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control visa versa

You x Cha
von

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Control visa versa
 

Die verhängnisvollste Erfindung seit Menschen gedenken ist und war ohne Zweifel die Mikrowelle. Jedenfalls empfand You das so. Dieses Gerät brachte Menschen dazu, sich mit billigem Essen zu begnügen, das seiner Nährstoffe vollkommen beraubt wurde.

Aber er würde nicht den Fehler machen sich mit Chachamaru "Fertigessen" Fujimura eine Mikrowellen vs. home-made food Diskussion zu leisten. Cha würde ihn sowieso in Grund und Boden reden, egal wer die besseren Argumente hatte.

So wie immer eben.

Wenn es darum ging jemanden von etwas zu überzeugen war Chacha unschlagbar, You war immer noch der Meinung er hatte den falschen Beruf. Er hätte Verkäufer werden sollen, oder Marktschreier, da er einen Eskimo davon überzeugen könnte einen Kühlschrank zu kaufen.
 

"Hier... Pasta al...keine Ahnung was."
 

"Pasta al null vitamini."
 

"Ha ha. Ich dachte du magst Nudeln!"
 

"Schon..."
 

"Aber?"
 

"Der Gedanke ist so schön dass du dir wegen mir extra die Mühe gemacht hast die Mikrowelle anzuschalten..."
 

"Du wärest überrascht was für Mühe ich mir mit dir machen würde, You-chan!"
 

Wieder einmal entschied You dass Schweigen gerade am angebrachtesten wäre. Tapfer begann er von der liebevoll zubereiteten Malzeit zu essen, war aber nicht in der Lage zu verbergen wie ihm das Zeug wirklich schmeckte.

Nämlich gar nicht.
 

"Na, schmecken meine Nudeln?"
 

"Ja geht, ne?"
 

Gäbe es einen Preis für die überzeugendste Atomputte - Cha würde ihn gewinnen. Er strahlte ihn an und sah dabei schon fast süß aus. Moment.... You blinzelte verwirrt über seine eigenen Gedanken. Hatte er gerade Chachamaru und das Wort süß in unmittelbaren Zusammenhang gebracht?
 

Die Tatsache dass Mikrowellenessen schlecht für das Gehirn ist, wäre hiermit bewiesen.
 

Eine Weile zwang You sich noch dazu zu essen, gab dann aber unter dem Vorwand auf er wäre satt. Cha beließ es dabei, denn gerade als er mit einer Flasche Wein aus der Küche kam begann die Gameshow.
 

"Oh Gott! Ich bring Hideo um! Guck mal was der dem angezogen hat!"
 

You konnte das Entsetzen seines Freundes gut verstehen... auf dem Bildschirm war ihr Freund und Boss zu sehen, und zwar in mehr oder weniger geschmacklosen Klamotten. Und wenn You das schon so empfand, dann war es wirklich schlimm. Lächelnd warf You einen Seitenblick auf Cha, der sich damit beschäftigte die Weinflasche zu öffnen um sich das Elend im Fernsehen nicht ansehen zu müssen. Wie schlimm musste der Anblick dieser Frisur für einen modebewussten Menschen wie den blonden Gitarristen erst sein?
 

"Ich werd ihn mir einfach schön saufen. Machst du mit?"
 

"Okay... wie viel Wein hast du denn im Haus?"
 

Lachend reichte Chacha ihm ein Glas und setzte sich neben den Violinisten, die Beine übereinandergeschlagen. Eine Weile verfolgten sie mehr oder weniger aufmerksam die Liveshow, in der Gackt gegen einige andere Prominente antrat und dusselige Quizfragen beantworten musste. Naturgemäß schnitt er dabei recht gut ab, obwohl er sich meistens um die Antwort herum redete ohne dass es jemand merkte. Eine Taktik die jeder kannte der ihn auch nur flüchtig kennen gelernt hatte.
 

Bereits nach den ersten fünf Minuten der Show war die halbe Flasche leer, es versprach ein lustiger Abend zu werden. Chacha hatte es ich zur Aufgabe gemacht jedes Mal wenn die Kamera wieder auf Gackt schwenkte einen Herzinfarkt vorzutäuschen und brachte You damit recht oft zum lachen.
 

"You-chan, Trinkspiel! Jedes Mal wenn man eine Person mit geschmacklosen Klamotten sieht muss man einen Schluck Wein trinken."
 

"Das ist unmöglich, die Tusse neben ihm passt modisch zu ihm... also haben wir zwei Personen."
 

"Okay, dann trinkst du einen Schluck wenn die Tusse zu sehen ist und ich bei....aaaah, dieses Hemd!!!"
 

Gesagt getan, und so holte Cha nach den ersten fünfzehn Minuten bereits die nächste Flasche aus der Küche.
 

You stand in der Werbepause auf um schnell im Bad zu verschwinden, die lästigen Kontaktlinsen loszuwerden und die verhasste Brille auf zu setzen. Er hasste das dicke Plastikgestell, aber er hatte leider keine Wahl. Er saß noch nicht ganz wieder, da hörte er von Cha bereits ein leises Lachen.
 

"Is okay, ich weiß ich seh damit scheiße aus."
 

"Was? Stimmt überhaupt nicht. Betont deine Augen endlich mal."
 

Ein verwirrter You war nicht selten, aber der perplexe Blick mit dem er Chacha nun bedachte toppte alles bisher da gewesene.
 

"Meine...was?"
 

"Augen, You! Die Dinger zum gucken. Du versteckst die ja immer, was sehr schade ist denn du hast schöne Augen. Ehrlich!"
 

"Das hat mir noch keiner gesagt...."
 

"Ist aber so und....und du wirst rot!"
 

Leugnen hatte keinen Zweck und so beschloss You einfach zu schweigen und den Blick stoisch auf die Mattscheibe zu richten. Er konnte mit Komplimenten nicht umgehen, erst recht nicht wenn er sie nicht nachvollziehen konnte....
 

Bei dem Anblick von Yous roten Wangen musste Cha grinsen. Das war an sich nichts besonderes, eher Normalzustand, aber dieses Grinsen war anders. Wenn You schon bei solch unbedeutenden Kommentaren rot wurde... was würde dann passieren wenn...
 

Scheinbar ohne es zu merken schlug Cha wieder die Beine übereinander, dieses Mal aber das andere, so dass sein Fuß ,zufällig' Yous Bein berührte. Dieser schien es zu bemerkten, machte aber keine Anstalten das zu ändern. Er warf Cha lediglich einen sehr scheuen und unsicheren Blick zu.
 

Und damit war sein Schicksal besiegelt.
 

Es gab nichts auf der Welt das einen Chachamaru mehr anspornte, ja schon fast anmachte, als dieser Blick. Da Chacha dann noch etwas getrunken hatte, es schon recht spät war, You heute sowieso bei ihm pennen wollte und er schon seit längerem Interesse an dem hoch gewachsenen Violinisten hatte, wurden sämtliche Zweifel gleich im Ansatz erstickt.

Er hatte sich hiermit offiziell ein Ziel gesetzt. Und das war You.
 

Chacha hatte eine ausgesprochen klare Vorstellung davon, was den restlichen Verlauf des Abends anging, jetzt musste er nur noch You davon überzeugen dass dieser das auch wollte.
 

