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Abraxas

Die Sehnsucht in mir
von

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Differenzen

Sooo wieder da^^ Etwas schneller diesmal.

Tut mir leid, dass ich in diesem Kapitel so wenig stimmung schreiben konnte... weil halt sehr viel wörtliche rede is^^° aber das war notwendig um Xhals und Ensyis position zu klären.

Übrigens wer mir sagen kann aus welcher literarischen Epoche dort anleihungen gemacht wurden (und vor allem welche stelle) der bekommt an bild von den drei jungens gewidmet^^
 

Differenzen
 

"Was denkst du dir dabei?", rief Xhal laut aus und donnerte dabei seine breite Hand auf den Tisch. Ensyis zuckte erschrocken zusammen, entgegnete Xhals wütenden Blick aber immer noch nur mit Trotz in den Augen. "Wie stellst du dir das denn vor, Ensyis? Du kommst hier einfach so unangekündigt her..." "Ich kann nichts dafür, dass der Brief nicht angekommen ist", unterbrachen ihn Ensyis störrisch. "Na gut dann eben angekündigt, aber das ändert nichts an der Situation! Was soll das? Du hast die letzten Jahre nichts von mir wissen wollen, weil ich der Ansicht war, dass es auch eine friedliche Übereinkunft zwischen Dämonen und Menschen geben kann und dann tauchst du hier so aus dem Nichts aus und verlangst von mir, dass ich dir helfe?" Betreten starrte Ensyis zu Boden, wagte nicht zu sprechen sondern lies vielmehr seinen Cousin weiterreden. "Ha und jetzt sagst du noch nicht mal etwas? Was soll dieses Schmierentheater?", rief er erbost. Hilflos zuckte Ensyis mit den Schultern. "Ich wusste eben nicht wohin ich sollte und du warst der Einzige, der mir einfiel und der uns helfen könnte." "Uns..." Xhal lies sich das Wort förmlich auf der Zunge zergehen, aber obwohl er nun leiser sprach hatten seine Laute nichts an ihrer Schärfe verloren. Nein sie klangen fast noch gefährlicher. "Uns... Wer ist das überhaupt, den du da dabei hast?" "Ein Vampir",gab Ensyis ausweichend zur Auskunft und zog sofort wieder Xhals Zorn auf sich. "Ein Vampir, ein Vampir! Verdammt das sehe ich selbst! Aber was hast du mit dem zu schaffen? Gerade DU!"

Der junge Jäger fühlte sich von Moment zu Moment unsicher in seiner Haut. Vielleicht hatte Abraxas recht gehabt und es war wirklich nicht die beste Idee gewesen hier einzukehren, aber dafür war es jetzt zu spät. "Es hat sich eben so ergeben."

"So ergeben?",lachte Xhal bitter. "Als ich damals das Selbe zu dir gesagt habe, hast du dafür kein Verständnis vorgebracht." "Das war ja auch etwas anderes",antwortete Ensyis mürrisch. "Schließlich habe ich ja nicht vor mit Abraxas eine Beziehung fürs Leben einzugehen, wie du das mit dieser Orinoco getan hast. Und ich gebe mich generell auch nicht mit so viel Dämonenpack ab, wie du!" Xhal sah aus, als würde er Ensyis am liebsten seine Faust ins Gesicht donnern, als er seinen Cousin so verächtlich über seine Arbeit und vor allem seine Freundin sprechen hörte. Nur mit Mühe unterdrückte er den Impuls aufzuspringen und sich auf ihn zu stürzen. Xhals Stimme zitterte leicht als er wieder sprach. "Orinoco ist ein Halbdämon! Und sie kann nichts dafür, dass ihre Eltern Grenzen überschritten, die nicht verletzt werden durften."

