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Vierter Teil: Wir leben!

Fortsetzung von "Dkmnudhdm", "GiKuS" und "DLdW"
von

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Glück und der bittere Beigeschmack 2

In langsamen, durchaus zögerlichen Schritten trat Pikotto aus dem Büro. Seine Hand tastete hinterrücks nach der Tür, als er stehenblieb und Kaiba mit stoischer Miene näherkommen sah. Flüchtig streiften sich die Blicke der Beiden, bevor Kaiba den Mantel höherraffte, unter einem lautlosen Ächzen die Wangen aufblähte und den Kopf schüttelte. Ein beschäftiger Angestellter eilte an ihnen vorbei, als Kaiba vor dem Mann stehen blieb, tief durchatmete und mit verausgabter Mimik in dessen Augen nach einer rechtfertigenden Antwort suchte.

Doch Pikottos Gesicht zeigte sich regungslos und ohne Kaibas Worte abzuwarten, wies er mit einem knappen Nicken in das Büro. Kaiba runzelte die Stirn, als er seinen Stellvertreter erneut musterte und nur zu einem einzigen Schluss kommen konnte...

Es schien die Rechtfertigung zu geben und das war durchaus ein Grund zur Besorgnis. Angespannt betrat Kaiba den Raum, blieb nach wenigen Schritten stehen und ließ den Mantel sinken. Mit gesenktem Kopf schloss Pikotto hinter ihm die Tür. Seine Lippen pressten sich aufeinander und ein Zucken durchfuhr sein Gesicht, als er die Hand von der Klinke rutschen und geschwind in der Hosentasche verschwinden ließ. Kaiba entrann ein hörbares Ächzen, als er unschlüssig die Hände hob.

"Pikotto", stöhnte er zermartert, rieb sich müde die Augen und blickte auf, als er keine Antwort erhielt. Pikotto war kurz stehengeblieben, starrte düster auf den nächtlichen Himmel und trat in langsamen Schritten näher. Eine erdrückende Stille begann in dem Zimmer zu herrschen und Kaiba wurde auf einen weißen Umschlag aufmerksam, der geöffnet auf seinem Schreibtisch lag. Die schmalen Brauen verzogen sich, als er sich kurz zu seinem Stellvertreter umwandte, unschlüssig den Kopf schüttelte und nach einem kurzen Zögern los ging. Träge warf er den Mantel auf den nächstbesten Stuhl, ging um den Tisch herum und ließ sich an seinem Platz nieder. Ein letzter abschätzender Blick traf Pikotto, bevor seine Hände nach dem Umschlag griffen, die Öffnung umklappten und hineingriffen. Es waren Blätter, die Kaiba spürte und erneut blähte er die Wangen auf, als er sie herauszog und sich betrachtete. Mit einem Schritt blieb Pikotto ihm gegenüber stehen, bearbeitete die Unterlippe mit den Zähnen und starrte auf den Boden. Nur die Lampe an Kaibas Arbeitsplatz spendete Licht und erhellte die Schrift, über die die Augen des Geschäftsmannes glitten. Regungslos verharrte Kaiba, nur seine Pupillen bewegten sich, als er die Unterlagen überflog, verschlossen und mit übertriebener Präzision.

Von einem Augenblick zum nächsten schien sich alles verändert zu haben. Die Stille wirkte schier unerträglich. Nur ein leises Rascheln, als Kaiba das vorderste Blatt wendete und auf die Rückseite starrte, die ebenso beschriftet war.

Pikotto atmete tief ein, stieß die Luft geräuschvoll aus und drehte sich um, um mit gesenktem Kopf durch das Büro zu spazieren. Wieder raschelten die Blätter und Kaiba würgte ein trockenes Schlucken hinunter, während seine Miene selbst zu Stein erstarrte und nur durch ein entsetztes Zucken sein Innerstes offenbarte. Er blinzelte, fahrig befeuchtete die Zunge die Lippen und wieder wechselte er die Blätter, besah sich das nächste... wodurch sich seine Augen kurz weiteten. Sein Gesicht schien an Farbe zu verlieren. Er erblich förmlich, blinzelte erneut und presste die Lippen aufeinander, als sich seine Fingerkuppen langsam in das Papier bohrten.

Es waren Kopien...

Seine Lider senkten sich. Das blanke Grauen schien ihn zu packen, als er die Augen schloss, die Hände in das Papier klammerte und den Eindruck erweckte, als müsste er einen lauten Aufschrei hinunterschlucken. Pikotto blieb am Fenster stehen. Ziellos bewegte er die Hände in den Hosentaschen, sah hinaus in die Finsternis der Nacht und lauschte der Stille.

Lange hielt diese an, bevor ein leises Räuspern ertönte. Stockend löste sich eine Hand von den Unterlagen, hob sich unsicher zum zuckenden Gesicht und verdeckte dieses. Knisternd wurde das Papier in der sich ballenden Hand eingeschlossen, wurde mit aller Kraft zerdrückt und kurz darauf losgelassen. Als sei es eine tickende Zeitbombe, ließ Kaiba es fallen; seine Fingerkuppen pressten sich auf die bleiche Stirn und stumm ließ er sich zurücksinken. Er fand Halt an der Lehne des Stuhles, sein Kopf fiel zurück und konfus richteten sich die blauen Augen auf die Zimmerdecke.

Nur ein Moment... nur wenige Augenblicke, in denen er sich den Inhalt des Briefumschlages besah... und die Fassung schien von ihm zu bröckeln, wie alter Putz. Ungläubig bewegte sich sein Kopf, während seine Lippen lautlos nach Worten suchten, sich unschlüssig bewegten und sich bald erneut aufeinanderpressten.

