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True Love

YamiXYugi
von

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langeweile und ein wichtiger Entschluss

Sooo, weiter gehts ^-^ Also es werden doch mehr kapitel als geplant ^^ Also dies ist nicht das letzte Kapi. 2 Folgen noch ^^ vielleicht auch mehr, aber das muss ich mir noch überlegen.
 

Was gibts noch zu sagen... Hier ghet es darum, was ein Yami macht, wenn ihm langweilig ist, und andere Sachen. Ich hoffe es gefällt euch. Lob und Kritik sind wie immer erwünscht.

In dem Sinne nochmal n dickes dankeschön an alle, die mir bis jetzt n Kommi geschrieben haben (freut mich, dass mein Geschreibsel ankommt ^.^), besonders Polar und Kagu, da mich negative Kritik immer zu noch größeren Anstrengungen antreibt. Danke ihr 2 *knuddel*
 

So, jetz is aba Genug der Vorrede, viel Vergnügen mit dem nächsten Kapi wünscht euch allen

Leiya
 

Kapitel 5 - Langeweile und ein wichtiger Entschluss
 

Ist das langweilig, wenn man nichts zu tun hat...

Nachdem du das Haus verlassen hast, und dein Großvater im Laden zu tun hat, meine Hilfe aber abgelehnt hat, entschließe ich mich dazu, noch einmal in Bett zu gehen, da ich doch noch reichlich müde bin.
 

Gegen 10 wache ich wieder auf, fühle mich auch halbwegs ausgeschlafen.

Ich ziehe mich vollständig an, und gehe runter in den Laden um zu fragen, ob dein Großvater nicht doch etwas für mich zu tun hat.
 

"Wenn du so darauf verbohrt bist, dich nützlich zu machen, kannst du ja in der Küche, im Bad und im Wohnzimmer die Fenster putzen. Die haben es mal wieder nötig. Vorausgesetzt, Euer Hochwohlgeboren ist sich nicht zu fein dafür" meint er grinsend, während er aus einem Schrank in der Küche Eimer, Lappen und ein komisches T-Förmiges Teil hervorkramt. "Alles ist besser, als hier untätig rumzusitzen und zum Nichtstun verurteilt zu sein." meine ich ebenfalls grinsend. In den paar Tagen, die ich nun körperlich in dieser Welt bin, ist mir der nette alte Mann mit seiner neckenden Art ans Herz gewachsen.
 

Dann füllt er den Eimer mit warmem Wasser und gibt Glasreinigungsmittel dazu. Dann drückt er mir den Lappen in die Hand und erklärt mir, wie ich das machen soll: Erst soll ich die Scheiben mit dem Lappen abwischen und dann mit dem komischen T-förmigen Gerät, an dessen langen geraden Seite ein Gummistreifen befestigt ist (Anm. d. Autorin: Ich hoffe, ihr wisst was ich meine... hab keine Ahnung wie das Teil heißt ^^''') das Wasser wegstreifen, damit das Glas hinterher wirklich sauber ist.
 

"Fall mir aber nicht aus dem Fenster, es sei denn, du sehnst dich so sehr danach wieder im Krankenhaus zu landen." grinst der alte Mann, als er wieder in den Laden geht.
 

Na dann... wollen wir mal sehen, ob ich mich zum Hausmann eigne...

Ich glaube vor 3000 Jahren hätte ich denjenigen, der mir prophezeit hätte, dass ich in meinem 2. Leben so niedere Arbeiten erledigen würde, hinrichten lassen oder hätte ihn zumindest verbannt. Aber ich muss feststellen, dass es mir sogar etwas Spaß macht. Anfangs stelle ich mich zwar noch recht ungeschickt an, aber als ich in der Küche fertig bin, habe ich schon genug Übung, dass ich die restlichen Fenster fast im Handumdrehen sauber kriege. Ohne es zu müssen putze ich noch die Fenster in unserem Zimmer, dass sie wieder glänzen.
 

Freiwillig fege ich, als ich fertig bin auch noch die Küche und das Bad. Nur an den Staubsauger traue ich mich noch nicht so recht ran. Irgendwie ist mir das Gerät unheimlich.
 

Als ich mit dem Bad fertig bin und den Besen wieder in den Schrank räume kommt dein Großvater wieder hoch um uns was zum Mittag vorzubereiten. "Gefegt hast du auch noch?" wundert er sich. "Ich glaube, du hast damals den Beruf verfehlt." Ich muss grinsen. "Vielleicht."
 

"Ich mach uns jetzt nur eine schnelle Suppe, kochen werde ich erst heute Abend richtig, wenn Yugi wieder zu Hause ist, bist du damit einverstanden?" "Natürlich." meine ich und decke schon mal den Tisch.
 

