Finns Rückkehr oder Rückkehr nach Momokuri
Hallo!!!
Erstmal entschuldigung, dass ich erst jetzt mit dem neuen Kapitel komme, aber ich hab ein angebrochenes Handgelenk und kann deswegen nicht so gut am Computer schreiben *aua*
Vielen Dank an:
maronkusakabe14
alexandra440
SaKii-Chan
Koraia
Diddkind
Bunny_T
Vicky_012
Ich hoffe dieser Teil gefällt euch allen^^
Kapitel 1:Finns Rückkehr oder Rückkehr nach Momokuri
>Marron, aufstehen, sonst kommst du wieder zu spät zur Schule<, Koron,
Marrons Mutter, rüttelte leicht an Marrons Schulter. >Nur noch 5 Minuten<,
nuschelte das braunhaarige Mädchen zurück. Wieso musste die Schule auch so
früh sein. >Nein, das mit den 5 Minuten kenn ich schon zu genüge. AUFSTEHEN
SOFORT!< Koron hatte ihrer Tochter die letzten beiden Wörter ins Ohr
gebrüllt, sodass diese nun kerzengerade im Bett saß. >Ja ja, ich bin ja
schon wach.<, mürrisch wie jeden Morgen stand Marron auf und zog sich an,
wenigstens musste sie keine Schuluniform tragen, obwohl die auch recht schön
gewesen war, die sie in Momokuri getragen hatte, doch das war Vergangenheit.
Chiaki hatte sie loswerden wollen, er hatte nur wieder mit ihren Gefühlen
gespielt und Myako und Jamato hatten den Kontakt abgebrochen, so viele
Briefe hatte sie ihnen geschrieben und keine Antworten bekommen. Als Marron
daran dachte wurde sie wieder traurig, sie hatte ihre ganzen Freude in Japan
verloren, alle. //Hör auf Marron, das ist jetzt schon 3 Jahre her, hör auf
die Vergangenheit wieder aufzugraben, ich bin stark, bereit, unbesiegbar,
schön, entschlossen und mutig, ich brauche sie nicht, ich komme auch ganz
gut alleine zurecht, außerdem habe ich ja jetzt Mum und Dad.// Sie schob die
trüben Gedanken beiseite zog sich an und ging runter in die Küche, wo ihr
Vater Takumi schon am Tisch saß. >Guten Morgen, mein Engel, gut
geschlafen?<, war seine Begrüßung.
>Morgen Dad, ja ich hab gut geschlafen, bis mich meine Mutter geweckt hat.<, gab Marron zu antwort, Herr Kusakabe
lachte auf, wie jeden Tag wenn er das hörte. >Setz dich lieber hin und iss,
ich möchte nicht dass du zu spät kommst.< Koron schob ihre Tochter zum Tisch
und drückte sie auf ihren Stuhl. Ihre Eltern wussten, dass Marron Jeanne war
und dass sie vom Teufel kontrolliert worden waren, auch wussten sie alles
über Myako, Jamato, Frau Pakkyamlamao, die ganze Toudaiji, Finn, Access und
natürlich alles von Chiaki, dass er Sindbad war und was er ihrer Tochter
angetan hatte, sie vermuteten zwar, dass er das nur getan hatte, damit
Marron zu ihnen ging, sagten aber nichts zu ihrer Tochter. Diese schlang
gerade ihr Essen runter, weil sie schon etwas spät dran war. >Schling dein
Essen nicht so runter, ich kann dich heute zur Schule fahren, ich muss erst
später ins Geschäft.<, meinte Takumi, als er seinen Kaffee trank. >Oh danke
Dad, du bist der beste<, Marron sah ihren Vater dankend an, er war einfach
so nett zu ihr. >Wieso auch nicht, du bist die beste rhythmische Turnerin
der Welt, du hast bei einem Wettbewerb gewonnen, da hast du es wirklich
verdient gefahren zu werden.<, meinte nun Koron, die sehr stolz auf ihre
Tochter war, sie gab nicht an, dass sie so eine begabte Tochter hatte, war
aber sehr stolz. Marron wurde ein bisschen rot, sie war es nicht gewohnt, so
gelobt zu werden und sie behauptete immer, dass es nur Glück war aber alle
anderen sahen das anders, Frau Pakkyamlamao währe stolz auf sie, wenn sie
noch bei ihr im Unterricht gewesen währe, aber das war sie nicht mehr. >So,
komm Marron, sonst kommst du sogar zu spät, wenn ich dich fahre.< Takumi
riss das braunäugige Mädchen aus ihren Gedanken. >Ok.< Schnell nahm sie das
Essen, dass ihr ihre Mutter gab, bekam noch einen Kuss auf die Wange und weg
war sie. Sie kam gerade noch rechtzeitig, von ihrer Klasse bekam sie eine
Applaus, da sie es sonst fast nie schaffte, rechtzeitig zu sein. Der
Unterricht verlief ruhig, keine Zwischenfalle, schnell machte Marron sich
auf den Weg nach Hause, sie wollte daheim noch Baden und etwas Essen, ihre
Eltern waren bei der Arbeit und dann noch ein wenig spazieren gehen.