Langsam begann Pikotto zu nicken, doch auch er wusste nicht viel mehr zu sagen und lange verharrten beide still und reglos, bevor sich Kaiba unter einem ungewissen Murmeln aufrichtete, mit einer plötzlichen Hast nach dem zerknitterte Papier grabschte und es auseinanderfaltete. Konzentriert überblickte er erneut die Schrift, die Stichpunkte... studierte auch die säuberliche Skizze auf der nächsten Seite. Und mit jeder Sekunde bissen seine Zähne fester aufeinander, ein Zittern durchfuhr seine Hände und unter einem hervorgepressten Stöhnen ließ er den Kopf sinken. Als würden ihn grausame Schmerzen plagen, verzerrte sich seine Miene, entspannte sich kurz darauf jedoch wieder. Kaiba rang nach Atem, als er sich aufrichtete, das Papier erneut sinken ließ und sich aus dem Stuhl lehnte. Hastig tastete er nach einem Schubfach, zerrte es heraus und grabschte nach einer Schachtel. Pikotto schaute zu ihm, als er sich nervös eine Zigarette zwischen die trockenen Lippen klemmte, unsicher das Feuerzeug in der Hand wendete und mehrere Versuche brauchte, bis der Tabak rot aufglühte. Beiläufig warf er das Feuerzeug dann auf den Schreibtisch, stützte den Ellbogen auf dessen Kante und nahm einen starken Zug. Zitternd blies er den Rauch durch die Nase, rümpfte diese und legte die Stirn in die Handfläche.

Pikotto schwieg.

"Ich...", Kaibas Stimme war nicht mehr als ein mattes Flüstern, welches jedoch eine verbitterte Schärfe offenbarte. Ruhelos blinzelte er, schloss verkrampft die Augen und richtete sich keuchend auf. "Pikotto..."

Verstört sah er hinüber zu diesem und der Mann drehte sich zu ihm, erwiderte seinen Blick wissend und mit nicht weniger Unglauben. Kaiba waren die Worte entronnen. Starr saß er dort, geweitet waren seine Augen auf den Stellvertreter gerichtet.

"Der Brief traf gestern Abend ein", erklärte dieser gedämpft und betastete die Taschen seines Jacketts. "Ich habe dich sofort angerufen... außer uns weiß es niemand."

"Ja...", ein fahriges Grinsen zerrte an Kaibas Lippen, bevor er nickte, tief durchatmete und die Zigarette zum Mund hob. Planlos schaute er sich um, wendete den Glimmstängel zwischen den Fingern und schüttelte immer wieder den Kopf.
 

Liebevoll vertiefte sich Joey in den Takt, bewegte den Kopf zu ihm und kam nicht um ein stetiges Grinsen, als er sich Ace' Melodie anpasste, die Herausforderung mit offenen Armen empfing und den Takt verschnellerte. Es war ein beinahe harmonisches Zusammenspiel und niemandem konnte es auffallen, dass nicht einjeder Ton perfekt zum Tempo passte. Unverdrossen nahm es Joey auch weiterhin mit dem Risiko auf, schlug einen flotten Rhythmus und genoss das Dröhnen der E-Gitarre, deren Klänge sich schnell und provokant in eine andere Richtung lenkten. Vom spontanen Spielen wechselten sie zur Melodie eines bekannten Liedes und Joey entrann ein ausgelassenes Lachen. Heiter wendete er einen Schlegel in der Hand, lehnte sich zur anderen Seite und gab dem Stück eine ungeplante Begleitung.

Zuerst war dieser Versuch weniger von Erfolg gekrönt und dennoch glaubte Joey, leises Klatschen zu hören. Flink griffen die geübten Finger in die Bünde, klangvoll jaulten die Saiten auf und bebend zog der energische Sound durch den Club.
 

Leise klickte Pikottos Feuerzeug und wieder hob sich Kaibas Hand zum Gesicht, um es hadernd zu reiben.

"Das...", kam es leise über seine Lippen, als die Hand die Augen unter sich verbarg, "... Pikotto... das..."

Stumm nickte der Mann, senkte den Blick gen Boden und vernahm ein leises Keuchen.

"Pikotto...", verlassen von jeglichen Kräften ließ sich Kaiba im Stuhl zurücksinken, "... mein Gott...", er weitete müde die Augen, "... das ist nicht wahr."

Pikotto schluckte schwer, wandte Kaiba den Rücken zu und begann den Spaziergang von Neuem. Unruhig saß Kaiba dort, nahm einen Zug nach dem anderen, rieb sich das Gesicht und flüsterte unverständliche Worte.

"... nicht wahr... das ist..."

Der Mann erreichte einen der Sessel, sein Schuh streifte das hölzerne Bein, wobei die Augen ihm stets folgten. Und nach einem unsicheren Zögern richtete er sich auf.

"Kaiba..."

"Das ist nicht wahr!!" Aufgebracht fuhr dieser in die Höhe. Der Stuhl rutschte zurück und die Utensilien auf dem Schreibtisch schepperten über die glatte Oberfläche. Pikotto hatte es die Sprache verschlagen, als er seinen Chef anstarrte und selbst mit brennendem Blick taxiert wurde. "Das...", Kaibas Augen verengten sich, "... ist... nicht... wahr!"

"Kaiba, ich..."

