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Los Angeles Pre Mortem

Eine D.E.A.D! - Kurzgeschichte, die vor der Apokalypse spielt.
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Erstellt:
Letzte Änderung: 02.11.2005
abgeschlossen
Deutsch
3845 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Darkfic
"L.A.pre mortem" handelt von einem mächtigen Scheusal, dass alles in allem doch nur ein kleines Licht im Angesicht der aufkommenden Apokalypse ist, jedoch unterscheidet es sich von seinen "Mitstreitern". Ich habe einen neuen D.E.A.D!-Roman im Kopf, aber... ich habe keine Zeit das alles aufzuschreiben. :/ Die Kurzgeschichte soll ein kleiner Vorgeschmack sein und mich selbst außerdem daran erinnern, dass ich diese Idee hatte, und das sie verdammt gut war. Was ihr darüber denkt, weiß ich nicht. Aber ich würd es gern erfahren, also kommentiert was das Zeug hält. ;)
weitere infos www.metaplot03.com

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 Adult E: 03.09.2005
U: 02.11.2005
Kommentare (6)
3840 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Alexej_Axis
2006-05-25T21:24:59+00:00 25.05.2006 23:24
Ich danke dir, Bruder. =)Talfas ist ein Kerl, der sein Leben schon verloren hat... daher hat er damit abgeschlossen. Die Unendlichkeit hat er eigentlich auch verloren, nur war er immer unwichtig genug, um durch das raster zu schlüpfen, obwohl er alt und mächtig genug ist, chaos zu verbreiten.
Nun verspricht die Apokalypse neue Perspektiven und er, der den Sinn in seiner Existenz längst eusgeblendet hatte, wittert eine chance und spürt den sanften Stich in seinem Herzen, der sich Gewissen nennt.
Er hat sich nicht selbst verloren, so wie viele andere Dämonen. Das macht ihn zu etwas besonderem.
Danke fürs lesen, und danke, dass es dir gefallen hat.
Von: abgemeldet
2006-05-25T15:35:19+00:00 25.05.2006 17:35
Beschämt sitze ich hier und stelle fest das ich so lange Monate diese fantastische Kurzgeschichte gemieden habe. Sie haucht vom ersten Moment an eine Atmosphäre die greift und mitnimmt. Normalerweise muß man sich konzentrieren um über das lesen hinweg zu verstehen, hier ist es genau anders herum. Die Worte fließen so ungehemmt den Fluss des Begreifens das es mich über die langen Sätze hinweg zieht, saugend jedes Adjektiv. Es mischt sich hier meine Erinnerung an Sin City und Hellboy, wobei Hellboy oft kindisch und bunt ist, was ich hier nicht meine. Vor dieser Kulisse tritt Telfas in die Gassen der Stadt und mit ihm diese Stimme der Erinnerung die nicht immer die seine ist. Schwer ist sein Schritt und der Nebel kriecht, eine schwere Stimmung, schwer doch nicht drückend denn er ist der Herr der Stituation und gibt das Gespräch vor auch wenn er nicht immer als erster spricht. Er hat diese Ruhe, die ihn ein wenig zum Gentleman macht, auch wenn er keiner ist. Er schweigt, er lauert, spricht hart, zieht doch an und er blickt voraus. Er hat eine Aufgabe auch wenn nicht klar wird welche und er wirkt wie ein Mann der mit seinem Leben abgeschlossen hat und seinen letzten Weg geht, egal wie lang er ist. Das gefällt mir, es wirkt auf mich, macht ein wenig zum Scheusal und nährt den Wunsch sich so zu bewegen wie er. Er begehrt was er nicht haben kann aber geht damit um, nimmt die Erinnerung mit und geht. Er lacht über die Welt und das Sein. Lachen wir mit?
Mehr...
Von:  Alexej_Axis
2006-01-30T21:30:44+00:00 30.01.2006 22:30
Ich danke dir für deinen ausführlichen Kommentar. Eher selten passiert es mir das Leute einfach so auf mich aufmerksam werden und sich dann tatsächlich die Mühe machen meine Geschichten so scharf unter die Lupe zu nehmen. *lächelt*
Das mit den Schachtelsätzen stimmt vollkommen. Ich liebe solchen übermäßigen Gebrauch von Adjektiven, aber ja sicher, es sollte nicht und...und...und... werden. Daran arbeite ich jedes mal aufs neue, wenn ich eine Geschichte schreibe, denn wenn man soviel im Kopf hat ist es schlichtweg schnell mal passiert, das man in aufzählung verfällt, selbst wenn diese vielleicht gute Worte hat. ;)
Die Geschichte sollte irgendwie eine Stimmung vermitteln wie die Sin City Comics. Ich wusste nicht ob ich das mit bloßen Worten gebacken kriege, aber ich war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Talfas ist...nun ja, er ist zwiegespalten. Die beobachtende 'Seele' die zwischendruch spricht ist ein Teil von ihm, das in seine eigene Vergangenheit schaut. Tatsächlich also ein Beobachter, der Dinge sieht, die längst vergangen sind, an die er sich nicht selbst erinnert, aber die er mitfühlt, miterlebt, und dem bewusst wird, dass er rein gar nichts dagegen tun kann.
Leider habe ich im Moment sehr viel damit zu tun überhaupt an eine Uni zu kommen. ;) Daher schreibe ich zurzeit nicht mehr. Ich habe ein eigenes RPG, daran muss ich in jeder freien Minute arbeiten und schreiben. *seufzt* Das heißt momentan gibt es neues von mir nur auf www.metaplot03.de aber dort finden sich einige nette Sachen, unter anderem auch eine Grafik Novel, die ich als Fanfiction zum MMORPG The Saga of Ryzom gemeinsam mit einem Freund verfasst habe.
Ich danke und Grüße

