Zum Inhalt der Seite

His Destiny was Foreordained

♣ "Sein Schicksal war vorherbestimmt" RenxHorohoro
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Besessen

11. Kapitel: Besessen
 

Freundschaft: So etwas wie Liebe mit Verstand

Sabine Sauer
 

„Horohoro?"

Der Ainu blickte auf. Er saß auf dem Dach auf seinem selbst angeeigneten Stammplatz und starrte ausdruckslos in die Luft, wobei sich das als äußerst nichts bringend herausstellte, denn weder hatte ihn ein urplötzlicher Geistesblitz durchzuckt, noch hatte dies Ren zurückgebracht, was er sich - unterbewusst wahrscheinlich - irgendwie doch gewünscht zu haben schien. Das unangenehme Gefühl in seinem Magen bestätigte ihm diese Vermutung.

Sein getrübter Blick traf auf Lyserg, der neben ihm stand und ihn aus seinen grünen Augen fragend und auch eine Spur

beunruhigt ansah. Irrte er sich, oder wirkte der Engländer leicht nervös.

„Hm?"

Er war einsilbig geworden in letzter Zeit, das war ihm selbst auch aufgefallen. Seine Antworten kamen nun nicht nur mit Verzögerung, sie verloren auch mehr und mehr an Inhalt. Sollte er sich deshalb Sorgen machen? Nun ja, die anderen schienen es jedenfalls zu tun. Nach einiger Überlegung, wie es schien, setzte Lyserg sich neben ihn. Morphin saß auf der Schulter des Grünhaarigen und selbst sie schien angespannt zu sein.

„Ich denke", begann Lyserg nach einer Weile, „da gibt es etwas, das du wissen solltest."

„Und das wäre?", fragte der Horohoro desinteressiert. Er hatte genug davon, dass Ryu und Manta dauerhaft versuchten, ihm eine Reaktion zu entlocken, oder ihn mit Chcolove-ähnlichen Witzen zum Lachen zu bringen. Lyserg holte Luft, öffnete den Mund, schloss ihn dann jedoch wieder und schien zu überlegen. Nach einigen Sekunden begann er zu sprechen, jedoch stockte er zwischendurch immer wieder, als wäge er genau ab, welche Worte er sprach: „Wie du weißt, war ich bis vor kurzem ... Mitglied der X-Laws. Und als ein solches ... Mitglied, habe ich vieles ... mitbekommen.“ Er machte eine Pause, schien mit sich zu ringen.

„Hast du das?", fragte Horohoro abwesend und es schien ihn nicht zu kümmern, dass er unhöflich war - eine Missetat, für die seine Schwester ihn zweifellos gerügt hätte. Bei ihm schienen ohnehin viele Dinge in letzter Zeit an Sinn und Wert verloren zu haben.

„Ja, in der Tat", bestätigte Lyserg und warf Morphin einen Hilfe suchenden und gleichsam fragenden Blick zu. Diese nickte aufmunternd und lächelte ihn bestärkend an. „Diverse Dinge."

Horohoro stutzte, wandte den Kopf und sah den Engländer nun direkt an. Wenn Lyserg schon so harderte, ihr ruhiger und ausgeglichener Lyserg, dann konnte - dann musste - es etwas Ernstes sein, was er im Begriff war, ihm zu erzählen. Konnte es sein, dass ...

Er schluckte, zögerte, fragte dann jedoch zaghaft: „Diverse Dinge über ... über Ren?"

Lyserg sah ihn überrascht an, hatte offensichtlich nicht mit dieser direkten Frage gerechnet, oder war ganz einfach nur erstaunt über die Tatsache einen solch langen Satz aus Horohoros Mund zu hören, war dies doch ein Rekord - hatten seine Antworten doch in letzter Zeit eher den Durchschnittswert einer einzigen Silbe, nicht den, eines ganzen Satzes.

„Also ... ja", gestand er, nachdem er sich wieder von seiner kurzweiligen Sprachlosigkeit erholt hatte. „Ja, über Ren." Er senkte den Blick und knetete nervös die Hände.

„Und was ist mit ihm?", fragte der Blauhaarige, begierig, mehr zu erfahren. Sein Interesse war geweckt und nun gierte er geradezu danach, mehr zu erfahren. „Weißt du irgendwas über ihn? Hast du etwas in Erfahrung gebrach?“ Horohoro hatte Ren seit zwei Tagen nicht gesehen, weder bei den Kämpfen der dritten Runde, noch im Dorf selbst, als wäre er verschwunden. Wann immer Hao erschienen war, hatte Horhoro unbewusst nach dem Chinesen Ausschau gehalten, doch erfolglos. Niemand von Haos Anhängern hatte ertwas über seinen Verblaib verlauten lassen, geschweige denn Genaueres von sich gegeben.

Lyserg schüttelte den Kopf. „Davon weiß ich nichts. Ich meine etwas anderes. Ich habe neulich gehört, wie Jeanne und Marco sich unterhalten haben - über Ren. Und da, ich dachte es würde dich interessieren, wollte ich mit dir reden. Sie sprachen über Ren und über das, was geschehen ist und – wie soll ich es am besten sagen?“ Er brach ab, hob den Blick und sah Horohoro direkt in die Augen. „Jeanne meinte, es sei sein Schicksal."

