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Was mir fehlte warst immer nur du -

das letzte Kapitel - auch ein Happy End?
von

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10. Kapitel

Nach langer, langer Zeit ist es mal wieder so weit, ich hab mal wieder ein Kapitel hochgeladen. Und wie gesagt, beginnt nun der Endkampf. Mehr sag ich aber nicht dazu, also haltet euch ran und lest selbst.
 

Ach ja und noch ein ganz lieben Kuss für alle Kommischreiber.
 

Also los
 

Kapitel 10
 

Sie ballte ihre Faust. Das würde er büßen. Das hatte sie Hiro und seiner Gefolgschaft nicht zugetraut. So mit ihr zu spielen. Mit ihr und Inu Yasha. Sie griff nach hinten und nahm sich einer der Pfeil aus dem Köcher. Unbemerkt schlich sie sich immer näher and die Gruppe heran. Sie stand nun nur noch einige Meter von diesen entfernt. Ohne noch weiter Zeit zu verlieren, spannte sie den Bogen. Sie hatte ihr Ziel bereits ins Auge gefasste. Sie spannte noch mehr an. Alle Gefühle dies sie in diesem Moment empfand, legte sie in diesem Schuss. Die Sehne des Bogens drohte mittlerweile zu zerreisen, als sie endlich los lies. Mit einer enormen Geschwindigkeit schoss der Pfeil einige Zentimeter an Hiro´s Gesicht vorbei und bohrte sich in den dahinter liegenden Baumstamm. Takeshi und Yuki blickten umgehend auf Kagome. Youji hingegen hatte sich auf den Boden geworfen. Hiro bewegte sich gar nicht. Wie gelähmt stand er da. Seine Augen weit aufgerissen. Jegliche Farbe war aus seinem Gesicht gewichen. In Zeitlupe drehte er dann doch sein Gesicht in Richtung der jungen Miko.
 

Diese funkelte ihn böse an. "Wie ist es so, Hiro, wenn dich fast ein Pfeil trifft?", fragte sie scharf. Der zweite Pfeil lag bereits wieder auf dem Bogen. "Das letzte Mal habe ich ihn nicht eingesetzt, das weist du ja. Aber wie sieht es jetzt aus?" Takeshi war ein Schritt nach vorne getreten. "Bleib wo du bist. Ich hätte euch fast alles zugetraut, aber so etwas." Sie sah kurz zu Inu Yasha. Dieser konnte sich immer noch nicht bewegen. Vorsichtig und ohne die Vier aus den Augen zu lassen, ging sie Schritt für Schritt immer näher an den Hanyou heran. Yuki´s Shikigami knurrte dumpf. Kagome war im Moment zu aufmerksam, ein Angriff wäre sinnlos gewesen. Sie legte etwas Druck in die Hand, die auf den Kopf des Tiere´s ruhte. Sofort zog er sich etwas zurück. Endlich hatte sie Inu Yasha erreicht. Sie konnte aber nicht nach ihm sehen. Sie musste die Anderen im Augen behalten. Sie biss sich auf die Zähne und Wut stieg erneut in ihr auf. ºVerdammt, was soll ich denn jetzt machen? º Verstohlen blickte sie zunächst zu Inu Yasha, dann auf ihre Tasche, die leicht geöffnet war. Dort fiel ihr eine kleine runde Kugel auf. ºWas....? Das....das ist Sango-chan´s merkwürdige Kugel. º Den Namen konnte sie sich noch nie merken. Was war denn doch gleich mit diesem Ding? Was hatte Sango gesagt. "Wirf es auf den Boden. Durch den Aufprall gibt es eine Reaktion. Eine riesige Rauchwolke entsteht, die den Feind verwirrt. Du hast genug Zeit um zu verschwinden, da es einige Zeit dauert, bis sich alles wieder aufgelöst hat." Dabei hatte sie so merkwürdig, fast unheimlich gegrinst.
 

