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A boy, a girl and a lot of trouble

Lily and James
von

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Tears

Hi!

Hier also nun das erste Kapitel meiner Lily/James-FF. Ich glaube, dass das alles ziemlich verwirrend und durcheinander wirkt, aber ich bin irgendwie recht zufrieden mit dem Ergebnis. Trotzdem freu ich mich jeder Zeit über Kommis, ob nun Lob, Kritik oder Verbesserungsvorschläge, ich nehm alles an^^
 

Also dann,

viel "Spaß",

Zoe
 

Kapitel 1: Tears
 

"Komm schon, Lily! Nur ein einziges Date, bitte!", rief James Potter, alias Prongs, flehend und kniete sich vor Lily auf den Boden des Gemeinschaftsraums, vor dessen Fenstern ein unaufhaltsames Gewitter herrschte.

"Nein, James! Ich gehe nicht mit dir aus, kapier das doch endlich!", rief die Rothaarige entzürnt. "Geh am nächsten Hogsmeadewochenende mit mir aus, ein einziges Mal, ich bitte dich! Ich tu alles, was du willst, aber bitte geh mit mir aus!", nörgelte und bettelte James weiter. Die ganze Prozedur vollführte er nun schon seit einer halben Stunde und Lily hatte jedes Mal Nein gesagt. Der Gemeinschaftsraum war fast leer. Es saßen nur noch die Rumtreiber Sirius Black, Remus Lupin, Peter Pettigrew und James Potter, sowie Lily Evans und Lynn Gallows am Feuer.

Die anderen sahen dem Schauspiel, das Lily und James ihnen boten, belustigt zu. Jeder von ihnen wusste, dass die beiden für einander bestimmt waren.

"Lily, bitte!", rief James gedehnt und rutschte auf Knien vor ihr umher. "Mir reicht's", sagte Lily knapp und ging raschen Schrittes in Richtung Mädchenschlafsaal.

Im Eiltempo spurtete der Schwarzhaarige ihr hinterher und hielt sie am Handgelenk fest. "Einmal, Lily, nur ein einziges Mal", hauchte er ihr ins Ohr, sodass nur sie es hören konnte. Doch alle Anwesenden erkannten den Rosaschimmer, der sich langsam über das Gesicht des rothaarigen Mädchens ausbreite.

Lily entfuhr ein lauter Seufzer. Eigentlich hatte sie vorgehabt, an den Wochenenden etwas mehr für die Schule zu tun. Sicherlich war sie gut in der Schule, aber trotzdem wollte sie sich noch steigern, immerhin war dies ihr Abschlussjahr und sie brauchte die besten Noten. Aber insgeheim wusste sie, dass sie schon zu viel lernte und ausarbeitete, deswegen hatte sie sich doch auch mal ein freies Wochenende verdient.

"Also gut, James", begann sie zögerlich, "Ich gehe am nächsten Hogsmeadewochenende mit dir aus, aber nur und unter einer Bedingung", fügte sie hinzu, als sie das breite Grinsen sah, dass sie sonst von kleinen Kindern gewöhnt war. "Sei in Zukunft bitte ein wenig erwachsener und lass Snape und die anderen in Ruhe, okay?", fragte sie zuckersüß, jedoch wissend, dass jeglicher Widerspruch zwecklos wäre.
 

Während der nächsten zwei Wochen beobachtete Lily perplex, dass die sonst so regelmäßigen Anschläge der Rumtreiber auf Slytherins immer seltener wurden und in der Woche vor dem Hogsmeadewochenende bemerkte sie keinen einzigen Streit mehr.

Am Freitag vor ihrem Date saß sie im Mädchenschlafsaal zusammen mit Lynn auf ihrem Bett und unterhielt sich über das kommende Wochenende.

Außer ihnen war niemand über die Weihnachtsferien auf Hogwarts geblieben, aber Lily und Lynn wollten nicht zurück. Lily wegen ihrer Schwester, Petunia, und Lynn, weil sie Probleme mit ihren Eltern hatte.

