Zum Inhalt der Seite

Angels fall first

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Westminster Abbey

~ Angels fall first ~
 

First chapter - Westminster Abbey
 

Hart wurde er zu Boden geschleudert. Alucard keuchte auf, als sämtliche Luft durch den Sturz aus seiner toten Lunge gepresst wurde. Für Sekunden ergab er sich ganz seinem Schmerz, fühlte, wie das Blut aus den Wunden pumpte, die sein Gegner bei ihrem erbitterten Kampf geschlagen hatte.

Ein Gedanke drang wie eine Speerspitze durch die Schmerzwolke:*Das ist alles nicht richtig!*

Verzweiflung. Irritation. Wut.

Blitzen gleich flackerten sie in ihm empor.

Der Vampir fuhr herum, als er spürte, das seine Wunden sich schloßen, doch waren seine Bewegungen bei weitem nicht so kraftvoll wie sonst.

Feuer loderte in seinen Augen auf, Feuer, das von Schmerz und ungezügeltem Hass kündigte.

Diese Augen warf er auf seinen Gegner, der wie ein apokalyptischer Schatten vor ihm aufragte. Alucard fühlte seinen Blick auf sich ruhen. Ein leises Klicken, ein bekanntes Klicken drang an sein Ohr und dann sah er den Lauf einer Waffe aufgleißen. Den Lauf seiner 454 Casull.

"Du solltest besser auf deine kleinen Lieblinge achtgeben..."

Die Stimme des Schattens war ein einziges tiefes Raunen in der Düsterniss die ihn umgab, doch er hörte ganz deutlich den Spott in ihnen. Alucard hatte nichteinmal bemerkt, das die Waffen während ihres Kampfes verschwunden waren. Jedenfalls im ersten Moment nicht, ebenso, wie er nicht gemerkt hatte, das dieser Fremde, dieses ... Ding, die ganze Zeit nur sein grausames Spiel mit ihm trieb.

Alucard ballte die Fäuste und wollte aufspringen, doch binnen Sekundenbruchteilen war der Schatten zu ihm hinabgeglitten und presste ihm den Lauf seiner eigenen Waffe an die Stirn.

Keine Armlänge trennte sie jetzt mehr und doch war das Gesicht hinter einem, sogar für seinen Blick, undurchdringlichen Schatten versteckt. Einzig die schwarzen Augen sah er wie Edelsteine in dem Schatten funkeln, dort, wo sich das Gesicht des Fremden befinden musste.

Schwarze Edelsteine, die ihrer Form her den Augen von Schlangen glichen.

"Shhht, kleiner Vampir."wieder dieses sanfte Raunen, es klang wie tausende, gebündelte Stimmen, die zu ihm flüsterten:"Ganz ruhig... Ich will dir nicht mehr weh tun, als es nötig ist..."
 

~oOo~
 

Die gleiche Nacht, ein paar Stunden früher...
 

Sir Integra Wingates Hellsing betrachtete die vor ihr liegenden Fotos, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Auch Alucard verzog keine Miene. Er und sie hatten schon so viele zerfetzte Leichen, Blut und abgetrennte Körperteile gesehen, das es für zwei Leben reichte.

Einzig Seras schien etwas mitgenommen von dem gräßlichen Anblick den die Bilder preisgaben. Alucard sah aus den Augenwinkeln, das sein Fräulein Polizistin ziemlich blass war und ihre Lippen zitterten.

"Du wirst dich darum kümmern, Alucard."sagte Integra mit ruhiger aber trotzdem fester Stimme:"Es handelt sich offenbar um einen Einzigen von ihnen. Immer die gleiche, brutale Vorgehensweise. Dieses Monster macht sich einen Spaß daraus, seine Opfer bis aufs Blut zu quälen, bevor er sie umbringt. Und das meine ich wortwörtlich."

Sie zog ruhig an einer Zigarre, blies den Rauch in die Luft. Hinter ihrer reflektierenden Brille waren ihre Augen nicht zu erkennnen.