Doch nun wusste sie, was zu tun war. Blitzschnell schulterte sie ihren Bogen, griff fast parallel dazu in die Tasche, schnappte sich die kleine Kugel und schmiss sie mit voller wucht einige Meter von sich entfernt auf den Boden. Und ihre Rechnung ging auf. Sofort bildete sich senfgelber Rauch, der sich wie ein Lauffeuerwerk in der ganzen Umgebung verbreitete. Hiro und die Anderen begann hierauf hin hektisch zu husten und japsten nach Luft. ºDanke schön, Sango-chan, du bist die Beste. º, schnellte es ihr durch den Kopf. Kagome war bereits mit Inu Yasha. verschwunden. Was sich jedoch schwieriger gestaltete, als sich Kagome sich das vorgestellte hatte. Schließlich hatte der Hanyou schon sein Gewicht und die Tatsache, dass er sich nicht bewegen konnte, machte die Sache auch nicht gerade einfacher.
 

Schweratmend schleppte sie Inu Yasha durch den Wald. Sie hatten schon ein ganzes Stück vorgelegt und es würde noch dauern, bis sich ihre Verfolger endlich von der Stelle bewegen konnten. Doch lange konnte sie nicht mehr. Ihr Kreuz schmerzte schon höllisch und ihre Beine fühlten sich bereits an wie Blei.
 

Dann endlich, sah sie das Ziel. Es war so nah. Ein leiser Freudenschrei entfuhr ihr. Inu Yasha, den sie unter den Armen gepackte hatte, ließ sie langsam auf dem Boden nieder. Er lehnte an einem großen Felsen, der etwas Abseits auf einer Lichtung stand. Leicht schummrig fiel das Licht der Sonne auf die Lichtung. Die Umgebung wirkte wie ein leicht verwischtes Bild. Kagome hatte sich direkt neben Inu Yasha gekniet. Zögerlich trafen sich ihre Blicke, als Kagome merkte, dass Inu Yasha noch immer stark blutete. Sofort betrachtete sie sich die Wunde näher. Sie war ziemlich tief. Sie musste etwas unternehmen. Schnell kramte sie in er ihrer Tasche, fand jedoch nichts. Der Hanyou hingegen, beobachtete Kagome´s Treiben, als er dann das Reißen von Stoff vernahm.
 

Kagome hatte mit ihrem Oberteil kurzen Prozess gemacht, und sich einen ihrer Ärmel abgerissen. Sie legte ihn zusammen und drückte ihn auf Inu Yasha´s Wunde. "Das müsste die Blutung jetzt erst mal etwas stoppen. Hoffe ich. Als nächstes brauche ich etwas, um die Sache wenigstens etwas zu fixieren, das das Tuch hält. Mmmh......" Sie sah sich um, konnte jedoch nicht brauchbares erkennen, bis ihr Blick auf die Tasche fiel, die sie bei sich hatte. Der Gurt wäre eigentlich ideal. Erneut schritt sie zur Tat und hatte Sekunden später bereits den Gurt um Inu Yasha´s Hüfte gelegt. Sie zog es fest an, damit nichts verrutschen konnte. Was natürlich Schmerz mit sich führte. Inu Yasha biss die Zähne zusammen und kniff die Augen zu. Kagome bemerkte dies. "Oh Inu Yasha." Sie hob ihre Hand und streichelte ihn sanft über die Wange. Sofort öffnete der Hanyou wieder seine Augen. "Es tut mir leid." Sie blickte ihm tief in die Augen. In die Augen, die sie so sehr vermisst hatte. Seine Wärme zu spüren, tat ihr so gut. Dann jedoch zog sie schlagartig die Hand zurück und blickte zur Seite. "Kago...." "Ich komme gleich wieder. Warte hier." Sie lief los und hinterlies einen grummelnden Inu Yasha. "Natürlich warte ich. Ich kann ja auch nirgendwo hin", murrte er los. Doch so schnell Kagome verschwunden war, so schnell stand sie auch wieder vor ihm und hatte eine merkwürdig aussehende Pflanze in der Hand. Ihre Blätter waren saftgrün, mit vereinzelt sehr hellen Stellen, die fast ins Weiß übergingen. Die Blüten, wenn man dieses so nennten konnte, da sie ziemlich klein und verschrumpelt aussahen, waren purpurrot. Kagome hatte bereits einige dieser Blüten in der Hand und die Pflanze zur Seite gelegt.
 

