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Kouzumi

gibts nich
von

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Kouzumi

Takuya, Junpei, Tomoki und das Mädchen Izumi schlendern an einer Bahngleise durch eine Wüste in der Digiwelt. "Man, dass ist hier so verdammt heiß!" , beschwert sich Takuya. "Nörgle hier nicht so rum. Wir können es ja auch nicht ändern!" ,zischt Izumi ihn an, "Ich hätte mit Kouji mitgehen sollen, der geht bestimmt nicht hier irgendwo in der Wüste rum. Er ist bestimmt gerade in so einem Wald mit See und lässt seine Füße kühlen." "Stimmt, außerdem ist es nicht gut, wenn wir uns trennen. Falls uns ein starker Gegner angreift können wir nichts machen." ,murmelt Junpei. "Ey, Tomoki und ich können kämpfen! Wenn ihr euch nicht verwandeln könnt, dann ist dass euer Problem!" ,meint Takuya. "Jetzt werd mal nicht frech, Kleiner! Wenn uns ein sehr starker Gegner angreift, könnt ihr auch nichts machen!" ,schreit Izumi ihn an. "Ich bin nicht klein! Zusammen sind Tomoki und ich sehr stark!" ,kreischt er zurück. "Aber wo sie recht hat!" ,meldet sich Tomoki zu Wort. "Pah!" ,gibt Takuya nur von sich. Nach etwa zehn Minuten Fußmarsch entzweite sich die Strecke. "Wir gehen nach rechts!" ,befiehlt Takuya. "Nein! Wir gehen links lang!" ,fordert Izumi. "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Rechts!" "Links!" So geht es die ganze Zeit weiter, bis sich Junpei einmischt: "Wie wäre es, wenn wir diese Angelegenheit ausknobeln!" "Ich gehe rechts lang!" ,schreit Takuya. "Mach was du willst, ich für meinen Teil gehe links lang!" ,zischt sie und verlässt die Gruppe. "Wir können sie doch nicht alleine da lang gehen lassen." ,meint Tomoki. "Ach was! Die kommt schon zurecht. Vielleicht findet sie ja Kouji. Und außerdem ist es nicht gut, wenn immer mehr die Gruppe verlassen." ,sagt Takuya und geht die Gleise rechts lang. Schweren Herzens folgen Tomoki und Junpei ihm.

Währenddessen bei Izumi:

"Verdammter Idiot! Immer will er seinen Willen durchsetzen und was wir anderen wollen, ist ihm scheiß egal!" ,meckert sie durch die ganze Gegend. Gedankenverloren geht sie durch die Wüste, entlang der Bahngleise. "Wow!" , bringt sie vor staunen gerade noch raus. Ihr Blick heftet sich an einen Wald mit einem See. Die Bäume haben außergewöhnlich riesige Blätter. Schnell läuft sie drauf zu und lässt sich vor dem See ins Gras fallen. Nach paar Minuten rumliegen denkt sie sich: ^Mir ist immer noch so warm. Vielleicht sollte ich ein Bad im See nehmen.^ Gesagt getan. Sie legt ihre Tasche ins Gras und zieht sich langsam aus. Als sie fertig mit ausziehen ist, geht sie schnell ins Wasser. "Ah tut das gut!" ,atmet sie aus und singt leise vor sich hin.

Zur gleichen Zeit in der Nähe:

^Man ist das hier öde! Wo die Anderen wohl gerade sind? Ach, dass kann mir ja scheiß egal sein!^ denkt sich Kouji, ^Ich geh mal wieder zum See.^ In Gedanken watschelt er gen Osten. Als er kurz vor dem See ist, hört er ein leisen Gesang. Vorsichtig lugt er hinter einen Baum hervor und sieht die badende Izumi. "Was macht die denn hier?" ,fragt er sich, jedoch etwas zu laut. ^Huch, habe ich nicht gerade etwas gehört!?^ ,denkt sich Izumi. Ruckartig dreht sie sich um, da sie die Stimme hinter ihr gehört hat. Kouji, der darauf nicht gefasst war, kommt hinter dem Baum hervor. "Ah! Was... was... machst du hier?" ,quietscht Izumi. "Das wollte ich dich eigentlich auch gerade fragen! Wo sind die Anderen?" ,fragt Kouji. "Mir doch egal!" schreit sie und macht sich es wieder im Wasser bequem. "Du weißt nicht, wo sie sind!?" ,hackt er noch mal nach. "Such sie doch, wenn du sie sehen willst. Ich für meinen Teil bleibe hier! Dieser Takuya kann mich mal, ich habe keinen Bock mehr auf ihn!" ,zischt sie. Langsam geht Kouji auf sie zu und setzt sich ins Gras, zieht seine Schuhe aus und steckt seine Füße ins kühle Nass. "Ah, tut das gut!" ,stellt er zufrieden fest. Da Izumi am Rand des Sees ist, ist sie genau neben ihm. "Warum bist du eigentlich abgehauen?" ,will sie nach einer Zeit des Schweigens wissen. "Ich wüsste nicht was dich das angeht, aber ich sage es dir trotzdem: Ich bin eher ein Einzelgänger. Kapiert?" ,erklärt er. Izumi nickt stumm. Wieder herrscht Stille. "Ich wünschte ich wäre wie du!" ,murmelt Izumi. "Wieso dass?" ,erkundigt sich Kouji. "1.Bist du ein Junge und auf die hören mehr als auf ein Mädchen und 2.Kannst du machen, was du willst!" ,antwortet sie ihm. "So leicht ist das nicht, denn auch wenn ein Junge was zum Sagen hat, wird oft nur so getan, als höre man ihm zu und außerdem kann ich nicht machen, was ich will. Jeder hat halt seine Regeln und Grenzen. Ich glaube auch, dass es dir nicht so gut gefallen würde, wenn du ich wärst, denn andauernd muss man umziehen. Das geht einem tierisch auf den Sack!" ,vertraut er ihr an. "Wow!" ,entfährt es ihr. "Was?" "Du bist das erste Mal so offen zu mir oder sagen wir, seid wir hier in der Digiwelt sind." ,fällt es Izumi auf. "Stimmt, aber das werde ich dafür auch nie wieder machen!" ,sagt er kühl. "Schade!" ,murmelt sie. Kouji, der das von Izumi geflüsterte gehört hat, denkt sich nur seinen Teil dazu. Nach einiger Zeit wird es Izumi zu kalt im Wasser. "Gibst du mir bitte mein Handtuch aus meiner Tasche, die neben dir liegt!" ,bittet Izumi Kouji. Mürrisch nimmt er die Tasche und öffnet sie. "Hier ist kein Handtuch!" ,stellt er nach paar Sekunden fest. "Wie, kein Handtuch? Verdammt, was soll ich denn jetzt machen?" ,fragt sie aufgeregt, "Ich kann doch nicht nass in meine Klamotten rein und trocken von dem Wind kann ich mich auch nicht werden lassen. Ich will hier ja nicht nackt rum laufen!" Bei dem letzten Satz muss Kouji schmunzeln. "Wieso eigentlich nicht!?" ,scherzt er. "Haha, sehr witzig! Hilf mir lieber, als blöde Witze zu reißen." ,zischt sie ihn an. "Ja, ja! Bin gleich wieder da." ,knurrt er und verschwindet im Wald. Nach paar Minuten taucht er mit zwei riesigen Blättern auf. "Wickel sie dir um und lass dich dann trocken werden." ,kommandiert er. Er reicht ihr die zwei Blätter hin. "Leg sie bitte auf das Gras und dann.............. DREH DICH GEFÄLLIGST UM!!!" ,schreit das Mädchen den Jungen an. Der tut wie ihm geheißen und flüstert knurrend: "Mädchen! Müssen die immer so einen Aufstand machen!?" Nachdem Izumi fertig ist, legt sie sich ins Gras und verkündet, dass sie fertig sei. Vor sich hin murmelnd setzt er sich dazu. Izumi blickt in den Himmel. Da es schon etwas spät ist, sieht sie die Sterne. "Ist das nicht schön?" ,flüstert sie. "Hm..." Izumi fängt an zu zittern, denn es wird, mit der Zeit, kühl. Kouji, der das mitbekommt, sagt: "Ich gehe in den Wald