Schnell hatte sie gegessen und gebadet, dann nahm sie ihren Hausschlüssel
und ging in Richtung Park, das war ihr Lieblingsplatz hier. Gerade als sie
sich unter eine große Weide setzten wollte, hörte sie wie sie jemand rief,
verwirrt sah sie sich um, konnte aber niemanden sehen. Da erkannte sie einen
kleinen grünhaarigen Engel, der auf sie zugeflogen kam.
>FINN!!!< >MARRON!!!< Freudig umarmten sich die Freundinnen, sie hatten sich so lange
nicht gesehen. >Was machst du denn hier Finn, ich dachte du würdest wieder
im Himmel wohnen?!< >Tu ich auch, aber als Access und ich zu Gott wollten,
da wir dich und Chiaki mal wieder Besuchen wollte, erfuhren wir von ihm,
dass wieder Dämonen ihr Unwesen in Momokuri trieben. Als Access und ich dort
ankamen, erfuhren wir, dass du bei deinen Eltern in Deutschland lebst und
ich hab erfahren, was Chiaki dir angetan hat. So ein Idiot. Nun ja, was ich
dir sagen wollte, Sindbad schafft es nicht allein die Dämonen zu fangen, es
sind zu viele und sie sind zu mächtig, wir brauchen Jeanne. Die einzigen,
die nicht von Dämonen befallen werden können und sie auch sehen können sind
Myako, Jamato, Chiakis Vater und Frau Pakkyamlamao. Natürlich können sie
Access und mich jetzt auch sehen. Gott hat einen Schutzzauber über sie
geworfen. Natürlich müssen sie so tun, als ob sie auch versuchen würden,
Sindbad zu fangen, das würde ja blöd aussehen, wenn sie es nicht täten. Aber
wir brauchen dich Marron, sonst geht die Welt unter.< Finn hatte schon
Tränen in den Augen, es musste also wirklich wichtig sein. >Aber wie soll
ich das machen, ich lebe in Deutschland und die, die leben in Momokuri, in
Japan.< >Dafür wurde auch gesorgt, es wurden zwei andere Himmelsengel, also
nicht Access und ich, wir sind ja auch welche, geschickt, die heute mit
deinen Eltern sprechen, sie werden sich dann eine Stelle in Momokuri nehmen,
aber nur, wenn du damit einverstanden bist und auch zurück kommst.< Nun sah
der kleine Engel Marron gespannt an, diese überlegte gerade. Finn verstand
sie, sie wusste ja was Chiaki getan hatte und dass Myako und Jamato den
Briefkontakt auch abgebrochen hatten. Jetzt war es schwer für Marron, sollte
sie zu ihnen zurückkehren, die sie abgeschrieben hatten und die Dämonen
bannen, oder sollte die hier bleiben und Sindbad alles überlassen, auch wenn
alle zu stark für ihn alleine waren? >Also gut, ich gehe nach Momokuri
zurück, aber ich werde nicht mit Myako oder so Freundschaft schließen, wenn
sie das wieder wollen, müssen sie schon kommen und mir eine Erklärung
abliefern, warum sie mir nicht mehr geantwortet haben. Aber schließlich kann
ich die Dämonen nicht machen lassen, was sie wollen. Also komm, wir fliegen
gleich Morgen, du kannst natürlich bei mir übernachten..... Ach Finn, ich
bin so froh, dass du wieder da bist.< >Ich bin auch froh, endlich wieder bei
dir zu sein, wir machen die Dämonen schon platt die werden noch ihr blaues
Wunder erleben. Ach ja, hier ist der neue Rosenkranz von Jeanne d'Dark, er
soll dir Glück bringen und dich beschützen, auch wenn du dich einmal schwach
fühlen solltest. Ich war nämlich bei ihr.< Marron nickte nur und zusammen
machten sie sich auf den Weg nach Hause, währenddessen redeten sie darüber,
was sie alles in den vergangenen 3 Jahren gemacht hatten. Als sie daheim
ankamen, waren Marrons Eltern schon da und warteten auf die beiden, können
Finn auch sehen. >Und Marron, wie hast du dich entschieden? Sollen wir nach