"Könntest du mir erklären, wie uns jemand solche Kopien schicken kann?!" Lauernd trat Kaiba um den Schreibtisch herum, seine Hand streifte die Kante. "Könntest du mir erklären, wie es Kopien von streng internen Unterlagen geben kann, an die neben mir höchstens vier Mitarbeiter gelangen?!"

Hilflos senkte Pikotto den Blick und Kaiba näherte sich ihm geduckt. In ihm brodelte die Wut und doch verrieten seine zitternden Hände unverkennbare Panik.

"Könntest du mir bitte erklären, wie streng vertrauliche Unterlagen den Tresor, nein, mehr noch, dieses Gebäude verlassen können?!"
 

Verschmitzt erhaschten Joeys Zähne die Unterlippe und bearbeiteten sie. Ein leichtes Gribbeln zog durch seine Arme, als er dem Instrument ein schellendes Geräusch entlockte, die Schlegel sinken ließ und der E-Gitarre ein Solo überließ.

Langsam tippte er den Takt mit dem Fuß, geradezu von alleine griff seine Hand nach dem Mikrophon und lenkte es zu sich. Sein Grinsen vertiefte sich, die E-Gitarre begann in kurzen robusten Tönen zu krächzen, flüchtig umfasste Joey die Schlegel fester, begann mit dem Kopf zu wippen und wartete auf den Einsatz. Stillschweigend hatten sie sich auf ein Lied geeinigt und schnell festigte sich die Melodie der Gitarre und Joey ergriff die Gelegenheit. Er holte aus, stieg mit heftigem Takt ein und untermauerte die kraftvolle Melodie mit aufweckenden Krawall. Nur wenige Momente benötigten sie für das Vorspiel und ohne zu zögern lehnte sich Joey nach vorn, erreichte das Mikrofon und begann mit kräftiger Stimme zu singen.

Der Text war schnell und lebendig, ebenso Joeys Bewegungen, mit denen er schlug. Ace verzog konzentriert die Miene, griff in die Bünde und bewegte die Hand flink über die Saiten. Das Plektrum kratzte über sie hinweg und mit einer unglaublichen Schnelligkeit gewann das Stück an Stärke. Es zeigte ein Temperament, dem Joey problemlos beikommen konnte.

Er überschritt jegliche Barrieren, sang laut in das Mikrophon und schloss die Augen, als sie den Refrain erreichten. Die Gitarre jaulte kurz auf, Joey setzte aus und gemeinsam begannen sie. Joey war völlig in den Takt vertieft, als er den gesamten Körper in Bewegung setzte, mit aller Kraft nach den Becken schlug und Ace zwang, seiner Lautstärke zu folgen. Laut begann er wieder zu singen, fiel in den perfekten Rhythmus und verschaffte dem Lied mit seiner kräftigen Stimme etwas Unvergessliches. Gerade hatten sie den Refrain hinter sich gebracht, da wurde Joey plötzlich begleitet. Eine andere Stimme ertönte in dem Krawall, Ace neigte sich zum Mikro, beugte sich nach vorn und bewies sein Können. Seine Stimmlage war heller und bildete einen Gegensatz zu der Tonlage des Blonden, die das Stück nur umso interessanter machte. Sie sangen beide aus vollem Hals und brachten den Club zum Beben.

Charlie konnte nicht mehr stillsitzen. Er wippte auf dem Sofa, schrie mit und warf sich das Haar aus der Stirn, während sich die beiden Mädchen längst erhoben hatten und sich auf der Tanzfläche austobten. Einige der Gäste bewegten stumm die Lippen zu dem bekannten Lied, bewegten sich im Takt und es dauerte nicht lange, bis sich weitere von ihren Plätzen erhoben und die Tanzfläche sich füllte. Die gekonnte und kraftvolle Vorstellung hielt niemanden auf den Stühlen und Sofas. Einige der Gäste erwachten mit einer beängstigenden Schnelligkeit aus der Lustlosigkeit und lautes Grölen zog aus verschiedenen Ecken.
 

Das Glas der Tür erzitterte, als diese aufgestoßen wurde. Kaibas Atem fiel schnell, als er in zügigen Schritten das Büro verließ, den Aufenthaltsraum durchschritt und die Arbeitsplätze der Angestellten erreichte. Pikotto folgte ihm eilig und die wenigen, die sich in einer Nachtschicht abrackerten, blickten auf. Kaiba stieß ein dumpfes Keuchen aus, blieb stehen und starrte finster um sich. Er begegnete vielen irritierten Blicken und stemmte die Hände in die Hüften.

"Ihr geht jetzt alle Nachhause!", verkündete er atemlos und gestikulierte schroff mit der Hand. "Alle weg und raus hier!"

Verwirrt begannen sich die Angestellten zu bewegen und miteinander zu tuscheln und Kaiba wandte sich an Pikotto.

"Ich will, dass diese Etage leer ist...!", fauchte er ihn leise an. "Die Arbeitsplätze hier werden in die anderen Stockwerke verlegt!" Er blinzelte zur Seite. "Worauf wartet ihr?! Ich gebe euch frei, na los!"

"Wie sollen wir das so schnell schaffen?", erwiderte Pikotto angespannt und rieb sich das müde Gesicht. "Hier arbeiten über einhundert..."

"Dann wird morgen die zehnte Etage freigemacht!" Kaiba wandte den Angestellten den Rücken zu, rieb sich die verschwitzten Hände und sah sich flüchtig um, Pikotto eilte ihm nach. "Ich will hier niemanden mehr sehen, bis wir wissen, was zu tun ist! Wir werden hier niemanden verrückt machen!"

