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Kätzchens Gedichte 2 *miau..* X3

.... Neko wieder philosophisch
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Erstellt:
Letzte Änderung: 21.09.2005
abgeschlossen
Deutsch
477 Wörter, 4 Kapitel

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 05.07.2005
U: 21.09.2005
Kommentare (17 )
477 Wörter
Kapitel 1 Des Menschen größtes Laster... E: 05.07.2005
U: 08.07.2005
Kommentare (5)
163 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Erinnerung E: 27.07.2005
U: 29.07.2005
Kommentare (4)
114 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Seelische Bande E: 10.08.2005
U: 11.08.2005
Kommentare (4)
88 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Liebe ... E: 17.09.2005
U: 21.09.2005
Kommentare (4)
96 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  Drachenwind
2007-07-05T13:02:36+00:00 05.07.2007 15:02
*verbeug* Darf ich vorstellen? Advocado Diabolo. Eine philosophische Betrachtung kommt immer erst durch einen Gegensatz, durch eine Gegenposition, durch eine Kritik zur Erkenntnis. Und deswegen spiele ich mal die Gegenposition *gg*

Des Menschen größtes Laster...

Gewalt...
Eine Plage der Menschheit,
mit der schon die Kinder aus alter Zeit aufwachsen mussten!

Gewalt, ein Mittel, um Freiheiten zu bestimmen, um Freiheiten abzugrenzen, um zu wachsen, um zu überleben.
Krieg ist der Vater aller Dinge (Heraklit). Ohne Aggression in der Liebe, scheitert der Mensch darin (Freuds Hypothese), Gewalt, ein Weg, den unsere Welt bietet und vor dem sich zu verschließen bedeutet, sich gewissen Gesetzmäßigkeiten des Lebens zu verschließen.

Warum die Menschen damit nicht aufhören?
Warum sie weiterhin Gewalt anwenden,
obwohl Gewalt nur noch mehr Gewalt erntet und verletzt?

Weil sie augenscheinlich etwas damit gewinnen. Weil sie eine Lösung darin sehen, und weil es vielleicht auch eine Lösung ist.
Was ist alles Gewalt? Und woher kommt sie?
Gewalt kann körperlich sein, ein Stärkerer prügelt auf einen Schwächeren ein. Eine Gruppe drangsaliert Einzelne, Schwächere, Andersartige. Gewalt kann in dieser Gruppe Einheit schaffen-, ein gemeinsames Ziel, ein gemeinsamer Weg verbindet.
Körperliche Gewalt kann ein Mittel sein, um die Anerkennung zu erhalten, die einem auf anderen Weg versagt bleibt. Gewalt kann Ausdruck einer Schwäche sein, einer innerlichen Ohnmacht. Gewalt kann befreiend sein, trägt den Schmerz nach außen, der uns ansonsten zerfressen würde.
Gewalt eskaliert Konflikte, treibt sie auf eine höhere, neue Stufe mit vollkommen neuen Möglichkeiten.
Gewalt ist nicht nur ein Wort, ein Konzept, eine Handlung, eine Lebensansicht, ein Aspekt. Gewalt ist gewissermaßen umfassend, verquickt mit unserem Wesen, unserer Kultur, dem Leben, den Gesetzten der Natur.
Psychologische Gewalt, nicht zu sehen und diesbezüglich grausamer. Körperliche Gewalt lehnen wir als Gesellschaft ab, ‚sehen’ den Schaden und wollen ihn begrenzen. Aber in der Gewalt der Worte, der Ignoranz, der Ausgrenzung, der Verachtung, von Hohn?
Kinder sind ungemein grausam. Während Erwachsene gehemmt sind, solche Gefühle offen gegenüber einem Mitmenschen zu äußern (wir empfinden es als grob unhöflich), zeigen Kinder oftmals keine Scheu.

In einem Staat haben wir unsere Gewalt an den Staat abgeben. Er hat/ist die einzige legitimierte Gewalt. Aber auch er ist eine Gewalt. Die Polizei ist eine Gewalt. Gesetze sind eine Gewalt.
Das Wesen der Natur ist: Es gibt keine Ordnung ohne Gewalt, es gibt kein Chaos ohne Gewalt, es gibt keinen Weitergang ohne Gewalt.

Ich weiß es nicht!
Und ich kann es auch nicht verstehen...
Es gibt immer irgendwo einen Menschen,
der einem anderen Menschen Leid zufügt!
Warum?

