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Immer wieder freitags

von

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Nächtliche Verfolgung und ihre Tücken

Hier kommt also das erste Kapitel *freuz*

Gewidmet ist es jedem, der in der letzten Zeit einen Verlust hinnehmen musste und sich einfach nur fragt "Warum?"
 

Kapitel I: Nächtliche Verfolgung und ihre Tücken
 

Dieser beschissene Freitag hätte nicht noch schlimmer werden können. Jedenfalls hieß es doch immer, dass irgendwann ein absoluter Tiefpunkt erreicht war. Warum zum Teufel konnte dann das Schicksal bei Daniel nicht nach dieser Regel vorgehen, sondern musste gerade bei ihm eine Ausnahme machen? Der braunhaarige Junge fuhr sich genervt durch seine wirren Haare und versuchte dabei sein Gegenüber mit den eisblauen Augen förmlich nieder zu starren. Aber der verzog keine Miene, sondern stand nur in Angriffsposition vor ihm - mit trotziger Miene und einem entwappnenden Schmollmund.

Ryan war die größte, fieseste und leider auch niedlichste Bestie, die jemals erschaffen wurde.
 

"Danke schön für das Tragen, Dayle. Du weißt ja, die Tasche ist freitags so schwer", erklang die süßlich klingende Stimme seines Bruders und Dayle schlug genervt die Tür seines Schließfachs zu. Dann ließ er ohne Vorwarnung die Tasche seines Bruders auf dessen Füße fallen. "Immer wieder gerne", entgegnete Daniel mit einem Grinsen und sah amüsiert dabei zu, wie Ryans Mund sich öffnete, um einen erstickten Schmerzensschrei von sich zu geben. Ein paar Idioten um sie herum kicherten über Ryan, schwiegen aber sofort, als sie Daniels Blick bemerkten.
 

"Und jetzt sieh zu, dass du verschwindest. Ich will dich bis Schulende nicht mehr sehen, damit das klar ist."
 

Ryan zog seine Augenbrauen hoch und schnappte sich seine Reisetasche. Sie war wirklich verdammt schwer. Manchmal wunderte er sich, wie Daniel es schaffte diese schwere Tasche jeden Freitag zur Schule zu schleppen. Obwohl, eigentlich musste Daniel sie nicht nur zur Schule tragen, sondern auch nach dem Unterricht, um Ryan zu seinen drei Tagen Frieden zu bringen - besser gesagt, zu Robert Sandsfield. Der Junge, der Ryan das Wochenende über zu sich nahm, um ihn von seinem Zuhause fern zu halten. "Was immer Ihr wollt, Fremder", frotzelte Ryan und wich lachend der Hand seines Bruders aus, die seinem Kopf bei diesen Worten gefährlich nahe gekommen war.
 

Während Daniel sich nur kopfschüttelnd von ihm entfernte und hinter der nächsten Ecke verschwand blieb Ryan an Ort und Stelle stehen - auch, wenn die Last auf seiner Schulter langsam etwas schmerzhaft wurde. Aber seinem Bruder nach zu sehen war manchmal die einzige Möglichkeit ihn am Tag überhaupt einmal zu Gesicht zu bekommen. Sicher, sie waren bei sich zu Hause fast ständig beisammen - allein schon, damit keiner jemals alleine Jordan gegenübertreten musste - aber wirklich Zeit den anderen in aller Ruhe einmal einfach nur zu mustern blieb nicht oft. Außerdem hatte Daniel immer eine so unerträglich schlechte Laune, dass diese nur abfärbte, wenn man ihm zu lange in die Augen sah.
 

Ryan wusste, dass die üblen Launen seines Bruders nur sein Ventil waren mit allem fertig zu werden, was Daniel bedrückte. Am schlimmsten waren für ihn wohl die Tatsache, dass Ryan so gut wie schutzlos war - wofür sich der schmächtige Junge oft genug selbst verfluchte - und andererseits die zerbrochene Freundschaft mit diesem... wie hieß er doch gleich?
 

Müde kratzte sich Ryan am Kopf und schloss die dunkelgrünen Augen. Tief in seinen Erinnerungen begraben flammte der Name Luke auf, aber Ryan blieb kaum genug Zeit ihn richtig wahrzunehmen, da er an der Schulter gestreift wurde und wieder gezwungen war die Augen zu öffnen. Irgendein ihm Unbekannter entschuldigte sich mit ehrfurchtsvoller Miene bei dem zierlichen Jungen, als der erkannte, dass er soeben Daniel Benningtons kleinen Bruder berührt hatte.
 

Zugegeben, es hatte seine Reize, wenn einen niemand ansprach, weil der große Bruder sich sofort um diejenigen kümmerte, die Ryan schlecht behandelten, aber es hatte auch seine Nachteile mit jemandem wie Daniel verwandt zu sein. Zum einen war dieser stur und unnachgiebig wie ein alter Esel und zum anderen so furchteinflößend, dass er an der Schule einen so schlechten Ruf hatte und sich niemand im freundschaftlichen Sinne an Ryan heranwagte.
 