Sie kniete sich erneut neben den Hanyou und griff nach seinem Kinn. Sie zog seine Unterlippe nach unten, um so seinen Mund zu öffnen und legte dann die Blüten hinein. "Du musst sie schlucken, auch wenn sie extrem ekelhaft schmecken. Sie werden jedoch in einigen Minuten das Gift neutralisiert haben, damit du dich wieder bewegen kannst und wir hier abhauen können." Sie stand auf und blickte in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Sie konnte bis jetzt noch nichts sehen. Und das war auch gut so. Sie brauchten einfach noch etwas Zeit. Sie sah wieder auf Inu Yasha, der gerade Geräusche von sich gab, als würde er sterben. Er hatte das Gegengift, dass Kagome ihm gegeben hatte geschluckt und nun bereute er es bereits. Seine Mundwinkel waren nach untern gezogen und seine Augen begannen zu brennen. Dieser Geschmack, der sich in seinem Mund verbreitete konnte er nicht beschreiben, jedoch hoffte er, ihn bald wieder los zu werden.
 

Kagome musste hierauf loskichern. Die Hand hatte sie sich vor den Mund gehallten. "Was gibt es denn da zu lachen?" Anscheinend zeigte es schon Wirkung, denn Inu Yasha, sah zur ihr auf. "Nichts. Dein Gesicht ist wie immer ausgezeichnet." Ihr Kichern wurde stärker. Inzwischen waren auch ihre Schultern in Mitleidenschaft gezogen worden. Diese begannen bereist zu zucken. Die Anspannung, die Inu Yasha die ganze Zeit an ihr wahrgenommen hatte, begann immer mehr und mehr abzufallen. Ihr Gesicht begann förmlich zu strahlen. Inu Yasha, der gerade noch sein Gesicht vorzog, spürte erneut wieder dieses Gefühl, dass er seit der Trennung nicht mehr verspürt hatte. Diese Geborgenheit und Vertrautheit. Sein Blickt wurde sanfter und ebenfalls legte sich langsam und zögerlich ein Lächeln auf seine Lippen. Nein er wollte nicht ohne sie sein. Er konnte es nicht.
 

Kagome, die sich langsam beruhigte, wischte sich eine Träne aus dem Auge. Als sie wieder auf den zu ihren Füßen sitzenden Hanyou blickte, änderte sich ihre Gesichtsfarbe schlagartig. Sie merkte, wie sich ihr Gesicht immer mehr erwärmte und sich eine Röte langsam über ihre Wangen legte. Das Herz der jungen Miko begann Höher zu schlagen. Sie hatten sich zwar nur eine Woche nicht gesehen, doch es kam ihr wie eine kleine Unendlichkeit vor. Doch hatte sie auch Angst. Sie hatte einen Moment gezweifelt, gezweifelt an ihm. Sie hatte nicht auf ihr Herz gehört, sondern nur auf das geachtet, dass sich vor sich gesehen hatte. Sie spürte, wie ihre Knie begannen zu Zittern. Es begann sich über ihren ganzen Körper auszubreiten und erneut stiegen Tränen in ihre Augen. Sie begannen zu brennen, so sehr, dass sie sie schließen musste. Inu Yasha, der bisher Kagome nur beobachtet hatte sprang bei der ersten Träne, die er wahrnehmen konnte auf. Kagome sah auf, als sie bemerkte, was geschehen war. "Inu Yasha!", kam es leise über ihre Lippen. Immer mehr und mehr silbrig glänzende Tränen erschienen und fielen leise zu Boden. "Nicht weinen." Es klang etwas verzweifelt. Sie spürte seine Hand auf ihrer Wange. Er wischte die Tränen weg. "Ich kann aber nicht anders. Es ist alles....alles meine Schuld. Hätte ich nicht.....hätte ich dir damals zugehört, WÄRE ES NICHT SO WEIT GEKOMMEN!" Sie schlug die Hände vor ihr Gesicht und sank auf die Knie. "Ich bin Schuld. Es ist ganz alleine meine Schuld." Sie spürte, wie sich ihr Innerstes zusammen krampfte. Es fühlte sich an, als würde ihr augenblicklich die Luft wegbleiben. Der Hanyou hingegen bebte innerlich vor Zorn. Er wollte sie gerade packen, als er etwas wahrnahm. Blitzschnell griff er nach Kagome und sprang zur Seite. Noch Rechtzeitig, denn Sekunden später gruben sich die Klauen von Yuki´s Schoßtier in den weichen Grund. Und schon tauchten die Vier auf der Lichtung auf. "Wie ich sehen kann, kannst du dich wieder bewegen. Nun ja, da sie nun bei dir ist, kein Wunder." Verachtungsvoll sah sie auf Kagome, die immer noch in den Armen des Hanyou´s lag. Diese reagierte jedoch überhaupt nicht. "Verdammt noch mal. Was wollt ihr eigentlich?", begann Inu Yasha zu knurren.
 