"Aber..."

Kaiba blieb stehen und Pikotto wich ihm hastig aus. Mit verzerrter Miene blickte Kaiba zu Boden, ein Blitzen durchfuhr seine Augen, als er zu Pikotto starrte.

"Ich weiß nicht, wie das passieren konnte. Tatsache ist, wir stehen nicht nur vor einer Krise, nein, wir stecken bis zu den Ohren in ihr und wer auch immer dafür verantwortlich ist, wird es büßen!"

Pikotto senkte den Kopf, nickte müde und straffte die Schultern, als Kaiba von ihm abließ. In unsicheren Schritten kehrte der Brünette zu seinem Büro zurück, hielt jedoch vor der Tür inne und schloss die Augen, um sie sich erneut zu reiben.

"Wenn wir nicht sofort etwas unternehmen...", flüsterte er leise bei sich, "... kann ich mein Lebenswerk aufgeben... und alles, was damit zu tun hat."

Zögerlich trat Pikotto zu ihm und während sich Kaiba mit der Schulter gegen die Tür lehnte, verschränkte er die Arme vor dem Bauch. Es herrschte eine erdrückende Stimmung und bald auch vollkommene Stille auf der Etage, die sonst nie Ruhe geben wollte. Die Abeitsplätze reihten sich leer und verlassen in der großen Halle und Kaiba betrachtete sich all das mit trüben Augen.

"Gib mir 'ne Zigarette", hauchte er müde in Pikottos Richtung und dieser begann in den Taschen des Jacketts zu suchen. Schweigend klemmte sich die Kaiba kurz darauf den Glimmstängel zwischen die Lippen, bekam Feuer und nahm einen tiefen Zug. Langsam atmete er den Rauch aus, wandte sich mit dem Rücken zur Tür und lehnte sich an. Einige Momente starrte er wie abwesend vor sich hin, bevor er ungläubig den Kopf schüttelte.

"Die Unterlagen sind die Zukunft der Kaiba-Corp....", flüsterte er beinahe lautlos und verengte sinnierend die Augen; in seinem Kopf rumorte es und Pikotto zündete sich eine neue Zigarette an. "Pläne, die wir erst in ein oder zwei Jahren veröffentlichen wollten... Akten über unsere Geschäftsbeziehungen, Baupläne, Veränderungspläne, die Entwicklung neuer Technologien... Exposés, Entwürfe und Designs von Marktlücken... oh Gott." Kaiba schüttelte den Kopf, blähte die Wangen auf und ließ sich sinken, bis er dort saß und sich entkräftet an die Tür lehnte.
 

"Oh Gott!" Keuchend erhob sich Joey vom Schlagzeug, streifte sich das verschwitzte Haar zurück und brach in berauschtes Lachen aus, während die Besucher des Clubs jubelten und klatschten. Ace blähte die Wangen auf, zog sich den Gurt der Gitarre über den Kopf ließ das Instrument sinken.

Diese Genugtuung war nicht in Worte zu fassen... fast eine halbe Stunde hatten sie nun gezeigt, was sie konnten, waren heiser und völlig erschöpft... jedoch glücklich und mehr als aufgezogen. Joey wendete die Schlegel in der Hand, trat tänzelnd über die Bühne und kam nicht aus dem Lachen heraus. Seine Glieder kribbelten vor Euphorie und Ace grinste breit, als er die Gitarre zurück an die Wand lehnte, sich mit dem Handrücken über die Stirn fuhr. Plötzlich legte sich ein Arm um seinen Hals und er wurde stürmisch umarmt. Lachend schlug Joey ihm gegen die Schulter, ließ sich hängen und rang nach Atem.

"Wie sieht's aus!", grinste er, als er sich aufrichtete und sich das Haar aus der Stirn warf. "Machen wir gemeinsame Sache?!"

Ace lachte leise, stieß Joey mit dem Ellbogen in die Rippen und wackelte mit dem Kopf.

"Das werden wir wohl müssen! Da sehe ich gar keine andere Möglichkeit!"

"Die geben wir uns auch gar nicht!", erwiderte Joey ausgelassen und löste sich von ihm. "Oje...", wieder wischte er sich über das rote Gesicht und schlenderte zur Kante der Bühne, "... bin ich fertig!"

In der Mitte der Tanfläche hatte sich eine Gruppe junger Leute beieinander eingehakt und schunkelten ausgelassen, während sie den Text des letzten Liedes grölten, erneut erhob sich das Klatschen und der Club war von Lachen und Jubeln erfüllt. Flüchtig sah sich Joey um, bevor er von der Bühne sprang. Ihm war es nicht entgangen und dennoch musste er zugeben, all dem mit leichter Ungläubigkeit gegenüberzustehen. Sie waren gut gewesen... das wusste er und es hatte ihm unbeschreiblichen Spaß gemacht. Annähernd hatte er in sich in der Musik verloren und irgendwann hatten sie einfach nur noch drauf los gespielt und lautstark gesungen.

"Heeey!" Ein heftiger Schlag traf Joeys Schulter, als er an einer Gruppe angetrunkener und heiterer Männer vorbeizog. Flüchtig hob er die Hand, grinste sie an und vernahm das euphorische Quietschen zweier Frauen, die wie verückt klatschten und auf der Stelle hüpften. Es waren nicht viele Besucher, doch diese genügten vollends, um einen Mordskrawall zu machen. Überrumpelt drehte sich Joey, sah auch andere klatschen und hob erneut den Arm. Auch Ace hatte sich von der Bühne gekämpft und beide wurden sie lauthals bejubelt. Hechelnd bahnte sich Kurai einen Weg durch die Menschen, wedelte mit dem Schwanz und bellte in der Aufregung der Zuschauer.