Manchmal fühlte Ryan sich wie dieser... dieser eine Junge, der einmal Daniels Freund gewesen war. Zu ärgerlich, dass ihm einfach nicht mehr der Name einfallen wollte. Ryan hasste es, wenn er sich nicht an etwas erinnern konnte, denn dann beschäftigte ihn diese Sache noch den ganzen Tag - was natürlich nicht hieß, dass er am Ende des Tages endlich eine Antwort hatte. Um zu vergessen schüttelte Ryan seinen Kopf und so fielen ihm unzählige schwarze Haarsträhnen in die grünen Augen. Es war ja auch egal, wie der Junge hieß. Schließlich zählte nur, dass Ryan sich mittlerweile genauso fühlte.
 

Außer einem wirklich guten Freund - nämlich Bob - war ihm niemand geblieben, abgesehen von seinem Bruder natürlich. Ryan lachte kurz auf und machte sich dann auf den Weg zu seiner Klasse. Natürlich, er hatte Daniel und Bob. Das war mehr als... als, ach als dieser Kindesfreund von Daniel hatte.
 

Aber Ryans Euphorie hielt nicht lange - genau genommen war sie nach zwei Schritten schon wieder verflogen. ,Na toll, als ob zwei Menschen so viel mehr wären, als nur einer', tadelte Ryan sich selbst und rollte mit den Augen. Er hatte sehr wohl das Recht dazu sich alleine zu fühlen, schließlich war er das ja auch. Im Grunde genommen jedenfalls. Wenn man davon absah, dass Daniel immer um ihn herumwuselte, wie eine aufgeschreckte Henne, die ihr Küken vor allem Übel der Welt beschützen wollte. Natürlich musste man auch außer acht lassen, dass er jedes Wochenende praktisch bei Bob wohnte...
 

Na gut, er war nicht alleine, aber er fühlte sich so. Ryan war bei seinem Schließfach angekommen und schloss es auf. Er war vielleicht nie alleine, dafür aber einsam. Das war genau das, wonach er gesucht hatte. Sichtlich besser gelaunt pfefferte Ryan die Tasche in das Fach und wollte gerade den Schrank zuklappen, als er erneut angerempelt wurde.
 

"Was ist heute, der Tag der Penner oder was?", fauchte der sonst so freundliche Junge den Übeltäter an und verschluckte sich beinahe an seinen eigenen Worten. Vor ihm stand doch wirklich... ach verdammt, eben er, und entschuldigte sich hastig bei ihm. Sofort überkam Ryan der Drang sich ebenfalls zu entschuldigen, aber er schaffte es einfach nicht seine Lippen auseinander zu bekommen. Statt dessen blickte er unverwandt in die braunen Augen seines Gegenübers und versuchte verzweifelt sich an dessen Namen zu erinnern.
 

"Ich muss langsam los. Also, pass auf dich auf Ryan", verabschiedete sich der Junge von ihm und war schneller aus dem Blickfeld als Ryan überhaupt etwas erwidern konnte. Ein Name mit L... Das wusste er noch. Lars? Leo? Nein, nicht so subtil... das war ja zum Mäuse melken!

Es klingelte zum Unterrichtsbeginn und Ryan machte sich langsam auf den Weg, in Gedanken an die Vergangenheit versunken. Er wollte noch unbedingt vor dem Ende des Schultages wissen, wie Daniels Jugendfreund mit Namen lautete. Und plötzlich fiel ihm dieser eine Freitag vor sechs Jahren wieder ein, an dem Daniel so aufgebracht nach Hause gekommen war.
 

-o@-@o- Sechs Jahre zuvor -o@-@o-
 

"Verdammte Scheiße!", hörte Ryan es von unten aus der Küche brüllen und vergrub sich tiefer in seine Kissen. Er versuchte schon vergeblich seit einigen Stunden endlich einzuschlafen, aber je mehr er ins Land der Träume entfliehen wollte, desto wacher wurde er. Zudem hörte sein Stiefvater einfach nicht auf zu fluchen. Nicht, dass es dem achtjährigen Jungen etwas ausmachte Flüche zu hören - sein Bruder Daniel fluchte manchmal sogar noch verbotener - aber es störte Ryan, dass er diese Worte aus Jordans Mund hörte.
 

"Nun brüll doch nicht so", schallte es aus dem Wohnzimmer und Ryan wunderte sich, warum seine Mutter nach Ruhe bat, wenn sie selbst so in dem Haus herumschreien konnte. Stimmen waren nicht nur dazu da, um sie immer in voller Lautstärke zu nutzen. Aber wenn er das seiner Mutter ins Gesicht gesagt hätte, dann würde er heute Nacht sicherlich vor Schmerzen weinend in seinem Bett liegen und heute hatte Ryan bestimmt keine Lust darauf. Verärgert schlug der Junge seine Bettdecke zurück und stand auf, um sich im Spiegel anzusehen. Lange schwarze Haare fielen ungekämmt auf seine kindlichen Schultern. Unter den grünen Augen zeichneten sich dunkle Ringe ab und beschämt senkte Ryan den Blick. Wann hatte er das letzte Mal eine Nacht in Ruhe durchgeschlafen?
 

