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Märchenwirrwarr

von

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Bonuskapitel

Nya, hier mal ein kleines Special zum Märchenwirrwarr. Just for Fun ^__^
 

Die Charaktere gehören Rumiko Takahashi, das Märchen irgendeinem unbekannten Märchenerzähler, dessen Werk durch die Brüder Grimm der Nachwelt erhalten blieb und ich verdiene kein Geld damit - aber, die Idee zu der Mischung gehört mir *muahaha* ;)
 

"blabla" - es wird geredet

//albalb// - wollte jemand eigentlich sagen

'neeeiin' - es wird gedacht

[*lach*] - mein Kommi
 

Nun liebe Kinder gebt gut Acht, ich hab euch etwas mitgebracht...
 

Als die anderen schon zu Bett gegangen waren schlich sich heimlich eine Gestalt ins Zimmer des blonden Mädchens. Vorsichtig näherte sie sich der Schlafenden, eine Hand zuckte nach vorne und griff nach dem Buch. Das Mädchen grunzte im Schlaf und der Eindringling erstarrte. Dann zog er vorsichtig das Märchenbuch aus den Armen des Mädchens und ersetzte es durch ein Buch über Karate. Grinsende Zähne blitzten im Mondlicht auf, dann huschte die Gestalt wieder nach draußen und in ihr eigenes Zimmer.

Im Schneidersitz unter der Bettdecke sitzend, das aufgeschlagene Buch auf den Beinen liegend und mit einer Taschenlampe bewaffnet fing Akane Tendo schließlich an zu lesen....
 

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Es war einmal vor langer, langer Zeit in einem längst vergessenen Königreich, dass ein Königspaar ihren einzigen Sohn verheiraten wollte. Allerdings wollte die Königin ihren Sohn nicht irgendeinem Mädchen geben, nein, eine echte Prinzessin musste es sein. Also schickte sie ihren Sohn auf Reisen, auf dass er eine echte Prinzessin mit heim brächte. Der Prinz traf viele Prinzessinnen, aber keine war perfekt. Die eine zu groß, die andere zu klein, die eine zu dick, die andere zu dünn. So erging es ihm überall, bis er schließlich wieder zu Hause ankam.

Die Königin saß daraufhin einige Tage sinnierend in ihren Gemächern und überlegte, wie man eine echte Prinzessin erkennen konnte. Und schließlich hatte sie die rettende Idee. Sie wollte sie gerade ihrem Gemahl und dem Prinzen erzählen, als es an der Schlosspforte klopfte. Verwundert wurde einem völlig durchnässten Mädchen geöffnet. Das Mädchen war wunderschön und geradezu perfekt und es behauptete eine echte Prinzessin zu sein. Die Königin war entzückt. Sogleich ließ sie dem Mädchen ein Zimmer herrichten. Dem Zimmermädchen trug sie auf zwanzig Matratzen übereinander zu stapeln. Als dies geschehen war schob sie mit viel Mühe eine kleine Erbse unter die unterste Matratze. Dann holte sie die Prinzessin herein und wünschte ihr eine Gute Nacht.

Am nächsten Morgen fragte die Königin das Mädchen, ob es denn gut geschlafen habe und das Mädchen antwortete gut gelaunt, dass es das habe. Es habe auf diesen vielen weichen Matratzen wie auf einer Wolke geschlafen und bedankte sich bei der Königin. Deren Gesicht jedoch verfinsterte sich und schlecht gelaunt ließ sie die echte Prinzessin rauswerfen, da sie ihren Test nicht bestanden hatte.

Seitdem wurden noch einige Mädchen dem Test unterzogen, aber keine konnte ihn bestehen. Der König versuchte seine Gemahlin zu überzeugen, dass der Test falsch sei, aber die Königin war regelrecht besessen von ihrer Idee. Der Prinz... wunderte sich, wo er sich jetzt schon wieder befand.
 

Plötzlich klopfte es wieder einmal an die große Eingangspforte und die Königin gab einen unwilligen Wink, zu öffnen. Einige Zeit passierte nichts, dann näherte sich zögernd ein schwarzhaariger Junge der Königin und verbeugte sich galant vor ihr.

"Verzeiht mein Eindringen zu so später Stunde, aber mein Pferd kam vom Weg ab und ich fürchte bei dieser Dunkelheit finde ich meinen Weg niemals."

Graue Augen trafen auf kalte blaue Eiskristalle. Ranma schluckte. Sprach aber mechanisch weiter.

