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Comeback ins Leben

- An endless Lovestory...
von

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Past is past and not the future

Anmerkung: chibi-omi = Tohma, Yuki Fujimiya_Ran = Shuichi, Yuki

Kommis sind immer gern gesehen (konstruktive Kritik auch^^")
 

*Comeback ins Leben*
 

Part 3 Past is past and not the future
 

"Shhh..." Yuki legte einen Finger an Shuichis Lippen und schüttelte den Kopf. Dann wischte er seinem Liebling die Tränen von den Wangen und zog ihn in seine Arme.

Shuichi kuschelte sich instinktiv in Yukis feste Umarmung und schniefte leise. Er wusste jetzt überhaupt nicht mehr, was passiert war; war völlig verwirrt; wusste weder ein noch aus.

Der Jüngere zitterte am ganzen Körper und genoss deshalb Yukis Wärme umso mehr. Er schluchzte leise an der Halsbeuge des Blonden.

Yuki versuchte Shuichi mit leisen Worten zu beruhigen. Er wusste, dass er von ihm jetzt nichts Vernünftiges zu hören bekommen würde. Er würde Tohma fragen...sollte der irgendwann noch mal zu Bewusstsein kommen...im Moment jedenfalls sah er etwas mitgenommen aus...Yuki seufzte.

So fest er nur konnte, klammerte sich Shuichi an seinen Geliebten, drehte dann aber den Kopf zu Tohma und blickte ihn an. "Warum bin ich nur so ausgetickt...? Ich kann mich doch sonst noch soweit zusammenreißen, dass ich nicht gewalttätig werde... Wieso denn dann heute?", nuschelte er. Doch dann schaute er Yuki relativ gefasst an und fragte ihn: "Was machst du denn schon hier? Wolltest du nicht erst in zwei Tagen wiederkommen?!"

Den Pinkhaarigen fest an sich drückend, meinte der blonde Autor: "Shhh...das wird schon wieder. Tohma muss etwas getan, oder gesagt haben, dass dich so sehr in Rage gebracht hat, dass du einfach nicht anders konntest...und ich bin schon hier, weil ich, wider erwarten, früher mit den Recherchen für mein neues Buch fertig war, als gedacht. Ich hab einfach eine Maschine früher genommen."

Shuichi schaute Yuki mit treuen Augen an. "Du....Yuki????"

Dieser sah ihn mit einer gehobenen Augenbraue über den Rand seiner Lesebrille hinweg an. "Was denn?", fragte er etwas misstrauisch.

Der Pinkhaarige wand sich langsam aber bestimmt aus Yukis Umarmung und blickte dann auf seine Oberschenkel. "Kann es sein... dass du mir etwas... verschweigst...?", fragte er leise.

Die zweite Augenbraue Yukis wanderte ebenfalls in Richtung des Haaransatzes. "Was meinst du?", wollte er wissen und doch ahnte er schon etwas. "Was hat Tohma dir erzählt?", fragte er auch sofort.

Shuichi schwieg betreten. Wie sollte er das sagen...? Seine Augen füllten sich wieder mit Tränen und seine Hände krampften sich seine kurze Hose. "Seguchi-san... er hat... gesagt, dass... dass..." Shuichi brach ab.

Der Autor sah seinen Freund fragend an. "Was...? Was hat er gesagt?"

Sein Gegenüber schaute weiter stur nach unten und schluckte hart. "Er sagte...", fing Shuichi an. "... dass du... fremdgehst... und... dass er... nicht der einzige... wäre... der das Vergnügen mit dir...gehabt hätte..." Der Sänger kniff die Augen zusammen; konnte Yuki nicht in die Augen blicken.

Dieser jedoch legte eine Hand sanft an Shuichis Kinn und zwang ihn so, zu ihm aufzusehen. "Glaubst du das?", fragte er mit sanfter Stimme und schaute seinem Shuichi in die sonst immer vor Freude glitzernden amethystfarbenen Augen.

Shuichi dagegen wand den Blick wieder ab. "Ich weiß nicht, was ich glauben soll, Yuki... Ich weiß es einfach nicht mehr!" Seine Stimme wurde immer verzweifelter und letztendlich warf er sich seinem Yuki in die Arme und klammerte sich wieder fest an ihn; weinte leise an seiner Schulter.

"Shhh..." Yuki nahm Shuichi fest in die Arme und wisperte: "Ich habe dich nie betrogen, Shuichi...weder mit Tohma, noch mit irgendwem sonst. Ich würde sowas niemals tun. Ich kann dir zwar nicht vorschreiben, wem und was du glauben sollst, aber ich hoffe, du glaubst das Richtige und kannst mir vertrauen..."