Kein Problem!
 

Eine Weile verging, in der sie nur da saßen und ihr Trinkspiel weiter führten, dann stand Cha auf, unter dem Vorwand etwas zum knabbern zu holen. Tatsächlich ging er nur um das Sofa herum und legte von hinten die Arme um You. Dieser wollte den Kopf zu ihm drehen und ihn verwirrt ansehen, kam allerdings nicht dazu, denn Cha legte die Lippen an sein Ohr und hauchte beinahe schon verführerisch:
 

"Mein Glas ist leer... schenk mir bitte noch was ein, ja?"
 

You schluckte. Irgendwas stimmte hier nicht... warum war Cha auf ein mal so? Und warum bekam er eine Gänsehaut? Warum hielt es sein Blut für nötig in seinen Kopf zu steigen? Hätte er nicht gewusst dass das unmöglich war, er hätte darauf geschworen im Dunkeln rot zu leuchten.
 

"Mehr...."
 

You hätte beinahe das Glas fallen lassen als er dieses kleine unschuldige Wörtchen hörte, das Cha ihm sinnlich ins Ohr hauchte... es verging eine ganze Weile bis You merkte dass der Gitarrist wohl das Glas meinte, und so goss er ihm noch etwas mehr ein, stellte das volle Glas dann auf den Tisch.
 

"You...gibs mir!"
 

Das Glas, das Glas! Er meint das Glas!!! Diese Worte, die You in seinen Gedanken wie ein Mantra immer wiederholte schafften es leider nicht das Bild zu verdrängen, dass ihm bei diesen von Cha geflüsterten Worten in den Kopf gestiegen war... der Gitarrist unter ihm, den Kopf in den Nacken....Moment, was dachte er hier gerade?
 

Nervös räusperte er sich und begann auf seiner Unterlippe herum zu kauen. Einfach voll und ganz auf den Fernseher konzentrieren, das war der Trick. Nicht daran denken dass Chas Lippen mittlerweile seine Ohrmuschel berührten, oder dass schlanke Finger sich langsam in seinen Kragen schoben....
 

"Wolltest...wolltest du nicht was zum knabbern holen?"
 

Nunja, in Chas Augen war knabbern ein recht dehnbarer Begriff. Und um das zu beweisen begann er sachte, ganz leicht und vorsichtig an Yous Ohr zu knabbern. Ließ die Lippen über die Ohrmuschel streifen, nippte an dem weichen Ohrläppchen...
 

"Hab doch was! Hmm...schmeckt übrigens ausgesprochen gut."
 

You hatte als Kind einmal in eine defekte Lampe gepackt, der Schlag den er damals bekommen hatte war allerdings nichts gegen die Blitze die ihn jetzt gerade durchzuckten. War Cha statisch aufgeladen? Jede Berührung jagte einen Schauer nach dem anderen über Yous ganzen Körper, ein schönes, elektrisierendes Gefühl, aber You wusste dass es ein relativ gefährliches Gefühl war...
 

Cha genoss Yous Unsicherheit. Am liebsten hätte er ihn hier und jetzt ins Schlafzimmer gezerrt, aber er war sich nicht wirklich sicher ob seine Überzeugungsarbeit schon ausreichte... lieber kein Risiko eingehen. Außerdem machte es grade ziemlichen Spaß. Und so entschied er, dass er seinen Händen etwas mehr Arbeit zutrauen konnte. Langsam schob er eine Hand immer weiter in den Kragen seines Freundes, einfach scheinbar wahllos die weiche Haut streichelnd. Tatsächlich schlug er aber einen ganz bestimmten Kurs ein...
 

"Cha, was machst...."
 

Er war klug genug You diesen Satz nicht beenden zu lassen. Er war sicher, sobald er ihm die Chance gab zu zweifeln wurde es schwierig. Zum Glück war es nicht schwer ihn zum Schweigen zu bringen, alles was Cha dafür tun musste war an seinem eigentlichen Ziel nur ganz kurz ,zufällig' vorbei zu streicheln. Mit der Fingerspitze berührte er ganz kurz Yous rechte Brustwarze, nur so kurz dass You sich fragen musste ob er ihn wirklich berührt hatte oder ob er sich das nur eingebildet hatte... konnte das sein? Und wenn ja, warum hatte es wieder einen Blitz durch seinen Körper gejagt?
 

Irgendwie wünschte er sich das noch mal zu spüren...nach Möglichkeit länger und intensiver und.... da waren schon wieder Bilder vor seinem inneren Auge... oh oh... die Bilder wurden expliziter.
 

Cha beschloss sich später selbst zu beglückwünschen, jetzt gerade hatte er dazu keine Zeit. Das lief ja besser als er erwartet hatte! You saß reglos da, den Mund leicht geöffnet, die Augen halb geschlossen. Man sah ihm förmlich an dass er es nicht wagte sich zu bewegen, aus Angst dass dann die Berührungen aufhören würden. Gleichzeitig aber auch aus Unsicherheit weil er nicht wusste was das sollte.
 

Noch ein paar mal ließ Chacha seine Finger bei ihrer rastlosen Wanderung über Yous Brust rein zufällig diese empfindlichen Stellen berühren, dann begann er die Hände ganz langsam zurück zu ziehen.

Jetzt würde es erst richtig losgehen. Schluss mit Kinderspielchen...
 

Das zweifellos unfreiwillige protestierende Geräusch das Yous Lippen entkam schürte das Feuer nur noch mehr. Chacha ging um das Sofa herum und setzte sich einfach auf Yous Schoß.

Bevor der Violinist darauf in irgend einer Form reagieren konnte, hatte der Blonde ihm eine Hand in den Nacken gelegt und etwas zu sich heran gezogen um seine Lippen fest aber zärtlich auf die seinen zu pressen.

You war der festen Überzeugung dass er nun sterben würde, an Herzschlag.
 

Hallo, mein Name ist You, und ich werde gerade von Chacha geküsst!

Warum ihm in solchen Situationen die bescheuertesten Gedanken kamen wusste er selbst nicht, genau so wenig wie er wusste was seine Hände dazu bewegt hatte sich an die Seiten seines Freundes zu legen. Waren das nicht seine Hände? Mussten die nicht eigentlich tun was er wollte? Die Mistviecher schienen ein Eigenleben entwickelt zu haben. Verfluchterweise waren sie damit aber nicht die einzigen Körperteile...
 

Selbst Cha spürte dass sich nun auch andere Teile von Yous Körper selbstständig machten. Ein Grund mehr das Gewicht ein kleines Bisschen nach vorne zu verlagern... na also. You zuckte zusammen und keuchte in seinen Mund, was Chas erkundungsgieriger Zunge freie Bahn verschaffte. Bestimmt aber zärtlich begann er Yous Mund zu erforschen, wobei er ihm schon in diesem Kuss klar zeigte dass er sich zwar gerne unterordnete, aber trotzdem noch sagte wo es lang ging.
 

So sehr You den Kuss und das ganze auch genoss, langsam startete sein Kopf einen Gegenangriff. Ein paar Zweifel kämpften sich an die Oberfläche und begannen hartnäckig an ihm zu nagen. Was taten sie hier überhaupt gerade? Und vor allem... wo kam das Bild her, das auf einmal vor ihm aufflackerte? Ein nackter Körper, glänzendes langes Haar, ein lustgetränkter Blick aus halb geschlossenen Augen, sein Name auf schön geschwungenen Lippen...
 