"Sag mal, Yami, wie hast du dir das eigentlich gedacht?" fängt dein Großvater an, während er im Suppentopf rührt. "Willst du bei Yugi im Zimmer wohnen bleiben, oder willst du ein eigenes Zimmer haben? Dazu müsste ich die Gerümpelkammer entrümpeln. Die ist zwar nicht so groß wie Yugis Zimmer, aber Bett und so kriegen wir da schon unter." "Ich würde gerne bei Yugi bleiben." antworte ich. "Zumindest in den nächsten paar Wochen, vielleicht auch Monaten. Im Augenblick fühle ich mich noch nicht sicher genug in dieser Welt. Irgendwie bin ich ja auch ein Fremdkörper hier. In nächster Zeit werde ich wohl viel Neues lernen müssen, damit ich hier zurechtkomme. So ziemlich alles ist neu für mich, bisher habe ich mich ziemlich wenig darum gekümmert, was hier von einem zivilisierten Menschen verlangt wird. Da will ich wenigstens nachts jemand bei mir haben, der mir vertraut ist, bei dem ich Kraft für den nächsten Tag tanken kann." antworte ich. "Und wenn Yugi mich nicht mehr bei sich haben will, kann ich ja immer noch umziehen." "Ich habe mir fast schon gedacht dass du lieber bei meinem Enkel bleiben willst, auch wenn ich mit einer anderen Begründung gerechnet habe." Der alte Mann nimmt den Topf vom Herd und füllt sich und mir etwas von der kräftigen Hühnerbrühe auf die Teller.
 

Ich sehe ihn fragend an. Er muss lachen. "Ich dachte wirklich du sagst jetzt: ,Weil ich Yugi so nah wie möglich sein und ihn nach Strich und Faden verwöhnen will.'" Ich glaube jetzt gleicht mein Gesicht einer Tomate... "Najaaaaaa.... so wollte ich es ja nun nicht ausdrücken..." meine ich schief grinsend, versuche dann aber wieder ernst zu werden. "Okay, das beides sind die Hauptgründe, aus denen ich lieber bei Yugi bleiben will."
 

Nach dem Essen gehe ich etwas raus, um die Stadt in der ich mich befinde besser kennen zu lernen. Anfangs streife ich ziellos umher und versuche so viel wie möglich in mich aufzunehmen, schließlich ist das in Zukunft meine Heimat.

Da dein Großvater mir Geld mitgegeben hat, gucke ich mich auch noch in einigen Geschäften um, aber außer einer Hose und 2 vernünftigen Pullover finde ich nichts, was mich unbedingt interessiert.
 

Ich bin schon eine ganze Weile durch die Stadt gelaufen, als ich merke, dass ich in der Nähe deiner Schule bin. Jedenfalls kenne ich die Häuser hier in der Gegend von deinem Schulweg. Ein Blick auf die Kirchturmuhr in der Nähe verrät mir, dass es fast halb vier ist. Gut, dann hole ich dich eben noch von der Schule ab.
 

An dem Gebäude angekommen, stelle ich mich so ans Schultor, dass man mich nicht sofort sehen kann, wenn man aus dem Gebäude kommt.

Pünktlich 5 nach 4 klingelt es und die ersten Schüler strömen aus dem Tor. Alle mit dem Ziel endlich nach Hause zu kommen. Bald höre ich auch dich und unsere Freunde kommen, ihr unterhaltet euch über irgendwelche Ungerechtigkeiten, die die Lehrer euch angetan haben...
 

Als ihr durch das Schultor kommt schleiche ich euch hinterher und piekse dich in die Seite. "AHHH!!!" rufst du und wirbelst herum. Fröhlich grinse ich dich an. "Yami!" rufst du überrascht. "Was machst du denn hier?" "Ich war etwas in der Stadt unterwegs, und fand mich vor etwa einer halben Stunde in der Nähe der Schule wieder. Da hab ich mich dazu entschlossen dich abzuholen." antworte ich.
 

Ich muss mich zurückhalten, nicht den Arm um dich zu legen. Schließlich sollen unsere Freunde noch nicht wissen, was zwischen uns ist.

Zurück nehmen wir alle den Bus. Zu Laufen ist das doch etwas weit. Und so langsam machen sich auch meine Füße bemerkbar.