Alucard neigte den Kopf ein wenig, trat ein paar Schritte zurück und wollte durch einen Dimensionstunnel das Anwesen verlassen:"Er ist so gut wie erledigt..."

"Und was ist mit mir? Ich begleite euch, Herr."Seras sah ihn beleidigt an.

"Nein!"Integras Stimme wurde einen Hauch schärfer:"Alucard wird das alleine erledigen. Du bist noch nicht bereit für derartige Manöver."

Seras rote Augen funkelten die blonde Frau wütend an:"Was soll das heißen 'noch nicht bereit' ?"

Alucard lächelte leicht:"Ich muss Sir Integra recht geben, Fräulein Polizistin. Das nächste mal vielleicht ... Bis bald."

Und damit verschwand er.
 

~oOo~
 

Der Schatten drückte mit dem Lauf seiner Casull gegen die Stirn, zwang den Vampir mit brutaler Kraft dazu, rückwärts zu Boden zu gehen. Ein Körper ruhte nun auf seinen Hüften, obwohl der Schatten immernoch so aussah, als bestünde er bloß aus dunklem, leichten Nebel. Alucard fletschte die Zähne, wollte sich aufbäumen und ihn von sich herabwerfen, doch eiskalte, große und erstaunlich lange Finger wickelten sich plötzlich um seine Kehle, drückten diese mit einer Grausamkeit zusammen, das jedem Sterblichen der Hals zerquetscht worden wäre. Der Vampir ächzte auf, griff nach der fremden Hand, dem dazugehörigen Arm um den harten Griff zu sprengen, aber das war ehr als sinnlos zu nennen.

Dieses Wesen schien über Kräfte zu verfügen, gegen die seine eigenen geradezu lächerlich wirkten. Plötzlich war Alucard froh darüber, Seras bei Integra gelassen zu haben. Unwillkürlich fragte er sich, ob Integra geahnt hatte, was ihn hier in den uralten Mauern von Westminster erwartet hatte. Sofort verwarf er diesen Gedanken wieder.

"Wer ... bist du?"presste der Vampir hervor, versuchte die Schmerzen zu ignorieren, sich auf das Geschehen zu konzentrieren. Der herb-süße Geruch seines Blutes stieg ihm in die Nase.
 

Plötzliche Bilder durchzuckten ihn, bruchstückhafte Blitze der vergangenen Sekunden, Minuten. Er sah sich selbst, kampfbereit in der Westminster Abtei vor diesem Fremden, der nicht mehr als ein Schatten war, doch es kam ihm alles vor wie ein böser Traum, wie ein der Realität entrissener Fetzen. Den das alles hier konnte nicht wahr sein!

Dann Bewegungen, verschwommen und unscharf, viel schneller als jeder dieser Freaks, gegen den er bis jetzt gekämpft hatte, schneller noch als er selbst!; und dann die Schläge, die ihn so völlig unerwartet und unvorbereitet trafen, seinen Körper mit Schmerzen bekannt machten, von denen er nichteinmal gewußt hatte, das er sie noch empfinden konnte.

Und er sah sich wieder selbst, völlig hilflos diesem Wesen gegenüber, wurde zurückgeschleudert, ohne die kleinste Chance auf Gegenwehr, wurde zu Boden geworfen von diesem Shemen, als der ihm ohne Probleme die Casull entriss...
 

In den feurigen Augen des Vampirs loderte neben dem Hass und ungezügeltem Zorn auch der Unglaube. Noch niemand hatte das fertiggebracht, was dieser Fremde in den wenigen Sekundenbruchteilen mit ihm angestellt hatte, niemand, nichteinmal Andersen.

