Zum Inhalt der Seite

Das Haus des Phönix

Harrys 6. Schuljahr in Slytherin!!!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sommerferien

Titel: Harry Potter und das Haus des Phönix
 

Genre: von allem etwas , hauptsächlich Drama/Tragedy
 

Summary: Die vier Häuser werden in Harrys sechstem Schuljahr um ein fünftes ergänzt. Harry kommt bei der Auswahl nach Slytherin und muss sich den gegebenen Umständen anpassen. Dort trifft er auf den Sohn von Bellatrix und Rodolphus Lestrange und freundet sich mit ihm an. Es beginnt ein Verwirrspiel um Vertrauen und Misstrauen, Liebe und Eifersucht. Kann Harry Simon Lestrange wirklich trauen?
 

Warnung: OdP - Spoiler, Obwohl die ersten Kapitel sehr harmlos erscheinen, ist die zweite Hälfte des Schuljahres sehr düster und könnte etwas brutaler sein... Charakter Death gegen Ende der Story!
 

A/N: Meine allererste Fanfiction, also seid bitte gnädig mit mir.
 

Disclaimer: Die Charaktere, Namen und Handlungsorte gehören JK Rowling. Einzig der Charakter von Simon Lestrange ist hinzugefügt worden (Nachname ebenfalls von JK Rowling).

***
 

Sommerferien
 

Im Ligusterweg hatte sich seit Harrys Abreise im letzten Jahr wenig verändert. Tante Petunia hegte und pflegte Haus und Garten mit einem derartigen Elan, dass es schon fast an krankhafte Zwänge erinnerte. Küche und Wohnzimmer sahen aus, als würden sie kaum genutzt. Einzig das Zimmer, in dem Dudley wohnte, machte den Eindruck, dass es bewohnt war.

Das Zimmer, welches Harry die letzten Jahre bewohnt hatte, war anscheinend im letzten Jahr zu einer Abstellkammer umfunktioniert. Hier standen Dudleys alte Kinderzimmermöbel, der alte Badezimmerspiegel und eine Menge Kisten, deren Inhalt Harry nicht kannte, er aber auch nicht das geringste Interesse hatte sich damit zu beschäftigen.

Das Wetter in diesem Sommer zeigte sich nicht gerade von der der besten Seite. Meist war der Himmel wolkenverhangen und es regnete gelegentlich. Die Sonne hatte es schwer, sich an diesen Tagen einen Weg durch die Wolken zu bahnen. Schaffte sie es dennoch, wurde es sehr warm. Harry nutzte diese Tage, um zur Abwechslung ins Schwimmbad, oder im nahe gelegenen Park spazieren zu gehen. Obwohl Tante Petunia, Onkel Vernon und Dudley unnatürlich freundlich und zuvorkommend zu ihm waren, verbrachte er die meiste Zeit in seinem Zimmer und langweilte sich.
 

Es war inzwischen Mitte Juli. Der Samstag schien herrlich zu werden. Die Sonne wärmte die Luft schnell auf und es war weit und breit kein Wölkchen zu sehen.

Die Dursleys waren an diesem Morgen schon sehr früh aufgestanden. Sie wollten in London einkaufen gehen und Harry durfte zu Hause bleiben. Er hatte sogar einen Schlüssel bekommen, damit er, falls er weg ging, das Haus abschließen konnte.

Harry hörte wie seine Verwandten das Haus verließen. Sobald das Auto außer hörweite war, sprang er auf und ging in die Küche. Noch im Schlafanzug bekleidet, machte er sich ein Frühstück, setzte sich an den Tisch und las die Tageszeitung, die Onkel Vernon ihm freundlicherweise zurückgelassen hatte. Er überflog einige Artikel und musste wieder einmal feststellen, dass nichts Ungewöhnliches drin stand. Es gab keine Hinweise, auf Dinge die in "seiner Welt" passiert waren.
 

Etwas enttäuscht klappte er die Zeitung zu und wollte sich gerade auf den Weg ins Badezimmer machen, als er ein Klopfen am Fenster hörte. Harry drehte sich um und entdeckte einen Steinkauz, der ununterbrochen mit seinem Schnabel gegen das Küchenfenster pickte. Er öffnete es, der Steinkauz segelte hinein und ließ sich auf dem Küchentisch nieder. Er hatte einen Brief am Bein, der offensichtlich aus Hogwarts kam. Harry nahm den Brief an sich, gab dem Steinkauz ein paar Krümel, die noch vom Frühstück auf dem Teller lagen, zu essen und schickte ihn wieder hinaus.
 

Harry ließ sich auf einem Stuhl nieder und betrachtete den Brief. Er war von Professor McGonagall, seiner Hauslehrerin in Hogwarts. Was wollte sie? Doch sobald er den Brief geöffnet hatte, fiel es ihm ein. Das mussten die Ergebnisse der ZAG-Prüfungen sein. Er hatte gar nicht mehr daran gedacht, dass sie jetzt schon kommen sollten. Vorsichtig faltete er das Papier auseinander.