"Sagt mal, was haltet ihr davon, wenn wir morgen alle zusammen etwas unternehmen? Schließlich ist ja Samstag." fragt Joey auf einmal. "Gute Idee." meinst du, "Und was?" "Öhm... keine Ahnung. Schlagt mal was vor." "Typisch Joey!" meint Anzu theatralisch aufseufzend. "Was haltet ihr von Kaibaland?" schlägt Honda vor. "Dann können wir uns alle mal wieder vernünftig duellieren. Seit Battle City habe ich keinen von euch mehr vernünftig spielen sehen." "Gute Idee. und danach können wir alle noch mal zum Abschluss des Sommers Eis essen gehen!" wirfst du begeistert ein. "Super Idee!!! Und wann treffen wir uns?" fragt Anzu. "Ich möchte auf jeden Fall ausschlafen!" meint Joey. "Nicht vor 12." "Halb 1?" fragt Honda. "Eher geht nicht. Ich muss morgen Früh auf meinen Neffen aufpassen und mitnehmen will ich ihn nicht unbedingt." Einstimmiges Nicken. "Gut dann halb 1 vor Kaibaland." meint Joey.
 

"Anzu?" fragst du etwas unsicher. Sie sieht dich überrascht an. "Ja?" "Kannst du vorher noch zu mir kommen? Ich müsste noch etwas mit dir besprechen." "Von mir aus. Worum geht es denn?" "Noch mal wegen letzten Freitag..." meinst du leise. Anzu sieht dich erstaunt an, nickt dann aber. "Wann soll ich da sein?" "Gegen halb 12?" "Okay." "Hey ihr 2, was war denn letzten Freitag eigentlich so wichtig???" schaltet sich jetzt Honda ein. "Und wieso durften wir nicht dabei sein?" hakt Joey nach. "Das geht euch gar nichts an!" faucht Anzu. "Ist ja gut!" geben die 2 sich geschlagen. Ich muss etwas grinsen. Das Mädel hat die beiden gut unter Kontrolle.
 

An der nächsten Haltestelle muss Honda raus. "Bis morgen dann!" verabschiedet er sich.

2 Stationen später verabschieden auch wir uns von Joey und Anzu.
 

"Du willst also morgen endlich mit ihr reden." stelle ich fest. Du nickst. "Wird ja auch Zeit. Die Funkstille zwischen euch ist ja nicht mehr zum Aushalten. Was willst du ihr eigentlich genau sagen?" Du senkst den Blick. "Ich weiß es noch nicht. Ich dachte, vielleicht kannst du mir dabei helfen. Du kennst ja die ganze Geschichte..." Ich überlege kurz. "Vielleicht wäre es ganz gut, ihr von uns zu erzählen." meine ich nachdenklich. "Dann weiß sie wenigstens genau, woran sie ist." Du denkst eine Weile nach. "Vielleicht hast du Recht. Aber wie sollen wir es ihr beibringen? In solchen Dingen ist sie eher konservativ..." "Das ist eine Gute Frage, Aibou... Ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht, bin aber bis jetzt zu keinem Ergebnis gekommen..."
 

Wir kommen am Spielladen an. "Sind wieder daaahaaaa!" meldest du dich zurück. "Schön. Wusstest du eigentlich, dass du dir da nen Putzteufel geangelt hast?" fragt dein Großvater grinsend. Du siehst ihn irritiert an. "Wieso?" "Weil er heute morgen Fenster geputzt hat, und freiwillig danach noch Küche und Bad gefegt hat." Du siehst mich erstaunt an. "Ich denke du warst Pharao und keine Putzfrau." meinst du grinsend. "Lass mich doch!" schmolle ich etwas. "Ich sag doch gar nichts. Schließlich will ich Eure Pahraönliche Hoheit aufgrund seines eigentümlichen Hobbys nicht in Verlegenheit bringen." Mit diesen Worten siehst du zu, dass du hoch und in dein Zimmer kommst.

Ich hetze dir hinterher, doch kurz bevor ich an deiner Zimmertür ankomme, hast du sie mir vor der Nase zugeknallt, sodass ich nur durch eine Vollbremsung einen Nasenbruch oder ähnliche Verletzungen, was mit einem Zusammenstoß verbunden wären, gerade noch verhindern kann.
 

"YUUGIIII! Lass mich rein!" rufe ich und hämmere mit den Fäusten gegen die Tür. "Nein!" "Bitte Yugi!!!" flehe ich. "Ich verspreche dir auch, dich nicht zu bestrafen." Zögernd öffnest du die Tür und lässt mich rein. Sofort ziehe ich dich in meine Arme und halte dich fest. Du bist etwas überrumpelt und lässt dich widerstandslos von mir zum Bett dirigieren, auf welches ich mich sofort fallen lasse. Ich drehe uns auf die Seite und lockere den Griff um deinen Körper wieder. Sanft streiche ich dir über die Wange und küsse neckisch deine Nasenspitze. Wie aus einem Reflex heraus zeihst du daraufhin die Nase kraus. Süß!!! Du kuschelst dich eng an mich und lässt dich von mir streicheln. Immer wieder zieht es meine Lippen zu deinen.
 

