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Heaven Linkin Park MikexChaz

34.Kappi da^^
von

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Stille und Wind

Stille und Wind
 

Ich habe mal wieder geschrieben ö.ö ohoo XD

Hoffe ich bekomme Kommentare^^ Es ist für einen Autor ein sehr wichtiges Feedback. Und muntert auf.^^ Dankeschön!

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Die dunkelbrauen Augen fuhren über das glitzernde rote Flammenmeer, in das der Fluss getaucht worden war. Das Schimmern des Flusses spiegelte sich in den entspannten Augen des Jugendlichen wieder. Seine leicht zitternde Hand hob sich zu seinem Mund um mit dem Feuerzeug eine neue Zigarette anzuzünden, wie eine von den Vielen des Tages. Der Qualm strömte durch seine Lungen, somit die beruihgende Wirkung des Nikotins in sein Blut und lähmte seinen Körper, seinen Geist.

Am Abend zu sehen wie die Sonne untergeht und dabei den Alltag vergessen, das war das was er mochte und brauchte. Dieser Fluss war nicht weit weg von seiner Unterkunft. Bei dem Gedanken daran, dass es sein zu Hause war konnte er nur lachen. Ein zu hause ist dort wo man verstanden wird. Wohin man immer gehen kann. Wo man wie ein Mensch behandelt wird, nicht wie ein Abreagierungsmittel.

Der Fluss rauschte behaglich vor sich hin und Chester ließ sich nach hinten in das weiche Gras fallen. Es war Sommer und der Boden dadurch angenehm warm.

Chester schlug seine Augen auf und beobachtet die vorbeiziehenden Schäfchenwolken. Er beobachtete sie eine Weile und schloß seine Augen dann wieder. Doch plötzlich schien die Sonne, die Chesters Gesicht wärmte verschwunden zu sein. Chester begann zu grinsen.

“Nicht im Skaterpark Tim?”

Er schlug die Augen auf und sah einen Jungen mit zur Seite gedrehtem Basecap und schwarzen verwuschelten Haaren, der in angrinste, sich dann neben ihn setzte und sein Skateboard auf seinen Schoß legte. Chester grinste ihn immer noch an während Tim auf den roten erleuchteten Fluss sah. Tim war sein bester Freund. Chester mochte ihn sehr, denn er war derjenige mit dem er immer zusammen war. Zu Hause wollte er nicht sein.

“Kann ich auch mal?”

Er deutete auf Chesters Zigarette, die er ihm gab und wieder auf den Fluss schaute. Sein schwarzes Muskelshirt war alles was er brauchte in diesen heißen Sommermonaten, gepaart mit seiner Lieblingsjeans und ein paar billigen Chucks aus dem nächst besten Schuhladen. Tim sah so ähnlich aus, mit der Ausnahme, dass er eine khaki farbende Baggy trug und ein schwarzes weites T-Shirt anhatte. Chester nahm Tim wieder seine Zigarette ab und sah ihn grinsend an.

“Du weißt du sollst nicht rauchen Timmy.”

“Benehm dich nicht wie meine Mutter”, grinste er Chester an und knuffte ihn in die Seite. “Was steht heute noch an?”

“Hausaufgaben machen?”, schlug Tim vor, der im Gegensatz zu Chester besser in der Schule war.

“Ich meinte etwas, dass Spaß macht.”, sagte Chester und zog wieder an seiner Zigarette.

“Heute Abend ist in der alten Lagerhalle ein Skaterwettbewerb. Wollte dich eh fragen ob du hinkommst und meinen Chearleader spielst.”

“Immer doch, wo ist mein Röckchen?”

Chester grinste Tim breit an.

“Ich brings dir nachher mit.”, lachte Tim.

“Und wann soll das sein?”

“Wann das anfängt? Hmm...so gegen 8 Uhr glaub ich. Ich werde da nen richtig schwierigen Trick vormachen. Ich will schließlich gewinnen.”

Tim lächelte wie ein kleines Kind.

