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Was mir fehlte warst immer nur du -

das letzte Kapitel - auch ein Happy End?
von

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7. Kapitel

Hehehe. An der spannendsten Stelle abgebroche. Ich muss zugeben, dass war schon ziemlich gemeint von mir, aber ich muss ja irgendwie dafür sorgen, dass ihr die FF weiter lest.
 

Nein. War nur ein Witz. Hab mir aber gedacht, bevor ich vielleicht noch Drohungen oder so bekomme, lad ich mal das nächste Kapitel hoch. Und dieses Mal hat es ja nicht so lange gedauert wie das letzte Mal. Ich verbessere mich also.
 

Nun ja, jetzt geht es erst Mal weiter, also dann, sagt mir wie immer, was ihr von dem Kapitel haltet. Ihr wisst, dass ich mich über jedes Kommi freue.
 

7. Kapitel
 

"Inu Yasha." Irritiert und enttäuscht sah sie den Hanyou an, dessen Ohren beim Aussprechen seines Namens zusammen gezuckt waren. Er hatte sich bis jetzt noch keinen Zentimeter bewegt und sah starr in Kagome's Richtung. In diesem Moment war nur das Geräusch des Windes sowie des Regens zu vernehmen. Kagome und Inu Yasha waren inzwischen völlig durchnässt, es hatte sich aber keiner von der Stelle bewegt, als Kagome plötzlich von einem Knallen aufgeschreckt wurde. Es war das Knallen einer Autotür gewesen und dann konnte sie Stimmen vernehmen. ºSie sind daº, schnellte es ihr durch den Kopf und ihr blickt fiel von Inu Yasha auf den Shikon no Tama. Langsam lief sie auf das Shikon zu und bückte sich nach diesem. Wie in Trance starte sie auf das in Ihrer Hand liegende Juwel. "Kagome...". "Inu Yasha geh." Der Angesprochene trat einen Schritt zurück. Die Stimmen waren bereits näher gekommen. "HAST DU NICHT GEHÖRT, DU SOLLST GEHEN. VERSCHWINDE ENDLICH."
 

Ihre Stimme klang schrill und ohne noch weiter darüber nachzudenken verschwand der Hanyou in der Dunkelheit. Tat das, was sie gerade gesagt hatte. Kagome hatte bis zu diesem Zeitpunkt nicht aufgesehen. So schnell sie konnte rannte sie in Richtung Tempel und legte den Shikon no Tama zurück an seinen Platz. Sie schloss die Tür und stellte sich direkt vor den Tempel. Langsam schloss sie die Augen und faltete ihre Hände, wobei beide Zeigefinger gestreckt nach oben zeigten. Nach wenigen Sekunden konnte man über dem Dach des Tempels ein helles Licht vernehmen, dass sich über das gesamte Gebäude legte.
 

Sie hatte einen neuen Bannkreis um den kleinen Tempel gelegt. Niemand würde nun ohne ihre Erlaubnis in diesen Eindringen können. Sie drehte sich um und rannte so schnell sie konnte in den Wald hinein. Was durch den Regen nicht sichtbar war, war, dass ihr die ganze Zeit bittere Tränen über die Wange rannen.
 