Moment, letzteres hatte er sich nicht eingebildet. Chacha hatte wirklich seinen Namen gehaucht... und zwar in einem auffordernden Ton. Erst jetzt kam es You in den Sinn die Augen zu öffnen, vorteilhaft, denn so konnte er sehen dass der Blick in Chas Augen den Blick bei weitem toppte den er gerade noch in seiner Vorstellung gesehen hatte.
 

Ohne Zeit mit Erklärungen oder Worten zu verschwenden stand Cha auf, packte You einfach am Kragen und zog ihn hoch, legte die Arme um seinen Nacken und reckte sich ein Stückchen, so dass er ihm wieder ins Ohr flüstern konnte.
 

"Ich gehe mal eben ins Schlafzimmer..."
 

Als er an ihm vorbei ging achtete Chacha darauf, dass seine Hand ,zufällig' eine ganz bestimmte Stelle streifte. Er war sich sicher dass er wirklich nur den Stoff der Jeans berührt hatte, trotzdem konnte er den Schauer der Yous Körper durchjagte beinahe schon spüren.
 

Jetzt würde sich zeigen wie gut seine Vorarbeit gewesen war...
 

Offenbar extrem gut, denn You musste nicht einmal nachdenken bevor ihm folgte. Nicht dass er noch im Stande gewesen wäre großartige Gedankengänge zu vollführen...
 

Cha war niemand der ein Problem mit offenen Türen hatte, er wusste aber dass You sich nicht wohl fühlen würde wenn die Schlafzimmertüre offen stand. Also schloss er sie, lehnte sich kurz dagegen und genoss es den Violinisten einen Moment zu beobachten.

Er war nervös, ohne Frage. Aber auch schon ziemlich... angetan von den was Chacha bisher gemacht hatte, und das war nun wirklich nicht viel gewesen.
 

Doch You war nun mal You, und so war er nicht im Stande sich einfach mal gehen zu lassen. Aber Chacha hatte Geduld. Nunja, theoretisch jedenfalls... wenn er sich das rote Gesicht seines Freundes so ansah... an den schönen Körper dachte der sich unter dessen Kleidung verbarg, an die weiche Haut und die Lippen, die er dazu bringen würde nie geahnte Laute von sich zu geben... So wichtig war diese Tugend nun auch wieder nicht!
 

Er packte You am Kragen, ging die paar Schritte rückwärts und setzte sich auf die Bettkante, die Beine so weit auseinander dass You vor dem Bett zwischen seinen Beinen stehen konnte. Mit geschickten Fingern öffnete er flink die kleinen Knöpfe an Yous Hemd, den Blick die ganze Zeit auf sein Gesicht gerichtet. Als er bemerkte dass Yous Blick an seinen Lippen hängen geblieben war, fuhr er sich ganz langsam mit der Zungenspitze über die Lippen, die Augen halb geschlossen und die Hände sachte über die nun freigelegte Haut an Yous Bauch wandern lassend.
 

Wissendlich machte er den Violinisten damit vollkommen willenlos. Als Cha ihn noch etwas näher an sich heran zog und mit der Zungenspitze begann seinen Bauchnabel zu umkreisen, hatte You einen Moment Zeit sich zu fragen warum er so genau wusste was er mochte, dann versenkte Cha seine Zunge in Yous Bauchnabel und der Gedanke ging in einem leisen Keuchen unter.

Ein schneller Griff nach oben und Cha hatte das lästige Hemd von Yous Schultern gezogen, dass dieser jetzt mit den Händen in dem dünnen Stoff hing war ihm gerade egal. Er brauchte Hände und Lippen um den angespannten Oberkörper seines Freundes zu attackieren, da hatte er nun wirklich keine Zeit dafür ihn von dem Hemd zu befreien. Bewusst ließ er die Fingerspitzen so sachte über Yous Haut geistern dass sie nur ganz leicht, wie ein warmer Hauch zu spüren waren, was jedoch vollkommen ausreichte um innerhalb von einer Sekunde für eine heftige Gänsehaut zu sorgen.

Zufrieden lächelte er gegen Yous Bauch, nippte kurz an der zarten Haut neben Yous Bauchnabel und hauchte dann leise und verführerisch:
 

"You-chan... anfassen ist übrigens erlaubt... du musst mich nicht nur ansehen! Im Gegenteil... ich bekomm ja wohl etwas Aufmerksamkeit zurück, oder?"
 

Ein heftiges Schlucken und ein zitterndes Nicken waren die Antwort darauf, und für Cha der Anlass den nächsten Schritt zu unternehmen. Er griff nach Yous Händen und zog ihn ruckartig zu sich, gleichzeitig ließ er sich nach hinten fallen.

Mit einem überraschten Laut landete You auf ihm... und sein Oberschenkel traf eine sehr empfindliche Stelle zwischen Chachas Beinen. Diese Berührung, die ihm ein leises Keuchen entlockte, ließ ihn erst einmal richtig realisieren wie sehr er den Violinisten endlich spüren wollte... und You musste das wohl auch gespürt haben, denn er wurde rot und wollte sich ein wenig von ihm lösen, was Cha aber geschickt zu unterbinden wusste. Er bewegte die Hüfte ein- zwei Mal gegen seinen Oberschenkel und rutschte dann langsam allmählich etwas höher, von der Bettkante weg in die Mitte des Bettes.
 

Mehr oder weniger fordernd zog er seinen Freund und baldigen Liebhaber mit sich, was allerdings nicht mehr nötig gewesen wäre. You hatte das Gefühl als könnte er die unsichtbaren Fäden beinahe sehen, mit denen Chacha ihn kontrollierte und mit ihm spielte wie mit einer Marionette.
 

Ohne zu wissen was er eigentlich tat schob er sich über den kleineren Gitarristen, vorsichtig um ihm nicht weh zu tun da er doch schon ein ganzes Stück größer war als er und schlang die Arme kurz um ihn. Einen Moment drückte er ihn einfach nur an sich, dann löste er die Umarmung wieder und begann ihn zögerlich auszuziehen. Knopf für Knopf an dem engen Hemd wurde von langen dünnen Fingern geöffnet, jeden Zentimeter Haut der neu zum Vorschein kam begrüßte er mit weichen, leicht zitternden Lippen und einer neugierigen Zungenspitze.
 

Lächelnd legte Chacha den Kopf nach hinten in den Nacken, langsam kam doch mal etwas Schwung in die Sache. Naja, nicht wirklich eigentlich, aber zumindest zeigte You endlich mal Eigeninitiative. Und darin war er ausgesprochen gut, jedenfalls in dem was er da gerade OH GOTT!
 

Überrascht stöhnte Chacha auf, was war denn das gewesen? Yous Zunge hatte da etwas ganz bestimmtes mit seiner Brustwarze getan. Was es genau war wusste er nicht, aber er wusste ganz genau dass er hier und jetzt sterben würde wenn You das nicht sofort noch einmal tat!

Bestimmt legte sich eine schlanke Hand in Yous Nacken und drückte ihn hinunter, so dass seine Lippen ihrem Ziel extrem nahe kamen. You ging auf diesen Hinweis gerne ein, es war eine Bestätigung dass es Chacha zu gefallen schien. Vielleicht konnte er also noch etwas mehr wagen...
 