Gerade, als er sich zur Ablenkung ein entspannendes Bad gönnen wollte hörte er, wie die Haustür laut zuschlug und sofort das Gekeife seiner Eltern wieder losging. Anscheinend war Daniel nach Hause gekommen... Moment mal. Heute war doch Freitag, was machte Daniel freitags nachmittags um halb fünf schon wieder bei sich daheim? Normalerweise trieb er sich den Freitag doch am liebsten mit seinem gleichaltrigen Freund herum. Niemals - seit die beiden sich kennen gelernt hatten - war Daniel vor Einbruch der Dunkelheit wieder in dem Haus gewesen. Was also war vorgefallen?
 

Neugierig wie der Junge nun einmal war schlich er sich aus seinem Zimmer, um zum oberen Ende der Treppe zu gehen und sich dort hinzusetzen. Am unteren Ende sah er Schatten vorbeihuschen, während drei Stimmen gleichzeitig einander anschrieen. Offenbar war Daniels Laune miserabel, denn normalerweise gab er sich damit zufrieden die sinnlosen Worte der Erwachsenen über sich ergehen zu lassen, um dann zu Ryan ins Zimmer zu kommen und so lange bei ihm zu bleiben, bis dieser in seinen Armen eingeschlafen war.
 

Aber heute schien alles anders zu sein.
 

Daniels Stimme übertraf die seiner Mutter um Längen. Was genau dort unten aber gebrüllt wurde interessierte Ryan nicht. Zu oft hatte er diese Lautstärke schon ertragen müssen - mittlerweile war alles in diesem Ton nur noch ein einziges Gewäsch. Eine Stimme und ihre Worte heraus zu kristallisieren war schier unmöglich, besonders, wenn man erst acht Jahre alt war und nur Spielzeug und den großen Bruder im Kopf hatte. Plötzlich gab es einen lauten Knall und die Stimmen erstarben, was Ryan dazu brachte erschocken aufzuspringen. Keine Sekunde später stürmte sein großer Bruder - die linke Hand auf seine Wange gedrückt - die Treppe hinauf und verzog sich in sein Zimmer.
 

Unsicher folgte Ryan seinem Bruder nach kurzer Zeit in dessen Privatraum. Als er sich im Zimmer umsah bemerkte er, dass Daniel vor dem großen Panoramafester an der südlichen Zimmerseite saß und die gerötete linke Wange gegen die kühlende Scheibe gelegt hatte. Daniel öffnete ein Auge, um zu sehen, wer in seinem Zimmer stand und winkte Ryan zu sich heran - welcher natürlich sofort der Aufforderung nachkam. Es dauerte eine ganze Weile, bis Ryan sich überhaupt dazu bereit fühlte den Mund zu öffnen, um zu fragen, was denn vorgefallen sein und als ihm endlich die Frage gelang, die ihm schon die ganze Zeit auf der Zunge brannte, wurde seine Geduld auf eine harte Probe gestellt.
 

Denn Daniel ließ sich außergewöhnlich viel Zeit für die Antwort.

Doch das, was sein Bruder dann sagte verwirrte den kleinen Achtjährigen nur noch mehr, da Daniels Antwort nur aus einem Wort bestand - genauer gesagt einem Namen.
 

"Luke..."
 

-o@-@o- Gegenwart -o@-@o-
 

Wie vom Donner gerührt blieb Ryan Bennington im Türrahmen zu seinem Klassenzimmer stehen und sah mit einem abschweifenden Blick, der ins Nichts zu führen schien, über seine Klassenkameraden hinweg, bis er in die Augen seines Lehrers sah. "Luke, sein Name ist Luke. Parker, genau. Oh Gott, er heißt Luke Parker", murmelte Ryan abwesend für sich hin und bemerkte nicht einmal, dass ihn einige Schüler schief ansahen oder hinter hervorgehaltener Hand über ihn lachten. Aber eigentlich war es ja nichts neues, dass Ryan in seiner eigenen kleinen Welt lebte.
 

Nein, auch Daniel Bennington und Luke Parker hatten sich ihre eigene Welt geschaffen, um der Realität zu entfliehen - so viel erträglicher war die Scheinwelt, die niemals wahr werden konnte, aber doch genug Sicherheit gab, um den Tag zu überleben. Und das war schließlich das Wichtigste. Einen verdammten Tag nach dem anderen zu überstehen, nur um am nächsten Morgen aufzuwachen und erneut darüber nachzudenken, wie irreführend ihre Scheinwelt war - aber wie unglaublich gut es tat sich in ihr sicher und gefahrlos zu bewegen.
 

Doch Scheinwelten verschwanden, sobald jemand eintrat, der keinen Zutritt haben dürfte. Traumwelten konnte man deswegen hervorragend mit Seifenblasen vergleichen. Die waren schön anzusehen, brachten viel Freude, aber sobald man sie berührte - sie mit den eigenen Händen für immer festhalten wollte - platzten sie und verschwanden für immer.
 

Luke Parkers heile Welt zersplitterte in dem Moment, als er Daniel Bennington unwillkürlich in die Augen sah und dabei auch noch über den ausgestreckten Fuß eines Mitschülers stolperte. Als er sich wieder aufrappelte lachte die ganze Klasse schallend und Lukes Blick glitt unauffällig zu Daniel hinüber - um sich vergewissern zu wollen, dass er auch lachte - aber zu Lukes größter Überraschung konnte er in Daniels Gesicht gar nichts ablesen. Keine Schadenfreude, kein hinterhältig fieses Grinsen, nicht einmal Verärgerung darüber, dass ihm überhaupt jemand ein Bein gestellt hatte.
 

