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No Requirements - keine Bedingungen

oder Sesshoumarus rechte Hand
von

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Flucht und ein Angebot des Gegners

Ja liebe Leser, dies ist sozusagen jetzt meine zweite FF! Da die erste zu Ende geht und ich schon des öfteren wegen einer Fortsetzung gefragt wurde, präsentiere ich euch eine! Nur mit anderen Charaktären! Ich hoffe diese FF wird auch viel gelesen und kommentiert, damit ich zum weiterschreiben angespornt werde ^-^

Und nun, enjoy reading!
 

Ich bereitete alles für die Flucht vor. Mein Entschluss stand fest! Keine Prügel, keine Misshandlungen, keine Dehmütigung mehr, aus und vorbei! Mein Leben als Kind, nein mittlerweile schon Erwachsene eines Stars war zu Ende. Ich wusste was ich wollte und wer ich war. Nämlich ein erwachsene Frau von 18 Jahren und keine falsche Tochter einer berühmten Schauspielerin die ihre adoptierte Tochter drückte und küsste sobald die Presse und Fotographen in der Nähe waren, die das perfekte Mutter-Tochter-Bild in der Öffentlichkeit präsentierte und ihre Tochter schlug und zu Zwangsarbeit verdonnerte, sobald sie die eigenen vier Wände ihres Hauses betreten hatten. Ich hatte keine Freunde, weder männlich noch weiblich und hatte Zuhause immer alles für die liebe Mutter getan, die schon die beste Zeit hinter sich hatte und mit aller Mühe wieder versuchte ins Rampenlicht zu gelangen und ihre Aggressionen an dem Hauspersonal oder an ihren Kindern ausließ, weil sie ganz genau wusste dass sie dies nicht mehr schaffte.

Sie hatte uns das Leben zur Hölle gemacht, uns allen! Dem gesamten Personal, meinen ebenfalls 3 weiteren Adoptivgeschwistern und vor allem mir. An die Vergangenheit wollte ich mich nicht zurückerinnern, nicht jetzt! Ich hatte viel gelitten, viel geweint und meine Mutter immer mehr für das was sie uns allen angetan hatte, gehasst! Dabei fing alles so schön an, doch was sollt´s!

Sie hatte mich jahrelang unterdrückt, meine Seele und meinen Körper zerstört, doch jetzt erst gelang es mir mich aufzurichten. Erst nach 18 Jahren hatte ich den Mut gefunden etwas zu verändern. Mich zu wehren hatte ich nie geschafft, je mehr Gegenwehr ich geleistet hatte, desto mehr wurde ich bestraft, geprügelt, gedehmütigt. Mir blieb nur die Wahl zur Flucht! Ich wollte hier weg! So schnell es ging. Normalerweise lebten wir in Californien, da wo alle berühmten Stars lebten, doch vor 2 Tagen sind wir nach Japan gereist, denn eine Verleihung der besten Hauptdarsteller fand hier in Tokyo statt. Das wollte ich nutzen! Ich würde in einer Stunde nicht mehr hier sein und verschwinden. Ich wollte mich solange verstecken, bis meine Mutter aufgeben würde nach mir zu suchen und dann müsste ich mir eine eigene Existenz aufbauen. Ich war ein Star, natürlich...die Tochter einer reichen Schauspielerin, die das Idol von Millionen Menschen auf der Welt war, keiner käme je auf den Gedanken dass das Leben der Stars ganz anders aussehen würde als es sich alle ausmalten. Geld, Ruhm, Ansehen hatte man genug. Doch eine entscheidene Eigenschaft fehlte, etwas besonderes...die Liebe!
 

Der einzige Vorteil, den ich hatte war dass ich weder unerzogen war, noch Glamour brauchte noch zwei linke Hände hatte. Niemand würde hier in Japan merken, dass ich aus reichem Hause kam, ich würde mich wie immer benehmen und Japan war die perfekte Basis für einen neuen Lebensabschnitt. Keiner kannte hier die Adoptivtochter von Charlotte May, der berühmten Schauspielerin aus Amerika. Ich seufzte lautstark.
 

Ich wanderte durch das Zimmer zu dem Fenster hinüber. Von weitem konnte ich das große Haus mit dem roten Teppich sehen und die vielen Rampenlichter mit den Paparazzis, die nur darauf warteten sich auf die Promibeute zu stürzen.

Mutter war krank, sie war psychisch ganz am Ende und sie verkraftete uns Kinder nicht mehr, ich glaube es würde ihr nichts ausmachen wenn ich nicht mehr da wäre. Mich hatte sie nur als Abtreter benutzt um ihre Agressionen, ihre Wut und ihre Verzweiflung an mir abzulassen. Sie kam in die Jahre und das wusste sie. Kein Filmproduzent bietete ihr wie früher perfekte Hauptdarstellerrollen mehr an, weil die Zukunft den jungen Leuten gehörte und das wusste Mutter! Doch genau das ließ sie so verzweifeln und schließlich auch abstürzen! Sie wusste dass sie heute keinen Preis kriegen würde, doch sie kam her, nur aus bloßem Stolz und um ihr Ansehen zu waren! Wie erbärmlich!
 

Ich wollte mich nicht von meinen anderen Geschwistern verabschieden, das würde mir zu schwer fallen doch bei ihnen bleiben konnte ich auch nicht. Meine Mutter würde aus mir noch ein wirkliches Wrack machen, wenn ich nicht verschwinden würde. Sie würde mich in ihr Loch hineinziehen. Ich wollte hier sofort weg! Mich überkam eine große Abscheu und ich zog meine Skaterjeans an, versteckte mein schulterlanges orange-rotes Haar in meiner schwarzen Kappe und zog ein weitärmliges, rosa T-shirt an. Zu guter Letzt, damit ich auch wirklich nicht erkannt wurde, tat ich grüne Kontaktlinsen in meine Augen und packte meine rießige Umhängetasche, die schon fast zu zerplatzen drohte. Dort war das Nötigste drin. Essen, Klamotten, natürlich Geld das ich von meiner Mutter geklaut hatte (das sie sowieso in Unmengen besaß), Papiere von mir und nicht zu vergessen eine Waffe. Diese zu besorgen war ganz leicht, da der Ex meiner Mutter mal eine Waffensammlung besaß und ich einmal bei einem Schießtraining bei ihm dabei war und heimlich so eine Pistole eingesteckt hatte. Ich hatte damals eigentlich vor meine Mutter zu erschießen, für das was sie tat. Ich war ein Kind, ich meine war mir das zu verübeln? Ich hatte die Waffe aber nie benutzt, es waren Kinderträume, die man sich ausmalte wenn man mal wieder sauer war, doch bis jetzt hatte ich meinen Plan nie in die Tat umgesetzt. Man hörte ja aus den Nachrichten viel von Verbrechern und deren Leben in einem Knast. Das wollte ich nie riskieren! Doch zur Vorsicht nahm ich sie einfach mit.
 