Sehr geehrter Mr. Potter,

hiermit teile ich ihnen mit, dass sie die ZAG-Prüfungen bestanden haben. In Bezug auf ihre Berufswahl, möchte ich sie allerdings darauf aufmerksam machen, dass sie die Möglichkeit haben einen Antrag auf eine Nachprüfung im Fach Zaubertränke auszufüllen, um ihre derzeitige Leistung zu verbessern. Dieser Antrag muss spätestens am 06. September dieses Jahres bei ihrem Fachlehrer vorliegen. Die Nachprüfungen werden im November stattfinden.

Der Antrag für ihre Fächerbelegung muss mir bis Ende des Monats vorliegen.

Ich wünsche Ihnen noch ein paar erholsame Tage in den Ferien.

Mit freundlichen Grüßen

Minerva McGonagall

Anlagen: Zeugnis über die ZAG's

Antrag: Fächbelegung im 6. Schuljahr

Antrag: Nachprüfung

Harry las den Brief zweimal durch, dann blätterte er um. Dem Antrag zur Fächerbelegung entnahm er, dass er bis zu fünf Fächer als Leistungsfächer wählen konnte, in denen er am Ende des siebten Schuljahres seine UTZe machte. Die Wahlfächer Pflege magischer Geschöpfe und Wahrsagen könnte er abwählen. Außerdem gab es die Möglichkeit ein weiteres Wahlfach neu aufzunehmen. Er überflog kurz den zweiten Antrag zur Nachprüfung und ging dann über zu seinen Prüfungsergebnissen.
 

Zeugnis

Herr Harry James Potter

wohnhaft in Little Whinging

hat in Hogwarts: Schule für Zauberei und Hexerei folgende Ergebnisse erzielt:

Zauberkunst:

Theorie: Erwartungen übertroffen

Praxis: Erwartungen übertroffen

Verwandlung:

Theorie: Erwartungen übertroffen

Praxis: Erwartungen übertroffen

Kräuterkunde:

Theorie: Erwartungen übertroffen

Praxis: Erwartungen übertroffen

Verteidigung gegen die dunklen Künste:

Theorie: Ohnegleichen

Praxis: Ohnegleichen

Zaubertränke:

Theorie: Annehmbar

Praxis: ___Annehmbar ____

Astronomie:

Theorie: Erwartungen übertroffen

Praxis: __Mies________

Zaubereigeschichte:

Theorie: Mies

Pflege magischer Geschöpfe:

Theorie: Erwartungen übertroffen

Praxis: ____Ohnegleichen_____

Wahrsagen:

Praxis: Schrecklich
 

Der Prüfungsausschuss hat Herrn Harry James Potter sechs ZAG's zuerkannt.

Harry las sich das Zeugnis genau durch und war überrascht, dass er doch so gut abgeschnitten hatte. Nur die Noten in Zaubertränke gefielen ihm gar nicht. Er brauchte in einem Teil ein Ohnegleichen und in dem anderen ein Erwartungen übertroffen, wenn er in den UTZ-Kurs kommen wollte. Der Antrag auf Nachprüfung war lächerlich. Er würde sie nie und nimmer so gut hinbekommen, dass er es dort in den UTZ-Kurs schaffen würde. Er konnte auch kaum hoffen, dass Snape ihm zuliebe eine Ausnahme machte. Er würde sich wohl ein neues Berufsziel suchen müssen. Eines wo kein ZAG in Zaubertränke gefordert wird. Doch darüber wollte er sich jetzt keine Gedanken machen. Er packte den Brief ein und schlurfte hoch in sein Zimmer. Er warf ihn auf sein Bett und zog sich um.

Die Sonne stand schon hoch am Himmel und er packte seine Sachen für das Schwimmbad zusammen.
 

Doch als er das Haus verlassen wollte klingelte das Telefon. Harry ging nie ans Telefon. Meist waren es sowieso Freunde von Dudley, Geschäftspartner von Onkel Vernon, oder die Nachbarin, die mit Tante Petunia die neusten Klatsch- und Tratschgeschichten austauschen wollte. Harry blieb einen Moment stehen. Es würde sicher gleich aufhören, dachte er, aber je länger es klingelte, umso neugieriger wurde er. Es gab nur eine Person, die bei Harry anrufen würde. Er schloss die Wohnungstür und näherte sich dem Telefon. Er hob den Hörer ab:

"Ja, hallo?" fragte er schüchtern.

"Harry, bist du das?" Es war Hermine.

"Hermine, das ist aber eine Überraschung. Wie kommst du dazu mich anzurufen?"

