Wiederbegegnung
So, das 2.Kapitel. Sorry, dass ich wieder einmal lange gebraucht habe....ich ändere es.
Deshalb kein langes Vorgequatsche:
by[e] nana
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Kapitel 2: Wiederbegegnung
<<KLINGELLINGELING
Kami schaute zur Tür, die genau in seinem Blickwinkel war und sah eine Gothic-Lolita-mäßig aufgestylte Frau hineinstolzieren. Das Gesicht der Frau war nicht zu erkennen, da sie nicht nur eine Sonnenbrille trug, sondern sich auch andauernd zu ihrer Begleitperson umdrehte.
"Hey, das ist der Junge aus der Bahn!!"
Közi schaute nun auch von seinem Kuchenstück auf, sah aber nur einen Schatten, der in einem weiteren Raum verschwand, wo ebenfalls Tische standen.>>
"Wer soll wo sein?",fragend drehte sich Közi wieder zu Kami um. Dieser aber versuchte im Stuhl zappelnd einen Blick in den anderen Raum zu erhaschen.<Ich bin mir sicher, dass er es war.....so eine Person vergisst man doch nicht so schnell!>
"Ich geh mal kurz auf die Toilette, Közi. Bin gleich wieder da!" Ohne wirklich eine Antwort abzuwarten stand Kami schon von seinem Stuhl auf und ging in den Raum, wo die beiden Personen sich niedergelassen haben, ließ einen verdutzten Közi sitzen.
"Äh...ja bitte...tu dir keinen Zwang an." Kopfschüttelnd knabberte Közi an seinem Kuchen weiter.
Kami währenddessen bewegte sich zu dem anderen Raum hin und suchte nach den beiden Personen, die kurz vorher eingetroffen waren.
<Man.....wo sind sie? Sie können doch nicht.....ahhh! I-ist das...?>
"Ma-Mana?" Kami trat näher an den Tisch heran, wo die "Frau" alleine saß.
Die angesprochene Person drehte sich sofort um und blickte in das verblüffte Gesicht von dem Drummer.
"Ah, Kami, was machst du den hier?" blinzelte Mana ihn an.
"Du bist es wirklich.....äh, ich bin mit Közi shoppen. Wir wollten uns hier nur kurz ausruhen und dann schauen, was wir mit dem restlichen Tag machen. Und du? Ohne Begleitung, oder..?"
"Achso, äh nein, meine..." Mana stoppte mitten im Satz und blickte hinter Kami, stand auf und lächelte "meine Begleitung ist genau hinter dir. Darf ich vorstellen?" Kami drehte sich nun um und blickte mitten in das ebenfalls lächelnde Gesicht des Jungen aus der Bahn.
"Kami, das ist ein Freund von mir, Gackto Camui. Ga-kun, das ist mein Drummer Kamimura Ukyo." Gackt schenkte Mana, der nun neben Kami stand einen verwirrten Blick, lächelte nach dem durchdringenen Nicken Manas aber wieder <Wieso sagt er nichts?? Egal, er wird es schon wissen...> und streckte Kami seine Hand entgegen.
"Freut mich." "Äh ja...mich auch." Kami errötete leicht und nahm nur zögernd Gackt's Hand an.
Mana räusperte sich kurz, lenkte damit die gesamte Aufmerksamkeit wieder auf sich. "Kami, es tut mir leid, aber Ga-chan..." <Ga-chan? Er nennt ihn Ga-chan??> "...und ich müssen weiter. Wir sehen uns dann spätestens morgen beim Frühstück!" Kami nickte nur. " Na dann, war nett dich wieder zu sehen." "Ja." Er legte seinen Kopf schief und ging grübelnd zu Közi zurück.<Gackt also. Hat er sich nach Mana am Bahnsteig umgedreht...?Oh Mann......denk an was anderes Kami und nicht an Mana und dessen Freunde!>
Közi war mittlerweile bei seinem dritten Kuchenstück angelangt, und stopfte sich beleidigt den letzten Bissen in den Mund. <Was macht der Kerl so lange? Ist er ins Klo gefallen? Lässt mich einfach hier warten....> <Schmollt er etwa....?> Unbemerkt schlich sie Kami grinsend an Közi herran und schlang schnell seine Arme um dessen Bauch. "Ahhh!" Der Gitarrist erschrak fürchterlich und dreht sich mit aufgerissenen Augen zu seinem Angreifer um. Erschrocken sah er in das lachende Gesicht Kamis, starrte einen Moment lang und drehte sich wieder brummend zu seinem leeren Kuchenteller um.