Chacha machte kein Geheimnis daraus wie gut ihm das gefiel was You ihm mit Lippen und Zunge antat. Er hatte die Augen nur noch halb geöffnet, mit der Zungenspitze fuhr er sich ab und an über die Oberlippe und er gab sich keine Mühe damit die Laute zu unterdrücken, die sich seine Kehle hoch wanden. Wer hätte gedacht dass der Violinist so talentierte Lippen hatte?
 

Das ganze war ja sehr schön, aber langsam konnte es ruhig noch ein bisschen weiter gehen. Fast schon beiläuft stellte Chacha ein Knie auf, und brachte You damit in eine äußerst prekäre Lage. Das Knie des Gitarristen befand sich an einer taktisch sehr gut gewählten Stelle, denn You war nicht in der Lage sich zu bewegen ohne dass ihm zweifellos ein lautes Stöhnen über die Lippen kommen würde. Eine ganze Weile verharrte er so, ließ nur noch eine Hand über Chachas Oberkörper wandern, mit der anderen stützte er sich ab.
 

Chacha erhöhte den Druck ein wenig, You zog die Luft scharf ein. Verdammt, diese verfluchte Jeans schien auf einmal viel zu eng zu sein... aber...aber konnte er sich einfach hier jetzt so ausziehen? Er konnte sich nicht einfach so seine Hose ausziehen...oder? Nunja, wenn er erst Chachas Hose beseitigen würde, dann wäre das sicher okay wenn er sich danach auszog. Außerdem wollte er - und das verwunderte ihn doch sehr - den anderen sehen. Er wollte seinen Körper endlich ganz bewundern, und zwar wirklich ganz.
 

"Cha...darf ich..."
 

Unsicher begann er an dessen Hose herum zu fingern, den Blick nervös auf das Gesicht seines Freundes gerichtet, der auf die Frage hin nur knapp genickt hatte.

Naturgemäß brauchte You relativ lange bis er die Hose endlich geöffnet hatte, denn alles was nicht mit Musikinstrumenten zu tun hatte war feinmotorisch für ihn eine Herausforderung.

Als er es dann doch endlich geschafft hatte, zögerte er. Wollte er das überhaupt?
 

Ja.
 

Sachte zog er Chachas Hose Stück für Stück tiefer, teils weil er sich nicht zu viel bewegen wollte denn Chachas Knie drückte immer noch auf eine bestimmte Stelle, teils weil er seinen Freund ein wenig ärgern wollte. Dieser rächte sich einfach indem er sein Knie ein paar mal bewegte und damit wieder klar stellte wer hier das sagen hatte. Dann nahm er das Knie ganz weg damit You ihm nun die Hose komplett ausziehen konnte.
 

You hatte immer erahnen können dass Cha schöne Beine hatte, aber nichts hatte ihn auf den Anblick vorbereitet der ihn erwartete als er den Blick ganz langsam Chas Körper hinauf wandern ließ. Das linke Bein flach auf der Matratze, das Rechte nur minimal angewinkelt, schöne glatte Haut...

Er konnte nicht anders, sachte, beinahe so als würde er ihm weh tun wenn er nur etwas fester aufdrückte, legte er die Hände an die Knöchel des Gitarristen und fuhr ganz langsam nach oben, den Blick mit einem leichten Lächeln auf Chachas Gesicht geheftet.
 

Dieser schloss die Augen, es fühlte sich einfach nur wahnsinnig schön an. Nicht so dass es ihm den Verstand raubte und ihn dazu brachte sich unter ihm zu winden und laut zu stöhnen, sondern auf eine Art und Weise die viel erregender war als das. Leicht, sanft, kitzelnd und irgendwie merkwürdig vertrauensvoll. Cha wusste nicht ob er diese Berührung so sehr genoss dass er davon friedlich einschlafen würde, oder ob das schon reichen würde um sich mit einem leisen Aufschrei aufzubäumen und...
 

"Ahh!"
 

Woher wusste You das? Woher? Verdächtig zielsicher waren Yous Finger zu den Innenseiten seiner Oberschenkel gewandert, hatten dort kreisende Bewegungen vollführt und dabei etwas mehr Druck ausgeübt. Chacha biss sich auf die Unterlippe, das war seine absolute Schwachstelle! So sehr er das genoss, so sehr es ihn wahnsinnig machen würde, er musste aufpassen dass You noch nicht dahinter kam wie weit er ihn alleine damit schon bringen konnte. Noch nicht. Denn noch wollte der blonde Gitarrist die vollkommene Kontrolle, sowohl über You als auch über sich selber.
 

"Was ist mit deiner Hose?"
 

Hach, dieses Ablenkungsmanöver war einfach perfekt. Dachte er jedenfalls, denn mit dem was jetzt kam hätte er im Leben niemals gerechnet.

You ignorierte seinen Zaunpfahlwink einfach und beugte sich nach unten, hob mit einer Hand Chas Bein an und begann an der Innenseite seines Oberschenkels zu knabbern.
 

Cha entkam ein lautes, langgezogenes Stöhnen. Das war einfach nicht fair! So hatte er sich das ganze nicht vorgestellt, wie konnte das passieren? War er nicht derjenige der die Kontrolle hatte?

Bevor You sich auch noch sein anderes Bein vornehmen konnte, packte Cha seine Hände und zog ihn einfach zu sich um ihn zu küssen. Die Hände seines Freundes ließ er erst los als dieser sich neben seinem Kopf aufstützen musste, und nutzte diese Gelegenheit um sich endlich daran zu machen ihm die störende Hose aus zu ziehen.
 

Und zwar gleich mitsamt Unterwäsche, was seinen Freund sehr verwirrte und vor allem beschämte.

Das konnte doch nicht wahr sein, er versuchte tatsächlich sich vor ihm zu verstecken! Das konnte und wollte Chacha nicht zulassen, und so griff er wieder nach Yous Händen, zog sie von dessen Unterleib weg und legte sie an seine eigenen Hüften, demonstrativ an den Saum seiner Unterwäsche, die sehr zu Yous Verwunderung kein Leopardenfellmuster aufwies, es war lediglich ganz normale schwarze Unterwäsche.
 

Diesmal zögerte You beinahe eine ganze Minute ehe er das letzte Stück Stoff langsam von Chachas Körper entfernte, den Blick gesenkt und das Gesicht feuerrot. Das was hier gerade geschah war... ja was eigentlich? Viel wichtiger war die Frage: was genau geschah hier eigentlich? Waren sie etwa im Inbegriff etwas zu tun das sich You noch vor wenigen Stunden niemals hätte vorstellen können?
 

"Cha... was passiert hier gerade? Ich meine, was...."
 

Die Antwort die er von Chacha bekam war zwar nicht gerade das was er erwartet hatte, brachte ihn aber dazu die Augen zu schließen und kurz abgehakt aufzustöhnen.

Die Selbstverständlichkeit mit welcher der Gitarrist ihn einfach berührt hatte überraschte You, sie erschreckte ihn beinahe schon. Trotzdem wollte er mehr davon!

Doch diesen Gefallen tat der blonde ihm nicht. Warum auch, wenn You etwas wollte sollte er es sich doch einfach holen!

