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Dazwischen und doch gehörst du nirgends dazu
von

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*Just for you*

Kapitel 3: Just for you
 

Jemand riss die Tür auf, ich schreckte aus meinem Schlaf hoch.

"Was...?", verschlafen rieb ich mir die Augen, als ein bewaffneter Soldat in der Tür erschien und mit einem fiesen Grinsen eintrat.

Ich setzte mich auf, meine Haare hingen wirr in meinem Gesicht.

Finster sah ich dem Mann entgegen, der eilig auf uns zuschritt:

"Der Dorfrat will euch sehen!"
 

"Schön für ihn!", gab ich giftig zurück und rückte meine Haare zurecht.

"Inuyasha..!", mir blieb fast das Herz stehen. Sein Atem ging flach und unregelmäßig, ein Röcheln kam aus seiner Kehle. Er brauchte Wasser....

Panisch sprang ich auf, lief auf den Soldaten zu, der ängstlich seinen Spee zückte und ein paar schritte zurückwich.

"Er braucht Wasser!SOFORT!!", brüllte ich den Mann an, meine Hände begannen zu zittern.
 

"Aber...!", der Mann bracht keinen Vernünftigen Satz mehr raus. Anschienend hatte ich ihn eingeschüchtert.

"Bitte!"

Wortlos drehte er sich und ging hinaus. Ich schnaufte genervt.

Eilig wendete ich mich wieder Inuyasha zu, der laut keuchend im Bett lag. Seine Stirn war ganz heiß, seine Haut schien schier zu brennen. Fieber....
 

Ich riss einen Teil der Decke ab und tupfte die Schweißtropfen von seiner Stirn. Er stöhnt leise und drehte den Kopf weg. Die Wunde, die er vom gestrigen Kampf davongetragen hatte, war auch noch nicht besser geworden.

Das erste Sonnenlicht schien durch die Gitter, malte ein perfektes Muster an die graue Wand.
 

Die tür wurde wieder aufgeschmissen, der junge Mann von vorher stand da mit einer Schüssel Wasser. Ich lief auf ihn zu, riss ihm wortlos die Schüssel aus der Hand und ließ mich schnell wieder neben Inuyasha nieder.

"Du musst trinken, inuyasha!", flüsterte ich zärtlich und strich ihm über die Stirn. Er machte keine Anstalten sich zu regen, dann eben anders. Eilig hielt ich ihm die Nase zu, als er den Mund öffnete um Luft zu holen, verabreichte ich ihm einen Schluck Wasser.
 

Er hustete, dann lag er wieder still. Diese Prozedur wiederholte ich bis die Schüssel leer war. Noch mal strich ich ihm über den Kopf, dann wandte ich mich dem Mann zu, der noch immer erwartungsvoll in der Tür stand. Ich warf ihm einen abschätzenden Blick zu.

"Mein Name ist Kagome!"

"Kagome?", er schien verwirrt.

"Ein seltsamer Name für ein junges Geschöpf wie euch"

Dann machte er eine höfliche Verbeugung:

"Ich bin Yakuso! Euer Diener Madám!"

Ich richtete mich zu meiner vollen Größe auf uns sah ihn auffordernd an:

"Was will der Rat des Dorfes von uns?"

Er zuckte mit den Schultern:

"Das weiß ich selbst nicht. Wenn Ihr bitte mitkommen würdet, Kagome-sama!"

Er machte eine einladende Bewegung in Richtung Ausgang, ich drehte mich jedoch zu Inuyasha herum:

"Ich brauche Verbandzeug und Medizin für ihn!"

"Trag das dem Hohen Rat vor, My Lady!"

Ich riss mich von inuyasha'S Anblick los und eilte Yakuso hinterher, der Die Tür hinter mir Sorgfältig Abschloss.

Ich wurde doch dunkle Modrige Gänge geführt, ein modriger Geruch lag über all diesen Gängen.
 

Schließlich wurde ine Tür aufgeschlossen und ein eisiger Wind schlug mir entgegen. Natürlich schloss Yakuso hinter mir wieder ab.

Als ich ihm folgte, quer durch das Dorf.

Einige Frauen wuschen fröhlich tratschend ihre Wäsche, als sie mich sahen , verstummten sie mit einem mal. Ich konnte ihre bösen, argwöhnischen Blicke im Rücken spüren, wie einen Messerstich.

