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Affairé

Von Lust und Leid
von

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Wie alles begann...

Affairé

Von Lust und Leid
 

Wie alles begann...
 

Wir schreiben das vierte Zeitalter in Mittelerde. Gondor, Minas Tirith.
 

Eine Zeit des Friedens und der Menschen. Etwas, das schon einst Elrond vorher bestimmte. Seid vielen Jahren nun bin ich König von Gondor. Aragorn, Arathorn's Sohn und Isildurs Erbe. An meiner Seite, Arwen. Die Frau meines Lebens und Gemahlin.

Einige Zeit glaubte ich, dass sie dies auch immer sein würde. Dennoch ich irrte mich. Es gab noch eine Person in meinem Leben, der mein Herz gehörte. Nicht nur Arwen allein.

Mittlerweile haben wir 7 Kinder. Aber nicht alle gehören Arwen und mir.

Nein.

Von wem die anderen Kinder waren?

Mein einer Sohn und meine eine Tochter?

Dies ist eine lange Geschichte.

Eine Geschichte voller Schmerz, Tränen und auch voll von Liebe.

Wo solle ich nur anfange bei meiner Erzählung anfangen?
 

Ich erinnere mich, da war Boromir auf unserer Reise schon längst von den Orks getötet und die Gefährten getrennt. Gimli, Legolas und ich waren auf der Suche nach den beiden Hobbits. Merry und Pippin.

Da wir wussten, oder auch nur geahnt hatten, das Saruman sie lebend wollte, verfolgten wir Tag und Nacht ihre Spur. Bis zum Fangorn kamen wir, wo wir auf unseren tot geglaubten Freund Gandalf trafen.

Gandalf, der durch den Fall in den dunklen Tiefen der Minen von Moria zum mächtigen Gandalf dem Weißen wurde. Ein Zauberer von unvorstellbarer Macht, wie wir am Ende feststellten. Mit ihm zusammen ritten wir schließlich nach Rohan, wo Théoden von der geistigen Versklavung Sarumans befreit wurde.
 

Ja, das war dann der Moment, wo ich - als wir Lager, Nahrung und Kleidung erhielten - mir viele Fragen in meinem Kopf vorgingen.

Ob Arwen nun zu ihres Gleichen in den Westen ging. Uns, die letzten überlebenden, zurückließ.

Ich zweifelte selbst an meine Liebe zu ihr und war verwirrt. Zuviel war auch in letzter Zeit passiert, dass ich glaubte, nicht mehr klar denken zu können. Viele Dinge gingen mir durch meinen Verstand, als ich an diesem einen Abend beschloss bei Legolas vorbei zusehen.

Vielleicht war dies ein Fehler gewesen, und vielleicht hätte ich, in meiner Einsamkeit und Begierde nicht zu ihm sollen. Aber als ich bei ihm anklopfte, ging die Tür schon auf und sah auf. Erst glaubte ich meinem Verstand nicht zu trauen, als dieser mit zeigte, welch schönen Oberkörper der Elb hatte.

"Komm doch herein, mellon." hatte dieser ruhig gemeint. Hinter mir verschloss er die Tür. Kurz sah ich mich um. Scheinbar war er dabei sich zu reinigen. Kein Wunder, bei all dem Orkblut, das an uns geklebt hatte.
 

Mein Blick wechselte allerdings schnell zu Legolas.

Weshalb zog er mich so sehr an in diesem Moment?

Warum fand ich ihn so wunderschön?

Diese blauen Augen, die mich sanft ansahen und voller Licht waren.

Das blonde Haar, das über seine starken Schultern fiel und ihn doch so sanft und irgendwie auch ein wenig feminin erscheinen ließ.

Der Blick, voller Unschuld und unwissend, welch Lust sich in mir auftat.

Fragend sah er mich an, der ein wenig näher kam.

"Aragorn? Ist alles..."

Doch ehe er weiter sprechen konnte, hatte ich ihn schon gegen die Wand gedrückt und ihn einfach geküsst.