Kurze Starthilfe würde er dem scheuen Violinisten aber noch geben, sonst würde das hier niemals was werden. Langsam legte er sich wieder zurück, zog You mit sich und schlang Arme und Beine um ihn, schloss Yous schlanken Körper in dieser Umklammerung komplett ein.
 

You drückte das Gesicht gegen Chachas Hals um ein Keuchen zu unterdrücken, von dem Gefühl seinen ganzen Körper unter seinem zu spüren überwältigt. Der Gitarrist bewegte sich ein paar Mal gegen ihn und raubte ihm somit die Luft zum Atmen. Doch genau so schnell und plötzlich wie diese fordernde Umarmung gekommen war, war sie auch schon wieder verschwunden. Cha ließ You los und lag nun wieder reglos aber mit verführend erwarteten Blick unter ihm.
 

You kam alleine von diesem Blick ein Keuchen über die Lippen. Niemals hätte er gedacht dass der ewig grinsende und gut gelaunte Gitarrist so gucken konnte. Und er hätte auch niemals damit gerechnet wie sehr ihm dieser Blick gefiel... Überhaupt gefiel ihm gerade alles an seinem Freund. Dinge die ihm vorher nie aufgefallen waren, die jetzt so offensichtlich schienen! Das kleine ovale Muttermal an seinem linken Schlüsselbein... die akkurat geschwungenen Augenbrauen... die schlanken aber kraftvollen Arme, die ganz leicht zu sehenden Sehnen an Armen und Händen... und immer wieder diese Blicke... diese eindeutigen, verführenden Blicke, mit denen Chacha ihn schon fast brutal bombardierte.
 

You musste sich auf die Unterlippe beißen um ihm nicht zu sagen wie schön er ihn fand, irgendwie käme er sich dabei ziemlich blöde vor.

Er beschloss seinen Mund sinnvoller einzusetzen und machte sich daran den zierlichen Oberkörper seines Freundes mit Lippen und Zunge zu verwöhnen. Zärtlich neckend zupfte er mit den Zähnen an einer Brustwarze, ganz vorsichtig denn er wollte ihm nicht weh tun.

Dass es Chacha gefiel, daran blieb kein Zweifel. Er zeigte das relativ deutlich durch die entsprechenden Laute, die You durch Mark und Bein gingen.

Er fragte sich ob er noch mehr von diesen wunderbaren Geräuschen provozieren konnte...
 

Angespornt und ermutigt von Chachas Reaktionen ließ You die Hände über dessen Seiten langsam nach unten wandern, hin zu den fein hervorstehenden Hüftknochen, über die er sachte und zärtlich mit den Fingerspitzen streichelte und somit einen Schauder durch den kleineren Körper unter ihm jagte, begleitet von einem leisen Keuchen. Kurz zögerte er, dann rutschte er ein kleines Stück nach unten und fuhr mit den Lippen ebenfalls über diese empfindliche Stelle. Cha gab ihm ohne Worte zu verstehen dass er weiter machen sollte, und You kam dieser wortlos gestöhnten Bitte gerne nach.
 

Es machte Spaß zu spüren und zu hören, wie er sehr Chacha seine Berührungen genoss, und You wollte mehr. Mehr von diesen Lauten, mehr von dem Gefühl dieser sündig weichen Haut unter seinen Händen, mehr von diesen Verstand vernebelnden Blicken die der Gitarrist ihm immer wieder schenkte.

Er wollte mehr von Chacha.
 

Aber er wusste doch nicht wirklich wie weit er noch gehen konnte oder durfte... wie weit er gehen wollte wusste er sehr genau, aber wollte der schlanke Gitarrist das auch?
 

Als hätte er seine Gedanken gelesen setzte Chacha sich auf und nahm Yous Hände in seine. Dann lächelte er und küsste You kaum spürbar auf den Mundwinkel und sah ihn versichernd an. Der verführerische Ausdruck wich jedoch keine Sekunde aus seinen Augen.
 

"You-chan, mach doch einfach was du willst! Okay? Ich werde mich schon melden wenn ich etwas nicht möchte."
 

"okay..."
 

You nahm das vielleicht etwas zu wörtlich. Ohne groß zu überlegen drückte er Chacha sanft aber bestimmt nach hinten und versenkte die Zunge im Bauchnabel seines Freundes, während er ihn ganz dreist einfach mit einer Hand umfasste.
 

Das überraschte Stöhnen, dass unerwartet laut über Chachas Lippen kam erschreckte beide gleichermaßen.

Positiv!
 

You musste gegen den Bauch den Gitarristen lächeln. Das war ja ganz einfach...
 

Die nächsten Minuten verbrachte You damit seinem Freund zu zeigen wie talentiert seine Hände wirklich waren, und dieser wusste das auch dementsprechend zu schätzen.

Keuchend und stöhnend wand er sich unter den Fingern das Violinisten, die mal sanft und zärtlich, mal fordernd und intensiver über die empfindlichste Stelle an seinem Körper geisterten.

You war kein Profi, dem Gitarristen waren schon bessere Liebhaber untergekommen, aber er stellte ihn durchaus zufrieden. Das ließ er ihn auch gerne spüren, indem er mit den Händen durch die kurzen Haare des anderen fuhr und mit den feinen Nackenhärchen spielte, was jedes Mal aufs neue einen Schauer über Yous Rücken laufen lies.

Lernfähig war er auf jeden Fall, so viel stand fest, und Chacha hatte sich vorgenommen ihm noch so einiges beizubringen...
 

Mit jeden Moment der verging wurde der Violinist etwas mutiger, doch an einem gewissen Punkt geriet er wieder ins stocken. Er wollte ja schon mal ganz gerne... aber das konnte er doch nicht einfach tun, oder? Unsicher kaute er sich auf der Unterlippe herum, was sollte er tun? Es einfach wagen?
 

Chacha spürte die Unsicherheit die von seinem Freund wieder Besitz ergriff und beschloss dass es jetzt langsam an der Zeit war, mit dem Teil zu beginnen der WIRKLICH Spaß machte.

Langsam zog er Yous Hände von seinem Unterleib, beglückte ihn noch einmal mit einem leisen keuchen und sah ihm dann wieder verführerisch und fest in die Augen. You erschauderte, irgendwie hatte er eine Ahnung was jetzt kommen würde... Moment, ging das nicht ein bisschen schnell? Konnten sie nicht erst noch ein bisschen schmusen und kuscheln? Warum wollte Cha denn jetzt schon...das ging alles so schnell, das....
 

Die Luft blieb ihm im Hals stecken als Cha mit der einen Hand zielsicher zwischen ihre beiden Körper griff. You stöhnte laut auf, biss sich dann auf die Unterlippe um weitere Laute zu ersticken.

Die Konsequenz daraus war dass Cha ihn los lies. So ging das nicht, er wollte ihn schließlich hören!

Ohne dass der blonde es erklären musste schien You zu verstehen denn er hörte auf sich auf die Lippe zu beißen und nickte kurz, legte dann keuchend den Kopf kurz in den Nacken als er wieder die feine Hand des anderen spürte.

