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Broken Inside

Kyo x Die (Das 11. is nu endlich auch online ...)
von

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Vosätze .... wie war das noch gleich?

Kapitel 1
 

Titel: Broken Inside

Kapitel: 1/?

Serie: Dir en grey

Genre: Shonen-ai, Drama, Romantik

Autor: Daidai_desu

E-Mail: gackt_camui1310@web.de

Disclaimer: Nix meine Bishis Q__Q *heul* Und alle Fiktion ^^

Warnings: [SAD] [Shonen-ai]

Pairing: KyoxDie

Anmerkung:Hm joa ...

Eigentlich ... ist es einfach wieder so ne Ausgeburt meiner Fantasie ... nehmt also nichts allzu ernst.

Ist wie gesagt alles Ficcu ^^

Nya ... also ... lest selbst. Und es könnte unter Umständen lange dauern, bis das nächste Chap kommt. Hab nämlich noch keine Idee, wies wird.

Ahja: Ich bin nicht Homo-Feindlich. Nicht im Geringsten lool ~.^
 

Kommis wären lieb ^^

Los geht's

--------------------------------
 

Langsam, und mit dem Gefühl völlig fehl am Platze zu sein, ging er in die stickige Bar. Wieso war er eigentlich hier? Heute war sein vorletzter Ferien Tag. Hatte er nicht freiwillig den Entschluss gefasst, Kaoru in eben diesen Ferien einmal besuchen zu gehen. Ja hatte er. Resignierend seufzte er.
 

Klar, natürlich habe ich das, wenn der Kerl mir nicht verschwiegen hätte in was für 'nem Schuppen er arbeitet.
 

Er verzog den Mund als er ein knutschendes und fummelndes Pärchen neben der Eingangstür versehentlich anrempelte. Sicher, an sich war das etwas völlig normales, nicht aber, wie Die meinte, wenn es sich bei diesem Pärchen um zwei Männer handelte.
 

Gott, wo bin ich hier nur hingeraten? Kaoru muss doch hier irgendwo sein. Ja - Gnade ihm Gott wenn nicht - , und wenn ich ihn finde werde ich ihn umbringen.
 

Mit einem abschätzenden Blick sah er auch auf das nächste Homo-Pärchen herab. Wie konnte man nur?!

Die verstand die Welt nicht mehr. Da draußen liefen doch so viele hübsche Mädchen rum, und dann beschäftigten sich diese 'Männer' miteinander?!

Kopfschüttelnd ging er weiter, ekelte sich noch so manches Mal vor dem ein oder anderen.
 

"..ie ... Die? ... DIE!"

Leise nahm er eine ihm bekannte Stimme wahr.

"Eh ja? Ach, Gott sei Dank, Kao! Ich dachte schon ..."

Er wurde unterbrochen, und stellte erschüttert fest, dass das, zudem er gerade nicht mehr gekommen war auszusprechen, gerade einzutreffen drohte.
 

"Hey Süßer. Na, Lust auf Darkroom?"

verführerisch schmiegte sich die Person, die ihn angesprochen, gegen Dies Brust, fuhr mit schlanken Fingern an Dies Rücken herab und drängte sich zwischen Hosenbund und Haut. Die schaute ihn erschrocken an.
 

Ist ... ist das ein Kerl? Also ... ich fass es nicht. Der Kerl(?) betatscht meinen Arsch. Hallo? Geht's noch?
 

"PFOTEN WEG, KLAR!? Ich bin vom anderen, ... richtigen Ufer!!"
 

Unsanft stieß er ihn von sich und sah zu, dass er endlich bei Kaoru, der hinter der Theke stand, und schon wieder irgendwen bediente, ankam.
 

"Bah, ich kotz gleich. Das is' ja mehr als widerlich! Wie hältst du es hier bloß aus?"

Kaoru lachte während Die sich abschätzend umsah.

"Ich hab mich dran gewöhnt. Als hetero hat man's hier aber normalerweise recht einfach. Miyako will schon jedes Mal mit, wenn ich hier bin. Sie sagt, sie 'steht drauf'"

Lachend stellte er einem schlanken großen Jungen ein Glas Cola auf die Theke, nahm das Geld entgegen und gesellte sich dann wieder zu Die.
 

Dieser blickte um sich und sein Blick blieb an einer Bühne hängen blieb. Mehrere halb nackte Männer, mit relativ weiblichen Zügen räkelten sich dort, befummelten sich gegenseitig und blickten ins Publikum - etwas in der Art von 'Ich-bin-schwul-und-billig' und 'Gib-mir-Geld-und-ich-mach-alles-was-du-willst' war besagten Blicken zu entnehmen.
 

"Ah, du hast die Bühne entdeckt, haha. Der links da heißt Kazumi - ist nicht sein richtiger Name, Künstlername, du weist schon - und ...!"

"Kaoru ... bitte, das interessiert mich nicht! Gib mir lieber mal ne Cola, ich muss mich abregen. Ich krieg hier noch 'nen Herzkasper."
 

Wieder musste Kaoru lachen.

"Was? So erregt?"

Dies Antwortet folgte in Form seines hübschen Mittelfingers der rechten Hand und einem 'sag-das-nochmal-und-du-bist-tot-Blick'.

"Ja Schatz, ich hab dich auch lieb!"

Kaoru machte einen Kussmund und drehte sich anschließend lachend und kopfschüttelnd um.

Die beobachtete Kaoru, während dieser Cola eingoss und sich nebenher noch um einige andere kümmerte. Immer noch war ihm Schleierhaft, wie er es unter den ganzen Tunten aushalten konnte. Klar, die Ausrede 'Ich brauche Geld' ist wirklich gut, aber trotzdem. Er würde ganz bestimmt vieles tun, um an Geld zu kommen, vieles, aber nicht alles, und das hier gehörte ganz bestimmt nicht dazu.

Er bemerkte, wie Kaoru plötzlich von jemandem gerufen wurde. Irgend so ein Kerl wollte - Moment ... Kerl?! Also nach Kerl sah der Typ ganz sicher nicht aus. Dafür waren seine Highheels viel zu... high, seine Lippen zu rot und seine Fingernägel verdammt noch mal zu lang und zu PINK. Die schloss die Augen genervt und ließ seinen Kopf auf die Theke sinken. Womit hatte er das verdient?
 