Beruhigt nahm Shuichi den Kopf von Yukis Schulter und lächelte ihn an. "Ich hatte gehofft, dass du so etwas sagen würdest, Yuki..." Dann aber sah er wieder zu dem immer noch bewusstlosen Tohma hinüber und blickte dann wieder zu Yuki. "Aber... aber warum sagt er so etwas dann? Warum hasst er mich so sehr?!" Shuichi erhoffte sich, die Antworten für seine Fragen bei Yuki zu finden und blickte ihn ernst an.

Yuki seufzte. "Weißt du...", fing er an, "Tohma hasst dich nicht. Es ist nur..." Er brach ab. Wie sollte er das Shuichi nur erklären?

Shuichis Blick blieb weiter auf Yuki haften. "Es ist nur was...? Bitte Yuki sag es mir! Ich möchte es wissen!"

"Nun ja...wie soll ich dir das erklären...?" Yuki war doch tatsächlich ratlos. "Tohma...war nicht er selbst, verstehst du?"

Der Kleinere blickte den Blonden verwirrt an. "Er war nicht er selbst...? Aber... er hat... er war so ernst... So fies hab ich ihn noch nie erlebt... Er... hat mir... schon richtig Angst gemacht..." Shuichis Stimme wurde immer leiser; es war ihm sichtlich peinlich.

Der Blonde Autor nickte verstehend. Dann flüsterte er: "Ich weiß...wenn Tohma so ist, ist er extrem gefährlich... Aber du darfst ihn dafür nicht verurteilen...es ist nur...er hat es früher sehr schwer gehabt, weißt du...?"

"Sehr schwer gehabt...? Wie meinst du das?" Der Sänger verstand die Welt nicht mehr. Warum waren nur alle so komisch? Das war doch merkwürdig...

"Was weißt du über Tohma?", fragte Yuki unerwartet.

Shuichi erschrak leicht und zuckte zusammen. Er war in Gedanken gewesen...

"Nicht viel... Ich weiß nur, dass er Plattenboss ist, verheiratet ist und ein Kind von Mika erwartet und in Amerika aufgewachsen ist...Eben das, was man offensichtlich sieht... und das, was du mir erzählt hast...", antwortete Shuichi wahrheitsgemäß, aber leise. Was sollte das denn alles? Er war sichtlich verwirrt...

Yuki nickte. "Also das, was auch in den Medien immer wieder auftaucht...aber...das ist alles nur Fake. Die Wahrheit sieht völlig anders aus. Diese Version von Tohmas Leben, wie du sie kennst, wurde nur in die Welt gesetzt, um einerseits Tohmas Image zu wahren und andererseits, um ihn zu schützen...er will kein Mitleid...und auf die Presse kann er verzichten...jedenfalls in diesem Fall..."

Shuichi blickte ihn wieder verwirrt an. Doch dann wand er den Kopf von Yuki ab und blickte zu Tohma. "Sollte ich dich dann nach dem fragen, was mit ihm ist? Fände er das gut? Ich meine, er scheint es wirklich geheim halten zu wollen... Ist es dann Recht, wenn du mir das erzählst?" Seine Augen wanderten wieder zu seinem Geliebten.

"Ich glaube, dass du das wissen solltest...du bist öfter in seiner Nähe. Auch wenn Tohma es vielleicht nicht so toll findet." Yuki sah zu Tohma...langsam fing er an sich zu fragen, wann dieser wohl wieder aufwachen würde...Dann blickte er wieder zu Shuichi. "Nun, wo soll ich anfangen??"

Shuichi schwieg betrübt... Das schien schlimmer zu sein, als er sich das vorgestellt hatte...

"Am besten am Anfang...", sprach er leise.

Yuki atmete noch einmal tief durch und fing dann an zu erzählen: " Weißt du, Tohma ist nicht in einer normalen, glücklichen Familie groß geworden...er war lange Zeit in einem Kinderheim, weil seine Eltern ihn nicht wollten. Irgendwann lief er von dort weg und schlug sich allein durch die Straßen New Yorks...Allerdings ist New York sehr gefährlich...vor allem für Straßenkinder. Drogendealer und Bordellbesitzer haben es auf Straßenkinder abgesehen, weil keiner sie je vermissen würde, wenn sie schon eine Zeit lang verschwunden sind. Verstehst du, was ich damit meine?"

Shuichis Augen weiteten sich schlagartig. Er konnte nur nicken und stottern: "Und... er.. wurde... aufgegabelt?"

Der Autor nickte. Sein Blick lag wieder weich auf Tohma. Dann wand er sich wieder an Shuichi und wisperte: "Ja...von einem Bordellbesitzer..."

