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Mein kleiner Panther

Kap 18 wartet auf Freischaltung :D endlich ^^
von

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Badetag

öhm - sorry, wenn ich letztens nicht bescheid gesagt habe - ich hab selber gar net geschnallt, dass es schon hochgeladen ist - ich hoffe, ich schaffe es diesmal - auch die Reviewantworten dann spätern ^^:
 

Am nächsten Morgen wachte Draco mit einem Kuschelpanther in den Armen auf. Er hatte sich in der Nacht eng an ihn angekuschelt, da es kalt wurde und fühlte sich irgendwie geborgen und in Sicherheit.
 

Auch der Panther schnurrte, der eine Wärmequelle ihn wärmte - so brauchte er sich wenigstens keine suchen, denn das gemäßigte Klima war ein Panther nicht gewohnt.
 

Beide Kontrahenten blinzelten gleichzeitig und sahen sich in die Augen.
 

Grüne Seen trafen auf graue Diamanten.
 

Für einen kurzen Moment sahen sie sich einfach nur an.
 

Dann kreischten sie.
 

"POTTER!"
 

"MALFOY!" Harry sprang wie von der Tarantel gestochen auf. Draco rollte auf der anderen Seite des Bettes herunter. Da er ja nicht in eine Raubkatze verwandelt war, landete er ziemlich unsanft auf dem Boden.
 

Mit zersausten Haar tauchte er wieder neben dem Bett auf und funkelte Harry über es hinweg an, der auf der anderen Seite in Lauerstellung hockte und Draco genau beobachtete.
 

"Was fällt dir ein mich zu umarmen wie ein Kuscheltier?", keifte der Panther am anderen Ende.
 

"Denkst du, ich habe das mit Absicht gemacht?", rief der blonde Prinz zurück. "Ich bin doch nicht ekelhaft! Außerdem stinkst du!" Harry knurrte.
 

"Wem verdanke ich es denn, dass ich ein Panther bin!?", ging die Leier von neuem los.
 

"Ach halt die Klappe Potter und scher dich ins Bad!" Harrys Haare stellten sich auf.
 

"Nichts dergleichen werde ich tun! Ich nehme doch keine Befehle von dir an!"
 

"Potter!" Etwas Drohendes schwang in Dracos Stimme mit. Er richtete sich auf und lief langsam um das Bett herum. Er strich sich ein paar blonde Strähnen aus dem Gesicht, stützte seine Hände in seinen Hüften ab und baute sich vor dem geduckten Panther auf.
 

"Ist es dir lieber, wenn ich mich in einen Tiger verwandle, dich am Nacken packe und im See baden lasse?", flüsterte er kaum hörbar. Harry zog die Ohren ein und blickte Draco mit riesigen Augen an. Er sag so unschuldig aus, dass Draco beinahe seine hämische Maske fallen ließ. Doch er beherrschte sich noch.
 

"Ins Bad!", befahl er. "Schlimm genug, dass ich dich baden muss!" Harry fühlte sich gedemütigt. Mit hängenden Kopf und Schweif schlich er an seinem Peiniger vorbei und trottete ins Bad. Vor der Wanne blieb er stehen. Als er sich umsah, entdeckte er einen miesepetrigen dreinblickenden Draco Malfoy, der mit einem Handtuch und einen todbringenden Blick für Harry hereinkam.
 

Der Prinz drehte langsam den Hahn auf und füllte schaumiges Wasser ein. Harry zitterte. Seine Haare stellten sich automatisch auf und etwas kaltes kroch wie Unbehagen in ihm hoch. Seine Pfoten bewegten sich langsam rückwärts. Doch Draco hatte ihn schon am Nacken gepackt wie ein Katzenmutter ihr Junges.
 

Harry fauchte.
 

"Wenn du mich kratzt..." Draco ließ die Drohung im Raum stehen. Er packte den ganzen Panther und stülpte ihn kopfüber in das schaumige Nass. Harry jaulte jämmerlich auf, doch das wurde leider nicht von Draco erhört - oder überhört.
 

Zwei große grüne Augen tauchten zwischen den Schaum auf und blinzelten Draco ängstlich an. Der lachte kurz auf - es war ein ehrliches Lachen und kein falsches - das brachte Harry dazu noch mehr zu blinzeln.
 

Draco packte eine Bürste (Harry blinzelte noch schneller) und trat an die Wanne.
 

"Wenn du still hältst, sind wir schnell fertig mit diesem ganzen Mist", sagte Draco langsam. Der nasse Panther, der aussah, wie ein begossener Pudel, zitterte daraufhin noch mehr.
 

Doch der Slytherinprinz griff wieder nach seinem Nacken (Harry winselte) und begann den Schwarzen zu schruppen. Für einen Moment ließ es Harry noch durchgehen.
 

Doch dann wehrte er sich.
 

Wild riss er sich von Dracos Hand los und wirbelte in der Badewanne herum. Draco bekam eine ganze Salve Wasser ab. Er prustete.
 