Mir wurde unwohl, zögernd sah ich mich um. Ich wurde von den Augen der Frauen schier durchbohrt. Ich schluckte und eilte Yukaso in schnellen Schritten nach.

"Fremden schient man hier nicht besonders aufgeschlossen!", sagte ich, als mein Blick durch die Reihen der Frauen schweifte, die uns gitftig nachsahen. Yukaso machte ein ernstes Gesicht, las er erklärte:

"Dämonen treiben schon seit Jahren ihr Spiel mit uns. Wir können es uns nicht leisten jemandem zu trauen, Kagome-sama!"
 

Ungläubig sah ich ihn an:

"Deshalb weigert ihr euch Inuyasha zu behandeln? Weil ihr zu feige seit..???", fuhr ich ihn scharf an, so dass der Junge Mann mit den Blonden, langen Haaren zusammenzuckte.
 

"Nun das ist ein Teil der Geschichte....!", begann er zögerlich, ich ballte die Hände zu Fäusten. Alles Unwohlsein war verflogen, die Wut nahm ihren platz ein.

"Und was kann bitte so schrecklich sein, dass mein Freund sterben muss?", brüllte ich los, meine Stimme klang selbst in meinen Ohren schrill. Ich atmete heftig und mein Herz pochte laut.
 

Nun macht er ein wütendes Gesicht und packte mich hart am Arm:

"Das geht dich überhaupt nichts an, du dreckiges....!"

"Rühr mich nicht an!", fauchte ich, meine Aura flammte auf. Torkelnd wich er einige Meter zurück und hielt sich die schmerzende Hand. Ein hämisches Grinsen stahl sich auf meine Lippen.
 

"Also?", ich nickte ihm auffordernd zu, meine Haare flogen wirl umher.

"Das geht euch nichts an!", er wechselte wieder in diesen Höflichen, unpersönlichen Ton.

"Lasst uns gehen, Kagome-sama!", wobei er das -sama- besonders betonte. Er eilte vorweg, ich lieg schnellen Schrittes hinterdrein. Was verschwiegen diese Menschen??? Ich schnaubte genervt, aber meine Gedanken hingen bei inuyasha:

Ob es ihm gut ging? Wie lange würde er durchhalten? Und würde er über....?

Ich brach ab, als ich gedankenverloren gegen Yukaso prallte, der vor einer kleinen Hütte stehen blieb.

"Hier ist der Dorfrat versammelt!", verkündete er und machte eine einladende Geste. Ich zögerte.
 

"Sie werden dich nicht zu grob behandeln!", fuhr er versöhnlich fort und bezog neben der Hütte Stellung.

Ich atmete tief ein, während ich die Tür öffnete.

Einige Alte, viele Steinalte Gesichter sahen zu mir auf, als ich den Raum betrat. Alle hatten sie weiße Bärte, seltsame Mützen. Sie trugen einfache, schlichte Gewänder, wie es sich für Bauern in Sengoku Jidai gehörte.Ihre Augen blickten mich kalt und starr an:

"Setzt euch!", der eine, der in der mitte saß, wies mir einen Platz auf dem Stuhl zu, der ebenfalls mitten im Raum stand. Schweigend setzte ich mich nieder und wartete ab, bis sich einer der Versammelten räusperte:

"Wer seid ihr?"
 

"Mein Name ist Kagome!", gab ich zurück, meine Augen glitten unruhig durch den Saal. Ein wütendes Schanuben entfuhr einigen Männern.

"Euer Name interessiert uns nicht! Zu welchem Stamm gehört ihr?", fuhr mich der Alte an, seine Augen sprühten gerade zu vor Zorn.

"Stamm?"
 

Wieder ein Schnauben im Saal. Der Alte Kauz vor mir lächelte hinterhältig.

"nun, da ihr es uns nicht verraten wollt, sehen wir und zu härteren Maßnamen gezwungen!" Er verschränkte seine schrumpligen Hände ineinander, und ein anderer klatschte in die Hände.

Sofort riss man von außen die Tür auf, und einige Männer schleppten etwas Rotes. Ich fuhr auf, meine Miene entgleiste. Sie brachten Inuyasha....