Der Sänger schaute ebenfalls zu Tohma und nickte verstehend. "Und was... ist dann passiert?!"

"Nun...er wurde ausschließlich Männern ,angeboten'...den Rest kannst du dir wohl denken...oder?", meinte Yuki.

Shuichi nickte wieder... Das konnte er nur zu gut...

"Irgendwann gelang ihm die Flucht und er schlug sich wieder durch die schlimmsten Gegenden New Yorks. Später wurde er von einem älteren Ehepaar aufgenommen, die auch sein Talent beim Klavierspielen förderten. Während dieser Zeit traf er auch auf mich, aber die Geschichte kennst du ja schon... Er wurde jedenfalls vom damaligen Präsidenten von NG entdeckt und nach kurzer Zeit traf er auf Ryuichi und Noriko. Sie gründeten die Band ,Nittle Grasper' und Tohma schaffte es, sich so hoch zu arbeiten, dass er der Nachfolger des Präsidenten wurde. Als dieser in den Ruhestand ging, übernahm also Tohma seinen Posten. Um den guten Ruf der Firma zu wahren, heiratete er Mika und brachte die falsche Geschichte über seine Kindheit in Umlauf."

Shuichi schluckte hörbar. Dann krabbelte er zu Tohma, strich ihm leicht über die Wange und blickte dann wieder zu Yuki. "Er tut mir so Leid... Aber... ist das ein Grund, solche Sachen zu erzählen?"

Yuki seufzte. "An sich ist das noch kein Grund, aber seine Kindheit und Jugend hat ihn sehr geprägt...er hat sowas wie eine zweite Persönlichkeit, die er nicht mehr kontrollieren kann... sie diente ihm eigentlich als Schutz, verstehst du?"

Wieder nickte Shuichi, schaute Yuki aber doch leicht verwirrt an. "Meinst du eine aggressive Seite?"

Yuki nickte. "Genau. Tohma erinnert sich nicht an das, was sein anderes Ich tut...also mach ihn nicht gleich zur Schnecke, wenn er wieder aufwacht, ja?"

"Keine Sorge, mach ich schon nicht...", meinte Shuichi leise und legte seinen Kopf wieder auf Yukis Schulter.

Plötzlich jedoch änderte sich Shuichis Blick und sein Kopf schnellte von der Schulter des Blonden hoch; blickte ihn mit gequälten Amethysten an.

Yuki guckte wie ein Auto mit Fernlicht. Was war denn nun schon wieder?

Shuichi blickte ihn mit großen wässrigen Augen an und kaute auf seiner Unterlippe herum. Er nuschelte leise: "Ich... muss... pinkeln! Ich muss schon etwas längeeeeer!" Damit war er aus dem Zimmer gestürmt und auf die Toilette verschwunden.

Yuki sah seinem Geliebten nur etwas verdutzt nach, doch dann stahl sich ein Lächeln auf seine Lippen. (hier geb ich Yuki mal eben an Fujimiya_Ran ab...*keine Selbstgespräche führen will*)

"Du solltest öfter Lächeln...", erklang auf einmal eine etwas heisere Stimme von dort, wo Tohma lag.

Erschrocken sah Yuki sich um. Als er jedoch Tohma sah, wurde sein Blick wieder weicher. Er setzte sich auf die Bettkante und strich dem anderen Blonden Sanft über die Wange. "Das wird ein schönes Pfeilchen werden.", witzelte er leise.

Tohma schnaufte. Ihm tat seine ganze linke Gesichtshälfte weh. Dann sah er zu Yuki auf und blickte in mit traurigen Augen an. "Es ist wieder passiert, oder?", fragte er leise.

Sanft strich Yuki ihm die linke Wange entlang, schaute Tohma betroffen an und nickte leicht. "Es scheint so... Shuichi war ziemlich aufgelöst...", sprach Yuki leise.

Den Kopf betroffen senkend stiegen Tohma Tränen in die Augen. "Was...? Was hab ich getan?", wisperte er und die Tränen liefen ungehindert seine Wangen hinunter. "Ich wollte doch nicht...ich will das nicht! Ich...ich..." Tohma brach ab und sah mit verschwommenem Blick auf seine Hände.

Mit einem Finger wischte Yuki Tohma die Tränen von der Wange und legte seine andere Hand auf dessen Hände.

Der blonde Plattenproduzent schaute an Yukis Arm nach oben, bis seine Augen, die des Schriftstellers trafen. Dann rang er sich ein unsicheres Lächeln ab und wisperte mit heiserer stimme ein "Danke."