Eigentlich hatte Charlotte May, so wie sich meine Mutter nannte, vorgehabt mich mitzunehmen, doch sie hatte mich am Vortag so heftig geschlagen, dass ich unmöglich in einem Kleid gehen konnte, da mein Körper an manchen Stellen, auch in meinem Gesicht, blaue Flecke hatte und dies unmöglich der Öffentlichkeit unentdeckt geblieben wäre. Deshalb sollte ich hier in diesem Hotel bleiben und warten bis alles fertig war, meine Mutter würde sich als Ausrede eine Grippe einfallen lassen und damit wäre die Sache gegessen. Das kam mir nur recht! Mich würde sie nie wieder sehen!
 

Ein letzes Mal betrachtete ich mich im Spiegel, ehe ich meinem jetzigen Leben der Vergangenheit zuschrieb und leise aus dem Zimmer verschwand. Ich huschte vorsichtig an dem Personal vorbei und wurde von niemandem beachtet. Alles war in Aufruhr! Meine Mutter hatte sich schon vor 2 Stunden von mir verabschiedet, also konnte ich sichergehen dass niemand mehr nach mir sehen würde. Besser konnte es gar nicht laufen!

Ich stieg über die Feuerleiter nach draußen und wurde sofort von dem kühlen Nachtwind empfangen. Ich fror in dem T-Shirt doch ich war gewillt das jetzt sofort durchzuziehen. Flink, wie eine Diebin rannte ich die Leiter hinunter und sprang die letzen Meter einfach hinunter. Im Dunkel der Nacht verschwand ich so lautlos wie eine Katze....als ob ich das schon lange geübt und durchgeführt hätte, dachte ich mir. Doch der Plan kam spontan! Und ich war stolz auf mich, unglaublich stolz! Ein Abschiedsbrief lag auf dem Nachttisch in meinem Zimmer, er richtete sich an meine Mutter und das andere Personal, ein Abschiedswort praktisch. Ich musste diese ganze Sache hier schnell durchziehen, wenn meine Mutter Wind kriegen würde dass ich geflohen war, dann drohte mir eine lebensbedrohliche Prügel wenn sie mich wiederfinden würde. Sie würde mich im wahrsten Sinne des Wortes totschlagen!
 

Ich stieg in eine S-bahn und wurde auch von niemanden angesprochen, wie gesagt es war schon Nacht auf den japanischen Straßen. Ich bezahlte für ein Ticket und fuhr aus der Innenstadt Tokios heraus und etwas weiter nach außen.

Ich konnte mich an ganz viele grausame Strafen erinnern als ich noch klein war. Einmal da musste ich ca. 4 Jahre gewesen sein. Ich langweilte mich in meinem Zimmer so, dass ich schließlich aufstand und im Zimmer umherzugehen begann. Gedankenverloren bohrte ich mit dem Finger in einer Spalte herum, die sich zwischen Tapete und Wand gebildet hatte. ich zupfte an dem losen Papier, bis es riss. Erschreckt kniete ich mich hin und las die abgerissenen Stücke wieder auf. Aber obwohl ich sie mit Spucke befeuchtete und fest and die Wand drückte, sie wollten nicht kleben. Wo die Tapete gewesen war, prangte ein hässlicher Schmierfleck.

In diesem Moment kam Mrs. Howe ins Zimmer, um mich aufzuwecken. Als sie sah, was geschehen war, schlug sie mir auf die Hände und beschimpfte mich. Mir war klar, dass sie Mutter von der Sache würde berichten müssen.

Als Mutter heimkam, begab sie sich in mein Zimmer, um den Schaden zu besichtigen, den ich angerichtet hatte. Sie bestrafte mich an Ort und Stelle, indem sie mich übers Knie legte und mich verprügelte, bis ich die Englein singen hörte. Ich schrie wie am Spieß. Wenn Mutter schlug, dann so, dass es wirklich weh tat.

Wenn ich gedacht hatte, die Sache sei damit ausgestanden, so hatte ich mich geirrt. Mutter war entschlossen, mich in einer Weise zu bestrafen, die weit über das hinausging, was eine körperliche Züchtigung bewirken konnte. Sie führte mich in mein Ankleidezimmer, öffnete den Kleiderschrank und nahm mein Lieblingskleid heraus. Es war kein besonders festliches oder teures Kleid, aber aus irgendeinem Grund mochte ich es furchtbar gern und meine Mutter wusste das. Es war aus gelbem Stoff, mit einer Stickerei an den Verschlüssen. Die Farbe erinnerte mich immer an eine von Osterblumen übersäte Wiese.

Mutter hielt das Kleid in die Höhe, als handelte es sich um ein Opferlamm, das der Gottheit dargebracht wurde. Dann nahm sie es vom Bügel und ging zu der Kommode, wo die Scheren aufbewahrt wurden. Ich sah Mrs. Howe an, die uns gefolgt war. Sie schwieg! Offentsichlich war sie von dem Lauf der Dinge ebenso überrascht wie ich.

Inzwischen hatte meine Mutter eine Schere ergriffen. Sie begann mein Kleid kreuz und quer aufzuschlitzen. Schließlich war das Zerstörungswerk vollendet. Mein liebstes Kleidungsstück war jetzt ein Fetzen, von dem nur noch die Umrisse verrieten, dass es ein Kleid gewesen war. Die Tränen schossen mir in die Augen. Ich begann zu schluchzen.