Ein Stöhnen entschlüpfte Alucards Lippen, als der Schatten den Lauf seiner Waffe wieder hart und brutal auf seine Stirn drückte, dieses Mal noch fester, sodass die weiße Haut des Vampirs von dem scharfen Ende des Silberlaufes regelrecht zerschnitten wurde. Alucard fühlte, wie ihm das Blut aus der Wunde quoll und über die Schläfen herablief.

"Wer ich bin, fragst du, kleiner Vampir?"drang wieder diese raunende, flüsternde Stimme an sein Ohr und Alucard sah die schwarzen Schlangenaugen in dem Schattengesicht funkeln:"Doch du solltest dich eher fragen ... Was bin ich?"

"Was du bist? Nichts weiter als ein Freak bist du, ein ganz gewöhnlicher Freak! Geh runter von mir!"fauchte Alucard zornig und bevor er reagieren konnte, zog ihm der Fremde den Lauf seiner Casull hart durchs' Gesicht. Der Mund des Vampirs füllte sich mit Blut. Er hatte sich auf die Zunge gebissen.

Benommen setzte Alucard nocheinmal dazu an, sich zu wehren und den Anderen abzuwerfen, doch der Griff an seinem Hals verstärkte sich sosehr, das er aufstöhnte und der Lauf der Casull wurde wieder unbarmherzig in die bereits existierende Wunde auf seiner Stirn gebohrt. Immer mehr Blut quetschte der Fremde so daraus hervor.

"Kleiner, dummer Vampir. Dir dürfte doch mittlerweile klar geworden sein, das ich weder gewöhnlich, noch deiner erbärmlichen Art zugehörig bin ... Allein für diese Beleidigung sollte ich dir deinen hübschen Hals zerfleischen."

Alucard starrte ihn an:"Was redest du da? Was bist du, zur Hölle?"

Ein dunkles, amüsiertes Lachen drang aus dem Schatten:"Zur Hölle ... ja, das trifft es so ungefähr."

Es war, als würde er einen Schleier aus Dunkelheit von sich herabziehen, der ihn bis jetzt vor seinem Blick verborgen und in diesen undurchdringlichen Schatten gehüllt hatte. Alucard keuchte auf.

Er sah einen jungen Mann, nicht älter als fünfundzwanzig Jahre, gekleidet in eine einfache schwarze Hose und ein Hemd, doch sein Gehirn war für Sekunden nicht in der Lage, das Bild, das die Sehnerven ihm übermittelten zu verarbeiten. "Noch nie... "flüsterte er leise und seine Stimme erstarb. Noch nie in seinem ganzen Leben hatte er ein Wesen von solch überirdischer Schönheit, von solch makelloser Reinheit gesehen. Das jugendliche, zart gezeichnete Gesicht wurde von schwarzen, schulterlangen Haaren sanft eingerahmt. Die weichen Strähnen schimmerten verführerisch in ihrer Makellosigkeit im Licht der Kerzen, wie geschaffen dazu, mit langen Fingern durch sie zu fahren und so ihr Lichterspiel zu teilen. Blasse Haut leuchtete Alucard geradezu entgegen. Die Lippen dieses wunderschönen Wesens waren voll, aber nicht zu weiblich, nein, sie waren ein Versprechen von unberührter, unschuldiger Süße.

Der lange, elfenbeinfarbene Hals schrie geradezu danach, das Zähne sich leidenschaftlich in ihm versanken, um das schillernde Blut darunter zu sich zu nehmen.

Doch als Alucard in die schlangenartigen Augen des Mannes sah, schien etwas in ihm zu verbrennen. Er stöhnte auf, doch er konnte seinen Blick nicht abwenden. Diese Augen... sie waren älter als jedes Wesen, das Alucard jemals gesehen hatte, älter noch als er selbst, älter als die Nächte Roms und Konstantinopels, als der Fall Babylons und die Sünden Gomorrahs. Die Seele, die durch diese Augen blickte war uralt, sie hatte Äonen vorüberziehen, Reiche aus dem Nichts entstehen und wieder zu Staub zerfallen sehen ... und sie war böse.

