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Comeback ins Leben

- An endless Lovestory...
von

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The lonliness of my heart is deeper as the sea

chibi-omi: öhm....*glubsch*...ich hab mir das noch mal durchgelesen...WAH! Bitte verzeih mir, Tohma!!!! Was hab ich da nur wieder angerichtet???????

chibi-omi: Tohma Fujimiya_Ran: Yuki, Shuichi
 

*Comeback ins Leben*
 

Part 4 The loneliness of my heart is deeper as the sea
 

Eigentlich hatte er ja nur Shuichi gesucht, um sich bei ihm zu entschuldigen...für was auch immer. Er hasste es...immer wenn seine "andere Seite" ihn überwältigte, hatte er einen Blackout. Nichts...nur absolute Schwärze...

Tohma gönnte Yuki und Shuichi ihr Glück wirklich. Doch sie nun so zusammen zu sehen, tat weh...verdammt weh...Er senkte den Blick; wollte sie nicht mehr sehen... sein Blick wurde abwesend und er drehte sich um, um zu gehen. Doch gerade, als er seinen ersten Schritt gen Haustür schlich, knatschte eine Diele unter seinen Füßen und ließ ihn hoffen, dass Shuichi und Yuki ihn nicht bemerken würden.

Yuki kostete gerade Shuichis Bauchnabel, als ihn ein knatschendes Geräusch aufschrecken ließ. Er drehte verwirrt den Kopf und blickte über seine linke Schulter nach hinten... seine Augen weiteten sich schlagartig und er nuschelte nur noch ein: "Tohma...?"

Shuichi öffnete nun ebenfalls ein Auge blinzelte Yuki an. "Was ist denn los?", murmelte er leise.

Tohma blieb wie angewurzelt stehen, als er seinen Namen hörte, drehte sich aber nicht um. Er kniff die Augen zusammen und flüsterte ein kaum hörbares "Lasst euch von mir nicht stören.", nur um danach fluchtartig das Haus verlassen zu wollen.

Schnell richtete Yuki sich auf und sprang vorsichtig vom Sofa um Shuichi nicht zu verletzen. Dann lief er los und hielt Tohma am Arm fest. "Meinst du, dass du in deinem Zustand heile nach Hause kommst?! Schlaf doch lieber noch etwas... das ist bestimmt besser für dich..."

Tohma drehte sich nicht zu Yuki um, sondern hielt den Blick gesenkt und betrachtete, scheinbar sehr interessiert, seine, in viel zu großen Pantoffeln steckenden, Füße. Dann wisperte er: "Ich will euch nicht stören, Uesugi-san...Ich glaube, es ist besser, wenn ich jetzt gehe. Ich kann auch morgen noch mit Shuichi reden..." Mit diesen Worten wollte er sich aus Yukis "Umklammerung" lösen und den Heimweg antreten, jedoch verstärkte der junge Autor seinen Griff, trotz des verwirrten Blickes, mit dem er Tohma nun anschaute.

"Du... hast mich noch nie... im Leben mit meinem wahren Nachnamen angesprochen... Warum jetzt?!" Der größere Blonde war sichtlich verwirrt.

"Weil....", Tohma brach den Satz gleich wieder ab. Er wollte Yuki nicht erklären müssen, dass er neidisch auf ihn und Shuichi war...er wollte gar nicht neidisch sein...und er wollte schon gar nicht sauer auf Yuki sein, nur weil er, Tohma, ihm sein Glück nicht gönnte. Was sollte er nun sagen? Das er sauer auf ihn war? Das er Angst hatte niemals jemanden zu finden? Was sollte er nur tun? Tohma war ratlos...

Doch Tohma drehte sich nicht, wie erwartet, zu ihm um, sondern zeigte ihm auch weiterhin nur seine Rückansicht und hielt den Kopf gesenkt.