Dann kam Mutter mit dem zerfetzten Kleid in der Hand auf mich zu. Vor lauter Schreck hörte ich zu weinen auf. Was sie dann anordnete, emfpand ich als gemein, als niederschmetternd. Ich musste das völlig zerfetzte Gewand eine Woche lang tragen. und damit nicht genug: Wenn mich jemand fragte, warum ich so ein zerschlissenes Gewand trug, musste ich sagen: "Weil ich schöne Dinge nicht ausstehen kann"

Nachdem die Strafe verhängt war, warf mir Mutter das Kleid vor die Füße, machte auf dem Absatz kehrt und marschierte hinaus.

Weder die Kinderfrau noch ich wagten ein Wort desj Kommentars. Es war Mrs. Howe, die als erste die Fassung wiedergewann. Sie half mir aus meinem Kleid. Wie Mutter befohlen hatte, zog ich mein zerschlissenes, zerschnittenhes Lieblingskleid an.

Die Woche die nun folgte, kam mir wie eine Ewigkeit vor. Ich blieb die meiste Zeit in meinem Zimmer und weinte. Ich konnte mich nicht im Spiegel betrachten, so fürchterlich, so entstellt sah ich in dem Aufzug aus, den Mutter mir verordnet hatte. Die Dienstboten im Haus taten alles, um mir mein schlimmes Leid zu erleichtern. Keiner von ihnen verlor ein Wort über das "Kleid" man sah geflissentlich über meine Maskerade hinweg.

Als besonders dehmütigend empfand ich es, dass mich meine Mutter in dem zerschnittenen Kleid zum Empfang von Freunden ins Wohnzimmer hinunter zitierte. Ich hielt die ganze Zeit den Blick zu Boden gesenkt und betete inständig, dass die peinliche Situation bald ein Ende nähme. Meine Mutter gab den Besuchern auch eine Erklärung für die sonderbare Kleudng, die ich trug. Sie wollte mir, wie sie verkündete, eine Lehre erteilen.

Schon nach den ersten drei oder vier Tagen stand das Kleid vor Schmutz. Ich hoffte, das Mutter der Kinderfrau erlauben würde, das Kleid zu säubern, aber ich täuschte mich. Ich musste das Kleid eine ganze Woche lang tragen, so schmutzig es auch war. Zum Schluss glich es wirklich mehr einem Putzlappen. An den Schnitten hatte sich das Gewebe mehr und mehr aufgelöst, so dass ich praktisch nur die Unterwäsche hatte, um meine Blöße zu bedecken. Von der ursprünglichen gelben Farbe des Stoffes war kaum noch etwas zu erkennen.
 

Immer tiefer fühlte ich die Erniedrigung, die Dehmütigung, die mir durch meine Mutter beigebracht wurde. Ich sah wie eine Landstreicherin aus und fühlte mich auch so. Ich fragte mich ob ich nicht in einem Waisenhaus besser behandelt worden wäre als hier bei meiner Adoptivmutter.
 

"Bahnhof Nord, letzte Haltestation Tokios, bitte aussteigen"

Die Stimme im Lautsprecher ließ mich aufhören. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich fast vergessen hatte hier auszusteigen. Schnell packte ich meine Sachen und rannte hinaus.

Als ich die Bahnhofsstelle verließ, offenbarte sich mir ein wunderschönes Bild der Natur. Unberührte Felder und Wiesen, der Mond über dem Nachthimmel und vereinzelte Sterne leuchteten am dunklen Blau. Es war wunderschön! Bei meiner Mutter hatte ich soetwas nie sehen können. Wir musste immer sehr zeitig ins Bett und hatten zudem in einer Stadt gelebt, wo der Autoverkehr nur so boomte.

Ich lief schweigend und allein den Weg entlang, keine Menschenseele. Ich sah auf die Uhr, es war 10 Uhr nachts. Ich war hundemüde und brauchte erst mal einen Platz wo mich ganz sicher niemand sehen geschweige denn suchen würde.

Ich war ein selbstsicheres und intelligentes Mädchen und hatte keine Scheu zu fragen ob ich bei jemanden hier übernachten konnte, doch höchstwahrscheinlich würde man mich verraten, wenn Mutters Patruille anrücken würde. Also ging ich einfach weiter und suchte nach einem geeigneten Schlafplatz.

Wie gesagt, ich war zwar ein Promikind, doch wenn man im Haus selbst alles erledigt und jahrelang unterdrückt und gedehmütigt, für jede Kleinigkeit geprügelt und geschlagen wurde, dann tauschte man all den Reichtum gerne gegen einfach Sachen aus. Weihnachten beispielsweise hatten wir früher als Mutter noch eine der begehrtesten Schauspiellerinnen Amerikas war, immer in der Familie gefeiert, doch seit ihrem rasanten Abstieg, bedingt durch ihr Alter, hatte sich alles verschlimmert. Mutter hasste Weihnachten, wir bekamen fast nie Geschenke und wenn wir welche bekamen, dann mussten wir sie weiterverschenken, nur aus Stolz unserer Mutter. Es gab immer Bedingungen und Pflichten die wir erledigen mussten, nur um das zu bekommen, was selbst für "normale" Kinder normal war.
 

Ich wollte nicht zugrunde gehen, ich war nicht anspruchsvoll und brauchte nicht viel. Ich hatte in einem reichen Land, einem reichen Haus gelebt, doch von all dem Reichtum nie etwas zu Gesicht oder in die Hände bekommen. Ich war die verstoßene Tochter eines reichen Filmstars! Es war dehmütigend, diese Erkenntnis!

So wieder in Gedanken versunken lehnte ich an einen großen Baum. Ich hatte gar nicht gesehen, wo meine Füße mich hingetragen hatten.

°Dieser Baum, er strahlt so etwas warmes aus°

Ich streifte mit meinen Fingerspitzen die dicke Rinde des Baumes und sah unweit von mir einen Schrein.

"Wunderbar" murmelte ich langsam.

Der perfekte Schlaf- und Versteckplatz war gefunden! Vorsichtig umsehend schlich ich auf Zehenspitzen zu der Tür. Ich öffnete sie mit einem leisen Knarzen und schlug die Tür schon fast zu schnell zu.

Es war warm hier drin! Ich sah mich um...da stand ein alter Stuhl hier drin, einige japanische Bannzettel lagen verstreut rund um einen Brunnen herum.

