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What if...

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Lonlyness - Einsamkeit

What if...
 

Sooo. Was wäre wenn Anakin nicht böse wird? Hier könnt ihr lesen, was ich mir so überlegt habe. XD

Widmung geht an Jack_Sparrow. XD
 

Disclamer: Mir gehört hier gar nix und ich will kein Geld damit verdienen (würd ich eh nit schaffen. XD)

Pairing: Ani/Pad

Vorraussichtliche Kapis: Kommt drauf an, wie gut das ganze ankommt.

Einstieg in die Story: Palpatine hat Anakin gerade eröffnet, dass er über die dunkle Seite der Macht weis.
 

Viel Spaß. XD
 

Die Ruhe, die ihn umgab war fast schon unheimlich. Doch sie war trügerisch, denn im Inneren des jungen Mannes herrschte Aufruhr und in seinen Augen konnte man ein mächtiges Feuer lodern sehen. Jede Faser seines Körpers war angespannt und bereit zu handeln. Das Lichtschwert in der rechten mechanischen Hand war auf seinen Gegenüber gerichtet, der immer noch versuchte ihn für sich zu gewinnen.

Die dunkle Seite der Macht hatte zwar die Wahrnehmung des Jüngeren betrübt, doch vermochte er noch zu erkennen, dass der Mann vor ihm vom Bösen besessen war und er es dem Rat berichten musste. Denn vor ihm stand der Mann, den sie schon so lange suchten: Darth Sidious.

"Dies ist der einzige Weg Padmé zu retten."

"Ich muss den Rat informieren, damit sie Euch ausschalten Sidious."

"Ja." Seine Stimme war aalglatt. "Das ist es, was der Kodex verlangt, doch ich bin der einzige, der dir helfen kann sie zu retten." Und drang in ihrer Hinterlistigkeit bis in Anakins Bewusstsein ein. Dieser schloss kurz seine Augen, um seine Besinnung zurück zu erlangen und nahm anschließend die gleißend helle Klinge wieder herunter.

Noch einen letzten Blick warf er auf den Lord der Sith, bevor er sich umdrehte und wortlos verschwandt

Darth Sidious blieb mit einem düsterem Lächeln zurück.
 

Lange Schritte hallten durch die schier endlosen Gänge des Tempels. Suchend sah sich Anakin nach Meister Windu um; verband sich mit der Macht um ihn zu finden. Sein Weg führte ihn auf die Landeplattform. Der Meister wollte sich gerade auf den Weg machen.

"Meister Windu."

"Anakin. Hast du Neuigkeiten von Palpatine?" Der Jedimeister war wie immer gefasst und ernst, doch Spannung breitete sich in ihm aus. Anakin war der festen Überzeugung, dass dieser Meister noch nie in seinem Leben gelächelt hatte und es wohl auch niemals tun würde.

"Ja." Er holte kurz Luft. "Darth Sidious. Er ist es." "Was?" Die dunkel braunen Augen des Meisters fixierten Anakins blauen. "Kanzler Palpatine ist Darth Sidious. Der Sith, den wir schon die ganze Zeit suchen." Windu schien erschüttert. "Bist du dir sicher?" "Absolut. Er besitzt große Kentnisse über die Macht. Über die dunkle Seite der Macht." Obwohl er seine Nachricht sachlich berichtete kochte es in ihm. Der Mensch, dem er so lange vertraut hatte und von dem er geglaubt hatte, dass er sein Freund war, hatte ihn betrogen. Von Anfang an wollte er ihn nur benutzen und Anakin war sich fast sicher, dass er Padmé nur benutzte, um an ihn selbst heran zu kommen. Er fühlte sich elend.

"Ich werde so schnell wie möglich zu Palpatine gehen und ihn zur Rechenschaft ziehen." Der Meister holte den jungen Jedi wieder in die Wirklichkeit zurück.

"Ich werde Euch begleiten." Er wollte sehen, wie der Kanzler gestürzt würde. "Nein. Wenn es stimmt, was du gesagt hast, hast du mein Vertrauen. Nun enttäusche es nicht. Bleib hier und warte auf mich. Wir sehen und im Rat."