Yuki lächelte ihn leicht an und strich wieder Tohmas Wange entlang. "Hör mir zu. Mit Shuichi ist nichts passiert. Mach dir darum mal keine Sorgen. Das wird schon wieder werden, vertrau mir." Yuki schwieg kurz. "Aber..."

Tohma sah Yuki verwirrt an. "Aber?"

Dieses Mal war es Yuki, der nach unten schaute. Er nahm die Hand von Tohmas Wange und legte sie ebenfalls auf seine Hände. "Ich... musste Shuichi notgedrungen deine Vergangenheit erzählen, damit er es versteht. Ich weiß nicht, ob du damit einverstanden bist, aber... ich wusste mir nicht anders zu helfen." Er spielte leicht verlegen mit Tohmas Händen.

Tohma schloss seine Augen. Noch immer rannen Tränen über seine Wangen, doch er versuchte sich irgendwie wieder zu beruhigen. "Das ist mir egal. Weißt du, ich bin einfach nur froh, dass diesmal nichts noch schlimmeres passiert ist. Ich hätte Shuichi verletzen können...ich..." Wieder brach Tohma mitten im Satz ab.

Yuki seufzte kurz leise auf, packte Tohmas Hände und zog ihn sanft aber bestimmt an sich. Dann nahm er Tohma vorsichtig in den Arm und strich langsam über seinen leicht bebenden Rücken. "Psssscht... Ist doch alles gut gegangen. Über das ,hätte passieren können' brauchen wir gar nicht nachzudenken, weil ja nichts passiert ist, oder? Shuichi geht es gut... Dir geht es viel schlechter als ihm." Yuki schob Tohma dann aber wieder sanft von sich, schaute ihn kurz an und küsste ihn dann leicht auf die Stirn. "Mach dir keinen Kopf, Kleiner. Lass Shuichi die Zeit, die er braucht und alles wird sich von alleine regeln, vertrau mir..."

Der junge Firmenchef allerdings bekam davon nur noch wenig mit. Noch während Yuki sprach, schlief er an seine Schulter gelehnt und noch immer weinend ein.

Yuki blickte hinab, als er spürte, wie Tohmas Kopf an seine Schulter lehnte. Er lächelte leicht und legte den Kleineren dann vorsichtig nach hinten. "Schlaf gut.", hauchte er noch, eh er aufstand und das Zimmer verließ.

Er fragte sich nun doch langsam, wo Shuichi so lange war und ging Richtung Bad um ihn zu suchen...war etwas passiert? (Hier übernimmt chibi-omi Yuki wieder^^)
 

Shuichi stand mit einem Lappen in der Hand in der Küche und rubbelte genervt an seinem T-Shirt herum. Wieso musste der Kakao auch immer ihn anfallen?! Warum nie jemand anderes?! Total genervt ließ er sich auf den Küchenboden plumpsen und brummelte leise.

Dann zog er die Beine zum Schneidersitz zusammen und rubbelte an dem schicken Kakaofleck herum, während das warme Milch-Kakao-Pulver-Gesöff auf der Arbeitsplatte langsam abkühlte... Was für ein Scheiß!

Als Yuki ins Bad schaute, war niemand da...außer der Badewanne, der Dusche, dem Waschbecken und ein paar Handtüchern... ,Wo ist der nur?', fragte sich Yuki und suchte weiter.

In der Küche war der Pinkhaarige immer noch mit seinem T-Shirt beschäftigt. Er hatte es inzwischen schon ausgezogen und sich selbst auf die Couch ins Wohnzimmer verfrachtet, wo er weiter an dem braunen Fleck herumrubbelte. Er sah ja so überhaupt nicht ein, dass er gegen den Fleck kapitulieren sollte! Aufgeben wollte er nicht! Das musste doch zu schaffen sein! So wurde fleißig weiter geschrubbt.

Er war zwar total in seine Arbeit vertieft, jedoch wanderten seine Gedanken ab und zu doch noch zu Tohma. Sollte er sich darüber jetzt Gedanken machen? War es so wichtig? Naja... wichtig war es schon, aber... War es nicht, wie es war...?

Shuichis Gedanken wurden zunehmend konfuser und er beschloss, sich jetzt erstmal dem Fleck zu widmen.

Nun hatte Yuki schon fast in jedem Zimmer des Hauses nach Shuichi gesucht, als er ins Wohnzimmer trat. Als er Shuichi dort sitzen sah, wie er voll und ganz auf den Fleck konzentriert war und an eben diesem herumschrubbte, konnte er sich ein Lächeln ob Shuichis Eifer bei dieser Sache nicht verkneifen. Er lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete seinen Kleinen eine Weile. Dabei wanderte sein Blick von dessen Händen, zu den wunderbar, weichen, amethystfarbenen Augen und von dort dessen nackten Oberkörper hinunter bis zu den in einer kurzen Hose steckenden Beinen.