Nach einigen Minuten lasse ich dich aber ganz los, schließlich musst du ja noch Hausaufgaben machen. "Los Aibou! An die Arbeit!" "Och nöööö, will nicht!" schmollst du.

Neckisch piekse ich dich in die Seite, was dir ein erschrecktes Quieken entlockt. "Komm, Aibou. Wenn du's jetzt machst, kriegst du hinterher auch ne Belohnung." meine ich und sehe dich viel versprechend an. Du grummelst etwas und bequemst dich dann dazu aufzustehen, deine Schultasche, die du auf die Schnelle in eine Ecke geschmissen hast aufzuheben und dich an deine Hausaufgaben zu setzen.
 

Während du über deine Schulbücher gebeugt, sitzt beobachte ich dich und nehme jede deiner Bewegungen, jedes Detail deines Körpers in mich auf, will es ewig konservieren.

Nach etwa einer Halben Stunde siehst du auf uns streckst dich. "Ich glaub ich gebe auf... Ich versteh das nicht und kann mich nicht mehr vernünftig konzentrieren..." seufzt du. "Worum geht's?" frage ich neugierig. "Ich bezweifle, dass du etwas von Differentialrechnung verstehst." meinst du resignierend. "Den Begriff habe ich noch nie gehört." gebe ich zu während ich aufstehe und mich über deine Schulter beuge. Irgendwelche Zahlen, mit denen ich auf den ersten Blick wenig anfangen kann, stehen in deinem Matheheft. Ich schnappe mir dein Buch und blättere darin herum während ich mich wieder aufs Bett setze. "Yami! Gib mir das Buch wieder! Ich will mit dem Mist hier fertig werden, das kann ich aber nicht, wenn du mir mein Buch entwendest!" meckerst du und versuchst von deinem Schreibtischstuhl aus, mir das Buch zu entreißen. "Fall nicht vom Stuhl." mahne ich, kaum vom Buch aufsehend. Ich habe inzwischen den Anfang des Themas gefunden.
 

"Yami!" drängelst du. "Sag mal, Aibou, was verstehst du daran denn nicht?" frage ich, als ich kapiert habe, worum es bei dieser Differentialrechnung eigentlich geht. "Im Grunde genommen ist die ganze Sache doch ganz einfach. Soll ich versuchen es dir zu erklären?" "W- woher kannst du das denn?" fragst du ganz überrascht. Ich muss lächeln, während ich hinter dich trete, das Buch wieder zurückstelle und dann sanft deine Schultern massiere. "Auch ein Pharao wurde in seiner Jugend in die Zahlenlehre eingeführt. Natürlich kenne ich die ganzen Begriffe nicht, die ihr heutzutage benutzt, aber dieser Stoff ist mir durchaus vertraut. Also? Soll ich dir helfen?" Ein freudige Lächeln schlecht sich auf dein Gesicht. "Gerne!"
 

Ich verlasse schnell dein Zimmer, um mir aus dem Wohnzimmer einen Stuhl zu holen, welchen ich neben deinen stelle und mich drauf setze, "Gib mir mal die Aufgabe, Aibou." Du tust wie dir gesagt. Ich sehe mir dein Geschriebenes an. "Irgendwo ziemlich weit oben musst du etwas falsch gemacht haben." meine ich. Dann nehme ich mir noch mal dein Buch zu Hilfe, um einiges nachzuschlagen. "Ach so macht ihr das." meine ich mehr zu mir selbst. "Sieh mal, hier liegt der Fehler." meine ich, nachdem ich mir deine Rechnung noch einmal angesehen habe und zeige auf die 3. Zeile deines Geschmieres. "Da kann nur Unfug rauskommen. Sieh mal hier, so musst du das machen." Ich angele mir ein Blatt Papier und schreibe dir den richtigen Rechenweg auf, während ich dir genau erkläre, wie ich auf die einzelnen Schritte gekommen bin, und welche Bedeutung sie haben. "Verstanden?" "Ich denke schon." antwortest du. "Gut, dann rechne mir mal die nächste Aufgabe vor. Ich helf dir schon, wenn du feststeckst."
 

