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Demon Inside!

Ein Muss für jeden Tekken Fan aber auch sonst eine schöne Liebesgeschichte. ^^ Ling x Jin (Kap 12 online!)
von

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Eine anstrengende Nacht für jeden und ihre Folgen

Hoi, endlich ist es so weit. Kapitel sechs geht an den Start. Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. ^^''' *verbeugt* Irgendwie hab ich nicht die Geduld gefunden, dass Kap endlich zu Ende zu schreiben. XD Mindestens die Hälfte hatte ich schon eine ganze Weile fertig. XD *drop* Echt sry.

Ich wird versuchen, dass zu ändern. ^^ *schulstress und artblock zur Seite dräng*

Ich hoffe, ihr seid mir nicht allzu böse. .__.'
 

Danke für all eure Kommis. ^^ Das freut mich immer wieder riesig! Weiter so! ^0^
 

Also, ich red schon wieder zu viel.

Viel Spaß mit Kapitel sechs!!
 

Kapitel 6: Eine anstrengende Nacht für jeden und ihre Folgen.
 

Ling hatte Jin mit dieser plötzlichen Aktion wirklich überrumpelt. Mit so einer Reaktion nicht gerechnet zu haben, machte sie doppelt so schlimm für ihn. Jin spürte, wie sich ihre Hände in sein Hemd krallten und sie leicht zitterte.

"Ich kann nicht mehr...", flüsterte sie leise, fast schon flehend. "Ich habe solche Angst..." Sie raubte Jin damit den letzten Nerv. Sie war ihm viel, viel zu nah und er bereute es sehr, sich nach ihrem Befinden erkundigt zu haben. Was war da bloß in ihn gefahren!? Es konnte ihm doch egal sein, oder etwa nicht!? Es ging ihn nichts an! Doch jetzt hatte er keine Zeit, sich selber zu beschuldigen, dass konnte er auch, wenn er aus dieser mehr oder weniger unangenehmen Situation wieder heraus kam. Er konnte ihren Körper so nah an sich spüren, ihren Hände, ihr Kopf der sich auf seine Schulter legte. Er schluckte schwer. Einen kurzen Moment spiegelte seine Gesicht genau das wider, was er dachte und fühlte. Seine leichte Unsicherheit, seine Nervosität. Etwas, was nicht besonders oft vorkam, und er war froh, dass Ling nicht zu ihm hinauf schaute. Doch sehr schnell hatte er sich wieder gefasst, wurde sehr ernst, nahezu wütend.

"Was soll das!?", stieß er laut und genervt aus. Von seinem Mitgefühl war nichts mehr viel zu spüren. Er war wieder ganz der alte. Kalt und abweisend. "Das ist nur ein Gewitter, kein Grund solche Angst zu haben!" Seine Hände legten sich auf ihre Schultern und drückten sie von sich weg. "Versuch einfach zu schlafen...!" Jins Blick kalt und ungerührt. Ihr Befinden schien ihn nicht zu kümmern...
 

Ling hatte ihren Kopf gesenkt, ihr Haar verdeckte ihre Augen, zwanghaft versuchte sie, ihr Zittern zu unterdrücken. Ihr war das ganze so peinlich.

"Du hast recht...", flüsterte sie leise. Sie hob den Kopf, was sie sehr viel Überwindung kostete. Jedoch schaffte sie es nicht, Jin in die Augen zu sehen und ihr Blick war gesenkt. Sie war leicht rot im Gesicht und lächelte verlegen... nein... fast schon traurig. "Ich... ich sollte mich zusammenreißen und aufhören dich zu nerven..." Sie drückte ihre Hände aneinander. //Hört auf zu zittern... Bitte...//, flehte sie in Gedanken.

Jin schaute herablassend auf sie herunter, wandte sich dann ab und legte sich auf die Seite, mit dem Rücken zu ihr.

"Nacht!", war sein letztens Wort, und die bedrückende Stille brach wieder über sie herein.