"Ich habe heute meine Prüfungsergebnisse bekommen und wollte wissen, ob du deine auch schon hast?"

"Heute morgen bekommen," erwiderte Harry. Das war typisch Hermine. Erst einmal über die Arbeiten reden.

"Und..." fragte Hermine nervös: "Hast du Zaubertränke bestanden?"

"Naja, McGonagall hat mir angeraten eine Nachprüfung zu machen. Habe beide Teile ein Annehmbar."

"Oh " hörte man Hermine kleinlaut sagen. "Aber du warst doch überzeugt es gar nicht so schlecht gemacht zu haben."

"Ich weiß ja nicht, was du unter schlecht verstehst, aber vielleicht denkst du mal daran, wie oft ich bei Snape ein S bekommen habe."

Kurzes Schweigen... Dann sagte Hermine plötzlich: "Also ich habe in fast allen Fächern ein O bekommen. Mit Ausnahme von Arithmantik, da wusste ich ja schon, dass ich da einen Fehler hatte, aber es hat zum Glück für ein E gereicht..."

"Ähm,... Hermine." unterbrach Harry sie.

"Ja, was,..."

"Du hast mich sicher nicht angerufen, um mir zu erzählen, wie toll du abgeschnitten hast." Harrys Laune kippte."ICH WETTE DU BIST AUCH NOCH DIE JAHRGANGSBESTE,....HAB ICH RECHT?" sagte Harry nun übellaunig.

Mit Hermines Zeugnis hätte er die besten Chancen auf den Auror-Beruf, aber mit seinem Eigenen standen seine Chancen gleich null.

"Harry was ist los mit dir?" fragte Hermine nun im leicht besorgten Ton.

"Ach nichts," sagte Harry rasch. Er ärgerte sich über sich selbst, dass er gerade wieder überreagiert hat. Warum war er in letzter Zeit so empfindlich?

"Also", unterbrach Hermine seine Gedanken, "ich wollte dich fragen, ob wir zu deinem Geburtstag nicht in die Winkelgasse fahren und unser Schulzeug besorgen. Die Weasleys würden sich auf jeden Fall freuen, wenn du mitkämst. Wir würden dich morgens dort abholen. Leider müssen wir dich abends zurück zu den Dursleys bringen."

"Warum kann ich nicht mit in den Fuchsbau kommen?"

"Keine Ahnung, aber Dumbledore möchte das so?"

"WAS HAT DUMBLEDORE DAMIT ZU TUN?"

"Ich weiß nicht. Ich richte dir doch nur das aus, was Mrs. Weasley mir gesagt hat.", versuchte Hermine zu schlichten.

"DU BIST BEI DEN WEASLEYS? UND ICH SITZE HIER GELANGWEILT HERUM?"

"Ja, ich stehe jetzt in einer Telefonzelle. Aber das ist jetzt kein Grund so auszurasten. Willst du vielleicht lieber mit Ron sprechen?"

"NEIN, DANKE," sagte Harry genervt, "ICH WILL JETZT INS SCHWIMMBAD. TSCHÜSS!!!" Harry knallte wütend den Hörer auf die Gabel, nahm seine Tasche und verließ das Haus.
 

Wenig später, als Harry im Schwimmbad einsam seine Bahnen zog, tat es ihm leid, dass er das Telefongespräch beendet hatte. Er hatte keine Ahnung, warum er derart ausgerastet war. Er hatte sich doch nichts sehnlichster gewünscht, als sich mit seinen Freunden zu treffen. Vielleicht war er enttäuscht, dass es nur dieser eine Tag sein sollte. Vielleicht hatte ihn auch genervt, dass er zu Hause rum saß, während Hermine und Ron sich zu zweit die Zeit vertrieben. Aber Harry kannte noch einen tiefer liegenden Grund. Seine Schuldgefühle, Selbstzweifel und Angst nagten an ihm. Und während er darüber nachdachte, holten ihn seine quälenden Gedanken, wie jeden Tag und jede Nacht, wieder ein.

Er grübelte über die letzten drei Wochen des vergangenen Schuljahres nach. Es war so viel passiert. Sirius tot. Die Schuldgefühle, die jedes Mal hochkamen, wenn er über die Geschehnisse in der Mysterienabteilung nachdachte. Er hatte das Leben seiner Freunde leichtfertig in Gefahr gebracht. Sie hätten alle sterben können. Die Prophezeiung, die ihm Dumbledore eine Woche vor Schulschluss offenbart hatte, machte alles noch viel komplizierter. Harry wünschte sich die Prophezeiung nie gehört zu haben. Sie machte ihm das Leben nur noch schwerer. Er, der Auserwählte,... Von ihm wird gefordert, zu handeln. Harry wusste nicht, wie er Lord Voldemort töten sollte. Er war viel zu mächtig für ihn.
 

