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Das stärkste Gefühl von allen - Liebe

Weil du mich so liebst, wie ich bin
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Weil du mich so liebst, wie ich bin!!!

Hallo zusammen. Ich habe euch jetzt das letzt Kapitel dieser FF hochgeladen und nun wird die Frage gelöst, ob Inu Yasha sich für Kagome oder Kikyo entscheidet.
 

Wie immer bedanke ich mich für all die Kommis und würde mich freuen, wenn ihr mir sagt, wie ihr das letzte Kapitel findet. - ganz lieb schau -
 

3. Kapitel: Weil du mich so liebst, wie ich bin
 

Dann kam der Tag, auf den Kikyo die ganze Zeit gewartet hatte. Onigumo, nun Naraku, hatte bereits mit der Durchführung seines Plans begonnen. Kagome schleppte sich gerade schwer verwundet durch den Wald. Ihr rechte Hand drückte sie auf ihre linke Schulter und versuchte das dort aus der klaffenden Wunde dringende Blut etwas zu stoppen. Ein pochender Schmerz breitete sich von der Schulter im ganzen Körper aus. ºWarum nur? Warum ist das passiert? º Tränen begannen sich in ihren Augen zu bilden. ºWar ich denn so blind?º Doch irgendetwas in ihrem Inneren sträubte sich gegen diesen Gedanken. Eine starke Kraft, die versuchte mit aller Macht diesen Gedanken zurück zu drängen. Aber warum, warum nur?
 

Inu Yasha hingegen war inzwischen dabei das Dorf anzugreifen, um an das Shikon no Tama zu gelangen. Mit einem gewaltigen Satz durchbrach er gerade das Dach des Tempels, in dem sich der Shikon befand. Mit einem Lachen auf dem Gesicht schnappte er sich das Objekt seiner Begierde und weichte gleichzeitig geschickt den herannahenden Speeren und Pfeilen aus, die die Dorfbewohner durch das offene Tor des Tempels auf ihn abgefeuert hatten. Erneut flüchtete er durch das Dach des Tempels, der kurz darauf explodierte.
 

Freudestrahlend sah er auf das in seiner Hand befindliche Juwel während er sich durch die Luft bewegte. "Endlich habe ich es geschafft. Jetzt kann ich endlich ein vollwertiger Youkai werden. Niemand wird mich jemals wieder einen Hanyou nennen. Hehe." Er kam auf dem Boden auf, um sich gleich wieder vom Boden abzustoßen. Er befand sich inzwischen am Waldrand. Kagome hatte ihn bereits gesichtet und rannte mit der ihr verbleibenden Kraft die Treppen des Tempels hinunter. Sie musste ihn aufhalten. Endlich war sie am Ende der Stufen angekommen und betrat nun den weichen Waldboden. Sie spannte ihren Bogen und schloss die Augen. Sollte sie es wirklich tun. Erneut kam ein starker Zweifel in ihre auf. Kagome begann zu zittern.
 