Was hatte Luke erwartet? Dass sich eines freitags alles wieder zum Alten wenden würde? Wie naiv konnte man in seinem Alter eigentlich noch sein? Natürlich reagierte Daniel nicht - um ehrlich zu sein wusste Luke noch nicht einmal, ob er an Daniels Stelle all die Jahre nicht auch so gehandelt hätte. Dennoch... Daniels abweisende und teilweise ziemlich verletzende Haltung ihm gegenüber bereitete Luke Schmerzen. Nicht körperliche, eher seelische. Schließlich war es selbst in einer Scheinwelt unmöglich glückliche Erinnerungen an Daniel auszulöschen...
 

Daniel Bennington selbst hatte nicht einen Moment lang auch nur daran gedacht zu lachen, als er seinen ehemaligen Freund in Zeitlupe auf den Boden fallen sah. Er kannte diese Sticheleien von seinem Bruder und wusste, wie schmerzhaft es für jemanden war so etwas tagtäglich auszuhalten. Warum also konnte Daniel dann nie seine Klappe halten, wenn Luke und auch genug Zuhörer in der Nähe waren? Weil er sich einredete, dass Worte nicht so sehr verletzten, wie ein gestelltes Bein und eine Demütigung vor der ganzen Klasse?
 

Ja, wahrscheinlich...
 

Daniel vergrub sein gebräuntes Gesicht in den Händen und versuchte nicht mehr an Luke zu denken. Er hatte genug Probleme, irgendwie musste er seine Launen ja ausleben. Solange er Luke nicht ernsthaft wehtat... Ach, was sagte er da? Als ob diese Worte - gerade von ihm - nicht verletzten würden. Warum nur konnte Daniel nach so langer Zeit seinen beknackten Stolz nicht vergessen und Luke wieder das geben, was dieser brauchte und Daniel dem Kleineren nur zu gerne geben würde?
 

Weil er sich noch immer schuldig fühlte... oder sein Stolz eben doch zu groß für ihn war... vielleicht auch, weil er sich nicht eingestehen wollte, dass er einen Fehler gemacht hatte. Einen, den er nicht wieder gutmachen konnte. Was für ein blöder Volltrottel er doch war. Zu stolz, zu erhaben und zu ängstlich, um eine alte Rechnung zu begleichen - einem alten Freund wieder Zutritt zu seinem Leben zu lassen. Moment mal... ängstlich?
 

Pah, ein Daniel Bennington hatte keine Angst, selbst dann nicht, wenn der eigene Verstand einen damit nervte, dass jeder Mensch vor irgendetwas Angst haben musste. Hm, aber mal rein hypothetisch gedacht, was genau sollte ihm denn solche Furcht bereiten? Luke sah nun wirklich nicht so aus, als könnte er gegen Daniel ankommen - weder körperlich, noch geistig. In beiden Dingen war Daniel erheblich stärker. Das wusste er aus Erfahrung. Also, was war es dann?
 

Während er Luke zusah, wie dieser mit leicht geröteten Wangen seinen Platz am anderen Ende des Zimmer aufsuchte, kam ihm die Erkenntnis heimlich, still und leise, was an Luke ihn so störte, dass er es nicht noch einmal mit diesem als Freund versuchen wollte. Daniel hatte einfach nur Furcht davor, dass sich das von damals wiederholen könnte - dass Luke noch immer diese seltsamen Neigungen hatte... Dass er sechs Jahre danach wohl nicht mehr ganz so drastisch den Kleineren abweisen würde.
 

Ja, was Daniel Bennington fürchtete war nicht Luke, sonder er selbst. Seine Angst richtete sich gegen ihn...
 

-o@-@o-
 

Zwei langweilige Sportstunden - und viele dämliche Sprüche Luke gegenüber, die er eigentlich gar nicht hatte sagen wollen - fand sich Daniel im Klassenzimmer wieder, um die letzten langweiligen Stunden abzusitzen. Doch ganz so langweilig, wie Daniel es sich insgeheim erhofft hatte wurden diese Englischstunden nicht. Im Gegenteil: Daniel wünschte sich hinterher sogar, dass sie nie enden würden. Nur, damit er sich nicht dem stellen musste, was dieser Unterricht mit sich gebracht hatte.
 

Wie kamen Lehrer nur immer auf die bescheuerte Idee Schüler zu quälen? Und wenn sie schon foltern mussten, warum dann auch noch auf die grausamste Art und Weise? Feststellung eurer Teamfähigkeit mit Partnern, mit denen man vorher kaum etwas zu tun hatte - so tarnten Lehrer das Wort foltern. Aber ihn konnten sie damit nicht täuschen. Dass zur gleichen Zeit sein unfreiwilliger Teampartner ebenfalls fest davon ausging das schlechtere Los gezogen zu haben, konnte Daniel nicht wissen. Und da er nie nachfragte war dies eine Sache, die immer unausgesprochen bleiben würde.
 

