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Puppy Love

von

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32. Alles wird anders

Hallo Leute!
 

Da bin ich wieder.

Den Anfang gefällt mir sehr. Hach! Ich mag solche Szenen, lesen und schreiben. *schwärm*

William Shakespeare würde sich sicher im Grab umdrehen. *hoho* *smile*

Übrigens: Zack ist ein Zauberer. Gleich zeiht er nämlich noch ein Kaninchen aus seiner Tüte … ähm Hut! XD

Sorry Leute, wegen der Bettenszene. Was hab ich mir nur dabei gedacht?! *hau* Aber ich hab’s irgendwie nicht geschafft sie so umzuschreiben, dass da ein Sinn reinkommt und rauslassen wollte ich sie auch nicht. Am Besten ihr überlest sie einfach. *seufz* *unzufriedensei*

Also, der Schluss ist echt nicht gut geworden. Seht es einfach als Übergang zum nächsten Kap. Tja, so was kommt raus, wenn die Schreiberin zu wenig Kaffee trinkt. *schlürf*

Und: auch wenn es so rüberkommt, weil die meisten meiner “Lehrerfiguren” in dieser Geschichte gemein und herzlos ect. sind, ich bin gerne zu Schule gegangen und mochte auch den Großteil meiner Lehrer. Sonst würde ich wohl kaum Lehramt studieren, oder?

Sonst noch was?!: Save the teddybears!!! ß Werdet ihr alles nach dem Kap. verstehen , oder auch nicht! XD
 

P.S.: Das Kapi möchte ich lannathon widmen, die es endlich auch zu animexx geschafft hat. Ist nicht das Beste, sorry! *bussi*
 

Genug gelabert, los geht’s!
 

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32. Alles wird anders
 

„Puh!”, schnaufte Paul zufrieden. Zacks Herz schlug ihm immer noch bis zum Hals. „Du bist immer für eine Überraschung gut!,” meinte Paul. „Wer hätte gedacht, dass du mich nach allen Regeln der Kunst verführst?” Zärtlich küsste er Zacks gerötete Wange. „Eigentlich war das noch anders geplant. Ich wollte mehr … na ja … aktiver sein, du weißt schon.”

Paul fiel das Atmen etwas schwer, denn Zack lag mit seinem ganzen Gewicht auf ihm - und Atem hatte er jetzt wirklich nötig. Der Blonde bemerkte das und rollte sich von seinem Freund runter, um sich neben ich zu legen. „Aaah!” Gerade noch gerettet. Zack wäre fast aus dem warmen Bett gefallen, doch Paul hatte blitzschnell reagiert und seinen Freund wieder zu sich gezogen. Jetzt lag Zacks Kopf auf der nackten Brust seines Geliebten. Er konnte seinen immer noch aufgeregten Herzschlag hören und fühlen. Der müde Blonde genoss diese gleichmäßig Pochen - er war glücklich.

Eine Zeit lang lagen sie so friedlich beieinander. Im Halbschlaf konnten sie von fern die Musik der Party erahnen, sonst störte nur das laute Ticken der Wanduhr die Ruhe - und Pauls plötzliches Magenknurren, das Beide erwachen lies. Zack konnte sich ein Kichern nicht verkneifen und Paul verteidigte sich mit: „Lach nicht! Ein Ausdauersportler braucht eben viel Energie und bekommt so schneller Hunger.” Demotiviert schaute der Hungrige auf die Uhr. „Mist! Wo kriegen wir um 4 Uhr morgens jetzt was zu Essen her?!” Wie aufs Stichwort knurrte Pauls Magen wieder. Plötzlich dröhnte die Musik lauter als zuvor, bevor sie wieder fast verstummte. „Auf der Party ist bestimmt noch was übrig, aber dann müsste ich ja aufstehen,” überlegte Paul angestrengt - er stand vor einer schweren Wahl. Zack lachte sich ins Fäustchen. „ Ich verhungere und verdurste und du findest das komisch?!”, jammerte der braunhaarige Junge. „Wenigstens gebe ich eine schöne Leiche ab und sterbe in den Armen meines Liebsten.” „Du könntest aufstehen und dir was aus der Küche holen, das ist nicht so weit,” meinte Zack unbeeindruckt. „Auf keinen Fall! Dann müssten wir uns ja trennen.” „Tut mir Leid, dich zu enttäuschen, aber irgendwann müssen wir aufstehen, uns trennen, verschiedene Wege gehen,” erklärte Zack theatralisch. „Niemals! O holder Tod, so komme doch! Zack will es so!” Der Blonde konnte sein Lachen nicht mehr unterdrücken und erhielt dafür einen beleidigten Blick seines Freundes. „Ich stehe kurz vor dem Ende und du amüsierst dich darüber. Hat wenigstens einer was davon, was?” „Ach, mein armes, armes Paulchen!” Zack streichelte ihn versöhnlich.