"Und? Was willst du anziehen?", fragte Lynn begeistert. "Ist das nicht egal?", antwortete Lily unsicher. "Spinnst du?! Das ist doch eins der wichtigsten Dinge!", rief ihre beste Freundin schockiert. Lily schwieg daraufhin, denn ihr wurde schlagartig bewusst, dass dies ihr erstes Date sein würde.

"Ach, Lils, mach dir keine Gedanken, ich mach dir schon für das Date mit deinem Prongsie zurecht", sagte Lynn lächelnd und legte sich in ihr Bett, wo sie sofort einschlief.
 

Als Lily am nächsten Morgen aufwachte fühlte sie sich ausgeschlafen und war sofort nervös wegen des bevorstehenden Dates mit James. Nicht, dass dieser Potter ihr etwas bedeutete. Er war kindisch und wirklich nervig, obwohl er unverschämt gut aussah und er hatte wirklich sinnliche Lippen und - Moment, was dachte sie denn da? Es ging hier schließlich um James Potter, den Idioten Nummer eins!

Doch Lynns "Guten Morgen" riss sie unwillkürlich aus ihren Gedanken. "Bereit, für den großen Tag?", fragte Lynn geheimnisvoll, die fertig angezogen auf ihrem Bett saß. "Du klingst ja fast so, als würde ich heute heiraten!", rief Lily entzürnt, woraufhin ihre Freundin beharrlich schwieg.

Seufzend ging Lily ins Badezimmer und duschte ausgiebig.

Wieso kribbelte es so, wenn sie an Potter dachte? Schließlich bedeutete er ihr nichts, zumindest glaubte sie es.

"Lils, komm schon, wir müssen dich doch noch hübsch machen", rief Lynn aus dem Schlafsaal zu ihr herein. "Ja, ich komme schon!", rief Lily, während sie eilends aus der Dusche stieg und sich ein Handtuch um ihren Körper wickelte.

Als sie zurück in den Schlafsaal trat, war Lynn schon dabei Lilys gesamte Klamotten auf ihrem Bett auszubreiten, damit sie aussuchen konnte, was am besten für diesen Tag geeignet war.

"Ich glaub, ich zieh meine Schuluniform an", sagte Lily sichtlich genervt, nach stundenlangem Durchsuchen ihrer Kleider. "Ach, Quatsch", wehrte Lynn Lilys Einwand ab und widmete sich wieder den Klamotten.

"Hier, ich hab es!", rief Lynn begeistert. Grinsend hielt sie ihrer Freundin einen schwarzen, knielangen Rock und einen dunkelroten Pullover hin. "Und dazu ziehst du die kniehohen, schwarzen Stiefel hier an, du weißt schon, die mit den Absätzen", beschloss Lynn begeistert. Leicht zweifelnd zog Lily die Sachen an und setzte sich auf einen Stuhl, damit Lynn ihr die Haare machen und sie schminken konnte.

Mit einem einfachen Zauber machte sie große Locken in Lilys Haare und ein geschickt gesetztes Make-up setzte dem ganzen noch die Krone auf.

"Weißt du, du hast Glück, dass du schon von Natur aus so hübsch bist, deswegen musste ich gar nicht mehr viel machen. Ein bisschen Lidschatten, Rouge und Lipgloss und schon bist du perfekt. Würde mich nicht wundern, wenn dein Prongsie nachher keinen vernünftigen Satz zustande kriegt, wenn er dich sieht", setzte Lynn mit einem fiesen Grinsen hinzu.

Neugierig stand Lily vor dem großen Spiegel neben ihrem Schrank und betrachtete sich. Es war wirklich erstaunlich, was Lynn aus ihr gemacht hatte.

"Danke!", rief Lily begeistert und fiel ihrer Freundin um den Hals. "Das ist doch selbstverständlich, schließlich will ich, dass du glücklich bist", antwortete Lynn ruhig und bugsierte Lily in Richtung Treppe.

"Wenn du vor deinem Date noch etwas essen möchtest, solltest du langsam mal anfangen", meinte Lynn fürsorglich und hielt ihr einen Toast unter die Nase.

"Ich hab keinen Hunger", murmelte Lily und bemerkte erneut dieses wohlbekannte Kribbeln im Bauch.