Sicher es gäbe Avada Kedavra, aber das war ein Unverzeihlicher Fluch und somit verboten. Er hatte bisher einmal einen der verbotenen Flüche benutzt, und dieser hatte nicht, die von ihm gewünschte Wirkung. Es gehörte mehr dazu als nur die Worte richtig auszusprechen und ein wenig mit dem Zauberstab herumzufuchteln.
 

Das Wissen um den Inhalt der Prophezeiung hatte er Ron und Hermine bisher vorenthalten. Das war eine Sache, die nur ihn und Voldemort etwas anging. Er malte sich aus, wie sie darauf reagieren würden, wenn er es ihnen sagen würde. Hermine wäre derart entsetzt und würde ihm sagen, dass er noch mehr und härter für die Schule lernen sollte, womit sie auch nicht ganz Unrecht hatte. Ron dagegen würde sicher seine Zeit brauchen, bis er die Worte richtig verstand, und dann ebenfalls entsetzt sein. Vielleicht auch ängstlich. Aber das wäre auch nur natürlich.
 

Er, Harry muss sein Leben riskieren, nicht die anderen. Und je mehr seine Freunde von all dem wussten, um so mehr würden sie versuchen ihn zu unterstützen und sich womöglich dabei selbst in Gefahr zu bringen. Nein, er würde ihnen nie etwas von der Bürde, die ihm auferlegt worden war, erzählen.

Er schwamm direkt zum Beckenrand und zog sich heraus. Er hatte den Eindruck, dass er sich bei Hermine entschuldigen musste. Immerhin konnte sie ja auch nichts dafür, dass Dumbledore, und sicher ein Großteil des Ordens, der Meinung war Harry wäre sicherer bei den Dursleys aufgehoben. Nachdem er sich abgetrocknet und angezogen hatte, rannte er sofort zurück in den Ligusterweg, um Hedwig mit einem Brief an Hermine und Ron zu schicken.
 

Hallo Hermine, hallo Ron, tut mir leid, dass ich vorhin so wütend geworden bin. Ich bin im Moment ein wenig unausgeglichen und...
 

Harry zerriss den ersten Entwurf. Es klang einfach doof. 'Nein', dachte er, 'ich brauche mich nicht vor den beiden zu rechtfertigen.'
 

Harry dachte darüber nach was er denn jetzt schreiben sollte. Eine kurze Entschuldigung tut es auch. Also nahm er ein neues Pergament und schrieb:

Hallo Hermine, hallo Ron. Tut mir leid, dass ich vorhin so wütend geworden bin. Ich würde mich trotzdem freuen, wenn ich mit euch in die Winkelgasse kommen könnte. Ein bisschen Abwechslung täte mir ganz gut. Harry

Ja, das klang ganz OK. Er rollte das Pergament zusammen und band es an Hedwigs Bein. Hedwig machte sich sofort auf den Weg und Harry verfolgte sie mit seinem Blick, bis sie nicht mehr zu sehen war. Dann legte er sich aufs Bett und las noch einmal den Brief aus Hogwarts durch.
 

Wenn er seine Nachprüfung in Zaubertränke schaffen würde, dachte er, könnte er immer noch sein Berufsziel weiterverfolgen. Aber wie groß waren die Chancen, dass er es schaffen könnte? Er bräuchte jemanden, der ihm hilft, die ganze Theorie noch einmal durchzuarbeiten und sicher auch jemanden, mit dem er den einen oder anderen Trank brauen könnte. HERMINE, ging ihm dabei durch den Kopf. Sie ist in allen Fächern gut. Sie könnte ihm sicher auch ein wenig Nachhilfe in diesem Fach geben.
 

Er zog nun noch einmal den Bogen mit der Fächerwahl hervor und wählte die UTZ- Fächer, die er für einen Auror belegen musste: Verteidigung gegen die dunklen Künste, Verwandlung, Zauberkunst und Zaubertränke. Als fünftes Fach wählte er Kräuterkunde. Er war zwar nicht sonderlich gut in diesem Fach, aber er glaubte das Fach wäre wichtiger als Pflege magischer Geschöpfe, welches er weiterhin als Grundkurs weiterführen wollte. Astronomie und Zaubereigeschichte blieben Pflichtfächer, so dass er sie nicht abwählen konnte. Er entschied sich allerdings gegen Wahrsagen. Er hatte im Wahrsagen nie Fuß fassen können und es wäre sicher angebracht es auch nicht weiterhin zu versuchen.
 

Nachdem er den Zettel ordnungsgemäß ausgefüllt hatte, füllte er den Antrag auf die Nachprüfung aus.
 

