Zum Inhalt der Seite

Lebenslinien

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Auserwählten

Lebenslinien Kapitel 49

Autor: Herzfinster

Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte an Naruto gehören irgendwem anders, jedenfalls nicht mir! Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeit zu Lebenden und Toten Personen ist zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors.
 

~~~~~~~~~~

~~~~~~~~~~
 

Sasuke erwachte als sich plötzlich eine angenehme Wärme um seine Schultern legte. Als er die Augen öffnete brannte ein schwaches Licht ganz in seiner Nähe. Eine Taschenlampe, die senkrecht auf dem Boden stand.

"Ich wollte dich nicht wecken", flüsterte Sakura und strich mit den Fingern über seine kühle Wange. Sie hatte ihm eine Decke mitgebracht. "Sakura… Was machst du hier?"

Sasuke setzte sich mühsam auf. Noch immer schmerzten die geschlagenen Stellen auf seiner Haut, doch das wollte er nicht zeigen.

"Ich wollte nach dir sehen. Ich… kann nicht sehen, wie du leidest – aber sag bitte Tsunade-sama nicht, dass ich hier war…!" "Natürlich nicht…", erwiderte er.

Sakura lächelte und zog einen kleinen Schlüssel aus ihrer Tasche. Damit löste sie die Handschellen von seinem Halsband und auch die Fußspangen konnte sie von einander trennen. Das war schon viel besser… "Danke…", murmelte er und streckte die schmerzenden Arme.

"Du hast sicher Hunger. Ich hab dir etwas mitgebracht. Es ist nicht viel, aber…" Sie reichte ihm ein in Papier eingeschlagenes Sandwich. "Oh, wunderbar…" Dankbar nahm der Junge das wenige Essen an. Er wusste schon gar nicht mehr, wann er das letzte Mal feste Nahrung zu sich genommen hatte. In seinem ganzen Leben hatte Sasuke nie wirklich hungern müssen. Jetzt wusste er die milde Gabe umso mehr zu schätzen.

"Sasuke-kun…? Wie ist es in deiner Welt?", fragte Sakura plötzlich.

Der Junge hielt inne und ließ die Hände sinken. "In meiner Welt…? Da ist es ganz anders als hier. Ich komme aus einem kleinen Dorf mitten im Wald." Sasuke versank ganz in Erinnerungen. "Es ist sehr schön dort…"

Sakura rückte ein Stück näher an ihn heran und musterte den Shinobi neugierig. "Erzählst du mir davon…? Wie ist es im Wald? Gibt es dort auch Tiere…?"

"Ja, sicher gibt es die. Habt ihr hier keine Tiere…?" Das Mädchen schüttelte den Kopf. "Nein, hier gibt es keine Tiere. Was wir essen züchten wir in unserem Labor." Hörte sich ja appetitlich an…

Sasuke senkte den Blick. "Ich würde dir meine Welt gerne zeigen… Aber ich kann wohl nicht mehr dort hin zurückkehren…" "Wieso nicht?" Der Junge schüttelte den Kopf. "Solange ich hier festsitze, kann ich nicht wieder zurück… Und ohne meinen Freund schon gar nicht."

Sakura schwieg und schien zu überlegen. "Und wenn dir jemand helfen würde?"
 

"Also… verstehe ich das richtig? Granny Tsunade und ihre Leute planen eine Rebellion gegen die Jäger und ihre Leute. Und ihr Typen hier plant eine Rebellion gegen Granny Tsunade?", rekapitulierte Naruto, "Aber wieso? Sie kämpfen doch für die Freiheit der Menschen hier."

"Tsunade und der Rat wollen die Freiheit, ja. Aber sie wollen sie nur für ihre Leute. Sie verabscheuen die Siedler – denken, sie wären schwach und hätten die Freiheit nicht verdient, weil sie nicht dafür kämpfen. Jeder Mensch, der nicht mit ihnen kämpft hat kein Recht zu existieren. Deswegen stellen wir uns gegen sie", erklärte Hana und einige in der Gruppe nickten, "Unser Ziel ist es alle Siedlungen zu vereinen um alle beschützen zu können. Wir sind stark. Gemeinsam schaffen wir den Wiederaufbau und den Kampf für unsere Freiheit!"

Naruto schloss die Augen und dachte über diese Worte nach. Ja, das klang vernünftig. Jedenfalls besser als alle zu opfern, die vielleicht nicht so viel Mut hatten. "Und ihr wollt hier abhauen?"

Hana nickte. "Ja, wir haben Kontakt zu zwei Siedlungen aufgenommen. Wir nehmen alles mit, was wir brauchen und vernichten diesen Stützpunkt damit uns die Jäger nicht auf die Schliche kommen…"

Naruto atmete tief durch. "Ok… Was ihr macht, ist mir egal. Ich will nur Sasuke zurückhaben. Sagt mir nur, was ich tun muss." "Nicht viel. Nur möglichst viel Unruhe stiften wann und wo wir dir es sagen…" Der blonde Shinobi grinste. "Chaos ist meine Spezialität…!"
 

Sasuke blickte auf. "Helfen…?" Sie nickte eifrig. "Ja… Ich… könnte dir helfen." Eilig kramte sie in ihrer Umhängetasche und zog etwas Weißes heraus. "Ich kann dir helfen diesen Raum zu verlassen. Vielleicht schaffst du es dann abzuhauen…"

Sakura reichte ihm das Bündel Kleidung. Es waren die gleichen Kleider, wie sie sie trug. Ein weißes Kleid, welches bis zum Knie reichte, eine Schwesternhaube und weiße Stiefel.

Großartig, jetzt musste er sich schon wieder verkleiden… Doch in den Sträflingsklamotten kam er sicher keine zwei Meter weit.

So zog sich Sasuke eilig die anderen Kleider an, faltete die Decke und bedeckte damit seine Armreifen. Glücklicherweise konnte man durch den hohen Kragen das Halsband nicht sehen…

Sakura reichte ihm noch helle Strümpfe, damit man im Laufen die bläulichen Linien auf seinen Beinen nicht auf Anhieb sehen konnte. Als der junge Shinobi fertig angekleidet war packte sie alles wieder zusammen, stopfte seine Kleider in ihre Tasche und führte Sasuke aus dem dunklen Zimmer.

Auf dem Korridor war es wie immer hell von Neonlicht. Niemand war zu sehen…

"Folge mir einfach…", flüsterte das Mädchen ihm zu.
 

TBC



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kleines-sama
2008-07-29T08:48:08+00:00 29.07.2008 10:48
Sasuke schafft es also endlich zu fliehen...
Sakura ist doch menschlicher als ich dachte, oder aber das ist alles nur eine Falle! (Ich liebe Fallen xD)
Ich bin gespannt!

Und es gibt also noch mehr Widerstandstruppen.
Das wird hier immer komplexer. Nun, Paralleluniversen sind eben nicht einfacher!

Ob Sasuke udn Naruto das überleben?
Und treffen sie in dieser Welt auch ihre Fälschungen?

bye
sb


Zurück