Der Stirnbandträger sah ihn verständnislos an. „Wie meinst du das, es ist sein Schicksal? Was ist sein Schicksal?"

„Ich weiß es nicht", gestand Lyserg und er schien es ernsthaft zu bedauern, „ich habe nur gehört, wie sie gesagt hat es ist sein Schicksal. Den Rest der Unterhaltung habe ich leider nicht mitbekommen."

„Es ist sein Schicksal", wiederholte Horohoro nachdenklich, starrte wieder trübsinnig ins Leere. Aus den Augenwinkeln nahm er eine Bewegung neben sich war und bekam nur halb mit, wie Lyserg sich wieder erhob.

„Also ... ich dachte nur, du solltest das wissen. Ich weiß nicht, was es bedeutet, aber vielleicht kommen wir ja noch hinter die Bedeutung." Er hörte Schritte, die sich entfernten, wollte bereits wieder in seiner Welt aus trüben Gedanken versinken, als er leise, nur geflüsterte, Worte vernahm, die zweifelsohne Lyserg vor sich hermurmelte.

Falls wir es jemals verstehen."

Er spürte schlagartig, wie sein Gemüt sich verdüsterte, seine Hoffnung, die in den letzten Minuten schwach in ihm aufgekeimt war, im Nichts verpuffte, zusammen mit der Aussicht, vielleicht doch etwas - nur irgendetwas - ausrichten zu können.

'Falls ...'
 

oOo
 

„Weißt du Anna, ich kann einfach nicht glauben, dass Ren grundlos die Seiten gewechselt hat", bemerkte Yoh nachdenklich und kaute abwesend auf dem Strohhalm des Getränkes herum, welches er gerade im Begriff war zu trinken. „Ich bin sicher, wir hätte es gemerkt, wenn er uns die ganze Zeit nur etwas vorgespielt hätte."

Die Blonde nickte langsam. „Ich bin auch der Meinung, dass sein Verhalten nicht unbegründet ist", stimmte sie ihm zu. „Hao muss irgendetwas getan haben. Die Frage ist nur, was Ren dazu bringen könnte, freiwillig zu seinem Feind überzulaufen.“

„Das frage ich mich auch, doch was mir am meisten Sorge bereitet", er ließ von dem malträtierten Strohhalm ab, „ist Horohoro. Er benimmt sich von Tag zu Tag besorgniserregender. Er ist so depressiv, so abweisend. Er ist irgendwie wie Ren", meinte er betrübt und beobachtete, wie die Eiswürfel in seinem Glas allmählich in der Sonne schmolzen.

Obgleich der ernsten Situation huschte ein Schmunzeln über Annas Gesicht. „Kannst du dir denn nicht denken, warum er plötzlich so ist?"

Yoh grinste schwach und sah zu ihr auf. „Klar kann ich das. Mir ist schon klar, warum er ihn so mitnimmt, dass Ren weg ist, aber er selbst scheint es nicht zu wissen."

Anna sah ihn einen Moment lang schweigend an, bevor sie sich erhob. „Vielleicht solltest du mit ihm reden und es ihm klarmachen. Ich meine, du bist immerhin sein bester Freund." Sie drehte sich um. „Ich geh noch ein paar Einkäufe erledigen, mal sehen, ob ich den Kurzen finde, ich bin überzeugt er würde mir liebend gerne helfen.“

Yoh lachte leise. „Wenn du Manta suchst, der ist bei Ryu und versteckt sich vor dir."

„Besten Dank", erwiderte das Mädchen und schritt davon. „Wenn ich wiederkomme geht es mit dem Training weiter", fügte sie im Gehen hinzu. „Du musst noch stärker werden."

Yoh stöhnte gequält auf und sank in sich zusammen. „Aber Anna", wimmerte er, dann hielt er inne, als ihm etwas bewusst wurde. „He, und wer bezahlt für die Getränke?", rief er ihr hinterher. Sie blieb stehen und warf ihm über die Schulter ein charmantes Lächeln zu. „Man lässt eine Dame nicht bezahlen." Und mit diesen Worten bog sie um die nächste Ecke.
 

oOo
 

Erneut vernahm er Schritte, die sich ihm näherten. Er machte sich nicht die Mühe, nachzusehen, wer da kam - die Person würde sich von ganz allein zu erkennen geben.

„Hi, wie geht's?"