Danach legte er das alles zur Seite und zog das Zaubertrankbuch aus seinem Koffer. Wenn er schon eine Nachprüfung machen wollte, dann sollte er keine Zeit verschwenden, nichts tuend herumzusitzen. Er las sich das erste Kapitel über Fortunatränke durch. Die fand er im letzten Jahr besonders schwierig. Doch ihn verließ bald der Mut, weil er ständig noch im Register unterschiedlichen Querverbindungen nachschlagen musste, die er eigentlich schon vor zwei Jahren hätte lernen müssen. Er wusste nicht mehr, wozu Mondstein verwendet wurde, oder wo der Unterschied in der Wirkung lag, wenn Myzelium gehackt oder geraspelt in einen Trank gegeben wurde. Seine Lücken in diesem Fach waren einfach zu groß, um das alles in drei Monaten nachzuholen. Er müsste mit dem Stoff des ersten Schuljahres anfangen.
 

Lustlos warf er das Buch zurück in den Koffer und verließ sein Zimmer. Es war ausweglos, er musste sich einen anderen Beruf suchen.
 

Hedwig kam erst zwei Tage später wieder, brachte aber eine gute Nachricht mit. Er durfte mit in die Winkelgasse. Sie würden alle eine Nacht in London verbringen und ihn dann erst wieder in den Ligusterweg zurück bringen. Er schickte Hedwig sofort wieder auf die Reise. Sie sollte seine Fächerbelegung für das kommende Schuljahr bei Professor McGonagall abliefern. Den Nachprüfungsantrag sendete er allerdings nicht mit.
 

Die Vorfreude auf seinen Geburtstag machte die nächsten Tage um einiges erträglicher. Eine kurze Notiz von Pigwidgeon sagte ihm, dass er morgens gegen sieben Uhr abgeholt werden würde und das Moody und Tonks sie begleiten werden. Lupin wäre aufgrund seiner "Krankheit" an diesem Tag verhindert.
 

Nachts wurde allerdings wieder von Alpträumen heimgesucht. Es war immer wieder eine bizarre Version des letzten Zusammentreffens mit den Todessern in der Mysterienabteilung. Er stand zwischen den Regalen mit der Prophezeiung in der Hand. Seine Freunde dicht an dicht gedrängt von einem dutzend Todessern umgeben...Die Prophezeiungen fingen an zu reden und verwirrten Harry und die anderen.... Sie rannten im Kreis und ständig sah er Bellatrix und Lucius, wie sie einem nach dem anderen töteten... Erst Ginny ... Hermine ... Neville ... Luna ... Ron ... Am Ende stand Harry alleine da, von zwölf Todessern umgeben, die alle Babyköpfe hatten und in einer abnormen Babysprache miteinander redeten ... Dann tauchte immer Voldemort ... Er hatte gerade Sirius Black ermordet und würde sich Harry als nächstes vornehmen ... Jedes Mal wenn Voldemort seinen Zauberstab erhob, wachte Harry schreiend auf. Und immer wieder wurde im dann bewusst, dass sie schon wieder einmal unheimlich viel Glück gehabt hatten, das fast alle lebend dort wieder herausgekommen sind. Doch Sirius... Es war Harrys Schuld, dass er ihn und die anderen in eine derartige Lage gebracht hat. Und egal was Dumbledore zu Harrys Beruhigung über Sirius sagte, er würde sich weiterhin schuldig fühlen.
 

An seinem Geburtstag wachte er sehr früh aus genau diesem Traum auf. Obwohl es erst halb vier war traute er sich nicht noch einmal einzuschlafen. Er setzte sich auf den Rand seines Bettes und starrte in den Nachthimmel. Der Vollmond schien hell und klar. Nur gelegentlich wurde er von einer kleinen Wolke verdeckt. Er saß eine ganze Weile so und starrte in den Nachthimmel, bevor er sich aufraffte und sich umzog. Er setzte sich wieder ans Fenster. Er wusste nicht genau worauf er eigentlich wartete. Denn wer sollte schon um fünf Uhr morgens unterwegs sein. Dann aber erblickte er eine Eule, die geradewegs auf das Haus zukam. Er öffnete rasch das Fenster und sie kam herein. Wieder war es eine Schuleule. Der Brief beinhaltete die Bücherliste für das kommende Schuljahr. Er las sich die Liste durch, blieb aber an einem Buch hängen, dessen Titel ihn stutzig machte: Einführung in das Alltagsleben der Muggel von Martin Settler Harry las den Titel mehrmals. "Was soll das," fragte er sich, "Ich habe doch kein Muggelkunde belegt." Er legte die Liste beiseite und warf einen Blick auf das Anschreiben.

