Zum Inhalt der Seite

I'm the one you love to hate

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gomeee~n ne, minna-san!
 

Dass ich dieses Kapitel unter Adult abgeben musste, auch wenn nicht wirklich viel passiert. (Eigentlich so gut wie gar nichts.^^;;) Aber na ja... musste wohl leider! ;_; Ich hoffe sehr ihr könnt mir das verzeihen!?

Hoff es können dennoch ein paar Leute lesen.^^;;

Hab daher extra kleine Kapitel gemacht, dass falls nicht, ihr wenigstens das drumherum mitbekommt.^^
 

Liebe Grüße und viel Spaß!

Subaru~
 

-------------------------------------------------------------------------------
 

Einige Minuten später hatte Joey die Zimmertür hinter sich geschlossen und zog den Mantel erneut enger um sich, bevor er es wagte seinen Blick auf Kaiba zu richten.
 

Dieser lockerte gerade seine Krawatte und zog diese schließlich aus, um sie über den Stuhl zu legen und seine oberen Hemdknöpfe zu öffnen.

Dann zog er seine Brille, die er nun öfters zu tragen schien, ebenfalls ab und legte sie achtlos auf den Schreibtisch, bevor er wieder zu Joey trat und diesen mit seinem Blick fixierte.
 

Es war beinah als würde er erwarten, dass sich der Blonde auszog oder dergleichen.
 

"Willst du die ganze Nacht dort an der Tür stehen?" Joey blickte weg.
 

"Was willst du von mir, Kaiba?"
 

"Was glaubst du wohl, was ich von dir will?" Der Brünette begann zu grinsen und Joey fuhr augenblicklich auf.
 

"Nur weil du für mich bezahlt hast, heißt das nicht, dass ich dir gehöre! Und wir wollen eines klar stellen: Ich bin gegen meinen Willen hier! Und ich werde ganz sicher nicht mit dir..."
 

Weiter kam der Blonde nicht, denn Seto hatte ihn gepackt und gegen die Tür gedrückt. Der Mantel war zu Boden gefallen, als Joey vor Überraschung die Stimme versagte und er nur überrascht den Mund öffnete, aus dem gerade noch ein verwunderter Laut kam, bevor Kaiba ihn auch schon mit seinen Lippen schloss.
 

Die Muskeln des Kleineren spannten sich unweigerlich an und er versuchte gegen die Kraft des Brünetten anzukommen.

Allerdings nur einige Sekunden. Denn kaum hatte Setos Zunge den Kuss intensiviert als Joey mehr und mehr spürte, wie ihn seine Kräfte verließen.

Nein... eigentlich... wie er sich mehr und mehr diesem wunderbaren Gefühl hingab.
 

Dieses warme und aufregende Gefühl, welches seine Knie weich werden ließ und welches er so sehr vermisst hatte...
 

Und so entspannte sich Joeys Körper mit jeder Sekunde mehr als er schließlich schwer atmend an der Tür lehnte, während Kaibas Lippen ihren Weg zu seinem Hals gefunden hatte und diesen langsam hinabglitten.
 

"Seto... nicht..." Er hatte sich doch gesagt, dass er nicht mit ihm schlafen würde, verdammt! Doch wie konnte er da wiederstehen? Er hatte Setos Berührungen so sehr vermisst. So sehr...
 

Und allein der Gedanke daran, dass diese Hände, die unter sein dünnes Netzshirt glitten, ihn wieder überall berühren würden, spürte er diese Hitze in sich.
 

Ja, er wollte Seto. Er hatte ihn immer gewollt.
 

Und so dauerte es nicht lange bis sich Joey schließlich nackt auf dem Bett des Brünetten wiederfand.
 

Den Kopf in die weichen Kissen gedrückt, genoss er jede einzelne Berührung Kaibas, der sich, mittlerweile ebenfalls nackt, über ihn gebeugt hatte und seine Zunge fordernd mit einer seiner Brustwarzen spielen ließ.
 

