Hab es geschafft mehr zu schreiben! ^.^v
Yo! Also gibt es gleich mal ne Fortsetzung! Weiß nich wann ich wieder dazu komme, aber ich werde versuchen nicht wieder ne so lange Pause zu machen! Ich geb mein Bestes das auch einzuhalten!^^;; Gomen ne!
Viel Spaß mit dem neuen Kapitel!
Subaru~
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Es war Abend als Joey schließlich an Kaibas Zimmertür klopfte und nach einer kurzen Erlaubnis eintrat.
"Ich wollt nur sagen, dass Mokuba im Bett ist. Vielleicht willst du ihn noch kurz sehen. Meine Arbeit ist damit für heute beendet. Ich werd dann wohl gehn."
Der Blonde blickte auf und sein Ausdruck war etwas überrascht als er Kaiba an seinem Stuhl lehnen sah und dieser begann sein Hemd aufzuknöpfen und dann abzustreifen.
Mußte er sich ausgerechnet jetzt umziehen? Hätte er nicht warten können bis er gegangen war?
Nein, wohl nicht. Das war sicher Absicht! Ja, genau! Weil Seto ihn sicher nie wieder an sich heranlassen würde, nach alle dem.
Wenn er nur nicht so einen schönen Körper gehabt hätte, wenn...
Joey wandte sich eilig wieder zur Tür um, um Seto nicht länger anzustarren, der noch immer schwieg.
"Gute Nacht." Er hatte sich gerade zur Tür gewandt und seine Hand auf den Türgriff gelegt, als sich Kaiba doch zu Wort meldete.
"Du willst nicht?" Joey horchte auf und eher er etwas antworten konnte, war Seto auch schon bei ihm, hatte ihn zu sich herumgedreht und blickte ihn kühl an.
"Ich will was nicht?" Der Blonde blickte überrascht in die blauen Augen, als er auch schon an den Schultern gegen die Tür gedrückt wurde und Seto ihn hart küsste.
Joey wusste nicht, wie ihm geschah. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet!
Er hatte geglaubt, dass Seto nie wieder sein Bett mit ihm teilen würde!
Doch er hatte es wohl vor.
Denn einige Sekunden später spürte Joey eine Hand in seinem Schritt und er brach den Kuss, um aufzukeuchen.
So harsch und rasch war Seto schon lange nicht mehr vorgegangen. Wollte er sich rächen?
Aber allein bei dem Gedanken den Körper des Anderen nicht mehr berühren zu dürfen, ihn nicht mehr spüren zu können, verdrängte Joey alle abweisenden Gefühle. Er würde wohl alles akzeptieren, solange Seto ihn nicht aufgab. Wenigstens nicht hier im Schlafzimmer...
Daher protestierte der Blonde auch nicht als Kaiba ihn zum Bett zog ihn darauf stieß und sich kurz an ihn wandte.
"Zieh dich aus." Joey lag ein Kommentar schon auf der Zunge, als er die kühlen Augen des Anderen erneut erblickte. Sein eigener Blick verfinsterte sich. Dennoch begann er sich auszuziehen.
Er mochte diese Art nicht, doch er wusste genau, dass Seto ihn sofort wegschicken würde, wenn er nicht tat was er sagte. Er war gerade wirklich nicht zu Diskussionen aufgelegt.
Als Joey sich also ausgezogen hatte, rutschte er auf das Bett zurück, nur um sogleich von Kaiba in die weichen Lacken gedrückt zu werden.
Er wollte etwas sagen, als er erneut durch einen rauen Kuss daran gehindert wurde.
Dieser dauerte eindeutig zu lange, doch Joey schaffte es nicht sich zu befreien.
Als Kaiba ihn endlich doch frei gab, rang der Kleinere nach Luft.
"Se... Seto!" Er wollte mehr sagen, brachte aber durch den Luftmangel nicht wirklich etwas heraus. Außerdem kam er nicht wirklich dazu. Denn einen Augenblick später hatte ihn der Brünette bereits herumgeworfen, so dass er auf dem Bauch lag.