Wild, voller Leidenschaft und vor allem: Lust.

Es hätte mich überraschen müssen, dass er keinen Widerstand leistete. Im Gegenteil! Er erwiderte sogar den Kuss, der seine Arme schell um mich geschlungen hatte.

Ich gebe zu, oft hatte ich mich auf der Reise nach Nähe, Liebe und auch versucht meine Gier unter Kontrolle zu halten, was nicht schwer war - Bis jetzt.

Egal. Ich wollte ihn. Seinen Körper. Mehr wollte ich schlicht und einfach in diesen Moment nicht.

Was für ein Fehler es doch war. Hinterher würde ich dies erst zu spüren bekommen.

Noch und auch lange danach ahnte ich ja nicht, was Legolas für mich empfand. Was er für mich fühlte.

Es war mich auch in diesem Augenblick gleich. Ich wollte nur meine Lust befriedigen. Nicht mehr und nicht weniger.

Immer war der Elb mit treu und stand immer hinter mir. Ein guter Freund eben.

Aber die Gier war stärker. Ich gebe zu, ich konnte mich einfach nicht mehr beherrschen. Dazu hatte ich zu lange aushalten müssen. Und durch Legolas bot sich eine gute Gelegenheit um endlich mir diese süße Befreiung zu erlangen.

Ich spürte, wie er anfing mein Hemd auszuziehen unter den wilden Küssen. Wie unsere beider heißen Atem auf Nackte Haut traf.

Wie sehr dies geprickelt hatte und meine Lust nur noch mehr gesteigert hatte. Aus Reflex zog ich ihn schließlich zum Bett, wo ich ihn sanft aufs Bett schubste und mich über ihn beugte. Mein Hemd lag bereits am Boden, bei der Wand wo wir zuletzt gestanden hatten.

Sein leises Stöhnen und sein ständiges Aufbäumen zeigten mir, das es ihn ebenso erregte wie mich. Meine eine Hand war schon dabei ungeduldig seine Hose zu öffnen. Der Stoff störte nur.

Währenddessen keuchte ich in dessen Ohr. Leckte sanft an der so empfindlichen Spitze seines Ohres.

An Arwen hatte ich oft festgestellt, das auch dies bei Elben erregend wirkte. Sich ihre Lust so sehr ansteigern konnte, das sie oft ihren Verstand scheinbar zu vergessen schienen.

Ebenso konnte ich dies bei Legolas feststellen, der schon dabei war meine Hose auszuziehen. Diese war schneller weg als seine. Folgte allerdings auch gleich.

Jeden Zentimeter seinen makellosen Körper erkundete ich mit der Zunge. Meine Hände berührten voller Ungeduld seine Mitte, wo ich ihn ein wenig stimulierte. Dies tat er mir gleich und als ich kurz aufsah, waren seine Augen abwesend und doch war das Strahlen darin anders.

Ich machte mir schließlich nicht weiter Gedanken darüber. Die Hitze und meine Lust nahmen mich zu sehr mit. Voller Gier bewegte ich mich reibend an ihn, hörte sein lautes Stöhnen, das nach mehr verlangte.

Ich gab ihm auch mehr, nachdem er mich immer und immer wieder an Stellen berührte, die mich an die Grenzen meiner Beherrschung brachten.

So drückte ich ihn einfach auf die Matratze. Seine Hände durch meine neben seinem Kopf festgenagelt. Fest und lustvoll aufstöhnend drang ich dann in ihn ein. Auch Legolas stöhnte laut auf. Schloss die Augen, der seinen Kopf in den Nacken warf.

Wie obszön dieses Bild doch von dem Elben wirkte. Mit welcher Lust und Stöhnen er sich unter mir wand. Es schien, als könne er nicht genug bekommen.