kin
Von:  Dyewitness
2006-01-29T21:30:19+00:00 29.01.2006 22:30
Ich lese selten etwas besonders hier. Doch heute habe ich einmal eine Ausnahme gemacht und zugeschlagen, und was soll ich sagen: Bingo. Deine Story ist düster, dreckig, gewaltätig, also durchaus mein Ding. Diese "ich" Geschichte machte mich auch etwas stutzig. Ich persönlich tippe auf eine zweite , "beobachtende" Seele in ihm.

Der Text hier erfordert insbesondere am Anfang viel Konzentration. Du ergibst dich in komplizierten Schachtelsätzen. Im späteren Verlauf wird dies etwas besser, jedoch bleibt es bei den Schachteln. So kommt es auch zu Konstrukten wien .... und .... und .... und... was deinen Stil etwas trübt, welchen ich trotz dieser "Kritik" sehr gut finde. Auch ich bin jemand, der in Schachtelsätzen schreibt, doch bei weitem nicht in einem solch umfangreichen und malerischen Wortschatz wie du. Deshalb ist dies mit den Schachtelsätzen auch asudrücklich KEINE Kritik, sondern eine Feststellung. Deinen Stil muss man mögen oder nicht, denn er ist etwas kompliziert und für manche wohl abschreckend. Ich mag ihn. Ach mach dir nicht die Mühe, meine FFs aufzusuchen. Hier steht quasi nichts von dem was ich geschrieben habe. Ausserdem bin ich zu blöd, Dinge zu löschen. Das Lain-Teil war eine Fingerübung ("Kann ich eine FF schreiben?"), welche ich mit Pauken und Trompeten versaubeutelt habe. Ich kann sowas nicht schreiben. Das Technotasy Dingens hingegen ist in etwa mein aktuelles großes Projekt, davon ein minimaler Ausschnitt (2 von >200 Seiten). Ist aus einer Multiautor-Weiterschriebgeschichte, wleche mal als RPG geplant war hervorgegangen. Sowas passiert, wenn nicht RPGler versuchen zu RPGen. Sobald ich vom Lernen etwas Luft habe (jaja die Semesterklausuren) nehme ich mir mal deine weiteren Texte vor, ich freu mich drauf.

PS: Die Sache mit dem Hirnographen kann ich nun wahrlich nachvollziehen *Drop* Verratg mir wo es die gibt, will mir auch einen bestellen... .
Von: abgemeldet
2005-10-11T16:32:48+00:00 11.10.2005 18:32
>Er stand auf der Straße, der Nebel kroch ihm dickflüssig und unterwürfig um die Schuhe mit dem auffälligen Reifenprofil in der dicken Gummisohle. Der Mantel hing bis zum Boden. Was wollte er hier?<

Der Schlüssel einer guten kurzgeschichte sind die ersten einleitenden Sätze. Ohne den Anfang...der von den Fingern mit einem Schnippen auf die Tastatur kommen mus, erreicht sie kein Leben und keinen Charakter. Es kommt dir mal wieder zugute das du viele Kurzgeschichten schreibst...vor allem merkt man das sich Punkt a; dein Stil immer mehr verbessert und Punkt B: du es mitlerweile schaffst durch einen wechelnden Stil jeder Geschichte ihren eigenen Charakter einzuhauchen.

