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Vertiefte Freundschaft

Schaut doch bitte mal rein *hundeblick aufsetz*
von

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Die Glückliche?

Vertiefte Freundschaft
 

Infos zur ff findet ihr im ersten Kapitel.
 

Disclaimer: Mir gehört nichts, keine Landschaften oder Personen die euch bekannt vorkommen, sondern alles gehört J.R.R. Tolkien. Ich verdiene mit dieser ff kein Geld (würde mich auch stark wundern wenn ich welches bekommen würde) und sie dient nur als ein kleiner Zeitvertreib. Dennoch gehört meine Phantasie mir. Mein Schatzzzz XD.

Bemerkung: Mal wieder habe ich ein neues Kapitel für euch. Dies ist entstanden, weil ich gerade gelangweilt in der Schule sitze. Es sind gerade die letzten Tage vor den Ferien und in diesen Stunden dürfen wir machen was wir wollen.

Na ja, gut. Genug vorweg. Viel Spaß beim lesen ^^

Widmung: Dark-Itachi

Inspiration: Queen- The show must go on

Widmung: Lady_of_Valinor, weil sie n der nächsten Zeit nicht mehr da sien wird.

Hoffentlich lesen wir uns bald wieder, Lady_of_Valinor^^
 

Vertiefte Freundschaft
 

Kapitel 9

Die Glückliche?
 

Gelangweilt saß Merilin vor dem großen Fenster in ihrem Schlafgemach, welches auf dem Balkon führte.

Sie hatte sich vor ungefähr einer halben Stunde einen Stuhl dort hin gestellt, um draußen dem Schauspiel des Regens zuzuschauen.

Schon seit den frühen Morgenstunden hatten die grauen Wolken die lasst des Wassers nicht mehr tragen können und ließ es als kleine Tropfen zu Boden Fallen

In einer Decke eingewickelt, schaute die junge Elbe zu, wie die Blätter der einzelnen Bäume, das kühle nass auffingen, sammelten, und weiter in großen Tropfen fallen ließen.
 

"Wie lange willst du hier noch sitzen?", fragte Legolas schmunzelnd. Er war vor ein paar Minuten ins Zimmer getreten. Die ganze Zeit über, in der er sie beobachtete hatte, hatte sie sich nicht bewegt und wie hypnotisiert durch das Fenster, nach draußen, geschaut.

"Mmhh... .", kam es leise von der jungen Elbe.

"Das Badezimmer ist frei.", mit diesem Satz versuchte er eine Bewegung von ihr zu entlocken.

"Mmhh... ."
 

Dieses "Mmhh" brachte ihn fast in den Wahnsinn, denn die gab sie schon so lange sie dort saß von sich.

Mit langen schritten trat er auf seine Frau zu und schaute auf sie herab. Als noch immer keine Reaktion von ihr kam griff er nach zwei Strähnen ihres Haares.

Als wenn Sauron höchstpersönlich vor ihr stehen würde, sprang sie auf drehte sich um: "Bist denn verrückt geworden? Niemand faßt meine Haare an!", fuhr sie ihn an.
 

Legolas Aktion hatte die gehofft Wirkung. Dennoch musste er sich zusammenreißen, nicht lauthals loszulachen, denn Merilin stand ihm Raum und versuchte verzweifelt ihre Haare wieder zu sortieren.

"Du zerstörst jedes mal meine Frisur.", jammerte sie.
 

Das war zuviel für Legolas; laut lachend ging er zurück zur Tür und hielt sich den schmerzenden Bauch. Merilin standen, kurz bevor er sie das letzte mal angesprochen hatte, die Haare regelrecht vom Kopf ab. Bei dem Anblick konnte man nicht von einer Frisur Sprechen.
 

"Das ist nicht lustig!", jetzt stand Merilin vor Legolas und stemmte die Hände in die Hüfte. Doch dies war längst kein Grund für Legolas mit dem lachen aufzuhören.
 

Empört stieß die junge Elbe den Elbenprinz zur Seite, um durch die Tür zu treten. Als sie an dem noch immer lachendem Elben vorbei gegangen war, schlug sie die Richtung zum Badezimmer ein.
 

Legolas der bald erfolgreich seinen Lachkrampf besiegt hatte, setzte sich schmunzelnd in den frei gewordenen Stuhl am Fenster und schaute nach draußen.
 