"Jawohl. Möge die Macht mit Euch sein." Und er meinte es ernst.

"Möge die Macht auch mit dir sein." Damit drehte sich der Meister um und stieg in den Speeder.
 

Auf der Landeplattform des Tempels blieb ein verletzter Anakin zurück. Von dem verwegenen Lächeln, das sonst so oft sein Gesicht zierte, war nichts zu sehen. Das Leuchten in seinen Augen schien stumpf geworden zu sein und er richtete seinen Blick gen Himmel. Auch die Energie schein aus seinem Körper gesogen zu sein, so schwach fühlte er sich.

Er, der Held ohne Furcht. Welch ein Witz. Er fühlte sich verlassen und verraten. Wenn sein ehemaliger Meister und bester Freund da gewesen wäre, so hätte er keine Sekunde gezögert mit ihm zu reden. Doch dieser befand sich weit entfernt an einem für ihn im Moment unerreichbarem Ort. Zu seiner Frau, seiner einzigen großen Liebe, konnte er auch nicht gehen. Es war noch hellichter Tag und die Gefahr gesehen zu werden war noch zu hoch. Es würde mehr als nur einen Skandal geben. Es wäre eine Katastrophe.

Jetzt stand er dort. War das, das Schicksal eines Helden?

Hoch gepriesen und verehrt, doch alleine und einsam, wenn er jemanden braucht. Auf sich gestellt, dazu gezwungen seine Gefühle herunter zu schlucken und aufrecht weiter zu gehen.
 

So drehte er sich um und verließ die Landeplattform.

Der lange Mantel umrang ihn, sein aufrechter Gang ließ ihn fast schon majestätisch wirken.

Auf dem Weg zu seinen Unterkünften wichen ihm die jungen Padawan aus und sahen ehrfürchtig auf. Fühlten, dass etwas nicht stimmte. Sie kannten ihn. Sie kannten ihn alle. Er war ein Vorbild und eine Mahnung zugleich. Ein Vorbild im Umgang mit der Macht und eine Mahnung seine Übungen nicht zu vernachlässigen und immer konzentriert zu sein. Und sie kannten seine Taten, die sie durch das HoloNet verfolgten. Doch noch nie hatten sie ihn so gesehen. In diesem Augenblick bemerkten sie, dass dieser Held, trotzt all seinen Fähigkeiten im Grunde genommen nichts weiter als ein ganz normaler Mensch war.
 

In seinen Gemächern sah er aus dem großen Fenster auf die unendliche Stadtlandschaft von Couruscant hinaus. Sein Blick wanderte auf das runde Senatsgebäude, dann zu Padmés Appartment.

Sein Herz zerriss sich fast vor Sehnsucht nach ihr. Jetzt, wo er sie zu gern in den Arm nehmen wollte, während er den Duft ihrer Haare einatmete und ihrem gleichmäßigem Atem lauschte, konnte er es nicht. Nur, wenn er bei ihr war konnte er die Schrecken des Krieges vergessen, die tiefe Wunden auf seiner Seele hinterlassen hatten. Wenn er sie hielt, konnte er sich in die Zeit vor 3 Jahre zurück versetzten, als sie auf Naboo waren und er ihr zum ersten mal einen Kuss stahl. Damals, als alles seinen Anfang genommen hatte und die wirren des Kreiges noch nicht zu spüren waren.

Doch nun. Nun hatte er eine schwere Last zu tragen. Er war der auserwählte, der die Macht wieder ins Gleichgewicht bringen sollte. Doch das bedeutete, dass er die gesamte Verantwortung für den Fortbestand der Republik auf seinen jungen Schultern zu tragen hatte, die unter diesem Gewicht zu zerbrechen drohten.

Er brauchte jemandem, der ihm eine Hand reichte, um ihn wieder nach oben zu ziehen und ihm Mut zu machen weiter durch zu halten. Jemandem, der ihm einen Teil seiner Last nahm und ihm das Leben erträglicher machte. Jemanden, wie seine Padmé, deren Küsse seinen Körper erzittern ließen und seinen Freund Obi-Wan, dessen weise Worte und kämpferisches Geschick ihn schon so manches mal die Haut gerettet hatten. Die einzigen Menschen, auf die er sich in diesen Zeiten verlassen konnte, und sie waren nicht da.