Tja, Shit happens. Manchmal musste man eben das tun, was notwendig war. Was einen nicht umbrachte, machte einen stärker. Oh, wie gut er doch diese Sprüche aufzählen konnte. Fast so, als wäre er eine wandelnde Zeitschrift für Teenies, die nicht wussten, was sie mit ihrem Leben anfangen sollten. Okay, okay. Luke war sein Partner für diese Englischarbeit. Es würde nur ein paar Wochen dauern und nach dem Abschluss konnten beide endlich wirklich getrennte Wege gehen. So viel Geduld musste Daniel doch aufbringen können. Und vielleicht... ja, womöglich schaffte er es in dieser Zeit sogar Luke und sich selbst noch eine letzte Chance zu geben.
 

Ja, vielleicht. Wer wusste das schon?
 

Aber nur, weil sie plötzlich in einem Fach Partner waren hieß das nicht, dass sie gemeinsam Hand in Hand durch die Schule schlendern mussten. Soweit würde es garantiert nie kommen. Außerdem war es nicht Daniels Art Luke gleich mit offenen Armen zu empfangen. Nein, Daniels Art sah eher so aus, dass er Luke nach der Schule einfach im Klassenzimmer stehen ließ - natürlich ohne auch nur ein Wort an ihn zu richten - und diesen gekonnt so lange ignorierte, bis er Ryan sah, der schon am Ausgang auf seinen großen Bruder wartete und ihn so liebevoll anlächelte, dass er sogar Luke vergaß.
 

Zur Begrüßung wuschelte Daniel kurz durch Ryans dunkle Haare, bevor er wieder einmal dessen Reisetasche auf die Schulter nahm und neben seinem Bruder zum Parkplatz hinter der Schule trabte. Dass er dabei einen völlig perplexen und auch sichtlich wütenden Luke am Schultor hinter sich ließ war ihm vielleicht unbewusst klar, aber wenn ja, dann kümmerte es ihn in diesem Moment nicht. Ryan war in jedem Fall wichtiger. Schließlich war der in den letzten sechs Jahren Daniels Stütze im Hintergrund gewesen. Und Daniel war mittlerweile auch Ryans Halt, wenn bei ihnen zuhause wieder einmal alles drunter und drüber ging.
 

"Und, was hast du heute so gemacht?", fragte Daniel seinen Bruder und öffnete den Kofferraum seines Wagens und schmiss unachtsam Ryans Tasche hinein. Kurz darauf folgte die eigene Schultasche mit mindestens genauso viel Frust über den miesen Freitag. "Ach, das Übliche. Ich bin gleich in der ersten Stunde vor die Tür geschickt worden und hab mich sonst relativ unauffällig verhalten. Und wie war es bei dir?" Daniel nickte abwesend und setzte sich neben Ryan in das Auto. "Na ja, wie Freitage halt so sind. Beschissen, langweilig und total überflüssig. Wie ich sie hasse."
 

Ryan lachte leise und beobachtete dann gelangweilt all die Idioten aus ihrer Schule, wie sie auf den Schulbus warteten. Wie glücklich er doch war, dass Daniel sich von seinem Gehalt im letzten Sommer endlich ein Auto hatte kaufen können. Die täglichen Busfahrten waren eine schlimmere Qual gewesen als Daumenschrauben, Streckbank, Elektroschocks und nackte, alte, behaarte Omas auf einmal. Zu viele Mistkröten, die den Körper von Kindern und Jugendlichen besetzten, hatten sich tagtäglich in dem Bus getummelt und ihn allein mit ihrer Anwesenheit belästigt. Die dämlichen Reden, die sie bei seinem Anblick geschwungen hatten, ignorierte Ryan gekonnt. Er war es schließlich gewohnt schief von der Seite angesehen zu werden. Dabei war er weder hässlich, noch besonders auffällig. Er war einfach er...
 

Schnaubend warf er einen Blick in den Seitenspiegel und verschränkte dann die Arme vor der Brust. "Wiederhole das noch einmal", riss die dunkle Stimme seines Bruders aus den Gedanken und Ryan musste ein paar Mal blinzeln, um wieder in die Realität zu finden. "Häh?", war sein einziges, wenig geistreiches Kommentar zu der Bitte und er blickte verwundert in die blauen Augen Daniels. "Du bist rausgeflogen?" Ryan nickte mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. "Stimmt genau", bestätigte er fröhlich und fing an mit einem Zipfel seines Pullis zu spielen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass er trotz seines Lächeln nervös war.
 

Aber Ryan wartete vergebens auf eine Strafpredigt seines Bruders. Statt dessen musste er verwundert feststellen, dass sein Bruder die Lippen zu einem Lächeln geformt hatte und nur wortlos den Kopf schüttelte. "Wer hat denn gesagt, dass du mir alles nachmachen sollst?" Ryan starrte eine zeitlang auf die rote Ampel vor ihnen und antwortet erst, als sie das Haus seines Freundes fast erreicht hatten. "Du bist mein Bruder, Dayle. Wenn ich nichts von dir lerne, von wem denn dann?" Daniel zog eine Augenbraue hoch und stoppte den Wagen vor Bobs Haus. "Verschwinde bloß und amüsier dich, bevor ich dir die Ohren lang ziehe." Mit diesen Worten hüpfte Ryan aus dem Auto, schnappte sich seine Tasche aus dem Kofferraum, öffnete die Tür zur Fahrerseite und gab seinem Bruder einen kurzen Kuss auf die Wange, bevor er hinter der einladend aussehenden, weißen Tür verschwand.
 