Durch ein lautes und garstiges Knurren zeigt Pauls Magen, dass er auch noch da war. Zack strich zart mit seinen Fingerspitzen darüber, doch das Knurren hörte nicht auf. Schließlich sagte der Blonde: „Ich glaub’, ich hab da was”, rollte sich von seinem hungrigen Freund und griff nach einer Tüte. Paul hielt ihn, einen Arme um seine Taille geschlungen, fest. „Was wird das? Willst du aus dem Bett fallen?”

Der Braunhaarige hatte sich neugierig zu Zack gebeugt, um zu sehen, was diese da tat. Dabei streifte sein Gesicht kurz die weichen Haaren des Blonden und Paul stieg wieder dieser leichte Vanillegeruch in die Nase, den er so liebte. Um ihn noch intensiver genießen zu können, zog er seinen Freund näher zu sich. „Hey! Hör auf! Wenn du mich immer zu hin und her zerrst, werde ich nie fertig!”, protestierte dieser und beugte sich unters Bett. „Ich kann nichts dafür! Du reichst so gut!” „Was ist?”, fragte Zack überrascht und richtete sich wieder auf. „Ich rieche also gut?!” „Yep! Und lecker!”, bemerkte Paul und leckte sich die Lippen. „Zum anbeißen.” Ohne Vorwarnung saugte sich Paul, der Vampir, an Zacks Halsbeuge fest, mit dem festen Willen, dort seine Spuren zu hinterlassen. „Hör auf! Langsam kann ich mich nicht mehr rausreden, außerdem hab ich was Besseres für dich,” versprach Zack und hielt seinem Freund ein reich belegtes Sandwich vor die Nase. „Willst du nicht lieber davon abbeißen? Glaub mir, das bekommt dir auch besser.” Interessiert schaute Paul auf. Zack hielt es dem ausgehungerten Jungen hin. „Hm! Schwere Entscheidung: du oder das leckere, saftige Sandwich?! Hm? Hm?! Na gut, gerade noch mal Glück gehabt.” Er ließ von Zack ab und griff schnell zu, bevor es sich Zack noch anders übergelegt. „Uh! Köstlich! … Jetzt fehlt nur noch … .” „Was Zutrinken?!”, fragte Zack wissend. „Ja, sag bloß du hast auch daran gedacht?!” „Yep!” „Ein Bier?“ Zack schaute ihn strafend an. „Als ob ich dir Alkohol kaufen würde. Wasser, wenn‘s genehm ist, mein Herr,“ sprach er und reichte seinem Freund eine Wasserflasche. „Wenn es mir von einem Jüngling mit so außergewöhnlicher Schönheit gereicht wird, kann ich natürlich nicht ablehnen,“ erwiderte Paul geschwollen. „Komm, hör auf zu reden! Iß lieber!“ „Du denkst wirklich an alles, Schatzi. Wie ich es von Anfang an gesagt hatte: … .“ Zack schaute seinen Freund drohend an, denn er wusste, was gleich kommen würde. Der Dunkelhaarige biss ab und flüsterte: „Ein echtes Hausmütterchen bist du.“ „Ein waaas?!“, fragte sein Gegenüber gereizt, er hatte in wohl erstanden. Er begann seinen essenden Freund als Strafe zu kitzeln und vor Lachen wäre diesem fast sein Sandwich aus der Hand gefallen, so legte Paul es vorerst weg und kitzelte zurück. Er blies Zack ins Ohr und dieser begann zu lachen.