"Wieso erschreck ich mich eigentlich???War ja klar das, du es bist.", giftete der Gittarist schmollend. Der Drummer ließ von Közi ab, setzte sich kichernd auf seinen Stuhl gegenüber von Közi und blickte ihn frechgrinsend an. "Ja, ne?" Weiter grinsend stützte er seinen Ellenbogen auf den Tisch und legte seinen Kopf auf die Handfläche. "Was hast du eigentlich so lange gemacht. Biste ins Klo gefallen?" Brummend wartete Közi auf seine Antwort. "Ne, ich habe Mana getroffen und in seiner Begleitung, der junge Mann aus der Bahn." Ein Grinsen und eine Kinnlade klappte runter. "Jetzt wirklich?" Közi ließ sich in seinen Stuhl sinken und zauberte ebenfalls ein grinsen auf sein Gesicht. "Und was hat Mana zu ihm gesagt, bzw. was habt ihr gemacht?" Interessiert blickte er zu seinem Gegenüber. "Nun ja, erstmal, er heißt Gackt Camui und ist ein Freund von Mana. Er nennt ihn Ga-chan, daraus schließe ich, dass sie sich länger kennen." " Mh...warum nicht. Das heißt dann, dass Mana die Proben wegen ihm hat sausen lassen. Musste wichtig sein, oder?" "Wahrscheinlich. Mana meinte noch, dass es bei ihm später werden könnte...sonst.....hättest du Lust mit mir noch was trinken zu gehen? Ich mein es wird langsam dunkel, und große Lust nach Hause zu gehen hab ich noch nicht." "Okay, gehen wir." "Moment, ich ess noch mein Kuchen auf..."
Summend stand Közi von seinem Stuhl auf, schnappte sich seine Jacke und setzte sich seinen schwarzen Hut auf. Kami tat es ihm gleich und nach wenigen Minuten verließen sie auch schon das Cafe und suchten nach einer Kneipe um den restlichen Tag dort ausklingen zu lassen.
Sie ließen sich in einer kleineren Kneipe, nahe der Haltestelle nieder.
Etwas betrübt setzte sich Kami ausgezogen hin und schnappt sich die Karte. "Was nehm ich denn.....mh.....", murmelte er. "Ich bestell für dich!" Grinsend nahm ihm Közi die Karte aus der Hand und bestellte gleich zu beginn zwei Wodkas.
Die Zeit verging wie im Flug, sie redeten viel, tranken ebenso ungehemt und hingen teils ihren eigenen Gedanken nach.
"Sag mal, Közi...vermisst du manchmal Testu?"
"Wie kommst du denn jetzt darauf, mh?"
"Nur so..."
"Es hält sich in Grenzen"
"Achso"
"So, jetzt muss ich aber kurz mal für große Jungs! Komm gleich!"
"Lass dir Zeit..."
<Ich bin gespannt, wie es mit uns jetzt weiter geht, so ohne Sänger. Sucht Mana eigentlich nach einem neuen Sänger, oder vergnügt er sich in irgendeiner Art mit Gackt? Na gut, eigentlich müsste mir das egal sein....warum ist mir das eigntlich nicht egal? Ich mein....ich kenn ihn ja nicht so, wie Mana ihn zu kennen scheint. Noch nicht einmal uns verpasst er solche Spitzname! Er spricht uns nur mit unseren Bandnamen an, und dass obwohl wir doch viel Zeit miteinander verbringen....egal> Kami streckte sich und spielte müde mit seinem leeren Glas, wartete auf Közi. Dieser kam grad aus der Toilette wieder und klopfte seinem Freund auf die Schulter. "Komm gehen wir, ich möchte zu Hause sein, bevor du mich dorthin tragen musst! Ich bin hundsmüde....." "Ja klar." Schließlich begaben sie sich endgültig nach Hause.