Sehr geehrter Mr. Potter,

anliegend die Bücherliste für das kommende Schuljahr. Wie ihnen sicher aufgefallen ist, werden sie nächstes Jahr, wie alle anderen Schüler in Hogwarts, Muggelkunde belegen müssen. Außerdem wird es noch einige andere Umstrukturierungen in Hogwarts geben, über die sie am Anfang des Schuljahres aufgeklärt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Minerva McGonagall

Alle Schüler müssen das Fach Muggelkunde belegen. Harry dachte eine Weile darüber nach und stellte sich vor, wie Draco sich in diesem Fach wohl machen würde. Diese Vorstellung gefiel ihm und er konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.
 

Um kurz vor sieben klingelte jemand an der Tür. Harry raste hinunter zur Tür und riss sie auf. Moody stand davor und begrüßte Harry mit einem verzerrten Lächeln. Im Hintergrund konnte Harry einen Wagen erkennen vor denen einige Personen standen.
 

"Wer klingelt da in aller Herrgottsfrühe..." polterte Onkel Vernon und tauchte aus dem Schlafzimmer auf. Doch als er sah, wer ihm soeben einen "Guten Morgen" gegrüßt hatte, schwieg er und auf seinem Gesicht machte sich Argwohn breit. Harry hatte den Dursleys nichts von dem geplanten Ausflug erzählt.

"Hat Harry sich beschwert?" fragte Onkel Vernon kleinlaut.
 

"Nichts dergleichen," antwortete Moody ruhig. "Ich hole ihn nur ab, um mit ihm seine Schulbücher zu kaufen. Sie werden den Jungen morgen Nachmittag unversehrt wieder bekommen. Bist du fertig, Harry?" Harry nickte, warf noch einen Blick auf seinen Onkel während er das Haus verließ und schloss die Tür.
 

Am Wagen wurde er von den Weasleys, Hermine und Tonks begrüßt. Tonks hatte sich heute sehr unauffällig gekleidet und trug dunkelbraunes, schulterlanges Haar. Moody hatte sie wohl darauf hingewiesen, dass sie so wenig Aufmerksamkeit wie nötig auf sich ziehen sollten. Zumindest so lange sie sich unter den Muggeln aufhielten. Nachdem alle Harry zum Geburtstag gratuliert hatten, fuhren sie los.
 

Die Fahrt nach London dauerte nicht lange. Hermine erzählte Harry was sie die letzte Zeit so gemacht hatten. Harry hörte still zu und beneidete sie ein wenig.
 

Die Winkelgasse, die sie durch einen dunklen unscheinbaren Pub betraten, war bunt und voll, wie Harry sie bisher immer gesehen hatte. Sie gingen die Straße entlang. Bei Flourish and Blotts besorgte er sich seine Bücher, in einem anderen Pergamentrollen und einen neuen Federkiel. Sie folgten der Winkelgasse immer weiter. Plötzlich stieß Hermine Harry an: "Schau mal dort drüben!" Harry wandte seinen Blick der anderen Straßenseite zu. Vor ihm war ein recht kleiner aber bunter Laden. Auf einem Holzschild konnte Harry die Aufschrift Weasleys Zauberhafte Zauberscherze lesen. Harry hatte gar nicht mehr daran gedacht, dass Fred und George einen Laden in der Winkelgasse hatten. Automatisch steuerte er auf den Laden zu. Die anderen folgten ihm.
 

"Hey Fred, wir haben seltenen Besuch!" rief George als er die Besucher erkannte. Fred kam aus einem Raum hinter der Theke hervor und begrüßte sie. Hermine sah sich staunend um. Sie war anscheinend auch das erste Mal in dem Laden. Harry betrachtete ein Glas in denen kleine Spinnen herum liefen, die in regelmäßigen Abständen ihre Körpergröße veränderten. "Na gefallen dir unsere Schreck-Spinnen? Sie sind echt beliebt, gerade bei Leuten, die Menschen mit einer Spinnenphobie ärgern wollen." wandte sich George an Harry. "Du solltest sie allerdings nicht bei Ron im Bett zwischenlagern. Der hätte mich deswegen am liebsten umgebracht." Beide mussten lachen.
 

"Habt ihr das alles selbst entwickelt?" mischte sich Hermine ein, woraufhin George nickte. "Ich meine da steckt schon'ne Menge Magie dahinter und das da sieht mir nach einem recht komplizierten Zauber aus," fuhr Hermine fort und deutete auf eine Art Drachen der über ihnen an der Decke hing. "Hermine, dann komm mal mit, ich zeige dir woran wir gerade arbeiten." Hermine folgte George in den Raum hinter der Theke. Harry sah sich weiter um. Er warf einen Blick auf Moody, der mit beiden Augen auf die Straße blickte.
 