Kannst du es wirklich nicht verstehen? Hast du nie einen anderen Menschen Leid zufügen wollen? Aus Wut, aus Hass. Hast du dir nicht einmal gewünscht, stärker zu sein, um heimzuzahlen, was geschehen ist?
Wo steht der Anfang von Gewalt? Wir tun etwas, weil wir uns von außen dazu veranlasst sehen. Und selbst wenn es rein aus unserem Inneren kommen würde: Kannst du einem Menschen verbieten zu sein, was du bist?
Kannst du einen Vater oder eine Mutter verstehen, die Rache wollen?
Ich habe mal von einem ‚Richtspruch’ gehört: Ein Mörder wird nach einem Jahr nach der Tat in einem Fluss geworfen, die Hände und Füße zusammen gebunden. Die Angehörigen dürfen sich entscheiden: Ihm vergeben und befreien, bevor er ertrinkt und damit die Trauer hinter sich lassen. Oder ihn ertrinken lassen und dafür auf ewig von der Trauer verfolgt werden.
Was ist gerecht? Was ist die richtige Entscheidung. Der Schiedspruch ist Gewalt, seine Ausführung ist Gewalt. Und dennoch empfinden wir es doch auch als gerecht, dass etwas geschieht? Vielleicht sogar das die Entscheidung bei denen liegen sollte, die etwas verloren haben, weil nur sie es ermessen können?
Wir würden vermutlich sagen: Es ist falsch den Mörder ertrinken zu lassen und als Strafe wird die Trauer sie ewig verfolgen.
Ich weiß es nicht. Vielleicht ist es meistens richtig, ihn zu retten und manchmal nicht. Es gibt so viele Situationen, in denen die Antwort so … klar erscheinen müsste und dann doch wieder verborgen ist. In denen die Antwort, die wir stets als richtig gelernt haben, sich als falsch erweist.
In der das Gute, der Verzicht auf Gewalt Verderben bringt.

Warum können die Menschen nicht in Frieden leben?
Warum müssen sie sich stets bekriegen?

Ich nehme an, die Antwort ist bereits beantwortet. Krieg, Gewalt ist unheimlich komplex und hat seine Funktion in der Natur, der wir uns nicht entziehen können.
Interessant wäre vielleicht noch die Frage nach der Gestaltung eines Krieges. Gibt es einen „gerechten“, einen „fairen“, einen „sauberen“ Krieg? Gibt es eine Möglichkeit den Krieg soweit einzudämmen, dass er nur noch betrifft, wen es betreffen sollte (Nachbarschaftskriege sind auch Kriege).

Die wohl wichtigste Frage aber lautet wohl,
"Was nützt Gewalt den Menschen?"
Wenn sie etwas durch Gewalt bekommen,
wird es ihnen irgendwann von einem anderen durch Gewalt wieder genommen!

Oder wurde bereits genommen. Die Welt ist nicht gerecht. Sollte man zulassen, dass einem das, was man erarbeitet hat, wieder genommen wird?
Ist gesichert, dass man es wieder verliert? Oder verliert man etwas anderes im Austausch dafür?
Wir leben für Gefühle. Macht, Anerkennung, das Gefühl das erreicht zu haben, was wir wollten. Manchmal auch, etwas Gerechtes getan zu haben (wie viele Kriege sehen sich selbst als gerechtfertigt? Als eine Möglichkeit zu erringen, was sonst nur schwer zu erringen ist? Etwas Gutes getan zu haben, das richtige zu tun? Nie wird es dir jemand wieder glaubwürdiger versichern. Nie wirst du weniger daran zweifeln wollen. Die Absolution der Kreuzzüge ist nie ganz gestorben. Immer noch hoffen, glauben wir, das Richtige zu tun. Und damit eine andere, persönliche Schuld auslöschen zu können. Zumindest viele.)

Desshalb stelle ich euch,
den Menschen,
die Frage,
"Ist es das was ihr wollt? Eine Welt des Krieges , der Gewalt und der Zerstörung?"
-Wollt ihr wirklich diesen Preis bezahlen?-

Und deswegen wird die Antwort auf deine letzte Frage vielleicht sein: Wir kämpfen für eine bessere Welt. Nur noch einen Schritt, nur noch ein Krieg, nur noch ein Tod. Sieh weiter, sieh höher! Kannst du sie nicht sehen? Wir kämpfen nicht für uns, wir kämpfen für die, die nach uns folgen, für Ideen, für Ideale.
Es ist gleich, dass sie sich selbst belügen. Es gibt Dinge, für die ist der Mensch bereit alles aufzugeben. Einige Träume können wir nicht aufgeben, ohne uns selbst zu zerstören.

Was nicht bedeutet, dass deine Betrachtungen falsch sind. Nur gehört mehr dazu *gg*, gehört zu einer philosophischen Betrachtung immer mehr dazu, gibt es nie ein Ende, ein Verharren, eine Antwort.

