Unerwartete Wendung
Anmerkung: Sorry, dass das letzte Kapitel doppelt war. Leider hatte ich ein Computerproblem. -.-
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Alucards Bannsiegel auf seinen Handschuhen leuchteten rot auf und das neue Magazin flog in seine Jackal. Viermal schoss er auf Adam bis dieser seinen Kopf verlor – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Zeichen an den Wänden verschwanden, aber auf Adams Körper befanden sich nun plötzlich diese violetten Streifen. Langsam regenerierte sich sein Kopf und er grinste Alucard schadenfroh an. Die Silberkugeln flogen wieder zurück und zertrümmerten die Jackal, bevor sie ihn in Stücke rissen.
„Auch du sollst in den Genuss deiner, von Gott gesegneten, Silberkugeln kommen!“ Alucard ächzte und brach dann zu Boden.
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„Jetzt müssen wir eingreifen, Raphael! “ „Warte! Alucard ist noch nicht tot. “ „Noch nicht, es ist nur eine Frage der Zeit! “, meinte Gabriel und zog sein Schwert.
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Akasha fuhr herum. „Was habt Ihr?“ „Alucard… Irgendetwas ist passiert! Michael, Uriel, was ist da los?“ Michael richtete seinen Blick in die Ferne. „Alucard wurde getroffen. “ „Mit was?“ „Mit seinen eigenen Silberkugeln. “ Akasha war geschockt. „Er kann nicht tot sein…. Nein, dass darf nicht sein!“, stammelte sie und langsam rollten ihr Tränen über die Wangen. „Tot ist er noch nicht, es ist nur eine Frage der Zeit. “, entgegnete Uriel und horchte auf.
Auch Michael schien ein Geräusch zu vernehmen, doch die beiden anderen konnten nicht das kleinste Geräusch hören. Erst als Luzifer aus dem Unterholz hervor schoss und Akasha packte. „Lass sie los! “, befahl Uriel und seine schwarzen Augen bohrten sich in die, unter der Kapuze leuchtenden roten Augen des Teufels. „Warum sollte ich? Sie ist mein Kind. Ihr werdet sie mir nicht wegnehmen! “, gab er grimmig von sich und drückte ihre Kehle zusammen. „Wenn ihr es wagt, näher zu kommen, werde ich sie töten! “
Akashas Sicht wurde langsam schwarz, dann hörte sie wieder diese glockengleiche Stimme. <Bleib stark, Lilith! Nichts wird dir geschehen.> Sie erinnerte sich an die Kruzifixe und holte sie aus ihrer Hosentasche hervor. Walter bemerkte dies und warf sein Netz aus messerscharfen Drahtseilen aus.
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Zum Glück hatte sie damals den Selbstverteidigungskurs gemacht, als sie zur Polizei ging. Sie wirbelte herum und schlug gleich drei Ghouls den Kopf ab. Einem anderen riss sie beide Arme ab, dem nächsten Arme und Beine, bis keine Ghouls mehr übrig waren. Naamah lehnte an einem Baum und applaudierte. Ihre gespaltene Zunge kam zum Vorschein als sie rief: „Hätte ich dir gar nicht zugetraut, Kleines. Aber genug aufgewärmt. Lass uns loslegen! “
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Integral verließ ihr Büro und suchte die Krypta auf, wo sie hoffentlich etwas fand, dass ihr weiterhelfen könnte. ‚Es muss doch irgendwo einen Bannspruch geben, mit dem man den Teufel in Zaum halten konnte.’, dachte sie und durchwühlte alle Bücher. ‚Hm, was ist denn das? Ein Pentagramm dient als Abwehrzauber und zur Bannung der Elementargeister. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob das beim Teufel was bringt.’ Integral legte das Buch hin und holte ein Literaturbuch heraus. Dort war ein Bild von Faust und Mephisto abgebildet. Faust stand in einem Pentagramm als er den Teufel zu sich rief.
Integral grübelte darüber nach, ob es wirklich funktionieren könnte. ‚Man müsste es ausprobieren, aber der Einzige, der ein Pentagramm durch Magie hinbekommen würde, ist Alucard. Aber dafür müsste ich ihm seine vollständige Macht zur Verfügung stellen.’ Langsam richtete sie sich auf und ging zum Regal. „Bannsiegel 3, 2 und 1 der Kategorie A aufheben. Erlaubnis zur Cromwell Aktivierung erhalten. Ich, Integral Wingates Hellsing, erlaube dir die partielle Freisetzung deiner Macht. Bestätige den Befehl, Alucard.“
Sie war so beschäftigt, dass sie nicht merkte, wie sich jemand von hinten an sie heranschlich.
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