“Und was haste dann davon?”

“Ruhm, Ehre...und außerdem 200$.”

“200??”

“Wenn ich gewinne bekommst du die Hälfte ab.” Er ließ sich nach hinten fallen und landete neben Chester im Gras. Sie schauten sich gegenseitig an.

“Das brauchst du nicht...”

“Ich will aber.” Tim grinste ihn an.

“Danke. Ich werde auf jeden Fall da sein wenn du auf die Schnauze fällst.” Chester lachte und gleich darauf begann eine Kabbelei zwischen den beiden 14-jährigen.
 

Am Abend gingen die beiden zu der alten Lagerhalle. Tim hatte sich etwas “cooler” angezogen, womit Chester ihn immer aufzog.

“Die werden dich nicht wegen deiner Klamotten gut finden. Du bist einfach der beste.”

Chester lächelte Tim an, der zunehmend nervöser wurde und zurücklächelte. Darauf legte Chester ihm einen Arm um die Schultern und sagte: “Du packst das. Ich kenne keinen, der dir das Wasser reichen kann. Du bist der Beste.”

Tim sah ihn grinsend an.

“Wenn ich dich nicht hätte Mann.” Er umarmte Chester. Dieser stand erst verwundert da, erwiderte dann aber die Umarmung und lächelte. Dann löste er sich aus dieser und ließ die Hände auf den Schultern von Tim.

“Ich bin ebend deine bessere Hälfte.”

Ein letzes Mal sahen sie sich an bevor sie in die volle Halle gingen.

Dort drinnen war es noch wärmer als draußen, weil die Sonne den ganzen Tag auf das Eisengebäude gebrannt hatte und es in eine Art Treibhaus verwandelt hatte, aber man gewöhnte sich an die Hitze. Chester und Tim kämpften sich zum Bereich durch, in dem die Skater saßen. Alle waren größer als Tim und übten verschiedene Moves vor ihrem Auftritt. Tim sah nun wieder sehr nervös aus, deswegen stupste Chester ihn an, worauf er wieder aus seiner Starre erwachte. Beide setzen sich auf die Erde und lehnten sich an die Wand. Tim hatte die Nummer 13 bekommen und er beäugte sie kritisch.

“Super...Unglückszahl.”

Chester steckte ihm die Nummer an.

“Seit wann so abergläubisch? Das ist Schwachsinn.”

Die Ansage ertönte und lautes Gejubel erfüllte den Raum. Tim schien noch nervöser zu werden und umklammerte sein Skateboard. Der Erste war an der Reihe und wurde unter Applaus begrüßt.

Chester stand auf.

“Ich geh mir mal einen Platz suchen von dem aus ich dich sehen kann. Viel Glück!”

Tim hielt Chesters Handgelenk fest.

“Willst du nicht nicht ein bisschen bleiben?”
 

Chester lächelte.

“Ich muss doch sehen wie du gewinnst. Viel Glück!”

Er klopfte Tim auf die Schulter und ging nach draußen in das Gedränge. Irgendwie schaffte er es sich einen Platz zu erkämpfen vom dem aus er genug auf die Rampen schauen konnte. Nach ein paar weiteren Kunststücken und einiger Ausrutscher kündigte der Moderator endlich Tims Nummer an. Er betrat sowas von unsicher den Raum und alle Augen der Halle ruhten auf dem 14-jährigen. Ein paar Älterer kicherten kurz. Chester lächelte ihn an und Tim erwiderte es unsicher, brachte sein Skateboard in Position, atmete noch einmal durch und fuhr dann los. Sein Auftritt war der reinste Wahnsinn. Er hatte mindestens so viel Talent wie ein 20-jähriger. Chester fiel ein, dass Tim einen besonders schwierigen Trick vorführen wollte. Ihn beschlich leichte Panik. Tim war so nervös gewesen. Doch bevor Chester seinen Gedanken zu Ende gedacht hatte hörte er wie ein Skateboard zur Seite flog, gegen die Barrikade schlug und einen unglaublichen Schwall von Schreien durch den Raum auslöste.