Daran gab es keinen Zweifel. So rein und engelhaft der junge Mann über ihm auch aussah, so abgrundtief waren seine Augen, sie schienen kleine Fenster zu sein, die geradewegs in die dunkelsten Winkel der Hölle zeigten.

Der Fremde sah seinen gebannten, gefesselten Blick. Ein Schmunzeln zierte für Sekundenbruchteile die hübschen Lippen und in Alucard stieg unwillkürlich das brennende Verlangen auf, dieses göttliche Lächeln nocheinmal zu sehen um sich in dem Anblick verlieren dürfen.

"Keine Sorge, kleiner Vampir... Du bist nicht der Einzige, dem es bei meinem ersten Anblick so geht."

"Was bist du? Antworte mir endlich!"Alucard hörte, wie seine Stimme zitterte.

Der junge Mann beugte sich zu ihm herab, ohne seinen Griff um Alucards Hals zu lösen oder die Casull fortzunehmen. Der Vampir spürte, wie ein eisiger Schauer seinen Rücken herablief, als sich die Augen ihm entgegensenkten. Alle Schmerzen schienen plötzlich zu verschwinden, jedes Gefühl, jeder klare Gedanke schien zu verschwimmen, während sich Alucard in diesen Augen und in dem intenstiven, süßen und so verdammt verführerischem Geruch des jungen Mannes verlor.

Der Fremde musterte ihn kurz und eindringlich, er war jetzt so nah, das sich ihre Nasenspitzen fast berührten. Alucard bemerkte nur am Rand, das er keinen Atem, weder lebendig noch untot, auf seiner Haut spüren konnte.

Alles war völlig nebensächlich geworden.

Der Andere beugte sich das letzte Stück vor, seine Augen schienen vor Vorfreude zu schillern und dann fühlte der Vampir, wie eine weiche, warme Zunge das Blut von seiner rechten Schläfe leckte.

Alucard konnte nicht anders, ein Stöhnen schlüpfte durch seine halbgeöffneten Lippen. Warum wehrte er sich nicht? Er wusste es nicht... konnte es nicht.

Die Zunge wanderte tiefer an seinem Hals, hinterließ eine feuchte Spur auf der empfindlichen Haut. Kurz hielt der Andere inne, als er die Stelle erreicht hatte, unter der Alucards' Halsschlagader verlief.

"Ich bin dein Schicksal, Alucard..."hörte der Vampir noch:"Ich bin Gabriel."

Dann gruben sich messerscharfe Zähne unerbittlich in seinen Hals, sodass das rote Blut hervorspritze. Die Schatten um sie herum schienen aufzulodern, in grellen Feuerblitzen zu zerbersten. Alucard schrie auf, doch der Schrei ging in dem dröhnenden Geräusch unter, das mit dem Biss einem Sturm gleich über sie kam.

Schmerz durchzuckte ihn wie ein Kugelblitz und schien in seinem Kopf zu explodieren.

Der Blutverlusst ließ ihn am ganzen Leib zittern. Er spürte noch, wie der Andere seinen Griff verstärkte, ihn vom Boden emporriß und diese Zähne noch tiefer in sein Fleisch grub, doch dann fiel er in die gnädige, dunkle Umarmung der Ohnmacht.
 

~oOo~
 

Langsam betrat er die heiligen Hallen der Westminster Abtei. Um diese Uhrzeit war niemand hier, jedenfalls kein Sterblicher. Andersen sah sich in dem verwüsteten Kirchenschiff um. Na, da würden sich die Zeitungen morgen wieder mit Sensationsmeldungen überschlagen.

Das sein lieber Vampirfreund aber auch nie ohne diesen gewaltigen Tamtam auskam, wenn er seine Arbeit erledigte. Der blonde Mann knurrte geringschätzig.

Und er hatte ihn schon wieder verpasst. Wie es schien, war hier schon alles vorüber.

