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Love and Death

Engel.. ein Privileg oder ein Fluch?
von

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1 Akt: Das Treffen

Love and Death

Kapitel 1: Der hohe Himmel

1 Akt: Das Treffen
 

Es war ein lauer Sommertag und im Garten-Eden stand ein wunderschöner Engel mit leuchtenden, weißen Flügeln, dessen lange blaßblaue Haare im Wind wehten. Es umgab ihn eine Aura aus sanftem Licht, das alles andere neben ihm verblassen ließ. Der Name des Engels war Lethiel. Sie war der Elementar-Engel des Wassers- gut, barmherzig und hilfsbereit. Wie jeden Morgen sang sie auch heute das "Lied des Lichtes" damit alle Blumen und Bäume ihre Schönheit entfalten. Denn nur ein Engel mit reinem Herzen ward dieser Aufgabe gedacht. Und es gibt vieleicht nur einen weiteren Engel, dessen Glanz und reines Herz es mit dem von Lethiel messen kann. Ihre Zwillingsschwester Amiel. Sie war der Elementar-Engel des Windes, gutmütig, nett und höflich und immer, wenn Lethiel an ihre Schwester dachte, leuchteten ihre Smaragd-grünen Augen wie glitzernde Sterne am Horizont und ihr Herz füllt sich mit Liebe, Sorge und Heiterkeit, denn für Lethiel war Amiel das wichtigste überhaupt. Sie konnte sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Dadurch, dass sie Zwillinge waren, teilten beide Schmerz, Trauer und Freunde. Lethiel wusste immer, wie es Amiel momentan geht und umgekehrt genauso. Zwischen ihnen nestand ein Band, unsichtbar und doch so stark, dass nicht einmal Gott oder Luzifer persöhnlich es hätten zerreißen können.

Plötzlich wurde Lethiel mitten in ihrem Lied unterbrochen, als ein junger Mann zu ihr hin rannte und völlig außer Atem vor ihr stehen blieb! "Lethiel-sama, der hohe Rat erwartet euch, ihr müsst dringend zum Lichterpalast zurück kehren", sagte der Bote immer wieder nach Luft ringend. Lethiel sah ihn an und sagte: " Ich danke dir... worum geht es?" " Ich bin ein nur einfacher Bote... soetwas erzählt man mir nicht.", antwortete der Engel. Lethiel bedankte sich nochmals und ging dann eilenden Schrittes auf den Lichterpalast zu, dem Quartier des hohen Rates.. der Stellvertretend Gottes bitten und befehle erteilt.

Sie hatte ein ungutes Gefühl, als sie die weißen Marmortreppen hinauf ging. Irgendetwas war passiert. Sie betrat eine Halle, dessen bemalte, leuchtende Fenster und deren prachtvoll verzierten Säulen einem den Atem hätten rauben können. Der äußere Palast war für alle Engel betretbar. Nur der innere war für die hochgestellten Engel, wie den Seraphim, Cherubim, Throne, Herrschaften, Tugenden und Mächten (auch bekannt als Elementare) betretbar. Alles war in weiß und hellblau Tönen gehalten, An diesem Ort war etwas magisches. Lethiel erinnerte sich, wie sie und ihre Schwester Amiel hier als kleine Engelchen gespielt hatten... ihr Lieblingsplatz war und ist allerdings heute noch Eden. Die Blumen, Bäume und Quellen, die überall flossen... nichts konnte es mit der Schönheit der Natur aufnehmen... auch nicht der Lichterpalast. Doch dieser Anblick konnte Lethiel heute nicht bezaubern, denn der hohe Rat hatte sie zu sich gerufen... aus welchem Grund würde sie bald erfahren. Lethiel stand plötzlich vor dem aus Elfenbein verzierten, riesiegem Tor, das in die Kammer des hohen Rates führte... In Erinnerungen schwelgend hatte sie nicht bemerkt, wo sie hinlief, doch ihre Beine hatten sie wie von selbst hierhin geführt. Dieses Tor strahlte eine überwältigende Aura aus, die alle Wesen des Lichtes magisch anzog. Lethiel legte ihre linke Hnad über ein dreiecksgeflecht in der unteren Mitte des Tores, worauf dieses geräuschlos aufglitt.