Lings Augen trübten sich. Sie hatte Jin wütend gemacht, das letzte, was sie gewollt hatte.

"Entschuldige...", flüsterte sie noch, ohne eine Antwort zu bekommen. Jin schwieg weiterhin. Traurig rutschte Ling zurück auf ihre Seite, legte sich ebenfalls hin. Wieder grollte ein Donner über sie herab. Sie biss sich auf die Unterlippe um bloß kein Geräusch von sich zu geben, Jin keinen Grund zu geben, wütendender zu werden. Warum war sie ihm auch um den Hals gefallen? Was hatte sie sich dadurch erhofft...? Ling wusste die Antwort, eingestehen wollte sie sie sich jedoch nicht. Sie hatte sich nach Sicherheit und Geborgenheit gesehnt... Sie hatte das gebraucht und gehofft, es bei ihm zu finden... //Das war töricht von mir!//, kritisierte sie ihr Handeln. Zu gut wusste sie doch, dass Jin so etwas nicht wollte...! Sie hatte ihn damit sicherlich wütend gemacht... der Gedanke daran ließ ihr das Herz schwer werden. Fahrig wischte sie sich übers Gesicht und versuchte das, was Jin zu ihr gesagt hatte, schlafen... Doch das Gewitter tobte noch immer über ihr, und die Angst, plagte sie weiterhin...
 

Jin konnte auch nicht schlafen. Er starrte an die Zeltwand vor sich.. Vorwürfe plagten ihn, die er jedoch schnell verdrängte. Er schloss die Augen. //Es ist nicht mein Problem...//, flüsterte er noch in Gedanken. Er versuchte, Ruhe zu finden, nicht mehr daran zu denken. Doch es fiel ihm schwer. Was ihm durch den Kopf ging, blieb jedoch sein Geheimnis... Es würde wohl eine lange Nacht werden, nicht nur für Ling.
 

Der Morgen brach an und für viele zu früh oder zu spät. Vieles ereignete sich in den beiden Stunden von 6:00 bis 8:00 Uhr. Jeder startete unterschiedlich in den neuen Tag und hatte mit anderen Problemen zu kämpfen. Ich will es euch erzählen...
 

6:00 Uhr: Jin wachte als erster auf. Es war nicht sonderlich früh für Jins Verhältnisse. Ling schlief noch. Sie hatte erst sehr spät den lang ersehnten Schlaf gefunden. Nämlich erst dann, als das Gewitter endlich erstarb und es draußen ruhig wurde. Jin warf ihr einen seltsamen Blick zu... Wie sie da lag, sie hatte sich tief unter ihrem Schlafsack verkrochen, ihn bis zu ihrer Nasenspitze hoch gezogen. Eingerollt lang sie da, als würde sie frieren. Ihr Gesicht war entspannt und ihr Atem gleichmäßig. Jins Blick trübte sich etwas... die Vorwürfe kamen zurück. Er schnaubte verachtend und kletterte rasch aus dem Zelt, er würde sie noch etwas schlafen lassen. Er brauchte sowieso noch etwas Zeit, um wieder klar im Kopf zu werden.
 

Draußen war es leicht nebelig, der Tau lag auf den Blättern und der Rasen und die Erde waren noch nass vom Regen. Es war ein schöner Morgen, an dem sich Jin jedoch nicht erfreuen konnte. Erst einmal streckte er sich kurz und entschloss sich, ein paar Schritte zu gehen. Vielleicht würde er dann den Morgen noch schätzen lernen.
 

6:09 Uhr: Hwoarang drehte sich in seinem Bett nach rechts, er schlief noch tief, genauso wie Jiro. Die beiden hatten zwar lang nicht so eine schlaflose Nacht hinter sich, doch das hinderte sie nicht daran, noch etwas weiter zu schlafen.
 