"Hier, deine Cola. Sag mal, wieso bist du eigentlich hier?"

"Na wegen dir. Oder meinst du ich käm freiwillig in ne Homobar? Nee danke."

"Hm, ich hab noch ne Stunde Dienst. Wartest du solange, dann können wir nachher noch was trinken gehen."

"... Von mir aus, aber nur weil du's bist. Aber wir gehn in ne normale Bar, klar. Keine Tucken, keine Transen und erst Recht keine Schwulen mit knallroten Lippen und PINKEN Fingernägeln.

Ich wollt mir in den Ferien nämlich eigentlich noch ne Beschäftigung 'aufreißen'. Wenn du verstehst was ich meine! Viel Zeit bleibt mir ja nicht mehr."

Die grinste verräterisch. Anscheinend war er mit seinen Gedanken zu etwas angenehmeren Orten geschweift

"Schon klar."
 

Dann verdunkelten sich langsam die Lampen und die Musik wurde leiser. Eine Art Trommelwirbel setzte ein, was zur Folge hatte, das Die sich interessiert umdrehte.
 

<< So Leute, jetzt kommt der lang erwartete Höhepunkt dieses Abends. Heute ist alles erlaubt! >>
 

Die sanfte, männliche Stimme drang laut durch die Lautsprecher. Suchend sah Die sich um, versuchte den Sprecher auszumachen.
 

Wahrscheinlich wieder so ne Tucke ...
 

Einige Sekunden herrschte Stille.

"Passiert jetzt noch was, oder war's das schon?"
 

Leicht drehte Die den Kopf Kaoru zu, ließ den Blick aber weiterhin durchs Dunkle schweifen.

"Ja, geht gleich weiter, keine Bange. Hasts doch gehört, jetzt kommt der Publikumsmagnet!"

Kaoru lächelte in die Dunkelheit, stützte sich dann mit den Ellbogen an der Theke ab und legte sein schmales Gesicht in die Hände. Jetzt würde er erst mal für ein paar Minuten verschnaufen können, denn die gesamten Barbesucher würden zur Bühne schauen. Er kannte das schon. Wenn Kyo auftrat saß keiner mehr auf seinem Platz.
 

Die Spotlights gingen an, fixierten einen Punkt auf der Bühne. Eine kleine Person, Im Schwarzen Anzug, die Haare blond gefärbt und der Blick düster und geheimnisvoll stand auf eben diesem Punkt. Er hatte den Blick starr auf einen Punkt in der Menge gerichtet, und seine Augen linsten nur schwach durch seinen blonden Pony. War es Die, den er so anstarrte?

Die klappte der Mund auf, sodass das bisschen Cola, das den Weg nicht mehr rechtzeitig in die Speiseröhre gefunden hatte, aus seinem Mund lief. Seltsamerweise schien Die das wenig zu kümmern, hatte er doch eines seiner Lieblings T-Shirts an.
 

Wow, wer ... wer ist das denn?
 

Er spürte wie seine Wangen heiß wurden. Mit weiterhin offenem Mund blickte er zu der Person, ignorierte die Tatsache, dass er eigentlich bekennender und überzeugter Hetero war.

Die musterte ihn genau, prägte sich jedes Detail seines Körpers ein. Die blonden Haare, die in alle Richtungen von seinem Kopf abstanden, das schwarze Hemd das vom Hals bis zum Bauchnabel aufgeknöpft war, somit eine rasierte Brust und einen muskulösen Bauch freigab. Die zierlichen Lippen waren einen Spalt breit geöffnet und betonten so die vollen Lippen. Dann diese Augen. Ja, diese dunklen, großen Augen schienen Die zu durchbohren.

Keinen klaren Gedanken konnte er fassen, merkte noch nicht, wie dieser Blick - nein, dieser Körper - ihn Stück für Stück süchtig machte; es vielleicht bereits geschafft hatte?
 

"He Die, lebst du noch?"

Kaoru klopfte ihm leicht gegen die Schulter.

"Die?"

"J-ja, was ist?"

Er drehte sich nicht um, konnte den Blick nicht abwenden.

"Das ist Kyo, scheinst ja ungemein heiß auf ihn zu sein."

Abwesend nickte Die, merkte nicht, in was für eine brenzlige Situation er sich damit brachte.

"Was, echt?! Da hab ich dich ja scheinbar bekehrt."

schaute Kaoru in grinsend an.

Scheinbar wurde Die sich jetzt erst klar darüber, dass er Kaorus Vermutung soeben bestätigt hatte. Ruckartig drehte er sich um.

"W-was?... Na-natürlich nicht. Red keinen Scheiß, klar? ..."

Kaoru lachte laut auf.

"Ach Daidai, du bist einfach zu leicht zu durchschauen. Mir kannst du nichts vormachen."

"Hör auf zu Lachen, und gib nen Wodka Lemon rüber -"
 

-Dann kann ich mich noch mal umdrehen, und diesen Engel dort auf der Bühne noch mal anschauen ... Die, was denkst du da?! Ich sollte meinen Verstand abschalten... oder ... hab ich das bereits? Verdammt!
 

Die schalt sich selbst für seine Gedanken, schlug sich einmal fest gegen die Stirn. Was musste denn der Typ da auf der Bühne so verdammt sexy sein?
 

"Was, jetzt sind wir schon bei Wodka? Reicht dir Cola nicht mehr um dich abzuregen?"

Ein Deathglare von Die und Kaoru hob resignierend die Hände.

"Ich ergebe mich ..."

seufzte er.
 

Kaum hatte Kaoru sich dem Gläserregal zugewandt, ruhte Dies Blick wieder auf Kyo. Er hatte sich umgedreht, ungewollt zwar, doch sich wieder wegzudrehen schaffte er nicht.

Was würde dieser kleine blonde Gott dort denn als nächstes machen? Doch nicht etwa dasselbe wie die ganzen Typen vor ihm ...
 

Oh nein, das halt ich nicht aus. Bitte, zieh dich jetzt nicht aus ... bitte, bitte nicht. Wenn Kaoru sieht, dass ich geil werd, wenn ich nen kleinen blonden Stripper anguck' kann ich mich nirgendwo mehr blicken lassen.
 