- - - - - - - - - -
 

Fertig kam Merilin aus dem Badezimmer heraus. In der Zeit, in der sie im Badezimmer gewesen war, hatte sie überlegt ihre Freunde mal wieder zu besuchen. Lumia, Ralina und Dimitry würden sich bestimmt Freuen. Zusätzlich musste Merilin mal wieder aus dem Palast heraus. Sie ist es nicht gewohnt immer anwesend zu sein. Noch vor ein paar Monaten konnte sie das Schloss ohne bedenken verlassen, doch nun hatte auch sie die Pflicht die meiste Zeit über anwesend zu sein. Aber heute brauchte sie eine Auszeit.
 

Auf dem Weg zum Schlafgemach traf sie Legolas nicht an, was zu bedeuten hatte, das er irgendwelche Aufgaben außerhalb des Gemaches zu erledigen hatte.

Schnell suchte sie sich einen Sommermantel aus dem Schrank heraus, zog ihn sich über und ging wieder hinaus.

An der Tür zum hinaus, begegnet sie Legolas.

"Wohin so schnell?"

"Lumia, Ralina und Dimitry besuchen, warum?"

"Jetzt lässt sie mich allein.", gespielt leidend sah er sie an, worauf Merilin nur den Kopf schüttelte und sich verabschiedete.

"Grüße alle von mir!", rief er ihr noch hinterher. Als Antwort bekam er nur in winken.

Ob sie jetzt wirklich grüßen würde, das wusste er nicht.
 

Als sie durch die Gänge des Palastes schritt, musste sie sich zusammenreißen, nicht wieder an den unzähligen Gemälden stehen zu bleiben. Dennoch, als sie beim großen Eingangstor des Palastes ankam, war sie sich gar nicht mehr sicher so sicher ob sie wirklich hinaus gehen sollte.

Der Regen hatte weiterhin zugenommen und ihr kam es so vor, als wenn es fast ein Wasserfall wäre. Sie hoffte, das es bald aufhören würde, denn wenn nicht würde das viele Wasser bald nicht mehr in den Boden sickern können.
 

Doch ging sie trotz allem, schnellen Schrittes in Richtung des Hauses, wo sich ihre Freunde befanden.

Schon als sie die Hälfte der Strecke hinter sich gelassen hatte, merkte sie, wie der kühle Regen durch ihren Mantel sickerte.
 

Mit Erleichterung stellte sie bald fest das sie sich vor dem gesuchten Haus befand.
 

Vorsichtig klopfte sie an der Tür an und wartete. Nach kurzer Zeit wurde sie geöffnet und auch hörte man eine weibliche Stimme im Hinteren Teil des Hauses rufen: " Sei endlich still Dimitry!"

"Macht nicht so einen Krach!", rief Lumia, die Merilin die Tür öffnete.

"Alae[Hallo].", sagte Merilin, glücklich als sie ihre Freundin wieder in der Tür stehen sah.

"Merilin?", die etwas ältere Elbe sprang ihrer Freundin um den Hals. "Bist du wieder ausgebrochen?"

"Ja, so in der Art.", lachte Merilin.
 

Als Lumia ihre Freundin wieder los ließ schaute sie dieser erst einmal von oben bis unten an.

"Du bist ja total nass.", stellte sie fest.

"Es regnet auch."

"Komm erst mal rein. Entschuldige die Lautstärke die zwischen Ralina und Dimitry herrscht. Ihm ist ein kleines Mißgeschick passiert, welches sie nicht lustig fand.

"Was für ein Mißgeschick?"

"Frage die beiden lieber selber."
 

Zusammen liefen die beiden Freundin einen etwas längeren Flur entlang, zu einem Raum, von welchem die Tür offen stand.
 

Als sie in den Raum traten, zeigte sich ihnen ein lustiges Bild.

Ralina saß mit dem Rücken zum Tisch, an welches Dimitry saß und seinen Kopf auf der Tischplatte abstützte.
 

"Ach, zeigt sich die soooo edle Elbe auch mal wieder bei den Sklaven?", kam es von Dimitry der sie gleich gesehen hatte.

"Merilin?", bei den Worten von Dimitry drehte sich die Elbe, die ihm nur den Rücken zeigte zur Tür.