"INU YASHA!!!!" Sie spannte die Sehen bis zum Äußersten und ließ los. Der auf den Hanyou abgeschossene Pfeil bohrte sich in die Rinde Goshinboku's. Der Hanyou war zum Stehen gekommen. Der Pfeil hatte ihn nur einige Zentimeter verfehlt. Geschockt und zugleich überrascht schaute er in die Richtung, aus der der Pfeil abgeschossen wurde. Dort leicht gekrümmt stand Kagome. Ihre Hand befand sich wieder auf der Schulter. Der Bogen samt dem nächsten Pfeil am Boden. Sie konnte es einfach nicht, sie konnte nicht auf ihn schießen. Nicht auf Inu Yasha. Der Hanyou hingegen stand da, wie vom Donner gerührt. Sein Blick schweifte von Kagome's Wunde, aus der unablässig Blut tropfte auf deren schmerzverzehrtes Gesicht. Schimmernde Tränen rannen ihr an den Wangen hinunter. "Ka...Ka..go...me", flüsterte er in den Wind. Kagome konnte nicht länger, die Kraft verließ sie. Ihr Beine gaben nach und sie fiel auf die Knie. "KAGOME!!!!" Ohne noch weiter nachzudenken, ließ Inu Yasha den Shikon no Tama fallen, eilte zu ihr hinüber und fing sie auf. Langsam drehte er sie zu sich um. "Kagome, was ist passiert. Wer hat dir das angetan?" Verzweiflung und Angst lag in seiner Stimme. Kagome's Augen weiteten sich zunächst, dann jedoch begann sie zu lächeln. "Ich wusste es," flüsterte sie leise. "Ich hab es gewusst." Sie schloss kurz die Augen. Eine weitere Tränen rann hinunter. "Kagome, was meinst du damit?" Sie öffnete die Augen und sah Inu Yasha an. Der Schmerz war nun vollkommen verschwunden. Sie fühlte sich so geborgen in seinen Armen. Ihr Gefühl hatte sie nicht getäuscht. Sie hatte es in seinen Augen sehen können. Er war es nicht gewesen Diese waren mittlerweile ebenfalls mit Tränen gefüllt. "One-sama. Mein Gott. One-sama!" Kaede eilte zu ihrer Schwester. Eilig ließ sie sich neben ihre Schwester und Inu Yasha fallen. "One-sama, was ist passiert?" Kagome sah ihre kleine Schwester an. "Das ist jetzt nicht wichtig Kaede. Du musst mir jetzt gut zu hören. Shikon no Tama." Kaede sowie auch Inu Yasha's Blick fiel auf das auf dem Boden liegende Juwel. "Kaede, du musst es verbrennen, hörst du, zusammen mit mir." Das kleine Mädchen horchte auf. "Aber....." "Du musst es tun. Das Juwel muss vollständig aus dieser Welt verschwinden. Niemals darf es in die Hände eines Youkai's geraten. Das Mädchen nickte sichtlich geschockt. Sie hatte begriffen, was dies zu bedeuten hatte. Ihr Atem wurde schneller und sie begann leise zu schluchzen. Sanft strich ihr ihre große Schwester über die Wange und lachte sie an. Dann wandte sie sich wieder an Inu Yasha. "Ich liebe dich so wie du bist. Vergiss das bitte nicht." Langsam richtete sie sich auf und berührte sanft mit ihren Lippen die des Hanyou's. Ihre rechte Hand fuhr zärtlich durch das weiße Haar. Als sie sich wieder löste blickte sie ihm noch einmal tief in die Augen. Langsam verklangen sämtliche Geräusche um sie herum. Der Wind der gerade noch sanft an ihre Ohr drang, wurde immer leiser und leiser. Bis sein Gesang vollständig verklungen war. Vorsichtig berührte sie nochmals die Wange des Hanyou's die bereits von seinen Tränen genässt war. Leicht konnte sie die Wärme seiner Haut noch spüren. Ihre dagegen wurde zunehmend kälter. "Kagome, bitte ich brauche dich." Mit erstickender Stimme sprach der Hanyou diesen Satz aus. "Ich werde immer bei dir sein."
 

- Stille -
 

Die Hand der Miko war auf den Boden gesunken. Regungslos lag sie da. Die Augen geschossen. Die letzte Kraft war aus ihrem Körper gewichen. "O...ne-s...a....ma?", begann Kaede mit zittriger und kaum hörbarer Stimme. "ONE-SAMA!!!" Sie schrie ihre Schwester an. Inu Yasha hingegen, sah geschockt auf die junge Miko, die in seinen Armen lag hinunter. Sein Herz war in diesem Moment in tausend Stücke gebrochen. "KAGOME!" Er drückte sie an sich und schloss die Augen. Bilder erschienen im Dunkeln. Er hatte den Menschen verloren, den er mehr als alles andere in seinem Leben geliebt hatte. Das Mädchen, dass aus einer anderen Zeit zu ihm gekommen war. Ihn von seinem Bann befreit hatte. Er schreckte hoch, was waren das für Gedanken? Als er sich umsah, befand er sich an einen völlig anderen Ort. Kagome, die gerade noch in seinen Armen gelegen hatte war verschwunden, genauso wie das Dorf. Er spürte Kälte. Seine Hand wurde von einiger eisigen Masse umgeben. Weiße Flocken bedeckten langsam die Schultern und den Kopf des Hanyou's. Langsam richtete er sich auf. Wo war er hier bloß?
 

