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Irgendwann - ganz sicher

von

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Harte Kämpfe

9. Kapitel: Harte Kämpfe
 

Kagome und ihre Freunde saßen ums Feuer herum in der Hütte. Außer ihnen waren nur zehn Leute übrig geblieben. Davon waren sechs verletzt. Alle anderen waren tot. "Warum macht er so was?" fragte Kagome leise. "Inu Yasha war nicht er selbst. Er wurde von diesem Magier manipuliert." Sagte Sango. "Ja, aber ich glaube nicht, dass er diesen Hass erschaffen hat. Inu Yasha hat die Menschen wirklich gehasst..." Kagome wurde von Sango unterbrochen. "Ja das stimmt schon, aber trotzdem. Er würde deshalb nie wahllos Menschen töten. Da stimmst du mir doch zu, oder?" "Mhm." Machte Kagome nur.

Shippo saß die ganze Zeit neben Kagome und überlegte wie er sie aufheitern konnte. Er wollte nicht, dass sie traurig ist. "Kagome." Begann er. "Bitte sei nicht traurig. Es wir schon alles gut werden." Was Besseres fiel ihm nicht ein. "Danke Shippo. Lieb von dir das zu sagen." Kagome versuchte ein Lächeln, das nicht wirklich gelang.

"Ich finde wir sollten Tatemaku suchen, wenn wir ihn besiegen wird Inu Yasha sicher wieder normal werden." Schlug Sango vor. "Miroku du bleibst hier bei den Verletzten. Kagome und ich machen uns auf den Weg zu Tatemaku." Redete sie weiter. "Und was soll ich machen?" meldete sich Shippo zu Wort. "Du bleibst hier bei Miroku. Es ist zu gefährlich für dich mitzukommen." Beschloss Kagome. "Aber wie wollt ihr ihn finden?" wollte Miroku wissen. "Das weiß ich auch noch nicht so genau." Gestand Sango. "Aber er war doch auch da als Inu Yasha das Dorf angegriffen hat. Vielleicht beobachtet er ihn." "Das heißt wenn wir Inu Yasha finden, finden wir vielleicht auch Tatemaku." Führte Kagome Sangos Gedanken zu Ende. "Dann sollten wir jetzt schlafen, wir können dann in aller Früh aufbrechen." War Sango der Meinung. Alle stimmten ihr zu.
 

Am Nächsten Tag brachen sie bei Sonnenaufgang auf. Zuerst gingen sie schweigend nebeneinander her. Bis Sango die Stille durchbrach. "Was ist jetzt eigentlich unser Ziel?" Kagome antwortete nicht. "He, Kagome. Ich habe dich was gefragt." "Äh was?" Kagome schreckte aus ihren Gedanken hoch. "Woran hast du gedacht?" wollte Sango wissen. "Ich habe mir etwas überlegt. Inu Yasha hat mir mal von dem Dorf erzählt in dem er aufgewachsen ist. Vielleicht ist er ja dort." Sagte Kagome. "Einen Versuch ist es wert. Wo ist dieses Dorf?" meinte Sango. "Ich kenne den Weg. Wenn wir uns beeilen sind wir morgen Abend da."
 

Auf dem Weg in das Dorf gab es keine besonderen Ereignisse. Als sie das Dorf erreicht hatten deutete nichts daraufhin, dass Inu Yasha hier wäre. Die Beiden schlugen in der Nähe des Dorfes ihr Lager auf und machten ein Feuer. Sango hatte ein paar Fische im Fluss gefangen der neben dem Dorf war. "Wie es aussieht haben wir den Weg umsonst gemacht." Bedauerte Sango. "Ich glaube nicht." Widersprach Kagome. "Ich habe das Gefühl, dass Inu Yasha noch auftauchen wird."
 

Am nächsten Morgen wurden sie durch lautes Geschrei geweckt. Schnell standen sie auf und liefen ins Dorf. Viele Dorfbewohner liefen ihnen entgegen. "Ein Dämon, ein Dämon!" riefen sie immer wieder. Als Sango und Kagome im Dorf angelangt waren war dieses fast menschenleer. Nur wenige versuchten etwas gegen den Dämon auszurichten. Der Dämon war niemand anderer als Inu Yasha. "Du hattest Recht Kagome. Er ist wirklich hier aufgetaucht." Meinte Sango. "Wir haben keine Zeit zum Reden, wir müssen ihn aufhalten." Entgegnete Kagome. Sie rannte auf Inu Yasha zu. "Inu Yasha hör auf zu kämpfen!" rief sie ihm zu. Die Leute die noch kämpften wandten sich ihr zu. Auch Inu Yasha hielt ihn und blickte in ihre Richtung. "Verschwindet von hier!" wandte sie sich an die Dorfleute, was diese auch gleich taten.

Kagome war nun stehen geblieben. "Hallo Inu Yasha." Begann sie zu sprechen. "Verschwinde! Lass mich in Ruhe!" fauchte er sie an. "Inu Yasha. Hör mir doch erst einmal zu." Sagte Kagome. "Du sollst verschwinden! All diese Menschen haben mich nie akzeptiert. Jetzt nehme ich Rache an ihnen. Das geschieht ihnen nur recht." Meinte er. "Inu Yasha auch wenn sie dich nie so akzeptiert haben wie du bist kannst du sie nicht einfach töten." Redete Kagome auf ihn ein. "Na klar kann ich!" widersprach er.