"Wir sollten uns nicht zu lange hier aufhalten," flüsterte er Mrs. Weasley zu. Diese nickte und versuchte kurz darauf die Kinder um sich zu scharen. Harry blickte nun ebenfalls auf die Straße, konnte aber nichts Auffälliges erkennen. Dann aber erkannte er Draco der mit einigen anderen Schülern, die Harry nur vom Sehen kannte, die Straße entlang gingen. Draco sah nicht sonderlich gut aus, aber das konnte Harry verstehen. Harry hatte seinen Vater Ende letzten Schuljahres als Todesser entlarvt und Lucius Malfoy saß noch immer in Askaban fest. Zum Glück war die Gruppe um die nächste Ecke verschwunden, als Harry mit den anderen den Laden verließ. Sie schlenderten noch ein wenig durch die Winkelgasse.
 

Irgendjemand fiel immer noch etwas ein, was er vergessen hatte zu besorgen. Am späten Nachmittag, nachdem sie alle ein warmes Butterbier im Tropfenden Kessel getrunken hatten, verließen sie die Winkelgasse und gingen zurück zum Wagen.

"Wo fahren wir hin?" fragte Harry überrascht, da er fest damit gerechnet hatte, dass sie im Tropfenden Kessel übernachten würden.
 

"Zum Hauptquartier,..." sagte Tonks, als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt. Harry krampfte sich der Magen zusammen. 'Sie werden doch nicht Sirius Haus immer noch benutzen' dachte Harry: 'Sirius war Tod.'
 

Doch sie fuhren zum Grimmauldplatz und betraten das Hauptquartier vom Orden des Phönix. Harry fand es nicht fair, dass sie dieses Haus noch einmal betreten mussten. Alles hier drin erinnerte an Sirius. Selbst das mit Vorhängen verhängte Bild von Sirius Mutter, die Elfen an der Wand. All das machte es für Harry noch schlimmer. Es war das erste mal, dass er das Haus betrat, nachdem Sirius gestorben war.
 

Früher war das Haus oft mit Leben gefüllt, die Partys, die hier gefeiert wurden oder die geheimen Sitzungen des Ordens, die hier stattfanden. Hier war immer etwas los, aber jetzt, beschlich Harry das Gefühl, dass er hier nicht sein sollte.
 

Er entledigte sich seiner Taschen, voll bepackt mit Büchern und anderem Krams und ging in die Küche. Sie sah verändert aus, heller und freundlicher. Der alte kaputte Tisch war durch einen neuen ersetzt worden, aber an Harrys Laune änderte das nichts.

"Sirius hatte den Wunsch geäußert, dass du das Haus erben sollst, falls ihm mal etwas zustoßen sollte," sagte Moody sanft, nahm die Flasche Kürbissaft von der Ablage und stellte Harry ein großes Glas damit auf den Tisch.

"Ich will das Haus nicht haben," sagte Harry mit zitteriger Stimme.

"Sicher, kannst du es irgendwann einmal gebrauchen. Solange du noch nicht volljährig bist, wird das Haus von..."

"ICH WILL ES NICHT." Harry sprang auf und sah Moody wütend an. "VON MIR AUS KANN DUMBLEDORE HIER SEIN BÜRO EINRICHTEN ODER SONST ETWAS, ABER LASST MICH DAMIT IN RUHE!" schrie Harry. Er war schon kurz vor der Eingangstür und entschlossen das Haus zu verlassen, als er zurückgehalten wurde.

Jemand hielt ihn an der Schulter fest.

"Du kannst nicht einfach abhauen." Harry drehte sich um, entschlossen zuzuschlagen und blickte in Lupins traurige Augen. Lupin sah wesentlich schlechter aus als sonst. Gestern war Vollmond, aber selbst dann sah Lupin nicht so heruntergekommen aus wie jetzt. Sein Gesicht war sehr bleich und dunkle Ränder zeichneten sich unter den Augen ab. Auf seiner rechten Wange war eine Wunde zu sehen, die zwar geschlossen war, aber noch nicht sehr alt sein konnte. Harrys Schock über Lupins schlechtes Erscheinungsbild, milderte seine Wut und er beruhigte sich rasch.

"Was ist mit dir passiert?" fragte Harry erstaunt.

"Ach, das ist nichts Ernsthaftes. Hatte letzte Nacht ein kleines Gerangel mit ein paar Zauberern. Ich hatte keinen Wolfsbanntrank zu mir nehmen können und bin als Werwolf durch London gelaufen. Sie haben versucht mich einzufangen, glaube ich."

"Aber sie haben dich nicht gekriegt." Lupin nickte. "Schon, aber ich hätte, was weiß ich, alles anstellen können, aber es ist zum Glück nichts passiert." Mrs Weasley kam gerade die Treppe herunter und gesellte sich zu ihnen.

"Harry, wie wäre es wenn du mal eben einen Blick nach oben werfen würdest. Ron, Ginny und Hermine haben eine kleine Überraschung zum Geburtstag vorbereitet."
 