Ich lugte in den Brunnen. Er war tief, tief genug um sich drinnen zu verstecken. Kurzerhand und ohne weiter darüber nachzudenken sprang ich in den Brunnen. Plötzlich passierte etwas ganz unerwartetes. Gleißend blaues Licht umhüllte meinen kalten Körper und ließ mich schweben. Ehe ich mich auch nur versehen hatte, verschwand das ganze wieder und alles war normal. Etwas perplex und überrumpelt setzte ich mich schließlich hin und schlief fast auf der Stelle ein, der heutige Tag war einfach zu viel für mich gewesen. Ich war hundemüde und entschlummerte nach diesen Gedanken sofort.
 

Ich wurde in der Früh leicht gerüttelt, verschlafen öffnete ich die Augen und sah noch total verschwommen, als mir in den Sinn kam, dass mich jemand geweckt hatte. Ich sprang sofort wie von der Tarantel gestochen auf und schrie.

"No...no i won´t come with you Mom"

Erst jetzt bemerkte ich ein schwarzhaariges Mädchen, dass mich besorgt und irritiert musterte und dann lächelte.

Sie nuschelte.

"Du kommst nicht von hier, stimmts?"

Erst jetzt bemerkte ich, dass sie Japanisch sprach. Ich erinnerte mich an die vergangene Nacht zurück. Stimmt ja, ich war hier in Japan!

Normalerweise hätte jetzt jeder andere Mensch ein Problem, denn man sprach in gewisser Weise aneinander vorbei! Doch nicht ich! Ich konnte insgesamt 7 Sprachen! Wenigstens das konnte ich als gute Sache auf das Konto meiner Mutter verbuchen, das war aber auch das einzige! Sie hatte mir Privatunterricht daheim zukommen lassen und mich dann später in der Fachrichtung Sprache und Geschichte qualifizieren lassen, denn durch das viele Herumreißen als Star sollte man mehrere Sprachen und auch die jeweiligen Geschichten der Länder beherrschen. 4 Sprachen konnte ich ausgezeichnet sprechen, Deutsch, Englisch, Japanisch und Chinesisch, die restlichen Sprachen beherrschte ich gerade mal so, dass ich mit dem nötigsten auskam, also Russisch, Portugisisch und Französisch. Französisch müsste man meinen, dass es einer meiner 4 bestsprachigen Fächer sein müsste, doch mit dieser Sprache kam ich einfach nicht ganz zurecht. Die Aussprache lag mir einfach nicht!

"What´s your name?"

Oh, ich hatte anscheinend wieder meine Gedankengänge gehabt, denn diese Mädchen hatte verstanden dass ich Englisch sprach! Nun, jetzt würde ich sie mal überraschen.

"Ich heiße Chiyo"

Natürlich war das gelogen, aber ich wollte eben auf keinen Fall riskieren dass mich doch jemand kannte. Denn eigentlich war mein richtiger Name Shania May. Doch der Name Chiyo war mir einfach spontan als japanischer eingefallen.

Sie machte ein ganz verdutztest Gesicht.

"Du kannst japanisch?"

Ich nickte.

"Ja schon"

"Ich bin Kagome"

Sie half mir erstmal aufstehen und klopfte den Staub von meinen Klamotten.

"Wie bist du hierhergekommen?"

"Einfach in den Brunnen gesprungen"

Sie sah mich etwas blöde an.

"Wir sind nicht mehr in unserer Epoche, du bist hier im Mittelalter"

Ich lachte erstmal.

"Guter Witz", meinte ich dann.

"Das ist kein Witz, komm ich zeig´s dir"

Sie zog mich den Brunnen hoch und tatsächlich waren wir hier nicht in einem dunklen Schrein sondern auf einer sonnenbeschienenen Wiese. Kein Verkehr, reine Luft und duftende Blumen mit sanft wiegenden Bäumen. Ich machte große Augen.

"Wo...was ist...wo sind wir?"

"Im Mittelalter...aber ich sehe schon ich glaube ich muss dir einiges erklären"

Nickend folgte ich ihr und sah mich dabei staunend um.
 

Wir kamen nach kurzem Marsch an einer Hütte an. Sie war sehr schlicht gebaut und mittlerweile hegte ich keine Zweifel mehr, dass das hier wirklich das Mittelalter war. Schon allein vom Baustil erinnerte diese Hütte an eine vergangene Epoche.

Vorsichtig überquerte ich die Schwelle der Türe und fand darin wirklich komische Leute vor. Alle starrten uns wie Ochsen an. Das war aber wirklich nicht die feine, amerikanische Art!

Kagome stellte mich als erstes vor.

"Das hier ist Chiyo, sie ist hier in die kriegerische Epoche gelangt und weiß nicht wie, ich dachte dass wir eine Lösung auf diese Frage dir übrlassen könnten Kaede"

Die alte Frau drehte sich zu uns zwein um.

"Setzt euch doch erstmal" meinte sie auffordernd.

Ich setzte mich neben einer kleinen, wuscheligen Katze hin und lächelte etwas gequält und unsicher in die kleine Runde.

"Hallo"

Man begrüßte mich und ich kam allmählich mit allen ins Gespräch. Doch ein gewisser Inu Yasha, wie ich im Nachhinein noch feststellte, war gar nicht angetan von mir, weswegen auch immer. Kaede meinte ich würde nicht durch Zufall hierher gekommen sein, sondern hier eine Aufgabe zu erledigen haben, genauso wie Kagome. Ich erfuhr dass sie auch aus meiner Epoche kam. Schweigend und ohne Kommentar hörte ich zu wie alle durcheinander redeten und mir das ganze hier zu erklären versuchten. Wie es mit Kagome war, was mich hier erwarten würde und und und. Es war ein langer Gesprächsstoff, bis Inu Yasha plötzlich die danach aufkommende Stille durchschnitt.

"Pah Kagome, bald haben wir das ganze Zukunftspack in unserer Epoche"

"Inu Yasha Osuwari"

Und prompt leuchtete sein Halsschmuck und er ging zu Boden!

"Wow" entfuhr es mir.

"Verzeih bitte Chiyo, aber Inu Yasha meint das nicht so, er ist immer ein wenig mürrisch"

Ich winkte ab. Kein Problem!
 