Für einige Sekunden traf Joeys Unterleib mit dem Bauch des Brünetten zusammen und der bereits erregte Blonde seufzte leise auf, als er unerwarteter Weise Kaibas Stimme dicht neben seinem Ohr vernahm und eine Hand auf seiner Brust spürte, die sanft darüber strich.
 

"Hast du noch Schmerzen?" Überrascht versuchte Joey seinen erregten Atem etwas zu beruhigen.
 

"Schmerzen?" Er spürte erneut die Hand des Anderen auf seiner Brust und Joey begriff. Er schüttelte leicht den Kopf.
 

"Nein. Gar keine mehr." Wieso achtete Seto auf so etwas? Es war überraschend, dass er es nicht einfach vergessen hatte.
 

"Gut." Ein leises Statement und schon hatte sich der Brünette wieder aufgerichtet und zwischen Joeys Beinen positioniert, während dieser ihn nicht aus den Augen ließ. Es schien ihm ewig her, seit sie das letzte Mal miteinander geschlafen hatten.
 

Ob es Seto auch so vor kam? Sicher nicht. Denn er hatte die Zeit seiner Abwesenheit sicher genutzt um mit Anderen...

Gott, wieso musste er ausgerechnet jetzt daran denken!
 

Joey wandte den Kopf zur Seite, als der Brünette langsam in ihn eindrang.

Einerseits, weil er es nicht mehr schaffte Seto anzusehen, andererseits um seine Schmerzen, die er eindeutig wieder mehr spürte, nicht all zu sehr zu zeigen.
 

Er bemerkte, die einzelnen Tränen gar nicht, die seine Wangen hinabliefen, als sich Seto bereits wieder zu ihm herabbeugte und sein Gesicht zu sich wandte, um ihn zu küssen.
 

Eilig schlang Joey seine Arme um den Hals des Anderen, um ihn kurz dichter an sich zu drücken und den Kuss zu erwidern, bevor er, durch Kaibas langsame Bewegungen, aufstöhnte und den Kuss so brach...
 


 


 


 

Es war dunkel im Zimmer.

Doch da die Vorhänge noch nicht zugezogen worden waren, schien etwas Mondlicht herein und zeichnete Silhouetten einzelner Gegenstände ab, die Joey nicht wirklich wahr nahm.
 

Er lag auf dem Rücken und starrte an das Dach des Himmelbettes, während er versuchte seinen Atem noch weitgehend zu beruhigen.
 

Er wagte es nicht sich zu rühren, auch wenn ihm langsam kühl wurde, als er spürte, wie Kaiba eine Decke über ihn legte und sich dann neben ihm niederließ, nur um sich seitlich auf einen Arm zu stützen und Joey mit seinem Blick zu fixieren.
 

"Wieso hast du vorher geweint?" Setos Frage durchbrach die Stille wie ein Blitz. Nicht nur wegen der Tiefe seiner Stimme, sondern auch wegen deren Inhalt.
 

"Ich... hab nicht geweint." Na ganz toll! Seto hatte ihn gesehen! Das war sein Ende. Der würde sich doch noch Jahrhunderte lang darüber lustig machen.
 

Dabei war er sich selbst nicht mal sicher gewesen. Aber es hatte wohl doch Tränen gegeben. Verdammt!
 

"Ich bin nicht blind, Wheeler. Und da ich ausschließen kann, dass es an schlechtem Sex lag, weil das bei mir unmöglich ist, würde ich gerne den Grund für die Tränen erfahren."
 

Joey hätte wohl bei dieser Aussage gegrinst, wenn er nicht verzweifelt nach einer Antwort gesucht hätte, die Seto nicht zeigte, dass es ihn schmerzte, was dieser tat.
 

"Es... tat weh." Der Blonde rollte sich auf die Seite, um Setos Blick wenigstens etwas zu entkommen. Ob er hier übernachten durfte?
 

"Bitte? Du hattest doch Schmerzen?" Setos Stimme klang augenblicklich gereizt und Joey erhob sich eilig und beinah wütend. Was redete er nur?!
 