Eine Viertelstunde später hast du Mathe erledigt. "Und, ist es wirklich so schwer?" frage ich grinsend. "Der Lehrer hat und das irgendwie anders erklärt..." meinst du. "Er hat zwar die gleichen Schritte gemacht, wie du, aber alles vollkommen anders erklärt. Deine Erklärungen finde ich viel einleuchtender." meinst du während du dich an meine Schulter kuschelst. Ich lege einen Arm um deine Hüfte und sehe dich sanft an. "Hast du sonst noch was auf?" frage ich. "Ja, Englisch." meinst du. "Da kann ich dir leider nicht helfen." grinse ich. "Brauchst du auch nicht. Da komme ich gut mit." "Schön, dann mach dich mal an die Arbeit. Je eher du fertig bist, desto besser." "Dann hör auf mich abzulenken." schimpfst du gespielt. "Dann lass dich nicht ablenken." meine ich grinsend, beuge mich zu dir vor und küsse sanft deinen Nacken, was dir ein wohliges Seufzen entlockt.

Bald lasse ich aber wieder von dir ab, um dich nicht weiter zu stören. Ich gehe zu deinem Bücherregal und suche mir ein interessant klingendes Buch heraus. Dann lasse ich mich wieder aufs Bett fallen und beginne zu lesen.
 

Das Buch ist gar nicht schlecht und so bemerke ich nicht, wie die Zeit vergeht. Auf einmal schrecke ich hoch, als ich bemerke, wie jemand sanft meinen Nacken mit Küssen bedeckt. Überrascht sehe ich auf. "Fertig!" sagst du und lächelst mich an. Ich lege das Buch zur Seite und ziehe dich zu mir. "Brav." meine ich bevor ich sanft deine weichen Lippen küsse. Mit weinigen Handgriffen verfrachte ich dich in eine auf dem Rücken liegende Position und beuge mich über dich nur um in deinen großen unschuldigen Augen zu versinken. Aber du willst es nicht nur beim Blickkontakt belassen. Verspielt schnappen deine Lippen nach meinen und ich merke wie du vorsichtig an ihnen herumknabberst. Aber ich will mich nicht Tatenlos auffuttern lassen. Also beende ich deine Knabbereien und versuche deinen Mund Leerzuplündern, was du dir aber auch nicht einfach so bieten lassen willst, denn ich merke, wie deine Zunge meiner Widerstand leistet. Ich gebe mein Plünderungsvorhaben auf und fordere stattdessen deine Zunge zum Spielen auf. Genüsslich reibst du deine Zunge an meiner und schickst deine Hände unter meinem Shirt auf Wanderschaft. Du willst gar nicht mehr aufhören mich mit allen möglichen Zärtlichkeiten zu verwöhnen. Ich fühle mich wie im 7. Himmel. Deine Nähe macht wahrlich süchtig. Ich versuche dir wenigstens einen Teil davon wiederzugeben, indem ich meine Hände ebenfalls unter dein Shirt wandern lasse und deinen Rücken streichele.
 

Leider werden wir wieder im falschen Augenblick gestört. Dein Großvater klopft und holt uns zum Abendessen. Nur extrem widerwillig beenden wir unsere Zärtlichkeiten und gehen ins Wohnzimmer, wo er bereits den Tisch gedeckt hat.
 

"So, Jungs, habt ihr für morgen schon etwas geplant?" "Ja wir wollen mit Joey, Anzu und Honda Kaibaland unsicher machen." meinst du. "Aber nicht, dass mir wieder einer von euch im Krankenhaus landet." mahnt dein Großvater spaßeshalber. "Beschwör das Unglück nicht herauf, Sugoroku." meine ich grinsend. "Du hast Recht. Wann wollt ihr los?" "Gegen 12. Halb 1 wollen wir uns da treffen. Anzu kommt gegen halb 12 her. Ich muss noch was mit ihr besprechen. Ist das so in Ordnung?" fragst du. "Selbstverständlich. Soll ich euch dann Mittag machen, oder wollt ihr später essen? Ich werde gegen 11 weggehen, da ja in der Stadthalle eine Spielzeugmesse stattfindet und ich will ja auf dem aktuellen Stand bleiben. Ich könnte euch dann bevor ich gehe, etwas vorbereiten, was ihr dann nur noch warm machen müsst." "Gute Idee, Großvater." meinst du. Auch ich bin einverstanden und nicke.
 

Nach dem Essen räumen wir gemeinsam den Tisch ab und waschen das Geschirr sauber. Danach setzen wir uns vor den Fernseher und gucken was so läuft. Zuerst sehen wir uns eine Familienkomödie an.