Der Gedanke an seine Einsamkeit lies ihm Tränen in die Augen steigen. Er schloss sie und fand sich in der Vergangenheit wieder, in der er die Nähe seiner Frau spüren konnte. Als er seine Augen wieder öffnete umwehte ihn noch der Hauch der Vergangenheit und eine einzelne Träne rann stumm seine Wange hinunter.
 

Soo. Erstes Kapi Ende. XD

Ich hoffe es auch euch gefallen. Wie ihr sicher bemerkt habt bin ich noch im Ramen der Handlung von Episode 3. Das wird sich im nächsten Kapi ändern. ^-^ Das war sozusagen...die Einleitung, wenn ich's so nennen kann (Aber kein Prolog).

Bai bai

Freu mich auch Kommis! ^-^

das ken-san



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2005-06-09T12:13:45+00:00 09.06.2005 14:13
hallöchen,
ich fands auch ganz doll und bin an der weiteren storyline ssseeeeeehhhhhrrrr interesiert also ich warte dann mal...
Von:  ChibiEngelchen
2005-06-06T16:47:35+00:00 06.06.2005 18:47
Wow, das fand ich echt super! Ehrlich, du hast es
echt toll geschrieben.
Ich hoffe es endet nich so wie der Film.T-T
Von: abgemeldet
2005-06-06T15:46:59+00:00 06.06.2005 17:46
Ich bin kein Fan von vielen Worten Also: Ich finds super und warte auf die Fortsetzung
*Knuddel* classic-speed
Von: abgemeldet
2005-06-05T16:16:54+00:00 05.06.2005 18:16
hey :)

Erst mal vielen Dank für die Widmung *~*
aaah...die FF gefällt mir. Ist schön, mal eine andere Version zu lesen, in der Anakin nicht zur dunklen Seite wechselt...hatte ab und zu beim Lesen sogar Gänsehaut, da du eine Sachen so schön beschrieben hast, dass ich teilweise die Bilder vom Film vor mir hatte *sighs* Sehr schön geschrieben(ich wiederhole mich...), freu mich schon auf die Fortsetzung! ;)

Remember...the force will be with you...always XD
hab dich lieb
Jacky
Von: abgemeldet
2005-06-05T11:04:40+00:00 05.06.2005 13:04
Mh, also, ich hab den dritten Teil zwar nicht gesehen (was ich aber noch machen werde :P), aber den erste Teil deiner FF finde ich trotzdem total gut gelungen :) Du beschreibst die Gefühle von Anakin sehr intensiv und das regt einen ganz schön zum weiterlesen an ;) Einfach supi
Ich hoffe, du setzt die FF schnellstmöglich fort :)
Hdl
Spitzohr
Von: abgemeldet
2005-06-05T09:24:39+00:00 05.06.2005 11:24
Ich hab wirklich Gänsehaut.

Du hast nen ziemlich guten Stil. Ab und an hat sich ein RS-Fehlerchen eingeschlichen, aber das waren bestimmt nur Flüchtigkeitsfehler.

Ich hab ja im Kino -sprichwörtlich- Rotz und Wasser geheult. (War aber bestimmt net die Einzige ^.~) Aber du beschreibst das so eindringlich und wirklich gut. Man kann richtig mitfühlen.

Fazit: Schreib schnell weiter! Es gibt nämlich zu wenig gute Star Wars FFs. Und bitte, bitte, bitte lass keinen sterben... *sniff*

Möge die Macht mit Dir sein!

Schwertbraut
Von:  Dat_Sternchen
2005-06-05T08:39:00+00:00 05.06.2005 10:39
Boah,
suuupa, habe den 3. Teil gesehen aba so wie du das beschreibst is es ja noch spannender!!!!!!
schrein bitte ganz schnell weiter da ich im Kino fast geheult hatte als Ani dem Kanzler die Treue schwor, sorg dafür dass Padme überlebt, bitteee.
ok genug gesülze, noch einmal, du kannst sehr gut schreiben und solltest das auch weiterhin tun.


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