Die focht einen innen inneren Kampf mit sich selbst.

Trotzdem, ... der Gedanke daran war für ihn geradezu verlockend.
 

Immer noch stand Kyo einfach nur da, starrte unverwandt in Dies Augen. Ob er wusste, was er damit anstellte?
 

Kaoru blickte Die nun schon seit einer Weile von hinten an und schmunzelte.

// Unseren Die, unseren Weiberheld Daisuke Andou hat's erwischt. Oh je. Da hat er sich aber eine schwere Aufgabe gegeben. Ich kenne niemanden, der Kyo knacken kann. Bisher hat's noch keiner geschafft. Ich wünsch dir trotzdem viel Glück Die.//
 

Die hörte die leise, langsame Melodie, die eingespielt wurde. Er lauschte ihr, schaute Kyo weiter an, als die Musik plötzlich in harte Metal Musik wechselte. Wieso sich Die gerade jetzt entspannte wusste er selbst nicht. Irgendwie hatte der Sound eine beruhigende Wirkung auf ihn.

Kaum aber hatte er sich entspannt, hatte Kyo den Blick von ihm abgewendet. Fast schon verzweifelt suchte Die ihn, konnte aber fürs Erste kein weiteres Mal Blickkontakt herstellen.

Kyo hatte eine Hand zum Gesicht gehoben. In ihr hielt er ein Mikrofon. Wollte er jetzt etwa singen? Das wurde ja immer besser ... schlechter ... wie man es halt nahm.

Die Musik wurde etwas lauter und mit ihr erhob Kyo seine Stimme, schrie ins Mirofon.

Ein weiteres Mal an diesem Abend klappte Die die Kinnlade herunter. War denn das die Möglichkeit? Einer Person wie Kyo, klein, zierlich, verdammt sexy, dichtete man eigentlich eine Engelsgleiche Stimme an. Was nun jedoch durch die Lautsprecher drang war alles andere als Engelsgleich.

Das heißt, für jeden war es so gewesen, für jeden außer Die.
 

Kami-sama ...
 

Die konnte es nicht glauben. Er war tatsächlich total scharf auf diesen Kerl. Richtig, Kerl ... Was dachte er sich nur dabei?
 

Verdammt... was-was tut er denn jetzt?!
 

Kyo ließ seine Hand langsam über seine Brust herunter fahren, knöpfte dabei den einzigen noch geschlossenen Knopf auf und fuhr dann weiter nach unten. Dabei ließ er seinen Blick wieder durchs Publikum schweifen, bis er schließlich wieder an Die haften blieb.

War es Zufall, dass dieser genau in der Mitte an der Bar saß, sodass Kyos Blick automatisch auf ihn gefallen war, oder starrte Kyo ihn absichtlich an?
 

Dann hörte man leises Stöhnen durch die Boxen. In den Pausen des Liedes, in denen er für kurze Zeit nicht singen musste, gab er immer wieder erregende Geräusche von sich, schloss dabei anmutig seine Augen, ließ seine Hände tiefer, immer tiefer gleiten und griff sich dann hart in den Schritt.

Wieder ein Stöhnen.

Damit stoppte er denn Gesang, das Lied endete, und mit ihm Kyos Bewegungen.

Das Licht wurde wieder dunkler, erst langsam, dann wurde es plötzlich stock dunkel. Die atmete schnell, hatte seine Hand in seinem Hemd an seiner Brust verkrampft, spürte die verräterische Wärme in seiner Leistengegend.
 

Im Dunkeln hörte man dumpfe Geräusche, die anscheinend dadurch verursacht wurden, dass jemand das Mikro berührte. Leises Rascheln folgte.

Dann, ganz langsam, wurde das Licht wieder aufgedreht, die Bühne wurde erhellt und gab ein weiteres Mal den Blick auf Kyo frei.

Die konnte von Glück sagen, dass alle Bereiche außerhalb der Bühne im Dunkeln lagen, hätte ihn seine seltsame Körperhaltung nun doch mehr als verraten.
 

Kyo jedoch hatte noch dieselbe Körperhaltung, nur hatte er nun kein Mikrofon mehr in der Hand. Anscheinend hatte man es durch ein kleines Mikro, das eng an seinem Kopf anlag ausgewechselt. Und immer noch verweilte seine Hand in seinem Schritt.

Wieder wurde Musik eingespielt, wieder ganz langsam, erst leise, dann immer lauter. Kyo hatte seinen Blick immer noch auf Die gerichtet und fing nun langsam an sich zu bewegen, nahm seine Hand aus seinem Schritt und ließ anmutig sein Hemd von seinen Schultern gleiten, gab seinen perfekten Oberkörper frei.
 

Oh scheiße ... bitte nicht ... bitte, das halt ich nicht aus...
 

Kyo fing wieder energisch an zu singen, gab immer lauteres Stöhnen von sich und rieb seine Hand zwischen seinen Beinen. An eben dieser Stelle erkannte Die, das Kyo sehr erregt war.

Kyo fuhr fort, öffnete langsam seine Hose und ließ auch diese hinab gleiten.

Auch in Dies Hose regte sich nun so einiges.
 

Verdammt, was ist nur mit meinem Körper los? Ich habe überhaupt keine Kontrolle mehr über mich.

Die, ganz ruhig, das da auf der Bühne ist ein Kerl, du bist nicht schwul, nicht schwul. Oh mein Gott ich bin völlig übergeschnappt. Ich muss schnellstens hier raus, sofort...
 

Demonstrativ wandte er seinen Blick von Kyo ab, und tastete sich langsam an seinem Bauch herunter.
 

Zu spät. Verdammt. Was soll ich denn jetzt machen? Wenn Kao mich so sieht ... oh scheiße. Ich muss schnell an was Widerliches denken. ... Unterwäsche ... dreckige Unterwäsche ... zu oft benutzte Unterwäsche ... Kyos benutzte Unterwäsche ... VERDAMMT ... nicht schon wieder ...

Jetzt hat es sowieso keinen Sinn mehr.
 

Resignierend seufzte Die, schaute wieder zur Bühne. Erschrocken musste er jedoch feststellen, dass Kyo sich nun völlig entblößt am Boden räkelte, seine Hände in seinem Schoß vergraben hatte und laut stöhnte.