Kagome bewegte sich langsam auf Inu Yasha zu. "Bleib stehen!" schrie er sie an. Doch Kagome setzte weiterhin langsam einen Fuß vor den anderen. "Komm mir nicht zu nahe, ich warne dich!" drohte Inu Yasha nun. Kagome tat als habe sie seine Worte nicht gehört. "Du kannst mir vertrauen Inu Yasha. Wir sind doch Freunde." "NEIN!"

"Kagome sei vorsichtig. Du weißt doch noch was das letzte Mal passiert ist." Bad Sango welche die ganze Szene bisher nur beobachtet hatte. "Deine Freundin hat Recht." Grinste Inu Yasha. "Du wirst mir nichts tun. Das weiß ich." War sich Kagome sicher. Sie hatte ihn nun fast erreicht. "Noch einen Schritt näher und du erlebst was." Inu Yashas Stimme hatte an Kraft verloren. ,Was ist das bloß. Was ist das für ein Gefühl. Ich will ihr nicht wehtun.' Ging es ihm durch den Kopf.

"Inu Yasha." Nun hatte Kagome ihn erreicht und schlang ihre Arme um ihn. Sie legte ihren Kopf an seine Brust. "Bitte erinnere dich an mich." Murmelte sie leise. Inu Yasha stand einfach nur da und blickte auf das Mädchen das ihn gerade umarmte. Nun hob er seinen rechten Arm. "Ich habe dich gewarnt. Ich habe dir gesagt du sollst mir nicht zunahe kommen." Kagome hob ihren Kopf und sah Inu Yasha in die Augen. "Du willst das doch gar nicht. Tatemaku hat dich irgendwie verzaubert. Du hast mich schon mal erkannt Inu Yasha. Auch wenn viele Menschen dich nicht akzeptieren. Du hast doch inzwischen viele Freunde gefunden. Miroku, Sango, Shippo, Kirara und mich. Und wir alle mögen dich so wie du bist." Langsam ließ Inu Yasha seine Hand jetzt wieder sinken. "Ihr seid... meine Freunde?" fragte er. Kagome nickte. "Ja das sind wird."
 

Plötzlich schrie Inu Yasha auf und griff sich an den Kopf. "Inu Yasha was ist los?" fragte Kagome erschrocken. "Mein Kopf. Ich habe das Gefühl er zerplatzt." Er sank auf die Knie. Kagome ließ sich neben ihm nieder. "Inu Yasha."

"Ihr wolltet ihn doch nicht etwa zurückholen." Erklang da eine Stimme. "Tatemaku." Kagome hatte die Stimme sofort erkannt und wandte den Kopf in seine Richtung. Er stand nur wenige Meter von ihnen entfernt.

Kagome griff nach ihrem Bogen und den Pfeilen die sie dabei hatte. Doch noch ehe sie diese in der Hand hatte, hatte Sango schon reagiert. "Bumerang!" "Lächerlich." Meinte Tatemaku nur. "Mit solchen Waffen könnt ihr gegen mich nichts ausrichten. Er schleuderte den Bumerang zu Sango zurück. Diese konnte im letzten Moment ausweichen.

"Lass sie ihn Ruhe." Inu Yasha lang noch immer am Boden. "Sie an. Anscheinend bist du stärker als ich dachte. Du schaffst es doch glatt dich meinem Zauber zu entziehen. Aber das wird dir nicht viel helfen." Er zog eine kleine Flasche mit grüner Flüssigkeit aus seinem Gewand und warf es nach Inu Yasha. Kurz bevor es ihn erreicht hatte zersprang es in der Luft und eine grüne Wolke umschlang Inu Yasha und auch Kagome die neben ihm saß.

"Inu Yasha! Kagome!" rief Sango. "Was hast du mit ihnen gemacht. Was bewirkt diese komische Wolke?" wandte sie sich an Tatemaku. "Wart es nur ab, du wirst es noch früh genug erfahren." Meinte Tatemaku.
 

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Tja, wieder mal ein spannendes Ende.

Das nächste Kapitel kommt auch bald. Es heißt "Endlich überstanden".
 

BYE, bis zum nächsten Mal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2005-07-08T13:59:54+00:00 08.07.2005 15:59
super kapi^^
nur weiter so!!
aber flott!!

LG Kago0815 =)
sag bitte bescheit, wenns weiter geht^^
Von:  Lorelei89
2005-07-07T13:00:40+00:00 07.07.2005 15:00
hey klasse klasse kapi schreib bitte super schnell weiter ok?ich kann mich den anderen nur anschließen^^

lorelei89
Von:  Lizard
2005-07-07T10:35:31+00:00 07.07.2005 12:35
Also, der Meinung von Hotepneith schließe ich mich an... so ein fieser Cliffhanger. Neuerdings hörst du immer an der spannendsten Stelle auf. So was von gemein...^^ ;)
Naja, so bleibt es immerhin spannend, nicht wahr?!
Schreib schön weiter, mag die Geschichte irgendwie!
Von:  Hotepneith
2005-07-06T20:57:25+00:00 06.07.2005 22:57
Ein spannendes Ende?

das nennt man ienen Cliffhanger"

Aber gut geschrieben. Und der Titel des nächsten kapitels gibt Hoffnung..

bye

hotep


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