-o@-@o-
 

Es war mittlerweile beinahe acht Uhr abends und Luke wanderte einsam durch die Straßen eines Viertels, dass in der Nähe von Daniels zuhause lag. Welch seltsamer Zufall. Seit heute Morgen verkündet wurde, dass er und Daniel Partner auf Zeit sein sollten hatten Luke ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Er konnte sich nicht vorstellen, dass Daniel wirklich glücklich damit war. Aber ändern konnten sie nun auch nichts mehr. Der Lehrer hatte sich die Gruppierungen penibel genau aufgeschrieben und jeglichen Partnertausch verboten.
 

Aber konnte Luke das nicht eigentlich recht sein? Ja, normalerweise schon. Er hatte sich immer gewünscht eine zweite Chance zu bekommen, aber eben eine Chance von Daniel selbst. Keine erzwungene, sondern eine, die aus einer gründlich reifen Überlegung stammte. Denn so konnte Luke nie erfahren, ob Daniel ihm von selbst noch einmal diese zweite Chance geben würde.
 

Ach, das klang ja, als würde er in einer schlechten Romanze mitspielen und seinen ehemaligen Geliebten nach einem Seitensprung wieder zurückhaben wollen. Aber ganz so simpel war die Sache zwischen Daniel und ihm dann doch nicht gewesen - leider. Seufzend blieb der 1,70m kleine Junge unter einer Straßenlaterne stehen und blickte gedankenverloren in den Himmel hinauf. Die Sterne leuchteten heute Nacht ungewöhnlich hell. Hätte Luke sich jemals mit Sternzeichen beschäftigt, so könnte er nun in den dunklen, fast tiefschwarzen Himmel sehen und den großen oder den kleinen Wagen in den Sternen wiedererkennen. Aber dazu war er nicht in der Lage. Alles, was Luke im Himmel erkannte waren unzählige kleine Lichter, die so weit entfernt schienen, dass er sich nicht einmal mehr sicher war, ob das nur noch der Schatten ihrer früheren Existenz war oder, ob sie wirklich noch als Sterne im All leuchteten.
 

Eine tiefe, aber dennoch sanfte Stimme riss Luke unerwartet in die Wirklichkeit zurück. "Wenn du weiterhin da stehst wird man dich in dieser Gegend noch anmachen." Luke musste sich nicht umdrehen, um zu wissen, wer da neben ihm stand und mit ihm sprach. Es überraschte ihn nur, das war alles. Wann ließ sich der große Daniel Bennington schon einmal dazu herab mit ihm zu reden? "Ich kann stehen, wo ich will. Hast du nichts zu tun oder deinen Verstand verloren? Sonst könnte ich mir nicht vorstellen, warum du plötzlich mit mir reden solltest."
 

Anklagend, verletzt und misstrauisch. Bisher hatte Luke noch nicht einmal geahnt, dass seine Stimme all diese drei Dinge ineinander vereinen konnte und das sogar in einem Satz. Er hörte, wie der andere neben ihm tief einatmete, aber nichts auf diese provokante Aussage erwiderte. "Ich muss los", war alles, was noch aus den schmalen Lippen gekrochen kam und schon war Daniel dabei in der Dunkelheit der Nacht unterzutauchen.
 

Aber so schnell wurde man einen Luke Parker nicht los - das müsste Daniel doch eigentlich wissen. Oder vielleicht hatte der es ja auch gerade darauf angelegt, dass Luke ihm folgte... Wäre das möglich? Nein, eigentlich nicht. Doch Lukes Neugier war geweckt und außerdem hatte er ja eh nichts besseres zu tun. Lautlos schlich die schmale Gestalt also hinter seinem ehemaligen Freund hinterher und war überrascht vor einer Kneipe namens Scruffys Daniels Spur zu verlieren. Was zum Henker suchte der denn in so einer Spelunke?
 

Vorsichtig drückte Luke seine schlanken Finger auf die Tür, um sie ein Stück weit aufzustoßen. Er wollte nur einen Blick in die Bar hinein riskieren und dann sofort wieder umkehren. Da er Daniel aber nicht bei diesem kleinen Blick erkennen konnte vergaß es dieses Vorhaben schnell wieder und trat ohne zu überlegen in die Bar ein. Niemand schien ihn zu beachten, dabei war die Bar beinahe schon überfüllt.
 

Mit einem pochenden Gefühl von Ekel in der Magengegend huschte Luke an der Wand entlang zu einem hinteren Platz im Halbdunkel und suchte mit den Augen die Bar nach Daniel ab. Und er fand ihn auch. Eine enge verblichene Jeans betonte seine langen schlanken Beine. Der silberne Gürtel schmiegte sich ohne einzuengen um die Hüfte und wurde an manchen Stellen von dem ärmellosen schwarzen Shirt verdeckt, das sich an Daniels Oberkörper wie eine zweite Haut schmiegte. Offenbar arbeitete Daniel als einer der Barkeeper und obwohl er lächelte wirkten seine Augen alles andere als ausgelassen und fröhlich. Sie versprühten die typische Daniel-Kälte - wie hätte es auch anders sein können?
 

