Feiern
Willkommen zum nächsten Kap. Und viel Spaß beim Lesen ^^
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So. An dieser Stelle befindet ihr euch fast auf den Aktuellen Stand der Dinge. Jetzt kommt nur noch die Stelle wie ich zurück ins Internat komme und dann seid ihr bei mir. Dem armen kleinen süßen schwulen Jungen, der kein Glück zu haben scheint. Vor allem wen es um die liebe Liebe geht. Ich glaube ich wiederhole mich aber ich will einen Freund! Ist denn dieser kleine Wunsch so schwer zu erfüllen?
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Ja ich weis. DAS war eine scheiß ausrede. Aber irgendwie stimmte es auch. Ich hatte wirklich nicht auf die Zeit geachtet.
Herr Takazumi sah mich ernst an, oder war das Wut? Hilfe ich hab Angst!
"Los steig auf. Ich bring dich in die Schule" Was? Womit?
Erst jetzt viel mir auf wie mein Lehrer vor mir war. Er saß auf einem krassen Motorrad und trug einen hautengen Lederschutzanzug. Ich musste schlucken als mein Blick an ihm entlang schwif. Gut aussehende Lehrer in sexy Outfits gehören verboten!
"Worauf wartest du? Hier nimm den Helm und steig auf!" Ich nickte und nahm den Helm, setzte ihn auf und stieg hinter meinem Lehrer.
"Aber bitte langsam. Ich ... ich bin noch nie Motorrad gefahren." "Ich fahr anständig. Halt dich gut fest und vertrau mir." "Ähm ... und wie festhalten?" "So", sagte er nur und zog meine Arme um seine Taille. Ich musste erneut schlucken, hielt mich aber so gut es ging an ihm fest. Er fuhr los und wehrend der Fahrt bin ich wohl eingeschlafen.
"Hey! Izumi! Aufstehen!" Ich drehte mich um und zog mir das Kissen über den Kopf. Doch dann schreckte ich auf und sah mich um.
Ich war in meinem Zimmer. Wie bin ich denn hier her gekommen? "Wie bin ich hier ..." "Herr Takazumi hat dich gestern Abend hergebracht", sagte Shakespeare, "Du hast tief und fest geschlafen. Wir haben uns schon Sorgen gemacht."
"Oh, tut mir leid", sagte ich leise und sah sie entschuldigend an. "Was ist denn passiert?", fragte mich Koji und ich erzählte ihnen die Geschichte.
Romantische Sachen waren somit Ersteinmahl das Thema für den heutigen Tag, mit kleinen masochistischen Einlagen von Sei's Seite aus. Es war sehr interessant zu erfahren wie schnell man aus einer Schnulze eine Komödie oder einen Horrorfilm machen konnte.
Bis zu Weihnachten hatte ich nur noch ein paar bedeutungslose Dates, die alle nicht das Gelbe vom Ei waren.
Kurz vor den Weihnachtsferien hieß es dann: nach Hause oder im Internat bleiben? Ich entschloss mich für die zweite Variante, da ich keine Lust darauf hatte, dass mich mein Vater vom Internat nimmt, nur weil er erfahren hatte was ich hier trieb. Bis jetzt schien er jedoch noch keinen Wind davon bekommen zu haben. Hab ich doch mal Glück?
Schade war nur das Jofré, Sei, Koji und Tai nach Hause fuhren. Darum verabschiedeten wir uns am 22. voneinander und wünschten uns gegenseitig schöne Ferien und ein tolles Weihnachtsfest.
Manchmal erinnert mich meine Situation irgendwie an Harry Potter.
Ich sah meinen Freunden nach und dann auf das Buch was ich in der Hand hielt.
Ja ich lese grade Harry Potter, dass Buch hat mir Shakespeare gegeben damit ich mich nicht zu sehr langweile. Und ich tat es wirklich.
Dieses Weihnachten war öde und langweilig. Kaum ein paar Leute waren da. Gebliebende Lehrer und Schüler feierten zusammen im Essenssaal und packten zusammen die erhaltenen Pakete von Freunden, Verwandten und Bekannten aus.
Meine Eltern hatten mir neue Klamotten, Süßigkeiten und eine Adresse mit einem Brief dazu geschickt.
Als ich den Brief entfaltete sah ich Vaters ordentliche Doktorschrift, was ein Wiederspruch in sich ist. Neugierig las ich mir den Brief durch.
"Mein lieber Sohn.
Wir wünschen dir frohe Weihnachten, auch wenn wir traurig darüber sind, dass du uns nicht besuchen kommst.