Ensyis schüttelte verächtlich den Kopf. "Pah! Du und sie! Ihr seid doch auf dem besten Wege denselben Fehler noch ein zweites Mal zu begehen." "Was wäre falsch daran? Selbst wenn es so weit kommen würde, wäre unser Kind zu drei Vierteln menschlicher Abstammung. Also was soll's? Außerdem sind wir hier in Mersawjez und nicht im Reich der Menschen. Da ist das durchaus legitim!", versuchte sich Xhal halbherzig zu verteidigen. Aber selbst in seinen Ohren klangen die Worte nahezu lächerlich. "Legitim... merkst du eigentlich wie albern du dich anhörst, Xhal?", fragte Ensyis verächtlich. Der junge Jäger wusste selbst nicht so recht warum er seinen Cousin so scharf angriff. Mit jedem Wort was er sagte verschlimmerte sich doch seine Situation nur noch. Er brauchte Xhals Hilfe und das schien dieser auch zu wissen, denn plötzlich fing sich der unsichere Blick wieder und auf Xhals Gesicht schlich sich ein überheblicher Ausdruck. "Aber es ist ja eigentlich auch egal, was ich hier mache, schließlich geht es ja um dich und deinen kleinen Freund, nicht wahr Ensyis?" Der Blonde schluckte, als Xhal so abrupt das Thema wechselte. Kleinlaut nickte er. "Wenn ich das richtig verstanden habe, willst du ja, dass ihr beide für eine Weile hier bleiben könnt und das ich dich vor dem Järgerzirkel wieder ins rechte Licht rücke, wobei ich immer noch nicht so recht verstehe warum eigentlich." Xhals Stimme nahm einen lauernden Klang an. "Aber jetzt sag mir doch mal - Kleiner - warum ich das wohl tun sollte? In Anbetracht der Tatsache, dass du ja eben ziemlich deutlich klar gemacht hast, was du von mir hältst." Das hatte gesessen. Zerknirscht lies Ensyis den Kopf hängen und scharrte mit den Füßen am Boden herum. Xhal aber lies Ensyis keinen Moment um sich zu sammeln. Unerbittlich sprach er weiter. "Mal ganz ehrlich. Ich kann dich nicht sonderlich leiden. Dass ich dich nicht sofort rausgeschmissen habe, liegt nur daran, dass wir leider verwandt sind. Ein Umstand an dem ich trotz allen Mühen nichts ändern kann. Und dann noch dieser Vampir." Xhal holte kurz Luft, setzte dann aber mit unverminderter Härte fort:" Für den habe ich erst recht nichts übrig. Ich kann diese Seelenfresser nicht leiden." Stirnrunzelnd sah Ensyis auf. "Aber mit anderen Dämonen lässt du dich doch ein und verstehst dich sogar. Wo ist der Unterschied?"

Xhal verschränkte die Arme vor dem Körper und sah Ensyis. "Auch dir dürfte dieser feine Unterschied bekannt sein. Vampire sind keine echten Dämonen. Genauso wenig, wie sie echte Menschen sind. Sie gehören einer anderen Gruppe von Ausgeburten der Hölle an." "Denkst du, das wüsste ich nicht selbst?", brauste Ensyis schon wieder auf. "Trotzdem ist es doch gleich, aus welcher Region der Schattenseite sie stammen. Dunkles Wesen bleibt dunkles Wesen." aber darauf ließ sich Xhal erst gar nicht ein. Energisch schüttete der Sath den Kopf. "Nein, definitiv nicht! Menschen haben eine Seele, genauso wie Dämonen, Vampire haben keine. Das bedeutet, dass sie immer unberechenbar und gefährlich bleiben. So einen lasse ich nicht in mein Haus bleiben. Du wirst mir jetzt vielleicht auch sagen, dass er da ja nichts dafür kann. Das stimmt auch. Aber trotzdem ist ein Vampir ein unberechenbares Element, genau wie ein scheinbar erloschener Vulkan, der jeder Zeit wieder ausbrechen kann. Irgendwann wird die Kraft der Seele aufgebraucht sein, die er gefressen hat und dann muss er wieder auf die Jagd gehen. Ich hätte kein Problem damit, wenn wer ein Nundu oder etwas in der Art wäre und "nur" Menschen fressen würde, aber sobald es an innere Sachen wie eine Seele geht, streike ich!"

"Aber...",setzte Ensyis erneut an um seinen Cousin zu beschwichtigen

"Nichts Aber", unterbrach ihn Xhal barsch. "Ein Vampir kommt mir nicht ins Haus! Mit Seelenfressern will und werde ich nichts zu tun haben. Ich gefährde meinen Stand im Dorf! Die Dämonen werden es nicht gutheißen, wenn ich so einen hier habe!"

"Aber so ist es nicht, Xhal! Hör mir bitte zu!"

"Was soll ich denn hören?", fragte Xhal höhnisch

"Das es nicht so ist, wie du denkst!",antwortete Ensyis trotzig. "Abraxas ist nicht so einer wie du denkst. Er hat sich unter Kontrolle und ist nicht gefährlich. Im Gegenteil es ist etwas Besonderes und ich kann ihn nicht alleine lassen! Dann würde er umkommen."

"Und? Ein Vampir mehr oder weniger, wen interessiert das? Außerdem was soll an dem schon besonders sein? Hat er vielleicht eine Seele oder was?"

Ernst nickte Ensyis. "Was nickst du so blöd?"

"Genau das ist es ja.", antwortet der junge Jäger ruhig, provozierte Xhal so aber nur weiter. "Was ist was?", fragte er garstig.

"Er hat eine Seele.",antwortete Ensyis trocken.