"Darum bitte ich Euch mir für diese Nacht Unterschlupf zu gewähren. Ein trockener Platz im Stall für mein Pferd und mich würde uns genügen."

Er verbeugte sich ein weiteres Mal und beobachtete nervös aus den Augenwinkeln heraus die Reaktion der Königin. Diese war von Aussehen und Benehmen des jungen Mannes sehr angetan. Außerdem freute es sie, dass zur Abwechslung statt Zuckerpüppchen mal ein stattlicher junger Mann in ihrem Schloss erschienen war. Ein Lächeln erschien auf ihrem starren Gesicht.

"Niemand soll sagen, dass in unserem Haus die Regeln der Gastfreundschaft missachtet werden. Ich gewähre euch Unterschlupf, junger Mann. Euer Pferd soll von einem der Knechte in den Stall geführt und versorgt werden. Ihr selbst jedoch sollt hier im Schloss untergebracht werden."

Ranma atmete erleichert auf. Die Vorstellung im Stall schlafen zu müssen hatte ihm nicht wirklich gefallen. Besonders wenn er daran dachte wie leicht man vom einem Pferd zertrampelt werden konnte. Und dann das ganze Ungeziefer, dass sicherlich im Stroh rumwuselte und nur auf ihn wartete... Zum Glück blieb ihm das erspart.
 

//Ranma!//

"Haben wir Besuch, Frau Mutter?"

Der junge Prinz mit den wachen grünen Augen betrat den Saal und wollte am liebsten auf die einzige Person, die er kannte zurennen, aber unsichtbare Fäden hinderten ihn und führten ihn stattdessen neben den Thron der Königin. Ein faltige Wange wandte sich ihm zu und bevor er richtig realisierte, was er da tat, hauchte Ryoga ihr ein Küsschen auf.

'Aahh, wann hört das endlich mal auf?'

Die Königin lächelte ihren einzigen Sohn an und nickte dann in Ranmas Richtung, der sich prompt vor Ryoga verbeugte. Die Gesichter der beiden Jungen liefen rot an und sie vermieden tunlichst den Blickkontakt.

'Was soll den das jetzt wieder? Warum laufe ich rot an? Das ist doch nur Ryoga...'

"Der Junge Mann wird für heute Nacht unser Gast sein. Die Dunkelheit hat ihn überrascht und er ist vom Weg abgekommen. Morgen werden wir sehen, dass wir ihm weiterhelfen. Für heute können wir ihm nur ein warmes Zimmer anbieten. Würdest du ihm den Weg zu unserem Gästezimmer weisen, mein Sohn?"

Sie lächelte Ryoga liebevoll an, und der Junge lächelte ebenso liebevoll zurück.

"Aber natürlich, Mutter," säuselte er.

Auch Ranma lächelte die ältere Frau an.

"Ich danke Euch vielmals und wünsche Euch eine angenehme Nachtruhe."

Er verbeugte sich und die Königin nickte ihm huldvoll zu.

"Gute Nacht, junger Mann."

Ranma machte, dass er so schnell wie möglich Ryoga aus dem Saal folgte und damit dem eisigen Blick der Königin entkam.
 

Draußen lief er prompt gegen Ryoga.

//Hey, was soll das?//

"...?"

Der Braunhaarige drehte sich langsam um, ergriff Ranmas Hände und schaute ihn seltsam ergriffen an.

//Aaaaahhhhh!// [zweistimmig *g*]

"Ich habe lange auf Euch gewartet."

'Wie bitte was?!'

Ranma schaute den Jungen vor sich geschockt an und wurde zum Glück vom Geist des Märchens daran gehindert ihn zu schütteln oder zu schlagen. Stattdessen senkte er nur den Blick und... er senkte den Blick?!

//Ranma, tu doch was, du Idiot!//

//Ryoga, hör auf mit dem Scheiss, du Idiot!//

Mit allergrößter Willensanstrengung schaffte es Ranma seinen Blick wieder zu heben und Ryoga, Ranmas Hände loszulassen. Die beiden schauten sich an und atmeten schwer.

"Das...ist...echt..." keuchte Ranma.

Ryoga nickte nur und schaute Ranma weiterhin in die Augen.

Ranma erwiderte den Blick unsicher.

//Ryoga, was...?//

"Ja."

'Ja, was?!'

