Vegetas wahres Ich

Die fremde Frau oder der Heiratsvertrag

Hallihallo!

Und wieder ist ein neues Kapitel fertig. So langsam wird es für mich schwierig, die ganze FF im Kopf zu haben und ich kann mich so langsam in Schriftsteller wie Rowling, ... hineindenken. Man weiß zwar wie es weitergehen soll und wie enden wird, aber man weiß einfach nicht, wie man es schreiben soll. Ich fang dann einfach drauf an. Die Ideen kommen mir dann meistens beim Schreiben. Hoffentlich gefällt euch dieses Kapitel auch wieder. Bitte schreibt mir ein paar Kommentare, damit ich weiß, wie sie angekommen ist. Biiiiiiiiiiiittttttttttttttttteeee!!!

Außerdem grüße ich meine fleißigen Kommentare - Schreiber: Vegeta007, Phoebe711, Jojomaus, Vegetaac, Suicune, Chibi-Belze und Blackrain. Danke!

Jetzt aber viel Spaß mit dem 11ten Kapitel.
 

..........................................................................................................................
 

"..." gesprochenes

<<...>> Gedanken

"...." Telepathie (Gedankenübertragung)

(.....) blödes Gelaber meinerseits, könnt ihr ja überspringen
 

..........................................................................................................................
 

- Rückblick Kapital 10 -
 

Vegeta flog gerade über eine der kleineren Städte auf dem Weg zur Capsule Corporation. Als er plötzlich in der Luft stoppte und eine kleine Gruppe von Menschen unter sich beobachtete. Sie benahmen sich irgendwie seltsam. Vegeta konnte nicht sagen warum, aber dies war kein normales Verhalten. Er legte den Kopf schief und betrachte kurz weiter die Situation, als sich plötzlich ein vermummte Gestalt schnell von ihnen weg bewegte. Vegeta sah dieser Gestalt hinterher als sie plötzlich verschwand. Vegeta erschrak. Was war denn das auf einmal. Menschen waren dazu nicht in der Lage. Er sah kurz Richtung Osten, wo die Capsule Corporation lag und flog dann nach Süden weiter. Sein komisches Gefühl hatte sich verstärkt und er wollte diesem Gefühl jetzt nachgehen, egal was kommen würde. Er sah sich kurz um und landete dann an der Stelle, wo er die Gestalt verloren hatte. Dort sah er in alle Richtungen. Aber es gab hier nichts auffallendes. Plötzlich legte sich eine Hand auf seinen Mund und er atmete einen seltsamen Geruch ein. Langsam schwanden ihm die Sinne und er verlor das Bewußtsein.
 

..........................................................................................................................
 

Vegetas wahres Ich - 11ter Teil

Untertitel: Die Fremde Frau oder der Heiratsvertrag
 

Es mußten inzwischen Stunden vergangen sein, als Vegeta die Augen langsam öffnete. Er richtet sich hoch. Ließ sich dann aber wieder langsam, sehr langsam nach hinten sinken. Sein Kopf brannte und es kam ihm vor, als würde jemand mit einem Hammer Nägel in ihn rein schlagen. (Autsch! Man das tut doch weh.) Als den Kopf langsam nach hinten sinken ließ, da drehte sich die Welt um ihn herum.
 

Minutenlang verweilte Vegeta mit geschlossenen Augen in dieser Position. Bloß nicht regen, sonst würde die Übelkeit wieder hoch kommen.
 

So vergingen weitere Minuten. Erst nach einer guten halben Stunde richtete Vegeta sich wieder langsam auf. Die wieder aufkommende Übelkeit unterdrückte er. Erst jetzt merkte Vegeta, das er nicht auf seinem Schiff oder in der Capsule Corporation war. Er legte den Kopf leicht schief und sah sich das Zimmer, in dem er sich befand, genauer an. Es war ein kleines Zimmer ohne besondere Einrichtungen. Anscheinend sollte er sich hier nicht allzu wohl fühlen. Langsam stand Vegeta auf und ging Richtung Tür. Mit dem Zeigefinger tippte er leicht gegen die Wand der Tür. Sie war sehr dick. Mit seinen normalen saiyanischen Kräften kam er da nicht durch. Aber er wollte auch nicht auf seine kephanischen Kräfte übergehen. Er wollte ja auch keine Aufmerksamkeit erregen. Teleportation schien ausweglos, denn dafür hätte er seine kephanischen Kräfte aktivieren müssen. Also lehnte er sich mit dem Rücken an die Wand und verschränkte seine Arme, wie man es bei ihm immer gewohnt war. Dabei richtete er seinen Blick auf die Decke. Plötzlich fing er an zu lächeln. Anscheinend hatten man den Lüftungsschacht vergessen. "Dummköpfe! Wenn man mich schon versucht gefangen zu nehmen, dann sollte man auch jede kleinste Fluchtmöglichkeit versiegeln. Immerhin wurde ich dazu ausgebildet jede auch nur kleinste Möglichkeit zu Fluchtaktionen zu nutzen. "
 