"Lasst mich durch!" Hektisch drängelte sich Charlie an drei jungen Frauen vorbei und Ace wurde im wahrsten Sinne des Wortes angesprungen. Jubelnd warf sich Charlie um seinen Hals, drückte einen stürmischen Kuss auf seine Wange und klammerte sich an ihn.

"Vorsicht!" Beinahe verlor Ace das Gleichgewicht. Er stolperte etwas zur Seite, zog Charlie mit sich und erwiderte die Umarmung lachend. Der junge Mann gluckste laut auf, als er vom Boden gehoben und gedreht wurde. Ace umarmte ihn sicher, wirbelte ihn herum und setzte ihn auf den Boden zurück, wo Charlie kurz taumelte, sich wieder um Ace' Hals klammerte und sich lachend zu den Menschen wandte.

"Ich schlafe mit ihm!!", verkündete er heiser und wies mit vor Stolz geschwellter Brust auf seinen Nebenmann, der ihn lachend zurückzog. Keuchend erreichte auch Joey bald wieder seinen Platz, grabschte nach seinem Glas und trank in großen Schlucken.

>Das tat gut!< Schweratmend setzte er das Glas auf den Tisch zurück, weitete die Augen und fächelte sich Luft zu, bevor er sich wieder abwandte. >Die Nacht ist jung! Machen wir etwas aus ihr!<

"Jaaaason!" Winkend kam die junge Benett auf ihn zugeeilt und erwischte ihn an der Hand. "Komm schon!"

"Schon da, schon da!" Joey ließ sich ziehen und mischte sich wieder unter die anderen.
 

Mit langsamer Bewegung griff Kaiba nach den Kopien. Nur flüchtig schweifte sein Blick über die Drucke, die möglicherweise seinen Untergang darstellen konnten, bevor er sie in eine kleine Mappe schob und diese zurücklegte. Unentschlossen blieb er stehen, stützte sich auf den Schreibtisch und bearbeitete die Unterlippe mit den Zähnen, während er auf die Mappe starrte. Die letzte Stunde hatte er damit verbracht, ruhelos durch die leere Etage zu laufen, sich die Hände zu reiben und verzweifelt nach einem Ausweg zu suchen. Für einen Moment hatte er sich der Wut ergeben und seine Entscheidung, die Angestellten Nachhause geschickt zu haben, keinesfalls bereut.

Er wollte Stillschweigen wahren, so gut wie es nur ging... die Arbeit sollte nicht erliegen, die Kaiba-Corperation sollte bestehen bleiben und somit Unauffälligkeit wahren, auch, wenn die Spitzen und der Leiter um ihre Zukunft bangten.

Unter einem geräuschvollen Atemzug löste sich Kaiba von dem Schreibtisch, fuhr sich mit beiden Händen über das Gesicht und schlenderte müden Schrittes zu dem Sofa, welches direkt vor dem Panoramafenster stand. Erschöpft ließ er sich in die Polster fallen, lehnte sich zurück und streckte die Beine von sich.

Er blieb dort sitzen, während sich das nächtliche Domino vor ihm erstreckte und regte sich kaum. All seine Gedanken drehten sich um die eine Sache, all seine Kräfte brauchte er auf, um zuversichtlich zu bleiben, obwohl dies in einem solchen Augenblick ein beinahe törichtes und durchaus ironisches Unterfangen darstellte. Es gab keinen Grund, zuversichtlich zu sein.

Die Absichten des Täters waren nicht bekannt... das Einzige, das Kaiba wusste, war, dass es unmöglich war... es war unmöglich, als normaler Angestellter an diese Unterlagen zu gelangen, zumal es kaum einen gab, der überhaupt von ihnen wusste. Hatte er einen Fehler begangen, indem er besonders vertrauenswürdigen und hochgestellten Mitarbeiter den nötigen Zugang gewährt hatte?

Wer war gerade dabei, ihn zu verraten, möglicherweise auch in den Ruin zu treiben...?
 

Langsam öffnete Joey die große Eingangstür, schob sich in das dunkle Foyer und ließ Kurai an sich vorbei, bevor er die Tür hinter sich schloss und müden Schrittes auf die breite Treppe zusteuerte. Nächtliche Stille herrschte um ihn herum, nur wenige Lichter brannten und hüllten das riesige Anwesen in einen friedlichen Schein. Gemächlich setzte Joey den Fuß auf die erste Stufe, ließ den Rucksack von der Schulter rutschen und warf einen flüchtigen Blick auf die Uhr.

>Oje...< Er verdrehte die Augen, ließ den Arm sinken und zog den Rucksack träge mit sich, während er höherstieg. >Um 5... es lohnt sich wohl kaum, sich noch einmal hinzulegen.<

Er unterdrückte ein Gähnen und erreichte die erste Etage.

"Was mache ich nur...?" Joey grinste müde, rieb sich den Nacken und trottete zu seinem Zimmer. Lansgam drückte er die Klinke hinunter und Kurais Hundemarken klimperten, als sich dieser an Joeys Beinen vorbeischob und in das Zimmer sprang. Seufzend warf Joey den Rucksack in die nächste Ecke, machte sich auf den Weg zum Kleiderschrank und schlüpfte aus den verschwitzten Kleidern. Mit lahmen Bewegungen zog er sich den Pullover über den Kopf, nahm das Shirt gleich mit und warf die Klamotten auf den nächsten Stuhl. Während Kurai seinen Korb fand und diesen ausgiebig beschnüffelte, legte Joey die letzten Meter hüpfend zurück, kämpfte sich aus seiner Hose und rieb sich das Gesicht.