Was tat er denn jetzt? Er sammelte Geld ein. Wieso sammelte er Geld ein? Männer, die sich vor der Bühne versammelt hatten, drängelten sich näher an den Rand der Bühne, reichten Kyo Geld.

Es schien, als würden sie sich gegenseitig überbieten. Das Gedränge wurde schwächer, und schließlich zog Kyo einen der Männer näher zu sich, vergrub dessen Kopf zwischen seinen Beinen und warf den Kopf in den Nacken.
 

"Kao ... wo ist die Toilette?"

Hektisch hatte Die sich umgedreht.

"Was? Toilette?"

"Ja, wo ist das Klo hier? Bitte Kao, ich hab's eilig!"

Kao grinste. Er bemerkte, wie Die sein kleines Problem zu verstecken versuchte.

"Da den Gang entlang, dann rechts. Steht oben groß dran, kannst es nicht verfehlen. Und vertu dich nicht in der Tür. Die Männer Toilette hat ein Dreieck mit der Basis oben."

"Willste mich verarschen?"

Mit diesen Worten und einem Grummeln hetzte er durch die Menge. Glücklicherweise war es in den Ecken immer noch Stockdunkel ... unglücklicherweise wurde Kyos stöhnen immer lauter und unregelmäßiger.

Er erreichte den Gang, der indirekt mit Schwarzlicht 'erleuchtet' war und entdeckte gleich die Tür mit der Aufschrift 'WC'.
 

Will der mich auf'n Arm nehmen? Hier gibst doch nur'n Männer Klo ... Frauen kommen in ne Schwulen Bar nicht rein ... Bor, bin ich verpeilt...
 

Kopfschüttelnd öffnete er die Tür, hoffte auf Ruhe, doch auch dort waren Boxen angebracht, die den Raum in lautes Stöhnen tauchten. Die eilte in eine der Kabinen, setzte sich auf den Klodeckel und ließ seine Hand langsam an sich herunter wandern...
 

Chapter 1 End

-------------
 

So, bis zum nächsten Chap ... hoffentlich ...

Bitte steinigt mich nicht Oo
 

Bai Daidai



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Kommentare zu diesem Kapitel (31)
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Von:  -chAOsBoRn-
2007-03-15T01:45:11+00:00 15.03.2007 02:45
huch? schon zuende??
*verwirrt desu

aber grandiose ff!
*toll find
bin inzwischen zu müde um groß noch was dazu zu sagen, aber sei dir meiner augen bewusst, ich werde lesen und lesen, auch wenn ich denk, dass die 27 seiten heut nacht nimmer aufhören...
^^
Von:  Glaucus
2007-02-09T04:48:11+00:00 09.02.2007 05:48
moinXD
alsi ich find die ff wirklich klasse, ernsthaft mal. Du schaffst es wirklich spannung zu erzeugen und auch neugierig zumachen, wobei ich mir da in den arschbeißen muss, dass ich die ff jetzt schon gelesen hab und nicht erst dann, wenn se fertig istXD jetzt steh ich nämlich da und muss auf ende warte -.- ahrg>< und dass wo ich es doch hasse zu warten T,T mah... naja, schreib schön schnell weiterXD ich mag deinen Schreibstil^^
Von: abgemeldet
2006-12-01T22:44:56+00:00 01.12.2006 23:44
he nicht so lahm weiter schreiben! ^^ kannst doch da wos richtig spannend wird aufhören...
Von: abgemeldet
2006-07-18T08:37:31+00:00 18.07.2006 10:37
xD da bin ich wieder *lol* me weiß ja, dass es zu spät dran is, aber nya..XD *lol*.. hoffe, du freust dich trotzdem über die Kommis^^ *ls*...

vielleicht solltest du die Gedanken anders markieren. Das liest sich besser^^ oder liegt das nur dran, wie ich das gespeichert hatte...?xX..???

Ne Schwulenbar!?XD *lol*... Is au mal was interessantes, auch wenn mans schon kennt^^ da kann man ja dann so schöne Story drum aufbauen *lol*sich schon seine eigenen Gedanken macht*XD..

Oh, Dai hat ja ne böse Meinung gegenüber den Schwulen ôó wie gemein der is ._. Aber is au mal was anderes als dieses jeder is mit jedem schwulXD~.. Aber ich glaub, mir würde das als Kerl au net gefallen, da hin zu müssen und mich von denen dann auch noch anfassen zu lassenXD *lol*..

O:O Wieso!? Wieso Kyo!? Und auch noch alles erlaubt!? Xx Kyooooo~! *ihn krall und da raus hol* ich mag solche Bars auch net...Xx *dropping*...aber man muss sagen, Die verlebt sich ja recht schnellXD *ihn pat*..
Allerdings frag ich mich, warum jeder Kyo immer gleich als Engel bezeichnet...?x( Das klingt voll langweilig, finde ich oô und zu nettXD *drop* passt gar nicht zu ihm^^;;;...

Wie Kyo sich da auf der Bühne anfasst, erinnert mich an den einen Clip...xDD~.. *lol*... aber ich bin da net so für.. das passt irgendwie nicht zu ihm..x.x...
Ich frag mich aber, ob Kyo Die überhaupt sehen kann, wenn des alles abgedunkelt is oô zumindest sollte es schwer sein, was erkennen zu können.
Dai, der baka, kann ja weggucken, wenn er net will, dass er erregt wird *lol* aber auf so ne Idee kommt ja ein Die netXD *nods*

Ih gitt! >Ich muss schnell an was Widerliches denken. ... Unterwäsche ... dreckige Unterwäsche ... zu oft benutzte Unterwäsche ... Kyos benutzte Unterwäsche ...<XD is das ekelhaft! Das können aber auch nur Kerle.. ich kenn kein Weib, das ihre Unterwäsche net regelmäßig wechselt *lol*

Oo was macht n Kyo da!? Hilfe!!! >< Mir tut der so leid.. Der macht das sicher net freiwillig ._.
Und nya... XD Dai kann einem schon n bissl leid tun, ne?x) Aber nur n bisslXDDD~.. *gleich mal weiter lesen werd*xDD
Von: abgemeldet
2006-05-08T07:57:38+00:00 08.05.2006 09:57
*uff*
also die ff ist heftig.....soviel chaos auf einem haufen...
sie ist super geschrieben und sie gefällt mir sehr gut...
wäre lieb wenn du mir bescheid gibst wenn ein neues kappi hochgeladen ist^^
schnell weiterschreiben ok *hihi*
Von:  Hakuchii
2006-01-09T19:13:46+00:00 09.01.2006 20:13
muahaha xD echt hammer chap, es war spannend, hat eionen nich losgelassn xD mach waida so x3
bai bai Haku^^
Von: abgemeldet
2005-12-03T22:17:53+00:00 03.12.2005 23:17
Sugoi desu ne!!!!