Er wollte sich umdrehen und die Abtei verlassen, als sein Fuß plötzlich gegen etwas stieß, etwas Metallisches. Er sah herunter und seine Augen weiteten sich erstaunt. Eine 454 Casull, die silberne Waffe seines größten Feindes. Er hob die Waffe auf. Das Magazin war fast leergeschossen. Aber wieso lag sie hier so herum? Alucard würde doch niemals...

Erstaunt wandte sich Andersen wieder um. Ein dumpfes Gefühl hatte von ihm Besitz ergriffen. Eine Vorahnung?

Langsamen Schrittes ging er durch den Mittelgang, blickte immer wieder zwischen die zerschlagenen Bänke. Die steinerne Treppe, die zum Altar emporführte war schließlich nur noch vier Meter entfernt, Andersen sah erneut zur Seite ... und erstarrte.

Eine gewaltige Blutlache hatte sich um die Gestalt gebildet, die regungslos, mit geschlossenen Augen am Boden rechts vor dem Altar lag. Etwas hatte ihm den Mantel und das Hemd vom Leib gerissen, ebenso wie der Hut und die rote Sonnenbrille, die allesamt nirgends zu entdecken waren. Seine normalerweise schwarz schimmernden Haare hatten sich in weiße Strähnen verwandelt, die blasse Haut auf der entlößten, mit Blut beschmierten Brust, an den sehnigen Armen, im Gesicht war noch blasser geworden, schien beinahe durchsichtig und so zart wie dünnes Papier, das bei der ersten unachtsamen Berührung reißen konnte. Die sonst immer zu einem hämischen Grinsen verzerrten Lippen waren halbgeöffnet, eingetrocknete Blutspuren zeichneten sich an ihnen ab.

Andersen trat einen Schritt zurück, verwirrt, geschockt, als sein Blick auf die gewaltige Wunde fiel, die den langen Hals des Vampirs zierte. Es sah aus, als hätte ein wildes Tier mit gewaltigem Maul und langen Zähnen sein grausames Mahl gehalten.

"Alucard..."

Was im Namen der Mutter Gottes war hier geschehen?

Entgegen seinem sonstigen Verhalten ließ ihn sich dieser unerwartete Anblick nicht so leicht beruhigen, zögerlich, fast schon stockend schritt Andersen auf den Körper zu, kniete bei ihm nieder. Der Vampir war nicht tot, sonst wäre er zu Staub zerfallen. Ein Funken Unleben musste noch in ihm sein, auch wenn er so weiß wie eine Leiche war, ohne die rote Wärme des fremden Blutes in seinen untoten Adern.

Etwas hatte ihm diese Wärme gestohlen. Und zwar etwas, das sogar Alucard besiegt und überwältigt hatte. Etwas, das ihn jedoch nicht hatte töten wollen.

Andersen schluckte. Seine Hand zuckte zu einem seiner Schwerter.

Das war die beste Gelegenheit. Ein Sirren erklang, als die Klinge die Luft zerschnitt. Langsam führte er den silbrigen Stahl an die völlig zerfetzte Kehle seines Todfeindes.

Und verharrte dort. Sekunden zogen sich quälend in die Länge.

Warum tat er es nicht? Es war so einfach!

Andersen schloß die Augen, seine Hand krampfte sich um den Schwertgriff, zitterte kaum merklich, als er sich dazu zwingen wollte, den vernichtenden Akt zu vollführen.

Und dann zog er die Waffe wieder zurück.

*Genau deshalb kann ich es nicht. Es ist zu einfach...*

Seine Augen verengten sich zu Schlitzen, als er die Waffe wieder fortsteckte.

Ohne mit der Wimper zu zucken griff er unter den regungslosen Körper, eine Hand unter die Arme des Vampirs, die Andere unter dessen Kniekehlen und hob ihn hoch. Kurz war der Paladin erstaunt darüber, wie leicht der lange Körper des Vampirs doch war, schob das aber auf den immensen Blutverlust. Alucards Kopf fiel haltlos gegen seine Brust. Dunkelrotes Blut sog sich sofort in seine weiße Kleidung, aber Andersen achtete nicht darauf.