>Die letzte Stunde überlebe ich auch noch.< Nachdem er kurz gewühlt hatte, schlüpfte er in einen Rollkragenpullover und stieg in eine Leinenhose. >Das würde sich nicht lohnen.<

Er grinste flüchtig, fuhr sich mit beiden Händen durch das Haar und blähte die Wangen auf. Nachdenklich wechselten seine Pupillen von einer Seite zur anderen, bevor sich sein Grinsen heimtückisch vertiefte.

"Und ich weiß auch schon, was ich mit der Zeit anfange."

Er lachte leise, rieb sich die Hände und schlich sich zur Tür zurück. Kurai war indessen damit beschäftigt, sich die Pfoten zu lecken. Gemütlich lag er in seinem Korb und streckte den Kopf, als Joey aus dem Zimmer verschwand. Gemütlich trödelte dieser so durch den Flur des Hauses, ließ die Treppe hinter sich und bog in den anderen Gang ein, wo er sein Ziel auch bald schon erreichte. Seine Zähne bearbeiteten die Unterlippe, als er vorsichtig eine Tür öffnete. Heimlich schlich er sich in das Zimmer und war gerade dabei, die Türe wieder zu schließen, als er innehielt und sich das leere Bett betrachtete. Die Decke war zerwühlt, aber vom Grund seines Hierseins fehlte jede Spur. Irritiert verzog er die Brauen, sah sich im Raum um und kratzte sich an der Stirn.

"Seto?"

Er war nicht hier und Joey befiel eine böse Vermutung. Er rümpfte die Nase, holte tief Luft und kehrte in den Flur zurück.

"... kann doch nicht sein...", murrte er, als er seinen Weg fortsetzte, "... das glaube ich einfach nicht... es ist um fünf."

Kurz darauf erreichte er Kaibas Arbeitszimmer. Erwartungsvoll, ja, felsenfest in die Ansicht verstrickt, Kaiba hier zu finden, lehnte er sich in den Raum.

"Se..."

Dunkel und verlassen lag das Zimmer vor ihm.

Der Schreibtisch war säuberlich und aufgeräumt, die Computer ausgeschaltet. Ganz so, wie Kaiba das Zimmer verlassen hatte. Und immernoch keine Spur von diesem. Also machte sich Joey auf den Weg nach unten, doch auch, als er in der Küche stand, wurde seine Suche von keinem Erfolg gekrönt. Unschlüssig sah er sich um, stützte die Hände in die Hüften und kam auf keinen Schluss, so sehr er auch nachsinnte. Er war sich sicher, dass Kaiba noch im Bett gelegen hatte, als er dieses selbst verlassen hatte. Aber das war vor vier Stunden gewesen und in der Zwischenzeit konnte viel passiert sein.

"Wo zur Hölle bist du?" Träge öffnete Joey den Kühlschrank, griff nach einer Flasche Orangensaft und verließ die Küche, um wieder nach oben zu gehen. Auf dem Weg dorthin gähnte er mindestens zehnmal und als er sein Zimmer wieder betrat, entschloss er sich, nachher erst einmal einen kräftigen Kaffee zu trinken, um den kommenden Tag wach zu überstehen. Doch viel erwartete ihn sowieso nicht. Das kleine Schulfest, der frühe Feierabend und anschließend natürlich die Arbeit, bei der er gar nicht zum schlafen kommen würde. Er bückte sich nach dem Rucksack, zog ihn mit sich und warf sich auf das Bett. Unter einem tiefen Atemzug drehte er die Flasche auf, nippte an ihr und suchte unterdessen in dem Rucksack, bevor er sein Handy hervorzog.

Einen Ort gab es... an dem Kaiba so gut wie immer anzutreffen war. Nachdenklich starrte er aus den Display und ließ die Flasche sinken, während er die Beine von sich streckte und Kurai gähnte.

>Hoffentlich schläft er nicht.<

Die Sorge zwang ihn dazu, es darauf ankommen zu lassen. Ruhig hob er das Handy zum Ohr und die Flasche abermals zum Mund. Leise meldete sich das Freizeichen und Kurai stieg aus dem Körbchen, streckte sich genüsslich und schlenderte um das Bett herum. Endlich ertönte das leise Klicken und daraufhin eine müde Stimme.

"Ja..."

"Seto." Joey legte den Kopf schief. "Du bist in der Firma? Um diese Uhrzeit?"

Eine kurze Stille, Kaiba antwortete nicht gleich. Im Hintergrund raschelte Papier.

"Ja... ja...", Kaiba wirkte etwas unschlüssig, "... es gab hier einen kleinen Zwischenfall und ich musste... ach, Joseph?"

"Ja?" Sofort war dieser ganz Ohr und erhielt nicht sofort eine Antwort. Nur ein geräuschvoller Atem, der in der Leitung rauschte und das Klicken eines Feuerzeuges.

"Ich glaube, ich werde in nächster Zeit viel zu tun haben."

Joey presste die Lippen aufeinander, lugte zu den Fenstern und zur Dunkelheit, die hinter ihnen lag. Abermals brach ein geraumes Schweigen über sie herein, bevor Joey sich die Stirn rieb.

"Ist etwas passiert, Seto?"