Ich kam mit den anderen ins Gespräch und erfuhr mehr über diese Epoche und den "Bewohnern"

"Was, es gibt wirklich Dämonen hier?"

Alle nickten.

"Aha" hatte ich nur zu sagen.

Kaum hatte ich das angesprochen, da sprang Inu Yasha schon fast überstürzt auf und fing an seine Hände zusammenzuballen.

"Sesshoumaru"

Ich verstand gar nichts. Wer war das?

Es war alles sofort in heller Aufruhr und ich musste mich in eine Ecke drängen um nicht in Mitleidenschaft gezogen zu werden.

Kaede blieb als einzige in der Hütte. Ich sah hinter ihr ein Bild einer großen runden Kugel, die pinkfarben war und darunter den Namen Shikono Tama trug. Es musste dem Anschein nach ein Juwel sein! Eins sehr schönes Juwel!

Ohne dass ich sie aufforderte fing sie gleich mit Erklärungsversuchen über diesen Eindringling an.

"Sesshoumaru ist Inu Yashas Halbbruder und sein erbittertster Gegner, weswegen beruht auf beider Vergangenheit"

"Er ist ein Überlebenskünstler"

Ich nickte. Ok, mir war klar dass das hier nicht mehr preisgegeben werden wollte.

"Kannst du mit Waffen umgehen?" frage sie mich dann schließlich unerwartet.

Ich blinzelte.

"Nein, aber ich habe eine Pistole bei mir"

"Bitte?"

Ich öffnete meine Tasche und zog das schwarze Ding hervor.

Sichtlich erstaunt nahm sie es in ihre Hände. Natürlich sie war sich der Gefahr nicht bewusst und ehe ich noch "Vorsicht" rufen konnte, drückte sie den Lauf nach hinten und feuerte ab, ganz knapp an mir vorbei.

Ein ohrenbetäubender Knall ertönte und für paar Sekunden hörte mein Herz auf zu schlagen. Meine Glieder waren wie gelähmt. Kaede ging es ähnlich. Sie saß wie versteinert da und betrachtete das kleine Loch in ihrer Hütte dass genau durch die Holzwand ging.

"I-ist ihnen etwas passiert?" fragte ich vorsichtig nach.

Sie schüttelte unmerklich den Kopf. Es war dumm, das wusste ich, eigentlich hätte ich mich selbst fragen sollte ob bei mir noch alles stimmte, aber ich stand unter Schock!

"Geben sie mir bitte diese Waffe wieder...sie ist gefährlich"

flüsterte ich leise, denn ich fürchtete die gute Frau würde sich sonst erschrecken!

Auch von draußen drangen keine Geräusche mehr an mein Ohr. Für Sekunden schien die Natur gespannt zu lauschen, ebenso deren Bewohner.

Langsam nahm ich der Frau die Waffe ab und wollte sie mir in die Hosentasche stecken. Auf einmal wurde die Tür so stürmisch aufgerissen, dass ich mich furchtbar erschreckt hatte.

"Chiyo, was war das für ein Knall, es hat sich nach...einer...Waffe"

Sie sah auf meine Hand. Ihre Augen wurden groß.

"Du hast eine Waffe? Hast du damit auf Kaede geschossen?"

Ich schüttelte den Kopf.

"Sie hat sie mir aus der Hand gerissen und selbst geschossen"

Ich zeigte auf das Loch.

"Du hast damit Inu Yasha fast getroffen"

"Ich wollte das nicht"

Und kaum hatte ich das gesagt da stürmte Inu Yasha auch schon rein und packte mich am Kragen.

"LASS MICH LOS" schrie ich ihn an. Auch Kagome versuchte ihn zu beruhigen. Doch vergebens. Er war schon draußen mit mir und warf mich seinen Freunden zu.

"Sie hat versucht mich umzubringen und die alte Schachtel auch, passt auf sie auf dann rechne ich mit ihr ab wenn ich mit dir fertig bin Sesshoumaru"

Ich landete hart auf meinem Hintern, dabei fiel mir meien Kappe ab und meine orange-roten Haare kamen zum Vorschein.

Als Inu Yasha mich so sah, entglitt ihm fast sein Gesichtsausdruck.

"Sie sie ist eine Hexe, ich wusste es"

"Eine schöne Hexe" meinte der Mönch neben mir und betatschte meinen Hintern. Ich sprang sofort angewiedert an und schnappte mir die Pistole.
 

"So ich hab es satt, was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid? Erst bietet ihr mir euere Gastfreundschaft an und versucht mich in euere Gesellschaft einzubinden, dann stürmt ihr aus der Hütte und trampelt mich beinahe tot nur weil ein gewisser Sesshoumaru da ist (dabei zog ich den Blick desjenigen auf mich). Schließlich schnappt sich diese alte Frau meine Waffe und hätte nicht nur dich Inu Yasha sondern auch mich fast erschossen und nun werde ich hier als Hexe und Übeltäterin dargestellt und von einem perversen Mönch angegrabscht"

Wieder sah ich zu Sesshoumaru, als ob ich völlig von ihm eingenommen wurde, ich konnte es mir nicht erklären! Plötzlich geschah etwas unerwartetes! Ich sah in seine Augen und fühlte mich plötzlich so anders....
 

Ich hielt die Waffe auf Inu Yasha, der sofort erschreckt stehen blieb.

"Ihr rührt euch jetzt alle nicht vom Fleck, sonst erschieß ich euch alle"

Ich meinte es todernst! Totenstille! Ich musterte diesen gewissen Sesshoumaru. Er sah interessiert zu mir her.
 

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Dieses Mädchen hatte nicht diese normale Aura, die ein Mensch normalerweise besaß. Auch diese Haarfarbe war für einen Menschen nicht gewöhnlich, für einen Dämon ja aber nicht für einen Menschen! Sie hatte auch eine unglaublich elegante Figur. Ihre langen, schlanken Beine tarnte sie geschickt unter einer weiten, komischen Hose und ihren Oberkörper durch ein langes und weites Gewand in greller Farbe.