Vegeta stieß sich mit dem rechten Fuß von der Tür ab. Vorsichtig fuhr er seine Kräfte hoch, aber die Dicke der Wände hinderte ihn daran, Auren von Außen wahr zu nehmen. "Egal!" Er richtete eine Aurablockade um seinen Körper, damit kein Wesen ihn orten konnte. Dann flog er langsam zum Lüftungsschacht hoch. Wie gut das Vegeta auch in so simplen Sachen wie Werkskunde ausgebildet worden war. Nach einigen Handgriffen waren alle Schrauben gelöst und der Deckel des Schachts ließ sich lösen. "HeHe... Es war doch gut nicht nur in Werkskunde auf zu passen, sondern auch Bulma über die Schulter zu gucken." Vegeta ließ den Schachtdeckel auf das Bett fallen, damit er keine auffälligen Geräusche machte. Dann sah er in den Schacht. Dieser war unglaublich sauber. Vegeta fuhr mit einem Finger über den Boden des Schachts. Kein Dreck war auf diesem. Sein Finger war immer noch so sauber wie vorher. "Die haben hier wohl einen Putzfimmel!?" Mit diesen Worten auf den Lippen zog er sich in den Schacht. Leider war dieser nicht besonders groß, so daß Vegeta sich auf allen Vieren vorwärts bewegen mußte. Anscheinend verband dieser Lüftungsschacht alle Räume dieser seltsamen Ortes miteinander.
 

Langsam kroch Vegeta durch den Schacht. Er mußte viele Abzweigungen nehmen, um schließlich in einem großen Raum mit vielen Computern zu landen. Dies war nach Vegetas Standpunkt wohl der Kommandoraum. Vorsichtig lugte er in den Raum. Aber es befand sich niemand in ihm. "Seltsam! Warum befindet sich niemand hier." Ein etwas stärkerer Tritt und der Deckel des Lüftungsschachts lag auf dem Boden. (Hey Veggie, wäre es nicht besser gewesen, den Deckel -leise- runter zu lassen?) Geschickt sprang Vegeta auf den Boden. Dabei versuchte er so wenig Geräusche wie nur möglich zu machen. Den Deckel des Lüftungsschachts ließ er verschwinden. Dann ging Vegeta langsam zum größtem Computer, dem Hauptrechner, in diesem Raum. Er ließ sich auf den Stuhl fallen und zog die Tastatur zu sich. <<Man die sind ziemlich rückständig was die Technik betrifft! Bei uns sind die Tastaturen fest mit der Tischoberfläche verbunden. Das ist doch total umständlich!>> Mit diesen Gedanken im Kopf, gab Vegeta einige Befehle in den Rechner ein. Doch nach einigen Tastenbefehlen erschien ein Paßwort - Programm. Vegeta schüttelte den Kopf. <<Sowas blödes! Wer benutzt denn noch Paßwort - Programme auf dem Rechner. Das ist doch total einfach zu knacken. (Hey! Ich bin noch nicht so hoch entwickelt wie du Veggie. Meine Dateien sind immer noch mit Paßwörtern geschützt. Vor allen meine FFs sind geschützt, denn es geht niemanden etwas an, was ich da schreibe.)>> Kaum das Vegeta das gedacht hatte, da war auch das Programm geknackt. Er gab einige weitere Befehle ein. Dann erschien das Überwachungsprogramm des Ortes auf dem Schirm. Schnell hatte Vegeta herausgefunden, das es sich bei dem Ort, um ein Raumschiff handelte. Dieses war zwar nicht so hoch entwickelt wie die Technologie der Saiyanjins oder Kephanier, hatte aber schon einige Besonderheiten aufzuweisen.
 

Vegeta ließ sich alle Räume des Schiffes zeigen. Dabei zählte er alle Personen dieses Schiffes. Bei einem Gang blieb er stehen. <<Das ist nicht war!? Wie kann das sein!? Wie ist sie hier her gekommen!?>> Auf dem Monitor war eine Person zu erkennen, die vertieft in irgendwelche Schriften sich diesem Raum näherte. Vegeta lehnte sich nach hinten und er beobachtete die Person. Gleich würde sie den Kontrollraum erreichen.
 

Ein zischendes Geräusch hinter Vegeta, verriet ihm, das die Person den Kontrollraum betreten hatte. Sie hatte Vegeta noch nicht bemerkt. Dies lag wohl daran, weil der Stuhl eine ziemlich hohe Rückenlehne hatte und man ihn dadurch nicht sehen konnte. Außerdem hätte die fremde Person ihn sowieso nicht bemerkt, da sie viel zu vertieft in ihre Schriften war. Vegeta drehte sich langsam um. Er hatte das eine Bein über das andere geschlagen und die Arme lagen auf den Stuhllehnen.
 

"Hallo Cassandra!" Erschrocken fuhr die fremde Person zusammen. Sie hatte Vegeta einfach nicht bemerkt. Mit leicht geweiteten Augen starrte sie ihn an.
 

Cassandra war eine junge Frau mit langen blonden Haaren. Ihre Augen waren blau wie der Himmel, aber sie besaßen nicht die Ausdruckskraft wie Bulmas Augen. Ihr Gesicht war fein und auf der Stirn trug sie ein Diadem. Ihre Gewand bestand aus einem grünlichem Kleid, das so lang war, das es den Boden berührte. Sie war sehr dünn und mußte deshalb um der Taille einen Gürtel tragen. Vegeta gefiel das Kleid nicht. Er war der Meinung, das die Kleidung immer zu der Augenfarbe passen müßte. Er rümpfte deshalb etwas die Nase. Cassandra war schön. Dies mußte Vegeta offen zugeben. Aber an die Schönheit von Bulma kam sie nicht heran.
 