Im Zimmer wurde es plötzlich unheimlich still. Xhal bewegte sich nicht mehr sondern starrte Ensyis nur unangenehm an. Der schluckte laut, wagte aber nicht ein Wort zu sagen. Im Nebenzimmer hielt Abraxas ebenfalls den Atem an. Er hatte die ganze Zeit bereits dem Gespräch gelauscht, was ihm bei seinen feinen Ohren und vor allem der Lautstärke in der die Beiden gestritten hatten, nicht unbedingt schwer gefallen war. Nach einer kleinen Ewigkeit räusperte sich Xhal endlich. Seine Stimme kratzte merkwürdig im Hals und schien seltsam gebrochen. "Was sagt denn Dylan überhaupt dazu?", fragte er schließlich lahm. "Dylan ist tot."

Kopfschüttelnd griff sich Xhal an die Stirn und verlies schweigend das Zimmer um nach Orinoco zu sehen. Sie sollte das Gästezimmer für die Beiden fertig machen. Der Mond war schon weit hinauf geklettert und schien milde zum Fenster hinein, als sich Ensyis entkräftet in einen der Sessel fallen lies. Erleichtert atmete er aus. Für den Moment hatte er gewonnen.
 

Abraxas träumte.

Es war einer jener Träume in denen man sich im einem Moment vollkommen bewusst zu sein schien, dass man träumte und im anderen Moment aber nicht mehr zu unterscheiden wusste ob man nun schlief oder doch wach war. Die schillernden Farben und bunten Lichter, die überall seinen Weg kreuzten, sprachen auf alle Fälle für einen Traum, denn Abraxas hatte etwas Vergleichbares noch nie zuvor tatsächlich gesehen. Das beklemmende Gefühl der Angst und die immer stärker werdende Gewissheit, dass er nicht alleine war sondern beobachtet wurde, erschienen ihm aber als ziemlich real. Zögernd blieb Abraxas schließlich stehen. Es machte keinen Unterschied ob er weiter ging oder hier blieb. Vor wie auch hinter ihm sah alles gleich aus. Wirbelnde Farben, die Helligkeit verstrahlten aber doch in ihrer Intensität stark durch die wabernde Dunkelheit beeinträchtigt wurden. Es war kein schönes Licht. Nein die Farben wirkten alle krank und verschwommen, unwirklich.

Wie eben ein Traum so in der Regel war.

Langsam schloss Abraxas die Augen und die Welt begann um ihn herum zu versinken. Mit jedem Moment wurde sein Atem flacher, der Herzschlag langsamer und leiser, bis er nur noch ab und zu ganz leise zu hören war. Er war nicht alleine. Seine Sinne vermittelten es ihm. Da war eine Bewegung, die den dunklen Nebel zerteilte und die Lichter zerstoben ließ. Raschelnder Stoff und nackte Füße, die über den unsichtbaren Boden tappten. Ein leiser Singsang, ging von der Gestalt aus, den Abraxas zuvor nicht wahrgenommen hatte. Ein Gesang, so alt wie die Zeit selbst, so traurig und doch zugleich so verzehrend nach Leben und Liebe. Es schien als würde irgendwo tief in ihm drin etwas auf diesen Ruf reagieren.

Erstaunt bemerkte Abraxas, dass ihm feuchte Tränen das Gesicht hinab liefen. Warum? Hastig begann sich der Vampir immer noch mit geschlossenen Augen in Bewegung zu setzten. Er brauchte seine Augen nicht um den Weg zu finden. Seine anderen Sinne oder vielmehr das, was er tief in sich drin spürte würde ihm den Weg weißen. Langsam begann sich der Singsang von ihm zu entfernen, so dass er seine Schritte beschleunigen musste, wenn er ihn nicht verlieren wollte.

Abraxas rannte. Seine Beine spürte er schon gar nicht mehr. Er hatte keinen Körper mehr. Er war auch keine Person. Er war nur noch... Ja was eigentlich? Er selbst. Er selbst und dieser Gesang. So alt und doch so vertraut. Woran erinnerte das ihn nur? Abraxas wusste, dass er es wissen würde, wenn er sie nur endlich erreichte. Sie? Nicht er? Nein sie. Wer immer hier noch außer ihm war, für den Vampir stand es außer Frage, dass es sich um ein weibliches Geschöpf handeln musste. Kein Mann hätte es so vermocht zu singen. Er war fast heran. Abraxas musste nur die Hand ausstrecken, dann würde er die Frau berühren. Er war da.

Plötzlich wurde es totenstill und Abraxas schlug die Augen auf. Um ihn herum zerbrach die Wirklichkeit. Lichter stoben auseinander, wirbelten umeinander formten sich neu und verloren sich wieder. Abraxas war alleine in einem wilden Taumel aus Licht und Formen, die keine waren. Farben, die in den Augen brannten. Und immer schneller drehte das Spiel. Haltlos und gefährlich. Und in ihm drin, wie ein kleiner hilfloser Spielball Abraxas. Verloren in der Dunkelheit, nein in einem kranken Inferno, voller schreiender Farben. Verloren. Und wenn die Welt dreht und dreht und unaufhörlich weiter dreht und man in dieser grauenhaften Wirklichkeit verloren geht, dann bleibt einem nur noch eines, nur ein Ausweg. Nur schreien kann man dann noch, nur schreien.