Einfach genial .. ich fühl mich richtig angeregt, weiter zu lesen - LOL ~ xDD

Mach weiter so =)
Von: abgemeldet
2005-11-30T13:26:13+00:00 30.11.2005 14:26
aa~lso....dann geb ich dir auch noch ma ein kommi ab ^.~
also ich fand die einfach hammer geil
die hasst du echt toll geschrieben und ich liebe ffs mit die und kyo....und die idee is auch hammer....kyo als stripper xD
kann ich mir irgendwie echt gut vorstellen
ich hoffe die kann kyo helfen *ganz dolle hofft*

also~....schreib schnell weiter nee~??
bin schon soooo~ gespannt *___*

*knuddels* *chuu*
Von: abgemeldet
2005-10-17T23:59:46+00:00 18.10.2005 01:59
Hey^^

Okay, ich fang dann also mal am Anfang an...

Im Titel findet sich schon ein Tippfehler: "Vosätze".
Da fehlt ein "r".

Aber jetzt erstmal zum eigentlichen Text...

> Ferien Tag

Ferientag

Und am Ende des nächsten Satzes vermisse ich ein Fragezeichen.

> ... wenn der Kerl mir nicht verschwiegen hätte in was für 'nem Schuppen er arbeitet.

Nach "hätte" hätte ich gerne ein Komma.

Aber was ich als Stilmittel schön finde, ist, dass du Dies Gedankengänge aus seiner Sicht mit eingearbeitet hast.
Gut ist auch, dass du's durch Kursivschrift deutlich von Rest des Textes abgehoben hast, und davon, wie du Absätze setzt, könnte sich so mancher Hobby-Autor mal ein Scheibchen abschneiden. Wird schön übersichtlich dadurch und wirkt irgendwie... luftiger >< Leichter zu lesen halt^^;

> Er verzog den Mund als er...

Vor "als" bitte ein Komma^^°

> etwas völlig normales

"etwas völlig Normales". In solchen Fällen wie "etwas Normales", "nichts Besonderes", "was Schönes" usw. wird das Adjektiv (das ist dann eigentlich gar kein Adjektiv mehr) groß geschrieben.

> Ja - Gnade ihm Gott wenn nicht - , und wenn ich ihn finde werde ich ihn umbringen.

Nach "Gott" hätte ich gerne ein Komma und nach "finde".

Wobei: Die Situation ist zum Brüllen - ein homophober (weil mit der Thematik offensichtlich nicht vertrauter) Die, der mehr oder weniger unfreiwillig in einer Schwulenbar landet... Armer Kerl *selbst mal zu einem Schwulentreff mitgeschleppt wurde*

> Mit einem abschätzenden Blick...

Bist du sicher, dass du "abschätzend" meintest und nicht eher "abschätzig"? Nur so vom Zusammenhang her...
Weil er ja auch auf sie herabsieht.

> Er wurde unterbrochen, und stellte erschüttert fest, dass das, zudem er gerade nicht mehr gekommen war auszusprechen, gerade einzutreffen drohte.

Hilfe, was für ein Satz!
Nach "unterbrochen" brauchst du eigentlich kein Komma (obwohl man die Dinger nach der neuen Rechtschreibung ja fast schon setzen kann, wie man lustig ist...).
Aber "das, zudem er gerade nicht mehr gekommen war auszusprechen" ist total wüst. Ich überlege gerade, ob es eine grammatikalisch korrekte und halbwegs elegante Lösung gibt, das auszudrücken...
"... das, was er gerade hatte aussprechen wollen..."

> verführerisch...

Meines Wissens beginnt man Sätze mit Großbuchstaben ;)

> die Person, die ihn angesprochen,...

Da fehlt ein "hatte".

Dann hast du in dem Absatz mehrmals "Die" stehen. Dreimal. Wäre stilistisch wesentlich schöner, wenn du da zu Personalpronomen greifen würdest^^

> Ich bin vom anderen, ... richtigen Ufer!!

*rofl* Das ist genial XD
Ich bin sicher, das würde auch jeder Homosexuelle für sich so unterschreiben.

> Kaoru, der hinter der Theke stand, und schon wieder irgendwen bediente, ankam.

Das Komma nach "stand" kannst du rausschmeißen.

> ... während Die sich abschätzend umsah.

Und wieder hätte ich "abschätzig" genommen.
"abschätzend" bedeutet, dass er die Leute abschätzt. Wie "einschätzen", z.B. eine Entfernung abschätzen.
"abschätzig" geht eher so in die Richtung "herablassend".

> Als hetero hat man's hier aber normalerweise recht einfach.

1. Hetero bitte groß schreiben, das ist in diesem Fall ein Substantiv.
2. Interessante Theorie XD
Die Praxis sieht anders aus. Heten unter Schwulen haben es etwa so "einfach" wie Schwule unter lauter Heten.

> ... sein Blick blieb an einer Bühne hängen blieb.

Da ist ein "blieb" zuviel.

> ... Männer, mit relativ weiblichen Zügen...

Das Komma ist da zuviel.

> ... du weist schon...

"weißt"

> ... ne Cola, ich muss mich abregen.

Bitte ein Apostroph vor "ne", immerhin heißt das Wort komplett "eine" und du apostrophierst die ersten beiden Buchstaben weg.
Übrigens... witzig, dass er sich ausgerechnet mit Cola abregen will >_<

> "Ja Schatz,...

Bitte ein Komma nach "Ja".

> Immer noch war ihm Schleierhaft...

"schleierhaft". Das ist ein Adjektiv.

> Er würde ganz bestimmt vieles tun, um an Geld zu kommen, vieles, aber nicht alles, und das hier gehörte ganz bestimmt nicht dazu.