"Du kannst noch so stur sein, Tohma... Ich lass dich nicht gehen! Nicht mit der Verletzung! Du müsstest mich eigentlich gut genug kennen!", sprach Yuki mit fester Stimme und stellte sich Tohma, als er bemerkte, dass er auf seine vorherige Frage wohl keine Antwort bekommen würde.

Shuichi hatte sich inzwischen aufgesetzt und beobachtete schweigend die beiden anderen. Er wusste nichts zu sagen und hielt es für besser, sich auch nicht einzumischen...

Der junge NG-Präsident allerdings gab noch immer keinen Ton von sich und hielt es auch nicht für nötig Yuki anzuschauen.

"Drehst du jetzt von alleine um, oder muss ich dich schieben?!", fragte Yuki etwas verärgert. "Ich lass dich nicht gehen! Da kannst du noch so lange warten! Nicht heute... morgen früh können wir drüber reden, aber nicht jetzt!" Der Größere blieb stur an seinem Platz stehen und blickte Tohma eben so engstirnig an.

Tohma blieb wie angewurzelt da stehen, wo er war. Er wollte nicht wieder zurück ins Wohnzimmer. Das würde er nicht durchstehen... Er musste hier weg; um jeden Preis! Er wirbelte herum und blickte Yuki mit vor gleißendem Zorn blitzenden Augen an und fauchte: "Lass mich los! Ich will hier raus!"

Yuki blickte Tohma perplex an. "Wieso Tohma? Wieso so plötzlich? Du bist sonst immer gern hier gewesen. Sag mir den Grund... bitte..." Yukis Worte wurden leiser... Wollte er es wirklich wissen? Oder kannte er die Antwort nicht vielleicht schon...?

Tohma sah Yuki noch immer mit vor Wut brennenden Augen an. "Ich bin dir keine Erklärung schuldig!", fauchte er. "Du hast doch keine Ahnung!" Tohmas Augen füllten sich mit Tränen, doch er bemerkte es nicht. Er drehte sich herum und wollte einfach nur weg...versuchte einfach vor allen zu flüchten, indem er aus diesem Haus laufen wollte.

Jedoch hielt Yuki ihn weiterhin fest, blickte ihn jetzt aber traurig an. Er hob die andere Hand und wischte Tohma vorsichtig eine Träne von der Wange. "Ich kann dich zu nichts zwingen, aber ich möchte doch nur dein Bestes. Und ich glaube, es ist nicht gut, wenn du jetzt raus gehst..."

"Ich...ich...", stammelte Tohma nur, brachte aber keinen vernünftigen Satz mehr zu Stande, bevor er einfach so zusammenbrach; gegen Yuki fiel und nur noch lautlos weinte. ,Es tut so weh!', dachte er, aber er traute sich nicht es Yuki zu sagen.

Der Autor reagierte schnell und fing Tohma sanft auf und strich ihm vorsichtig über den Hinterkopf, ehe er ihn auf den Arm nahm und ihn schnell zur Couch trug und ihn dort hinlegte.

Shuichi beobachtete die beiden weiter... Hatte er nicht eigentlich in Schuld, dass es Tohma jetzt so mies ging? Sein Blick senkte sich.

Tohma sah, dass Shuichi sich Vorwürfe machte und ihm wurde gleich noch elender zu mute. Er wollte das doch nicht. Sein Blick verschwamm wieder und seine Augen nahmen jenen Abwesenden Ausdruck an, der bei Tohma noch nie etwas Gutes verheißen hatte... Schwarz...

Yuki erkannte Tohmas Blick sofort. Wie oft hatte er selbst das erlebt... Er tat das, was ihm als erstes in den Sinn kam. Er holte leicht aus und schlug Tohma leicht aber bestimmt mit dem Handrücken an seine Wange. "Hey!", rief er laut. "Schau mich an!" Verzweifelung trieb ihn... er wusste nicht, was er tun sollte... Tohmas ,Gedächtnislücken' wurden immer häufiger...