Er spürte dass sie eine Youkai war und sein musste! Er würde einen Test machen, der ihre wirkliche Identität verraten würde. Gebannt starrte er in ihre Augen und rief so ihr Inneres hervor. Und prompt flammte ihre Aura auf und sie erhob die Waffe gegen seinen erbärmlichen Halbbruder, natürlich durch ihn beeinflusst. Er konnte ihn so umbringen lassen, durch die Hand einer anderen, doch so tief war er Sesshoumaru noch nicht gesunken, wenn dann würde nur er ihn erledigen!

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"Halt Chiyo bitte hör auf damit!"

Kagomes Stimme riss mich aus meinem tranceartigen Zustand. Ich schüttelte den Kopf, was war da gerade passiert? Ich hielt eine Waffe in der Hand! Langsam aber sicher nahm ich sie von Inu Yasha weg und steckte sie mir in die Hosentasche. Was hatte ich da gerade gemacht? Es schien fast so als ob ich für einen Moment jemand anders war. Wieder starrte ich in Sesshoumarus Richtung und sah ihn seine goldenen Augen, was hatte er da mit mir gemacht? Ich war ein ehrlich Mensch, ohne Scheu! Und genau das würde ich jetzt mal ausprobieren, wie gefährlich Sesshoumaru war!

Kurz und bündig setzte ich mich in Bewegung, Richtung Sesshoumaru. Alle anderen sogen die Luft scharf ein. Doch ich hielt Sesshoumarus Augenkontakt fest, zum Schluss verzog ich die Augen leicht zu Schlitzen um ihn zu mustern. Es waren noch ca. 3 Meter bis zu ihm hin. Er hatte in mir eine alte Erinnerung entfacht und ich wollte ihn deshalb fragen. Ich erinnerte mich an ein Foto dass ich in meiner Tasche hatte. Mir fiel nämlich ein dass ich ein Foto einer alten Legende hatte und da wir hier im Mittelalter waren, wären die Chancen gar nicht so schlecht nach dieser Legende zu forschen.
 

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Normalerweise hätte er jeden Menschen, der sich ihm genähert hätte, kommentarlos umgebracht. Doch bei ihr war es etwas anderes! Sie war kein Mensch und irgendetwas verriet ihm, dass sie etwas wollte. Sie war willensstark, das hatte er in ihren Augen aufflammen sehen. Ihr entschlossener Gesichtsausdruck hatte ihn neugierig gemacht, was sie wohl von ihm wollte, er würde es einfach abwarten, umbringen konnte er sie sowieso noch

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"Chiyo, bist du wahnsinnig geworden, Inu Yasha du musst ihr helfen" schrie Kagome verzweifelt.

"Keh" meinter dieser nur.

"Soll sie doch in ihr Verderben rennen"

"Osuwari" und wieder vernahm ich ein Krachen. Ich drehte mich nur einmal kurz um. Dann ging ich die restlichen Meter ganz langsam und vorsichtig auf ihn zu....bis ich schließlich direkt vor ihm stand.

Forschend sah ich in seine Augen, bis ich genug hatte und schließlich lächelte und anfing zu lachen.

"Du warst das also mit vorhin, nicht schlecht! Um mich wirklich drauszubringen braucht es bei mir wirklich großen Künsten, doch das ist nicht der einzige Grund warum ich zu dir gekommen bin"

Alles war totenstill, sogar die Vögel hatten aufgehört zu singen, als ob sie sich der Lage bewusst waren! Ich kramte in meiner Tasche und hielt ihm schließlich ein Foto unter die Nase.

"Wo ist das? Ich bin mir sicher dass du das kennst, Inu Yasha sieht man an dass er noch lang nicht so viel rumgekommen ist, wie du"

Prompt ließ es dem Angesprochenen die Klappe herunterfallen.

"Wie bitte, was soll das heißen, wie willst du das beurteilen können, du blödes Weib? Du hälst dich genau 1 Stunde hier auf, da willst du alles über mich kennen?"

Ich drehte mich von Sesshoumaru weg und Inu Yasha zu.

"Sieh dir dein Schwert an Inu Yasha und dann das Sesshoumarus"

Das tat er auch, gleichzeitig aber auch Sesshoumaru.

"Ich weiß nicht ob du was von Geschichte verstehst Inu Yasha, aber ich schon, denn man kann sagen dass ich das von meiner Mutter samt Sprachen eingeprügelt und das wortwörtlich, bekommen habe"

"Und was hat das Schwert mit Geschichte zu tun?" fragte dieser blöd.

"Sesshoumaru?" fragte ich im Gegenzug.

"Im Gegensatz zu dir Inu Yasha, hat sie etwas was man bei dir nicht vorfindet. Intelligenz" meinte dieser herablassend zu seinem Halbbruder.

Ich ergänzte weiter.

"Man sieht, jedenfalls ich Inu Yasha dass Sesshoumarus Schwert kunstvoller ist, er müsste auch älter sein als du und mehr von der Welt gesehen haben....außerdem reist er allein und jagd nicht nach diversen Gegenständen"

"Woher weißt du Weib das schon wieder?"

Ich lächelte geschickt.

"In Kaedes Hütte hängt ein Bild mit dem Namen Shikono tama, genau den gleichen trägt Kagome aber unvollständig an ihrem Hals, demnach muss etwas passiert sein und ihr versucht nun diesen wieder zu vervollständigen!"

Alle waren baff! Keiner brachte einen Ton heraus. Sogar Sesshoumarus Blicke konnte ich auf meinem Rücken haften sehen.

Dann meinte Mirko zu Sango.

"Für eine Hexe hat sie aber ganz schön was auf dem Kasten"

Diese nickte leicht.
 

Ich drehte mich wieder zu Sesshoumaru.

"Was ist nun? Kennt ihr das Herz des Ozeans? Es müsste hier im Mittelalter vollständig sein! In unserer Zeit weiß man davon nur Legenden. Ich will herausfinden was es mit der Kette auf sich hat und wer diese entworfen hat. Ich hätte dieser Person gegenüber ein paar Fragen"

Eine zeitlang betrachtete er das Bild und ließ es mir dann in die Hände zufliegen, was ich auch geschickt auffing.

"10 Meilen westlich von hier" war seine dahingekotzte Antwort.