"Was ist Cassandra!? Hat es dir die Sprache verschlagen, weil ich hier und nicht mehr in deinem kleinem Gefängnis bin!?" Vegeta genoß die Szene und er konnte deutlich erkennen, das die fremde Frau mit sich ringen mußte. "Wie ..... Wie ....." Vegeta legte den Kopf leicht schief und stützte seinen Kopf auf das rechte Handgelenk. Er sah sie dabei weiterhin an. "Es wäre toll Cassandra, wenn du nicht jedes Wort einzeln bringen würdest. Ich habe immerhin nicht den ganzen Tag Zeit."
 

Die fremde Person schüttelte leicht den Kopf. Sie hatte sich jetzt von dem leichten Schock erholt. "Wie bist du aus dem Zimmer entkommen?" Vegeta konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Langsam richtete er sich auf und ging auf die fremde Frau zu. Diese wich nach hinten zurück bis sie nicht mehr weiter konnte, da die Wand sie daran hinderte. Vegeta stemmte seine Arme neben ihren Kopf und starrte der fremden Frau in die Augen. Diese wußte nicht wie ihr geschah. Ihre Beine wurden weich und langsam schwanden ihr die Sinne. Sie sah ihm direkt in die schwarzen Augen. Seine Augen, die so geheimnisvoll und wie die dunkle Nacht vor ihr lagen. Sie verlor sich in ihnen und vergaß alles. (*Schmelz* Veggie, wirst du etwa ein Romantiker! HiHi...) "Wie ich entkommen bin, das möchtest du wissen! Aber darauf wirst du auch alleine kommen, wenn du nur etwas darüber nachdenkst." Dabei sah er ihr weiter in die Augen. Ihre Augen zitterten leicht. Dann mit einem Ruck drehte sie ihren Kopf weg. Sie hatte jetzt ihre Augen geschlossen und kämpfte gerade mit ihrer Selbstbeherrschung. Vegeta nahm ihr Kinn in seine linke Hand und drehte ihr Gesicht wieder zu sich. "Mach die Augen auf! Ich will dir in die Augen sehen, wenn ich mit dir spreche." Sie machte ihre Augen aber nicht auf. Also wurde Vegeta nachdringlicher. "Mach die Augen auf. Oder bist du zu feige deinem Gegenüber in die Augen zu sehen." Vegetas Stimme hatte sich angehoben und er wirkte auf sein Gegenüber leicht gereizt. Es kotzte ihn gerade unglaublich an. Er mochte feige Menschen/Wesen nicht.
 

Cassandra öffnete ihre Augen. Dann ohne das er damit gerechnet hatte, stieß sie ihn weg und lief zum Alarmschalter rüber. Vegeta war durch das Zurückstoßen nach hinten gefallen. Doch mit einer Rolle nach hinten fand er sein Gleichgewicht wieder. Kurz erfaßte er die Situation, ließ alle Vorsichtig fallen und teleportierte sich genau vor Cassandra, die gerade den rechten Arm nach den Schalter ausstreckte. Vegeta packte den Arm und drehte ihn ihr auf den Rücken. Dann brachte er sie mit ruhiger Gewalt (Gibt es eigentlich sowas, wie ruhige Gewalt. Egal!) zu Boden. Er selber setzte sich auf ihre Schenkel, so daß sie sich nicht mehr rühren konnte. "Solltest du sowas noch einmal wagen, meine liebe Cassandra. Dann werde ich leider andere Maßnahmen ergreifen müssen und dir leider etwas weh tun. Und das willst du doch bestimmt nicht." Vegeta sprach ganz ruhig und die Ironie in seiner Stimme war nicht zu überhören. "Geh von mir runter. Du tust mir weh!" "Das hast du dir selbst zu zuschreiben. Ich hätte mich auch lieber von Angesicht zu Angesicht unterhalten. Da du aber so einen hinterhältigen Versuch unternommen hast, muß ich leider zu diesen Mitteln greifen." Sie bewegte sich unter Vegeta und versuchte sich zu wehren. Das führte aber nur dazu, das der Griff um ihren Arm stärker wurde und sie vor Schmerzen einen leichten Schrei entfuhren ließ. Vegeta löste aber seinen Griff nicht. "Also noch einmal von vorne, Cassandra! Was machst du hier?" "Das geht dich nichts an Vegeta!" "Sorry, aber das war die falsche Antwort." Damit verstärkte er seinen Griff um ihren Arm. Wiederum entfuhr ihr ein Schmerzensschrei. "Also nochmal! Was machst du hier! Übrigens dulde ich solche Antworten wie eben, nicht noch einmal. Du hast mich noch nie richtig wütend erlebt." "Laß mich los! Ich werde dir dann auch auf deine Fragen antworten!" Wimmerte Cassandra leise. Vegeta legte den Kopf etwas schief, denn er wußte nicht, ob er ihr glauben schenken sollte.
 