Joey wusste gar nicht wie ihm geschah, als sein hinterer Teil gleich darauf an der Hüfte emporgehoben wurde, so dass er unweigerlich auf die Knie gehen musste und Kaiba ohne Vorwarnung in ihn eindrang.
Er schrie unweigerlich kurz auf und seine Finger krallten sich vor Schmerzen in die Bettdecke. Das war alles zu plötzlich gekommen und er war unvorbereitet gewesen.
Dennoch protestierte Joey nicht, sondern versuchte sich zu entspannen und sich auf Setos Hände zu konzentrieren, die seine Hüfte festhielten.
Er durfte ihn spüren und wahrnehmen, egal wie hart es war, das musste er sich einfach nur immer wieder sagen.
Und schließlich war Joey Härte gewohnt...
Er musste eingenickt sein. Denn als Joey die Augen aufschlug vernahm er erst einmal nur ein leises Wasserrauschen und er richtete sich auf, nur um gleich darauf wieder in die Lacken zurück zu sinken und leise aufzustöhnen.
Sein kompletter Unterkörper schmerzte wie die Hölle. Was ja nicht wirklich ein Wunder war, nach Setos rauer Vorgehensweise.
Und was machte der Mistkerl? Er duschte mal wieder ohne sich auch nur ein Stück um ihn zu scheren!
Doch trotz der Wut in Joey, die in diesem Moment kurz in ihm aufstiegen, konnte er nicht wirklich sauer bleiben.
Langsam glitt sein Kopf auf das weiche Kissen, welches immer auf Setos Seite lag. Gleich darauf hatte er sein Gesicht darin vergraben und genoss den Geruch, der davon ausging. Das war einfach Seto...
Ob er je wieder hier schlafen würde? Wohl nicht. Ein wirklich trauriges Gefühl. Hier hatte er sich trotz Setos abweisender Haltung geborgen gefühlt.
Joey richtete sich eilig wieder auf, als er spürte, wie er sich zu sehr seinen Gefühlen hingab.
Sofort machten sich die Schmerzen wieder bemerkbar. Doch der Blonde kam nicht dazu aufzustöhnen, denn er erblickte Kaiba, der aus dem Bad zurückgekehrt war und nur mit einem Handtuch bekleidet vor dem Bett stand und auf ihn herabblickte.
Ihre Blicken trafen sich und eine kurze Stille trat ein. Niemand sprach ein Wort, bis sich Joey schließlich abwandte und langsam auf die andere Bettseite rutsche um von dort aus, aus dem Bett zu klettern.
Er würde Seto sicher nicht zeigen, wie groß seine Schmerzen waren. Die Blöße würde er sich wirklich nicht geben!
Wheeler hatte Schmerzen. Das sah ein Blinder.
Dennoch gab er keinen Laut von sich und in Seto machte sich kurz der Gedanke breit, dass der Blonde es gewohnt war seine Schmerzen zu verstecken. Beinah wie er selbst alles versteckte.
Doch trotz dieser Erkenntnis blieb der Brünette stumm und beobachtete lediglich, wie sich Joey sein T-Shirt überstreifte und seine Boxershort etwas langsamer und vorsichtiger als sonst anzog.
Er würde ihn nicht aufhalten, wenn er gehen wollte. Vielleicht war das sogar besser. Vielleicht war einfach alles wieder so wie früher. Am Anfang. Wie auch immer es da gewesen war. Seto erinnerte sich kaum noch daran. Oder wollte er sich einfach nicht erinnern?
"Kaiba?" Der Angesprochene horcht auf als er, zu seinem Missfallen, seinen Nachnamen vernahm. Er hatte gar nicht bemerkt, wie er abgetrifftet war. Eilig blickte er wieder zu dem Blonden, der in seinem T-Shirt und seiner Short am Bettpfosten stand und auf den Boden blickte.