Plötzlich hörten sie ein klacken und sahen, wie die Türklinke nach unten gedrückt wurde. Den beiden stockte der Atem und ihr Lachen erstarb.

Als Zack einfiel, dass er zu Glück abgeschlossen hatte, atmete er erleichtert auf. Die Person auf der anderen Seite der Tür hatte dies auch mitbekommen und rüttelte und klopfte nun wie ein Wilder gegen die Tür. Paul stand automatisch auf, doch Zack hielt ihn zurück. „Was hast du vor? Willst du etwa aufmachen?“, flüsterte der Blonde ängstlich und schaute ihn eindringlich an und fügte hinzu: „Oder hast du eine gute Erklärung hierfür?“ Paul setzte sich wieder, Zack hatte Recht, schließlich lag ein nackter Junge in seinem zerwühltem Bett und außerdem, hätte er die Tür geöffnet, so wie Gott ihn schuf, wäre das Geschrei groß gewesen, egal wer da vor der Tür stand. Er kroch wieder zu Zack unter die Bettdecke.

Das Rütteln hatte inzwischen aufgehört, man hörte noch kurz ein wütendes Kurren, dann war wieder alles still.

Zack war ganz Elend zu mute, ihm schlug das Herz bis zum Hals. Was war, wenn jemand etwas mitbekommen hatte - die Türen waren sonst nie verschlossen. In Gedanken stand er auf und ging zu seinem Bett. „Bitte schlaf heute bei mir! Es ist etwas eng, aber … ,“ bat Paul mit sanfter Stimme. Zack schaute ihn zuerst unschlüssig an, nickte aber dann leicht. Betrübt kuschelte er sich an seinen Geliebten und dieser legte schützend seinen Arm um den Blonde. „Das wird schon wieder,“ flüsterte Paul Zack leise zu und löschte das Licht.
 

„Morgen Zack!“, begrüßte Ted außergewöhnlich gut gelaunt seinen immer noch müden Freund - die letzte Nacht hatte ihn ganz schön mitgenommen. „Mor … Uah! Morgen!“, gähnte Zack und ließ kraftlos sein Tablett neben Teds fallen.

Durch die großen und lang gestreckten Fenster der Mensa stach die Morgensonne nur so in den großen Raum. Der Blonde saß ungünstig, denn er wurde so beblendet, dass er Ted, als dieser von der Party erzählte, nicht mal ansehen konnte - er schaute an ihm vorbei. „Und?“ Ted schaute ihn an. „Hattet ihr auch eine schöne Nacht?“, fragte der dunkelblonde Junge zweideutig, aber mit gedämpfter Stimme. Zacks Blick richtete sich auf seinen Gegenüber und er würde sofort vom grellen Licht geblendet. Im fiel ein Stein vom Herzen. ,War das gestern etwa Ted? Er muss es gewesen sein, wer sonst?! Uff! Gott sei danke!‘ Mit einem Lächeln im Gesicht wollte er Ted grade fragen, warum er so wild bei ihnen Geklopft hatte, doch bevor er den Mund aufmachen konnte, erklang Pauls Stimme, die die beiden Jungen begrüßte. Als er sich setzte, berührte er kurz Zacks Oberschenkel.