"Nichts Wichtiges", antwortete Kaiba merkwürdig schnell und Joey konnte vor dem geistigen Auge förmlich sehen, wie er verwerflich mit der Hand gestikulierte. "Ich denke, ich werde nur ein paar Tage hierbleiben und wollte dich bitten, dich etwas um Mokuba zu kümmern."

"Mm." Joey klemmte sich die Flasche zwischen den Arm und schraubte sie zu. "Natürlich mache ich das."

>Oje<, dachte er sich nebenbei. >Es ist nicht gut, wenn er so klingt.<

"Wenn ich irgendetwas tun kann...", hob er an, "... dann, du weißt schon, ruf an und ich bin sofort da." Er hielt inne. "Ich komme heute ja sowieso und dann..."

"Ah, Joseph, warte", unterbrach Kaiba ihn und wieder vernahm Joey ein schweres Seufzen. "Eigentlich ist es nicht nötig, dass du in dieser Woche kommst."

"Wie bitte?" Joey ließ sich zur Seite fallen, streckte sich und stellte die Flasche auf den kleinen Nachttisch. "Aber wenn du mitten in der Nacht in die Firma fahren musstest, scheint es doch viel Arbeit zu..."

"Joseph?"

"Ja...?" Zögerlich blieb Joey liegen und lauschte angespannt. Er spürte ein altbekanntes Kribbeln im Bauch, welches Gefahr ankündigte und sich im Verlauf der letzten Jahre immer wieder gemeldet hatte. So wie jetzt. Unruhig sah er sich um, tastete langsam nach einem Kissen und zog es zu sich.

"Ich kann dir leider nicht sagen, worum es geht", gestand Kaiba und Joey senkte

den Kopf. "Es ist intern und ich möchte, dass du dir keine Sorgen machst."

"Habe ich Grund dazu?", erwiderte Joey grübelnd. "Seto, wenn du mir ehrlich sagst, dass ich das nicht muss, dann tue ich es auch nicht. Gib mir ein Fünkchen Gewissheit und das reicht aus."

Ja... eine Sache, die sie auf schweren Wegen hatten lernen müssen. Die Besorgnis, Missverständnisse, Ängste... sie hatten gelernt, mit ihnen umzugehen oder waren auf dem besten Weg dorthin. Joey holte tief Luft, rieb sich die Wange und bettete das Kinn auf dem Kissen, als sich Kaiba erneut in Schweigen und Zögern verhedderte. Joey wartete Geduldig und kurz darauf seufzte Kaiba wieder.

"Ja, es gibt Sorgen, aber es sind meine und nicht deine. Wir können sie nicht teilen und nichts von alledem hat mit dir zu tun."

Auch wenn das nicht die beruhigende Antwort war, die sich Joey ersehnte, nickte er.

"Gut."

"Ja?"

"Mm-mm." Ein zögerlichen Lächeln zeichnete sich auf Joeys Lippen ab. "Kann ich denn nach dir sehen?"

"Ja." Kaibas Stimme verriet ein Grinsen. "Aber heute nicht."

"Und das Schulfest..."

"... fällt für mich leider flach. Tut mir Leid."

"Kein Problem." Joey richtete sich auf. "Weißt du, wenn ich in den nächsten Tagen nicht bei dir arbeite, habe ich erst einmal mehr Zeit für die Band. Ich komme gerade aus einem Club, in dem wir gespielt haben. Ace war da, Charlie auch und jede Menge anderer netter Leute."

"Klingt nach Spaß", murmelte Kaiba.

"Kümmer dich um deine Sache, Seto." Joey zupfte an seinen Socken. "Und mach dir keine Gedanken um Mokuba, das bekommen wir hin. Und wenn du den Zwischenfall hinter dir hast, werde ich schon dafür sorgen, dass du auch etwas Spaß abbekommst."

"Klingt gut."

"Nicht wahr?" Verspielt legte Joey den Kopf schief. "Und entweder du trinkst jetzt einen starken Kaffee oder legst dich etwas hin, du klingst furchtbar." Kaiba wollte die Stimme erheben, doch Joey fuhr schnell fort. "Da du aber sicher keine Zeit zum schlafen hast... nimm den Kaffee."

Kaiba schwieg und Joey lachte.

"Hab ich Recht?"

"Immer", antwortete Kaiba müde. "Gut, Joseph... ich muss jetzt..."

"Kaffee trinken."

"Ja...", wieder ein Rascheln, "... ja, das werde ich wohl machen."

"Wunderbar."

Nach einer knappen Verabschiedung ließ Joey das Handy sinken, blähte die Wangen auf und sah sich langsam um. Die Firma... nun gut, bislang hatte die Kaiba-Corp. die Geringsten ihrer Sorgen dargestellt. Vielleichtwar der Strom ausgefallen?

Verstrickt in diese Gedanken, kehrte Joey zur Küche zurück und wurde dabei von Kurai begleitet.

Es konnte so viel passieren...
 

~*to be continued*~



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Von: abgemeldet
2010-04-21T18:14:21+00:00 21.04.2010 20:14
Oh mein gott! Kaibas Firma ist in Gefahr! Hoffentlich kriet er das alles so hin, damit alles wieder gut wird. Was ich toll finde auch ist das Vertrauen zwischen Joey und Kaiba. Als Joey gefragt hat, ob er sich echt keine Sorgen machen soll und Kaiba dann drauf antwortet. Einfach toll.