Diese Story hat alles....Sie bietet die Dramaturgie um danach volkommen zufrieden mit dieser Impression zu sein, und doch sich zu quälen weil man mehr will. Von den rasant geschrieben Schlagworten eines düsteren, man will fast meinen, Arkade Anmutenden bittersüßen Duells, und der dunklen Noir Romantik getränkt in Blut, genau die Art, die Frank Miller gefallen würde.

Deine Geschichte ist mal wieder wundervoll süß, brutal und sexy. Die Ironie, gerade des Hauptcharakters entspannt aber die geschichte gerade genau so, das diese blutige Tragik Romanze noch Unterhaltung ist, wie ein gutes Musik Video, und ebensoviel Gefühl hat,,,,aber nicht schwer im Magen liegt.

Meiner Meinung nach einer der besten Geschichten die du bis jetzt zu E-Paper gebracht hasst, du weist ich liebe diesen Rasanten Schonungslosen Stil!
Und was die Stimme angeht, irgendwie schaffst du es immer dinge einzubauen, die die Geschichten mysteriös Interessant machen, und bei denen sich jeder eigene Vorstellungen macht, frag mich manchmal wie andere es empfinden.

(OMG habe gerade festgestellt das ich ein groupie bin O_O)

kleine Anmerkung: Kleiner Schreibfehler, Mikro nicht Makro Uzi.
Von:  Alexej_Axis
2005-09-14T15:40:42+00:00 14.09.2005 17:40
Ich will den Hinrographen ja nur, weil ich den mechanischen Vorgang des Tippens so mühselig finde. Ich bin damit, wie ich es zu Papier bringe eigentlich ganz zufrieden. -o-
;) Trotzdem danke. *gg*
Von: abgemeldet
2005-09-13T17:36:03+00:00 13.09.2005 19:36
EDIT: und wenn mir jemand zum Geburtstag ne Tüte Deutsch schenken könnte, wäre ich dankbar ;)
Von: abgemeldet
2005-09-13T17:34:18+00:00 13.09.2005 19:34
*rofl*
oh ja das kenne ich...weisst du ich hab jeden Dienstag frei....jeden verdammten dienstag, hock ich vor diesem Glotzding und will sowohl diffuse Stories als auch genialste Bilder aus dem Hirn, zu Papier oder der digitalen alternative rausquetschen...
*lach* naja und jeden dienstag abend kommt mein Freund um 18h von der Arbeit und Kleinmelly hockt immernoch vom monitor und starrt vor sich hin ;) weil es einfach nicht so raus will, wie ich es im Kopf habe..und anders will ich es aber nicht haben!
*aucheinhirnographendingesbumshabenwill*

Ich schätze kaum einer kann das was im hirn ist, so wieder geben, dass er damit zufrieden ist, oder der Leser genau dass sieht und fühlt wie es gedacht war....

So ein ticket, wäre am Ende unbezahlbar...für beide Seiten - denke ich :(
Von:  Alexej_Axis
2005-09-13T16:57:27+00:00 13.09.2005 18:57
Nun, genau genommen darfst du dir selbst überlegen, wer dieser Jemand aus der Ich-Perspektive ist. *zwinker* Ich habe da so meine eigenen Vorstellungen aber nicht genug Zeit, sie alle auf das Papier zu bringen. Diese Geschichte spiegelt übrigens den Zustand von Los Angeles kurz vor dem Herinbrechen der Apokalypse in der Storyline von T.E.A.T! wieder - also ist diese Geschichte für jeden 'Our Darkness'-Leser lesenswert. ;) Az und Slizer haben diese Zeit niemals erlebt aber ich hielt es für sinnvoll dieses kleine Intermezzo hier einzubringen, damit Interessierte sich ein wenig besser vorstellen können, wie es kurz vorm Ende ausgesehen hat. *kichert* Oder eben auch nicht. Es tut mir leid, dieses Ding hier ist leider sehr einsam, weil ich nur dieses eine Leben noch übrig habe und mit der Zeit die meine kreativen Ideen verfressen vorne und hinten nicht zurecht komme.
*verneig* Es tut mir leid. In meinem Kopf ist alles, ich sollte Tickets für den Vergügungspark da drin verkaufen. ;)
Von: abgemeldet
2005-09-13T13:12:19+00:00 13.09.2005 15:12
hey, wieso sagst du denn nicht, dass du was neues hochgeladen hast?
ich finde die Story sehr düster, hat etwas verruchtes, wie sin city ;) gefällt mir!

Was ich noch nciht verstanden habe ist: aus wessen sicht ist das geschrieben?
hast 1-2 mal was in der Ich-Perspektive geschrieben, allerdings so wie von jemanden, der sich irgendwo im Schatten versteckt hält und die Szenerie nur beoachtet hat, als ginge es ihn nichts an.
gib mir mehr!!! *g*