Bevor einer der beiden etwas dagegen tun konnte pressten sich Ryogas Lippen auf Ranmas und die beiden wurden in einem Kuss vereint. Verzweifelt versuchten die beiden sich dagegen zu wehren, dass ihre Augen sich schlossen und ihre Arme sich um den Körper des jeweils anderen schlangen. Und schon im nächsten Augenblick drangen die durch den Kuss ausgelösten Empfindungen in ihr Bewusstsein und schwemmten alle Gedanken davon.

Ein leise Stimme hämmerte weiterhin in Ranmas Kopf, dass das da vor ihm ein Junge war, den er gerade küsste, aber eigentlich war ihm das egal. Schließlich war es nicht irgendein Junge, den er da küsste, sondern Ryoga.

Die Erkenntnis traf ihn wie ein Blitz und geschockt öffnete er die Augen.

'Kann es sein, dass ich... dass ich mich in diesen orientierungslosen Trottel... verliebt habe?'

Der orientierungslose Trottel zog Ranma enger an sich und der Schwarzhaarige konnte eine elektrisierende Zunge an seiner Lippe spüren. Ohne groß nachzudenken schloss er seine Augen wieder und öffnete dafür seine Lippen dem Drängen des anderen. Vorsichtig, sanft tastend befühlten sich ihre Zungen gegenseitig und lösten in ihren Besitzern Gefühle aus, die wie Blitze ihre Nervenbahnen entlang rasten und sie zerschmolzen.

Ranmas Hand war die erste, die anfing sanft über den glatten Seidenstoff über Ryogas Rücken zu fahren und damit eiskalte Schauer Ryogas Wirbelsäule entlang rieseln zu lassen.

Die beiden lösten sich voneiander und schauten sich nur stumm an.

//Ranma, wenn du das noch einmal machst, erschieß ich dich.//

"Komm, ich zeige dir dein Zimmer."

Ohne sein Zutun griff seine Hand nach Ranmas und er zog ihn schnell die Gänge entlang bis zu dem Zimmer mit dem extrem weichen Bett.
 

Klickend schloss sich die Tür hinter den beiden und sie standen sich wieder still gegenüber. Probeweise bewegte Ranma seine Hand und spürte, dass er wieder die volle Kontrolle darüber hatte. Erleichtert wanderte sein Blick zu Ryoga und erstarrte. Dieser schaute ihn nämlich ziemlich finster an.

"Ry-Ryoga ich..."

"Dieses ganze Märchengetue regt mich echt tierisch auf. Ich glaubs einfach nicht, dass uns ein BUCH dazu bringen kann uns gegen unseren Willen zu küssen. Wie ekelhaft..."

Verletzt schaute Ranma zur Seite.

'Ok, es war nur dieser dämliche Märchenzwang, aber muss er das gleich so deutlich sagen?'

Ryoga warf ihm einen schrägen Blick zu.

"Ist was?"

Ranma schaute ihn bewusst finster an.

"Das fragst du noch? Ich lande hier mal wieder auf dem Rücken eines Pferdes, das in völliger Dunkelheit durch Gestrüpp brescht... dass ich noch lebe und wenigstens halbwegs unversehrt bin ist das eine."

Er warf Ryoga einen sarkastischen Blick zu und musste schlucken, als der ihn wieder mit seinen strahlend grünen Augen anschaute.

"Du bist verletzt?"

'Aahh, Märchenalarm!'

"Ähm, nicht so schlimm. So ein paar peitschende Äste kriegen einen Kampfsportler doch nicht unter," scherzte er, rückwärts vor Ryoga zurückweichend. Dieser streckte eine Hand aus um Ranma sanft über die Wange zu streichen.

"Äh... Ryoga!?"

Haltsuchend klammerte sich Ranma an den Matratzenberg in seinem Rücken, wähernd Ryoga genau vor ihm stand. Ein Grinsen huschte über das Gesicht des Braunhaarigen.

"W-was hast du vor? Ryogaaa..."

Blitzschnell hatte der Junge sich Ranma gekrallt und war mit ihm zusammen in die Luft gesprungen um auf das Bett hoch zu kommen. Dort legte er Ranma wieder ab und schaute ihn entschuldigend an.

"Oh man, dieses Märchenzeug ist echt verrückt."

Seufzend lehnte er sich an Ranma und dieser strich ihm zärtlich übers Haar.

//Nein, nein, nein. Bitte niiiicht!//

"Soll ich deine Gedanken auf andere Bahnen bringen?"
 