"Ich bekomme dich noch, Alucard... Aber nur in einem offenen Kampf. So leicht werde ich dich nicht von deinem Leid erlösen."flüsterte Andersen und verließ dann die entweihte Kirche um mit seiner Last im Dunkeln zu verschwinden.

Das er dabei von schwarzen, schimmernden Augen beobachtet wurde, bemerkte er nicht.
 

~oOo~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hekate4444
2007-03-11T20:08:16+00:00 11.03.2007 21:08
Röspäkt, muss ich sagen. Daumen hoch. Dein Stil ist wirklich klasse, lange Sätze, nicht zu pseudoschrifstellerisch und wenig Rechtschreibfehler.
Die Ansichten der Personen sind gut getroffen und ich liebe deine Alu-version *Alu-Fähnchen schwenk* Er is ja so eine geile Stück (Das Stück musste ich einfahc vón dir klauen)
Aber Gabriel gefällt mir auch...dieses miese, kleine...ne?
Ich finde dass die Charaktere eg ganz gut getroffen sind, vor allem wenn man sich andere FFs anguckt.
Ich hoffe dass du schnell zeit zum weiterschreiben hast.
Könntest du mir dann vllt eine ENS schicken?

gez
Das Alu-liebende Hekate-monster
Von:  Shadowthief_Lupa
2006-11-11T17:22:31+00:00 11.11.2006 18:22
diese fanfic is ja genial .... ich find klasse wie du das alles beschreibst und ... wo warst du .... ich hab nur eine bitte ....
SCHREIB SCHNELL WEITÄÄÄÄÄR ... BITTEEEEEE XD
Von:  Ishajida
2006-06-07T07:04:28+00:00 07.06.2006 09:04
*staun*
Ich bin begeistert!!!! Deine Fanfic ist einfach der Hammer! Ich hab angefangen zu lesen und konnte mich nicht mehr losreisen! Du schreibst einfach klasse! Echt die beste Hellsing-Fanfic die ich bis jetzt gelesen hab!
*nicknick*
Schreib bitte schnell weiter!
*süchtig ist*
Von: abgemeldet
2005-07-23T13:49:21+00:00 23.07.2005 15:49
das ist echt süchtig machent bin gespannt wie es weiter geht
Von:  DarkEye
2005-06-23T18:47:19+00:00 23.06.2005 20:47
boa... einfach mal was anderes.. weiter

dark
Von:  Merida
2005-06-23T16:54:43+00:00 23.06.2005 18:54
Ich bin überwältigt!!!
Du bist ein Wortkünstler, der es versteht Spannung und Atmosphäre zu schaffen.
Ist mal wieder ein schöner nicht so oft verwendeter Ansatz für eine Fanfiction. Ich bin schon ganz hibbelig (aufgeregt) wie es weiter geht. Du verstehst es einen zu quällen. Merida
Von: abgemeldet
2005-06-23T14:19:08+00:00 23.06.2005 16:19
Boah, klasse, wo warst du bis jetzt. Schreib schnell weiter...

LG J.
Von: abgemeldet
2005-06-23T13:49:03+00:00 23.06.2005 15:49
Gabriel, der Erzengel? XD
Die Geschichte klingt jedenfalls interessant. Mir gefällt dein Schreibstil.
Kleine Kritik gestattet? Der Einwurf, dass Alu doch eigentlich gar nicht auf Kerle steht wirkt auf mich etwas gekünstelt. Vielleicht hättest du die Stelle etwas anders umschreiben können.
Bin gespannt, wie es weiter geht. (Alucard in Andersens Armen... *schmelz* - huch, 'tschuldige, das muß jetzt an der Hitze hier liegen XD)


Zurück