Fest waren meine Bewegungen, meine Stöße und ich hörte oft auch, wie Legolas meinen Namen stöhnte, aber es war mir gleich. Ich gab mich nur meiner Lust hin. Der süßen Enge und der unglaublichen Hitze von Legolas. Ein wahrer Sturm tobte in meinen Lenden. Meine Gier war kaum zu bändigen.

Zu lange hatte ich auf solche Genüsse verzichten müssen. Viel zu lange.

Ich wurde schneller. Noch etwas fester. Der Elb warf seinen Kopf hin und her. Hielt diese süße Qual kaum aus, wie es schien.

Ich dagegen war noch nicht soweit. Nein.

Ich stöhnte weiterhin genüsslich, bewegte mich mal fester, mal nicht. Hielt weiterhin ihn unter mir fest, als ob er zu fliehen drohen könnte. Bei unserem Akt war ich der Herr. War ich derjenige, der angab, was wir taten, und was nicht.

Ein letztes Mal sah ich zu Legolas auf, als er immer und immer wieder "Nî meleth cen!" stöhnte. Nein. Regelrecht vor Lust schrie!

Aber ich ignorierte es. Es war mir gleich. War für mich nicht von Bedeutung.

Schweiß benetzte unsere Körper. Schweiß, der von meiner Haut auf seine tropfte.

Seine Wehrlosigkeit erregte mich. Sein Stöhnen brachte mich um den Verstand und erstrecht seine herrliche Enge, die ihr nur genoss.

Einige Zeit verstrich. Scheinbar unendlich viel Zeit schien vergangen zu sein, bis wir beide fast gleich unseren Höhepunkt laut stöhnend erreichten. Erschöpft ließ ich mich auf die Seite fallen. Kaum nahm ich etwas um mich herum war. Nicht einmal die zögerlichen und sanften Berührungen des Elben. Nicht einmal seine Küsse auf meiner Kühlen Haut.

Ja, selbst nicht einmal die Worte, die er mir ins Ohr flüsterte. Ich war nur noch erschöpft. Ein glückliches Erschöpft sein, worauf ich schnell einschlief.
 

Ich hatte nicht mal gemerkt, wie mich Legolas zudeckte und er sich an mich gekuschelt hatte. Glücklich seufzend und voller Hoffnung, ich würde ihn lieben.

Aber liebte ich ihn denn?

Wollte ich denn mehr, als nur meine Lust befriedigen?

Für mich war er nur ein Freund.

Ein Freund, mit dem ich schlief, um meine Lust zu befriedigen.

Ich verfiel in meine Träume im Schlaf. In meinen Träumen konnte ich Arwen sehen.

Arwen, die Liebe meines Lebens. Die Frau, der mein Herz gehörte.
 

Ende des 1. Teils



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Kommentare zu diesem Kapitel (33)
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Von: abgemeldet
2012-05-23T20:31:42+00:00 23.05.2012 22:31
Waaaaann kommt der nächste teil? :(
Von:  Alyce
2011-09-06T11:37:41+00:00 06.09.2011 13:37
dooofiii!!

Q___________________________________________________________________Q
Von: abgemeldet
2008-10-07T16:42:51+00:00 07.10.2008 18:42
Armer Legolas ;__;
Aber klasse ff!
Freu mich auf den nächsten Teil^^
Von:  mathi
2008-07-03T20:40:02+00:00 03.07.2008 22:40
hoi,
die ff ist klasse^^
hoffe du schreibst irgendwann mal weiter
mathi
Von: abgemeldet
2007-12-26T18:06:42+00:00 26.12.2007 19:06
Hey du
Echt klasse
Mich schauderts jetzt noch ^^
*seufz*
Klasse geschrieben!
Von: abgemeldet
2007-11-28T11:54:25+00:00 28.11.2007 12:54
hmm ö_ö also ich im gegensatz zu dem menschi unter mir, finde den anfang der ff, sprich das erste kapitel, total gut gelungen O_ö und da sprech ich nich mal vom schreibstil xD ich finde, ein autor hat die freiheit, das zu schreiben, was er möchte ^_^ und wenn legolas mit aragorn geschlafen hat weil er ihn liebt, ist er eben ein wenig ooc, aber das macht ja nix..*dropz*
schließlich muss ja nich jede ff originaltreu mit charakterzügen und eigenschaften usw. mit dem film übereinstimmen, nicht wahr? <3
also ich persönlich mag deine ff bis jetzt sehr, der schreibstil is okay und die rechtschreibfehler, die drin sind, sind nich so gravierend wie die rechtschreibfehler vieler, vieler anderer fanfictions...:3 ich schaute nun nicht, wann du dieses kapitel hochgeladen hast, aber ich hoffe, es kommt noch eine fortsetzung >_< ich bin auf jeden fall gespannt und hoffe, dass man bald weiterlesen kann <3
Von:  Hailight
2007-05-05T21:12:02+00:00 05.05.2007 23:12
Achja, ich spendiere dir mal ein weiteres Kommentar ^___^