Sie ließen ihn hart auf den Boden fallen, er stöhnte leise, war aber anscheinend bei Bewusstsein.
 

Ich sprang auf, und eilte mit großem Schritten zu dem halbdämon hinüber. Blass wie ein Laken, seine Kleidung voll blut. Die Wunde blutete noch immer... Ich ließ mich neben ihm auf die Knie fallen und streuichelte über seine weißen Haare:

"Bist du in Ordnung?", fragte ich hektisch, meine Augen wanderten über die Plesuren an seinem Körper.

Er stemmte sich auf die Arme, ich stützte ihn. Er atmete hefting, sein Gesicht war wutverzerrt:

"Es geht schon!"

Wütend sah ich zu dem Alten Mann auf:

"Was wollt ihr von ihm?"

"Nun , da du uns nicht sagen willst wer du bist, werden wir den Halbdämon wohl etwas foltern müssen!", erklärte er mit sanfter Stimme, aber ich sah das böse funkeln in seinen Augen.

"Nein!", entfuhr es mir schockiert, Inuyasha krallte sich an meiner Schulter fest , als er sprach:

"Wagt es..!", er brach ab.

Zwei Männer kamen und packten ihn hart an den Armen, mich rissen zwei hart auf meinen Stuhl zurück.
 

"Inuyasha!", schrie ich mir die Seele aus dem Leib, trampelte und schlug auf die Männer ein, aber sie hielten mir stand.

Schlaff hing er in den Armen der männer. Der Alte grinste irre.

Ich keuchte, die Männer bogen mir die Arme auf den Rücken.

Mir stiegen Tränen in die Augen.

"Lasst ihn los!", wimmerte ich, eine Träne lief meine Wange hinab.

Inuyasha hob den kopf, sein blick traf den meinen . Ich sah das Leid, das ihm diese Demütigung zufügte.
 

"Verzeih mir!", flüsterte ich, als er den kopf auf die Brust sinken ließ.

"Mit dem ist nicht mehr viel los!", hallte es durch den Saal, Gelächter ertönte. Meine Muskeln spannten sich an, aber ich wurde eisern festgehalten.

"Foltert doch die Kleine!", zustimmendes Nicken vond em Alten in der mitte. Mein Herz schlug höher, als ich grob nach vor auf die Knie gestoßen wurde. Meine Hände gruben sich tief in den Staub, meine Augen tränten. Hart pochte das Blut durch meinen Schädel.
 

Zwei weitere Männer, mit weidenruten bewaffnet, traten vor, ein hässlichen Grinsen auf dem Gesicht.

"Schade um deinen Körper, meine Süße!", höhnte der eine, als er mir den Kopf hoch riss. Ich keuchte überrascht auf.

Ein zischen ertönte, ich shcrie auf. Die Rute saute durch die Luft und traf hart auf meinen Rücken. Tränen sammelten sich in meinen Augen.

"Und das war erst der Anfang!"

Wieder dieses Säuseln, ich schrie aus Leibeskräften, als sie auf meienn Rücken traf. Ich wollte zurücktauneln, wider dieses Surren, noch ein Schlag. Diesmal verbiss ich mir den Schrei, nur stumme Tränen liefen über mein Gesicht. Mein Blick fiel auf Inuyasha:

"Besser ich als er!"

Ein schwaches Lachen auf den Lippen ertrug ich auch die nächsten Schläge. Mein Rücken pochte, alles in mir schien zu schmerzen. Der eine holte zum nächsten Schlag aus, ich hielt den Atem an, aber-
 

"AUFHÖREN!"

Inuyasha schrie auf, mit einem mal Schlug er beide Männer, die Ihn festhielten nieder, zog Tessaiga und war mit einem Satz bei mir.

Er sog scharf Luft ein, als er sprach, seine gelben Augen blitzten Gefährlich:

" Wer sie anrührt wird sterben!"
 

Die Blickten ihn schockiert an, ich sah ihm dankbar in die Augen.

Er lächelte kurz zurück, dann wandte er sich den Männern zu, die sich unsn näherten:

"Lasst sie in Ruhe..!", ein leises Knurren aus seiner Kehle, aber die Männer vertsanden es. Angst stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Mit einem wütenden Halbdämon war nicht zu spaßen.