Harry, ein wenig verlegen ließ sich von Mrs Weasley nach oben geleiten. Er betrat nun das Zimmer, in dem er in den letzten Sommerferien und Winterferien geschlafen hatte. Auf dem Boden stand mit riesigen Buchstaben "Happy Birthday, Harry", die anscheinend aus einer geligen Masse geformt waren und ihre Farben veränderten. Darum herum waren einige Karten und Päckchen gelegt, über die sich Harry gleich hermachte. Er öffnete eine Karte von Hagrid, die, wenn man sie streichelte Geburtstagslieder sang. Allerdings so schief, dass er nach dem zweiten Ton damit aufhörte. Er schrieb, dass Grawp einige Fortschritte gemacht hatte, aber das Dumbledore ihn trotzdem aufgefordert hatte ihn wegzugeben.

"Wenigstens einer, der Hagrid zur Vernunft bringt. Wenn Umbridge von Grawp erfahren hätte, dann wäre Hagrid schon längst über alle Berge," warf Hermine ein, als sie die Karte las. Von Ron gab es ein große Packung Bertie Botts Bohnen aller Geschmacksrichtungen und von den Weasley- Zwillingen bekam er ein Starter Set von Weasleys wildfeurigen Wunderknallern. Zuletzt packte er ein Päckchen aus, das wohl von Hermine sein musste. 'Wieder ein Buch,' dachte Harry genervt, doch als er den Titel la milderte sich seine Laune. Es war: "Tricks und Kniffe für Quidditch-Spieler; Ausgabe: Sucher" und versprach laut Klappentext sehr spannend zu sein.
 

"Hermine, du weiß doch, dass ich nicht..." Doch Hermine unterbrach ihn. "Du darfst nächstes Jahr wieder spielen. Dumbledore hat alle Erlasse rückgängig machen können, ebenso deine Strafe für Quidditch." Harrys Herz machte einen Freudensprung. Er durfte wieder Quidditch spielen. Aber er wandte dann seinen Blick zu Ginny.
 

"Ist schon OK," sagte sie, "ich bin ja nur vorübergehend für dich eingesprungen. Außerdem glaube ich, dass ich auch eine sehr gute Jägerin sein werde." Harrys Glück stand nun nichts mehr im Wege. Er fiel Hermine um die Arme und bedankte sich für das Buch, dann bedankte er sich bei den anderen.

Harry wurde am nächsten Tag von Tonks und Lupin wieder zu den Dursleys gebracht. Er hätte vielleicht länger im Grimmauldplatz bleiben können, das nach dem Haus seiner Verwandten und Hogwarts vielleicht das drittsicherste Versteck von ganz Großbritannien war, doch er würde sich die ganze Zeit nur an Sirius erinnert fühlen und das wollte er nicht. Er entschied sich bewusst für die Dursleys, aber er würde den ersten Schultag sehnsüchtig erwarten.
 

tbc
 

noch jemand da??? Zugegeben ein wenig lang... aber ich bitte dennoch um erste Rückmeldungen... *anfleh*



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-03-04T13:12:33+00:00 04.03.2005 14:12
TOOOOOLL!!!
Ich habe ja erst das erste Kap gelesen, aber ich werde alle lesen!!! Du schreibst richtig gut und sie gefällt mir!!!! Deine Idee finde ich auch seeehr gut!!!
Mach weiter so!!!^^
HDL
Chicita
Von:  BlueStar84
2004-11-30T14:08:43+00:00 30.11.2004 15:08
der ansatz deiner geschichte ist gut, nur ist es sehr verwirrend das harry im ersten kap wieder in hogwarts ist und im zweiten kap ist er wieder in den sommerferien vor schulbeginn.
ich hoffe die story ghet weiter(und zwar da wo du im ersten kap aufgehört hast) ;-)

gruß BlueStar84
Von:  BlueStar84
2004-11-30T14:08:43+00:00 30.11.2004 15:08
der ansatz deiner geschichte ist gut, nur ist es sehr verwirrend das harry im ersten kap wieder in hogwarts ist und im zweiten kap ist er wieder in den sommerferien vor schulbeginn.
ich hoffe die story ghet weiter(und zwar da wo du im ersten kap aufgehört hast) ;-)

gruß BlueStar84
Von: abgemeldet
2004-11-30T10:50:22+00:00 30.11.2004 11:50
also die erste! Ich muß dir sagen, ich komm nicht ganz bei dem Verlauf der Geschichte mit. Im ersten Kapitel kommt Harry nach Hogwarts und kommt nach Slytherin und zofft sich gewaltig mit Ron und Hermine, im nächsten Kapitel ist er wieder bei den Dursleys und alle sind nett zu ihm und er versteht sich "prächtig" mit Hermine und Ron.

Ist das jetzt vor oder nachdem er nach Hogwarts kommt? Das ist ein bißchen unklar. sonst find ich es ganz gut geschrieben.

Grüße San79


Zurück