Kagome hingegen öffnete vorsichtig die Augen. Noch leicht verschwommen, konnte sie die Krone von Goshinboku wahrnehmen. Kikyo, die mit dem Rücken zu ihr gestanden hatte, konnte ein leichtes Seufzen vernehmen. Immer noch leicht benommen richtete sich das junge Mädchen auf. Da sie immer noch etwas wacklig auf den Beinen war, lehnte sie sich an Goshinboku. Kikyo hatte sich bis zum jetzigen Zeitpunkt keinen einzigen Zentimeter gerührt. Kagome wollte diese gerade ansprechen, als sie Inu Yasha bemerkte, der immer noch schlafend auf dem Boden lag. "Inu Yasha." Sofort sank sie vor ihm auf die Knie. ºWas machst du hier? º "Er ist hierher gekommen, als du bereits in Schlaf versunken warst." Zum ersten Mal hatte Kikyo nun mir ihr gesprochen. Stand jedoch immer noch mit dem Rücken zu ihr. "Er hat dich berührt, weshalb mein Zauber auf ihn übergegangen ist. Ich konnte es nicht verhindern." Der Blick der Wiedergeburt Kikyo's fiel erneut auf das friedlich schlafende Gesicht des Hanyou's. "Er hat somit alles mit bekommen?!?", fragte sie leise. Kikyo bestätigte dies durch ein leichtes Kopfnicken. ºAber warum ist er dann noch nicht wach? º "Wir müssen warten, bis er endlich zu Bewusstsein kommt." Sie stand nun direkt vor ihr und Inu Yasha. Traurigkeit lag in ihrem Blick. Kagome wusste, dass Kikyo alles gesehen hatte. Schuldgefühlte breiteten sich in ihrem innersten aus. Sie musste ihren Blick abwenden. Und eine unerträgliche Stille trat ein, beide hofften auf Inu Yasha's baldiges Erwachen.
 

Inu Yasha hingegen hatte sich bereits umgesehen. Weit und breit schien keine Menschenseele zu sein. Er befand sich in einer anscheinend unendlich weiten Schneelandschaft. Er war völlig überfragt. "Es ist nun soweit Inu Yasha." Die Ohren des Angesprochenen begannen zu zucken. Obwohl seine Ohren hervorragend funktionierten konnte er dennoch die Richtung, aus der die Stimme kam, nicht lokalisieren. Auch seine Nase half ihm in diesem Fall kein Stück weiter. Doch er brauchte nicht weiter zu suchen, da eine kleine schwebende Gestalt vor ihm im Schnee auftauchte. "Was?" "Ich bin der Schicksalsgeist Yuna. (Sorry. Mir ist einfach nichts besseres eingefallen.) Ich bin hier um dich nun aufzufordern eine Entscheidung zu treffen." "Eine Entscheidung?" Inu Yasha sah sie etwas verdutzt an. Die kleine weiße Gestalt hingegen machte jedoch eine graziöse Bewegung ihrer Hand in der Luft, worauf ein Bild erschien. Es zeigte Kikyo und Kagome. Inu Yasha trat noch einen Schritt nach vorne. Er konnte sehen, wie Kagome neben ihm kniete und Kikyo unmittelbar neben ihm stand. "Inu Yasha, es ist an der Zeit eine Entscheidung zu treffen. Diese Entscheidung wird dein Schicksal beeinflussen." Er wandte seinen Blick wieder an Yuna. "Solltest du noch etwas Zeit brauchen...." "Nein, das benötige ich nicht. Ich hatte mich schon vorher entschieden. Es war mir jedoch nicht richtig bewusst, bis jetzt." Seine Stimme klang klar und fest. Der Geist nickte hierauf. "Dann werde ich dich nun zurück schicken." Sie breitete ihre Arme aus und umgehend begann der Wind zu peitschen. Die gerade noch sanft zur Erde fallenden Schneefolgen wirbelten nun wild umher. Inu Yasha hatte seine Arme vor seinem Gesicht verschränkt. Er konnte kaum noch etwas sehen.
 