„Seit wann gehst du ohne mich zum Frühstücken?“, fragte der Dunkelhaarige empört. „Wir müssen ja nicht vierundzwanzig Stunden am Tag zusammenkleben,“ meinte Zack etwas barsch und aß weiter. Verwirrt schaute Ted Zack an, dieser starrte auf sein Tablett. Der nette Junge versuchte die Situation etwas zu entspannen und deshalb fuhr er fort zu erzählen, was die Jungs alles verpasst hatten. „Wo war ich stehen geblieben?! … Na ja, es war auf jeden Fall total lustig, doch plötzlich kam Owen angerannt und verkündete, dass der Direx auf dem Weg zu uns sein.“ „Und?“, fragte Paul unbeeindruckt. „Er wusste doch von der Fete, hat sogar sein Einverständnis gegeben.“ „Das schon, aber Alk war nicht vereinbart und du weißt ja, wie schlecht der Alte darauf zu sprechen ist. Deswegen sind Anya und Mya wie die Bekloppten durch die Gegen gerannt und haben alle Flachen in einen Eier geschmissen. Mir haben sie einfach mein Bier aus der Hand gerissen, dabei hab ich es grad aufgemacht. Frechheit! Ist einiges zu Bruch gegangen, wie ihr euch sicher denken könnt.“ Ted widmete sich wieder seinem Frühstück und Zack biss genüsslich in einen roten, saftigen Apfel, was ihm einen anrüchigen Blick von Paul bescherte. „War sonst noch irgendwas?“, versuchte der Blonde Pauls Aufmerksamkeit wieder auf Ted zu richten. „Na ja, er ist dann eben kurz danach bei uns aufgetaucht - die Besoffenen wurden übrigens gleich mit entsorgt. Er hat sich umgesehen … Ach! Bevor ich es vergesse: er hat nach euch gefragt.“ Zack erschrak und fragte nervös: „Was hast du ihm geantwortet?“ Paul war inzwischen auch schon ganz schlecht, er kannte Ted und seine offenherzige Art, die sie diese Mal reinreisen könnte. Gespannt schauten die Liebenden den essenden Jungen an. „Nix hab ich gesagt. Ich wusste es ja nicht genau, ich konnte es mir denken, aber … . Wie auch immer, ich hab gesagt, dich noch kurz vorher gesehen zu haben, Paul, aber dann bist du plötzlich verschwunden. Und ich wusste nicht wohin. Tja, kann man nichts machen. Nicht mal, wenn man Steam heißt,“ meinte er selbstgefällig und trank seine Milch.

Trotz Teds toller Reaktion war Zack immer noch ganz blass. „Wann war das ungefähr?“ „So kurz vor 4:00 pm. Warum fragst du?“ Paul schaute seinen Freund erschrocken an, er wusste woran Zack gerade dachte, nur Ted verstand mal wieder nichts. „Halloh?! Würde mal jemand mit mir reden?“ „Habt ihr die Musik ausgemacht, als Mr. Steam gekommen ist, meine ich,“ fragte Zack besorgt und hoffte ein ‚Nein!‘ zu hören. „Hatten wir vor, wir waren zugegebenermaßen etwas zu laut, aber irgendein Idiot hat die Knöpfe verwechselt und die Anlage volle Pulle aufgedreht, bevor er den AUS-Knopf gefunden hat,“ berichtete Ted detailgetreu.

Paul schaute Zack besorgt an und berührte leicht seine Hand. „Glaubst du, es war der Steam?“ „Wenn ja,“ Zack schluckte hart, „dann haben wir ein Problem. Ein großes Problem. - Entschuldigt mich!“ Der Blonde stand schnell auf und brachte sein halbvolles Tablett weg. Ted fragte schon gar nicht mehr, inzwischen war er es gewohnt außen vor gelassen zu werden.

„Wo gehst du hin?“, rief Paul seinem Freund hinterher. „Nur kurz spazieren, oder so. Wir sehen uns sie nachher!“
 

Fokuslos schaute Paul aus dem Fenster. Zack war jetzt schon über drei Stunden weg und er machte sich langsam echte Sorgen.