Nach einigen Sekunden ließ er ihren Arm los und stand auf. "Solltest du aber irgendeinen miesen Trick versuchen, dann werde ich nicht mehr so nett zu dir sein. (Nett!? Veggie, du hast ihr fast den Arm gebrochen.) Verstanden!?" Cassandra nickte stumm und rieb sich die rechte Schulter. Diese schmerzte ungemein und ihr Arm fühlte sich an, als wäre er taub. Es kribbelte ganz komisch in ihrem Arm. (Das kennt ihr auch bestimmt. Das passiert immer, wenn ein Körperteil einschläft. Bei mir meistens das Bein. HeHe....)
 

Langsam richtete Cassandra sich auf. Sie saß ja immer noch auf dem Boden. Vegeta beobachtete dabei jeden ihrer Schritte und Bewegungen. Cassandra ging langsam zu einem Stuhl rüber und setzte sich etwas unbeholfen. Sie atmete einmal tief durch, um sich wieder zu beruhigen. Dann hob sie langsam den Kopf und schaute Vegeta an. Dieser stand immer noch auf der selben Stelle. Er hatte aber seine Arme wieder auf seine typische Art und Weise verschränkt. "Sprich endlich!" "Ja Ja, ist ja schon gut! Du mußtest ja nicht gleich grob werden. Immerhin bin ich eine Prinzessin und ich bin deine Verlobte!" "Verlobte?! Daran kann ich mich nicht erinnern. Eine Frau wie du, würde ich nicht heiraten. Geschweige denn irgendetwas anderes mit ihr anfangen." Er setze sich jetzt halb auf den Computerterminal, wobei seine Beine weiterhin den Boden berührten. "Dann sollte ich vielleicht deine Erinnerung etwas auf Vordermann bringen." Sagte Cassandra und stand von ihrem Stuhl auf. Vegeta zog eine Augenbraue hoch und beobachtete ihre Bewegungen. Langsam ging sie zum Hauptrechner rüber. Sie setzte sich in den Stuhl und drehte sich zum Rechner um. Ein leichter Windzug neben ihr, verriet Cassandra, das sich Vegeta neben sie teleportiert hatte. Sie sah ihn aber nicht an. Langsam gab sie einige Befehle ein. Das Überwachungsprogramm verschwand und es erschienen einige andere Ordner. Cassandra öffnete einen. Nach einigen Befehlen per Tastatur, erschien ein neues Paßwort - Programm. "Dreh dich um Vegeta!" Der angesprochene seufzte. Drehte sich aber schließlich um. <<So ein Blödsinn, als würde ich so ein Paßwort nicht knacken können!>> Vegeta schüttelte leicht den Kopf. "Du kannst dich wieder umdrehen." Vegeta konnte nicht verhindern, das er mit seinen Augen rollte. Diese ganze Farce ging ihm unheimlich auf die Nerven. <<Wie bin ich nur wieder in so einen Schlamassel gekommen?>> fragte sich Vegeta. Er wollte doch nur zur Capsule Corporation zurück. Langsam drehte er sich um. Aber was dann zu sehen bekam, das nahm ihm den letzten Atem. Und....
 