Plötzlich klärte sich Tohmas Blick wieder. Doch er war anders... Er sprang auf und lief auf den Balkon. ,Weg...nur weg!', dachte er und dementsprechend gehetzt sah er auch aus. ,ich halt das einfach nicht aus!'

"Tohma...was...?" Zu mehr war Yuki nicht fähig zu sagen.

Auch Shuichi war plötzlich aufgesprungen. Irgendetwas lief hier gewaltig verkehrt... Doch eh er klar denken konnte, stand Yuki neben ihm und ergriff wieder das Wort.

"Tohma... was... hast du vor?", fragte er vorsichtig und näherte sich dann langsam der Balkontür; streckte Tohma langsam eine Hand entgegen. Eigentlich war Yuki klar, was Tohma vorhatte, aber das konnte er unmöglich zulassen. Hatte er denn nie bemerkt, wie schlecht es dem Älteren wirklich ging? "Mach bitte keinen Scheiß jetzt... Komm wieder her... Ich bitte dich, Tohma..."

Der Angesprochene hingegen rührte sich nicht. Er lehnte am Geländer und sah in die Sterne. Dann flüsterte er: " Du weißt doch gar nichts... weißt du überhaupt, wie weh das tut?" Mehr sagte er nicht.

Betroffen senkte der Frauenschwarm seinen Kopf. "Du hast in den letzten Jahren nie über deine Gefühle geredet... Ich weiß einfach nicht wie es dir geht, verstehst du? Ich sehe jetzt zum ersten Mal, dass du so sehr unter etwas zu leiden scheinst... Warum hast du nie mit mir geredet... Über was auch immer...?! Du weißt, dass du immer mit mir reden kannst, egal was ist...!" Yuki wusste nicht weiter. ,Woran leidet er nur so sehr?!' Diese Frage schoss ihm immer wieder durch den Kopf und eben diese Ratlosigkeit spiegelte sich auch in seinem Blick wieder.

Genau das gleiche ging Shuichi durch den Kopf. Auch er kannte Tohma nur von der freundlichen, oder auch fiesen Seite... Aber diese Traurige war ihm in all der Zeit verborgen geblieben. Was war nur los?

Langsam setzen seine Beine sich in Bewegung und er trat ebenfalls zu Yuki und blickte Tohma traurig an; schwieg jedoch; wusste einfach nicht, was er sagen sollte...

"Es ist nichts...", wich Tohma aus. "Es ist nur...ich fühle mich in eurer Gegenwart momentan nicht wohl...es ist nichts gegen euch...der Fehler liegt allein bei mir.." Mit diesen Worten nahm Tohma den Blick von den Sternen und ließ ihn über die Straße unter ihm gleiten. Dann drehte er sich um und lehnte sich gegen das Geländer; schloss die Augen. "Ich glaube, ich sollte jetzt wirklich gehen.", meinte er. "Ich komme mir hier einfach fürchterlich verkehrt vor....ich will euch nicht im Weg rumstehen. WER BRAUCHT MICH DENN??!!"

Der andere Blonde erschrak kurz, und auch Shuichi zuckte merklich zusammen. Da lag also der Ursprung aller Wurzeln... "Aber... Was meinst du denn, warum ich dich nicht gehen lasse?!" Yuki hob seinen Blick wieder. "Weil ich Angst um dich habe und ich dich nicht verlieren will! Ich brauche dich! Und das weißt du! Du warst immer wie ein großer Bruder für mich und wirst es auch immer sein! Wie kommst du nur darauf, dass dich keiner braucht?! Das ist doch Schwachsinn!! Auch Shuichi braucht dich, dass weiß ich. Er mag dich aus tiefstem Herzen, glaub mir, auch wenn er es nie zeigt... Und was ich auch weiß ist... dass es eine Person in deinem Umfeld gibt, die dich ganz besonders braucht... Also mach keinen Scheiß und komm her... bitte! Was kann ich denn tun, damit du mir glaubst?!" Er blickte wieder kurz auf seine Hand und streckte sie nun energischer nach Tohma aus, in der Hoffnung, dass dieser auf das Angebot einging.