Ohne das Shikami aus den Augen zu lassen, setzte er Kagome hinter sich ab und begann Tessaiga zu ziehen. "Ihr wollt mir keine Antwort geben, gut, dann werde ich sie aus euch heraus prügeln, doch zuerst werde ich dich aus dem Weg schaffen." Er fasste Yuki´s Kreatur ins Auge. Er schwang Tessaiga und verfehlte es nur knapp.
 

Inu Yasha, der damit gerechnet hatte, drehte sich aprubt und hatte Tessaiga bereits erneut erhoben. Ein starker Wind entstand durch das hernieder fahrende Schwert, was die Kreatur, die sich immer noch in der Luft befand, ziemlich ins schleudern brachte. Yuki, die das bemerkte, wollte eingreifen, als sie neben dem Wind noch ein anderes Geräusch wahrnehmen konnte, das die Luft zerschnitt. Sie drehte ihren Kopf und ihre Augen weiteten sich.
 

Ja, ja, ich weis ich bin echt gemein. Aber wie gesagt, es geht ja noch weiter. Also bis zum nächsten Mal. Ganz liebe Grüße Inukashi



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  maryland
2005-10-09T19:47:24+00:00 09.10.2005 21:47
wann machst du hier weiter? *lieb guckz*
Von:  -Kago-chani-
2005-09-14T16:26:34+00:00 14.09.2005 18:26
Du bisst so gemein!!!!!!*flenn*
Wie kannst du nur an dieser Stelle aufhören????
Sonst muss ich sagen, dass es wie immer suppi war.
Also schreib schnell weiter.
BITTE!!!!!!!!!!!!

bye chanilein
Von:  Lorelei89
2005-09-11T13:19:19+00:00 11.09.2005 15:19
hey echt klasse kapi wie immer ^^ schrei bitte schnell weiter ok?bitte bitte bitte

bye deine lorelei89
Von:  maryland
2005-09-10T21:23:18+00:00 10.09.2005 23:23
boah du bist so fies! >.<
an dieser stelle aufzuhörn!
wie kannst du?
mach schnell weiter, sonst halt ichs vor anspannung net aus! XD bitte, bitte! wie immer supergut geschrieben! ^^

glg mary :)
Von:  Rex041085
2005-09-10T16:32:48+00:00 10.09.2005 18:32
Ich kann nur sagen: DU BIST ECHT FIES!!!!! Jetzt kommt die wahrscheinlich spannenste Stelle, und du brichst ab. Das war so klar. Deshalb schreib bitte schnell weiter. Ich muß wissen wie es weitergeht. Die Geschichte ist so spannend!


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