Da steht zweimal "bestimmt" drin. Wäre schöner, wenn du's einmal durch ein anderes Wort ersetzen würdest.
Gewiss (naja, klingt etwas altbacken), sicher, sicherlich, zweifellos, oder im zweiten Fall vielleicht auch definitiv oder eindeutig.

> Also nach Kerl...

Ein Komma bitte nach "Also".

> "Na wegen dir. Oder meinst du ich käm freiwillig in ne Homobar? Nee danke."

Also, da setze ich dir jetzt einfach mal die Satzzeichen rein:
"Na, wegen dir. Oder meinst du, ich käm' freiwillig in 'ne Homobar? Nee, danke."

Übrigens, "wegen dir" ist zwar umgangssprachlich absolut gängig (und da es in einer wörtlichen Rede steht, finde ich es auch völlig in Ordnung), aber wenn man ganz pingelig wäre, müsste es richtig "deinetwegen" heißen.

> ... ich hab noch ne Stunde Dienst.

Da hätte ich auch noch gerne ein bis zwei Apostrophe. Eins auf jeden Fall wieder bei "ne", und eigentlich auch noch bei "hab". Wobei ich auch aus dem Bauch heraus sagen würde, das "hab" eigentlich als vollwertige Form dermaßen gängig und eingebürgert ist, dass man es gar nicht mehr als eigentlich unvollständig wahrnimmt.

> Aber wir gehn in ne normale Bar, klar.

Wieder das Apostroph (du magst das Ding nicht, oder?^^°), und eigentlich sollte da ein Fragezeichen am Ende stehen. Ich meine, dieses "klar" ist doch so ein Nachhaken, Sich-vergewissern, Sicherheitshalber-nochmal-nachfragen.

> erst Recht

erst recht (hat mit "Recht" als Substantiv nichts zu tun)

> Ich wollt mir in den Ferien nämlich eigentlich noch ne Beschäftigung 'aufreißen'.

Korrekterweise "wollt'", und auf jeden Fall "'ne".

> Wenn du verstehst was ich meine!

Bitte ein Komma nach "verstehst".

> So Leute,...

Und da bitte ein Komma nach "So".
Naja, und diese französischen Anführungszeichen sind leider etwas missglückt. Das ist ja nicht der Sinn der Sache, dass die Anführungszeichen sich alleine in der nächsten Zeile wiederfinden (wird vielleicht bei anderen Leuten je nach Bildschirmauflösung anders sein). Eigentlich lässt man zwischen Anführungszeichen und dem, was sie einschließen, keine Leerstelle.

> ... drang laut durch die Lautsprecher.

Ja, das ist so eine Eigenart von Lautsprechern, dass Stimmen "laut" da rauskommen ><
Gut hörbar, unüberhörbar... Mehr fällt mir dazu auch im Moment nicht ein, und der Synonym-Duden hat auch nichts mehr im Angebot, was hierfür noch brauchbar wäre.

> ... so ne Tucke...

Das Apostroph...

> Hasts doch gehört,...

"Hast's..."
Ausgeschrieben hieße es schließlich "Hast es..."

> Wenn Kyo auftrat saß keiner mehr auf seinem Platz.

Nach "auftrat" bitte ein Komma.
Den Fehler machst du aber die ganze Zeit. Vielleicht solltest du im Kopf mal den Satz umstellen, weil dann deutlicher wird, was hier eigentlich der Nebensatz ist.
"Keiner saß mehr auf seinem Platz, wenn Kyo auftrat."
Da sieht man dann sofort, dass "wenn Kyo auftrat" ein Temporalsatz ist.

> Eine kleine Person, Im Schwarzen Anzug,...

Wieso schreibst du "Im" und "Schwarzen" groß?

> ..., die Haare blond gefärbt und der Blick düster und geheimnisvoll stand...

Da muss auf jeden Fall noch ein Komma nach "geheimnisvoll" stehen.
"die Haare blond gefärbt und der Blick düster und geheimnisvoll" ist ja vollkommen unabhängig vom Rest des Satzes.
Du könntest es auch noch deutlicher machen und es in so Gedankenstriche setzen.

> ... fixierten einen Punkt auf der Bühne.
> ... auf eben diesem Punkt. Er hatte den Blick starr auf einen Punkt in der Menge gerichtet,...

Da wimmelt's ja nur so von Punkten *drop*
Vielleicht könnte man einen davon durch "Stelle" ersetzen?

> War es Die, den er so anstarrte?
> Die klappte der Mund auf,...

Ist auch wieder so ein bisschen Wortwiederholung. Okay, der Kerl heißt ja nun mal so, und wenn mehrere Jungen oder Männer in die Situation verwickelt sind, kommt man mit "er" auch nicht mehr weit (schließlich sind sie alle "er"), aber in diesem Fall könntest du ganz gut schreiben "Diesem klappte der Mund auf..."

Womit wir schon bei der nächsten Wortwiederholung wären:

> Die klappte der Mund auf,...
> ... aus seinem Mund lief.

Ein Synonym für Mund... naja, die sind dann doch alle eher etwas derb :(
Aber hier gibt's doch eine schöne Redewendung, die vielleicht ganz brauchbar wäre: "Ihm klappte/fiel die Kinnlade runter (vor Erstaunen, Verblüffung, Fassungslosigkeit, was auch immer...)"

> Mit weiterhin offenem Mund...

Und nochmal...
Naja, sei's halt drum. Immerhin ist da ein bisschen Abstand zu den anderen beiden Mündern XD
"Weiterhin völlig fassungslos..." oder sowas in der Art wäre vielleicht eine Alternative.

> ... das schwarze Hemd das vom Hals bis zum Bauchnabel aufgeknöpft war,...

Nach dem Hemd bitte ein Komma^^;

> ... ihn Stück für Stück süchtig machte...

Stück für Stück? Äh... Eigentlich geht das doch reichlich schnell, sehr plötzlich und alles andere als "Stück für Stück" *megadrop*

> "He Die, lebst du noch?"

Ein Komma bitte nach "He".
Das ist auch sowas, was du eigentlich die ganze Zeit nicht machst. Diese Interjektionen, z.B. hey, oh, äh, huch, etc. werden durch Kommata abgetrennt.