"Haha. Ich muss sagen, das die Szene ziemlich lustig war." Sango begann zu schmunzeln und schmiegte sich noch etwas enger an Miroku's Arm. Die Beiden schlenderten gerade gemütlich durch den Regenschauer, natürlich durch einen Regenschirm geschützt. "Dann hat dir der Film gefallen?" Sango nickte erfreut. Der Abend war bis jetzt einfach fantastisch gewesen. Sie waren im Kino gewesen und eine Kleinigkeit essen. Nun waren wie auf den Weg zu ihr nach Hause. Sie ließ ihren Blick über die leere Gasse schweifen und wollte gerade etwas sagen, als sie stockte. Miroku blickte auf Sango hinunter, deren Augen sich leicht geweitet hatten. "Kagome-chan", konnte er noch leise von ihr hören, als sie sich bereits von ihm löste und in Richtung des große Tores rannte, dass sich unmittelbar vor ihnen befand. Dort auf dem Boden, völlig durchnässt und zusammengekauert saß ihre beste Freundin. "Kagome-chan", rief sie lauter, was Kagome dazu bewege ihren Kopf leicht anzuheben. "Sango-chan, Miroku-sama." Man konnte dies nur als ein leises Flüstern vernehmen. Sango hatte sich inzwischen auf die Knie fallen lassen und Kagome an den Schultern gepackt. Miroku stand direkt hinter ihr. "Kagome-chan, was ist passiert." Sie erschrak, als Kagome ihr direkt in die Augen blickte. Die sonst so strahlenden Augen ihrer Freundin waren vollkommen leer und ausdruckslos. "Sango-chan, Miroku-sama, es.....es...tut mir leid....ich weiß, ihr wolltet euch einen schönen Abend machen.....aber.....aber ich wusste nicht.....", ihre zitternde Stimme brach ab und sie begann heftig zu schluchzen. Sango blickte von Kagome verzweifelt auf Miroku. Dieser schloss langsam den Regenschirm. Sekunden später befand sich die am ganzen Körper zitternde Miko auf seinen Armen und wurde ins Haus getragen.
 

"Hallo Aneuve bist du wieder da?" Kohaku kam der Taijiya entgegen gelaufen. Er bog gerade um die Ecke, als er dort wie angewurzelt stehen blieb. Er sah seine Schwester an, die ziemlich besorgt aussah. In Miroku's Gesicht war die gleiche Besorgnis zu lesen. "Kohaku." Sie sah ihn an. "Ich hol Mama", und schon eilte er davon. Miroku hatte unterdessen bereits die erste Stufe ins Obergeschoss betreten. "Bring sie bitte in mein Zimmer. Ich will sie heute Abend nicht alleine lassen. Ich komme gleich nach."
 

Etwa 10 Minuten später betrat Sango zusammen mit ihrer Mutter das Zimmer, bepackt mit frischen Kleidungsstücken, Handtüchern und heißem Tee. "Hier Miroku." Sango's Mutter reichte dem Hoshi eins der Handtücher. Obwohl dieser nur einigen Minuten dem Regen ausgesetzt war, war er doch ziemlich durchgeweicht. "Danke schön." Dann widmete sie sich genau wie ihre Tochter Kagome. Dies hatte ihre Beine angezogen und blickte auf einen scheinbar unsichtbaren Punkt im Zimmer. Einzelne Tränen rannen ihr immer noch über das Gesicht. "Sie ist völlig durchnässt." Vorsichtig griff sie an Kagome's Stirn. "Fieber hat sie keins zu haben." "Mama." Sango sah ihre Mutter etwas hilflos an, diese nickte jedoch nur. Langsam strich sie über die Wange des jungen Mädchens, dass sie mittlerweile etwas beruhigt hatte. "Kagome, hey meine Kleine sieh mich an." Langsam drehte sie deren Kopf. "Komm steh auf. Ich lasse dir erst mal ein Bad ein." Sie zog Kagome auf die Beine und verschwand mit ihr nach draußen.
 

Nach einer Weile tauchte die Besagte frisch gebadet und in neuer Kleidung wieder auf. Zögerlich betrat sie den Raum. Der Ausdruck ihrer Augen hatte sich nicht geändert, im Gegenteil, er wirkte nun noch dumpfer als zuvor. Ihr Gesicht war weißer wie der Schnee. Langsam setzte sie sich zu Sango auf's Bett, die sofort nach ihrer Hand griff. Ein kaum merkliches Lächeln zeichnete sich auf Kagome's Lippen ab. "Kagome-chan, meine Mutter, hat bei dir zu Hause angerufen. Sie wissen also bescheid wo du bist." Das junge Mädchen nickte schwach. "Kagome-sama, sag mir was ist passiert." Sie hob leicht den Kopf und sah nun Miroku direkt ins Gesicht. Dieser hatte sich vor sie gekniet. Er machte sich ziemliche Sorgen um das junge Mädchen, das völlig fertig vor ihm saß. Kagome schloss noch einmal kurz die Augen und atmete tief ein. Erneut begannen sich einzelne Tränen ihren Weg über die immer noch geröteten Wangen zu bahnen, dann begann sie jedoch über das Ereignis, dass sich einige Stunden zuvor ergeben hatte zu sprechen.
 