Dann nahm er den Geruch zweier Personen wahr, die er nur zu gut kannte. Schlagartig öffnete er die Augen und sah zunächst in Kagome's dann in Kikyo's Gesicht. "Inu Yasha", kam es gleichzeitig aus den Mund beider Frauen. Erleichterung war daraus zu hören. Beide versuchten jedoch permanent Blickkontakt zu meiden. Vorsichtig richtete sich der Hanyou auf. Kagome war sofort neben ihm und stützte ihn, was von Kikyo natürlich scharf beobachtet wurde. Man konnte sagen, dass eine gewisse Spannung in der Luft lag, die auch dem Hanyou nicht verborgen blieb. Inzwischen stand Inu Yasha wieder auf den Beinen, Kagome hatte jedoch noch immer nicht ihre Hand von seinem Arm genommen. "Willst du ihn nicht endlich los lassen." Sie zuckte zusammen. Kikyo's Stimme klang wütend und eifersüchtig zugleich. Tiefe Blicke bohrten sich in das Innerste von Kagome. Sie wollte ihre Hand bereits wegziehen, als sie spürte, wie Inu Yasha ihre Hand fest umschloss. "Ist schon gut." Inu Yasah drehte sich zu dem jungen schwarzhaarigen Mädchen um, dass ihm mit erwartungsvollen Augen ansah. Als sich ihre Blicke trafen spürte man förmlich, die tiefe Vertrautheit, die Beiden miteinander verband. "Kagome, würdest du mich kurz alleine lassen?" Kagome war überrascht dies zu hören. War das etwa eine Frage, die er ihr gestellt hatte. Forschend blickte sie in das Gesicht Inu Yasha's. Seine Augen wirkten so klar und leuchtend und gaben ihr ein beruhigendes Gefühl, dass sich in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Sie nickte und lief an dem Hanyou vorbei. Langsam lösten sich die Hände von einander. Der Blick des Hanyou's verfolgte die junge Miko aus einer anderen Zeit, bis diese hinter den Bäumen verschwunden war.
 

Er blicket nach oben und beobachtete die Bewegung der mächtigen Ästen von Goshinboku. Ein Shimidamachu zog dort seinen Kreise. "Hier haben wir uns vor über 50 Jahren das letzte Mal gesehen", dabei senkte er wieder seinen Kopf und sah nun die Miko an, die sichtlich irritiert war. "Ich wurde gebannt und sollte nie wieder erweckt werden und du bist gestorben." Seine Stimme klang so weich. So hatte ihn Kikyo noch nie reden gehört.
 

Ein Shimidamachu schmiegte sich um den Körper der toten Miko, so als wollte er sie vor dem beschützen, was nun kommen würde. "Kikyo...." Sie trat einen Schritt zurück. In ihrem Innersten begann es zu pochen. "Kikyo hatte immer an uns fest gehalten. Aber...", er stockte kurz. "Aber es gibt Dinge, die ändern sich." "Wie kannst du das sagen? Wer war denn derjenige, der gesagt hat, dass er mich beschützen will? Dein Leben gehört mir!! Hast du das vergessen?" Dabei bewegte sie sich hektisch. Doch Inu Yasha reagierte nicht so, wie sie sich das vorgestellt hatte. "Nein, dass ist mir bewusst, aber inzwischen, weis ich auch, dass keiner von uns Beiden für das Geschehnis vor über 50 Jahren was konnte. Wir haben uns einfach nicht genug vertraut. Wenn es so gewesen wäre, wäre das alles nicht passiert. Dann hätten wir uns nie gehasst, uns nie bekämpft." Dieses Geständnis war für die junge Frau, wie ein Schlag ins Gesicht. Ihr Augen weiteten sich. "Ich habe jemanden kennen gelernt, der mir von Anfang an so viel gegeben hat, der immer bei mir war und mir vertraut hat, egal was passiert ist." Kagome's Bild erschien vor seinem inneren Auge und er musste anfangen zu lächeln. "Ich glaube...." er schloss die Augen, "nein inzwischen weiß ich, dass es nicht unser Schicksal war. Uns war etwas anderes vorher bestimmt. Zwei vollkommen andere Schicksale von einander getrennt." Kikyo biss sich auf die Lippen. Tränen stiegen in ihr hoch, denn sie wusste es, tief in ihrem Inneren wusste sie, dass er recht hatte. Ihre Liebe hätte auch in dieser Zeit keinen Bestand. Dafür hatte sich zu viel geändert, es war zu viel vorgefallen.
 