Es freut uns, dass du Freunde gefunden hast und das es dir gut gefällt.
Als kleine Überraschung haben wir dir eine Adresse beigelegt. Ich hab dir ja versprochen herauszufinden wer deine richtigen Eltern sind."
Als ich das las wurde ich hellhörig und sah kurz auf die Adresse.
,Sakura Sasuke
Karlstr. 11
***** Öppensdorf'
Eine Ortschaft die sich gleich um die Ecke befand. Cool.
"Deine Eltern sind damals bei einem Autounfall ums Leben gekommen, aber ich habe eine Frau ausfindig machen können die damals mit deiner Mutter zusammen gearbeitet hat.
Deine Mutter hieß Akane Mitzu und war gebürtige Japanerin und dein Vater, Michael Klinke, ein Deutscher. Soviel schrieb sie uns in einem Brief.
Da sie in der Nähe des Internats wohnt, hab ich dir die Adresse mit geschickt, ich schätze du würdest sie gerne mehr fragen.
Wir wünschen dir viel Glück. Und was immer du noch erfahren solltest, wir stehen hinter dir.
Alles liebe, Mutti und Vati"
Ich las mir den auf italienisch geschriebenen Brief mindestens 10 mal durch, bis ich ihn fast auswendig konnte. Krass. Ich bin ein halb Japaner. Ich weis wer meine Eltern sind. Hier gibt es jemanden der meine Eltern kannte. Ich weis wer meine Eltern sind. Ich wird mehr über sie erfahren. Ich weis wer meine Eltern sind!
OK, dass hab ich nun schon öfters gesagt aber das ist so klasse. Heute ist Heiligabend, es duftet nach Zimt und alle sind gut gelaunt.
Alle? Mein Blick viel auf Herr Takazumi, der als einziger am gemeinsamen Abendtisch unglücklich aussah. "Herr Takazumi? Ist etwas passiert?", fragte ich ihn und er sah mich verwirrt an.
"Nein, sollte es? Warum fragst du?" "Sie sehen so Traurig aus." "Nein, nur besinnt. Immerhin ist Weihnachten die Zeit der Besinnung, in der man auch an andere denken soll." "Ja aber doch nicht so doll, dass man sich die gute Laune verdirbt." "Hm ... schon. Aber Weihnachten hat für mich nicht viel schönes." "Und warum?" Er sah mich kurz schweigend an und ich sah in seine Augen die irgendwie, ziemliches Leid wiederspiegelten. "Das geht dich nichts an.", sagte er ruhig aber bestimmt. Ich zuckte leicht zusammen, gab ein leises OK von mir und wand mich meinen Süßigkeiten zu. Klasse waren die lecker. Sicher waren die alle von Mama, die zusammen mit Papa eine kleine Süßwarenkette leitete und alle Rezepte selbst entwickelte.
"Hm das ist ja köstlich", mampfte eine Stimme hinter mir und ich schlug auf die Hand, die sich schon wieder an meinen Süßigkeiten bedienen wollte. Alle sahen sich um und starrten Tat-chan an, die ein Weihnachtsfrau-Kostüm mit roten Lederstiefeln trug. Mir klappte, wie auch all den anderen der Mund nach unten. "Ähm ... Tat-chan ... ist das nicht kalt?" Sie grinste. "Du hast wohl keine Ahnung. Das Outfit ist doch total heiß. Schau dir mal die Gesichter der anderen an." Sofort versuchten alle wegzusehen, doch die roten Gesichter verrieten die gemeinten. "Ziehen sie sich bitte etwas entsprechender an", sagte Herr Takazumi der Tatjana eine Decke umlegte. Sie sah zu diesem auf und blinzelte. "Danke", sagte sie, "aber noch entsprechender kann es doch gar nicht sein. Was passt denn besser zu Weihnachten als ein Weihnachts-Kostüm?" "Ein Kostüm, dass nicht so aufreizend ist.", konterte her Takazumi. Tatjana sah ihn an, stemmte sich ihre Hände in die Hüfte und bot in dieser Stellung einen Anblick für den Playboy. "Aja", sagte sie gespielt arrogant, wie eine der vielen Schönheiten aus den Hollywoodstreifen. "Haben sie etwa Angst, dass ich einen ihrer Schützlinge um den Verstand bringen könnte, oder gar ihnen unkeusche Gedanken ins Hirn puste?" "Tatjana", sagte ich beschwichtigend, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass man sie nun noch hier dulden würde. Doch Herr Takazumi lächelte nur und sagte: "Eine kleine Rotznase hat doch noch gar nichts zu bieten, das einen ,unkeusch', wie sie es sagen, denken lässt" Was als nächstes geschah ging so schnell, dass ich es mir zusammen reimen musste.