Schnell lege ich einen Arm um deine Schultern und ziehe dich zu mir. Du kuschelst dich ganz eng an mich und legst deinen Arm um meine Taille
 

Als der Film zu Ende ist gucken wir noch einen Krimi, aber ich merke, dass du mittendrin einschläfst. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es bereits halb 10 ist. "Ich bringe den Kleinen hier mal ins Bett. Gute Nacht." meine ich zu deinem Großvater. "Ist gut. Gute Nacht. Schlaft gut." "Danke, du auch." Mit diesen Worten nehme ich dich vorsichtig auf den Arm, trage dich in dein Zimmer und lege dich auf dem Bett ab. Schnell befreie ich dich von deinen Klamotten, ziehe dir dein Schlafzeug an und decke dich zu. Dann gehe ich noch schnell unter die Dusche, nur um dann möglichst schnell zu dir ins Bett zu kommen. Instinktiv kuschelst du dich an mich, bettest deinen Kopf auf meine Brust. Ich lege einen Arm um deinen Körper. Nach einem kurzen Kuss auf dein Haar bin ich auch bald eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen werde ich durch ein leichtes Ziepen an meinem linken Ohrläppchen geweckt. Ich schlage die Augen auf und bemerke, wie du sanft daran knabberst. "Morgen Aibou!" begrüße ich dich. "So früh am morgen schon beschäftigt?" "Guten Morgen Großer Pharao. Ich hoffe Ihr habt gut geschlafen." "Im Großen und Ganzen schon. Nur solltest du versuchen deine Füße ruhiger zu halten, während du schläfst. Du hast ganz schön um dich getreten." antworte ich schief grinsend. "Tut mir Leid." meinst du mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen. Arrrggghhhh... Ich kann es nicht fassen... Musst du mich immer so aus der Fassung bringen, Kleiner? Anstatt was zu sagen ziehe ich dich halb auf mich und gebe dir einen sanften Kuss, welchen du begeistert erwiderst. "Lass uns aufstehen, Yami." Meinst du, als wir uns wieder voneinander gelöst haben. "Es ist schon fast halb 11." "Noch 5 Minuten..." grummele ich nur halb ernst. "Nix da! Jetzt wird aufgestanden. In 1 Stunde kommt Anzu." Mist... das hatte ich ja vollkommen vergessen. Grummelnd richte ich mich auf. "Kannst du Anzu nicht abbestellen?" frage ich gespielt schläfrig. "Yami! Bitte. Wir wollten doch mit ihr reden." versuchst du weiter mich zu überreden. "Falsch. Du wolltest mit ihr reden. Ich hab damit nichts zu tun." Meine ich herzlos und lasse mich wieder ins Kissen fallen. Als du mich daraufhin etwas enttäuscht ansiehst muss ich lächeln. Ich ziehe dich zu mir runter und gebe dir einen leidenschaftlichen Kuss. "Hey, das habe ich doch nicht ernst gemeint, Kleiner. Natürlich gebe ich dir Rückendeckung. Ich lasse dich das doch nicht alleine hinter dich bringen." meine ich sanft lächelnd. "Danke." sagst du und schmiegst dich an mich.
 

Bald drücke ich dich aber wieder von mir weg und stehe auf. Meine Klamotten lagern noch immer in den Einkaufstüten vor deinem Schrank... Wir sollten uns wirklich bald um einen zweiten Kleiderschrank kümmern... Ich suche mir eine dunkelblaue Hose mit weitem Schlag und einen dünnen, schwarzen Pullover mit kurzem Rollkragen raus.
 

"Sag mal, Aibou, willst du dich nicht anziehen?" frage ich als ich bemerke, wie du mich interessiert beobachtest. Manchmal bist du einfach zu niedlich, Aibou. Ich muss lächeln. "Ich denke Anzu kommt bald." füge ich hinzu. Du erwachst aus deiner Starre und gehst zum Schrank um dir auch Sachen rauszusuchen. Du entscheidest dich für ein mittelblaues ärmelloses Shirt und eine schwarze Hose, die ebenfalls einen Schlag aufweist.
 

Nachdem wir uns fertig umgezogen haben, gehen wir in die Küche zum Frühstücken. Dein Großvater bereitet schon das Mittag für uns vor. "Guten Morgen ihr Langschläfer." begrüßt er uns fröhlich. "Guten Morgen." antworten wir fast einstimmig. "Viel braucht ihr nicht zu frühstücken. Ich will nichts vom Mittagessen übrig haben, wenn ich wiederkomme." "Wie du meinst, Großvater." meinst du und angelst nach einem Brötchen, von welchem du mir dann die untere Hälfte abgibst.
 

Nachdem er alles vorbereitet hat, macht Sugoroku sich fertig und verlässt das Haus, nicht ohne uns noch einmal darauf hinzuweisen, abzuschleißen, wenn wir gehen.
 