Die ersten Tränen rannen ihr die Wange hinunter und ihre Schultern begannen zu beben. Inu Yasha, der das bemerkte, verspürte Mitleid, jedoch auch eine große Last von seinem Herzen fallen. "Würdest.....würdest du mich ein letztes Mal in den Arm nehmen?" Leise drang die Stimme an sein Ohr. Er sah sie erstaunt an. "Keine Angst, Kagome wird es nicht erfahren?" Das Gesicht des Hanyou's wirkte noch erstaunter. "Ich glaube, dass nennt man Galgenhumor." Sie begann zu lächeln, worauf Inu Yasha zustimmend nickte. Kikyo drückte sich an den Hanyou, den sie einst so liebte. Aber sie hatte bereits als Inu Yasha erwachte, verstanden, dass es hier für sie keinen Platz mehr gab. Für sie war etwas anders bestimmt und es war nicht Inu Yasha. Er hatte sich so verändert und das war nicht ihr Verdienst gewesen. Nein, ganz allein Kagome war für diese Wandlung verantwortlich. Ihr Umarmung wurde fester. Sie schloss die Augen und sah noch einmal die gemeinsamen Momente, die langsam begannen zu verblassen. Es war Zeit sich zu lösen. Sich von ihm und der Vergangenheit zu lösen. Sie drückte sich vorsichtig von dem Hanyou weg und sah zu ihm hinauf. "Es wird Zeit zu gehen." Inu Yasha nickte. Auf ihn wartete noch jemand. "Leb wohl Inu Yasha und vergiss mich bitte nicht!" Sie drückte seine Hand. "Niemals." Ein kleines Nicken seitens der Miko war zu vernehmen, bevor sie sich ohne ein weiteres Wort von ihm abwandte und in der Dunkelheit des Waldes verschwand. Sie sollten sich ein letztes Mal gesehen haben.
 

Kagome hingegen saß am Rand des Brunnens, der in ihre Zeit führte. Es war schon eine ganze Weile her, seit dem sie Kikyo und Inu Yasha im Wald alleine gelassen hatte. Sie sah, wie die letzten paar Minuten erneut zu den Sternen hinauf und lauschte dem Rascheln des Grases, als sie Schritte wahrnehmen konnte. Sofort sprang sie vom Rand des Brunnens und drehte sich in Richtung des Waldes. Dort erschien, immer schärfer werden, die Umrisse ihres geliebten Hanyou's. Ihr Herz begann umgehend schneller zu schlagen und sofort kam ihr der Kuss in Erinnerung. Sie selbst hatte ihn geküsst. Sie hatte die Initiative ergriffen. Ein sanftes Rot legte sich erneut auf ihre Wangen, während der Hanyou immer näher kam und seinen Blick nicht von ihr abwandte.
 

Sie standen sich nun gegenüber. Der Wind ließ Kagome's Haar aufwirbeln und so einige Strähnen in ihr Gesicht fallen. Sachte stricht sie diese zur Seite und hielt das wehende Haar zurück.
 

"Inu Yasha......" sie sah auf "Kikyo.....?" "Ich habe ihr lebe wohl gesagt." Verwunderung legte sich auf Kagome's Gesicht. Hatte sie sich gerade verhört? Hatte er gerade gesagt, lebe wohl? "Inu Yasha....was....?" Der Hanyou trat auf Kagome zu und stand nun direkt vor ihr. Zärtlich griff er nach ihrer Hand. "Ich habe mein Herz an jemand anderen verloren. An jemanden, den ich ohne den Shikon no Tama gar nicht kennen gelernt hätte. An ein Mädchen, dass aus einer anderen Zeit völlig unerwartet in mein Leben getreten ist und das ich mehr brauche als alles andere auf dieser Welt." Liebevoll blickte der Hanyou ihr in die Augen. Kagome hingegen schlug das Herz bis zum Hals. "Kagome, du....du...hast mich von Anfang an so akzeptiert, wie ich bin, auch wenn ich es selbst nicht eingesehen habe." "Inu Yasha...." Er legte einen Finger auf ihre Lippen, um sie so zu verschließen und dann folgten die Worte, die sich Kagome so sehr gewünscht hatte aus seinem Mund zu hören. "Kagome ich liebe dich und deshalb möchte ich, dass du für immer bei mir bleibst." Kagome die sich in diesem Moment überhaupt nicht gerührt hatte, rannen silbrige Tränen die Wange hinunter, was Inu Yasha aufschrecken ließ. Hätte er was falsches gesagt?
 