Von: abgemeldet
2006-09-01T18:22:55+00:00 01.09.2006 20:22
Danke für die ENS! ^^
Endlich geht es weiter ~.~ ich dachte schon du brichst ab! Aber wenn schon keine fortsetzung kommt (;.;) dann mach das wenigstens noch zuende (und gaaaaaaanz lang *-*)
Das chap war wieder super °-° und endlich kommt auch was drama rein! Freu mich schon aufs nächste und hoffe es geht ein bisschen schneller jetzt XD
Von: abgemeldet
2006-08-29T18:25:51+00:00 29.08.2006 20:25
Stulleeeeeeeeeeeee!!!!! Du schreibst weiter? Oh yeaaaaah! Ok, ich kauf mir nen Jahresvorrat Kaffee und leere den dann nächstes Wochenende, während ich schlaflos und besessen die neuesten Teile vom inzwischen 4. Teil lese!!!! Wie ich das vermisst habe!!!! Schon lange nicht mehr vor Schlafmangel umgekippt XD as ist sooooooo toll!
(Erinnerst du dich überhaupt an mich???? Ich hieß damals glaub ich noch Nojica...)
Von:  Sonna-Eraseus
2006-08-19T14:58:03+00:00 19.08.2006 16:58
Ich freu mich richtig, das es endlich weiter geht. *Luftsprünge macht*

Joey´s und Ace´s "Konzert" hätte ich zu gerne gehört. So wie die beiden abgegangen sind... ^_^

Seto kann einem Leid tun. Sein Imperium ist in Gefahr. In der Haut des Verräters will ich nicht stecken. *Angst hat* Der wird wohl ungespitzt in den Boden gestampft von Kaiba.
Ich hab auch schon einen Verdacht, wer es sein könnte. *aber nicht verrät, wen*

by: Sonna
Von:  inulin
2006-08-17T20:10:19+00:00 17.08.2006 22:10
mal wieder spannung pur ^^
ich würde glatt meine hand dafür ins feuer legen (wenn des net so heiß wär...*g*), dass das die hornbrille war!! die hat es bestimmt faustdock hinter den ohren! dieser kleine brechfurz...

ich freu mich auf das folgende kapitel!!
in dem sinne, übertreib es nicht mit dem arbeiten. quäl dich langsam ^^
cöö
Von: abgemeldet
2006-08-17T10:38:53+00:00 17.08.2006 12:38
jetzt hatte ich endlich mal zeit, um das zu lesen und muss sagen, eigentlich wie immer, ne? Super. die andren haben schon recht, diese Gegensätze bekommst du immer klasse hin und man wird ja durchgeschüttelt wenn man das liest! So wie es aussieht hat Kaiba ne große Arschkarte gezogen was?? XDDDDD Mal sehen wir er damit klarkommzt. das war sicher der Bruder von Katagori oder der Bruder des Sohnes von Katagori oder die Frau von Hirayama. gott, da kommen vielen in Frage, die beiden haben sich nämlich viele Feinde gemacht.
Gut, bin jetzt glücklich dass es weitergeht und werds aufmerksam verfolgen.^^
Von: abgemeldet
2006-08-16T19:43:26+00:00 16.08.2006 21:43
YEAH! Ich habe gebangt und gewartet und immer wieder nachgeschaut und endlich ist er da! **rumhüpf* Ein genialer Teil! Ich fands klasse, wie du die Stimmungen der beiden gegenüber gestellt hast, dass kannst auch nur du! *gg* Ich freue mich schon wahnsinnig auf die nächsten Teile. *smile*
Bye Liz
Von: abgemeldet
2006-08-16T18:54:42+00:00 16.08.2006 20:54
*riesiges Fähnchen schwenk*
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa~ *träller*
Wenn die Sonne scheint, wenn man im Lotto gewinnt, oder wenn fantastische FFs wie diese fortgesetzt werden, erscheint die Welt auf einmal wieder bunt und fröhlich! ^_______^
Is wieder sehr spannend o_____o Nach dem letzten Kapitel hab ich mir schon die ganze Zeit den Kopf darüber zermartert, was denn in Kaibas Firma los is. Jetzt wissen wir schon mehr aber wer der "Täter" is, darauf müssen wir wohl noch geduldig warten v.v
Ich hab 4 Tatverdächtige, obwohl zwei davon eher unwahrscheinlich sind... Ich freu mich jedenfalls ^______^-

Bis bald!
dat noc
Von:  Engelchen_Fynn
2006-08-16T14:07:13+00:00 16.08.2006 16:07
Juchu!!!!
*indieLuftspring*
Endlich, endlich ein neuses Kapitel. ^____________^
Und ich fand's auch gut. ^^ (was auch sonst *gg*)
Hoffe das du ganz bals weiterschreibst. ^-^
Von:  VegMac
2006-08-15T18:06:48+00:00 15.08.2006 20:06
Oh Junge! Ein neues Kapi! Un was für eins!!!
Für Joseph freu ich mich total, weil er so einen Spaß mit seiner jetzigen Traumzukunft hat (Charlie: "Ich schlafe mit ihm!" Das war sowieso das Geilste überhaupt XDD Ich liebe Ace und Charlie *knuddel* ^^)
andererseits wäre da Seto, der anscheinend vor den Scherben seines Imperiums steht... ;_; so viel Leid (naja sonst wäre es auf Dauer natürlich langweilisch, weis isch ja)
für unsere jungen Lieblinge...hach
Aber *freu* freu* es geht weiiiiter. Wenn dieses (große) Kapitel denn nun auch endet, kann man beruhigt Abschied nehmen...ich hoffe ich werde es können ;o;

Veg las und sang


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