Chacha grinste, der Anblick war einfach nur wunderbar! Wenn er ihm dabei zusehen würde wäre das schon fast genug um auf der Stelle zu kommen. Dass You sich seiner Wirkung auf ihn nicht bewusst war, das war Chacha vollkommen klar. Er würde es ihm später sagen, wenn dieser daraus keinen Vorteil mehr ziehen konnte...
 

Sanft aber bestimmt zog er den Violinisten jetzt ganz über sich, stahl sich einen kleinen Kuss von den schönen Lippen über sich und schlang dann ein Bein um Yous Hüften. Er hoffte dass nun endlich klar war was er wollte und er hoffte dass You sich beeilte, langsam hielt er es nicht mehr aus. Er wollte ihn jetzt endlich spüren, er wollte endlich wissen ob das so gut werden würde wie er es sich immer vorgestellt hatte.
 

Doch You tat es nicht. Das ging ihm einfach zu schnell! Er begann damit Hals und Schultern des kleineren Mannes mit hauchzarten Küssen zu übersähen, nippte hier und da an der Haut und verpasste dem kleinen Muttermal am linken Schlüsselbein einen Zwilling in Form eines kleinen Knutschfleckes.

Mit der einen Hand stützte er sich ab, mit der anderen strich er über den Oberschenkel und die Hüfte seines Freundes. Mit einem recht eindeutigen Ziel... das letzte was er wollte war Chacha in irgend einer Weise weh zu tun, egal wie lange es dauern würde, egal wie lange er sich beherrschen musste und egal was er tun musste, er wollte ihm nicht weh tun. Während seine Finger langsam über Chachas Hüfte weiter nach unten glitten ließ er seine Lippen über das Ohr des blonden Gitarristen streifen.
 

"Chacha, hast du Lotion oder sowas?"
 

Lotion? Wo für hielt ihn dieser Kerl eigentlich? Chacha verdrehte die Augen und griff zur Seite, zog die Schublade der kleinen Kommode neben dem Bett auf und holte drei kleine Tuben heraus die mehr oder weniger leer waren.
 

"Such dir eine aus..."
 

You konnte nicht behaupten sich gut mit den Unterschieden derartiger Cremes auszukennen und so nahm er einfach irgend eine, die beiden anderen warf er einfach vom Bett. Aus irgendwelchen Gründen irritierte ihn der Anblick der beiden Tuben...

Bedacht trug er etwas von der kühlen Creme auf seine Finger auf, nur um dann verwirrt aufzusehen als Chacha laut zu lachen begann.
 

"Was wird das wenns fertig ist?"
 

"Was? Ich uhm...dachte...."
 

Das war ja einfach zu süß... Chacha lächelte und schüttelte den Kopf, nahm ihm dann die Tube ab und verteilte das kühle Gel da wo es hingehörte, You ein leises Stöhnen entlockend.
 

"Du liest zu viele schlechte Fanfictions, das geht auch so."
 

Mit diesen Worten legte er sich wieder zurück und schlang ein Bein um die Hüfte des schlanken Mannes über ihm, legte die Hände auf dessen Schultern und nickte ihm zu.
 

Auf ein Mal war sich You überhaupt nicht mehr sicher ob er das wirklich tun sollte... er wollte das auf keinen Fall tun wenn er ihm dadurch weh tun würde, egal was Chacha dazu sagte.

Doch auf der anderen Seite... er musste! Sein Körper schrie danach sich endlich mit ihm zu vereinen, er zitterte am ganzen Leib und atmete schnell und abgehackt, er wollte das ja tun, und wie!

Verdammt. Der Blick... der Blick in Chas Augen, dieses Verlangen, die bestimmende Unterwürfigkeit die daraus hervorschien...
 

Naja, so sehr würde das auch wieder nicht weh tun.
 

Langsam und vorsichtig brachte You sich in die richtige Position, zögerte dann einen Moment und sah Chacha in die Augen, lächelte dann und begann sich langsam über ihn zu legen um gleichzeitig in ihm zu versinken.
 

Natürlich tat es weh. Aber er liebte das! Er liebte das Gefühl wenn der reißende Schmerz mit jeder Sekunde erst schlimmer, dann immer schwächer wurde, und ganz allmählich betäubender Extase wich.
 

Anders konnte man es nicht beschreiben, das Gefühl das Chacha durchströmte als You immer tiefer in ihm versank. Das Gesicht des Violinisten war leicht verzogen, vor Anstrengung sich zurück zu halten, und vor allem von dem Versuch jeglichen Laut der über seine Lippen zu kommen drohte im Keim zu ersticken. Ein wunderschöner Anblick... aber noch schöner würde er erst aussehen wenn er sich endlich entspannte und aufhörte daran zu denken dass er vielleicht etwas falsch machen könnte. Chacha legte ihm die Hände um den Hals und zog ihn zu sich herunter um ihn zu küssen, erst ganz sanft und zärtlich, um ihn davon zu überzeugen dass alles in Ordnung war. Als er spürte wie You ihm langsam endlich nachgab ließ er den Kuss wilder und leidenschaftlicher werden.
 

Und You ging darauf ein als hätten sie sich sowieso die ganze Zeit schon so geküsst. Dabei bemerkte er zunächst nicht dass er damit begonnen hatte sich ganz langsam zu bewegen und leise in den hungrigen Mund des anderen Mannes zu stöhnen.
 

Cha brach den Kuss ab und lächelte, hielt den lustvollen Blick die ganze Zeit auf ihn gerichtet. You versuchte zwar seinem Blick auszuweichen, was ihm allerdings nicht gelang da er ihn ebenfalls gerne ansah... das weiche schimmernde Haar umspielte seinen Kopf und rahmte sein Gesicht wunderschön ein, die Augen schienen zu leuchten und von tausend verschiedenen Gefühlen und Empfindungen zu glühen. Der Mund, leicht geöffnet, gab die schönsten Laute preis die ein Mensch von sich geben konnte.

Das alles saugte You förmlich in sich auf, der Anblick, das Gefühl, das war etwas das ihm niemand jemals wieder nehmen konnte.
 

Ungeduldig schlang Chacha auch das andere Bein um seine Hüfte und presste ihn noch fester an sich, was dazu führte dass You sich die letzten Millimeter in seinen Körper bahnte und eine ganz bestimmte Stelle traf, die ein Gefühl in dem blonden Gitarristen auslöste auf das er schon gar nicht mehr zu hoffen gewagt hatte.
 

Ein ungehemmter Schrei und lange rote Kratzspuren auf Yous Schultern waren das Resultat dieser eigentlich so unscheinbaren Bewegung.

Kurz sah You ihn erschrocken an, hatte für einen Moment Panik, doch als Chacha ihn mit lustgetränktem Blick in die Augen sah und stumm um mehr bat wusste er dass es keinen Grund zu Sorge gab. Kurz hatte er Zeit sich dämlich vor zu kommen weil er sich wie ein dummes Kind benahm das keine Ahnung von dem hatte was er tat, dann begann Cha sich ein paar Mal gegen ihn zu bewegen und ihn damit in ungeahnte Sphären des Vergnügens zu katapultieren.
 