6:20 Uhr: Jin beendete seinen kleinen Spatziergang, der ihm wirklich gut getan hatte. Er war wieder Herr über seine Gefühle, nahm dies zumindest an und hatte vor, diesen Tag anzugehen wie jeden anderen auch. Er hatte ja auch keinen Grund, sich anders zu verhalten, oder doch...?

Ling war gestern Nacht zu einer anderen Entscheidung gekommen. Sie hatte vor, ab diesem Tag Jin nicht mehr mit ihren Problemen zu belästigen. Sie wollte ihm bei den seinen helfen und ihm nicht neue aufschwätzen. Sie würde sie auch allein in den Griff bekommen.

Jin kletterte wieder ins Zelt mit dem Ziel, Ling aufzuwecken. Es war Zeit, weiter zu reisen, immerhin saßen ihnen Verfolger im Nacken.
 

6:22 Uhr: Für Satoshi Yori begann der neue Tag bereits um Mitternacht. Kein Auge hatte er zubekommen. Er rückte sine Brille zurecht, dies war jedoch nicht der Grund, warum er alles verschwommen sah. Er war vollkommen übermüdet.

Die Sitzung mit seinem Chef Heihachi Mishima war ganz anderes verlaufen als erwartet. Es gab viel positives Feedback und somit mehr Druck. Mishima wollte den ersten Durchlauf des Versuchs schon in wenigen Tagen vorgeführt sehen, und somit lastete auf Satoshi ein viel größerer Druck als jemals in seinem Leben. Wenn der Versuch fehlschlagen würde, wäre das mit Sicherheit das Ende seiner Karriere bei der Mishima Zaibatsu. Alle hohen Tiere dieser Firma schauten mit bohrendem Blick auf sein Projekt nieder und warteten auf den Durchbruch oder den großen Fehler. Satoshi hatte sich gleich nach der Sitzung wieder an die Arbeit gemacht. Er musste den Bau seiner Maschine, die er brauchte, um den Versuch durchzuführen, noch heute beginnen. Zumindest so schnell wie es möglich war. Doch es musste alles stimmen, Fehler konnten in dieser kurzen Zeit nur schwer behoben werden. Somit ging er die Baupläne noch einmal durch, rechnete nach und prüfte, simulierte es am Computer..

Seine Arbeitskollegen waren schlafen gegangen... es lang an ihm, das ganze in den Griff zu bekommen. Die letzte Formel wurde aufgeschrieben und ausgerechnet, das richtige Ergebnis erschien auf dem Papier, und Satoshi atmete erleichtert aus. Er hatte es geschafft. Er sprang vor Freude auf.

"Ich hab's geschafft!!", schrie er. Sein Kollege, der sich auf dem Sofa für eine kurze Pause zur Ruhe gelegt hatte, schaute verschlafen auf. Satoshi kam auf ihn zugestürmt. "Ich hab's geschafft, Lee~!", freute er sich und wedelte mit dem Papier in der Hand. "Ich hab's ge-" Er stolperte über seine eigenen Beine und landete mit einem "Wahh~" vor Lee auf dem Boden, der noch immer total verschlafen war, und verwundert zu Satoshi herunter lugte.

"Toll...", war alles, was er heraus bekam, während er erst einmal herzhaft gähnte.
 

Lee Chaolan war wieder in die Mishima Zaibatzu eingetreten, auf eine Art und Weise, die sein Stiefvater schwer verhindern konnte. Er war nun Leiter des Forschungsinstituts für Humanuide Forschung. Satoshi war sein Partner, arbeitete für ihn, Lee sein Vorgesetzter. Das hätte man wohl nie erwartet. Lee zurück bei der Zaibatzu nachdem er seiner Firma den Rücken gekehrt und versucht hatte, sie zu Fall zu bringen? Es war kein Geheimnis, dass Lee diese Firme hasste und alles daran Tat, Heihashis Firma zu ruinieren oder am besten selbst zu übernehmen. Doch trotz alldem hatte er es geschafft, dass sein Stiefvater Haihashi Mishima ihn wieder einstellte. Wie, wollt ihr wissen? Er hatte ihn erpresst mit etwas, was Heihashi unbedingt brauchte und wollte. Sein Druckmittel war niemand anderes als Satoshi Yori, sein Partner. Nur er war in der Lage, dieses Projekt in die Tat umzusetzen, diese Maschine zu bauen. Heihashi so wie Lee wussten dies... Satoshi war Gold wert, und Haihashi kam ohne Lee nicht an ihn heran. Er musste wohl oder übel einen Kompromiss eingehen, indem beide bekamen, was sie wollten. Mehr oder weniger.