> "Was, echt?! Da hab ich dich ja scheinbar bekehrt."
> schaute Kaoru in grinsend an.

Wenn du das "schaute Kaoru ihn (<---bitte mit "h" in der Mitte^^°) grinsend an." auf die wörtliche Rede beziehst, kommt nach den Redezeichen ein Komma und dann schreibt man in derselben Zeile weiter.
Oder du stellst die Wörter um und machst einen eigenständigen Satz draus. Fände ich persönlich eigentlich sogar schöner^^

> "Hör auf zu Lachen,...

"lachen" bitte klein schreiben.

> ... umdrehen, und diesen Engel dort...

Das Komma kannst du rausschmeißen.

> "Ich ergebe mich ..."
> seufzte er.

Mit ordentlicher Interpunktion sähe das so aus:
"Ich ergebe mich...", seufzte er.

Wobei... *gg* war irgendwie klar, dass man sich mit /Cola/ nicht abregen kann ;)

> ... dass ich geil werd, wenn ich nen kleinen blonden Stripper anguck' kann ich mich nirgendwo mehr blicken lassen.

Inhalt: No comment^^;
"werd'" <--- mit Apostroph
"anguck'" <--- Da hast du das ja gemacht *drop*
Und nach dem "anguck'" müsste noch ein Komma hin.

> Die focht einen innen inneren Kampf mit sich selbst.

Ich würde sagen, das "innen" ist zuviel ><
Und ich persönlich (aber das ist mein Sprachgefühl, hör im Zweifelsfall lieber auf dein eigenes!) würde auch "einen Kampf ausfechten" sagen statt "einen Kampf fechten".

> ... unseren Weiberheld Daisuke Andou hat's erwischt.

... unseren Weiberhelden Daisuke... (Akkusativ!)
Davon abgesehen finde ich es schön, dass hier auch mal so ein kleiner innerer Monolog von Kaoru auftaucht :)
Und mir gefällt auch, dass du das optisch durch die Schrägstriche von Dies Gedankengängen unterscheidest.

> Da hat er sich aber eine schwere Aufgabe gegeben.

Sich eine Aufgabe geben? Irgendwie klingt das holprig, weil man sich selbst ja eigentlich nichts gibt.
Sich eine Aufgabe stellen klingt natürlich gleich wieder einen guten Ticken hochgestochener, aber für meinen Geschmack auch flüssiger.
Oder einfach "Da hat er sich aber ganz schön was vorgenommen.". Das wäre natürlich dann ein komplett anderer Satz.

> Ich kenne niemanden, der Kyo knacken kann. Bisher hat's noch keiner geschafft.

Wenn's noch keiner geschafft hat, wie kann dann Kaoru wissen, wer es kann bzw. nicht kann?
Du bräuchtest da eigentlich einen Konjunktiv: "knacken könnte". Das ganze ist einfach zu ungewiss für einen Indikativ.

> Ich wünsch dir trotzdem viel Glück Die.

"wünsch'"
Und ein Komma vor Die, bitte^^;

Dann die Musik: Erst hört er sie, dann lauscht er ihr.
Es ist praktisch dasselbe, auch wenn man jetzt sicherlich feine Unterschiede finden könnte.

> Die hörte die leise, langsame Melodie, die eingespielt wurde.

Den würde ich vielleicht ändern: "Eine langsame Melodie wurde leise eingespielt." oder sowas.

> Wieso sich Die gerade jetzt entspannte wusste er selbst nicht.

Bitte ein Komma nach "entspannte".
Wenn du den Satz umstellst, ergibt sich: "Die wusste selbst nicht, wieso er sich gerade jetzt entspannte."
Da ist es dann auch wieder deutlicher, was da eigentlich der Nebensatz ist.

> Kaum aber hatte er sich entspannt, hatte Kyo den Blick von ihm abgewendet.

Ist nicht direkt falsch, aber ich frage mich, ob er den Blick bereits abgewendet hatte, als Die sich entspannt hat, oder ob er den Blick abwendete, als Die sich entspannte.
Das Zeitverhältnis ist ein anderes.
Ansonsten würde ich den zweiten Teilsatz ins Imperfekt setzen: "..., wandte Kyo den Blick von ihm ab."

> Mirofon

*lach* Tippfehler.
Aber irgendwie drollig ><

> ... klappte Die die Kinnlade herunter.

Ach, nee... Was haben wir denn da Schönes? *weiter nach oben auf Dies drei Münder deut*

> ... eine Engelsgleiche Stimme...

Wieso schreibst du "engelsgleich" groß?

> Was nun jedoch durch die Lautsprecher drang war alles andere als Engelsgleich.

Nach "drang" bitte ein Komma und "engelsgleich" ist nach wie vor ein Adjektiv.

> Das heißt, für jeden war es so gewesen, für jeden außer Die.

Da hast du einen Fehler in der Zeitenfolge.
Plusquamperfekt ist Vorvergangenheit. Das heißt, man benutzt es, wenn man etwas in der Vergangenheit liegendes erzählt (Perfekt oder Imperfekt) und dann auf etwas zurück greift, was noch davor liegt.
"..., für jeden war es so, für jeden außer Die."
Wobei man hier aus dem "so" auch gut ein "das" machen könnte^^

> ... sodass Kyos Blick automatisch auf ihn gefallen war,...

Und gleich noch mal...
"... sodass Kyos Blick automatisch auf ihn fiel,..."

> ... seine Hand in seinem Hemd an seiner Brust verkrampft...

Mindestens eins von den Possessivpronomen solltest du rausnehmen, das klingt so wirklich merkwürdig (lies es mal laut^^°).
z.B. "... die Hand in seinem Hemd an der Brust verkrampft..."

> ... verweilte seine Hand in seinem Schritt.

Auch hier würde ich das zweite "seinem" durch "im" ersetzen. Es geht sowieso aus dem Zusammenhang hervor, wessen Schritt es ist.

> ... seinen Blick immer noch auf Die gerichtet...

Logik!
Zum Einen wendet Kyo doch ständig den Blick von Die ab, d.h. wenn er ihn auf ihn richtet, dann könnte man wohl eher von "wieder" oder "erneut" sprechen als von "immer noch", zum Anderen steht Die doch im Dunkeln (und ist - wie du kurz vorher schreibst - auch ganz froh darüber, weil ihn so niemand genau sehen kann: "Die konnte von Glück sagen, dass alle Bereiche außerhalb der Bühne im Dunkeln lagen, hätte ihn seine seltsame Körperhaltung nun doch mehr als verraten.").