Hier, bilde dich sinnvoll weiter Ò___Ó
http://animexx.onlinewelten.com/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=98515&relink=%2Ffanfic%2Ffavoriten%2F%3Fdoc_modus%3Duser_liste%26m_liste%3D29470
Denn das ist wenigstens was Anständiges und Realitätsnahes, ohne OOCness und bei Gott! Weitaus genialer!!
Von:  Hailight
2007-05-02T13:52:54+00:00 02.05.2007 15:52
Hmm, die meisten hier sagen, wie genial die FF ist.
Aber was ist denn jetzt genial?
Was ist so toll daran?
Es gibt nur wenige Dinge, die ich an deinem Schreibstil zu kritisieren habe. Unter anderem wenige Rechtschreibfehler (das berühmte "SEID" was im Sinne von "Einiger Zeit" - "SeiT einer Zeit" geschrieben wird. Ein D steht nur bei dem personalpronom 'Ihr')
Was ich aber schlecht finde, ist allgemein die Szenerie dieses Aktes. Aragorn, der den Elb für seine Befriedigung ausnutzt? Ehrlich, dass ist eine Vorstellung, die absolut und in keinster Weise funktioniert!
Aragorn ist ein Ehrenmann und anhand der Filme weitaus perfekt. Wenn er Arwen liebt, dann hat er weitaus andere Sorgen, als mal ein Jahr keinen Sex zu bekommen. Davon mal ab, denke ich, dass sich Tolkien über sowas keine Gedanken gemacht hat.
Elben lieben nebenbei erwähnt monogam und führen nicht einfach Geschlechtsverkehr aus, weil sie Lust dazu haben.
Sie taten das stets nur für die Fortpflanzung.
Und da es hier keine Möglichkeit gibt, sich fortzupflanzen, brauchst du eine verdammt gute Begründung, warum Legolas mit Aragorn geschlafen hat. Selbst, wenn es intensivste Liebe von Legolas ist, was ja der eine Satz bewies, dann hätte er es nicht getan. -_-'''
Weil es einfach nicht seine Art ist.
*drop*
Und eben so ist es nicht Aragorns Art, seine Freunde zu missbrauchen, für etwas so simples, wie Sex.
Keiner wird an sowas gedacht haben, während sie um ihr Leben bangten -_-'''' Argh... jetzt reg ich mich echt auf...
*wegroll*
Von:  DanteMaxwell
2007-02-07T20:20:37+00:00 07.02.2007 21:20
WAHHH ! Aragon du *ppppiiieeeep* !!! > <
Aber die FF ist klase und auch total gut geschrieben.^^
Kannst du mich per ENS benachrichtigen, wenn das nächste Kappi raus ist ? ^^
Danke !!!

LG
Renni^^
Von:  Sereg
2007-01-18T17:55:02+00:00 18.01.2007 18:55
Gemein aber Lego wird so einfach missbraucht
aber hey schreib bitte weiter^^
Kannst du mir dann eine ENS schicken???
Bitte

Gruß:Vergil


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