Eine Weile lang saß sie noch vor sich hin grübelnd am Tisch, bis sie jemand von hinten antippte, Remus.

"James wartet in der Eingangshalle auf dich, soll ich dir ausrichten", meinte Remus lächelnd. "Okay", antwortete Lily zerstreut und stand auf, was sie wohl etwas zu schnell tat, denn sie begann zu wanken. "Alles in Ordnung mit dir, Lily?", hörte sie Remus' besorgte Stimme. "Was? Oh, ja ja, geht schon. Mir geht es gut", murmelte sie geistesabwesend und machte sie auf den Weg in die Eingangshalle.

James reagierte genau, wie Lynn es vorrausgesagt hatte. "Lily! Ich.. Du.. Also, ehrlich.. Du siehst wirklich.. Ich mein.. du siehst absolut umwerfend aus!", rief er begeistert, nachdem er sie von oben bis unten betrachtet hatte.

"Danke", murmelte Lily verlegen und gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach Hogsmeade. "Wollen wir uns in die Drei Besen setzen?", fragte James zögerlich und blickte Lily erwartungsvoll an. "Ja, sehr gerne", antwortete Lily und ließ es zu, dass der Schwarzhaarige einen Arm um sie legte.

Gemeinsam betraten sie das Wirtshaus, wo sie sich einen freien Tisch suchten und sich setzten.

Sie hatten kaum eine Weile dort gesessen, da kam auch schon Madame Rosmerta auf sie zu gewuselt, um ihre Bestellungen aufzunehmen.

"Zwei Butterbier", sagte James rasch, blickte dann kurz zu Lily, die jedoch zustimmend nickte.

Für einen kurzen Moment lang war sich Lily fast sicher, dass James nervös war. Aber das konnte ja wohl nicht sein, schließlich ging es hier um James Potter, den Weiberheld Nummer eins.

"Alles in Ordnung mit dir, Lily?", fragte James besorgt und der Rothaarigen wurde schlagartig bewusst, wie intensiv sie ihren Gegenüber eben angestarrt hatte.

"Ja, natürlich. Tut mir Leid, ich war eben mit meinen Gedanken ganz woanders", sagte Lily entschuldigend, doch James lächelte verständnisvoll, was sie nun vollkommen verwirrte. Eilig trank sie den Rest ihres Butterbiers, um ihre Verlegenheit zu verbergen. Wie schaffte es dieser Junge bloß, sie so aus der Fassung zu bringen? Er war wirklich ganz anders, als sie vermutet hatte.

"Wollen wir vielleicht ein wenig spazieren gehen, Lily?"

Schon wieder! Sie war schon wieder in ihren Gedanken versunken und hatte die Welt um sich herum vergessen, geschweige denn ihre Verabredung, James Potter.

"Aber es schneit doch ganz schön", murmelte Lily unsicher. "Komm schon, Lily, das ist doch das Beste daran!", rief James begeistert und wirkte erneut wie ein kleiner Junge, was Lily zum Schmunzeln brachte. "In Ordnung, gehen wir raus in den Schneesturm", stimmte sie grinsend zu. Es war unglaublich, denn sie erkannte immer mehr gute Seiten an James, die ihr vorher nie aufgefallen waren. Immerhin kannte sie ihn schon seit der ersten Klasse und jetzt, in der siebten Klasse, sollte ihre Einstellung zu James Potter als falsch erwiesen haben? Das erschien ihr geradezu lächerlich und doch hatte es den Anschein, als wäre genau das der Fall.
 

Im zugeschneiten Hogsmeade waren die Straßen leer und ihnen begegnete niemand, als sie durch die Straßen schlenderten. James erwies sich als äußerst gesprächig, wieder eine Seite an ihm, die Lily nicht erwartete hatte. Aber wer würde schon glauben, dass man mit diesem Spinner auch ernste Gespräche führen kann?