und such Holz für ein Feuer. Bin gleich wieder da!" Mit diesen Worten steht er auf und verschwindet im Wald. Nach etwa einer viertel Stunde taucht er wieder mit einem Stapel Feuerholz auf. Er legt sie auf den Boden und sucht nach seinem Feuerzeug, das er immer mit sich trägt. Er zückt es aus seiner Tasche und macht das Holz an. Ein kleines Feuer entsteht und Kouji setzt sich ran. Izumi, die immer noch am See sitzt, steht auf und geht zu ihren Klamotten, um sie wieder anzuziehen, da sie wieder trocken ist. "Augen zu oder dreh dich um!" ,befiehlt sie, da der Junge mit dem Gesicht zu ihr ist. Knurrend dreht er sich um. Nachdem sich das Mädchen fertig angezogen hat, geht sie auch ans Lagerfeuer und setzt sich ebenfalls hin. "An deiner Stelle würde ich mich Morgen wieder auf den Weg zu den Anderen machen!" ,rät Kouji Izumi. "Ach ja!? Sag mir nur einen Grund, warum ich das machen sollte!" ,knurrt sie. "Du kannst dich nicht währen, wenn dich jemand angreift und außerdem würdest du es alleine gar nicht überleben!" "Nur weil ich ein Mädchen bin oder was!? Ich kann mich wehren und übrigens bin ich nicht alleine!" ,sagt sie und bei dem letzten Teil des Satzes muss sie grinsen. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dein Kindermädchen spiel!? So weit kommt es noch, es reicht doch, dass ich dir heute schon geholfen hab!" "Ich habe dich nicht drum gebeten! Zurück gehe ich nicht! Dieser eingebildete Egoist namens Takuya soll sich bei mir von alleine entschuldigen und dann weiß ich immer noch nicht, ob ich mit ihnen weiter gehen würde!" "Du bist gut! Hast du ne andere Wahl?" "Ich kann doch mit dir weiter!" "Nein, nein und nochmals nein!" "Warum nicht?" "ich kann dich nicht gebrauchen! Und jetzt schlaf etwas, du musst Morgen die Anderen suchen!" "Das werde ich nicht machen!" ,kreischt sie. "Mach was du willst!" ,sagt Kouji und legt sich hin. Izumi tut es ihm gleich. Nach einiger Zeit ist er eingeschlafen, sie jedoch liegt noch wach. ^Wenn du glaubst, dass ich mit den Anderen weiter zieh, dann hast du dich geirrt und ich dachte, dass du wenigstens mein Freund wärst!^ ,denkt sie und steht auf. Sie geht zu Kouji und sieht nach, ob er schläft. ^Gut, er schläft, dann kann ich ja abhauen!^ Mit diesen Gedanken verschwindet sie hinter ein paar Bäumen. ^Wo will die denn schon wieder hin? Ich folge ihr lieber!^ ,denkt sich Kouji, der nur so getan hat, als ob er schliefe. Er steht auf und rennt Izumi hinterher. Izumi läuft durch Büsche und bemerkt dabei nicht, dass sie von zwei Gestallten verfolgt wird, die eine Person ist zwar Kouji, aber die Andere ist ein böses Digimon. Vor einer Art Kreuzung bleibt Izumi stehen. ^Mal überlegen. Rechts oder links?^ ,fragt sie sich in Gedanken. Sie entscheidet sich für links. ^Man, die ist ne gute Läuferin. Hat sie nicht mal bei einem Wettlauf-Team mitgemacht?^ ,fragt sich Kouji in Gedanken. Er hat Probleme sie einzuholen. An der Kreuzung angekommen, überlegt er wo es lang soll, da er nicht gesehen hat, wo sie langgelaufen ist. Plötzlich hört er einen lauten Schrei. "IZUMI!!!" ,schreit Kouji und rennt in die Richtung, aus der der Schrei kam. Als er dort ankommt, verschlägt es ihm die Sprache. Vor ihm sieht er ein riesiges Digimon der Izumi in einer seiner Klauen hält und sie zusammen drückt. Wieder ein lauter Schrei und dann ist es leise. Ist Izumi nur in Ohnmacht gefallen oder ist sie tot? Mit einem schlechtem Gefühl im Bauch rennt Kouji zu ihr, denn das Digimon hat sie, etwas weiter vor ihm, auf den Boden geworfen. Als Kouji bei Izumi ankommt, merkt er, sie ist tot.
 

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Fortsezung folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ritsuka
2005-04-23T06:54:09+00:00 23.04.2005 08:54
Cool, echt gut geschrieben, der Streit mit Takuja qar wirklich einmalig
deine Yukari


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