Wobei mir auch gerade auffällt, dass da eine richtig schöne Wortwiederholung drin ist:

> ... seine seltsame Körperhaltung...
> ... noch dieselbe Körperhaltung...

Aus dem zweiten Satz könnte man sowas wie "Er stand immer noch genauso da wie zuvor..." machen. Oder Pose wäre vielleicht auch ein Wort, das ganz gut passen würde.

> ... das halt ich nicht aus...

Da hätte ich gerne ein Apostroph bei "halt".

> Kyo fing wieder energisch an zu singen, gab immer lauteres Stöhnen von sich...

Normalerweise würde ich ja sagen, das ist ein Widerspruch, entweder singt er oder er stöhnt, aber das ist Kyo ><
Dem trau ich in Sachen erstaunliche Stimmakrobatik alles Mögliche zu ><

> ... erkannte Die, das Kyo sehr erregt war.

..., dass... (<---mit "ss")

> ... seine Hose...
> ... Dies Hose...

Also, eine der beiden Hosen solltest du schon irgendwie ersetzen oder umformulieren.
Naja, gut, den "Schritt" hattest du auch schon oft genug.
Vielleicht sprachlich ein bisschen um den heißen Brei herum geredet, aber immer noch eindeutig genug: "Auch bei Die regte sich..."

> Oh mein Gott ich bin völlig übergeschnappt.

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung, lieber Die :P
Ähem, aber mal ernsthaft, da gehört auf jeden Fall nach dem "Gott" ein Komma hin.
Theoretisch müsste eigentlich auch eins nach dem "Oh" stehen, aber "Oh mein Gott" ist als _ein_ Ausdruck dermaßen eingebürgert...

> Demonstrativ wandte er seinen Blick von Kyo ab, und tastete sich langsam an seinem Bauch herunter.

Das Komma kannst du rausschmeißen.
Und er tastet sich an seinem Bauch herunter? Wozu denn das? Seinen eigenen Schritt wird er jawohl auch im Dunkeln noch problemlos finden >_<

Dies Gedankengang, als er merkt, dass da sowieso nichts mehr zu machen ist, hast du allerdings schön dargestellt. Er kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, geschweige denn in vollständigen Sätzen denken.
Und das hast du auch recht geschickt wiedergegeben: Indem du das kleine Stück so bruchstückhaft und wirr geschrieben hast, wie seine Gedanken in dem Moment sein müssen.

> "Ja, wo ist das Klo hier? Bitte Kao, ich hab's eilig!"

Ich denk, er will sein Problem verstecken...?
Ihm muss doch klar sein, dass es ziemlich offensichtlich ist, wenn er sich jetzt so dermaßen hektisch ausgerechnet bei Kaoru, der es ohnehin schon bemerkt hat, nach einer Toilette erkundigt.

"Männer Toilette" würde ich mit Bindestrich oder ganz zusammen schreiben, wobei es leider nicht im Duden steht (dafür aber massenhaft grammatikalisch genauso aufgebaute Wörter, und die werden alle zusammen geschrieben).

> ... immer noch Stockdunkel...

Das schreibt man klein, es ist ein Adjektiv^^°

> ... Kyos stöhnen...

Und das Stöhnen schreibt man groß, weil substantivierte Verben eben Substantive sind^^;

> ... mit Schwarzlicht 'erleuchtet'...

Erleuchtet? Erleuchtung ist das, was irgendwann mal Buddha passiert ist, und was wahrscheinlich sämtliche Sektenanhänger der Welt noch anstreben.
Bist du sicher, dass es nicht besser "beleuchtet" heißen sollte?

> Frauen kommen in ne Schwulen Bar nicht rein...

Falsch! Frauen kommen in Schwulenbars rein und ich erinnere mich durchaus daran, mal auf der Damentoilette einer Schwulenbar gewesen zu sein.
Aber okay, gehen wir davon aus, dass das eine Schwulenbar ist, in die Frauen gar nicht erst rein kommen und die daher auch keine Damentoilette hat... Oder vielleicht ist es in Japan ja auch anders... Oder unterschiedliche Bars handhaben das auf verschiedene Weise...

Nichtsdestotrotz gehört vor das "ne" mal wieder ein Apostroph.



Okay, alles in allem...

Das Apostroph befindet sich links neben der Enter-Taste auf der Tastatur *Totschlag mit Zaunpfahl*

Gegliedert und aufgebaut finde ich die Geschichte eigentlich sehr schön: Keine unnötig lange Einleitung, sondern gerade genug, um sich als Leser ein Bild von der Situation zu machen. Und dann geht's auch schon los.

Dabei lebendig und abwechslungsreich erzählt (wenn man von dieser Handvoll Wortwiederholungen, die erstaunlicherweise dann auch noch immer gleich alle auf einmal kommen, absieht...).
Man merkt doch, dass du deinen Wortschatz so gut es geht auszuschöpfen versuchst.

Schön finde ich auch, dass du die wörtliche Rede zu dem nutzt, wozu sie auch eigentlich da ist: Gesprochene Sprache wiederzugeben.
Es klingt viel umgangssprachlicher als der eigentliche Erzähltext.
Das ist sowieso das, was mir neben der übersichtlichen Gliederung am besten von Allem gefällt: Die Dialoge, die du schreibst, könnten so tatsächlich stattfinden. So oder so ähnlich würde man vielleicht wirklich reden.

Deine Rechtschreibung ist auf jeden Fall ziemlich gut, auch wenn du an der Interpunktion teilweise noch feilen kannst (Kommata bei Nebensätzen, auch wenn sie dem Hauptsatz voran gestellt sind, und halt die Apostrophe... das dürfte es aber im Großen und Ganzen auch schon gewesen sein^^).


Okay, wenn ich das nächste mal kommentiere, setz ich mich schon nachmittags dran... ><

Oyasumi^^
Alex
Von:  Butler
2005-07-07T16:52:38+00:00 07.07.2005 18:52
geil! Schreib schnell wwiter oder es setzt was!


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