Glücklich sprang sie auf und tat das selbe wie Lumia vor ihr an der Tür.

"Merilin, schmeiss Dimitry raus.", jammerte sie.
 

Als die jüngere Elbe die angesprochene wieder los ließ, wandte sich Merilin an den Elben der noch immer gelangweilt seinen Kopf auf dem Tisch abstützte: "Was hast du schon wieder angestellt, Brüderchen?"

"So sollst du mich nicht nennen!", langsam bemühte er sich, sich aufrecht hinzusetzen. "Und nur zu deiner Information, ich habe nichts Angestellt."

"Das stimmt nicht, er ist heute einfach so ins Badezimmer gekommen, obwohl ich am Baden war. Ich habe es vorher ausdrücklich gesagt!", beschwerte sich Ralina jammernd.

"Dann sag es lauter und deutlicher, so das es jeder versteht.", knurrte Merilins Bruder.

"Du solltest deine Ohren vielleicht einmal überprüfen lassen.", sagte Merilin neckisch.

Dann nahm sie sich einen Stuhl, der am Tisch stand und setzte sich an den Tisch zu Ralina.
 

"Wer hat denn gesagt, das du dich setzen darfst?", fragte ihr Bruder sauer.

"Das war Lumia. Hast du sie denn nicht gehört?"

"Lasst mich dabei raus!", mischte sie die Elbe, die erwähnt wurde schnell ein. Wenn sich die beiden Geschwister erst einmal stritten, konnte sogar Mittelerde untergehen und der Streit hatte noch immer kein Ende gefunden.

"Dann eben Ralina."

"Na toll jetzt fällt sogar meine Schwester mir schon in den Rücken.", murmelte Dimitry und stützte seinen Kopf wieder auf der Tischplatte ab.

"Ach nun sei doch nicht so.", sagte Merilin und klopfte ihm mit der Hand auf die Schulter, nachdem sie mit ihrem Stuhl zu ihm gerückt war.
 

"Lass mich in ruhe. Geh doch zu deinem Prinzen."
 

Verwirt schaute sich die angesprochene zu ihren Freundin um, um bei ihnen eine Antwort zu finden.

"Er ist eifersüchtig. Da kommt einfach Legolas und nimmt ihm seine einzige Familienangehörige weg. Das verträgt er glaub ich nicht so ganz.", sagte Ralina, die sich zu Merilin gebeugt hatte.

"Ich bin nicht eifersüchtig, sondern nur Sauer.", sagte der Elb kleinlaut.
 

"Komm Ralina wir gehen.", sagte Lumia und zerrte Ralina am Arm hinter sich her aus dem Raum, bevor irgend jemand auch nur etwas sagen konnte.

Merilin schaute den beiden nur hinterher, bis sie den Raum verlassen hatten. Langsam zeigten die so eben gesprochenen Wörter Wirkung bei ihr und sie drehte sich wieder zu ihrem Bruder um.
 

Sie legte die Hand zurück auf seine Schulter um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Doch behielt der Tisch diese weiterhin.

"Dimitry? Ich verstehe nicht ganz. Ich bin doch da."

"Nein, die meiste Zeit bist du im Palast. Du kommst nicht mehr so oft. Ich vermisse dich.", langsam schaute er zu seiner Schwester auf. Diese Erschrak bei dem Ausdruck in seinen Augen.

Es stand Schmerz darin, welcher sich in all der Zeit angesammelt hatte und nun nach einem Ausweg suchte. Nach ihm verlangte.

"Dimitry, du weißt das du mir alles sagen kannst. Warum hast du mir nicht gesagt das es dir etwas ausmacht?"

Es schmerzte sie ihn so zu sehen. So hatte sie ihn noch nie gesehen. Er war immer Glücklich gewesen und auch für jeden Spaß zu haben. Warum hatte sie seinen Schmerz nicht bemerkt?
 

"Ich konnte es dir nicht sagen. Du mußtest schon genug darunter leiden, da wollte ich dir nicht noch mehr Sorgen bereiten, als du schon hattest. Zudem waren auch die Möglichkeiten nicht vorhanden es dir zu sagen. Du warst du ganze Zeit im Palast und ich darf diesen nicht betreten. Das weißt du."
 

Nun stiegen Tränen in ihr auf. Ihr Bruder tat ihr unendlich leid. Er hatte nie Möglichkeit gehabt zu ihr zu gelangen.