Gerade, als Luke eine Bewegung neben sich wahr nahm traf ihn Daniels Blick. Sofort spürte er, wie ihm unangenehme Hitze in den Kopf schoss und so entging ihm auch, dass sich mittlerweile ein Mann zu ihm gesellt hatte, der ihn interessiert von der Seite musterte. Luke beachtete den Mann nur eine Sekunde lang, aber in dem einen Augenblick hatte er den hungrigen Blick des Mannes mit Bierbauch und tätowierten Armen sehr wohl wahrgenommen. Dayle suchend wandte er den Blick wieder zur Bar hin, aber der war verschwunden. Langsam und betont unauffällig versuchte Luke nun Millimeter für Millimeter von seinem Besucher weg zu rücken. Der jedoch schien ziemlich erpicht darauf zu sein Luke nicht mehr aus den Augen zu lassen.
 

"Na Kleiner, wie wär's mit uns beiden? Ich kann auch genug zahlen." Wie bitte? Sah er denn so schäbig aus, dass er für Geld mit einem Mann ins Bett ging? Luke brachte nur ein empörtes Lachen zustande, als er einen leichten Druck auf seinem Arm spürte. Er wollte sich wehren - eine Anmache war ja schon schlimm genug, aber anfassen war Höchststrafe schlechthin - hörte aber die beruhigende Stimme Daniels nahe seinem Ohr. Er konnte sogar den warmen Atem spüren, den der Junge hinter ihm beim Sprechen gegen sein Ohr hauchte. "Komm mit, du Kröte. Du bist ja schlimmer als ein Kleinkind."
 

Daniel zerrte Luke energisch mit zu sich nach vorne an die Bar und in den letzten sechs Jahren war Luke noch nie so froh gewesen von Daniel angefasst zu werden. "Was tust du hier? Das ist kein Ort für dich, warum bist du mir gefolgt?" Daniel überhäufte Luke nur so mit Fragen, aber der kam ja schon nicht beim Zuhören mit. In seinem Kopf schwirrte eigentlich nur ein Gedanke umher. Wie schlimm war es in Daniels Familie mittlerweile geworden, wenn dieser mittlerweile sogar schon einen Job in dieser Säufer- und anscheinend auch Schwulenbar annahm. Schwulenbar? Daniel und Barkeeper in einer Bar, wo Männer gegen Geld andere Männer zum Sex überredeten? So, so... soweit war Daniel nun also schon.
 

"Sag mal, hörst du mir überhaupt zu? Gott, du bist ja immer noch so lästig abwesend", moserte Daniel und suchte die Bar nach einem nichtalkoholischen Getränk ab. Nach endlosen Flüchen war er endlich fündig geworden und goss Luke eine Cola ein. "Warum arbeitest du hier?" Daniel blickte von seiner Arbeit auf und stellte die Colaflasche auf den Tresen. "Weil es viel Geld bringt, darum. Warum bist du hier?" Luke zuckte wahrheitsgemäß mit den Schultern. Er wusste es nicht. Neugier, das Verlangen nach der zweiten Chance oder vielleicht die Nähe zu Daniel selbst? Womöglich auch all drei Dinge zusammen?
 

"Muss es denn ausgerechnet dieser Laden sein?"
 

Daniel nickte bestimmt und lehnte sich über den Tresen zu Luke hinüber. Ungewollt kam er seinem ehemaligen Freund dabei so nah, wie sie sich früher oft gegenüber gestanden hatten. Jedoch schien es ihm wenigstens im Moment nichts auszumachen. "Hier gibt es in kürzester Zeit die meiste Kohle. Irgendwann gewöhnt man sich an die Zustände hier." Luke ließ seinen Blick erneut durch die Bar streifen.
 

Dreckig. Heruntergekommen. Versifft. Luke hätte ewig weitere negativen Wörter aufzählen können, aber seine Gedanken wurden von seinen Gefühlen unterbrochen. Mit einem traurigen Blick auf Daniel, der damit beschäftigt war Bier für ein paar versoffene Typen am anderen Ende der Bar einzuschenken, versuchte Luke das Gefühl von Mitleid und Ekel zu unterdrücken. Ekel vor dieser Bar. Luke war von seinem zuhause bessere Zustände gewohnt und fühlte sich an solchen verrauchten und dreckigen Orten mehr als nur unwohl. Und Mitleid - ja Mitleid hatte er natürlich mit Daniel. Es stimmte ihn seltsam traurig, dass sein Freund auf diese Weise sein Geld zum Überleben verdienen musste.
 

"Was denn? Fängst du jetzt etwa an zu heulen? Bitte verschone mich damit, ich kann keine heulenden Kleinkinder in meiner Nähe ertragen." Daniel schmunzelte bei diesen Worten - was ihn selbst überraschte - und auch Luke konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. Für einen Moment war es so gewesen, als wäre nie etwas vorgefallen. Daniel hatte mit ihm gesprochen, als hätten sie die letzten sechs Jahre nicht in Einsamkeit verbracht. Die guten alten Zeiten waren zurück gekehrt und Luke genoss jede einzelne Sekunde davon. Wer wusste schon, wie lange sie anhielten.
 

Er nahm einen Schluck seiner Cola und sah Daniel in die hellen blauen Augen, die sich so stark von der dunklen Haut abhoben und trotz ihrer Distanz und Kälte immer strahlten. Schon früher war Luke aufgefallen, dass Daniel allein mit seiner Anwesenheit einen dunklen Raum erhellen konnte. Seine Augen hatten denselben Effekt auf Lukes Herz. Wann immer er in diese blauen Iriden blickte wusste Luke wieder, dass sich im Grunde nichts geändert hatte.
 