Mit jeder Sekunde die verging wurde You sicherer - und Chacha lauter. Nach seinem Geschmack hätte das ganze zwar etwas schneller und heftiger sein können, aber er gab die Hoffnung nicht auf dass You ihm diesen Gefallen früher oder später noch tat. Schließlich hatte der hoch gewachsene Violinist ihn heute noch kein einziges Mal enttäuscht. Im Gegenteil, er hatte etwas geschafft was noch niemand bisher geschafft hatte, er hatte Chacha überrascht. Seine ganze Art schien ihn so voraussehbar zu machen, aber das war er ganz und gar nicht.
 

Chacha schwor sich in diesem Moment dass diese Nacht auf keinen fall die letzte sein würde die er mit ihm verbrachte...
 

Zu mehr kam er allerdings nicht, als sich auch der letzte Rest an rationalen Denkvermögens von ihm verabschiedete. Sein Blut hatte gerade besseres zu tun als seine Gehirnzellen zu durchbluten...

Immer wieder stöhnte er laut auf, fuhr You mit den Händen durch die Haare und kratzte ihm ab und an über den Rücken oder die Brust. You schien das recht gut zu gefallen, aber er konnte sich noch immer nicht dazu durchringen sich einfach fallen zu lassen, er biss sich die ganze Zeit auf die Unterlippe um nicht laut zu stöhnen, regelmäßiges Keuchen war das einzige Zeugnis seiner Empfindungen.
 

Mit jedem Moment der verstrich schien das tosende Gefühl dass beide durchraste noch intensiver zu werden, jede Bewegung schien aufregender zu sein als die letzte und jeder Laut klang lauter und schöner als der vorige.

Cha wusste dass er das nicht mehr lange aushalten würde, dabei war er normalerweise recht schwer zufrieden zu stellen... Das angespannte Zittern in Yous Körper signalisierte recht klar dass der Violinist sich schon seit geraumer Zeit mit Gewalt zurückhielt, er versucht mit allen Mitteln das explosionsartige Ende ihres gemeinsamen Spiels hinaus zu zögern.
 

Doch lange würde ihm das nicht mehr gelingen... Mittlerweile würde alleine Chachas Stimme ausreichen um ihn hier und jetzt auszuknocken, heftig brutal und vollkommen schmerzfrei.

Aber er wollte noch nicht! Wenn es vorbei war dann... ja was dann? Was wäre dann zwischen ihnen?

Von plötzlichen Zweifeln gepackt wurde You in seinen Bewegungen langsamer. Was tat er hier eigentlich?
 

Ein frustrierter Aufschrei von Cha riss ihn aus seinen Gedanken, die wohl gerade im Moment mehr als fehl am Platze waren. Der Gitarrist hatte sich in seinen Rücken gekrallt und warf ihm einen beinahe vernichtenden Blick zu der mehr als deutlich sagte was geschehen würde wenn You sich unterstand jetzt aufzuhören.
 

Selbst wenn er das gewollt hätte, hätte er das nie und nimmer gekonnt. Die Kontrolle über seinen Körper hatte er schon lange verloren - um ganz genau zu sein in dem Moment in dem er heute Nachmittag Chachas Wohnung betreten hatte...
 

Auf ein Mal ging alles ganz schnell... rasend schnell. You vergaß sich auf die Unterlippe zu beißen, Cha vergaß seinen Vorsatz You die Arbeit alleine machen zu lassen und bewegte sich mindestens genau so heftig gegen ihn wie der jüngere Gitarrist in ihn stieß, Geräusche, Gefühle, Farben, Zeit, Gedanken.... alles verschwamm plötzlich und wurde zu einem einzigen heftigen Blitz, der beide gleichzeitig durchfuhr und sich in einer Mischung aus stummen Schreien und gellendem keuchen in seiner ganzen Macht entlud.
 

You brachte kein Wort über die Lippen, als er sich heftig keuchend aus dem zitternden Körper unter sich zurückziehen wollte bevor er ihn einfach unter sich begraben würde. Er war noch nie so ausgelaugt gewesen, nicht nach einem einzigen Mal!

Sanft legte Chacha die Hände an seine Wangen und streichelte ihm über die Wangenknochen, lächelte und reckte den Kopf um ihm auf die verschwitzte Stirn zu küssen.

Die Umklammerung seiner Beine um Yous Hüfte hatte zwar enorm an Kraft verloren, zeigte dem jüngeren aber deutlich dass er ihn einfach noch nicht weg lasen würde.

Keuchend sank You auf ihn nieder, seine Arme zitterten so heftig dass er sich nicht mehr oben halten konnte.
 

Eine Weile lagen sie so da, Cha streichelte You durch die verschwitzten Strähnen, You strich mit den Fingerspitzen sanft über die Innenseite des rechten Armes der ihn so schützend und gleichzeitig schutzsuchend fest hielt.

Doch dann begann es in Chas Unterleib doch recht unangenehm zu ziehen, und der blonde Gitarrist ließ seine Beine langsam von Yous Hüften gleiten. Dieser verstand die wortlose Aufforderung und erhob sich ganz langsam und vorsichtig. Seine Kraft reichte gerade dazu die von ihnen verursachte Sauerei notdürftig zu beseitigen und nach der Packung Zigaretten zu greifen, die vor einer Ewigkeit aus seiner Hosentasche gefallen war.
 

Schweigend lagen sie nebeneinander, Seite an Seite, und starrten an die Decke, beide in ihrer eigenen kleinen Gedankenwelt und den frischen Erinnerungen an das gerade geschehene vertieft.
 

"und?"
 

Cha blies den Rauch langsam aus und gab die Kippe an You weiter, der sie in seiner unverkennbaren Art zwischen die Lippen nahm und kurz daran zog, ein leichtes Lächeln auf den Lippen.
 

"Was und?"
 

"Naja... was jetzt?"
 

"...ich hab gehofft du könntest mir das sagen..."
 

"You-chan, ich hoffe nur dass du das ganze nicht falsch verstehst... ich mag dich zwar sehr aber...."
 

"Nein, das hab ich gar nicht angenommen. Wäre ich davon ausgegangen dass du etwas für mich empfindest hätte ich das gar nicht getan..."
 

"Nur körperliches Interesse?"
 

"wieso Nur?"
 

"Naja, eben nicht mehr?"
 

"Von meiner Seite aus nicht... also, ich mag dich, und wie! Du bist was besonderes, das warst du immer und wirst du immer bleiben."
 

"Du auch! Und You-chan? Ich hoffe dass wir das bei Gelegenheit mal wiederholen..."
 

You lachte leise und gab Cha die Zigarette zurück. Er hatte gehofft dass er so etwas sagen würde, jetzt da es aber tatsächlich gesagt worden war kam es ihm lächerlich vor. Nicht weil er es nicht wollte, sondern weil...
 

"Du weißt wohl genau dass du mich immer rumkriegen kannst wenn du das willst."
 

"Ja."
 

"Und ich hab nicht das Geringste dagegen!"
 

"Ich weiß!"
 

"Aber nächstes Mal lachst du mich bitte nicht aus wenn ich mir Sorgen drum mache ob ich dir weh tue."
 

"In Ordnung, dafür hörst du auf jedes Geräusch zu verschlucken und dich so dermaßen zurück zu halten!"
 

"Ich mag meine Stimme aber nicht..."
 

"Ich muss die doch mögen oder? Und das tue ich."
 

You war wahrscheinlich der einzige Mensch der es fertig brachte, nach dem was geschehen war noch über so ein kleines Kompliment knallrot zu werden.