(Nein, ich werde jetzt nicht Schluß machen, obwohl das ein gutes Ende für dieses Kapitel wäre. HeHe...) Und schließlich brach Vegeta in ein Gelächter aus. Er ging von Cassandra weg und mußte sich an dem Tisch gegenüber festhalten, denn sonst wäre er vor lachen umfallen. Cassandra fand das ganze garnicht zum lachen. Sie setzte einen Schmollmund auf und stand dann auf. "Hör sofort auf zu lachen!" Befahl sie Vegeta. Dieser hatte sich etwas beruhigt und drehte sich zu ihr um. Aber kaum da er sich umgedreht und Cassandra, und somit den Monitor wieder gesehen hatte, brach er erneut in Gelächter aus. Tränen stiegen ihm in die Augen und verschleiertem ihm die Sicht. Cassandra stand noch immer schmollend hinter ihr. Schließlich stampfte sie mit dem Fuß auf, wie sie es immer machte, wenn sie nicht ihren Willen bekam. "Hör auf mit lachen! Das ist nicht witzig! Dies ist der Beweis für unsere Verlobung!" Vegeta rieb sich die Augen, um die aufkommenden Tränen zu stoppen. Er drehte sich aber nicht zu Cassandra um, denn er wußte, das er dann wieder zu lachen beginnen würde und er hatte sich gerade beruhigt. "Das nennst du einen Beweis!? Entschuldige, aber dein Beweis zeigt uns als Kinder. Ich glaube kaum, das ich da schon in der Lage war, mir meine zukünftige Braut auszuwählen." "Das weiß ich auch! Aber wer sagt denn, das du diesen Heiratsvertrag eingegangen bist?" und Cassandra konnte nicht verhindern, das sie ein fieses Grinsen aufsetzte. Vegeta stockte. <<Sie hat recht!>> Und auf einmal fiel es Vegeta wie Schuppen von den Augen. <<Nein, das ist nicht wahr! Das haben sie nicht gemacht!>> Ruckartig drehte er sich um, so daß Cassandra das fiese Grinsen verging. Vegetas Gesicht sprach Bände und Cassandra fürchtete schon das schlimmste. Er ging auf sie zu und packte sie grob bei den Schultern. "Wer hat dir von diesem Heiratsvertrag erzählt?" Cassandra wand sich in seinen Armen. Vegetas Griffe taten ihr weh. "Laß mich los, du tust mir weh!" Aber Vegeta ließ nicht los. Er verstärkte sogar noch seinen Druck. "WER!?" "Es war mein Vater! Er hat mir sogar den Vertrag gezeigt." Vegeta ließ Cassandra ruckartig los und drehte sich von ihr weg. Sein Blick war auf den Boden gerichtet. So langsam dämmerte es ihm und Erinnerungen kamen in ihm hoch. Erinnerungen, die lieber jetzt verdrängt hätte. Cassandra stand mit einem siegessicheren Lächeln auf den Lippen hinter ihm. Sie wußte nur zu gut, das sie alle Trümpfe in der Hand hatte und Vegeta sich ihr beugen mußte. "Zeig mir den Vertrag?" "Ich glaube, das können dir deine Eltern besser zeigen, denn immerhin haben sie den Originalvertrag!" Vegeta versuchte krampfhaft zu denken, aber es ging einfach nicht. Diese Erinnerungen hinderten ihn daran und es schwirrten ihm einfach zu viele Gedanken durch den Kopf. Langsam drehte er sich wieder zu Cassandra um. "Hast du was dagegen, wenn ich eine Liveschaltung vornehme?" Nur mühsam bekam Vegeta diese Worte über seine Lippen. "Natürlich nicht!" Und das siegessichere Lächeln ging auf Cassandras Augen über. Mit einer Handbewegung wies sie Vegeta zum Computer. Zu gerne hätte Vegeta ihr jetzt dieser hinterhältige Lächeln aus dem Gesicht geschlagen. Aber er mußte erst dies klären. Doch plötzlich stockte er. <<Moment!>> Irgendetwas kam ihm an dem ganzen plötzlich Spanisch vor. "Warte mal! Woher wußtest du eigentlich das ich hier bin? Außerdem warum sollten meine Eltern so einen Pakt mit einem Volk wie deinem eingehen?" Cassandra stockte der Atem. "Heißt das, du hältst mein Volk für unwürdig?" Vegeta hob den rechten Zeigefinger in die Luft. "Das habe ich nicht gesagt! Ich finde es nur komisch! Warum sollten die Kephanier einen Pakt mit euch eingehen. Denn wir sind erstens euch Kräfte mäßig überlegen. Und zweitens denke ich, das mein Vater nie persönlich etwas mit deinem Vater abgeregelt hat! Oder irre ich mich da?!" Vegeta legte seinen Kopf etwas schief und beobachtete Cassandra aus dem Winkel heraus. Diese kämpfte gerade mit sich und überlegte krampfhaft. "Natürlich haben sie sich nie persönlich getroffen. Aber der Vertrag wurde über einen Boten von uns, an euch übermittelt." Vegeta hob den Kopf in die Höhe und seine Augen wurden zu kleinen Schlitzen. "Wieso denke ich, das ich dir nicht glauben sollte. Zu mal, dann hätte doch -mein- Vater eigentlich den Heiratsantrag per Boten übermitteln müssen." Cassandra öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch Vegeta unterbrach sie. "Laß es! Ich glaube, ich weiß jetzt Bescheid und wenn du nichts dagegen hast, werde ich jetzt gehen." Damit verbeugte er sich etwas und drehte auf dem Haken um. "Aber du wolltest doch eine Liveschaltung öffnen, um mit deinen Eltern zu reden." Vegeta blieb stehen und drehte seinen Kopf etwas nach rechts, um Cassandra im Augenwinkel zu sehen. "Ich habe es mir anders überlegt, denn ich glaube, das diese Schaltung nicht korrekt abgelaufen wäre. Ich werde das von einem anderen Ort aus prüfen! Aber nun entschuldige mich! Ich muß jetzt nämlich gehen." "Warte, wie kannst du es wagen mir den Rücken zu präsentieren. Das wird schwere Folgen haben, solltest du jetzt gehen." Vegeta blieb stehen. "Denkst du an einen Krieg gegen uns Kephanier! Dann muß ich dich leider enttäuschen, denn ihr würdet verlieren." "Wer denkt denn an sowas!" sagte Cassandra. Sie verschränkte die Arme.
 

"Ich bin jetzt schon etliche Monate auf diesem unglaublich langweiligem Planeten." Sie holte tief Luft. "Ich habe dich schon lange beobachtet. Du hast es nicht einmal bemerkt." Vegeta drehte sich ruckartig zu ihr um. Cassandra hatte ihren Kopf stolz in den Nacken gelegt. "Einen Krieg gegen euch, würden garantiert verlieren. Aber ich wäre keine Chimera, wenn ich nicht noch einen Trumpf im Ärmel hätte." Vegeta bemerkte wie Cassandra anfing gemein zu Lächeln. Dieses Lächeln gefiel Vegeta nicht. "Was meinst du damit!?" "Was machst du, wenn deiner kleinen Freundin oder diesem Balg etwas passiert!?" (OhOh... Das hättest du nicht sagen sollen.)
 