"Mein Dad arbeitet für das Ministerium. Dort hat er ne Menge zu tun. Er ist nämlich Auror. Da hat er alle Hände voll zu tun, vor allem jetzt, da Du-weißt-schon-wer so viele Leute umbringt und es immer wieder neue Anschläge gibt. Meine Mum arbeitet im St. Mungo's. Sie ist dort Heilerin und als ich noch kleiner war, kam mir das ganz gelegen, weißt du? Ich war nämlich ein echter Chaot und hab andauernd irgendwelchen Mist angestellt und mich verletzt", berichtete James grinsend. Lily begann zu lachen. Als ob James Potter jetzt kein Chaot mehr wäre!

"Okay, wahrscheinlich bin ich jetzt immer noch ein Chaot, aber nicht mehr ganz so schlimm", fügte er, jetzt ebenfalls lachend, hinzu.

"Und du, Lily? Wie ist das bei dir?", fragte James, nachdem sie sich von ihrem Lachanfall erholt hatten. Die Angesprochene zögerte. Wusste James, dass sie eine Muggelstämmige war? Oder würde er sie wie eine heiße Kartoffel fallen lassen, wenn er es wusste? James musste ihre Befürchtung bemerkt haben, denn er sagte ruhig: "Ich weiß, dass du muggelstämmig bist und ich mag dich so, wie du bist, deswegen möchte ich gerne mehr über dich erfahren"

Wieso bei Merlin spürte sie jetzt dieses fürchterliche Stechen in ihren Augenwinkeln, als müsste sie gleich losweinen? Dazu gab es doch absolut keinen Anlass! Oder etwa doch...?

Ehe sie sich versah, war James zu hier hinüber gegangen und hatte sie fest umarmt.

Das gab Lily nun endgültig den Rest. Sie stand mitten in Hogsmeade auf der Straße, wurde von James Potter umarmt und es kullerten unaufhaltsam Tränen ihre blassen Wangen hinab. Angestrengt versuchte sie, ihre Schluchzer zu unterdrücken, da sie immer noch nicht verstand, wieso sie jetzt weinte.

James machte die ganze Situation auch nicht einfacher, denn er tröstete sie, war für sie da, hielt sie im Arm, aber vor allem gab er ihr die Gelegenheit, sich fallen zu lassen.

"Hey, Kleine, es ist doch alles in Ordnung", hörte sie James' beruhigende Stimme immer wieder in ihr Ohr flüstern, während er beruhigend über ihren Rücken strich.

Eine Weile standen sie so da und langsam aber sicher verstand Lily, weswegen sie nun weinte.

James Potter, der Junge, den sie seit der ersten Klasse verabscheute, war ganz anders, als sie ihn eingeschätzt hatte und im nachhinein tat es ihr fürchterlich Leid, wie falsch sie ihn eingeschätzt und wie schlecht sie ihn oftmals behandelt hatte.

"Lily, was ist los mit dir? Hast du irgendein Problem, über das du sprechen möchtest? Kann ich irgendwas für dich tun?", fragte James besorgt.

"Es tut mir Leid", flüsterte Lily kaum merklich, nachdem sie sich wieder halbwegs beruhigt hatte und drückte James sanft von sich weg. Hastig wich sie einige Schritte zurück und erneut rannen Tränen ihre Wangen hinab.

"Was hast du gesagt?", fragte James irritiert, da er sie nicht gehört hatte. "Es tut mir Leid!", rief Lily und ihr Herz raste. Dann drehte sie sich auf dem Absatz um und rannte zurück zum Schloss. So schnell sie konnte rannte sie hoch in den Gryffindorturm und lehnte sich dort an eine Wand, um Luft zu holen, da sie vollkommen aus der Puste war.

Während sie krampfhaft nach Luft schnappte, entdeckte sie zu ihrem Leidwesen, dass Sirius und Remus als einzige noch am Feuer saßen. Das hatte ihr nun wirklich noch gefehlt, dass sie so gesehen wurde. Doch gerade, als sie sich auf den Weg in den Mädchenschlafsaal machen wollte, kam James durch das Porträtloch gestürmt. Das passte ja nun wirklich super.

Schnell schritt sie durch den Gemeinschaftsraum, damit niemand irgendwelche blöden Fragen stellte, doch wenn sie geglaubt hatte, ihr Plan würde aufgehen, so hatte sie sich getäuscht, denn Sirius und Remus versperrten ihr den Weg zu den Mädchenschlafsälen und James hielt sie am Handgelenk fest.