Unverkennbar. Also war es diesmal Yoh, der ihn mit seiner Anwesenheit beglückte, ihn davon abhielt, seinen düsteren Gedanken zu erliegen, sich ihnen unterzugehen. Na besten Dank auch. Schienen neuerdings alle daran gefallen zu finden, ihn zu belagern? Zugegeben, belagern war nicht die Richtige Beschreibung, zumindest dann nicht, wenn es um Yoh ging. Denn so, wie er ihn kannte, machte Yoh sich tatsächlich ernste Sorgen um ihn, wenn er ihn schon aufsuchte. So war Yoh - aufopferungsvoll, pflichtbewusst, nett. Aber bei Gott, er konnte momentan keine Nettigkeit vertragen. Keine Trost spendenden Worte, keine Aufmunterungsversuche, keine Sätze, wie ,es wird schon wieder' oder ,Kopf hoch'. Nein, alles was er wollte war seine Ruhe. Nachdem, was Lyserg ihm verkündet hatte, wollte er noch viel weniger Gesellschaft.

Zu seiner Überraschung setzte Yoh sich nur neben ihn und beließ es dabei, stumm in die Ferne zu blicken. Horohoros Mundwinkel zuckten unwillkürlich, als er sich an die Nacht erinnert fühlte, in der er Yoh aus einer Laune heraus eine verpasst hatte.

Stille legte sich über sie, nur das Zwitschern der Vögel war zu hören. Nach einiger Zeit begann ihm die Stille unangenehm zu werden. Ironisch, wo er doch derjenige war, der seine Ruhe wollte. Trotzdem hatte diese Stille eine

erdrückende Wirkung auf ihn, die er mittlerweile nicht mehr aushalten konnte - Nicht mehr wollte. Er seufzte geschlagen, verraten von seinen Empfindungen.

„Ich komme mir vor, wie in einem schlechten Film", bemerkte er zusammenhanglos und sprach endlich den Gedanken aus, der ihm seit Tagen keine ruhige Minute mehr ließ.

Yoh nahm seinen Blick von dem unbestimmten Fleck, den er in weiter Ferne fixiert hatte, drehte wandte den Kopf und sah Horohoro fragend an. Er hatte nicht damit gerechnet, dass der Blauhaarige das Wort ergreifen würde. Andererseits, vielleicht würde es so einfacher werden.

„Wie in irgendeinem einem verdammten Film", wiederholte Horohoro und etwas Melancholisches schlich sich in seinen

Blick. „Und der Hauptcharakter mit der dunklen Vergangenheit ist auf die böse Seite gewechselt."

Yoh stutzte, grinste dann jedoch. „Weißt du", meinte er belustigt, „in Filmen gibt es trotz allem bestimmte Personen, die sich in die Hauptperson mit dunkler Vergangenheit verlieben." Er beobachtete den anderen genau und sah, wie Horohoro bei seinen Worten unangenehm berührt zur Seite blickte.

„Und welche Person sollte sich in so einen kalten, arroganten Typen verlieben?", fragte er mürrisch.

Yoh überlegte übertrieben lange. „Nun ja, meistens die naive, leicht tollpatschige Person mit dem sonnigen Gemüt."

Horohoro dachte über die Worte nach, Yoh konnte beinahe sehen, wie sich die Zahnräder hinter seiner Stirn bewegten, bis sie schließlich hörbar einrasteten. Sein Gesichtsausdruck verdüsterte sich und seine Augenbrauen zogen sich zusammen, während er Yoh nun wütend anfunkelte. „Wie bitte?! Ich würde mich doch niemals in so einen eiskalten, hochnäsigen, überheblichen, von sich selbst eingenommenen Chinesenfuzzi wie Ren verlieben! Außerdem wäre das vollkommen unnormal!"

Lammfromm musterte Yoh ihn und lächelte lieblich. „Woher willst du wissen, dass ich von dir und Ren geredet habe? Das hast du alleine so interpretiert, mein Lieber. Aber da dich dieses Thema anscheinend doch nicht so kalt zu lassen scheint ..."

Nach und nach begann das Gesicht seines Gegenübers eine dunkle Färbung anzunehmen. Yohs Grinsen wurde noch eine Spur breiter und er nickte betont beteiligt. „Aha, wirklich sehr interessant. Du hast mir doch neulich noch gesagt, du würdest ihn mögen. ‚Sehr sogar', um dich zu zitieren."

Horohoro schluckte. „Ja - ich meine nein. Jein ... ach, was weiß ich.“

„Du benimmst dich so, seit er weg ist", erklärte Yoh und sein Tonfall klang belehrend.

„Ja", murmelte der Stirnbandträger und nickte betreten.

Der Asakura gluckste leise. „Tja, du naive, tollpatschige Person mit dem sonnigen Gemüt, es scheint, als hättest du deine Rolle gefunden und besetzt. Und ich würde es nicht als unnormal bezeichnen. Unnormal ist das, was du dir selbst antust, indem du dich weigerst, es zu akzeptieren.“

„Vielleicht“, gestand Horohoro und ein Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab, als er zu Yoh aufblickte. „Danke.“

„Dafür sind Freunde da.“
 

oOo
 

Der Himmel schimmerte karmesinrot, in der Ferne sah man schon einen Stich lila, der sich allmählich ausbreitete. Die Sonne verschwand hinter den Baumwipfeln, die Schatten wurden länger. Opacho hob den Blick, als einer dieser langen Schatten auf ihn fiel. Seine Augen weiteten sich erstaunt.