“TIM! TIIIIIIIIM!”

Chester kämpfte sich durch die Masse und kletterte in Windeseile über die Absperrung. ~Bitte nicht...bitte nicht.~

“JETZT RUFT DOCH ENDLICH JEMAND EINEN KRANKENWAGEN!”, schrei der Moderator seine Kollegen an.

Chester kniete sich zu dem reglosen Körper hinunter. Tims Kopf war in einem merkwürdigen Winkel und als Chester seinen Kopf anheben wollte spürte er wie sich etwas feuchtes, klebriges an seinen Fingern wiederfand. Chester wollt es nicht sehen er lies seine Hände unter Tims Kopf und beugte sich mit brennenden Augen zu ihm hinter, nahm ihn in seine Arme.

“Du darfst mich nicht verlassen... .”

Aus Chesters Augen rannen heiße Tränen und er schaukelte den Körper in seinen Armen hin und her, wippte dabei mit wie ein Geistesgestörter, jemand der icht mehr fähig war zu realisieren.

“Bitte Tim...”

Er sah ihn an und streichelte mit seiner blutigen Hand über das Blutgerinnsel an seinem Kopf.

“Wach auf, bitte...ich weiß doch das du mich hören kannst.”

Chesters schluchzen durchdrang das hekische Stimmengeflecht nicht, war so leise dass er es nur hören konnte.

“Ich brauche dich doch, Tim...Tim!TIM!”

Sein Tränenfluss wurde immer stärker bis er daran fast erblindete und nur noch den reaktionslosen Körper in seinen Armen an sich drückte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2007-06-19T13:30:20+00:00 19.06.2007 15:30
zum schluss wirds immer nen bisschen langweiliger...

Aber ansich eigtl. gut! das heißt jetzt müssten auch noch die selbstmörder kommen... *schluck*
Von:  Cilia
2007-05-27T17:28:01+00:00 27.05.2007 19:28
ja ziemlich cool...aba i-wie flachst du ab...die kappis werden immmer kürzer und am anfang mit der zig alles so lang und aisführlich und innerhalb von 10 zeilen isser tot...o.Oaußerdem war das ganze ziemlich vorhersehbar...
und noch was:wo verdammt ist mikey?!
Von:  rin77
2006-10-19T08:36:34+00:00 19.10.2006 10:36
Also ich fand das Kapi einfach wieder nur genial.
Ich kamm den anderen nur zustimmen, denn der Anfang war echt richtig nett und hat mich in eine gute´Stimmung gebracht und dann kam der traurige Schluss, der mich dann wieder unglücklich gemacht hat.
Alles in allem war es aber trotzdem super und ich freu mich schon wieder sehr auf die nächsten Kapis. ^^
Glg, deine rin77
Von: abgemeldet
2006-10-16T12:53:41+00:00 16.10.2006 14:53
Jo da kann ich nur zutsimmen....richtig traurig.
Yeah is ne coole sache das du aus Chazs Vergangenheit schreibts.^^
Gefällt mir gut das Kappi.
Bis denn!
Von:  LintuSotaRauha
2006-10-15T17:46:54+00:00 15.10.2006 19:46
Ja, stimmt, das Kapitel ist schön und traurig, also schön traurig.^^

Und ich weiß bisher auch nocht nicht, weswegen du das machst, aber deswegen bin ich umsomehr auf die nächsten Kapitel gespannt.
Von: abgemeldet
2006-10-15T15:05:45+00:00 15.10.2006 17:05
*heul* .... was soll ich dazu groß sagen.... is einfach nur ein trauriges kapitel.... am anfang herrscht ne total gute stimmung hab mich schon total gefreut.... und am ende dann..... gut finde ich das du jetzt bei deiner ff geschichten aus chesters vergangenheit erzählst! kann mir zwar noch nicht denken warum du das machst aber wird sich bestimmt auflösen!
also dann


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