Als Zack endlich zurück war, sah er viel besser aus und schien auch ruhiger, was sich aber änderte, als er sah, was Paul fabriziert hatte. Ungläubig starrte er auf die neue Ordnung, Paul hatte den kleinen Nachttisch, der eigentlich sonst zwischen ihren Betten stand und sie so abtrennte, an die Seite geschoben und ihre Schlafstätten näher zusammengerückt, sodass kaum noch ein Übergang ersichtlich war. „Sag mal ,hast du sie noch alle?“, fragte der Blonde sauer. „Was hast du dir dabei gedacht?“ Paul schaute ihn erschrocken an, das hatte er ja total vergessen. Heute früh hatte er es noch für eine gute Idee gehalten, aber jetzt … . „Es tut mir Leid. Ich hab das heute früh gemacht und grade war ich so in Gedanken, dass ich es einfach übersehen habe.“ „Schwer zu glauben. Und warum hattest du diese glorreiche Idee?“ „Na ja, du bist doch gestern Nacht fast aus meinem Bett gefallen, ist ja eigentlich nur für eine Person gedacht, aber da hab ich eben gedacht … . War ein ganz dummer Einfall. Entschuldige, Schatz!“, bat Paul mit gesenktem Haupt. Zack seufzte verständig und umarmte seinen Geliebten dann. „War ja lieb gemeint, aber grade in unsere Situation ist es mehr als unpassend. Lass es uns wieder umräumen, bevor es noch jemand sieht.“

Als alles wieder wie zuvor war, schien es Zack immer noch nicht besser zu gehen, im Gegenteil, er schien von Minute zu Minute nervöser zu werden. Paul bemerkte, dass seine Hände zitterten, als er sie ergriff. „Hey! Was ist denn los?“, fragte er besorgt. Zack entzog seine Hände den Wärmeren seines Freundes und stand auf. „Es kann länger dauern. Ich weiß noch nicht, wann mich Mr. Steam wieder entlässt,“ meinte er und drehte sich weg. Paul schnellte auf. „Warte! Ich komm mit!“ Zack kam noch mal zu seinem Freund und gab ihm einen kurzen Kuss. „Lieber nicht. Und außerdem hat er nur nach mir geschickt, also wird es sicher nicht so schlimm werden.“ Er grinste den Dunkelhaarige nicht besonders überzeugend an und fügte leise hinzu: „Wir sehen uns nachher“, bevor er ging.
 

Lange starrte Paul an die weiße Wanduhr. Der Minutezeiger schien kaputt zu sein, denn er bewegte sich kaum vom Fleck. Der Junge hatte ein schlechtes Gewissen, weil er hier so untätig herumsaß während sein Schatz sicher gerade von dem herzlosen Steam angeschrieen wurde. Er musste etwas tun, doch dazu bekam er gar nicht mehr die Möglichkeit.

Denn plötzlich wurde, ohne anzuklopfen, die Tür aufgerissen und Mr. Freat platzte, ein paar Jungs im Schlepptau, ins Zimmer. Paul schreckte auf. „Also, hören Sie mal … !“, wollte er protestieren, doch der Fizedirektor fragte gleichgültig: „Welcher Teil gehört dir?“ Ohne Nachzudenken antwortete Paul. Erst als die jüngeren Jungen Anweisung bekamen Zacks Sachen in die mitgebrachten Kartons zu räumen, begriff Paul, was er gemacht hatte. „Hey! Was soll das?“, schnell riss er einem der einpackenden Jungs einen kleinen Bären, den er für Zack im den Ferien gewonnen hatte, aus den Händen. Während seine Helfer einen nach dem anderen Schrank ausräumten, betrachtete Mr. Freat ein Foto von den Beiden, das in einem schönen Rahmen auf dem Bücherregal stand. Missbilligend entriss Paul es seiner Sicht. Er stellte sich vor ihm auf und fragte erneut: „Was machen sie mit Zacks Sachen? Wo bringen Sie sie hin?“ „Das kann dir dein ‘Freund‘ später selbst erklären,“ meinte er so spöttisch, dass Paul ihm am liebsten eine rein gehauen hätte.