„Du bist wach", stellte er erleichtert fest und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Ren, der sich mit einer Hand den steifen Nacken rieb, öffnete eines der Augen, welche er dabei geschlossen hatte und brummte. „Hn ... sieht ganz so aus."

Verwirrung zeichnete sich auf Opachos Gesicht ab, denn Rens Verhalten unterschied sich von dem bisherigen. „Wie geht es dir?", fragte erund musterte den Chinesen besorgt.

Seine Antwort bestand aus einem gleichgültigen Schulterzucken. „Wie soll es mir schon gehen?"

Opacho verstand nicht, was genau hier vor sich ging. Seit wann war Ren so phlegmatisch, als ob ihn alles kalt ließe?

Sekunden verstrichen, bevor der Schwarzhaarige von sich aus das Wort ergriff und tatsächliches Interesse zeigte, als er sich auf der verlassenen Lichtung umsah. „Ist etwas passiert?"

„Einiges", antwortete Opacho, „Aber du warst ja auch zwei Tage ohne Bewusstsein."

Ren zog es vor, ihn nicht darüber aufzuklären, dass er darüber Bescheid wusste und er beließ es dabei, einfach zu nicken, als Zeichen, dass er verstanden hatte, dabei gedankenverloren in den Himmel blickend. „Was genau ist in der Zeit passiert?"

„Nun ja", begann Opacho und holte tief Luft, „vorgestern ist Asakura Yoh, Zwillingsbruder von Meister Hao, gegen Holzschwert Ryu angetreten und hat gewonnen." Geistesabwesend nickte Ren erneut, während er aufmerksam zuhörte. „Und gestern ist Luchist gegen den Arzt, Faust VIII. angetreten und Luchist hat natürlich gewonnen. Faust war stark, dennoch hat er verloren - wenn auch knapp."

Rens Augen verengten sich. Das bedeutete, für die nächste Runde wären nur noch fünf Schamanen im Turnier. Nur noch fünf. „Und wo sind Hao und seine treuen Anhängsel jetzt?"

Opacho verzog einen Moment lang das Gesicht, beschloss dann jedoch, trotzdem zu antworten. „Meister Hao hat ihnen befohlen, zu trainieren, da er meinte, dass der große Kampf näher rücken würde. Also sind sie tiefer in den Wald gegangen. Und Meister Hao“, er zögerte, „ist beim obersten Schamanenrat."

Ren horchte auf. „Was will er dort?"

Opacho senkte den Blick. „Das hat er mir nicht gesagt. Er redet nur noch wenig mit mir. Ich habe nur den Befehl bekommen, hier Wache zu halten, für den Fall, dass du aufwachen solltest."

Ren entging der traurige Ausdruck in den Augen des Kleineren nicht. Langsam ließ er sich neben diesen auf einen Stein sinken. Er wusste nicht wieso, aber irgendwie verspürte er regelrechte Sympathie für Opacho. Er war nicht so, wie Hao und seine übrigen Schamanen. Es verwunderte eigentlich, dass ein Junge wie Opacho, der noch ein Kind war - viel zu klein für diesen Krieg - in eine derartige Gesellschaft gelangen konnte.

„Was ist los?", fragte er und stellte zu seinem Missfallen fest, dass seiner Stimme die übliche Gefühlskälte fehlte. Himmel, was war los mit ihm, noch vor kurzem - vor zwei Tagen, um genau zu sein - hatte er sich gefühlt, als hätte sein

Leben keinen Sinn mehr und heute sorgte er sich um andere? Das hatte er früher doch auch nie getan. Lag dies alles an dem Gespräch mit dem Schamanenkönig und der Illusion? Hatte ihm dieser Zwischenfall wohlmöglich den Mut gegeben, den er zum Weitermachen brauchte? All diese Fragen ...

„Meister Hao verhält sich seltsam", flüsterte Opacho und seine Augen glänzten verdächtig.

„Inwiefern?", harkte Ren nach.

„Er ist ... anders. Seine ganze Art."

„Ich habe keine Veränderung bemerkt", knurrte Ren und sein Gesichtsausdruck verdüsterte sich. „Das einzige, das sich verändert ist seine zunehmende Grausamkeit.“

„Nicht nur das. Du würdest es bemerken, wenn du ihn so gut kennen würdest wie ich", erklärte der Junge. „Ich

meine, er und ich, wir sind doch Freunde" - er ignorierte Rens ungläubigen Blick und dessen abfälliges Schnauben, bei seinem letzten Wort' – „aber jetzt ist er so", er schien nach Worten zu suchen, "so erbarmungslos. Früher wollte er einfach eine Welt für Schamanen erschaffen, dann hatte er mit einem Mal das Verlangen, die Menschen von diesem Planeten zu vertreiben und jetzt - ich habe das Gefühl, er ist besessen", murmelte Opacho mit bebender Stimme.

Ren starrte lange an. „Besessen?", wiederholte er fassungslos.

Opacho nickte kaum merklich.

„Besessen von was?!"