Es hatte Lee viel Kraft gekostet, in die Position zu kommen, in der er jetzt war. Es war immer riskant, gegen einen große Firma anzutreten, so wie die Zaubatzu eine war, die alles tat, um ihre Ziele zu erreichen. Sie ging sogar über Leichen. Doch Lees Wissen über die Firma, bei der er einmal gearbeitet hatte, hatten ihm geholfen, seine heißbegehrte Position zu bekommen.

Daraus konnte man schließen, dass dieses Projekt, nicht nur für Haihashi unheimlich wichtig war, auch Lee erhoffte sich daraus etwas. Er hatte vor, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Er würde die Zaibatzu stürzen und seinen ewigen Rivalen Kazuya Mishima endlich aus dem Weg räumen. Diese Nachrichten von Sathoshi, waren ein weiter von vielen Schritten, um sein Ziel zu erreichen. Über die Hälfte des Weges hatte er bereits hinter sich.

Lee strich sich durch sein grau-silbernes Haar und grinste leicht. Der Tag begann doch eigentlich ganz gut. Er sprang vom Sofa auf und half seinem tollpatschigem Freund auf die Beine.
 

6:25 Uhr: Hwoarang drehte sich erneut nach rechts.
 

Zur gleichen Zeit versuchte Jin immer noch, Ling wach zu bekommen. Sie schief wie ein Stein und wollte einfach nicht aufwachen.

"Ling!", rief Jin ungeduldig und schüttelte sie leicht. "Wach auf!" Sie lächelte nur süß, hatte noch immer die Augen geschlossen.

"Lass mich noch etwas schlafen... bitte... Ich habe heute keine Lust auf Schule...", nuschelte sie leise und kuschelte sich wie ein kleines Kind an ihr Decke. Jin schluckte, fing sich aber schnell wieder. Warum musste sie selbst im Schlaf so süß sein?! Sein Blick verdunkelte sich aber plötzlich.

"NEIN! Wach gefälligst auf!"
 

6:26 Uhr: Hwoarang drehte sich wieder zurück nach links.
 

6:27 Uhr: Jin war mit seinen Nerven am Ende, als Ling endlich aufwachte. Sie blinzelte und zog sich dann die Decke über die Augen.

"Uuh~ viel zu hell...", beschwerte sie sich leise.

"Steh, einfach auf!", fauchte Jin und versuchte nicht allzu wütend zu klingen, doch es gelang ihm nicht wirklich. Er kletterte schnaubend aus dem Zelt und lies die verwunderte Ling zurück.
 

Sie lugte unter der Decke hervor. //Jin war hier...? Warum ist er jetzt schon wieder so wütend!?// Sie verstand nur Bahnhof. Sie seufzte schwer und richtete sich auf, gähnte und steckte sich. Sie bemerkte, das Jin seinen Schlafsack schon weg geräumt hatte. Sie entschloss sich, es ihm gleich zu tun und kletterte dann ebenfalls aus dem Zelt.

Sie schaute sich um, und ihr Blick viel auf Jin, der schweigend ein Brötchen aß. Als sie auf ihn zu kam, reichte er ihr ebenfalls eines. Sie nahm es dankend an und schaute ihn verwundert an.