Momokuri zurück oder willst du hier bleiben?< Koron sah ihre Tochter
erwartungsvoll an und Takumi forschend. >Wir gehen nach Momokuri zurück, ich
kann die Dämonen nicht machen lassen was sie wollen.< >Gut, dann lass uns
packen, schließlich müssen wir sehr viel mitnehmen, wer weiß wie lange wir
bleiben werden, wo werden wir dann wohnen?< Koron war aufgeregt, sie liebte
es zu reißen. >Wir werden schon genug einpacken, Möbel brauchen wir keine,
wir werden im Orléns wohnen, Marrons alte Wohnung, sie wurde nicht weiter
vermietet. Nun da das geregelt war, machten sie sich daran, ihre Sachen zu
packen. Marron packte, viele Klamotten ein, sie war es gewohnt, immer etwas
Anzuziehen, wie sie sich gerade fühlte, Schminke und Badezeug hatte sie auch
recht viel, aber das war ja egal, man brauchte so viel. Die Schule hatte in
Momokuri erst vor 4 Wochen angefangen, sie war schon gespannt, mit wem sie
alles in einer Klasse sein würde, wer die 13. Klasse überhaupt machte und
wer ihre Lehrerin war, aber erst einmal musste sie packen, packen und
nochmals packen.
Endlich saßen sie im Flugzeug, Marron war schon sehr aufgeregt, wie ihre
Mutter, Takumi dachte nur: //Mutter und Tochter, typisch.// Finn schaute
aufgeregt, aus dem Fenster, es war aufregend für sie, zu fliegen obwohl sie
nicht selbst fliegen musste. Während ihre Eltern sich unterhielten, was sie
als erstes machen würden, redete Marron mit Finn über Access. >Und, was ist
jetzt mit dir und Access?< >Nun ja, wir sind noch nicht zusammen, aber wir
sind nahe dran.< Finn war rot geworden, es war ihr ein bisschen peinlich.
>Wie schön für euch, ich freu mich so, ihr seit ja nicht weit auseinander,
schließlich werden wie neben 'Chiaki' wohnen.< Marron sprach Chiakis Namen
etwas abfällig aus, was der kleine Engel bemerke, jedoch nichts dazu sagte.
Ein bisschen später waren die Beiden eingeschlafen, sie waren müde, was sie
aber bis zur letzten Minute verdrängt. >Hoffentlich regeln Chiaki und Marron
ihre Angelegenheit, ich hoffe es wirklich. Er soll Marron sagen, warum er
solche Dinge zu ihr gesagt hat.< Koron lehnte sich an ihren Mann, auch sie
war etwas müde. >Das hoffe ich auch, ich hab in Marrons Zimmer ein Bild von
ihr und Chiaki gesehen, wo sie zusammen waren, hinten war darauf
geschrieben: 'Ich werde dich immer Lieben Marron, egal was kommt', die
Beiden passen so gut zusammen. Aber jetzt sollten wir schlafen, wen wir
ankommen, müssen wir uns wieder anstrengen und da brauchen wir kraft,
schließlich müssen wir schon fertig sein, wenn die Schule aus ist. Es ist
Morgen ja Freitag und Marron kann sich dann über das Wochenende auf ein
Treffen mit den anderen vorbereiten.< Seine Frau nickte noch kurz, dann war
sie auch schon eingeschlafen, keine 5 Minuten später war ihr ihr Mann ins
Traumland gefolgt.
Kaum dass das Flugzeug gelandet war, machte sich Familie Kusakabe auf den
Weg zu Orléns und richteten sich ihre Wohnung ein, das Namensschild an der
Klingel und das am Briefkasten machten sie erst Sonntag Abend rein, bis
dahin wollten sie nämlich noch unerkannt hier wohnen. So war es für alle das
Beste, Takumi und Koron konnten sich dann so lange eingewöhnen und Marron
konnte sich auf das Treffen vorbereiten, da Marron erst Sonntag einen
Dämonen fangen wollte, erst würde sie sie mal genauer ansehen, wenn Sindbad
gegen sie kämpfte.
Kapitel 1 Ende.
Und wie war, ich hoffe es gefällt euch, falls nicht schreibt mir, was euch nicht gefallen oder blöd geschrieben war.