Warum war sie so blind gewesen?

"Ich werde mit Mutter und Vater reden!"

"Nein, bitte, tu das nicht. Dann würden sie mich ganz verstoßen."
 

Eine Einsame Träne lief Merilins Wange hinab und sie schloss ihren Bruder in ihre Arme.

Die ganze Familie verabscheute ihn. Das sah man schon alleine an seinem Namen. Dieser hatte nicht die geringste Ähnlichkeit mit den Namen ihrer Eltern oder mit ihrem. Er war nie erwünscht gewesen. Zwar hatte er das nötigste in seiner Kindheit bekommen, doch als ihre Eltern das Angebot von Thranduil angenommen hatte, im Schloss zu wohnen, hatten sie ihn zurück gelassen. Zum Glück hatten Lumia und Ralina ihn bei sich aufgenommen.
 

"Du bist halt die Glücklich von uns beiden.", sagte Dimitry.

"Glückliche? Was soll daran Glücklich sein?"

"Versprich mir das du glücklich mit Legolas wirst. Verstecke deine Gefühle nicht weiter."

"Was?", sie sah ihn fragend an.

"Vor mir kannst du nichts geheimhalten. Ich kenne dich besser als jeder andere."

Ein lächeln zog sich über sein Gesicht, als er die leichte röte auf dem Gesicht seiner Schwester sah. Diese drehte schnell ihr Gesicht weg.
 

Ende des neunten Kapitels
 

So, das war's schon wieder. Ich muss sagen, das ich mich selber mit der Länge des Kapitels übertroffen habe. Dimitry wird im weiteren Verlauf der Geschichte eine größere Rolle übernehmen. Ob Lumia und Ralina noch weiter darin vorkommen, das liegt an euch. Wenn ihr wollt, das sie weiter drin vorkommen sagt es mir. Sonst lasse ich sie weg.

Ich nachgezählt, diese ff wird am Ende 30 Kapitel haben. Es könnten aber noch mehr werden, wenn ich noch mehr Ideen habe. Wenn ihr noch welche habt, dann teilt sie mir mit. Vielleicht baue ich sie ja ein. Ach ja, bevor ich es vergesse, ab dem nächsten Kapitel wird diese ff wieder Vertiefte Freundschaft heißen. Sorry, wegen des ständigem Wechsels, doch gefällt mir der alte Name besser als der neue.

Würde mich sehr über ein paar Kommis freuen. Kritik ist auch jederzeit willkommen.

Bis zum nächsten Kapitel.
 

Eure Chey



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-05-18T08:47:04+00:00 18.05.2006 10:47
*knuddel*
Danke fuer die Widmung!
Das ist ja sooooo lieb^^ Habe mich wirklich sehr gefreut... und dann gleich auch noch ein so langes und schoenes chapter!
Bin wirklich total angetan von dem Gespraech zwischen Merilin und Demitri... hoffe, dass du ihn wirklich noch ein paar mal erscheinen laesst ;)
Einzige kleine Kritik die ich habe: einige der Dialoge haben sich ganz schon theatralisch angehoert... vielleicht ist es effectiver sich das fuer spaeter aufzuheben und somit die Hoehepunkte mehr hervor zu heben... Aber ergiss nicht: das ist nur MEINE Meinung... andere sehen das sicher anders!
Werde jedenfalls versuchen in naechster Zeit die anderen Kapitel zu lesen und dann endlich einmal aufzuholen XD

HDGDL
Von: abgemeldet
2005-07-22T13:00:45+00:00 22.07.2005 15:00
Ja das mit Dimitry musst du wirklich erklären. Ansonten: Gutes Kapitel! Mach weiter so!
hdl
+ELVE+
Von: abgemeldet
2005-07-19T12:08:08+00:00 19.07.2005 14:08
Hi ^^

Also ich finde deine Story echt total gut!! *nick*
Ich freu mich schon auf das nächste chap *nick*
Frage mich nur, wie lange du Lego und Merilin noch zapeln lässt *lach*

Was mich aber auch noch interessiert ist, warum die Eltern von Dimitry ihn so verachten?! Du schuldest und lesern noch eine Erklärung *zwinker* *lach*

Bis zum nächsten Chap *gg* ;D
*knuddel* Bussal Nilli


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