Er drehte sich von mir ab und ging einfach. Alle anderen ließ er stehen, einen verdatterten Inu Yasha, der nicht wusste was jetzt Sache war. Eine irritierte Kagome die sich langsam auf die Knie fallen ließ, weil die Anspannung für sie zu viel war und einen fassungslosen Mönch, der nicht verstehen konnte wie ich es wagen konnte einfach zu Sesshoumaru statt zu ihm zu gehen. Schließlich noch eine interessierte Sango, die ihre Katze streichelte und mich forschend ansah. Und mich...ein kluges Mädchen dass seine Antwort richtig zu deuten verstanden hatte. Er wollte mich reinlegen, dieser Mistkerl! Die Antwort kam zu schnell! Und das hatte mich stutzen lassen.

°Also gut, dann eben bis morgen Sesshoumaru°

Ein Hauch eines Lächelns legte sich um meine Mundwinkel, ehe ich mich von seinem stolzen Antlitz abwendete und wieder zu den anderen umdrehte.
 

Fortsetzung folgt...
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (33)
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Von:  Thuja
2008-01-02T17:29:01+00:00 02.01.2008 18:29
so jetzt widme ich mich mal deinem zweiten Werk, (ob es auch so ein Meisterwerk ist, wird sich ja noch rausstellen)

jedenfalls hat mir der Anfang schonmal sehr gut gefallen.
ihre Vergangenheit hast du sehr lebendig dargestellt. Vor allen das mit dem Kleid. Das ist echt extrem. Da versteh ich schon ein wenig, dass sie ihre Mutter erschießen will.
Gut um eine Waffe zu bekommen, muss sie nichtmal eine mitgehen lassen, nicht wenn sie in Amerika ist. Da kriegt man teilweise eine geschenkt, wenn man ein z.B ein Bankkonto eröffnet. Auf jeden Fall kommt man sehr leicht an Waffen

auf jeden Fall mag ich das Mädel wieder sehr. Sie gleicht Aika meiner Meinung nach ein wenig, weil sie sehr selbstbewusst und willenstark ist.

Sess hast du auch wieder gut hingekriegt. Aber das bin ich ja von dir gewöhnt.

Muss nur sagen, dass sie so schnell die richtigen Schlüsse gezogen hat, wer älter ist und das die Truppe das Juwel sucht, fand ich etwas zu unrealistisch. Das kann ich mir bei aller Intelligenz nicht vorstellen.

naja ich freu mich trotzdem schon aufs nächste Kapitel.
Von:  Shio-chan
2006-10-26T09:27:42+00:00 26.10.2006 11:27
so, also, nachdem ich deine erste FF leider schon vollständig mit Begeisterung verschlungen habe, werde ich mich jetzt dieser hier widmen!^^

Das erste chap fand ich schon total cool.
So toll geschildert.
Chiyo mag ich jetzt schon.

Aber wieso ist Sesshoumarus Schwert älter?
Tessaiga und Tensaiga sind doch jeweils Erbstücke von Inu no Taishou, demnach gleich alt und Tokijin ist erst viel später geschmiedet worden.
Ich glaub da hast du einen kleinen Fehler.
Diese Gespräch fand ich überhaupt etwas verwirrend.
Naja, egal... >_>

Ich fass es einfach nicht was sie da für eine Adoptivmutter hat!
So was gehört verboten! *empörtist*
Aber sie gleich erschießen zu wollen *pfeift*...
Da kommt das Youkaiblut zum Vorschein!^^

Auf alle Fälle gefällt mir die Story schon wahnsinnig gut!
Ich les jetzt am Besten schnell weiter!
bis dann
shio
Von: abgemeldet
2006-08-28T02:01:12+00:00 28.08.2006 04:01
Wie in meinem Kommi bei deiner 1. FF angekündigt habe werde ich jetzt diese hier lesen. Als aller erstes mal ein WOW. Echt genialer Anfang! Wirklich der läd richtig zum weiter lesen ein. Die Sache mit Kaede und der Pistole war zum schießen xD ich hatte schon richtige Bauchkrämpfe vom Lachen, das schafft auch nicht jede FF. Echt toll! Ich werd jetzt noch die anderen Kapis lesen und dir dann beim letzen online gestellten wieder einen kommi hinterlassen ;-)
lg blu3ros3
Von:  nah-lin
2006-07-06T13:42:12+00:00 06.07.2006 15:42
Diese FF ist toll
bitte schreib schnell weiter
nah-lin
Von:  nah-lin
2006-07-06T13:38:20+00:00 06.07.2006 15:38
Diese FF ist toll
bitte schreib schnell weiter
nah-lin
Von: abgemeldet
2006-02-06T19:25:23+00:00 06.02.2006 20:25
ich find klasse das du wieder schreibst! du kannst das echt richtig gut (schwärm) hab auch deine andere fanfic gelesen und bin schwer beindruckt! deine charaktere sind immer gut und ich glaube du bist ein großer fan von sesshomaru oder? ich auf alle fälle! er ist sooooo süß! du musst einfach weiter schreiben! (ich kann erst seit 5 tagen kommis senden, deshalb hast du noch nichts von mir gehört)mach schell weiter so
ash
Von:  Maniak
2005-12-26T18:28:49+00:00 26.12.2005 19:28
Ich gebe Shin no Noir recht wenn ich sage, diese FF ist zwar noch halbwegs besser als andere, aber hättest du noch eine halbe seite länger über die ach so tragische vergangenheit geredet, bzw. es weiter ausgebaut und noch mehr Fremdsprachenscheiß eingebaut, hätte ich kotzen müssen.
Ja Gomen nasai, aber Sues...
weißt du, Owncharas sind nciht das schlimme. aber wenn man schon zu anfang so die tragische vergangenheit komplett ausbaut, dann kotzt man einfach nur, weril die figur nur vor Selbstmitleid dahinschmelzt.
nicht zu vergessen wie sie mit sesshoumaru geredet hat.
ich denke Sesshoumaru würde jeden killen, der es auch nur wagt so mit ihm zu reden.