"Was ist los?" Sie bekam keine Antwort. Sie nahm an, dass es daran lag, dass Jin noch kaute. Als sein Mund leer war, schaute er kurz zu ihr, wandte sich dann wieder von ihr ab und biss noch einmal ab.

Ling blies beleidigt die Backen auf und lies sich neben ihm auf dem Baumstamm nieder. "Sag schon, was los ist? Warum bist du so genervt?" Erneut keine Antwort. "Ji~n!", flehte sie und als er auch noch den Kopf woanders hin drehte, wurde sie erst richtig neugierig. Sie stellte die gleiche Frage ungefähr 10 Mal. Jins Augenbraue zuckte. Der Morgen fing ja wunderbar an.
 

6:30 Uhr: Satoshi holte sich ein Kühlpack für seine Stirn, welche er sich beim zweiten Versuch, seinen Freudentanz aufzuführen, angeschlagen hatte.
 

6:45 Uhr: Jin erklärte Ling endlich, dass er nicht wütend sei, nur übermüdet. Was natürlich nicht stimmte. Doch Ling fragte nicht weiter nach.
 

6:49 Uhr: Der Tag von Katagiri, dem Söldner und Mädchen für alles, brach an. Der Mann, der um Nachschub gebeten hatte, um Jin gefangen zu nehmen, hatte die Nacht in seinem Auto verbringen müssen. Noch immer wartete er auf die Verstärkung, die im Laufe des Vormittags bei ihm ankommen sollte. Da er nichts zu Essen hatte, zündet er sich eine Zigarette zum Frühstück an. //Guten Appetit!//, wünschte er sich.
 

6:50 Uhr: Ling träumte von Pfannekuchen und O-Saft. Sie erklärte dies Jin lang und ausgiebig und fragte, wann sie zu einer Stadt oder einem Dorf kommen. Nur ein Brötchen mit Käse sei langweilig. Jin hatte nur geseufzt und lieber nichts dazu gesagt. Er war mit seinem Brötchen zufrieden.
 

6:52 Uhr: Jin wich dem Gespräch mit den Pfannekuchen aus, indem er meinte, das Zelt abbauen zu müssen. Ling entschloss kurzerhand, ihm zu helfen. Jin lehnte jedoch ab und begründete dies damit, dass sie es nicht könnte, er keine Hilfe bräuchte. Ling wurde wütend und wettete mit ihm, es allein zu schaffen und machte sich an die Arbeit.
 

6:53 Uhr: Jin konnte nicht mit ansehen, wie umständlich Ling das Zelt abbaute und entschloss sich kurzerhand, einen Spaziergang zu machen, bevor er noch ausrastete.
 

6:55 Uhr: Lee holte Satoshi lieber noch ein zweites Kühlpack. //Er ist wirklich ein riesengroßer Tollpatsch...//, dachte Lee gelangweilt und machte sich mit dem blauen Kühlungsinstrument zurück auf den Weg zu Satoshi.
 

6:56 Uhr: Jin bereute es stark, Ling auf seiner Reise mitgenommen zu haben.
 

6:58 Uhr: Ling gab niedergeschlagen auf, das Zelt abzubauen. Jin hatte nur darauf gewartet, ihre Arbeit endlich zu Ende zu bringen.
 

6:59 Uhr: Lee ging noch einmal die Rechnungen durch. Satoshi redete nur über seine Kopfschmerzen, und stört Lee damit gewaltig.
 

7:00 Uhr: Jin brauche nur zwei Minuten um das Zelt abzubauen. Endlich konnten sie aufbrechen.
 

7:01 Uhr: Katagiri zündete sich die zweite Zigarette an und hörte Radio. //Ein wunderschöner Morgen... Aber Zigaretten auf leeren Magen... unangenehm...//
 

7:02 Uhr: Hwoarang drehte sich im Bett nach links.
 

7:04 Uhr: Ling erzählte Jin etwas über Freizeitparks. Der Tag begann, sich zu normalisieren.
 