Die Halle, die dahinter zu sehen war, bot einem einen prachtvollen Anblick. Die Decke war eine einziege, riesiege Wölbung mit winziegen Engels- und Blütenverziehrungen, alles war strahlend weiß und im ganzen Raum standen Kerzen auf großen, mit Efeuranken verzierten , Haltern. Lethiel durchschritt diese Halle und ihr Haar wehte bei jedem Schritt. Durch das Sonnenlicht, das durch die bunt bemalten Fenster schien, glitzerte ihr Haar wie 1000 Diamanten. In der Mitte des Raumes befand sich ein großer, rechteckiger Tisch. mit Elfenbein beschnitzten Füßen.

Dort saßen, auf den gleichen Stühlen; die Mitglieder des hohen Rates. Alle hatten einen undefinierbaren Gesichtsausdruck. Sorge?.....Trauer?..... Als Lethiel an dem Tisch ankam, erhob sich ein strahlend schöner Engel mit langem, welligen, blondem Haar. Seraiel. Sie war die Ratsvorsitzende und hatte für jedes Problem eine Lösung..... sie war sehr gutmütig und darauf bedacht, anderen den Weg des Lichtes zu zeigen. Doch heute sah sie sehr besorgt aus. Lethiel wusste, dass das nichts gutes bedeuten konnte. "Ich grüße dich, Lethiel", sagte Serail und breitete ihre Arme aus. "Ich danke euch... ich bin gekomen sofort, als ich eure Bitte hörte. Sagt, was ist geschehen?", fragte Lehtiel besorgt. Die Ratsmitglieder tauschten vielsagende Blicke aus und auch Seraiel wirkte bedrückt. "Deine Zwillingsschwester, Amiel... du weißt nicht, wo sie sich momentan befindet?" "Nein!", gab Lethiel zurück " dass ist mir nicht bekannt." Eine kurze Stille trat ein, doch dann sagte Seraiel: " Sie wurde entführt... von wem, oder wohin, dass wissen wir noch nicht." Lethiel stand unter Schock. Amiel.... entführt?... Ging es ihr gut.... wo war sie?.... Fragen über Fragen, auf die niemand eine Antwort zu wissen schien. "Ent... Entführt?", brachte Lethiel dann krächzend hervor. "Aber was... warum?.. warum sie?" "Wir vermuten, um das Gleihgewicht der Natur zu stören... denn ohne Amiel, die Hüterin und Herrin des Windes droht das Gleichgewicht des Universums zu entzweien und dem Himmel wie der Erde stehe der Untergang bevor... die völlige Zerstörung!", antwortete Seraiel schweren Herzens, "es tut mir Leid", fügte sie mit schmerzerfüllten Augen hinzu.

Lethiel konnte das alles noch gar nicht richtig begreifen.. Entführt?..... ihre Schwester?... Aber warum? Wenn jemand das Gleichgewicht hätte stören wollen, warum dann wurde Amiel entführt? Ihre kleine Amy? und nicht etwa sie selbst oder ein anderer Elementar-Engel?

"Das... das glaub ich nicht!" "So ist es aber , am besten, du berichtest den anderen Mächten davon, wir werden derweil eine Lösung suchen. Du kannst nichts machen...", antwortete Seraiel und damit war das letzte Wort gesprochen. "Das glaube ich nicht!", entgegnete Lethiel und hatte plötzlich einen festentschlossenen Blick...
 

To be continued...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Ea
2007-06-25T14:22:29+00:00 25.06.2007 16:22
[commentzirkel]
das thema ist sehr interessant und auch die geschichte klingt gut :)
nur solltest du unbedingt mehr absätze machen, sonst verliert man ganz leicht die zeile
da sind leider auch ein paar rechtschreibfehler, die ein klein wenig stören ^^'''
Von:  Scarla
2005-05-02T16:32:09+00:00 02.05.2005 18:32
Bitte, Rei, schreib schnell weiter! die geschi is hammer! ich will wissen, wie es weitergeht!!!
Von:  kritzelkatze
2005-04-24T17:20:18+00:00 24.04.2005 19:20
wow, klingt gut! *wissen will wies weitergeht*
dein schreibstil gefällt mir, er ähnelt meinem... ^-^°
und das thema interessiert mich auch, also halt mich bitte auf dem laufenden wenns weitergeht! *bettel*


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