Er drehte das Gesicht zur Seite und vergrub sich im Kissen, was Chacha zum lachen brachte. Kaum zu glauben, dieser Kerl hatte ihm eben noch das beste Erlebnis seit Jahren geschenkt, jetzt drehte er sich schon wider beschämt weg wenn man ihn in irgendeiner Weise lobte.

So war You eben.

Er war genau richtig.

Wenigstens für Chacha.
 

"You-chan, hast du Hunger?"
 

"...wenn ich Mikrowellenessen bekomme lautet meine Antwort nein."
 

"Und wenn ich selber was koche?"
 

"Dann erst recht."
 

"Und wenn du was kochst?"
 

"Dann musst du noch warten weil ich mich grade noch nicht bewegen kann oder will."
 

"Okay. Mal ganz abgesehen davon dass es eh in ein paar Stunden schon Zeit zum Frühstücken wäre..."
 

"Was? Aber wir haben doch eben erst....sag mir nicht dass wir fast die ganze Nacht..."
 

"Doch, scheint so..."
 

"Hm...bist für dein Alter noch ganz schön fit..."
 

"Baka!"
 

Der Rest des Tages unterschied sich nicht sonderlich von der vorherigen Nacht. Bis auf die Tatsache, dass You genug Selbstvertrauen und Mut aufbrachte, um die Bilder die er von Cha und sich im Kopf gehabt hatte, in die Tat um zu setzen.
 

Und zwar alle.
 

~~+**+~~
 

Ende. Eigentlich kein Kommentar, nur folgendes: ich hatte mit immer vorgenommen NIE eine derartige FF mit "realen" Personen zu schreiben. Deswegen wie gesagt: ich stütze mich hierbei auf RPGs die ich mit chii gemacht habe, und auf diverse swoonereien mit blady und chii, denen diese FF gewidmet ist. Dnake für Eure Unterstützung!



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2006-05-22T17:52:44+00:00 22.05.2006 19:52
ahhhhhhhhhh - nein wie geil (wie du ev merkst verbring ich grad meinen abend damit, seit 1 1/2 jahren endlich wieder mal ffs zu lesen - hatte das interesse dran verloren)

am geilsten is immern noch: du hast wohl zu viele schlechte ffs gelesen, das geht auch so *wegbrech*

es macht echt spaß, deine ffs zu lesen - zumindest, was ich bis jetzt gelesen hab ^_____^
danke *knuddl*
Von:  kimitsu
2005-04-23T15:37:34+00:00 23.04.2005 17:37
an und für sich ist ja alles gesagt. muß aber trotzdem sagen, dass meine schwester und ich nen netten abend hatten, als ich die vorgelesen habe. die gefällt mir wirklich gut.
aber eine frage hätte ich da noch:
was ist mit der brille? das ist mir als erstes aufgefallen.
you hatte seine brille aufgesetzt. was ist daraus geworden? kann mir nicht vorstellen, dass er die die ganze zeit aufbehalten hat.
ansonsten freu ich mich auf andere geschichten.
*wink*
kim
Von: abgemeldet
2005-02-27T14:26:03+00:00 27.02.2005 15:26
Oha, was ist denn das?
Wirklich toll geschrieben.
Langsam kommt es mir so vor, als würdest du die Personen persönlich kennen*müssen wir da was wissen?*
You ist doch echt zu kawaii, wenn er schüchtern ist*grins*
Wie du die ganze Nacht beschreibst ist echt der Hammer. Es wirkt erotisch ohne das du in die P****-schiene abrutscht. Und so etwas über reale Personen zu schreiben*respekt!*
Würde mich da nie rantrauen, glaube ich.
Langsam aber sicher bringst du mich auf den Geschmack, meine ganzen Storys mit GakuXYou-pairings beiseite zu schieben und auch mal was mit Chacha zu versuchen*finde immer mehr Gefallen an ihm*

mata ne
Von:  sleepin-forest
2005-02-07T11:51:20+00:00 07.02.2005 12:51
Genial!!! *________*
echt super geschrieben und total spannend :3
Ich will mehr von Chacha und You ;______;
Von: abgemeldet
2005-02-04T19:28:06+00:00 04.02.2005 20:28
Woah! DAS war einfach nur geil!!! *dreckiggrins*
Und wenn du vorhast nie wieder etwas derartiges mit realen personen zu schreiben, kann ich nur sagen, es wäre vergeudetes Talent...
Das war wirklich schön!!! ^______________^
Von:  -Yoyo-
2005-02-02T19:09:57+00:00 02.02.2005 20:09
Wow.....ich liebe ja wirklich jede Fanfic von dir, aber die hier...unglaublich.
Wie Tam bereits sagte, eine derartig geschmackvolle Lemon, da macht es richtig Spass deine Stories zu lesen.

*hofft bald auf mehr*
~ Yoyo ~
Von:  Bou
2005-02-02T12:08:20+00:00 02.02.2005 13:08
Die beste FF ever.
"Du liest zu viele schlechte Fanfictions, das geht auch so."

XDDDDDDDD~
Ich musste so lachen XD
Und überhaupt. Sie ist so toll geworden.. *,*
Von:  Enah
2005-02-01T19:58:29+00:00 01.02.2005 20:58
Einfach nur GEIL!!

...mir fehlen glatt die Worte *sprachlos ist*

Die FF ist wirklich richtig gut geworden.
Und das Pairing ist auch in Ordnung ^.~

ChuChu Enah
Von: abgemeldet
2005-02-01T17:46:36+00:00 01.02.2005 18:46
"Bitte nur _konstruktive_Kritik_!" ;___;.. wie soll ich denn da swoonen...??! na dann swoone ich eben konstruktiv *pouts*...
...
Ich liebe diese FF das weist du ja schon. Ich finde es faszinierend wie du das Gelaber von blady und mir verwendet hast und es passend in diese FF eingefügt hast. Da das geplapper ja auch meinem Mund entsprungen ist kann ich natürlich nur sagen das du Cha für mich so getroffen hast wie ich ihn mir vorstellen könnte. Das die beiden in der Art wie du sie beschreibst einfach perfekt aufeinander abgestimmt sind ist bei diesem doch nicht ganz offensichtlich Pairing nicht umbedingt Vorraussetzung aber du hast es wirklich toll umgesetzt!
Besonders gut an diese FF ist, da sie keines der 'no-go'-Wörter enthält, und somit an Qualität enorm gewinnt, da du geschickt umschrieben hast und somit eine sehr ästhetische FF hingelegt hast ^____^
Der Sue-'sche Humor ist wie immer unverkennbar und ich liebe ihn einfach! Das Essen, Cha der über Gakus Hemd verzweifelt, der Tension-Braker "du liest wohl zu viele Fanfictions" alles passt und lockert die FF die ja nun wirklich nicht die Krönung an Story ist (wo denn auch?.. passt ja garnicht rein) unheimlich auf.
I could go on and on and on... aber wenn du mich swoonen sehen willst... du hast Videos ^___~
Von: abgemeldet
2005-02-01T17:07:08+00:00 01.02.2005 18:07
wow... wie geil.. hab schon ne weile nicht mehr ein so gutes und vor allem auch geschmackvolles lemon gelesen....

hammer... wirklich ... dickes lob

bussi

tam


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