Tatjana hatte Herrn Takazumi eine gescheuert und verlies hochnäsig den Raum. Alle sahen ihr hinterher auch Takazumi der sich seine glühende Wange hielt. Mir stand der Mund offen und wie die anderen war ich unfähig mich zu rühren bis die Tür knallte und Tat-chans Verschwinden bezeugte. Ein Gemurmel brach los.
Ich sah zu meinem Lehrer. "Entschuldigen sie bitte. Das ... das war sicher nicht so gemeint." Mit den unwahren Worten sprang ich auf und rauschte Tat-chan nach.
Natürlich hatte sie es so gemeint. Wie kann man eine Ohrfeige denn nicht so meinen?
"Tatjana warte!", rief ich, packte sie am Handgelenk und zog sie zu mir rum. Ich erschrak als ich Tränen in ihren Augen sah, doch eigentlich hatte ich damit gerechnet.
"Hey, Tat-chan. Beruhig dich. Du siehst echt gut aus. Der weis doch gar nicht wovon er spricht. Der hat sicher ewig keine Frau mehr gesehen." Schluchzend fiel Tatjana mir um den Hals und ich nahm sie in die Arme, bis sie sich langsam beruhigte. Ich zog die Decke enger um sie, die sie immer noch um hatte. Wie hatte Herr Takazumi nur so etwas sagen können?
Tatjana war zwar frech geworden, aber so was zu sagen ... Nein das war unüberlegt.
Ich tröstete Tatjana und brachte sie zurück zum Mädchen Internat. Danach machte ich mich sofort auf den Weg mit einem gewissen Lehrer ein paar Worte über gewisse Verhaltensweisen zu wechseln.
Verdammt. So sauer war ich noch nie. Aufbrausend stürmte ich in das Zimmer von Herrn Takazumi.
"Herr Takazumi ich muss mit ihnen ...." Tja, eigentlich wollte ich mit ihm reden, aber bei dem Anblick verschlug es mir die Sprache.
Um eine Art Altar waren Kerzen aufgestellt und in dem Altar stand ein Bild von einer Jungen Familie. Die Frau war hübsch und hatte dunkelbraune Haare und asiatische Gesichtszüge und der Mann hatte silberschwarze Haare, so wie Herr Takazumi und war ziemlich braungebrannt. Er hielt einen Jungen an der Hand, wahrscheinlich der kleine Takazumi, und seine Frau hatte ein Baby in den Armen..
"Was musst du?", fragte mich die schaurige Stimme von Herrn Takazumi und ich sah zu dem Sesseln in welchem er saß. Nur die Kerzen und der Vollmond, der durch das Fenster hereinschien vor welchem mein Lehrer saß, spendeten Licht. Irgendwie wirkte es schaurig und Herr Takazumi wie ein Vampir. Und das Glas Rotwein lies es nicht harmloser wirken. Ich schluckte und wusste genau, dass Schnee grau gegen mich gewirkt hätte.
"Ich ... ähm ... Tatjana" Er zog eine Augenbraue hoch. "Willst du mir etwa einen Vortrag halten, dass ich das nicht hätte sagen sollen?" Kann der Gedanken lesen? Hilfe, ist denn heue Halloween? "J ... ja", brachte ich nur hervor. "Ich werde mich bei ihr entschuldigen. So etwas hätte ich nicht sagen sollen"
Baff. Ich hab ja mit allem gerechnet, aber das es so schnell ging. "o ... ok" Ich sah mich um und beschloss Ersteinmahl die Tür zu schließen, denn mir lag brennend etwas auf der Zunge. Ich spürte den Blick meines Lehrers in meinem Nacken. "Ist noch etwas, Herr Sagatza?"
"Ja ... Warum feiern sie hier so alleine? Und was feiern sie? Oder Trauern sie? Sind das ihre Eltern auf dem Bild?", fragte ich frei heraus, "Entschuldigung", sagte ich noch schnell hinten ran, als mir auffiel wie viel ich gefragt hatte und was.
"Ich feire Weihnachten immer alleine seid meine Eltern tod sind. Ja ich traure und feire; meinen Geburtstag, den Todestag meiner Eltern und Weihnachten und ja das auf dem Bild sind meine Eltern. Noch fragen?" Er antwortete so sachlich das es mir die Sprache verschlug. Ich sah auf das Bild und erwies seinen Eltern kurz Respekt. Immerhin musste ich früher immer zur Kirche gehen. Jetzt wusste ich warum er so trübselig gewirkt hatte. Aber warum erzählte er es mir auf einmal? Vielleicht hatte er sich gedacht, dass ich es mir sonst eh zusammengereimt hätte.