"Ich... wollte mich entschuldigen." Setos Augen verengten sich. Wollte Wheeler ihn verarschen? Was war denn das bitte auf einmal?
"Ich... Ich meine... wir hatten nie etwas ausgemacht. Also so, als hätten wir Vereinbarungen oder als wären wir zu..." Wheeler brach ab und schielte zu ihm herüber, nur um gleich wieder auf seine Füße zu blicken. Er hatte ihn noch nie so unsicher erlebt.
"Also, ich meine... ich hatte kein Recht so etwas zu sagen. Und es... es sollte auch nicht abwertend klingen. Ich wollte es nur wissen. Also diese Sache mit... Anderen." Der Blonde stockte erneut und Kaiba wartete darauf, dass der Andere in Lachen ausbrach und ihm somit zeigte, wie er ihn hochgenommen hatte. Doch es geschah nichts dergleichen.
Es entstand erneut Schweigen und niemand rührte sich. Es schien beinah als würde Wheeler eine Reaktion von ihm erwarten. Gut, die konnte er haben.
"Was soll das bitte gewesen sein? Willst du mich auf den Arm nehmen?" Seto war um das Bett herumgelaufen und stand jetzt direkt vor dem Kleineren, der überrascht zu ihm aufblickte.
"Was?!" Die Augen Wheelers verengten sich als er ihn gleich darauf wütend anblickte.
"Ich hab mich hier entschuldigt und du denkst nur, ich will dich auf den Arm nehmen?! Ich werd dir gleich zeigen was..." Der Blonde hatte die Fäuste geballt, doch eher er etwas tun oder seinen Satz gar beenden konnte, hatte ihn Seto an seinem T-Shirt näher zu sich gezogen und ihre Gesichter dicht zusammengebracht.
"So gefällt mir das schon viel besser." Seine Stimme war leise, als der Brünette gleich darauf die Lippen Joeys einfing und leidenschaftlich küsste, während dieser nur blinzelte.
Er mochte es nicht, wenn Joey in seiner Gegenwart unsicher oder verängstigt wirkte. Das passte nicht zu seinem Puppy, der sonst so wagemutig war und sich ihm stets entgegenstellte ohne auch nur die geringste Angst zu zeigen.
Außerdem fand er es sehr beruhigend, dass Joey nicht nur hier zu sein schien, weil er mit ihm das Bett teilte. Sondern, dass er sich auch Gedanken machte. Wieso sonst diese Entschuldigung?
Das beruhigte sein Inneres irgendwie und er wollte gerade nicht wirklich, dass der Blonde ging.
Der Kuss war anders als die Härte vor einer Stunde.
Er war leidenschaftlich und dennoch irgendwie... sanfter.
Was Joey seine Wut augenblicklich vergessen ließ.
Solch einen Kuss musste er einfach genießen. Nie hätte er sich dabei gewehrt.
Wie auch? Seine Knie würden dabei jedes Mal beinah weich.
Daher hatte der Blonde beinah sofort seine Augen geschlossen und erwiderte das Zungenspiel.
Doch als er Setos Hand an seiner Hüfte spürte und der Größere ihn dichter an sich zog, da konnte es Joey nicht vermeiden leise in den Kuss zu stöhnen. Sein Unterleib schmerzte noch immer wie die Hölle bei solchen Bewegungen.
Beinah sofort ließ ihn Seto wieder gehen und Joey bereute seinen Laut umso mehr, als sich ihre Lippen trennten und Setos Hand davon glitt.
Er wollte gerade etwas sagen als Kaiba seine Hand um eines seiner Handgelenke legte und ihn mit sich zog, so dass Joey nur hinterher stolpern konnte.
"Wa... Warte!" Das tat nicht gerade weniger weh. Doch Kaiba ließ sich wie immer nicht beirren und zog ihn mit sich ins angrenzende Badezimmer.