„Mr. Freat?! Wir sind jetzt erst mal fertig.“ „Gut, der Rest wird später abgeholt,“ verkündete der hagere Mann und die Packer schleppten die vollen Kartons aus dem Zimmer.

Völlig verzweifelt, den einsamen Teddy an sich gepresst, bliebt Paul in dem halbleeren Zimmer zurück. Ihm war schlecht und er wollte seinen Freund unbedingt sehen, doch er hatte Angst was er ihm dann sagen würde. Wenn Zack jetzt von der Schule flog, war es alleine seine Schuld und er würde es auch nicht verhindern können. Zack würde ihn hassen. „Das wollte ich doch nicht! Das wollte ich nicht!“, schluchzte er Dunkelhaarige leise.

Es klopfte leise, aber Paul sprang sofort auf und öffnete, glaubte er doch, es sein Zack. Doch zu seiner Verwunderung stand Ted mit zwei vollen Kartons vor der Tür. Paul schaute ihn verwirrt an. „Hi! Würdest du mich bitte reinlassen?! Das Zeug ist verflucht schwer,“ bat der Dunkelblonde schnaufend und Paul trat zu Seite.

Erleichtert lies Ted die zwei Kartons vorsichtig fallen und begann schon mal seine Sachen in den Schrank zu räumen, wurde aber von Paul mit einem harschen: „Was soll das?“, gehindert. Ted zuckte zusammen. Warum blieb so was immer an ihm hängen? „Sie haben es dir also noch nicht gesagt?“, fragte der Junge zögerlich. „Nein! Was denn? Was willst du hier?“ Pauls Stimme klang schon fast bedrohlich. „Ich … ich wohne jetzt hier - bei dir.“ „Und was wird mit Zack? Wo ist er?“ „Bei Owen, er wohnt ab heute bei Owen. Er hat es dir also noch nicht gesagt?!“, stellte Ted kleinlaut fest und er konnte hören, wie Paul niedergeschlagen seufzte. „Wo ist er jetzt?“ „Genau jetzt?“, fragte sein neuer Zimmerpartner dumm. „Weg. Er hat sich ein Fahrrad geschnappt und ist abgerauscht. Ich weiß aber nicht wohin,“ meldete er und lächelte um Paul seinen guten Willen deutlicher zu machen, doch dieser übersah das einfach. Ihm reichte diese kleine Information. Er schnappte sich seine Jacke und schmiss die Tür, ohne ein Abschiedswort, hinter sich zu. „Wir sehen uns, Zimmerpartner!“, rief Ted ihm hinterher und machte sich dann wieder darüber sein Anzuziehen ordentlich in den Schrank zu legen. „Ja klar, Natasha! Wir sind die besten Freunde!“, murmelte er sarkastisch.
 

Ende Kapitel 32
 

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Ha! Jetzt habt ihr gedacht, er fliegt von der Schule, oder?! Tja, was nicht ist, kann ja noch werden. *unschuldigpfeif* XD
 

Bis zum nächsten Mal!

Keep on reading! ^^
 

Eure Cati! ^^V



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Darklover
2007-11-11T23:26:18+00:00 12.11.2007 00:26
Oh mann, nicht zu fassen, was hier abging, ohne das ich davon wusste. *seufz* du hast mir wieder mal nicht bescheid gegeben. Na ja, ich glaub, ich werde ab jetzt jeden Monat meine ff-favouriten checken. Allein wegen deiner Story. Bin heute echt nur reinzufällig drauf gekommen, dass es schon längst weiter gegangen ist.
Nun gut, dieses Kapitel macht alles wieder wet.