Der Junge schluckte und sah mit angsterfülltem Blick zu ihm auf. „Vom Geist des Feuers."
 

oOo
 

„Was willst du hier?", fragte Silva drohend und stellte sich schützend vor Godva. Hao grinste selbstgerecht und lehnte sich mit verschränkten Armen an die Wand der Höhle.

„Könnt ihr euch das nicht denken?"

Calim stellte sich neben Silva und auch die anderen Mitglieder des Schamanenrates rückten nun näher, zogen einen Kreis um Hao, der weiterhin grinste, sich davon nicht im geringsten beeindrucken oder gar einschüchtern ließ. Überhaupt zeugte sein Äußeres und sein Auftreten von einer beunruhigenden Gelassenheit.

„Rede!“, forderte nun auch Calim und sein Furyoku umströmte ihn, zeugte davon, dass er jederzeit kampfbereit war, genau wie Silva.

Hao musterte sie herablassend, sein Haar begann hin und her zu wiegen und eine Brise erfasste die Anwesenden. „Ich bin hier, um euch einen Handel vorzuschlagen."

„Einen Handel?", wiederholte der oberste Schamanenrichter ungläubig. „Wieso sollten wir einen Handel mit dir eingehen, Hao?"

Ein diabolisches Funken huschte durch Haos Augen. „Weil die gegebenen Bedingungen euch keine andere Wahl lassen werden." Kleine Flammen züngelten mittlerweile um ihn herum.

„Welche Bedingungen?", fragte Godva und Argwohn schwang in seiner Stimme mit.

Hao stieß sich von der Wand ab, schritt mit wehendem Umhang auf den Ältesten der Schamanenrichter zu. Zu seiner Genugtuung bemerkte er, wie Silva und Calim instinktiv näher zusammenrückten, während die anderen Mitglieder des Schamanenrates vor ihm zurückwichen. Vor den Brüdern blieb Hao stehen, sah unbeeindruckt zu ihnen auf. „Geht mir aus dem Weg", befahl er kalt.

„Nur über meine Leiche!", entgegnete Silva und Calim nickte zustimmend.

Hao hob den Arm. „Das lässt sich einrichten." Mit einer schnellen Bewegung nach rechts, einem roten Aufblitzen hinter ihm und einem aufzüngeln der Flammen, wurden die beiden aus dem Weg geschleudert. Mit einem dumpfen Schlag krachten sie gegen die Wand der Halle und sanken bewegungslos an ihr hinab.

„Silva, Calim!", rief Godva entsetzt.

„Nur keine Panik", beschwichtigte Hao ihn, süffisant grinsend. „Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, ihren Wünschen nachzukommen. Sie werden es überleben." Er trat näher an Gorva heran und beugte sich leicht hinab, da der Mann ein ganzes Stück kleiner war als er selbst. „Und nun zu uns beiden. Zu meinen Bedingungen."

„Was willst du?", knurrte Godva und in seinen Augen lagen Abscheu und Zorn.

„Ihr überreicht mir den Titel des Schamanenkönigs und beendet umgehend das Turnier -"

„Niemals!", unterbrach der Mann ihn sofort.

Hao überging seine Aussage. „Oder", fuhr er fort und legte eine bedeutungsschwere Pause ein, „ich töte Ren."

Godva starrte ihn entsetzt an. „Das würdest du nicht tun!"

Hao tat sich unbeteiligt. „Bist du dir da sicher?"

„Du würdest ihn nicht umbringen!", beharrte Godva mit bebender Stimme.

„Ich bin zu allem bereit", grinste Hao teuflisch und seine Augen glommen rot auf. „Das solltest du mittlerweile wissen, alter Narr.“

„Er ist einer deiner Männer", versuchte Godva weiter zu argumentieren.

„Nebensächlich."

„Du bist verrückt!"

„Nein, nur entschlossen, das zu vollenden, was ich mir vorgenommen habe."

„Ich würde dir niemals freiwillig die Krone des Schamanenkönigs überlassen!"

„Das ist schade", bemerkte Hao bedauernd, „denn damit besiegelt du Rens Urteil." Er streckte die Hand aus und ließ knapp über seiner Handfläche eine Flamme aufzüngeln. Voller Faszination betrachtete er sie und ihr Schein hinterließ einen bedrohlichen Glanz in seinen Augen. „Überlege es dir gut. Willst du Schuld am Ableben eines Unschuldigen haben? Was wohl Yoh und seine Freunde - Rens Freunde - sagen würden, wenn sie wüssten, dass der Schamanenrat das Turnier über das Leben ihres Freundes stellt? Ich bin der Ansicht, dass sie davon nicht wirklich begeistert sein würden. Sie würden sich vielleicht sogar gegen euch stellen. Nicht auf meine Seite, aber sie wären auch nicht dazu bereit, euch im großen Kampf zu unterstützen. Was meinst du? Bist du nicht auch der Ansicht?" Er schloss die Faust fest um die Flamme und sie verlosch mit einem Zischen.

„Du Teufel!", zischte Godva hasserfüllt.