Dies war aber ein Fehler. Denn was jetzt passierte, damit hatte Cassandra nicht gerechnet. Die Erde begann zu Beben und die Computer fingen an zu wackeln. Schließlich zersprangen die Monitore. Die Tische flogen gegen die Wände. Ein gewaltiger Energiestoß warf Cassandra nach hinten gegen die Wand. Nur mühsam kam sie wieder hoch. Was sie dann aber sah, das nahm ihr den Atem.
 

Vegeta hatte sein Siegel zerbrochen. Cassandra war total geschockt, denn sie wußte nichts von der anderen Identität. Dies wußten nur die engsten Vertrauten der Königspaares. (Für alle, die diese FF zum ersten Mal lesen, das wären dann die vier Wächter Vegetas, der Vater eines Wächters und das Königspaar selbst. Das wären dann mit Vegeta acht Personen.) Deshalb wußte sie auch nicht wie ihr geschah, als sie gegen die Wand gepreßt wurde.
 

Vegetas Augen hatten sich schwarz gefärbt. Seine Aura nahm automatisch die kephanische an. Er zog die Hände gekreuzt vor das Gesicht. Seine Augen hatte er in dem Augenblick, als er die Hände hochnahm, geschlossen. Das Matrix - Symbol aller Wächter prangte auf seiner Stirn und erstreckte sich weiter über die rechte Wange. In einer raschen Handbewegung, richtete Vegeta seine Arme zur Seite. Langsam erhob er sich vom Boden und das schwarze Pentagramm erschien auf dem Boden. Im Mittelpunkt des Pentagramm schwebte Vegeta. Es leuchtete grell auf und es lösten sich zwei Ringe aus dem Pentagramm, die den selben Durchmesser aufwiesen, wie das Pentagramm selbst. Einer der Ringe bewegte sich jetzt langsam nach oben, wobei Vegetas Kleidung anfing zu leuchteten. Einige Sekündchen danach erhob sich der zweite Ring und kaum das er Vegeta Beine erreicht hatte, da veränderte sich die Schuhe. Sie nahmen eine andere Form an und wurden jetzt schwarz. Sie hatten sich in Stiefel verwandelt, die Vegeta jetzt bis über die Knie gingen. Der schwarze Hose wurden enganliegender und das weiße Shirt wurde schwarz. Die Ärmel des Shirts verlängerten sich und wurden auch etwas weiter. Das Shirt war zu einem schwarzem Hemd geworden. Vegeta bewegte die Hände kurz in einer kreisförmigen Bewegung und seine Hände wurden von schwarzen Handschuhen bedeckte. Die linke Hand streckte Vegeta wie bei einem Handkuß nach vorne und ein kleines Pentagramm erschien auf dem Handrücken. Das Pentagramm wurde sofort zu einem großen schwarzen Stein, der schließlich zu einem seltsamen Armschmuck wurde. Dieser erstreckte sich vom Handrücken bis zum Ellenbogen. Dabei bedeckte er aber den ganzen Unterarm. (Wenn ihr Magic Knight Rayearth kennt, dann müßt ihr euch das wie bei Knights vorstellen. Der Handschmuck ist nur etwas erweitert.) Kaum das der linke Arm den Armschmuck bekommen hatte, da erschien auf dem rechtem Unterarm auch ein Armschmuck. Dieser zog sich aber nicht über den ganzen Handrücken, sondern bedeckte nur den Unterarm. Vegeta warf daraufhin seinen Kopf in den Nacken und das Matrix - Symbol verengte sich zu einem schwarzen senkrechtstehenden Auge. Über der Stirn von Vegeta erschien ein schwarzes Licht, das sich plötzlich verformte und zu einem schwarzem Diadem wurde. Es senkte sich auf das Symbol auf Vegetas Stirn und nahm schließlich seinen Platz ein. Kaum das es die Stirn berührte, da leuchtete der schwarze Stein im Diadem auf und Vegeta hob langsam den Kopf aus den Nacken. Die Ohren von Vegeta wurden mit Blockade - Ohrringen versehen. (Leider weiß ich nicht ob ich dies schon mal geschrieben habe, denn bei 29 Seiten dieser FF, ist das suchen nach einer Textzeile jetzt ziemlich schwierig. Also falls es doppelt sein sollte, dann entschuldigt bitte. *gomen nasai* Aber ich druck die jetzt aus, dann muß ich nicht immer so lange per Computer suchen, da ich mir dann die Stellen markiere. HaHa...) Am rechtem Ohr bekam Vegeta einen ganz normalen Ohrring, wie ihn viele junge Männer trugen. Oberhalb des Ohres erschien ein Halbring, der den ganzen Rand des rechten Ohres einnahm. Das linke Ohr wurde dagegen nur von einem Halbring umfaßt. Der Schmuck bestand aus Schwarzgold. Das kostbarste Metall auf Cephron.
 

Als die Ringe über Vegetas Kopf angekommen waren, da wanderten sie wieder nach unten. Dabei erschien bei ihrem Weg nach unten zum Pentagramm, noch der Umhang und eine Tasche, die am rechten Oberschenkel befestigt war. (Hah... Daran kann ich mich erinnern. Irgendwo habe ich das schon mal geschrieben.)
 

