Zum Inhalt der Seite

Altes China- Neue Liebe 2

Die Fortsetzung ist da ^.^
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Frist läuft ab

Sorry das es soooo lange gedauert hat, die Feiertage waren einfach zu streßig.

Endlich habe ich etwas Zeit gefunden und natürlich gleich weiter geschrieben ^.^

--------------------------------------------------------------------------
 

Verwundert drehte sich Ray zu Kai um und schaute ihn an.

" Was ist den?"

Einen Moment druckste der Mongole rum. Er traute sich nicht wirklich Ray zu fragen.

" Denkst du es wäre keine gute Idee, wenn ich an der Schlacht teilnehme?"

Entsetzt schaute der Schwarzhaarige zu dem im Bett liegenden rüber.

" Keine gute Idee? Du kannst ja kaum stehen, geschweige den kämpfen und in zwei Wochen kannst du froh sein, wenn du überhaupt einigermaßen schmerzfrei gehen kannst!"

"Also findest du die Idee nicht gut!", meinte Kai seinen Kommentar eher scherzhaft, während Ray nun beschlossen hatte wieder zu seinem Freund rüber zu gehen und sich auf einen Stuhl neben dem Bett hinzusetzten.

" Ich finde das nicht witzig!", konterte der Chinese.

" Ich weiß!", meinte Kai bedrückt, bevor er weiter sprach.

" Wenn du nicht willst, werde ich nicht am Kampf teilnehmen!"

" Ich verstehe dich ja Kai, aber das ist doch alles Irrsinn! Was sollen den Lin und ich ohne dich machen? Daran will ich besser gar nicht denken!"

" Dann werde ich wohl lieber nicht daran teilnehmen! Sobald es mir besser geht, werden wir wieder aufbrechen!" beschloss Kai, doch man konnte sehen, dass er mit dieser Entscheidung nicht vollkommen Glücklich war.

Ray nickte nur einmal kurz und erhob sich dann wieder, war jedoch ebenfalls nicht ganz zufrieden. Er hatte ein schlechtes Gewissen, denn schließlich hatte er den Grauhaarigen praktisch gezwungen diese Entscheidung zu treffen.
 

Die Tage vergingen und Kai ging es mit jedem Tag besser, jedoch war er erst einen Tag bevor die Frist ablief wieder richtig in der Lage zu laufen.

Daher waren die beiden Freunde und das kleine Mädchen noch immer im Lager der Mongolen.

Kai hatte Tala sofort berichtet, dass er nicht an der Schlacht teilnehmen würde. Leicht enttäuscht akzeptierte der rot Haarige die Endscheidung seines Freundes und sprach ihn auch nicht mehr drauf an.

Heute wollte Tala mit seinem Heer ausrücken und Richtung Schlachtfeld reiten, denn direkt am Lager, wo die Frauen und Kinder waren, wollte er nicht kämpfen.

Trotzdem begleiteten einige Frauen die Männer, um im kleineren Lager das in der nähe des Schlachtfeldes aufgebaut werden würde, für Ordnung zu sorgen.

Anastasia war ebenfalls dabei. Sie hatte sich von Tala, der nun ebenfalls von der Verwandtschaft zu Kai wusste, nicht abbringen lassen, denn die Gefahr war auch groß, dass es feindliche einige Soldaten bis zu dem zweiten Lager schaffen könnten.

Kai reichte Tala, der schon auf sein Pferd saß, die Hand zum Abschied und schaute den davon reitenden Menschenmassen nach.

Nur kurz schenkte er seiner Mutter einen Blick. Noch immer wusste er nicht, wie er mit dieser Situation umgehen sollte.

Ray stand an dem Eingang zu ihrem Zelt. Sein Magen verkrampfte sich, als er den Anblick von seinem Freund sah.

Man konnte ihm förmlich ansehen, dass er sich am liebsten ein Pferd schnappen und hinterher galoppieren würde.

Kai ging zurück zum Zelt gemeinsam mit Ray betrat er dieses. Lin saß in einer Ecke und ging ihrem neuen liebsten Hobby nach, dem Schreiben.

Die Tiere saßen neben ihr und beobachteten das kleine Mädchen. Der Kater schnellte manchmal mit einer Pfote nach vorn auf das Papier, was bei der nassen Tinte einige Abdrücke hinterließ.

Kai überflog kurz das Blatt, bevor er sich daran machte seine Tasche zu packen. Sie hatte beschlossen noch Heute Aufzubrechen. Zwar hatte Kai noch einige Schmerzen, doch zum wandern ging es ihm gut genug.

Ray tat es ihm gleich und bat Lin ebenfalls ihre Sachen zu suchen. So waren sie schnell fertig und wollten gerade losgehen.

Tala hatte ihnen zwei Pferde überlassen, die sie nun bestiegen. Lin saß hinter Kai. In den letzten Tagen waren sich die beiden sehr nahe gekommen und die ewigen Streiterein waren völlig vergessen.

Ein letztes Mal sah Kai sich noch um, bevor die beiden den Pferden die Sporen gaben.

Bis zum Anbruch der Dunkelheit waren sie geritten. Letzten Endes beschlossen sie an einer Waldlichtung die Nacht zu verbringen.

Schnell war ein Feuer entfacht und Kai, Ray und Lin aßen die Speisen die man ihnen mitgegeben hatte.

Das Mädchen war schnell danach eingeschlafen und auch wenn die beiden Jungs noch wach waren, herrschte eine beängstigeggende Stille.

Ray bemerkte immer wieder wie Kai in die Richtung sah, wo Morgen die große Schlacht statt finden würde.

" Du tust das nur meinet wegen nicht wahr?!"

Verwundert sah der Mongole zu dem Chinesen.

" Du bist mir halt sehr wichtig!", antwortete er.

" Und was würdest du tun, wenn ich dir meine Erlaubnis geben würde?"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ShadowKage
2006-01-24T14:23:27+00:00 24.01.2006 15:23
Ein tolles Kapi^^
Na ja, war aber auch ziemlich traurig muss ich sagen...


Zurück