Als wir fertig gefrühstückt haben, gehen wir noch einmal in dein Zimmer um auf Anzu zu warten.

"Wie sollen wir es ihr sagen, Yami?" fragst du unsicher und setzt dich auf deinen Schreibtischstuhl. Ich stelle mich inter dich und verschränke meine Arme vor deiner Brust. "Ziemlich direkt würde ich sagen." antworte ich nach kurzer Überlegung. "Sie muss merken, dass sie wirklich keine Chance hat. Aber du solltest auch nicht mit der Tür ins Haus fallen." Du nickst. "Am besten knüpfst du an das Gespräch von letzter Woche an." "Und wie stellst du dir das vor?" fragst du. "Na ja, wenn mein Erinnerungsvermögen mich nicht im Stich lässt, hast du ihr doch gesagt, du könntest ihr noch nicht sagen, wem dein Herz gehört. Fang am Besten damit an." Wieder nickst du. "Aber was ist, wenn sie dann nichts mehr mit uns zu tun haben will?" fragst du ängstlich. "Dann können wir es nicht ändern. Aber ich glaube ich kenne sie inzwischen gut genug. Ich glaube, sie wird trotzdem mit dir befreundet bleiben wollen. Ihr kennt euch seit dem Kindergarten und ihr liegt viel an dir." versuche ich, dich zu ermutigen. "Danke." Du lehnst deinen Kopf in den Nacken und siehst mich an. "Was meinst du, Yami, sollen wir es den anderen nachher auch sagen?" willst du wissen. "Hmm..." meine ich. "Vielleicht ist das gar nicht so schlecht. Wenn Anzu es weiß, sollten Joey und Honda es auch erfahren. Aber ich weiß nicht wie sie darauf reagieren werden." "Ich auch nicht, aber ich will so etwas für mich persönlich Wichtiges nicht vor meinen besten Freunden verschweigen." sagst du niedergeschlagen. "Warten wir erst einmal ab, wie Anzu das aufnimmt, Aibou. Vielleicht ergibt sich beim Eisessen noch eine Gelegenheit, es den anderen beiden zu sagen." Du nickst und schließt die Augen um meine Nähe zu genießen.
 

TBC
 

Soo das wars mal wieder von mir. Hoffe, dass ihr mir etwas Kritik (egal in welche Richtung) hinterlasst.
 