Fest packte er Tessaigas Griff, ich hörte aber nur das Tropfen seiner Wunde. ~Tropf-Tropf~

Er heilt sich mühsam aufrecht, seine Beine drohten nachzugeben, und das alles für mich, weil er mich beschützen wollte....

Tränen tropften in den Staub, als ich mich aufrichtete, wiede rmit Tränen in den Augenwinkeln.
 

Ich legte ihm eine Hand auf die Schulter, er wandte sich nicht um.

" Hör auf Inuyasha!"

Seine Ohren zuckten, aber den blick richtete er verbissen auf die bewaffneten Männer.

"Ich lass nicht zu, dass sie dir was antun!"
 

/////////////////////Come stop your crying

It will be all right

Just take my hand

Hold it tight
 

I will protect you

From all around you

I will be here

Don't you cry
 

For one so small

You seem so strong

My arms will hold you

Keep you safe and warm
 

This bond between us

Can't be broken

I will be here

Don't you cry
 

'Cause you'll be in my heart///////
 

Wieder tropften tränen zu Boden, die Männer zogen ihre Speere.

Ich brachte ein zittriges Lächeln zu Stande:

"Ich kann auf mich selbst aufpassen. Bitte hör auf!"

Er ließ Tessaige sinken, seine Augen suchten meine:

"Warum?", wisperte er, am Ende seiner Kräfte.

Ein Schwall von tränen überflutete meine Augen, tränenverschwomen sah ich sein Gesicht:

"Ich will nicht , dass du wegen mir verletzt wirt, inuyasha!", gab ich flüsternd zurück, er schüttelte den Kopf:
 

"Ich würde...!"

Weiter kam er nicht, sein ohnehin schon erschöpfter Körper trennte sein Bewusstsein, er fiel ohnmächtig zu Boden. Ich kniete nieder und hob seinen Kopf auf meinen Schoß.

"Ich will zurück in den Kerker!", verlangte ich.

"Aber..!"

"IHR BRINGT MICH JETZT ZURÜCK!!!!!!!!"

*******************
 

Erschöpft ließ ich mich auf den kalten Kerkerboden fallen. Die Striemen auf meinem Rücken schmerzten höllisch. Inuyasha hatte ich wieder auf das weiche Strohbett gebettet, ich saß einsam im Kerker. Wenigstens hatte ich den Dorfrat überzeugen können mir etwas Verbandsmaterial zur Verfügung zu stellen, um Inuyasha's Wunden zu verbinden, der noch immer ohmächtig war.
 

Sehnsüchtig wanderte mein Blick zu dem Gitter, durch das das letzte licht des Tages hereinfiel. Ich sehnte mich nach zu Hause, nach meiner Familie und meinen Freunden, Miroku und Sango....

Leise seufzte ich auf, glänzende Tränen benetzten den kahlen Boden. .Ich dachte an das lange Gras, das im Wind wehte, an die Vögel, die über den Himmel zogen, ich dachte an Shippo und Kaede ...

Wie sollten wir hier je rauskommen???
 

Ich schüttelte verzweifelt den Kopf, Tränen tropften über mein Gesicht. /Verdammt /

"Kagome?", ein leises Röcheln unterbrach meine Gedanken.

"Ich bin hier Inuyasha!", gab ich leise zurück und rückte ein Stück näher zu ihm. Er sah mir entgegen, aus müden Augen.

"Wie geht es dir?", krächzte er, seien Stimme war immer noch brüchig. Ich lächelte schwach, eine Träne fiel herunter.
 

"Es geht schon! Mach dir lieber um dich Sorgen!", wisperte ich zurück und strich ihm über den Kopf. Seine ohren zuckten.

Sein Gesicht war voller Schramen, die vorher noch nicht dagewesen waren. Diese Barbaren..

Ich ballte die Hände zu Fäusten, ein leises Schluchzen ließ sich vernehmen, das meiner Kehle entrang. Meine Finger berührten sanft die Kratzer und Wunden, die die Dorfbewohner ihm angetan hatten.

"Kagome?", es klang verwundert.
 

"Hm?", mehr brachte ich nicht heraus, der Kloß saß einfach zu tief.

Er wandte den Kopf ab, und schloss seine Augen:

"Warum sollte ich dich nicht beschützen? Traust du mir nicht?", es klang hilflos und einsam, und zugelich traurig.