7:10 Uhr: Lee erhob sich und holte Satoshi lieber ne Aspirin. "Mehr kann ich wirklich nicht tun, wenn du auch so bescheuert bist und gegen die Tür rennst. Die war zu!", meinte Lee grinsend. Satoshi seufzte niedergeschlagen und drückte sich die beiden Kühlpacks auf die Stirn.
 

7: 40 Uhr: Für Jiro begann endlich der neue Tag. Er taumelte müde ins Bad und machte sich fertig. Onkel Hwoarang schlief noch immer. Jiro seufzte und setzte sich aufs Bett. Eine Weile spielte der Kleine mit dem Gedanken, Hwoarang aufzuwecken, verwarf ihn dann aber wieder. Der Kleine kramte ein kleines, rote Büchlein aus seinem Rucksack, an dessen Seite en Stift hing. Jiros Tagebuch. Er schlug es auf und begann zu schreiben.
 

7:57 Uhr: Hwoarang drehte sich erneut nach links.
 

8:00 Uhr: Der Tag von Hwoarang brach an, wenn auch unsanft... Wohl am unsanftesten. Denn er dreht sich noch einmal nach links, doch leider hat jedes Bett ein Ende.
 

Ihr seht. Nun sind all unsere Helden wach und bereit, diesen Tag zu meistern. Wir können gespannt sein, wie sich dieser noch entwickeln mag. Besonders vielversprechend wirkt er nicht, wir werden sehen.
 

Hwoarang landete unsanft auf den Boden, und Jiro schaute von seinem Tagebruch auf. Er war gerade dabei gewesen, die letzten Zeilen in sein Tagebuch zu schreiben.

Hwoarang zog sich noch halb im Tiefschlaf wieder am Bett hoch, er warf Jiro einen leeren Blick zu, dann schaute er auf die Uhr. Jiro legte den Kopf schief, als Howarang dies gar nicht zu kümmern schien und er sich wieder ins Bett legte. Die Nachrichten, dass es bereits nach acht war und Jiro darauf brannte aufzubrechen, schienen sein Gehirn nicht wirklich erreicht zu haben. Er schlug sein Kissen zurecht, bettete sein Geicht wieder auf dieses und deckte sich zu. Jiro schaute Hwoarang verwundert an. Er seufzte und schrieb weiter.

Nach einer Weile kam er zu folgendem Satz.:
 

'Onkel Hwoarang ist wirklich seltsam, denn...'
 

Doch weiter kam er nicht, Hwoarang war hatte sich mit einem Schrei aufgesetzt. "Ahhh~ es ist acht Uhr, es ist schon acht Uhr!" Jiro erschrak sich ziemlich, fing sich aber schnell wieder. Er räusperte sich.

"Um genau zu sein 8:30 Uhr, aber dir auch einen guten Morgen Onkel Hwoarang!", meinte der Kleine lieb.

"Argh!", schrie Hwoarang nur aus und sprang aus dem Bett. Noch ein paar mal schrie er vor Wut auf und verschwand dann im Bad. Mit einem lauten Knall schlug er die Tür hinter sich zu.

Jiro schaute ihm perplex nach. //Was hat den denn gebissen, wenn er seine Uhr nicht richtig stellen kann...// Er seufzte und quetschte zwischen wirklich und seltsam noch ein sehr. Das war Onkel Hwoarang wirklich, sehr, sehr seltsam.
 

Jin und Lings zweiter Tag ihrer Reise hatte zwar chaotisch angefangen, war nun jedoch wieder in normale Bahnen gerutscht. Zumindest nahm Jin dies an, Ling benahm sich wie immer und schien kein bisschen nachtragend wegen gestern zu sein. Jin hatte schon befürchtet, dass sie in irgendeiner Weise schlecht auf ihn zu sprechen war. Immerhin hatte er sie gestern einfach hängen gelassen. Nun... er musste zugeben, dass sie doch wohl nicht ernsthaft etwas anderes erwartet haben konnte. Glaube sie wirklich, er würde sie trösten? Ein Seufzer kam über seine Lippen.
 