Warum hatte Ryoga nie bemerkt, wie warm Ranmas Augen strahlen konnten? Hatten sie schon immer dieses glitzernde Schiefergrau gehabt? Ohne, dass ihn die Macht des Märchens groß festhalten musste, ließ er zu, dass sich Ranmas weiche Lippen auf seinen Mund legten. Schnell fanden sich ihre Zungen wieder und vereinten sich in einem kurzen Zungenspiel.

Ranma lehnte sich wieder ein Stück zurück und betrachtete den inzwischen auf seinen Schoß gesunkenen Ryoga.

//Vergiss es...//

Zitternd näherten sich seine Hände Ryogas Hemd.

//Neeeiiiiin!//

Langsam knöpften seine schmalen Finger den seidenen Stoff auf und strichen kühl über die warme Haut darunter. Ryoga fuhr zusammen und spürte, wie sich eine Spur aus Gänsehaut über seinen Körper ausbreitete.

//Ranma... hör.. auf damit.//

Sich sträubend beugte sich der Schwarzhaarige über den schlanken Körper unter sich und hauchte die nackte Haut des Oberkörpers an. Weitere Kälteschauer jagten durch Ryogas Körper, die er durchaus als angenehm empfand...

Dennoch versuchte er Ranma zu entkommen, indem er sich zur Seite wegrollte. Schnell setzte er sich auf und spürte, wie ihn unsichtbare Drahtseile gefangen nahmen. Jetzt war es also soweit. Jetzt hatte er die Kontrolle über seinen Körper entgültig verloren. War nur noch eine Marionette in den Händen des Märchenbuches, die...
 

Zischelnd sog Ranma die Luft zwischen seinen Zähnen ein.

"Du bist eiskalt, Mann!"

"Was kann ich denn dafür? Ich wollte das ja nicht einmal!"

"Wenn das so ist... warum nimmst du dann nicht einfach deine eiskalte Hand wieder aus meinem Hemd?!"

"Weil ich... nicht kann," zischte Ryoga aus zusammengebissenen Zähnen.

Mit bestimmtem Druck drängte er den Jungen zurück bis er auf dem Rücken lag, dann setzte er sich kurzerhand auf den Liegenden.

//Ryogaaaa!//

Er schluckte trocken und machte sich daran Ranmas Hemd nach oben zu schieben. Die Haut darunter war glatt wie Seide, aber nicht so kalt, sondern angenehm warm. Der Braunhaarige legte seine Hände auf Ranmas Brust und achtete nicht auf dessen leisen Protest. Sanft fuhren seine Hände von dort über Ranmas Seiten wieder nach unten und Ranma atmete abermals zischend ein.

Ryoga grinste und beugte sich nach vorne, bis nur noch ein dünner Streifen Luft ihre Lippen voneinander trennte. Seine Augen blitzten den unter ihm Liegenden spöttisch an.

//Das scheint dir ja richtig zu gefallen, Homo.//

"Schließ die Augen."

'Öh?!'

Ranmas Augenlider senkten sich langsam...

//W-warte, lass die Augen auf, du Idiot!//

//Ryoga, ich warne dich!//

Zärtlich rieb Ryogas Nasenspitze über Ranmas süßes Näschen, bevor seine Lippen wieder Ranmas suchten und fanden. Kurz liebkosten sich ihre Zungen, dann löste sich Ryoga wieder. Atemlos strichen seine Lippen langsam Ranmas Kehle hinab und sanft biss er in den Hals des Älteren. Dieser keuchte überrascht auf, hielt aber seine Augen geschlossen. Feinfühlige Finger öffneten gekonnt die Hemdknöpfe und strichen die beiden Seiten der Bekleidung auseinander, sodass Ranmas Haut bloß lag.

Zitternd versuchte Ryoga sich gegen das, was er im Begriff war zu tun, wehren - erfolglos. Langsam wanderten seine Lippen weiter über die glatte Haut des anderen und hinterließen eine Spur aus prickelnden Küssen.

//Ryoga, nein... aah, du.. nicht...iaaahhh//

Genüsslich nahm der Braunhaarige eine Brustwarze seines Opfers in den Mund und biss vorsichtig hinein. Ranmas Aufstöhnen irritierte Ryoga. Konnte es wirklich sein, dass der Junge trotz dieses Märchenzwangs vergnügen an dem hatte, was sie hier taten?