"Potter! Wirst du wohl still halten!" Doch Katzen hassten bekanntlich Wasser.
 

Ängstlich sprang der Panther aus der Wanne, nun ganz seine menschlichen Fähigkeiten vergessend, und rannte wie von einer Wespe gestochen in das Zimmer der Beiden, wobei er eine wahre Sinnflut hinterließ. Er sprang aufs Bett, schüttelte sich dort das Wasser aus, sprang wieder herunter, rannte gegen den Schrank, nahm ein paar Bücher mit sich, machte einen Satz aufs Sofa, rutschte dort noch ein paar Meter und lief dann weiter.
 

Draco stand mit geöffneten Mund in der Badetür, selber aussehend, als wäre er gerade dem See entstiegen, und konnte es nicht fassen.
 

"POTTER!", rief er schon zum zweiten Mal an diesem Tage. Draco fackelte nicht lange. Er verwandelte sich in den Tiger und hechtete auf den Panther zu.
 

Der wesentlich größere Tiger packte Harry erneut am Nacken. Sofort konnte sich die Katze nicht mehr rühren.
 

Harry kniff die Augen zusammen und nahm nur verschwommen wahr, dass er vom Tiger zurück in die Wanne geschliffen wurde. Diesmal landeten aber zwei Katzen mit einem Platsch in dem warmen Nass.
 

Draco-Tiger drückte mit grimmigen Gesichtsausdruck den sich wehrenden Panther unter Wasser und schnappte sich mit dem Maul die Bürste, um ihn weiter zu schruppen. Er hatte aber nicht damit gerechnet, das Harrys menschlicher Verstand wieder einsetzte und dieser ihn nun zu Fall brachte. Er hatte mit seinen Pfoten Dracos gepackt und ihn untergetaucht. Der Tiger gurgelte.
 

Harry sprang auf dem Rücken des Tigers und lauschte genüsslich dem Gurgeln.
 

"Ich kann dich nicht verstehen, Malfoy", flötete der Panther. Das Gurgeln klang wie: "Ich bring dich um, Potter!" doch so genau wollte er es auch nicht wissen.
 

Draco-Tiger ging langsam die Luft aus - und somit verließen ihn auch die Kräfte. Langsam verwandelte er sich in einen Menschen zurück, was Harry nur zu gelegen kam. Er packte Draco am Kragen und hob ihn aus der Wanne. Mit einem wolligen Gesichtsausdruck und einem hustenden Draco im Maul verließ Harry das Bad. In der Mitte des Zimmers legte er sein Opfer nieder und betrachtete es zufrieden.
 

Draco hustete erneut und richtete sich auf.
 

"SPINNST du, POTTER?", schrie er. Seine Haare klatschten ihm in Gesicht und seine Kleidung war nun fast durchsichtig und lag eng an seinem Körper. Bildete er sich das nur ein oder grinste der Panther?
 

"Rache ist süß, Malfoy", schnurrte das Kätzchen.
 

Draco stand auf und funkelte den Panhter an.
 

"Du elender..." Harry schüttelte sich und unterbrach Dracos Schimpfattacke. Der bekam noch einen weiteren duftenden Wasserschwall ab.
 

"RAUS!", schrie Draco. "RAUS! BEVOR ICH MICH VERGESSE!" Das ließ sich Harry nicht zweimal sagen. Nass, wie er war, sprintete er aus dem Raum und beschloss Ron und Hermine mal einen Besuch abzustatten, da heute Wochenende war.
 

Zurück ließ er ein wunderbares Chaos und einen nassen Draco, der Harry nun ganz oben auf seine Todesliste gesetzt hatte.
 

AN.: Ich weiß, wieder zu kurz. Harry hat für kurze Zeit die Eigenschaften einer Katze angenommen und sein menschlicher Verstand hat ausgesetzt - meine Katze specht auch immer so durch die Bude, wenn sie Wasser sieht, aber die ist wesentlich kleiner als ein Panther *g*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2005-08-27T21:15:47+00:00 27.08.2005 23:15
Absolut genial!!!!!!
Endlich wird gebadet!
Das Zimmer muss ja aussehen...
Bin gespannt wies weiter geht!!
Baba Mitsuki
Von:  Arikana
2005-08-27T18:45:29+00:00 27.08.2005 20:45
ufff.... supii kapi *lob und keks geb*
au man harry dreht ja richtig durch .. naja is ja verständlich welche katzte bzw panther badet schon gern *ggg* naja aber an dracos stelle würd ich bestimmt auch ausflippen wenn man bedenkt wie das zimmer der beiden jetzt ausssieht *g*
also schreib bitte schnell weiter
*winke* ari
Von: abgemeldet
2005-08-27T14:26:52+00:00 27.08.2005 16:26
*prust*
absolut geil
wo hast du bloß diese ideen her
*sich nich mehr einkrieg*
schreib schnell weiter
und schreib mir BITTE ne ens wenns weitergeht
achja
*g*
ERSTE


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