Doch er schätzte die Situation falsch ein, würde er besser auf Ling achten, wäre ihm aufgefallen, dass sie wegen gestern immer noch bestürzt war. Als Jin heute morgen so schlecht gelaunt war, hatte sie große Angst gehabt, dass es wegen gestern Nacht wäre. Sie musste zugeben, ihm nicht ganz zu glauben, dass er einfach nur übermüdet sei. Einen übermüdeten Eindruck machte er auf sie nicht. Aber sie hatte nicht weiter gefragt und sich damit zufrieden gegeben. Jeder, der Ling gut kannte, würde sich nun wirklich an etwas stören. Sie fragte nicht nach, obwohl sie es nicht glaubte? Ling zwang sich aber dazu, es zu glauben. Das klang wesentlich besser in ihren Ohren als: "Ich bin sauer auf dich!" Sie seufzte ebenfalls schwer, wie Jin es vor ein paar Sekunden ebenfalls getan hatte.

Jin warf ihr daraufhin einen Blick zu. Ling erwiderte diesen kurz. Ihre Blicke trafen sich. Doch dann wandten sie sich beide mit einem Mal von einander ab und schauten konzentriert woanders an. Was an ihrer Umgebung nur so interessant war...?
 

Hwoarang verließ das Bad wieder und zog sich rasch seine Schuhe an.

"Warum hast du mich nicht geweckt?", fragte er Jiro, der gerade sein Tagebuch wegpackte.

"Ich wüsste nicht, warum ich das tun sollte...", murmelte er mit einem Schulterzucken.

"Mein Gott!", stieß Hwoarang aus. "Wir verfolgen jemanden, da zählt jede Sekunde. JEDE!"

"Entschuldige...", meinte Jiro nur, dem dies wenig auszumachen schien. Er schlüpfte in seine Schuhe. "Wir werden ihn schon nicht verpassen Onkel, keine Sorge." Er lächelte aufmunternd, und man konnte einen Moment daran zweifeln, dass hier Jiro wirklich das Kind war und Hwoarang der Erwachsene, es wirkte eher umgekehrt.

"Nenn mich nicht so!!", meinte der Erwachsene genervt und richtete sich auf. Das Kind lächelte nur und schulterte seinen Rucksack.

"Ich bin so weit!", erklärte er und salutierte. "Oh großer Hwoarang!"

"Schon besser...!", lobte ihn der große Hwoarang, und sie gingen zur Tür. Hwoarang schnappte ebenfalls seine Sachen und folgte dem Kleinen nach draußen. Sie würden jetzt schnell frühstücken, dann mussten sie wirklich los. Nicht dass sie Jin noch verpassten!
 

Jemand klopfte an die Scheibe von Katagiris Wagen. Dieser schreckte verwundert auf, er war auf dem Leckrad eingedöst. Er erschrak erneut, als er den Mann mit schwarzer Sonnenbrille und violett gefärbten Haaren vor seinem Fester bemerkte. Rasch kurbelte Katagiri die Scheibe herunter.

"DU!?", rief er verwundert aus und schlug die Tür des Autos auf. Der Violetthaarige machte einen geschickten und zugleich eleganten Sprung zur Seite und wich so der Tür aus. Katagiri kam aus dem Auto gestiegen und stellte sich vor ihn. "Dich hat Yori geschickt...?", fragte er. Der Violetthaarige schmuzelte leicht.

"Wie du siehst, hat Yori das. Mich und meine Männer...!" Er zeigte bei seinen Worten beiläufig auf die drei Lieferwagen, die hinter ihm auf der Straße standen. Er rückte seine Sonnenbrille zurecht. "Es sieht so aus... als würde wir nach langer Zeit wieder einmal zusammen arbeiten, was?!" Er grinste nun süffisant und reichte Katagiri die Hand. Dieser nahm den Gruß an, ein fester Händedruck folgte.