"Nein, nicht in der Brust. Verdammt! Ich hab seit einiger Zeit mit keinem mehr geschlafen. Da ist es ja wohl normal, dass man nicht mehr dran gewöhnt ist und es... weh tut. Das ist alles! Ich schlaf eben nicht mit jedem erst Besten. Ich bin nicht, wie..." Ja, Joey war wütend, aber er realisierte noch genau was er von sich gab, daher bracht er augenblicklich ab, als ihm bewusst wurde, dass er eindeutig zu viel gesagt hatte.
 

"Wie wer?" Kaiba war nicht auf den Kopf gefallen, daher war diese Frage wohl klar gewesen.
 

"Ach, vergiss es." Ob er verstanden hatte, was Joey gemeint hatte? Hoffentlich nicht. Sonst würde sicher nur so etwas kommen wie: Es passt dir nicht? Dann lass dich nie wieder hier sehen!
 

Aber wäre das nicht das Beste gewesen? Wollte er denn hier nicht weg?

Er hatte sich doch vorgenommen gehabt nicht mehr mit Seto zu schlafen und nun lag er doch wieder hier.
 

Wie verweichlicht war er eigentlich? Er hatte sich wieder von ihm einwickeln lassen. Und das obwohl Seto nicht wirklich jemand Charmantes war.
 

Joey ließ sich wieder zurück in die Kissen fallen und wandte Kaiba den Rücken zu. Wenn er ihn jetzt hinauswarf, dann würde er wirklich nicht mehr wiederkommen. Das schwor sich der Blonde.
 

Doch nichts dergleichen geschah.

Als Joey in die Stille des Zimmers horchte, vernahm er nur wie sich Seto ebenfalls umwandte und niederlegte. Wohl um zu schlafen.
 

Er hatte nicht mal weiter nachgefragt. Eigentlich sehr untypisch für ihn.
 

Joey wartete ein paar Minuten, dann drehte er sich leise wieder um und blickte auf Setos Rückenansicht.
 

Der Mond war gewanderte und strahlte mittlerweile auf das Bett, weswegen der Blonde Kaiba gut erkennen konnte.
 

Langsam und vorsichtig rutschte er noch etwas näher an den Brünetten heran.

Kaiba würde ihn sicher umbringen, wenn er ihn berühren würde, aber er wollte wenigstens etwas die Nähe des Anderen genießen, seinen Geruch einatmen dürfen...
 

Also verweilte Joey nur einige Zentimeter entfernt von Kaiba, bis ihm die Augen zufielen und er schließlich erschöpft einschlief...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lilia-chan
2006-02-12T13:52:50+00:00 12.02.2006 14:52
juhhhu! ^o^
kein adult geworden! ^^
aber so schlimm wars auch nicht, find ich.
obwohl bei meiner FF das erste Chap auch nicht so schlimm is und trotzdem adult
*darüber immer noch grummel*
aber egal, geht ja hier um dich, ne? ^^

das erste mal, dass der "akt" zwischen ihnen so richtig beschrieben ist... hmmm
gefällt mir sehr gut!!
die anderen male 8die jetzt ja lang her sind) waren nämlich bestimmt nicht so zärtlich!
ich finde, du hast das sehr sensibel und gefühlvoll beschrieben, das gefäält mir sehr.
und irgendwie war auch eine melancholische stimmung dabei...
du hast einfach einen tollen und erwachsenen stil!!!
echt einzigartig! ^^

*knuff*
lil
Von:  Lu_MrsMalfoy
2006-02-07T14:05:23+00:00 07.02.2006 15:05
*seuftz*
der arme joey.... kann ja voll traurig werden^^
naja... wird hoffentlich alles wieder gut
*fan von happy ends sei*
lu
Von:  Friends
2006-02-04T13:19:23+00:00 04.02.2006 14:19
Wow, das war echt shcön!
Auch wenn der schluss wirklich sehr traurig war!
*knuddel*
Schnell weiter schreiben, bitte *_*

Deine Sa-chan
Von: abgemeldet
2006-02-04T12:39:45+00:00 04.02.2006 13:39
Wunderbar!!! Ich lieb diese geschichte über alles ^^.
Mein top-favorit!
mach weiter so.
Möhre


Zurück