Inu Yasha hingegen war bereits zu Hause angekommen. Ohne ein Wort an Koga zu verlieren, stürme er an diesen vorbei hinauf in sein Zimmer. Koga sah ihm verdutzt nach. Was war denn hier los?
 

Dann konnte man nur noch einen ohrenbetäubenden Krach vernehmen, den Koga und den Rest des Hauses aufschrecken lies.
 

Den Hanyou störte dies jedoch wenig. Er hatte gerade mit ganzer Kraft gegen die Wand geschlagen und lehnte nun schwer atmend an dieser. Er hatte die Augen geschlossen und pochte nun mit seinen Kopf leicht gegen die Wand. Ihm schoss gerade nur eine Frage durch den Kopf. ºWarum ist das bloß passiert? º Langsam sank er in sich zusammen und vergrub sein Gesicht in seinem Suikan. Er hatte sie verloren. Dass war ihm bewusst. Er hatte es in ihren Augen lesen können. Sie drückten in diesem Moment so viel Schmerz aus. Schmerz und Enttäuschung. Und er, er war unfähig sich zu bewegen. Geschockt durch den Pfeil, den Kagome auf ihn abgeschossen hatte und seine Hilflosigkeit. Wie hätte er es ihr erklären können. ºDiese verdammten Schweine. Das hatte er also vorgehabt. Dieser verdammte Bastard. º Jetzt war ein immer lauter werdendes Knurren zu hören, als er plötzlich ein Geräusch aus Richtung Tür vernahm. Ayame, gefolgt von Koga waren eingetreten. Inu Yasha hatte es sofort bemerkt, sah jedoch nicht auf. Immer noch erfüllte sein Knurren den Raum.
 

Ayame zögerte zum ersten Mal in ihrem Leben Inu Yasha anzusprechen. So hatte sie ihn noch nie gesehen. Sie sah Koga etwas irritiert und gleichzeitig hilfesuchend an. Dieser trat zielstrebig auf den Hanyou zu und packte ihn an der Schulter. "Hey Inu Yasha, kannst du mir mal verraten was los ist?" Doch er bekam keine Antwort. Stattdessen packet ihn der Hanyou am Kragen und stieß ihm mit gewaltigen Wucht an die gegenüberliegende Wand. Koga konnte nur noch den extrem harten Aufprall spüren. Er stellte sich wieder aufrecht und funkelte Inu Yasha böse an, der nun leicht gebeugt vor ihm stand und auf einen Angriff seitens des Wolfsdämons wartete. "Hey du Idiot. Was soll das jetzt?", keifte er. "Keh, lass mich einfach in Ruhe. Dann passiert das nicht." Koga's Augen verengten sich. "Das Rechtfertig dein Verhalten also." Und schon stand er direkt vor Inu Yasha und verpasste ihm einen linken Haken. Genauso wie Koga wurde Inu Yasha zurück gerissen und knallte mit dem Kopf an die Wand. Leicht zusammengesackt blieb er an die Wand gelehnt liegen. Koga stand erneut vor ihm und zog ihn hoch. "Kannst du mir sagen, was in dich gefahren ist?" Er schrie förmlich, obwohl sich der Hanyou nur einige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt befand. Er wollte gerade weiter machen, als "Koga, hör auf." Ayame hatte ihre Hand auf seine Schulter gelegt. Dieser sah sie etwas verwundert an. Doch Ayame's Blick wandte sich nicht von Inu Yasha ab. Der Hanyou hatte ihren Blick bemerkt. Sie hatte bereits gemerkt, dass etwas nicht stimmte. Er wollte seine Augen von ihr abwenden, doch er konnte nicht. Er spürte plötzlich, wie ihm die Tränen in die Augen stiegen. Es brannte. Es tat so weh. So schnell er konnte riss er sich von Koga los und verschwand aus dem Zimmer. Man konnte nur noch das Knallen der Tür vernehmen.
 