"Sie haben Geburtstag? Dann sind sie ja ein Christkind. Toll" "Naja." "Ich bin genau zu Silvester um Mitternacht geboren ... oder Neujahr, wie man will. "Auch nicht schlecht." Ich strahlte als ich ein Grinsen auf Herr Takazumis Lippen sah. Das war schon viel besser, als diese sieben Tage Regenwetter Miene. "Was grinsen sie so?" "Wie mein Bruder." "Ihr Bruder? Das Ding da auf den Armen ihrer Mutter?" "Ja genau. Aber auch er lebt leider nicht mehr." "Oh ... ziemlich tragische Geschichte." "So kann man es auch nennen. Aber sag mal, willst du nicht lieber zu Bett?" "Öhm ... nö, irgendwie find ich ihre Tragödie grade viel interessanter. Erzählen sie mir mehr?" Neugierig und meine Wut vergessend setzte ich mich auf den Boden vor meinen Lehrer. "Nein" Er stand auf und ich war mir sicher, dass ich mich umsonst hingesetzt hatte. "Och bitte", sagte ich mit gekonntem Hundeblick doch er zog mich hoch und setzte mich vor die Tür. "Schlafen sie gut, Harr Sagatza, und noch ein schönes Weihnachtsfest" Mit den Worten schloss er einfach die Tür und ich musste meinen Weg alleine zurück ins Zimmer finden. Müde und mit Spuckgeschichten im Kopf, die sich verrückt in meine Träume einflochten, schlief ich ein.
Träume über meine Familie, über Feiern, Freude, Leid. Verrückt!
Unterdessen ist Neujahr und ich hab buchstäblich in meinen Geburtstag reingefeiert. Es ist 12 und ich hab nen Kater. Nein nicht diese Katzenvieh, sondern das, was man nach zu viel Alkohol intus bekommt. Tatjana hat mich mit ihrer Freundin so was von abgefüllt. Ja Tat-chans Freundin war da, und das ist wirklich was liebes. Sie hat schon Führerschein und uns von einer Bar zur nächsten gebracht und nichts getrunken.
Mein Schädel brummt wie Sau und zu allem Übel lieg ich neben einem wildfremdem Mann?!
Ja ich hab gleich nachgeschaut ob wir Klamotten an haben und Gott sei dank, meine Unschuld ist noch vorhanden. Irgendwie kann ich mich seid dem Feuerwerk an nichts mehr erinnern. "Hey Izumi. Alles klar? Seid wann gibs dich doppelt?", fragte mit Tat-chan, die scheinbar genau so nen Kater hatte wie ich. Sie lachte und kippte nach hinten um in die Arme ihrer Freundin. "Hat die schon wieder was intus?", fragte ich Tina und die schüttelte den Kopf. "Nein. Aber draußen ist ne Ladung von Gasflaschen aufgegangen. Tatjana hat eine Ladung Lachgas abbekommen. Ich glaub das war zu viel." "Oje", kam es von mir und meinem Bettgenossen. Prompt lief ich scharlachrot an, wie ich es schon lange nicht mehr geschafft hatte. Langsam drehte ich meinem Kopf zu ihm und schluckte. Ich wusste immer noch nicht warum ich mit dem in einem Bett lag.
"Hey, Schwesterchen, ist alles ok?" Ha! Es macht klick! Stimmt ja. Zum Schluss waren wir ja noch mit Tatjanas Bruder unterwegs, der Übrings eine totale süße blonde 17 jährige Schönheit ist. Der Nachteil wie immer: er ist hetero. Man bin ich erleichtert, ich dachte schon sonst was.
Naja und da er nicht wollte, dass ich bei den Mädels schlafe, hab ich bei ihm im Bett geschlafen. Ich glaub der weis bis jetzt noch nicht, dass ich schwul bin. Harrrrrrrr sieht der heiß aus.
"Izumi, reis dich! Das ist mein Bruder, den kriegst du nicht", lallte Tat-chan und schlang sich mit Armen und Beinen um ihren Bruder, der nur in Boxern da stand. "Was heißt hier er kriegt mich nicht?" "Hast dus noch nicht gemerkt, Bruderherz. Izumi hätte uns nichtmal im Traum angerührt aber dich garantiert, so sexy wie du hier rumläufst" "Tatjana", knurrte ich. Und noch einer mehr, der mein Geheimnis kannte. Warum zum Donner hielt ich es eigentlich geheim?
