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Welches Leben ist das wahre

Sessi+Akiko. es lebe mein Computer! Bald geht es weiter...
von

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Die Wahrheit

Die Wahrheit
 

"Hi Akiko! Wie geht's?", fragte Sajou. Er ging an mir vorbei in die Küche und fragte: "He sag mal, warum riecht es hier so angebrannt? Hast du mal wieder nicht auf dein Essen geachtet?!" "Mmh, klar wie immer.", murmelte ich vor mich hin. Sajou ging zum Kühlschrank nahm sich eine Cola und ein Glas und setzte sich an den Küchentisch. "Jetzt erzähl schon, was ist los?" "Sajou, das ist nicht so einfach. Wenn ich dir das erzähle, hältst du mich für bescheuert, und das möchte ich nicht!", versuchte ich mich heraus zu reden.

"Jetzt erzähl schon, du kannst mir vertrauen!" " Also gut. Ich habe seit ein paar Wochen seltsame Träume. In denen sehe ich immer einen Mann mit langen weißen Haaren und einem blauen Sichelmond auf der Stirn, der Mann ist immer schwer verletzt. Jedes Mal will ich hin laufen und ihm helfen, aber dann wach ich immer auf. Heute, als wir zusammen nach Hause liefen, sah ich zwei spielende Kinder. Sie sahen mir und ihm sehr ähnlich. Es war wie eine Erinnerung.", erzählte ich. "Hmm?! Es ist schon seltsam, aber ich glaube dir. Wann hat es denn angefangen?", fragte Sajou. "An meinem 17. Geburtstag." "Seit deinem 17 Geburtstag?! Das ist ja seltsam. Und vorher hattest du so etwas noch nie gehabt?" "Nein." " Wenn du wieder solche Träume oder Visionen hast, dann musst du sie unbedingt erzählen, ja?" "Ok, mach ich.", stimmte ich zu.

Wir lästerten noch ein bisschen über die Lehrer, besonders über Frau Magasi, und um sieben Uhr ging Sajou nach Hause. "So ich muss dann mal heim. Wir sehen uns ja morgen früh. Tschüss!" "Bye Sajou!"

Ich ging in die Küche und nahm mir eine Flasche Wasser. Ich trank sie fast leer, denn ich hatte mir den Mund fusslig gesprochen. 'Ah, das hat gut getan. Sajou quetscht einen immer aus wie einen Pickel.' Kurz darauf ging ich in mein Zimmer zog mich um und ging schlafen.
 

*****Traum*****

Ich stand wieder auf einer grünen Wiese. Die Sonne schien. Das kam mir alles so bekannt vor. Na klar es war wieder dieser Traum. Ich schaute auf den Boden. Dort war ein großer Blutfleck. 'Oh Gott das Blut ist von ihm. Ich muss ihn suchen.' Da stand er plötzlich wieder vor mir. Mit seinem eiskaltem Blick und seiner stolzen Haltung. " Ge...geht es dir gut?", fragte ich unsicher. Aber er antwortete nicht. Plötzlich brach er zusammen. Ich wollte zu ihm hin laufen, konnte mich aber nicht bewegen. 'NEEEIN!!! Ich muss ihm helfen, sonst stirbt er. Los beweg dich!'

*****Traum Ende*****
 

Schweißgebadet wachte ich auf. 'Schon wieder. Ich muss ihm helfen, das ist kein normaler Traum.' Unruhig stand ich auf und schaute auf die Uhr. 'WAS?? 2 UHR?? Ich kotz! Na ja, wenn ich schon mal wach bin, kann ich auch duschen gehen. Ich nahm mir einen neuen Schlafanzug und ging ins Bad. Das Duschwasser stellte ich auf kalt ein und stellte mich drunter. 'Ah, das tut gut.' Nach dem Duschen versuchte ich noch einmal einzuschlafen, aber es klappte nicht.

'Mist was mach ich jetzt? Ich schmeiß mal meinen Computer an und schau, ob ich E- Mails bekommen hab.' Als der Computer hochgefahren war, klickte ich auf das Symbol 'mein Microsoft Outlook' und schaute, ob ich eine E- Mail bekommen hatte. Hatte ich auch. Neugierig klickte ich auf den Briefumschlag, denn es war kein Absender dabei. In der Nachricht stand:
 

"Guten Abend Prinzessin. Ihr möchtet doch bestimmt wissen, was es sich mit den Träumen und Visionen auf sich hat. Und mit Euren grünen Augen, oder? Wenn Ihr es heraus finden wollt, müsst Ihr in den Higurashi- Brunnen springen. Dann gelangt Ihr in eine andere Zeit. Dort werdet Ihr all Eure Antworten finden und auch den Mann mit den weißen Haaren. Passt auf Euch auf, Prinzessin!"
 

Ich erschrak. 'Was soll das? Ich bin doch keine Prinzessin?! Und wie soll ich das alles heraus finden, wenn ich in einen Brunnen springe? Das ist doch totaler Schwachsinn! Aber andererseits schaden kann es nicht und ich kann endlich meine Fragen beantworten und vielleicht finde ich auch den Mann mit den langen weißen Haaren!'
 

Ich sperrte meinen Computer und nahm einen Rucksack. Ich hatte vor, heute Nacht noch zum Higurashi- Schrein zu gehen. 'Ich kann nicht warten, bis morgen. Ich muss da jetzt hin. Was soll ich bloß mitnehmen?! Ein paar Klamotten zum Wechseln wären ganz gut. Meinen MP3- Player und ne Ladung Akkus. 'Aufgeregt packte ich meine Sachen ein, zog mich um und ging in die Küche. 'Ich sollte einen Brief an meine Familie schreiben, damit sie sich keine Sorgen machen.' Eilig nahm ich einen Zettel, denn ich wollte so schnell wie möglich zum Brunnen, und begann zu schreiben:

" Guten Morgen Mum und Hitoko, bitte macht euch keine Sorgen, wenn ich nicht da bin. Mir geht es gut. Ich bin für eine Weile weg, vielleicht werden wir uns sogar nie wieder sehen. Ich liebe euch, auch dich Hitoko, auch wenn ich das nicht so oft gezeigt habe. Lebt wohl! Akiko."

Ich legte den Brief auf den Küchentisch, wo ihn meine Mutter morgen früh sofort sehen würde, nahm meinen Rucksack und ging los in Richtung Higurashi- Schrein. Dieser war nicht sehr weit entfernt, aber trotzdem brauchte ich sehr lange, denn es war ja dunkel. Als ich am Schrein ankam, fing meine Kette an zu leuchten. Ich hatte sie schon seid ich denken konnte. Sie war blau und hatte einen hellblauen Juwel, der jetzt dunkelblau aufleuchtete. 'Was ist das? Sie hat bisher noch nie so geglüht.' Plötzlich zog mich die Kette zum Brunnen. Nein sie zog mich direkt hinein. Ich fiel so plötzlich, dass ich einen kleinen Schreier los lies. "Aaaah!!!" Ich fiel und mich umgab ein hellblaues Leuchten. Ruckartig setzte ich auf. " Uff! Ich bin wohl angekommen!? Nur wo?"



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