PS: Gedicht sind ja heute viel freier, aber ich glaube dennoch, ein deutlicherer Rhythmus würde die Wirkung vertiefen.
Von:  Scarla
2005-09-23T14:14:18+00:00 23.09.2005 16:14
ich finde dein gedicht, wie immer wunderschön^^
aba ich muss dich berichtigen, ok, kann sein, das man sein herz nur einmal vergibt und das alles, aba in vielen fällen bekommt man das herz der geliebten person nicht zurück...
aba sonst, schönes gedicht^^
Von: abgemeldet
2005-09-21T17:25:17+00:00 21.09.2005 19:25
In jedem Leben?! *smile*
eeto, ich find du hast Recht...Man glaubt so oft verliebt zu sein...Aber Liebe ist eben mehr als ein Gefühl und ein bisschen Glaube^^!

Baii-Baii~
Von: abgemeldet
2005-09-21T12:13:39+00:00 21.09.2005 14:13
also,das das man nur einmal lieben kann oder das es nur eine gibt...find das stimmt nicht,...und man kann sich so oft scheiden wie man will<<"
ja,jede Libe ist einzigartig und es gibt keine Norm, oder gesetzt,das sagt:So,das ist jetzt Liebe und das nicht...<<"

nya,...XD wie du merkst gefällt dieses Gedicht mir nicht so sehr,aber trotzdem ist es toll!^^ ich könnte es wohl nicht besser!^^
Von:  cicatrice_du_Coeur
2005-09-20T10:30:13+00:00 20.09.2005 12:30
Liege ich richtig, wenn ich behaupte du hast den Bollywoodfilm am Wochenende gesehen?

da es in meinen Kopf noch sehr chaotisch wegen der Klausur zugeht, fange ich mit der Sruktur an:
Der Unterschied in der Länge zwischen dem kürzesten und längsten Vers ist zu groß. Deshalb schlage ich vor, noch ein paar Verse zu trennen, damit auch bestimmte Versteile mehr Bedeutung bekommen.
Trennungen an folgenden Stellen:
(- bedeutet trennen)
Freundschaft basiert - und auf Freundschaft
liebt nur einmal - von ganzem Herzen
Herz zu verschenken - und im Gegenzug das
man bereit ist - für den geliebten Menschen
deshalb lebt man - in jedem Leben - für seine einzigartige Liebe
Desweiteren würde ich das "der" auf die nächste Verszeile mit bringen:
Liebe bedeutet sein Herz zu verschenken und im Gegenzug das Herz - der geliebten Person zu bekommen!
Das war es dazu.

Nun zur Betonung:
Da ich selber es liebe zu betonen, fällt es mir nicht schwer für dein Gedicht eine gute Betonung zu finden. Allerdings für Gedichtfaule kommt nicht direkt eine Betonung in Sinn. Sprich du musst versuchen, die Leser mehr zu animieren es leidenschaftlich zu lesen. (frag mich aber nicht wie es geht. Schließlich suche ich auch nach dem roten faden für meine Leser).

Und jetzt endlich zum Inhalt:
du hast das Thema sehr gut aufgegriffen und gekonnt formuliert. Die einzelnen Gedanken hast du sinnvoll aneinander geknüpft und es ist eine Struktur erkennbar.

Und nun kurz und bündig zusammengefasst:
Sehr gut gemacht

und ich verabschiede mich erstmal für eine Weile, denn ich begeb mich in Italien auf der Suche nach Inspiration.Und danach sind schon Ferien.

Ariverderci!
Von:  kritzelkatze
2005-08-21T23:02:57+00:00 22.08.2005 01:02
wow... das ist ja total lieb geworden! n.n
Von:  Scarla
2005-08-17T14:01:54+00:00 17.08.2005 16:01
Du kannst echt so hammer gedichte schreiben...
*seufz*
Von:  cicatrice_du_Coeur
2005-08-16T05:43:54+00:00 16.08.2005 07:43
es ist schon sehr gut. Aber es fehlt noch etwas an der Intensität der Aussage des Gedichtes. Es könnte noch bessser rüber kommen.
Von: abgemeldet
2005-08-13T19:51:08+00:00 13.08.2005 21:51
hört sich toll an!^^~du bist echt gut darin in so wenig worten so viel zu sagen!^^
Von:  kritzelkatze
2005-07-29T17:33:27+00:00 29.07.2005 19:33
das ist sooo~o schön!! *träum*
aber irgendwie auch traurig...
trotzdem sehr gelungen! jedes einzelne gedicht von dir gefällt mir total! *flausch*