Bis bald eure
 

Leiya



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2005-04-21T07:15:49+00:00 21.04.2005 09:15
*umkipp*
Mensch war das umwerfend, total schön, absolut fantastisch... was will man denn da noch sagen....
Ich komm zwar nur selten zum lesen aber wenn ich dazu komme lese ich selbstverständlich deine Story weiter... die ich total klasse finde...
Wie Yami nun die Fenster putzt und kehrt könnte man echt meinen er ist ein Putzteufelchen... richtig niedlich fand ich das... ja und das er Yugis Opa ins Herz geschlossen hat kann ich verstehen, der alte Mann ist aber auch zu goldig.
Wie die beiden sich nun unterhalten und Yami sagt er will erstmal bei Yugi im Zimmer wohnen bleiben... wie süß... weil er noch so viel neues lernen muss... aber der Einwand von Yugis Opa, das er Yugi nur verwöhnen will ist natürlich noch prickelnder... so und nun geht er erstmal die Stadt erkunden und verläuft sich irgendwie zu Yugis Schule, jaja.... Zufälle gibt es... und so holt er seinen Schatz natürlich ab... ach ja das könnte bei mir auch mal jemand machen... aber so richtig begrüßen können sie sich ja nicht weil die anderen noch nix von ihnen wissen... schade eigentlich... ui... und Yugi will nun auch mit Tea reden am We, na da bin ich ja mal gespannt.... wie sie reagiert wenn sie von den beiden erfährt... und kaum sind sie zu Hause beginnt Yugi Yami zu necken und macht sich aus dem Staub... doch Yami macht ihm hinter her... und wie endet das ganze... das Yami Yugi ins eine Arme zieht und Yugi etwas überrumpelt ist... aber sie schließlich auf dem Bett landen und sich liebkosen und Zärtlichkeiten austauschen... traumhaft.... doch nun ist es Zeit für die HA ... wie Yami Yugi in die Seite piekst, niedlich... und er bekommt ja sogar eine Belohnung wenn er sie jetzt macht... ich will auch eine Belohnung... ich kann Yugi echt verstehen,.... das er seine HA nicht versteht... aber was Yami dann macht ist göttlich... wie er sich in die Ha von Yugi einarbeitet und ihm dann hilft... geil... erst massiert er ihn etwas und dann erklärt er ihm alles ganz genau... so dass Mathe ruckzuck fertig ist... so jemanden könnte ich auch gebrauchen... aber wie Yugi sich danach ankuschelt... süß... aber so wird er abgelenkt... echt Yami was machst du nur.... aber der nimmt sich ja dann erst mal ein Buch... und so merkt er nicht wie die Zeit vergeht... und wird einfach im Nacken geküsst... *gänsehaut bekomm* ist das waii... und nun geht es wieder los... Yami zieht ihn an sich und sie küssen und liebkosen sich.... sind die beiden nicht süß,.... und gerade wo es so schön ist... wie sie sich streicheln... muss es natürlich essen geben... *umfall* das kann doch nicht war sein... und wie sie nun beim Film kuscheln ist auch kawaii... aber am besten find ich echt... wie Yugi einschläft und von Yami ins Bett getragen wird... und umgezogen wird.... das muss Liebe sein... und als Yami dann mal fertig ist.... kuschelt er sich auch gleich an ihn.... so könnte ich auch schlafen... aber am nächsten Morgen wird er ja sanft geweckt.... unglaublich schön... ui Yugi tritt also mit seinen Beinen in der Nacht.... kann ich mir gut vorstellen... aber wie sie nun wieder an fangen zu küssen und so... kann ich verstehen das da jemand den Verstand verliert und das wahnsinnig macht... *grins* *schmacht* ja aber sie müssen aufstehen denn bald kommt Tea und sie wollen ja gemeinsam mit ihr reden... ja ich will hören.... aber erst mal beobachtet Yugi Yami genau beim anziehen... *sabba* wird ich echt auch gerne machen.... und dann wird erst mal gefrühstückt und sie sprechen ab wie sie es Tea sagen sollen... und sie beschließen es nun auch den anderen zu sagen.... da bin ich echt gespannt auf das nächste Kapi.... wird gleich mal lesen.....
Von:  SoraNoRyu
2005-02-23T21:23:09+00:00 23.02.2005 22:23
Hi, danke wegen kapitel 4, hat mir sehr gut gefallen. Besonders dass Yami so viel Rücksicht auf seinen Aibou nimmt... Einfach süß^_^
Kapitel 5 hat ja nicht so viel Handlung, allerdings gefällt es mir, da ein guter Einblich in das Alltagsleben der Beiden gezeigt wird. Einfach lieb wie Yami bei den Mathe Hausaufgaben hilft. Immerhinn stammt ein Großteil der Mathematik ja aus Ägypten, als Pharao sollte man da schon Bescheid wissen...^_^
Deine Beschreibungen werden inzwischen eetwas ausführlicher, auch wenn dein Satzbau teilweise etwas holprig klingt. Kann sich aber auch wieder bessern^_^
Bye, Sora
Von: abgemeldet
2005-02-13T14:44:41+00:00 13.02.2005 15:44
Hab deine FF vor kurzem entdeckt und wollte dir einfach nur sagen, dass ich sie super finde.
Ausserdem wollte ich dich noch fragen, ob du mir den Adult-Teil schicken könnest, wäre super.
Schreib dir ganz sicher auch noch ein extra Kommi dazu.
Gruss Jeanny
Von: abgemeldet
2005-01-21T13:11:13+00:00 21.01.2005 14:11
Hey!

Ich LIEBE diese FF!!!!!!!
Schreib' so schnell wie möglich weiter,ich will weiterlesen!
Informiere mich bitte,wenn es weitergeht!
(P.s.:Klar sag' ich dir,wenn es mit 'emptyness' weitergeht.*zwinker*)

Hug ya!
Nat-chan
Von: abgemeldet
2005-01-05T17:01:09+00:00 05.01.2005 18:01
Aaaaaaaaa~also, ich denke, dass Kap an sich war nicht schlecht, ich finde allerdings, es glich einem Übergangskap, die Handlung war an sich nich...spannend, wirkte irgendwie unwichtig...
Ich hoffe, das nächste is wieder besser ^o^
Und bitte, keine Rücksicht auf die dumme Anzu, ich denke, sie sollte damit leben... -.-

*knuddel* Baba,
Ri-Chan ^.^
Von: abgemeldet
2005-01-05T11:03:21+00:00 05.01.2005 12:03
was noch kein Kommi??????????????????
*total fassungslos is* das grenzt ja schon fast an einem Verbrechen^^
Also ich fands mal wieder echt süüüüüüüüüß
und ich bin gespannt wie Anzu-Kuh es aufnimmt
alos schnell weiter schreiben


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