Hao lachte leise. „Diesen Namen gibt man mir oft. Und das nur, weil ich eine Ansicht vertrete, die nicht der euren entspricht. Ihr solltet euer Blickfeld vielleicht etwas erweitern, was sagst du?"

Godva antwortete nicht. Es war totenstill in der Halle, als Hao sich aufrichtete. „Ich gebe euch drei Tage Zeit. Was ihr während dieser drei Tage macht, bleibt euch überlassen, aber solltet ihr euch nicht entscheiden - ihr wisst, was dann geschehen wird." Sein Tonfall war drohend und mit einem letzten Aufzüngeln der Flammen um ihn herum verschwand er in einer Feuersäule, während sein hämisches Lachen noch lange nachklang.
 

oOo
 

„Vom Geist des Feuers?", wiederholte Ren ungläubig. „Wie soll das gehen? Ich dachte, er würde den Geist des Feuers beherrschen."

„Das dachte ich auch", meinte Opacho niedergeschlagen. „Aber eine andere Erklärung gibt es einfach nicht. Das Schlimme daran ist", er seufzte, „bei diesen Umständen ist es unmöglich einzuschätzen, was er als nächstes plant."

„Das hört sich aber nicht so an, als ob du wirklich überzeugt von deinem Meister bist", bemerkte Ren. „Heißt das etwa, dass du das, was dein Meister tut, nicht mehr gutheißt?"

„Ich befüchte, es ist genau so.“

„Das hätte ich nicht erwartet."

„Wie ... wie meinst du das?"

Ren sah ihn lange und eindringlich an. „Ich dachte, du würdest immer hinter ihm stehen, egal was er macht. Immerhin ... auf dem Weg nach Doby Village, war er auch nicht wirklich freundlich zu uns und du hast nichts unternommen."

„Ich fand es nie gut, auf welche Art und Weise er seine Ziele in die Tat setzen wollte", erklärte Opacho betrübt und starrte auf den Boden vor sich. „Aber ich - seine ursprünglichen Idealien waren gut, konnten die Welt nur verbessern, und es war sein Wunsch, das zu tun. Aber irgendwann fing er an sich zu verändern. Ich hab nichts gesagt, hab gehofft, dass es vielleicht nur vorläufig so wäre und dass er bald wieder ganz der Alte werden würde, aber es wurde immer schlimmer. Bald war er wie besessen von dem Gedanken, Schamanenkönig zu werden und vor ein paar Tagen ... als er dich gezwungen hat zu uns zu kommen oder als er seinen letzten Kampf gegen diesen Jungen, Chocolove, hatte, da ist wieder diese Seite in im zum Vorschein gekommen, die mir Angst macht. Auch vor zwei Tagen, als er dir erzählt hat, dass", Opacho zögerte, „Als er über deine Familie sprach.“

Rens Augen nahmen einen nicht zu deutenden Ausdruck an und er wandte den Blick ab.

„Zu dem Zeitpunkt war wieder so. Wie besessen. Man sieht es, wenn man ihm in die Augen schaut, denn dann haben sie nicht mehr ihre ursprüngliche Farbe sondern scheinen rot." Opacho schauderte bei der Vorstellung. „ch glaube, er selbst bemerkt diese Veränderung gar nicht."

„Was willst du mir damit sagen?", fragte Ren tonlos. Opacho sah ihn an. Der Chinese hatte sein Gesicht gesenkt und dunkle Haare verdeckte seine Augen. „Warum erzählst du mir das? Warum sagst du mir, er sei von etwas besessen? Glaubst du, das würde irgendetwas an meiner Einstellung ihm gegenüber ändern?"

Der Junge überlegte, schüttelte dann jedoch den Kopf. „Nein, deshalb sage ich das nicht. Ich weiß, dass du ihn hasst. Ich weiß, dass du ihn am liebsten ... ich weiß es, ja. Aber ich mochte nur etwas verhindern."

„Und das wäre?", fragte Ren und wandte ihm den Kopf zu. Noch immer konnte man seine Augen nicht genau ausmachen.

Opacho starrte ihn einige Sekunden schweigend an. „ch möchte nur nicht", begann er schließlich, „dass du den falschen Hao hasst. Der wahre Hao ist nicht so, wie der, den du hier siehst. Du hasst nur ein Scheinbild, eine Marionette des waren Teufels, des Geist des Feuers, fürchte ich. Ich weiß nicht, was er damit bezweckt, aber ich erzähle es dir auch, Ren", der Chinese zuckte überrascht zusammen, da Opacho ihn das erste Mal bei seinem Namen genannt hatte, „weil ich eine Bitte an dich habe." Opacho atmete tief ein und aus, es schien ihn viel Überwindung zu kosten, die nächsten Worte auszusprechen. „Bitte bring den alten Hao zurück."
 

oOo
 

Bitte bring den alten Hao zurück.

Noch immer echote dieser Satz in seinem Kopf herum. Ließ ihm keine Ruhe. So oft er die Worte Opachos auch Gedanklich wiederholte, sie sogar selbst noch einmal laut aussprach, um vielleicht so Erleuchtung zu finden, er verstand sie nicht.