Lukes Gefühle Dayle gegenüber waren, selbst nach all den Jahren, noch immer unverändert.

Von dieser Erkenntnis beflügelt hätte sich Luke beinahe zu einem seiner wenigen, dafür aber ehrlichen Lächeln hinreißen lassen, wenn Dayles plötzlich so kalte Stimme - die momentan sogar mit der abweisenden Distanz in seinen Augen konkurrierte - nicht der Grund dafür gewesen wäre, dass Luke mitten in der Bewegung zu lächeln erstarrte. Die folgenden Worte klingelten ihm noch Stunden später schmerzend in den Ohren.
 

"Warum passiert mir so eine Scheiße seit damals eigentlich immer freitags?"

__________________________________________________________
 

Tja, das war es dann vorerst mal.

Nun will ich nämlich erst einmal meine Ferien genießen und diese Geschichte richtig durchplanen *nod nod*

Trotzdem freue ich mich natürlich über jedes Kommi, das ich bekomme ^.~
 

*alle knuddelz*

Kura



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Taschi
2006-04-11T12:35:46+00:00 11.04.2006 14:35
tolläääääääs pittel ö.ö
du musst unbedingt weiterschreiben *fahne schwenk*
*ja eigentlich keine leserate is XD*
*deine story aber voll geil findet*
und dein schreibstil...uhm...ich bin überwältigt
Von:  Vini
2006-04-02T20:54:39+00:00 02.04.2006 22:54
Deine Story ist echt super ^^ und dein Schreibstil gefällt mir auch sehr gut *lob lob* Schnell weiter schreiben ;)
Von: abgemeldet
2006-04-01T22:17:36+00:00 02.04.2006 00:17
Die Geschichte find ich gut.
Doch am Anfang musste ich einige Zeilen überspringen.
Es sind einfach zu viele unnötige Infos dabei.
Ich konnte es kaum erwarten, wann sie sich endlich wieder treffen und miteinander reden! Ich hoffe, dass die Fortsetzung besser wird. Ich warte...
Von: abgemeldet
2006-04-01T21:00:33+00:00 01.04.2006 23:00
Hach.. *seufz* *-* die ff ist wirklich klasse...
ich kann jetzt nicht mehr viel schreiben, mein pa killt mich nämlich gleich, aber schreib doch bitte schnell weiter, dein schreibstil ist auch total super...*-*
Von:  Tainja
2006-04-01T13:19:37+00:00 01.04.2006 15:19
aii die FF ist toll!!!!^^ die beiden hauptcharas sind cool und der kleine bruder ist echt hammer süß!^^
deine art gefühle und situationen zu beschreiben gefält mir und die story ist auch toll^^
schreibst du mir bitte ne ens wenn du nen neues kapitel hochlädst? *sowas nie mit bekommt*
liebe grüße
das verrückte täubchen tai
Von: abgemeldet
2006-03-31T18:29:25+00:00 31.03.2006 20:29
Hi, das ist eine wirklich tolle Geschichtem die eine Fortsetzung verdient hat! Also, her damit! *g*
Von: abgemeldet
2006-03-19T20:59:58+00:00 19.03.2006 21:59
*noch immer total besessen ist* *___*
ich mag die story voll XD
wann kommt kapi.3 ? ^^"
*hundeaugen mach und ungeduldig auf Fortsetzung wart*
Von:  Darkjelli
2006-03-14T10:12:54+00:00 14.03.2006 11:12
Miau!
Wann schreibst du denn weiter? Mich interessiert deine Geschichte seeeee...ehr! Ich hoffe mal, dass du weiter schreibst und so schnel wie möglich^^
Ich freu mich schon.*kuff*
Von: abgemeldet
2006-03-10T15:18:05+00:00 10.03.2006 16:18
eine wirklich schöne ff, warum hören fast alle immer dann auf wenn es spannender wird oder so viels offen bleibt auf? hoffe du schreibst bald weiter
ciao
Von: abgemeldet
2006-01-07T17:44:23+00:00 07.01.2006 18:44
so, sorry das mein kommi erst so spät kommt:

unguter schluss dieses kapitels. denn damit lässt du uns ganz schön zappeln. fast wie bärenhungrig zu bett gehen lassen. oder nach stundenlangem anstehen an der konzertkasse und als man an der reihe ist heissts ausverkauft. XD
jetzt gehts ja richtig los. ich muss zustimmen, dieses kapitel war recht melanchonisch und schön aber was mir noch daran gefallen hat war das es aus ryans sicht erzählte. ich mag die beiden, ryan und daniel. ihre zusammengeschweißte beziehung zueinander. haltet ja immer zusammen jungs! T^T
was mir nachher noch sehr gefallen hat war lukes von kleinen emotionen angefüllte reaktion bei daniels und seinem treffen.
(jetzt gehts los! jetzt gehts los!)

freu mich aufs nächste kapi!
liebe grüße,
beibalai ^^

PS: du, ich hab da ein gespeichertes bild, an das muss ich schon seit lesebeginn deiner story und bei luke und daniel denken... darf ich es dir schicken?


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