Als wir endlich unsere Sachen alle im Hotelzimmer gefunden hatten gingen wir zum Frühstücken runter und stießen abermals auf meinen Geburtstag an, diesmal aber ohne Alkohol..
Ich war die ganze Zeit über klasse drauf, vor allem als ich am nächsten Tag auch noch Mamas und Papas Geschenk erhielt. Einen LapTop! Ich glaube sie hatten keine Ahnung was sie mir für ein nützliches Ding schenken würde. Damit konnte ich nun noch viel mehr machen und endlich auch die ganzen Bilder abspeichern, die mir meine Internet-Dates von sich schickten.
Der Rest von unseren Ferien ging so verdammt schnell um, dass mir gar nicht recht auffiel, dass Herr Takazumi fehlte. Erst als Tai es bemerkte, viel es auch mir auf. Doch leider war er pünktlich zur ersten Unterrichtstunde in diesem Jahr, die wir mit ihm hatten, wieder da.
Typisch Lehrer, oder? Ein Lehrer der verdammt geil aussieht aber nen mieses Charakter hat. Ist das typisch? Hm. Irgendwie voll mein Typ. Waa ich wird zum Masochisten: Muahahaha. Tatjana hat mich verdorben!
Die Ferien waren so klasse, dass mir die Schule so unwirklich vorkam. Die Klassenarbeiten waren schrecklich, die Lehrer waren schrecklich, einfach alles war schrecklich. Wir hatten kaum noch Freizeit, sprich ich hatte keine Dates und musste mich wieder damit abfinden meinen Fantasien nachzuhängen. Und schon wieder ertappte ich mich dabei, wie ich jedem Hintern hinterher sah. Voll schlimm, und ich dachte eigentlich das hätte nachgelassen.
Und das Duschen wurde jetzt auch zur qual. Da kaum einer sonst noch Zeit hatte außer vor oder nach dem Abendessen, war der Duschraum, immer voll wenn ich hin wollte. Ich sollte mir eine andere Strategie zurecht legen. 2 mal ist es jetzt gut gegangen ... und bitte, bitte lass alle guten Dinge 3 sein!
Hm, wenn ich den Text jetzt noch mal durchgehe, mit dem ich euch zugeschwafelt habe kann ich nur eins sagen: feiern!
Die Weihnachtsferien waren echt der Knüller. Herr Takazumi ist ein Christkind und ich hab mich zu meinem Geburtstag bis ins Koma gesoffen. Und wer war dran schuld? Langsam denk ich Tatjana ist ein Unglücksbote. Ich sollte mich von ihr trennen. Ach ne geht nicht. Freundschaft kündigen? Nein zu fies. Außerdem hab ich gar keinen Beweis, dass sie dran schuld ist. Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass ich nie Glück habe ... obwohl ... wenn ich mich in den Gemeinschaftsduschen so umsehe .... harrrrrrr ... dann steigt mein Glückspegel so doll, das ich die Dusche schnell auf kalt stellen muss.
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So ich hoffe euch hat das Kap gefallen und ich bekomme wieder so schöne Kommis ^^
Ich danke allen die mir welche schreiben aber auch denen die FF nur lesen. Und es freut mich riesig wenn sie euch gefällt und ab und zu zum Lachen bringt.
Und zu der Anspielung mit Harry Potter. Das stimmt echt -.- Izumi erinnert mich irgendwie an Harry. Ohne Eltern aufgewachsen und lebt im Internat. Ach und Herr Takazum verkörpert irgendwie ne Mischung aus Snape und Dumbledore.
Naja. Ich hoffe ihr wollt auch noch ein weiteres Kap da Izumi im nächsten wieder ne Menge erlebt, oder auch nicht.
Bis zum Nächstenmahl ^^
Eure Schan-chan
Ps: Ich habe drei FF's zur Auswahl die ich als nächstes schreiben will, könnt ihr mir beim Entscheiden helfen?
Einmal eine Geschichte über ein Londonfahrt von der Schule aus (in Tagebuch-Form). Dann eine über ein sehr ungewöhnliches Paaring (Gott hat seine Erinnerung verloren, ist auf der Erde und Luci spielt mit ihm. Eher was für Rape Fans) und die dritte geht um ein Ethik-Experiment, mehr oder weniger (ein Junge der in einem sterilen weißem Raum von Roboterwesen großgezogen wurde und nie Kontakt nach außen hatte bricht aus seinem Gefängnis aus)
Jaja, Ethik hat einen schlechten Einfluss auf die Menschen XD
Ich würd mich freuen wenn ihr mir helfen würdet ^^