Was wurde das? Wollte Seto noch einmal Sex und das hier im Badezimmer?
Joey hätte dazu normal jederzeit ja gesagt, nur bei diesen Schmerzen war das sicher nicht wirklich angenehm.
Im Badezimmer jedoch ließ Seto seinen Arm gehen und trat zu der großen Eckbadewanne, wo er sogleich begann Wasser einzulassen, als er auch schon etwas Badezusatz hinzu gab.
Joey verstand nicht. Er war verwirrt. Was sollte das bitte werden?
Doch er hatte keine Zeit weiter auf die Badewanne zu starren, denn Seto hatte sich ihm wieder zugewandt und zog ihm ohne Vorwarnung sein T-Shirt über den Kopf, nur um sich gleich darauf seiner Short zu widmen und diese ebenfalls herab zu ziehen.
Joey kam gar nicht dazu zu protestieren. Wollte Seto wirklich schon wieder...?
"Nun steig schon in die Wanne. Worauf wartest du noch? Was glaubst du für wen ich das Wasser eingelassen habe?" Leicht ärgerlich verschränkte Seto die Arme vor der Brust.
"Aber..."
"Steig. In. Die. Wanne." Seto klang gar nicht freundlich und Joey wollte sich gerade nicht wirklich mit ihm anlegen. Also gehorchte er gleich darauf und stieg langsam und vorsichtig in die Wanne.
Es schmerzte etwas, doch als er endlich saß, war es unglaublich angenehm. Das warme Wasser tat dem Körper mehr als gut und Joey lehnte sich zurück und schloss die Augen. Außerdem roch der Badezusatz unglaublich gut.
So ein wundervolles Bad hatte er wohl noch nie genießen dürfen. Und dann auch noch in einer so vornehmen Umgebung.
Augenblicklich öffnete Joey wieder die Augen. Er hatte Seto ganz vergessen.
Dieser stand mittlerweile am Waschbecken und blickte in den Spiegel als er sein noch feuchtes Haar zu recht kämmte.
Er hatte das Bad wirklich nur für ihn eingelassen. Nicht wegen...
Das verwirrte Joey etwas. Tat es ihm vielleicht leid, dass er ihn so hart ran genommen hatte?
Aber tat Seto eigentlich je etwas leid? Das klang so unglaublich.
Joey zog seine Beine an seinen Körper und tauchte tiefer in das Wasser ohne jedoch Seto aus den Augen zu lassen.
Er liebte es ihn zu betrachten. Seine Bewegungen waren immer so elegant und geschmeidig, dann jedoch wieder kraftvoll und entschlossen. Und er sah einfach so gut aus.
Es war wirklich ein Wunder, dass er sich überhaupt mit ihm abgab. Gegen ihn musste er selbst wirklich wie der größte Trampel wirken.
"Seit wann so still, Puppy? So fertig?" Joey blickte eilig weg als Seto sich ihm zuwandte. Seine Wangen wurden leicht rot, doch das konnte er auf das warme Wasser schieben.
"Wenn wäre es wohl nicht meine Schuld." Der Blonde hatte sein Kinn aus dem Wasser genommen und begab sich zum Wannenrand, wo er seine Arme und seinen Kopf darauf ablegte.
Seto grinste nur breit als er seinen Kamm ablegte.
"Wenn du dich genug ,geheilt' hast, komm wieder ins Schlafzimmer. Ich leg dir etwas zum Schlafen hin." Mit diesen Worten verließ der Brünette das Bad ohne eine Antwort von Joey abzuwarten.
Wieso klangen seine Worte nur immer so sarkastisch?
Joey atmete tief ein und aus. Das nervte!
Dennoch musste der Blonde gleich darauf lächeln. Das hieß er würde hier schlafen dürfen und irgendwie machte ihn das unglaublich glücklich...
Hieß das auch, dass Seto seine Entschuldigung akzeptiert hatte?