Naja, meine Meinung. Dass dich das nicht vom schreiben abhält ist mir auch klar und wenn ich ab jetzt von dir gebasht werde von mir aus, ich suche eh schon seit längerem eine Herausforderung.
Von:  Cirra
2005-09-06T18:51:36+00:00 06.09.2005 20:51
Hey ich bin es mal wieder!
ich weiß meine Kommentare sind lange und haben nur wenig sinn aber du magst ja Kommentare so gerne!
hier ist meine Meinung zu diesem Kapitel und zu der neuen Geschichte!
die Charaktere sind wie immer gut getroffen obwohl Shania May alias Chiyo eine sehr gewisse Ähnlichkeit mit Aika hat!
die Story klingt sehr interessant und ich hoffe sie wird genauso lang wie die vorherige! Schön währe es wenn deine Kapitel noch etwas länger wehren damit man mehr zum lesen hat!
das sie eine Tochter von einer Schauspielerin ist und misshandelt wird lässt schon verraten das die Geschichte spannend wird! ich hoffe du lässt uns wieder mehr über ihre Vergangenheit erfahren!


*knuddel*

freu mich jetzt schon auf das neue Kapitel und ich hoffe es ist lang!


*Mega knuddelz*
deine Cirra
Von:  Prihe
2005-08-29T20:01:46+00:00 29.08.2005 22:01
Ach gottchen Shin-no-Noir. Da war doch garnichts von Mary Sue erwähnt..du fantasierst -.- Sei mal etwas netter... meine Fresse! Zufällig können Leute im Mittelalter MALEN. Hühnermist...

Also, deine FF gefällt mir gaaanz vorzüglich. Beachte Shin garnicht, hackt immer auf allen rum...
Hoffe du
Von:  Shin-no-Noir
2005-08-27T23:43:44+00:00 28.08.2005 01:43
Hilfe, eine Mary Sue -.- Sorry, aber das war das erste, was ich feststellen musste ^^" Dieses besondere, ungewöhnliche, faszinierende Mädchen, das so gut aussieht, dass Sessi sogar auf ihre Beine glozt -_- Und Sessis Sprachweise war nicht ganz so, wie man es von ihm kennt, aber immerhin ^^ Trotzdem, bis jetzt sieht das für mich nach Mary Sue aus, und ich hasse Mary Sues (wer nicht weiß was eine Mary Sue ist, sollte im ff Forum gucken) xD
Die Kommasetzung und Grammatik war ok, aber an einigen Stellen gab es etwas auszusetzen^^ Ich gehe mal ins Detail, aber ist nicht böse gemeint. Nur die Stellen, die mir suspekt waren ^^
"Sie hatte mich jahrelang unterdrückt, meine Seele und meinen Körper zerstört, doch jetzt erst gelang es mir mich aufzurichten. " --->Die tragische Vergangenheit, die bei kaum einer Mary Sue fehlt ^^"
"Sie hatte auch eine unglaublich elegante Figur. Ihre langen, schlanken Beine tarnte sie geschickt unter einer weiten, komischen Hose und ihren Oberkörper durch ein langes und weites Gewand in greller Farbe." ---> also ich will ja nix sagen, aber Sessi sieht sich ihre Figur an? Und ihre Beine? O.o
"Wie bitte, was soll das heißen, wie willst du das beurteilen können, du blödes Weib? Du hälst dich genau 1 Stunde hier auf, da willst du alles über mich kennen?" --> Du hast vorher geschrieben "der Angesprochene" würde das sagen, aber das wäre dann Sessi, nicht Inu. Von Inu war die Rede, aber er war nicht angesprochen^^ Ich dachte erst, dass sollte Sessi gesagt haben O.o Ahja >alles über mich kennen< ist grammatisch falsch^^.
Dann frage ich mich noch, wie man sehen will, welches Schwert älter ist? Sie wurden beide vom selben Schmied gemacht, und dieser dürfte in keinem Geschichtsbuch stehen *g* Außerdem habe ich dem Anime entnommen, dass Inu no Taishou beide Schwerter gleichzeitig in Auftrag gegeben hat. Ich kann mich auch irren, aber ich meine, dass das ziemlich am Anfang des Animes/Mangas gesagt wurde.
"Eine irritierte Kagome die sich langsam auf die Knie fallen ließ, weil die Anspannung für sie zu viel war und einen fassungslosen Mönch, der nicht verstehen konnte wie ich es wagen konnte einfach zu Sesshoumaru statt zu ihm zu gehen."---> Kagome hat jetzt schon so viel mitgemacht, da wird sie das ja wohl auch nicht mehr SO sehr schocken! Schließlich bewahrt sie sogar einen kühlen Kopf, wenn sie fast stirbt^^ Und das mit Miroku finde ich auch nicht so ganz realistisch; das mit ihm und Sessi ist ja wohl kein Vergleich. Miroku rennt ja außerdem eh JEDER nach und ist nicht unsterblich in sie verliebt, oder? Könnte man fast denken ^^
Hm und irgendwo stand glaub ich, dass Sessi allein umherzieht. Was ist dann mit Rin(bzw. Jaken O.o)? Bevor er Rin bei sich hatte, wollte er ja noch Tessaiga, also hätte er sich doch jetzt nicht so einfach ablenken lassen, oder?^^ Und Jaken war ja eh immer dabei^^ Außerdem jagt Sessi sogesehen auch nach "diversen Gegenständen" (Tessaiga).
"In Kaedes Hütte hängt ein Bild mit dem Namen Shikono tama, genau den gleichen trägt Kagome aber unvollständig an ihrem Hals, demnach muss etwas passiert sein und ihr versucht nun diesen wieder zu vervollständigen!" --->Im Mittelalter gab es Fotos? Oder hat sich da wer aus der Gruppe künstlerisch betätigt? Und das konnte man dann noch erkennen? xD Außerdem könnte es auch mehrere Shikon no Tamas geben, oder Fälschungen, etc., wie kann sie das wissen? Überhaupt hat hat sie sehr viele Dinge richtig interpretiert, bei denen man auch andere Schlüsse hätte ziehen können.

So, das war meine Kritik ^^" ABER ich finde den Schreibstil, abgesehen von den Kommas an ein paar Stellen(und auch mal Grammatik), wirklich super ^-^ Der Schreibstil ist nett und du gehst auch sehr ins Detail, und deshalb werde ich auf jeden Fall weiter lesen^^ Vielleicht habe ich auch ein paar Sachen falsch verstanden, bei mir weiß man nie xD
Also ich bin trotz meiner Kritik gespannt aufs nächste Kapi ^^


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