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Es war mittlerweile fast 11:00Uhr Abends, als die beiden leicht wankenden Malice Mizer-Members in die gemeinsame Wohnung reinstolperten. Das Licht in der sehr großen Wohnung war bis auf in der Küche komplett aus. Közi stellte die Taschen auf den Boden und entledigte sich Jacke, Hut und Schuhe. Kami war bereits fertig ausgezogen und ging in die Küche um nachzuschauen wer noch wach wahr.
In der Küche saß Mana, der an einer weißen Teetasse nippte.
"N'abend Mana. Liegt Yu-ki schon im Bett?" "Ja." Mana stand auf und stellte seine Tasse in die Spülmaschine. <Soll ich fragen...ich mein....er antwortet sowieso nicht....argh, ich versuchs...> "Du, ich hab da eine Frage...." "Ah Kami, du ich brauch meinen Schlaf, sei mir nicht böse. Kannst du mich morgen fragen?" "Ähh....ja." <Woher wusste ich das?>, dachte Kami ironisch. "Schlaf gut." "Ja" Meinte Mana kurz und stolzierte in seinen Raum, schloss die Tür ab. Denn seit Kami, Tetsu und Közi es damals gewagt hatten, in morgens mit kalten Waschlappen zu wecken, geht er auf Nummer sicher und schließt die Tür ab.
Kami bewegte sich nun auch gähnend aus der Küche und stolperte direkt in Közi's Armen. "Ich glaub' du gehst jetzt besser schlafen, ne?Und ich dachte, ich fall gleich vor Müdigkeit um." Ein Grinsen von Közi's Seite. Neckisch gab er Kami einen Klapps auf den Hintern und schob ihn zu dessen Zimmer.
"Schlaf gut." "Ja, du auch."
Leise öffnete Kami seine Tür und begann sich gleich darauf auszuziehen. Mittlerweile betrübt schlaftrunken zog er sich seine Hose aus und begab sich ins Bad. <Morgen wieder Proben......wieder ohne Sänger.....warum musste Tesu gehen...wieso hat er uns das angetan,wieso hat er mir das angetan....>
Kamis Zimmer war modern eingerichtet. Wenn man in sein Zimmer rein kam, sah man sofort seine große hell lilane Schlafcaoch, mit bunten Kissen. Davor stand ein kleiner Tisch, der unter der Tischfläche eine kleine Ablage hatte, wo Kami seine Magazine stappelte.Neben der Coach stand ein hohes Bücherregal und eine Leselampe. Links neben der Caoch war eine Tür, die zum Bad führte. Neben der Tür, durch die man ins Zimmer trat war Kamis Kleiderschrank, der aus hellem Holz bestand und bis zur Decke reichte. Auf den Türen klebten ein paar Schmetterlinge und dazwischen Bilder von Malice Mizer. Auf vielen sah man Közi und Kami, die Grimassen schnitten oder sonst irgendein Blödsinn machten. Auf den anderen Fotos, sah man öfters mal Mana verschlafen im Yukata und mit einer weißen Maske, oder Yu-ki unrasiert und gähnend. Auch noch Bilder von Tesu hingen dort.Kami musste immer grinsen, wenn er zu seinem Schrank ging und die Fotos erblickte. Neben dem Schrank , in einer Ecke, war ein Übungsdrummset aufgebaut, welches den meisten Platz in dem quadratischen Zimmer einnahmen. Die Wand zwischen dem Drumset und dem Bücherregal, war eine einzige Glasfront, die eine belebte Straße und dahinter einen großen Park zeigt. Auf der langen Fensterbank standen einige Blumen und ließen das Zimmer noch gemütlicher wirken. Unter den Fenstern waren diverse kleine Schränke, in denen Kami alles mögliche aufbewahrte. Gegenüber der Glasfront war eine Art Regal aufgebaut, das ebenfalls bis zur Decke reichte und eine Stereoanlage mit vielen CDs, sowie einer PS2 mit diversen Spielen für diese Konsole und einen Fernseher beherbergten. Die Wände waren abwechselnd lila und weiß, die einen schönes Farbzusammenspiel mit der Einrichtung machte.