"Lily, wieso bist du so einfach abgehauen?", fragte James und Lily war sich sicher, dass er sauer war. "James, das verstehst du nicht, bitte, lass mich, ich-", versuchte Lily zu erklären, doch James schnitt ihr das Wort ab, indem er mit der Faust gegen die Wand neben ihr schlug. "Wenn das Ganze für dich nur ein Spielchen war, dann sag es gefälligst und heul hier nicht rum, okay?! Sag einfach, dass du nur mit mir ausgegangen bist, damit ich aufhöre und du endlich deine Ruhe hast! Na, überkommen dich jetzt deine Schuldgefühle, Lily? Würde mir an deiner Stelle genau so gehen, wenn ich mit den Gefühlen eines anderen gespielt hätte. Bei Merlin und ich erzähl dir auch noch so viel, ich hab mich doch total lächerlich gemacht. Hattest du wenigstens deinen Spaß, oder-"

KLATSCH.

Lily hatte ausgeholt und James eine Ohrfeige verpasst, durch die sich ihr roter Handabdruck auf James' Wange abzeichnete. "Du kapierst echt gar nichts, James!", schrie Lily und klang mehr als verletzt, was sie gar nicht beabsichtigt hatte. Dann rannte sie mit wehendem Umhang davon und ließ einen bedröppelten James zurück, der sich immer noch seine rote Wange hielt. Sie wollte nicht in den Schlafsaal, da sie dort vermutlich auf Lynn treffen würde, deswegen setzte sie sich oben vor die Tür und lauschte dem Geschehen im Gemeinschaftsraum. Stumme Tränen rannen erneut ihre Wangen hinab.
 

"Prongs, was ist passiert?", fragte Sirius und klang besorgt. "Ich... Keine Ahnung, was passiert ist!", rief er genervt und Lily hätte schwören können, dass er total verunsichert war. "Wag es ja nicht, uns anzulügen, Prongs! Immerhin geht es hier um Lily und sie ist meine beste Freundin, also raus mit der Sprache!" Das war Remus. Auf ihn konnte man echt zählen.

"Wir waren spazieren, ich hab ihr was von mir erzählt und frage sie, ob sie nicht etwas von sich erzählen will, weil..", James stoppte. "Weil du sie so magst, wie sie ist?", vollendete Sirius den Satz für ihn. "Woher...?", fragte James perplex. "Weil du andauernd zu mir gesagt hast,", sagte Sirius und lachte leise.

"Sie schien Angst zu haben, dass ich sie nicht mögen könnte, weil sie eine Muggelstämmige ist", fügte James zögerlich hinzu.

"Und deswegen hab ich sie umarmt und plötzlich fängt sie an zu weinen, einfach so! Ich hab nichts gemacht, ehrlich!", rief James entschuldigend. "Natürlich hab ich sie getröstet und so, aber plötzlich drückt sie mich weg und sagt, dass es ihr Leid tut. Aber das ist ja noch nicht das Ende, nachdem sie sich entschuldigt hatte, rennt sie los und lässt mich alleine stehen, aber ich schwöre euch, dass ich nichts gemacht habe!", endete James schließlich und klang verzweifelt.

"Prongsie", begann Sirius zögerlich, "Wir drei sollten uns jetzt mal oben im Schlafsaal über Mädchen unterhalten. Es ist ja gut möglich, dass du in allen anderen Fächern ein Genie bist, aber wenn es um Mädchen geht, hast du echt ne riesengroße Bildungslücke", meinte Sirius bedauernd und dann hörte sie, wie die drei zusammen die Treppe zum Jungenschlafsaal empor stiegen. Sie selbst öffnete, so leise sie konnte, die Tür zu ihrem Schlafsaal, kletterte in ihr Bett und legte sich, angezogen wie sie war, hin und starrte gedankenverloren an die Decke. Dieser Tag war wohl das größte Gefühlschaos, das sie bis jetzt erlebt hatte. Eigentlich wollte sie jetzt noch weiter nachdenken, was sie letztendlich für James Potter fühlte, aber sie war so erschöpft, dass sie die Augen schloss und sie in einen unruhigen Schlaf verfiel.
 