Cassandra beobachtete das alles mit leicht geöffneten Mund und geweiteten Augen. Sie konnte einfach nicht glauben, was sich da vor ihr abspielte. Auch wenn sie gerne geflüchtet wäre oder die Wachen gerufen hätte. Es hätte ihr nichts gebracht, denn ein um Vegeta entstandener Luftwirbel hinderte sie daran. Also blieb sie an der Stelle, wo sie war.
 

Vegeta hatte sich verwandelt und schwebte jetzt langsam wieder zu Boden. Der Luftwirbel um ihn herum, verschwand. Der Kommandoraum lag vor ihm wie ein Trümmerfeld. Die Computer waren komplett zerstört und kein Tisch stand mehr an der Stelle, wo er vorher war.
 

Als Cassandra merkte das der Luftwirbel verschwunden war und sie sich wieder bewegen konnte. Da versuchte sie zu entkommen. Aber kaum das sie sich etwas von der Wand weg bewegte, da schlug neben ihren Kopf schon ein Energieball ein. Also wich sie in die andere Richtung zurück. Doch auch da schlug ein Energieball ein. Also blieb sie an der Stelle wo sie war und sank schließlich zu Boden.
 

Vegeta hatte sich nicht mehr gerührt. Seine Augen waren noch immer geschlossen. Er hob langsam den rechten Arm und spreizte die Finger der Hand. Ein Energieball entstand. Doch er sollte nicht mehr zum Abschuß kommen, denn durch den Lärm im Kontrollraum, waren die Wachen angelockt worden. Sie stürmten in den Raum und erkannten sofort die Lage. Cassandra drehte ihren Kopf. Sie wollte den Wachen noch etwas zu rufen, doch dazu kam sie nicht mehr. Denn diese hatten das Feuer eröffnet und suchten Deckung hinten den umgefallenen Tischen. Doch kein einziger Schuß traf Vegeta. Er hatte sein körpereigenes Schutzschild hochgefahren. Das Pentagramm unter ihm begann sich zu drehen. Mit einer Handbewegung, wobei er den Arm nach rechts leicht bewegte, vergrößerte er das Pentagramm. Jetzt waren Cassandra und ihre Wachen in dem Pentagramm. Die Wachen feuerten nicht mehr, sondern zwei liefen zu ihrer Prinzessin rüber und brachten sie hinter einem Tisch in Sicherheit. Die anderen beobachteten das weitere Geschehen. Doch dies sollte sich als großer Fehler herausstellen. Denn kaum das sich das Pentagramm vergrößerte hatte, da leitete Vegeta Strom aus seinem Körper in das Pentagramm. Wie Blitze wurden die umstehenden Personen getroffen (HeHe... Blutig, Medium oder gut durch?! Okay, das war fies! Aber ich kann meine eigene, erschaffende Figur nicht leiden. *Bäh*) und sackten in sich zusammen. Zuckend blieben sie auf dem Boden liegen.
 

- währenddessen etliche Kilometer von diesem Ort entfernt -
 

Goku stoppte prompt im Flug. Er hatte eine große Energie wahrgenommen. Aber diese Energie gehörte weder Vegeta noch sonst irgendeinem der Z Krieger. Kurz überlegte er. Dann flog er aber in die Richtung, wo die Energie herkam, davon.
 

Unterwegs traf er einige andere der Z Krieger. Denn auch sie hatten die fremde Energie wahrgenommen.
 

- währenddessen auf dem kephanischen Raumschiff - Phönix -
 

Radditz schnellte der Kopf hoch. Er hatte Vegetas kephanische Aura wahrgenommen. Er richtete sich auf und drehte sich in die Richtung, aus der er die Aura wahr nahm. Etwas stimmte nicht. Kurz ließ er seine Aura aufleuchten, damit auch die anderen zu ihm nach draußen kamen. Aber das hätte er sich auch schenken können. Denn sie hatten auch Vegetas Aura wahrgenommen. Jetzt standen alle vier vor dem Raumschiff und sahen in die Richtung, woher sie die Aura wahrnehmen konnten. "Was hat das zu bedeuten?!" fragte Pan. Radditz und Giru sahen sich an. Pico legte den Kopf leicht schief. "Noch nie hat Vegeta seine kephanische Aura so lange oben gelassen." Doch dann fingen die Stirne bzw. die Wangen, der vier an zu leuchten. Erschrocken sahen sich alle an. "Er hat das Siegel zerbrochen." sagte Pico. "Etwas schreckliches muß passiert sein!" sagte Giru. "Wir müssen sofort hin, bevor Vegeta den ganzen Planeten und dieses Universum zerstört." Radditz hatte kaum diese Worte gesagt, da fuhren alle ihre kephanischen Auren hoch und teleportierten sich zu Vegeta.
 

- währenddessen bei Goku und den anderen Z Kriegern -
 

Erneut blieben sie stehen. Sie hatten vier neue große Energien gespürt. "Was ist das? Was geht hier auf einmal vor?" Goku sah Krillin an. "Ich weiß es nicht! Aber wir werden es herausfinden." Mit diesen Worten flogen sie wieder los und beschleunigten sogar.
 