"Wer?...Wer braucht mich schon?", schluchzte er. "Ich bin so egoistisch! Ich...ich suche nicht nach jemandem, der mich braucht, sondern nach...nach jemandem, den ich brauche!... Jemand...der mich... liebt..." Das letzte Wort war nicht mehr als nur ein flüstern. "Ich schäme mich so!", sagte er dann mit lauterer Stimme und schlug die Hände vor seine Augen; taumelte einen Schritt rückwärts und......fiel?!

In Yuki zog sich bei den Worten alles zusammen, doch als er sah, wie Tohma zurück taumelte, war er mit einem Satz bei ihm und packte sein Handgelenk. Der Autor sah Tohma an meinte leise: "Ich...", er stockte als Shuichi neben ihn trat und Tohma eine Hand hinhielt, dann nahm er den Faden wieder auf. "Nein... wir zwei, Shuichi und ich... werden dir helfen, glaub mir. Wir werden jemanden für dich finden..." Yuki schwieg kurz. Als er jedoch weiterreden wollte, fiel Shuichi ihm ins Wort. " Glaub mir, es gibt jemanden auf der Welt, der dich über alles liebt und den auch du über die Grenze allen Lebens lieben wirst... Und du glaubst gar nicht, wie nah diese Person dir die ganze Zeit war... All die Jahre lang, wo ihr euch schon kennt... Sie war immer in deiner Nähe und hat aus dem Hintergrund über dich gewacht, wie Gott über seine Engel... Diese Person liebt dich wirklich über alles auf der Welt...!" Shuichi lächelte Tohma freundlich an, während Yuki den Jüngsten etwas verwirrt ansah. Dann sprach der Sänger weiter. "Also wirf dein Leben nicht einfach weg... Das kannst du dieser Person einfach nicht antun!" Er nickte stumm zu seiner eigenen Hand. "Nimm sie... Das ist das Beste was dir passieren kann..."

"Warum? Sag mir, warum sollte ich euch glauben?", fragte Tohma, der nicht mal anstallten machte, nach Shuichis Hand zu greifen. "NIE war jemand für mich da! NIEMAND schafft es seine Gefühle so lange zu verstecken! Bitte...lass mich los Yuki! Ich...ich bin doch sowieso nur allen im Weg!", rief Tohma und versuchte irgendwie Yukis Hand von seiner zu lösen, indem er etwas herumzappelte.

"Warum... warum sollte Shuichi lügen...?! Er scheint wirklich jemanden zu kennen... Was hätten wir für einen Grund dich anzulügen...?!" Yuki griff mit seiner zweiten Hand nach Tohmas... Er wurde langsam ziemlich schwer und die Hand des Schriftstellers zitterte auch schon bedenklich...

"Nein hört auf! Ich will davon nichts hören! Ihr lügt mich ja doch nur an! Ich will endlich meine Ruhe!", rief Tohma und zappelte stärker.

Yuki spürte, wie Tohma ihm wegrutschte. "Nein!", hauchte er leise, als sich auch die Fingerspitzen verloren. Shuichi versuchte ebenfalls noch zuzugreifen... Kam jedoch ebenfalls zu spät und konnte nur noch sehen wie Tohma fiel...
 

*fg* to be continued
 

Was wird passieren?

Wir der weiße Reiter auf seinem silbernen Ross vorbeikommen?

Oder wird Tohma schweben können?

Oder wird er doch platt wie ne Flunder unten aufkommen?

Und wer ist diese unbekannte Person, von der Shuichi gesprochen hat?

Das und mehr im nächsten Part...
 

Kommis please^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sinia
2005-01-06T23:01:44+00:00 07.01.2005 00:01
Krass!
Hört sich geil an!
Lass Thoma aber nich sterben *heul*


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