Ai II

Ein gutes halbes Jahr ist vergangen seit die beiden zueinander gefunden haben. Und wie das bei Liebenden nun einmal so ist, kommt man sich näher. So nahe, das Kagome in andere Umstände kommt. Und sie kämpft einen harten Kampf mit sich selbst, bis sie endlich soweit ist, dass sie ihr Kind bekommen möchte. Nur der Mut es dem Vater des Kindes zu sagen, den bringt sie nicht auf. Und Inu Yasha ahnt nichts, er sorgt sich um sie und leidet darunter, dass sie ihm etwas verschweigt. Aber die Situation eskaliert, die Dinge überschlagen sich und es ist nicht Kagome, die ihn über alles aufklärt.

Ein Volkslied beschreibt die Liebe und die Sehnsucht zweier Königskinder, die nicht zueinander kommen können, weil ein reißender Fluss sie trennt. Den beiden geht es genauso, ein ganzer Strom von Empfindungen, Verpflichtungen und Missverständnissen trennt den Mönch und die Taijiya. Und nicht zuletzt die Angst zurückgewiesen zu werden.

Der kleine Kitsune versteht, wie so oft, die Welt nicht mehr. Auch wenn er sich mittlerweile zusammengereimt hat, dass Inu Yasha bei Kagome endlich weitergekommen ist, versteht er nicht, wieso es seiner innig geliebten Kagome so schlecht geht.