- währenddessen bei Vegeta -
 

Gerade als Vegeta erneut einen Stromstoß durch das Pentagramm jagen wollte, da erschien Radditz vor ihm. "Vegeta hör auf! Willst du uns alle vernichten!" Doch Vegeta hörte nicht auf ihn, sondern warf ihn mit einer Handbewegung gegen die Wand. Radditz federte jedoch geschickt von der Wand ab und landete auf einem Tisch. Auf dem Boden konnte er nicht landen, den dann wäre auch er von den Stromstößen getroffen worden. Die anderen drei Wächter erschienen. Sie schwebten alle in der Luft, um schließlich auf irgendwelchen Gegenständen, die den elektrischen Strom nicht leiteten, zu landen. Pan war in der Nähe der Prinzessin gelandet. "Aber das ist doch die Prinzessin von Chimera!" Die anderen Wächter hoben auf diese Worte hin die Köpfe. "Sie muß Vegeta gereizt haben. Anders kann ich mir das nicht vorstellen." Sagte Pico. "Immerhin kann er sie nicht ausstehen!" "Laßt uns das später klären!" sagte Giru. "Ja! Jetzt müssen wir das Siegel erneuern und das möglichst schnell, denn einige sehr bekannte Energien nähern sich uns. Wer das ist, das muß ich euch hier nicht sagen! ODER!?" Mit diesen Worten von Radditz, ließen die Wächter ihre Matrix - Symbole aufleuchten und bewirkten dadurch, das sich das Siegel auf Vegetas Gesicht erneuerte. Das Pentagramm verschwand und erschöpft ließ sich Vegeta auf die Knie nieder. Giru sprang vom Stuhl, auf dem sie gestanden hatte und half Vegeta auf. "Hier können wir nicht bleiben Vegeta! Goku und die anderen nähern sich uns." Vegeta hob nur leicht den Kopf und befreite sich aus Girus Armen.
 

Langsam ging er zu Cassandra hinüber. Diese lag noch immer bewußtlos auf dem Boden. Vegeta schnipste einmal und ein wahrer Wasserfall fiel auf Cassandra hernieder. Durch das Wasser erwachte sie und prustete wie ein Walroß. Sie rieb sich das Wasser aus den Augen und dann fiel ihr Blick auf die schwarzen Schuhe. Vegeta hatte sich nach der Erschaffung eines neuen Siegels, wieder zurück verwandelt. Cassandra hob etwas den Kopf und als sie erkannte, wer vor ihr stand, da wich sie nach hinten zurück. Vegetas rechte Hand schnellte nach vorne und packte Cassandra am Kragen ihres Kleides. Ohne Probleme hob er sie vom Boden hoch. "Wenn du es noch einmal wagen solltest, mir oder meiner Familie zu drohen, dann wirst du dir wünschen, mich niemals kennengelernt zu haben." Damit ließ er sie los und sie landete nicht gerade sanft auf dem Boden. Kaum, das Vegeta sie losgelassen hatte, da wich sie nach hinten zurück. Sie brauchte einige Sekunden, dann hatte Cassandra ihren Mut wieder. "Das wird Folgen haben Vegeta. Dafür werde ich persönlich sorgen." Vegeta wollte sie gerade packen, aber Radditz zog ihn weg. "Wir müssen weg. Goku und die anderen nähern sich diesen Koordinaten." Erst jetzt merkte Vegeta die Auren der Z Krieger, die mit großer Geschwindigkeit sich ihnen näherten. Kurz sah er noch mal zu Cassandra, dann drehte er sich um und sie liefen aus dem Kontrollraum.
 

"Das wirst du bereuen Vegeta! Niemand läßt mich! Cassandra! Die schöne (Geschmäcker sind verschieden!) Prinzessin der Chimera fallen. Dafür wirst du mir büßen. Du wirst schon zu mir zurückkommen." Mit diesen Worten begann Cassandra grausam zu lachen. Die Wachen um sie herum, die sich langsam von ihren Stromstößen erholt hatten, wichen verängstigt von ihr zurück. Plötzlich hielt Cassandra im lachen inne. Sie drehte sich zu den Wachen. "Laßt es frei. Es wird ihm schon zeigen, was es heißt, sich mit den Chimeras anzulegen und es wird ihm zeigen, was es heißt verletzt zu werden."
 

Fortsetzung folgt!
 

Buh, das war ein ziemlich hartes Stück Arbeit. Aber endlich ist dieses Kapitel fertig. Hab ich mir nicht wieder ein schönes "offenes" Ende ausgesucht. Langsam wird es schwierig für mich, die vielen Zusammenhänge der FF nicht durcheinander zu bringen. Sorry, falls ich etwas doppelt geschrieben habe, aber es wird einfach immer schwieriger, die ganze FF im Kopf zu haben. Na wenigstens weiß ich schon den Schluß. Aber das werde ich noch nicht verraten. Bitte schreibt mir doch ein paar Kommentare, damit ich weiß, wie sie bei euch angekommen ist. Wünsche allen noch ein schönes neues Jahr 2003.

Tschaui Eure Bra-sama