Bitte bring den alten Hao zurück.

Er kannte Hao. Hao war ein überheblicher, von sich selbst eingenommener Bastard, der sein Leben verwirrt, auf den

Kopf gestellt, zerstört und vor seinen Augen mit Füßen getreten hatte. Hao war ein verrückter Irrer - anders konnte man es ausdrücken – der Freude daran fand, andere, die nicht seine Ansichten teilten, zu eliminieren, sie auszulöschen..

Bitte bring den alten Hao zurück.

Und dennoch gab es einen kleinen Jungen, der daran glaubte, den wahren Hao zu kennen. Den Hao, der eine bessere Welt wollte, der nur vom richtigen Weg abgekommen zu sein schien, der angeblich von seinem eigenen Schutzgeist besessen war.

/Meister Ren?/

Eine zaghafte Frage, gestellt von einer nur allzu vertrauten Stimme, unweit von ihm entfernt. Ren sah nach rechts, erblickte Bason, der zwischen den Bäumen auf und ab schwebte, ihn schuldbewusst betrachtete und nicht wagte, näher zu kommen. Das schlechte Gewissen konnte Ren ihm bis zu seinem derzeitigen Sitzplatz, einem Baumstumpf mitten im Wald, ansehen. „Bason."

Ren Stimme hatte etwas Feststellendes an sich. Ja, dort schwebte Bason. Sein treuer Begleiter, solange er zurückdenken konnte, sein Beschützer, wenn er Probleme hatte, sein - er schluckte schwer - sein erster wahrer Freund, wenn er zurückdachte. Er überwand seine Zweifel und deutete neben sich. „Würdest du herkommen?"

Umgehend spürte er einen kalten Schauer, der seinen Rücken hinab lief und hatte für wenige Augenblicke das Gefühl, die Worte seines Vaters wieder hören zu können: Ein Tao hatte gefälligst etwas zu Befehlen! Ein Tao lässt sich nicht verunsichern. Schwäche bedeutet Zerstörung.

Aber verdammt noch mal, er war momentan kein Tao, er war Ren. Nicht mehr und nicht weniger. Und das dort war Bason, der ein Recht darauf hatte, sich zu rechtfertigen, und sich zu dem Gesagten Haos zu äußern. Vorsichtig, als würde er jeden Moment mit einer scharfen Zurechtweisung rechnen, schwebte Bason näher.

/Meister./

Vielleicht, schoss es Ren durch den Kopf, als keiner von ihnen das Wort ergriff. Vielleicht sollte ich etwas

sagen. Vielleicht sollte ich den ersten Schritt wagen, ihn riskieren.

„Ich trage dir nichts nach", sagte er schließlich, ließ durch seine Stimme ein Eichhörnchen, unweit von ihnen, aufschrecken und die Flucht ergreifen. Er spürte Basons erstaunten und ungläubigen Blick auf sich und sprach weiter: „Ich hatte in den letzten Stunden ausreichend Zeit, nachzudenken."

Tatsächlich war die Sonne schon vor vielen Stunden untergegangen, hatte der Nacht Platz gemacht, die sich wie ein Tuch über sie gelegt hatte. Seitdem saß Ren auf diesem Baumstamm und hatte nachgedacht.

„Ich verstehe, welche Gründe dich damals dazu gebracht haben, so zu handeln und ich glaube, dass niemand an deiner Stelle anders gehandelt hätte. Das, vor zwei Tagen zu dir gesagt habe entspricht nicht der Wahrheit. Ich hatte kein Recht, dir Vorwürfe zu machen. Ich war in dem Moment lediglich verbittert, ich wusste nicht mehr, was ich denken sollte. Und dann", er holte tief Luft und sah angestrengt in den Himmel über sich, versuchte dem Blick Basons zu entgehen, „hat Hao die Kontrolle übernommen.“ Er hörte, wie Bason scharf die Luft einzog, „Aber ich versichere dir, dass es nicht noch einmal dazu kommen wird, davor bin ich von nun an gewappnet." Er dachte an den Schamanenkönig und sein Versprechen. „Hao wird keinerlei Kontrolle über mich haben, zumindest nicht so, wie er sich das vorstellt. Er wird glauben, er kontrolliere mich, aber das wird nicht so sein. Wir werden seine Befehle weiterhin ausführen müssen, damit er keinen Verdacht schöpft. Dann sehen wir weiter. Was sagst du, Bason", er lächelte seinen Schutzgeist aufrichtig an. Es war sein erstes wahres Lächeln seit langem und Bason stockte, als er Ren so sah. „Schaffen wir das, mein Freund?"

Der Schutzgeist spürte ein seltsames Gefühl in sich aufkeimen. Es suchte sich seinen Weg durch seinen Geist, breitete sich in ihm aus. Es war Stolz. Stolz darüber, das Ren beschlossen hatte, zu kämpfen, dass er weiter leben wollte. Und dann Lächelte auch er. Zeigte, dass er verstanden hatte. /Natürlich schaffen wir das, Ren, mein Freund./



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (12)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: lunalinn
2006-12-02T13:42:22+00:00 02.12.2006 14:42
ohhhhhhhh wie süß ^^
das war sooo schön wie Ren Bason seinen Freund genannt hat!!
Geniales kapi!!!