"Sieht wohl so aus...Ghai... Es freut mich, mit deiner Hilfe, werden wir Kazama ganz sicherlich kriegen...!" Auch er grinste.

"Das will ich meinen... Partner!", meinte Ghai und verstärkte den Händedruck.
 

Ende!
 

Joah... ich kanns nicht lassen, ein neuer Char ist gekommen. XD Begrüßt mit mir Ghai. ^^ Ich mag ihn jetzt schon... hehe~ Ähm...

Diesmal fasse ich mich kurz:

Schreibt mir eure Meinung über dieses Kap. Gebt mir eure Rückmeldungen. ^^

Ich bin für alles zu haben. XD
 

mfg

Shinni
 

PS:

Keine Angst, das nächste Kap wird schneller kommen als dieses. Ich verspreche es hiermit hoch und heilig, wenn es nicht kommen sollte... oo' Ähm... dürft ihr mir kräftig in den *piep* treten. ^___^



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-02-02T12:43:12+00:00 02.02.2006 13:43
da hast du mal wieder ne prima leistung gebracht^^
*dich anfeuer* *dich lob* bin schon gespannt auf das nächste kap^^
mach weiter sooooooooooo!!!!!!!!!!!!!
deine loona1 *knuddl*
Von:  _Mira_
2006-02-01T16:30:07+00:00 01.02.2006 17:30
So. Ich muss mich den anderen anschießen. Und freu mich schon auf das nächste kapi. Bin gespannt wie ein flitzebogen wie das mit ling unf jin weitergeht. und was das noch mit Hwoarang wird.(^_^)

Liebe Grüße LittleVamp
Von:  _Mira_
2006-02-01T16:30:03+00:00 01.02.2006 17:30
So. Ich muss mich den anderen anschießen. Und freu mich schon auf das nächste kapi. Bin gespannt wie ein flitzebogen wie das mit ling unf jin weitergeht. und was das noch mit Hwoarang wird.(^_^)

Libe Grüße LittleVamp
Von:  Zorro-san
2006-01-31T18:50:50+00:00 31.01.2006 19:50
wai wie geil XD
vorallem was die morgens um die uhrzeiten so machen XDD
büdde büdde bring das nächste kap ganz schnell X3
*knuddelwuschelschmus*
Von:  Jin-half-devil
2006-01-30T21:47:13+00:00 30.01.2006 22:47
Ich kann nimmer xD
das ist super XD
Langsam sag ichs o_____o du bist hworang in real O___O" ne scherz >-< schließe mich den anderen an XD *die zeit ansage goil findet*
*______* *freut sich auf nächsten kapitel*
Von:  KamenRider-W
2006-01-30T17:34:19+00:00 30.01.2006 18:34
Also, die Zeitansage fand ich geil, vorallem Hoawrangs ich roll aus dem bett XDDD
Und in deinen allerwertesten trete ich dir schon nicht ^.~ *überzeugter Pazifist bin*
Von:  Llane
2006-01-30T15:50:37+00:00 30.01.2006 16:50
tjo was sollsch sagen
in diesem pitel fandsch howi genial xD und jiro türlich *-*
*ihn knuffel*
nko naja also jin könnt ich ja ne und hintreten aber hätte er anders reagiert..wäre es ja nicht Jin
also wie immer gut getroffen ^^
ghai mag ich auch schon irgendwie XD~
also lass dir nich soviel zeit udn wir sehen uns im next pitel^^
Von:  YosukeHanamura
2006-01-30T08:07:41+00:00 30.01.2006 09:07
Okay wenn das nächstee solang dauert tret ich dich in den Piep^^. Ne mal im Ernst, ich find dieses Kapitel supi. Ich mag Jiro immernoch am liebsten(neben Jin wohlgemerkt^^). Njoa sonst...mach weiter so^^. Gruß Katy


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