Doch er konnte nichts mehr sagen, da er bereits Kagome's Lippen, auf der seinen spürte. Sie fühlten sich so warm und weich an. Er umfasste Kagome und drückte sie an sich. Sie gab ihm die Nähe und Geborgenheit, die er immer so sehr vermisst hatte und so sehr brauchte.
 

Langsam löste sie sich von ihm. "Ich liebe dich auch. ..........Versprich mir, dass du so bleibst, wie du bist", dabei schenkte sie ihm ihr schönstes Lächeln. Der Hanyou wischte die letzte Träne von der Wange der jungen Miko, bevor er sie erneut zu sich zog und küsste.
 

ENDE
 

So das wars. Jetzt heißst es Abschied nehmen. Aber ich bin ja nicht aus der Welt. Habe ja noch zwei andere Fanfic's.
 

Wie fandet ihr die Fanfic? Hoffe einigermaßen gut.
 

Also machts gut und lasst euch nicht zu sehr ärgern. -allen zuwink und zwinker -
 

Ganz liebe Grüße



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  EngelKagome
2009-01-10T14:46:43+00:00 10.01.2009 15:46
oh nein wahr das romantisch , total kawaiiiiiiiiiiiii.. weiter so..
Von:  Milena
2008-08-29T01:02:13+00:00 29.08.2008 03:02
Wie immer ganz ganz toll.
Du hast echt ein Talent für das romantische Schreiben.
Ich freu mich immer wieder welche zu lesen.
Lg, Milena
Von:  Chiisette
2006-12-24T15:26:37+00:00 24.12.2006 16:26
Gute FF^^
Echt toll geschrieben^^
Von: abgemeldet
2006-04-06T13:17:39+00:00 06.04.2006 15:17
Wow,
die geschichte is echt total genial gut.
Die hast du echt total super gemacht. *begeistert bin*
Aleine die Idee is total gut sowas zu machen.
Is dir echt voll gut gelungen

Chloe
Von: abgemeldet
2005-07-15T11:31:13+00:00 15.07.2005 13:31
superrr ff infach pitze!
das war n ganz gute idee ;)
einfach super
grüsse
Yume
Von:  Vienne
2005-05-16T18:45:03+00:00 16.05.2005 20:45
wunderwunderwunerschöööööööön!!!
deine FF ist echt wunderschön und romantisch. *seufz* sie ist echt gelungen, und das ende einfach zum dahinschmelzen. ^^ schreib bitte weiter solche schönen FF, ja?

libe grüße, Mailiki-chan
Von:  nice_angel
2005-04-21T15:47:24+00:00 21.04.2005 17:47
wunderschön
hach *freu*
ich mag fanfics wo sich
inu yasha für kagome entscheidet^^
ich find die ff sehr gut *lob*
da gibts nicht mehr zu sagen^^
Von: abgemeldet
2005-03-07T21:26:52+00:00 07.03.2005 22:26
*wundervoll*
*noch immer vorstell wie inuyasha und kagome sich küssen*
*dahinschmelz*
sie war wirklich unglaublich!doch richtig toll.
ich möchte dir und auch denen, die sie noch nicht gelesen haben eine geschichte empfehlen wo ich mir di augen ausgeheult hab und zwar auf seite 7 und der name ist dämonenseelen! sie ist zum heulen und ein krasser unterschied zu der geschichte.
deine geschichte ist klase welche ff hast du noch geschrieben?
schreib mir und zwar: halbdaemonin@yahoo.de
das können auch andere gern tun!
sayonara bitte antworte
übrigens jetzt haste schon 2 fans *ggg*
Von:  Aoki_lee
2005-02-26T16:27:24+00:00 26.02.2005 17:27
süß!!!!!
das war ja voll cool.
schreib weiter,ein fan hast du schon.
deine inukagome92
Von:  Yunikon
2005-02-16T22:12:55+00:00 16.02.2005 23:12
hey, hast eine super coole und süße FF. geschrieben.
der letzte Kapitel hat mir am besten gefallen, der war echt schön und besonders zum schluss war das Kapi. schön!
Klasse FF. *ganz großes lob geb*
gruß InuyashaFan17


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