Kami kam nur mit einem Handtuch um die Hüften aus dem Bad und rubbelte sich mit einem anderen die langen Haare trocken. Seufzend hob er die Sitzfläche seiner Coach an und holte eine Decke heraus, machte sein Schlafplatz fertig. Langsam bewegte er sich zu seinem Schrank, der vom Mondschein beleuchtet wurde. Es schmerzte sehr, wenn er die Bilder von Tetsu sah. Er konnte es immer noch nicht verstehen, warum er damals gegangen war. Vorsichtig strich er mit seinem Finger über ein Bild, wo Tetsu und er zusammen auf einer Bank saßen und ihre Zungen rausstreckten. Yu-ki hatte sie damal fotografiert, sie waren alle zusammen nach Baragi, Kamis Geburtsort, gereist. Sie hatten dort nur ein Wochenende verbracht, dennoch war es einfach traumhaft. Es war sonnig und sehr warm, sie waren viel draußen und hatten einfach nur Mist gebaut. Leicht biss sich Kami auf die Unterlippe. Er vermisste diese unbeschwerte Zeit.Tränen kamen in ihm hoch. <Wie soll es weiter gehen?> Schnell nahm sich der Drummer ein frisches T-Shirt und eine neue Boxershorts aus dem Schrank, unterdrückte seine Sehnsucht, zog sich an und legte sich auf seine Coach. Rasch schlief er ein....
Am nächsten Morgen erhob sich Kami gähnend aus seinem Bett, streckte sich erstmal ausgiebig, schlurfte ins Bad und wusch sich. <Mensch, Kerl, es ist vorbei. Akzeptier es und trauere der Vergangenheit nicht hinterher!> Er stützte sich an seinem Waschbecken ab und ließ kurz den Kopf hängen. Kami seufzte und griff nach einem Haarband auf einem Regal, neben dem Waschbecken, band sich seine Haare zusammen. Schlaftrunken bewegte er sich nun in die Küche, aus der ein angenehmer Kaffeegeruch kam. <Mh...duftet lecker...> Etwas wacher trat er nun in die Küche ein. Schlagartig wach wurde er bei dem Anblick der Person, die grinsend mit einer Kaffee-Tasse spielte.
"Oh, Morgen! Hätte nicht gedacht, dass wir uns so schnell wieder sehen!"
<I-ich glaubs nicht...>
Bei dieser Begrüßung klappte Kami erstmal die Kinnlade runter.
"W-Wie..."
Ende Kapitel 2.
[ Kurze Einschub wegen der Wohnung:
Die Malice Mizer-Members wohnen in dieser FF alle zusammen, die Wohnung ist relativ speziell da sie sich über ein ganzes Stockwerk streckt. Ein Aufzug führt beinahe direkt vor die Wohnungshaustür, man hat also noch einen schmalen, ca. 4 Meter langen Flur, der mit einem dunkelblauen Teppichboden und hellblauen Wänden ausgestattet ist. An den Wänden sind alle 2 Meter moderne Wandlampen angebracht, die ein freundliches, helles Licht an die Decke strahlen. Wenn man die dunkle Wohnungstür öffnet, kommt man in einen hellen Flur, wo man nach ca. 1,5 Metern eine Art Stufe nach oben hat. Der Rest der Wohnung ist auf dieser Höhe. Der Flur in der Wohnung ist ca.3Meter lang und ebenfalls mit dunkelblauen Teppich und hellblauen Wänden gehalten. Ein Schuhschrank bis zur Decke steht direkt neben der Tür rechts und die Garderobe streckt sich auf der linken Seite von der Treppe bis zum Ende des Flures. Vom Flur aus kommt man rechts ins Wohn- und Esszimmer und links in eine geräumige Küche. Wenn man geradeaus geht kommt man in einen anderen Flur, der 5Türen hat. Jeder Member hat ein eigenes Zimmer mit Bad, zur Zeit ist halt ein Raum (der von Tetsu) frei. Die Küche ist in hellgelb und weiß gehalten, das Wohnzimmer in dunkelrot und weiß. Der Flur, der die Zimmer aufteilt in zartrosa. Die einzelnen Zimmer der Members kommen später:)]
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