"Aber nicht doch, Inyuasha!", wehrte ich erschrocken ab, mein Herz machte einen Sprung als mich seine goldenen Augen durchdringend ansehen:

"Warum dann?"

"Ich möchte nicht, dass du wegen mir verletzt wirst!"

Seine Ohren zuckten, ich hörte ihn erleichtert ausatmen.

"Und wie geht es dir, inuyasha?", fragte ich und besah seine Wunden an den Händen. Er blickte mich nur an, seine Augen leuchteten im Dunkeln. Mein Herz schlug laut gegen meine Rippen.
 

"Ich möchte deinen Rücken sehen, Kagome!", sagte er, ich wurde leicht rot.

"Aber...!", wollte ich entgegnen, aber er fiel mir wispernd ins Wort:

"Bitte!"

Ich nickte, und zog meine Bluse über den Kopf . Prüfend wanderten seine Augen über meinen Rücken. Ich meinte seine Blicke fömilich auf der hAut zu spüren, eine Gänsehaut überlief mich. Ich wurde leicht rot, als er sich räusperte. Seine Finger berührten zart meinen Rücken und umfuhren die schmerzenden Stellen.

"Es tut mir leid!", flüsterte er und ließ seine Hand fallen. Ich zog mir die Bluse wieder über..
 

"Das braucht es nicht! Es war nicht deine Schuld!"

"Ich konnte dich nicht beschützen!", flüsterte er wie in trance, aber ich wurde langsam ungeduldig. Genug Selbstmitleid für heute:

"Das reicht jetzt, Inuyasha! Es ist nicht deine Schuld und damit basta!", fuhr ich ihn etwas zu scharf an, anber er schien mich gar nicht zu hören:

"Wenn ich kein Halbdämon wäre....!"

"Denkst du, dann wäre etwas anders?", fragte ich höhnisch.

Er nickte gedankenverloren:

"Ja, du wärst nicht hier!"
 

Mein Herz setzte einen Moment aus, eine Träne bahnte sich ihren Weg:

"Du wi-willst also nicht, dass ich hier bin..?", fragte ich stockend, meine Hand zitterte. Er riss die Augen auf und starrte mich an:

"Du bist mein Juwelendetektor!"

Meine Augen funkelten, die Spannung löste sich auf:

"Was willst du damit sagen?", meine Stimme erhob sich unwillkürlich.

"Dass du mir ohnehin nur im Weg stehst!", gab er zurück .

"Und wie würdest du ohne mich die Splitter finden?"

"Kikyou kann...!", er brach ab, seine Augen wanderten wieder zur Decke.

Beim Klang dieses verhassten Namens zuckte ich zusammen, meine Augen wurden mit einem Schlag wieder feucht.
 

Kikyou, immer Kikyou..

"Und ich bin natürlich zu nichts zu gebrauchen, im Gegensatz zu Kikyou?", hackte ich sauer nach, tränen glitzerten in meinen Augenwinkeln. Er musste sie riechen, fuhr aber ungerührt fort:

"So ist es!"
 

Ein Peitschenschlag hätte mich nicht härter treffen können, wie schon sooft, wenn es um sie ging.

Mein Herz zerbrach in diesem Moment in viele kleine Scherben.

"Ist das dein ernst?"

"Nein!", ein leises Röcheln.

Meine Augen blitzten im Schien der Nacht:

" Du glaubst du kannst alles mit mir machen, oder?", fuhr ich ihn an. Er zuckte mit den Schultern.

"Etwas nicht?"
 

Ich schüttelte fassungslos den Kopf, alle Sorgen waren für einen Moment vergessen. Ich war schon wieder auf 180.

"Baka!"

"Dumme Gans!"

Dann herrschte Stille. Innerlich kochte ich , meine Gedanken überschlugen sich:

"Dieser Idiot! Was denkt der sich eigentlich? So ein Baka!"

Schließlich merkte ich , wie mein Körper zu frieren begann, eine Gänsehaut überzog meinen Körper. Das musste wohl auch unser Herr Halbdämon bemerkt haben:

"Komm mit unter die Decke!"

"Ich bin nicht dein hund!", fauchte ich zurück, und rückte ein Stück von ihm weg. Er schnaufte genervt:

"Meine Güte, wie dumm Menschen sein können!"