Und nö, ich dachte jetzt eigentlich nicht daran, dass sie Zack rausschmeißen, weil das wäre ja irgendwie ungerecht. Die hätten dann Paul doch auch rausschmeißen müssen. Nö, ich hab mir schon gedacht, das der wo anders hin kommt, aber dass dafür Ted bei Paul einzieht hät ich mir nicht gedacht. So oder so, es war wieder mal sehr spannend und ich fiebere jetzt echt noch mehr mit, wie es mit den zweien weiter geht. Ich meine, das sieht ja schon ziemlich übel aus.
Aber wie ich immer gerne bei Beziehungen sage, was sie nicht auseinander bringt, macht sie nur noch stärker.

Und mit diesen Worten verabschiede ich mich für dieses Mal.

Liebe Grüße
Darklover
Von: abgemeldet
2007-10-09T07:07:07+00:00 09.10.2007 09:07
Hallo, jetzt komm ich endlich mal dazu ein Kommi da zulassen *g*.
Schön wieder was von dir zu hören! ;)
Der Anfang war genial, wo hat Zack nur das Sandwich hergezaubert? Er weiß halt wie verfressen Paul ist *lach*.
Das Zack von der Schule fliegt hab ich eigentlich nicht gedacht, aber an Zimmerwechsel auch nicht *drop*.
Find ich ein wenig fies von Zack das er Paul da einfach schmorren läßt und nicht mal mit ihm redet. Er sollte sich auch mal in ihn reinversetzen. Ist ne richtige kleine Zicke.
Bin ja gespannt ob Paul ihn findet und sie dann in ruhe reden oder sich wieder ankeifen ;)
Rowan

Von: abgemeldet
2007-10-05T16:30:39+00:00 05.10.2007 18:30
Vielen Dank für deine Widmung! Mir ist noch nie etwas so lieb gewidmet worden...
Das hat natürlich überhaupt nicht den geringsten Einfluss auf meine Beurteilung dieses Kapitels, °zwinker°

Also erstmal möchte ich dem vorherigen Kommi zustimmen, es waren ein paar Tippfehler dabei, die aber "das Verständnis nicht beeinflussen", wie unsere Frau R. immer so schön sagte.
Inhaltlich fand ich es sehr spannend, weil man nicht weiß, was mit Zack passiert. Er tut mir wirklich leid. Ist es nicht immer so, dass du ihn alles ausbaden lässt, was Paul verzapft?

Also, bis zum nächsten Kapitel, h.d.g.d.l.

"Rettet die Wälder! Esst mehr Biber!!!"


Von: abgemeldet
2007-10-01T16:54:07+00:00 01.10.2007 18:54
Mein Internet mag mich nicht mehr, es lässt mich keinen Kommi schreiben *heul*
Also Versuch Nummer 4.
Wird es dieses mal klappen?
*Trommelwirbel*


Das Kapitel war toll wie immer.
War in der Mitte echt spannend. Da man ja nicht wusste was los ist.
Ich hätte jetzt wirklich gedacht das Zack von der Schule fliegt. Irgendwie bin ich erleichtert darüber, dass Zack nur das Zimmer wechseln musste. Aber das führt sicher auch zu Schwierigkeiten.
Blöde Natasha!

Den Anfang fand ich eigentlich gar nicht so schlecht. Das mit dem "Hausmütterchen" war lustig.

Außerdem sind mir zwei Fehler aufgefallen. Jedenfalls denke ich, dass es Fehler sind und ich hab sie mir sogar rausgeschrieben. Damit ich sie nachher nicht danach suchen muss und sie nicht mehr finde. *gg*

Also:
1. Und außerdem hat er nur noch mir geschickt, also wird es sicher nicht so schlimm werden
=> Das sollte doch bestimmt "nach" und nicht "noch heißen.

und

2. Der Minutezeiger schien kaputt zu sein, weil er sich bewegter.
=> Sollte glaub "nicht bewegte" heißen, oder?


Aber wirklich stören tut es nicht. (Ich mach auch andauernd Rechtschreibfehler xD)
Ich freu mich jedenfalls schon auf das nächste Kapitel.


lg
cathy




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