Shuichi biss sich leicht auf die Unterlippe. Das durfte doch alles nicht wahr sein?! Als letzte Möglichkeit, sah er nur noch eins: Shuichi legte den Schwamm zur Seite und nahm die dreckige Stelle in den Mund; nuckelte leicht daran herum. Das musste doch weggehen! Und wieso fühlte er sich jetzt plötzlich so beobachtet?! Ihm war fast, als würden Blicke auf ihm haften. Wurde er jetzt völlig paranoid?! Der Sänger zog eine Schnute, drehte den Kopf einfach mal nach links, von wo er die Blickte vermutete... und lief knallrot an...

Yuki sah Shuichi in die so wunderbaren Augen, in denen er jedes Mal versinken konnte. Dann kam er näher und hockte sich vor Shuichi hin, nahm ihm das T-Shirt aus dem Mund und wisperte: "Ich habe dich gesucht...habe mir Sorgen gemacht..."

Shuichi folgte Yukis Schritten mit rotem Kopf. "Sorgen... um mich?", fragte er verwirrt. "Das musst du nicht, mir geht's gut." Der Kleinere lächelte den Blonden ehrlich an.

"Bist du dir sicher?", fragte Yuki vorsichtshalber noch mal nach.

"Natürlich bin ich das... Musst dir keine Sorgen machen... Und... wie geht's Tohma?" Shuichis Blick wechselte von heiter zu besorgt.

"Ihm geht's soweit ganz gut. Er bekommt ein schönes Feilchen, aber ich denke, auch das wird wieder. Er schläft im Moment..." Der blonde Schriftsteller hatte sich bei seinen letzten Worten immer näher zu Shuichi gebeugt und hauchte ihm nun einen kurzen, doch verlangenden Kuss auf die Lippen.

Der Jüngere erschrak kurz, entspannte sich aber wieder und erwiderte sodann den Kuss schüchtern. Wie lange hatte er Yuki nun nicht mehr gesehen? Wie lange nicht mehr berührt? Nicht mehr.. .geküsst? Wie hatte er ihn vermisst!

Instinktiv schlang Shuichi seine Arme um Yukis Nacken und drückte ihn vorsichtig fester an sich.

Auch Yuki schlang einen Arm um Shuichis Rücken und drückte ihn leicht nach hinten, so, dass dieser sich auf das Sofa legte und er sich nur über ihn knien konnte. Ein Bein ließ er an Shuichis Hüfte, das andere drängte er zwischen dessen Beine. Wieder küsste er Shuichi. Dieses Mal aber länger und leidenschaftlicher.

Shuichi stöhne leise auf und zog ein Bein an; lehnte es an die Lehne. Seine Hände glitten schon wie von allein über Yukis Rücken, nur um dann langsam unter das Hemd zu fassen und sanft sein Rückgrad entlangzufahren.

Währenddessen wanderte eine Hand Yukis bereits über Shuichis nackten Oberkörper, während er sich mit der anderen neben dessen Kopf abstützte. Bald folgte auch seine Zunge den Fingern und er küsste und leckte sich einen Weg über Shuichis Hals, zum Brustbein und von dort aus zu einer der Brustwarzen, die er zärtlich mit der Zunge umkreiste.

Shuichi warf seinen Kopf leicht in den Nacken und seufzte laut. Seine Hände glitten den Rücken hinab, blieben an Yukis Hosenbund hängen und strichen leicht darunter her.

Yukis Hand wanderte aber unaufhaltsam weiter nach unten, hielt kurz am Hosenbund, um kurz über die Haut zu streichen und fing dann an die Knöpfe von Shuichis Hose zu öffnen.

Der Sänger seufzte abermals leise, versuchte sich Yukis Hand entgegenzudrücken, indem er den Rücken leicht durchbog. Er nuschelte etwas Unverständliches und fuhr dann mit einer Hand den Rücken wieder hinauf in Yukis Haarschopf...
 

Keiner von den beiden bemerkte, dass sie jemand beobachtete...
 

*fg* to be continued
 

Wer oder was ist der oder das Beobachter?

Ein Einbrecher? Ein Spanner? Ein Nashorn?

Werden die Beiden das Etwas überhaupt bemerken?

Oder wird ihnen vielleicht die Decke auf den Kopf fallen?

Dies und viel mehr erfahrt ihr im nächsten Part...



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