Während er noch nachdachte fand seine Hand die zweite Brustwarze und er spielte gedankenverloren damit.
 

Plötzlich spürte er kräftige Hände an seiner Hüfte und im nächsten Augenblick wurde er in den weichen Matratzenhaufen gedrückt.

"R-ranma?"

"Psst, sag nichts mehr."

Ein zärtlicher Kuss verschloss seine Lippen und während dem folgenden Zungenspiel entspannte er sich wieder. Er spürte wie Ranmas Hände sanft aber bestimmt sein Hemd über seine Schultern zurück strichen und die zum Vorschein kommende Haut kitzelnd streichelten. Bedauernd musste er Ranmas Zunge freigeben, weil dieser jetzt anfing hauchfeine Schmetterlingsküsse auf Ryogas empfindlichem Hals und seinen Schulter zu verteilen. Er stöhnte und wusste jetzt die Antwort auf seine Überlegungen.

Ranmas flüchtige Küsse machten ihn schier rasend.

//Nein, Ranma... hör...auf...ich...nicht...was...mhm..//

Schließlich hielt er es nichtmehr aus, sondern setzte sich auf, griff nach Ranmas Gesicht und küsste ihn wild. Überrascht ging Ranma auf den Kuss ein, während seine Hände Ryogas Hemd nun vollständig abstreiften und er die heisse Haut des Jüngeren in seiner Umarmung spüren konnte. Er drückte den anderen enger an sich, während sich ihre Zungen einen heissen Kampf lieferten.

Endlich liess sich Ryoga wieder zurücksinken. Sein Atem ging laut und unregelmäßig, wie Ranmas. Aus verklärten Augen schaute er zu Ranma hoch und als dieser ihn fragend anschaute nickte er fahrig.

//Nein... ooooh nein. Vergiss es... nein, niemals, nein... Ranma, du... RANMAAAA!!//
 

Am nächsten Morgen beim Frühstück. Eine gut gelaunte Königin begrüßte ihren müde aber glücklich aussehenden Sohn und musterte dann überrascht den mit schwarzen Ringen, gekrümmt am Tisch sitzenden Ranma.

"Guten Morgen... konnten Sie heute Nacht nicht schlafen?"

Ranma seufzte leise auf.

"Verzeiht, ich möchte Eure Gastfreundschaft nicht mindern..."

Belebt unterbrach ihn die Frau.

"Nein nein, erzählen sie schon. Warum konnten sie nicht schlafen?"

Der junge Mann schaute die Königin verlegen an.

"Nunja, wie soll ich sagen... ich hatte all diese wunderbar weichen Matratzen, und doch konnte ich einfach nicht einschlafen, weil irgendetwas mich drückte. Das klingt vielleicht albern, aber meine Haut fühlt sich ganz blau an."

Geschockt riss die Königin die Augen auf.

'Das... das kann doch nicht wahr sein? Dieser junge Mann...'

Der eben dazugekommene König grinste Ranma breit an.

"Nun mein Sohn, das heisst dann wohl, dass du eine echte Prinzessin bist."

Die Königin fiel in Ohnmacht.

"Und dabei weiss sie noch nicht einmal, was dich diese Nacht noch so vom Schlafen abgehalten hat," flüsterte Ryoga grinsend und Ranma lief rot an...
 

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Mit einem lauten Poltern fiel Akane das Buch aus der Hand und schlug auf dem Boden auf. Ihr Gesicht glühte neonrot und machte Rudolfs Nase ernsthafte Konkurrenz. Ihre Gedanken wurden von einem schwarzen Wirbel aufgesaugt, in dem immer wieder die Bilder von Ranmas und Ryogas nächtlichem Treiben auftauchten...

"Akane ist seltsam ruhig. Weisst du, woran das liegt, Kasumi?"

"Ich habe keine Ahnung. Als ich sie heute morgen gefunden habe saß sie schon so in ihrem Bett und hatte einen ganz apathischen Blick."

"Also ich würde mir weniger Sorgen um ihren Blick als um dieses seltsam verklärte Lächeln auf ihrem Gesicht machen..."
 

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Ähm, ja *räusper* ich kann sowas nicht schreiben, tut mir Leid. Ich hoffe die Grundidee kann sich trotzdem jeder vorstellen.... ich sollte wohl noch ein bißchen üben, bevor ich mich wieder an sowas wage, ne? ^^'

Einen wunderschönen Frühling allerseits ^___^



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