"Ayame?" Zum ersten Mal sah sie nun Koga an. "Es muss was Schlimmes passiert sein." Kritisch zog ihr Verlobter die Augenbrauen hoch. "Koga, hast ihn schon jemals so gesehen?" Und er kam ins grübeln. Langsam und zögerlich senkte er den Kopf. Nein so hatte er ihn noch nie gesehen.
 

Inu Yasha, der vor einigen Minuten so schnell es ging, das Zimmer verlassen hatte, war nun am Ende des Gartens angekommen. Zusammengekauert und vollkommen abwesend hatte er sich auf einen Baum zurückgezogen. Er zitterte am ganzen Körper und man konnte ein leises, kaum hörbares Schluchzen vernehmen.
 

So. Fortsetzung folgt.
 

Bis dann. Ganz liebe Grüße an alle



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-05-19T19:57:53+00:00 19.05.2005 21:57
Hey,wie kannst du es wagen an so ner spannenden Stelle aufzuhören???????Sag mir bescheid,wenns weidda geht...
bye,Rena-chan
Von:  Rex041085
2005-05-11T21:48:00+00:00 11.05.2005 23:48
Bitte, bitte schnell weiterschreibren! Ich muss wissen, wie e mit Inu Yasha und Kagome, aber auch mit Sango und Miroku weiergeht (meine beiden Lieblingscharaktere!). Bin schon ganz gespannt auf das nächste Kapitel!!!!!!!!!!!!!
Von:  -Kago-chani-
2005-05-02T12:11:54+00:00 02.05.2005 14:11
Suppi!!!!!!!!!!!!!!!!
Bitte, lass sie sich wieder vertragen.
Bitte!!!!
Schreib bitte so schnell wie möglich weiter, ja?

bye chanilein
Von: abgemeldet
2005-05-01T08:45:15+00:00 01.05.2005 10:45
Weiter!!!!!!!Ich liebe deine Story!!!Hoffentlich kommen sie wieder zam!Und büdde,büdde schreib mir ne ENSwenns weidda geht,ja??bye
Von: abgemeldet
2005-04-30T20:55:08+00:00 30.04.2005 22:55
super kapi!!!! *mit Inu Yasha zusammen heul*
schreib schnell weiter!!! Bitte!!!
Von: abgemeldet
2005-04-30T19:01:14+00:00 30.04.2005 21:01
klasse kapi^^
nur weiter so!!!
aber flott..!!!

LG Kago0815 =)
sag bistte bescheit, wenns weiter geht^^
Von:  maryland
2005-04-28T17:31:42+00:00 28.04.2005 19:31
wah... ;___; mir sind wirklich die tränen gekommen!! >.<°
du kannst des so gut schreiben! hör doch nciht auf!! mach so schnell es geht weiter......*schnief* sie müssen sich wieder vertragen!!! >o<
*die zwei so einfach nciht sehen kann* ;;
hoffe das nächste kap dauert genauso wenig! -__^

bis dann mary ^-^v
Von:  Lorelei89
2005-04-25T14:08:06+00:00 25.04.2005 16:08
hey klasse kapi aschreib bitte genauso schnell weiter wie bei diesen kapi ok?ich möchte nämlich wissen ob inu und kago wieder zusammen kommmen^^

lorelei89


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