"Und Halbdämonen erst!"

Betroffen senkte er den Kopf, seine Augen wurde dunkler. Seine Hand zuckte:

"Das haben die Menschen früher auch immer Gesagt!"

"Oh, tut mir leid!"

Er winkte ab.
 

"Das ist vorbei! Kommst du nun unter die Decke??!"

Ich zuckte mit den Schultern und kroch unter die Decke, diesmal jedoch darauf bedacht abstand zu halten, um ihm nicht zu nahe zu kommen.

"Ich will hier raus!", meinte ich und sah aus dem Gitterfenster. Die Nacht war eingekehrt und alles war still.

" Das schaffen wir schon!"

Typisch Halbdämon.

"Und wie?"

"Uns fällt schon was ein!", erklärte er und starrte an die Decke.

"Hoffe ich!"

Ich musste plötzlich lachen, inuyasha murrte mich beleidigt an:

"Warum lachst du?"

"Mutmachen ist nicht deine Stärke , was?"

Auch er musste grinsen. Ich lachte noch mehr und kroch nun doch näher zu ihm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2004-12-18T20:30:02+00:00 18.12.2004 21:30
also deine story ist echt genial! die ist so was von spannend *schwärm* eine der besten storys, die ich zur zeit lese!! büdde, büdde schreib schnell weiter, sonst halt ichs nicht aus *zwink*
=(^_^)= shika-chan
Von: abgemeldet
2004-12-17T16:58:43+00:00 17.12.2004 17:58
klasse kapi^^
mach weiter^^
aber flott!!!

LG Kago0815 =)
Von:  Kirara-chan91
2004-12-17T12:56:22+00:00 17.12.2004 13:56
mach gaaaaaanz schnell weier die FF ist super!!!
Von:  Lorelei89
2004-12-15T18:54:51+00:00 15.12.2004 19:54
schön schreib bitte super super schnell weiter ok?bitte ich will wissen wie es weiter geht und ich bin nich gut im warten das ist immer totale folter -.-" bitte bitte schrieb schnell weiter
lorelei89
Von: abgemeldet
2004-12-14T12:34:54+00:00 14.12.2004 13:34
schöne FF,
hoffe mal das es
bald weiter geht.

*knuddel* deine peggi
Von:  Hoppelhaeschen
2004-12-13T20:37:34+00:00 13.12.2004 21:37
Sehr spannend,
mehr als spannend!!
Puh, als Kagome die schläge bekommen hat,
musste ich mir instinktiv auch auf den rücken fassen XD
deine FF ist genial!
Na hoffentlich nimmt das alles ein gutes ende...
aber ich will dir nicht irgendwie reinquatschen^^
mach einfach so weiter wie bissher
HDL Aikyoo-chan *knuffz*
Von:  _Momo-chan_
2004-12-13T19:14:46+00:00 13.12.2004 20:14
T^T
Wie kannst du den beiden nur soetwas antun?!
Sei froh, dass ich immer versuche bei soetwas nicht zu heulen, sonst würde deine FF jetzt unter Wasser stehen, aber ich bleibe auf jeden Fall drann, denn die Geschichte ist echt der Hammer!^^ *steht schon bei meinen Favouriten*
Von: abgemeldet
2004-12-13T18:21:48+00:00 13.12.2004 19:21
ich stimme ebenso zu und kann nur sagen das die Story AFFENGEIL ist...
Schreib schnell weiter , bin jetzt schon gespannt wie es weitergeht
Schreib mir bitte eine ENS wen das nächste Kappi on ist ok?

Dickes Knuddel+Lob Chuka
Von: abgemeldet
2004-12-13T17:46:38+00:00 13.12.2004 18:46
ja!! ich kann allen hier nur zustimmen!
deine story ist wirklich unheimlich gut!
schreib schnell weiter! *schon wahnsinnig gespannt bin*
Von: abgemeldet
2004-12-13T00:21:23+00:00 13.12.2004 01:21
Hab ich jetzt vielleicht einen Kloß im Hals - aber wenigstens gabs am Ende einen kuscheligen Moment :) ... da hätte ich doch noch ne Weile weiterlesen können;)
Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel. Mach weiter so, die Story ist klasse!


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