"AUFHÖREN!"

Die Zeit blieb stehen. Keine Lichter mehr, die wild um ihn kreisten. Keine Bewegung mehr, alles erstarrt, in der Zeit eingefroren. Genauso sah es nun um Abraxas aus. Ängstlich sah sich der junge Vampir um. Oben war wieder oben und unten wieder unten. Trotzdem gefiel ihm diese neue Umgebung kaum. Fröstelnd zog er die nackten Arme an und machte sich auf die schillernden Eiswüste zu durchqueren, die sich nun vor ihm ausgebreitet hatte. Kalter Schnee wehte ihm entgegen und winzige Eiskristalle rissen feine Wunden in seine Haut. Abraxas spürte es kaum. In seinem Kopf existierte nur noch ein Gedanke. Voran, voran. Immer weiter gehen, immer nur geradeaus. Du musst das Lied wiederfinden. Es wartet auf dich. Es ruft. Es ruft!

Während sich Abraxas Schritt um Schritt nach vorne wagte, veränderten sich um ihn herum wieder die Lichtverhältnisse. Die kalten Reflexe, hervorgerufen durch das spiegelnde Eis, das seinen Weg säumte wurden zunehmend weniger und an ihre Stelle trat ein unheimlich flackernder Schein, der an eine langsam erlöschende Kerze erinnerte. Der Gang teilte sich nun und gab den Blick auf einen kreisrunden Spiegelsaal frei, in dessen Mitte ein Podest aus schillerndem Eis stand. Auf diesem Podest sass mit dem Rücken zu Abraxas gewandt, eine zierliche Frau in langen dunklen Satin gehüllt. Ihr schwarzes lockiges Haar reichte bis zum Boden hinab und eine majestätische Ausstrahlung ging von ihr aus, die sich nur schwer in Worte fassen lies. Alleine ihre Anwesenheit jagte dem Vampir einen kalten Schauer über den Rücken. Die Frau sang. Es war das selbe Lied, welches Abraxas schon zuvor gehört hatte. Dann verstummte sie und seufzte zufrieden. "Du bist also gekommen. Ich hatte schon Angst, du würdest dich verlieren. Aber nein..." Die Frau lachte, als hätte gerade jemand einen sehr dummen Witz gemacht, wurde aber von einen Moment auf den anderen wieder ernst. "Nein, du natürlich nicht. Du verlierst dich nicht." Zögernd machte Abraxas einen Schritt nach vorne auf das Eispodest zu. Er fühlte sich immer noch nicht wohl in seiner Haut, aber er wollte sie sehen, ihr Gesicht und er wollte, dass sie wieder sang. Dieses Lied, was alle Sorgen vergessen lies, welches ihn so sehnsüchtig in seinen Armen wiegte. Sie sollte wieder singen. "Bleib stehen", wies sie ihn ruhig an, aber Abraxas dachte gar nicht daran stehen zu bleiben. "Wer bist du?", fragte er sie, während er ohne zu zögern weiter auf sie zuschritt. Die Frau schüttelte fast unmerkbar den Kopf. "Das ist nicht wichtig", flüsterte sie. "Viel wichtiger ist wer DU bist." "Das weiß ich schon", antwortete Abraxas und begann nun schon zu rennen, aber es war als würde er gegen eine unsichtbare Wand ankämpfen. Er kam ihr keinen einzigen Schritt näher. Seufzend erhob sich die Frau, drehte sich aber immer noch nicht zu ihm um. Ihre langen Haare wiegten sich im nicht vorhandenem Wind. Wie schwer mussten sie sein? Wie die ewige Last der Sünden, die auf ihren Schultern ruhte. Sünde? Was für eine Sünde? "Die ich durch dich gedenke wieder gutzumachen.",sagte sie leise. Dann drehte sie sich langsam zu ihm und Abraxas konnte endlich ihr Gesicht erkennen. Abraxas Augen weiteten sich als er sie erkannte.

Peitschender Wind schlug ihm ins Gesicht, wirbelte die winzige Gestalt davon und holte Abraxas mit einem dumpfen Schlag zurück in die Wirklichkeit. Schwer atmend richtete sich Abraxas in seinem Bett auf. Ensyis schlief immer noch ruhig im Gästebett daneben. In ihm drin, regte sich der Impuls zu schreien und um ich zu schlagen, aber kein Laut drang hervor. Seine Lippen formten nur ein unausgesprochenes Wort: "Lilith."



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