*knuddel* luna
Von: abgemeldet
2006-05-11T15:49:25+00:00 11.05.2006 17:49
Boah die FF is supeer x3 Nur Ren tut mir Leid...
Armer Horo >_< jetzt leidet er auch T-T! Boah ey ich hab solang gelesen bis ich alle Kappis durchhatte ._. ^__^
Weitaa so,
dat blacky
Von: abgemeldet
2006-04-08T20:09:11+00:00 08.04.2006 22:09
jippi es geht weiter^^ sorry hatte vergessen kommi zu schreiben
also ich fand das voll toll^^
weiter so! *daumen hoch*
Von:  Voja
2006-04-05T17:16:02+00:00 05.04.2006 19:16
ui, wieder cool *-*
es hat sich wieder was aufgeklärt >.>
und zwar dass hao nicht umsonst so böse is >.<
gott, ich dachte schon: fiesling, is ok! Doch so ein TEUFEL (wie du es immer so schön schreibst ^-^) kann er doch nun echt net sein! Wie gemein!
Ich habe richtig mitgelitten mit ren Q-Q
Und jetzt stellt sich heraus dass es gar nicht so recht haos schuld is dass er so is wie er is X3
Tjo, ich nehm mal an es bleibt spannend XD
Mach ja schnell weiter, kanns kaum noch erwarten *hüpfel*

voja
Von:  ponyboy
2006-03-27T11:56:36+00:00 27.03.2006 13:56
Toll^^
Schönes Kapi^^
Die FF is einfach toll!!
Schreib schnell weiter!
Von:  Rena-chan33
2006-03-27T11:44:05+00:00 27.03.2006 13:44
oh endlich ein neues kapi^^
ich bin happy
Das kapi ist mal wieder toll.
Armes kleines renchan.
Schreib schnell weiter
*wissen will was noch passiert*
Von: abgemeldet
2006-03-26T18:56:54+00:00 26.03.2006 20:56
JUCHHU!
Endlich....ein neues KAP! *Freu*
*freudenstränen in dne augen hat*
Und dann auch noch so ein hammer geiles Kap!

Was soll ich alles dazu sagen? *nich weiß, wo sie anfangen soll....
also die Stelle mit Horo und YO fand ich ja zu komisch und auch voll hammer.....aber das mit Anna und YO davor war auch cool.
Was meinte Lyserg wohl mit "Es ist sien Schicksal?"
Naja ich hab zwar schon ein paar Ideen, aber ich lass mich überrashcen.
Das Hao SO geworden is, das wundert mich irgendwie net *ihn noch nie richtig leiden konnte*
*Meistens immer der böse in ffs is*
Und dann das Gespräch mit Opacho...irgendwie wächst mir der kleine ans Herz....*opacho knuddel*
UNd wie wird der Schamanen Rat wohl entscheiden?
YO und den anderenw erden die garantiert bescheid sagen..
WIrd Horo vielleicht versuchen, Ren zu retten?
*total hippelig is*
Man ich kann gar nich mehr aufhören...
Also ich hoffe du schreibst ganz schnell weiter und spannst mich und alle anderen nich so auf die Folter!
WAR EIN HAMMER KAP!
Bis denne
*knuddel*
*bussi*
hdl de Sweety
Von:  Hineko
2006-03-26T17:11:45+00:00 26.03.2006 19:11
Logo, verstanden |3
Ich hab mich dumm und dusselig gefreut, als ich gesehen hab, dass ein neues Kapi on gekommen ist! Yippieh! *freu*

Hao is also gar nicht so schlimm, wie immer alle denken. Höchst interessant. Ich frag mich, was Yoh und Co. dazu sagen würden. Wahrscheinlich würden sie es für gequirlte Kuhschei** halten, aber vielleicht würden sie ja mal drüber nachdenken... Man müsste ihnen eine Nachricht zukommen lassen... *es mal mit Telepathie versucht* *unbegabt ist* Mist ><"
Nya...

Bis denne, deine, etwas gefrustete, Hineko ♪
Von:  Rici-chan
2006-03-26T14:19:34+00:00 26.03.2006 16:19
Endlich hat Horo begriffen, das er ihn liebt. XD Wurde auch Zeit. ^-^ Jetzt weis ich wenigstens, wieso Hao anscheinend so böse ist. Oo Gute Idee. ^^ Das muss Ren aber noch viel erledigen. ^^ Ich freu mich auf die nächsten Kapps, aber wenn die noch dauern. ^^ Freu mich drauf. ^________^
Von: abgemeldet
2006-03-26T14:04:15+00:00 26.03.2006 16:04
Huraaaa!^^
Ein neues Kapp ,olé olé olé olé!^^
Echt super!^^
Mach schnell weiter!^^ *dich ganz doll anfeuer*
Bis dann,
dat Tami-chan!^^


Zurück