Am nächsten Morgen wurde Lily von fürchterlichen Kopfschmerzen geweckt. Was war in letzter Zeit nur los mit ihr? Sonst heulte sie nie so scheinbar unvermittelt los, gestern tat sie es und sonst hatte sie auch nie Kopfschmerzen, jetzt dachte sie, ihr Kopf würde zerplatzen. Seufzend erhob sie sich, zog sich an und ging dann runter in den Gemeinschaftsraum.

Noch bevor sie den Fuß der Treppe erreicht hatte, hörte sie Stimmen, die sie schon fast wieder umkehren ließen.

Die Rumtreiber und Lynn saßen anscheinend gemeinsam dort unten und unterhielten sich. Das bedeutete, dass sie sich den vielen Fragen stellen und vielleicht sogar mit James reden musste. Das waren Dinge, auf die sie, in Anbetracht ihrer momentanen, gesundheitlichen Verfassung getrost verzichten konnte. Trotzdem entschied sie sich, die restlichen Stufen hinabzusteigen und sich so schnell es ging in den Krankenflügel zu verziehen, damit sie ihre Ruhe hatte.

"Lily! Guten Morgen, wie geht es dir?", hörte sie Lynn fragen. "Du wirkst blass, alles in Ordnung?", fragte Remus und klang besorgt.

"Morgen. Ja, alles bestens", murmelte Lily und schritt eilends in Richtung Porträtloch. Sie stieg unbeholfen hindurch und wollte ihren Weg gerade fortsetzen, als ihre Umgebung verschwamm und alles um sie herum sich zu drehen begann. Keuchend stütze sie sich an der kühlen Wand ab, damit sie nicht umfiel.

Was bei Merlin war bloß los mit ihr? Sie war doch sonst nie krank! Wie konnte es sein, dass sie plötzlich solche Kreislaufprobleme hatte?

Mit zittrigen Knien setzte sie ihren Weg fort, bis sie jemand rief, doch die Stimme klang, als käme sie aus weiter Ferne und ehe Lily noch etwas sagen oder tun konnte, hatte sie bereits das Gleichgewicht verloren. Das Letzte, das sie noch realisierte, war, dass sie nicht, wie erwartet, hart auf den Boden aufschlug, sondern von zwei starken Armen aufgefangen wurde. Dann wurde alles um sie herum schwarz.
 

Blinzelnd öffnete Lily die Augen. Als erstes wusste sie nicht, wieso alles um sie herum so weiß und hell war, doch dann kehrte die Erinnerung an das zurück, was vor dem Gemeinschaftsraum geschehen war. Jemand hatte sie aufgefangen und dann in den Krankenflügel gebracht.

"Lily? Bist du wach?", hörte sie eine Stimme und als sie erkannte, wer es war, setzte sie sich ruckartig auf, um sich zu vergewissern, dass sie Recht hatte.

"Hey, ganz ruhig, nicht so schnell. Du bist immerhin umgekippt und das passiert ja nicht einfach so", sagte James und Lily merkte, dass er versuchte, ruhig zu klingen und seine Besorgnis aus der Stimme zu verbannen, doch das gelang ihm nicht.

Als wäre diese Aussage von James ihr Stichwort gewesen, kam Madam Pomfrey auf sie zugewuselt. "Ah, du bist wach. Wie fühlst du dich?", fragte sie leise und Lily hatte das Gefühl, als würde sie Rücksicht auf die fürchterlichen Kopfschmerzen nehmen, die erneut über sie kamen. "Es geht", murmelte Lily und Madam Pomfrey setzte sich auf die Bettkante, um ihren Puls zu fühlen. "Ich muss dich bitten, draußen zu warten, bis ich meine Untersuchungen abgeschlossen habe, oder ist es in Ordnung, wenn er bleibt?", fügte sie an Lily gewandt hinzu.

Sie überlegte fieberhaft, was sie tun sollte. Einerseits war sie immer noch sauer auf diesen Idioten von Potter, andererseits wollte sie jetzt nicht allein sein. "Wenn er will, kann er bleiben", antwortete sie kalt. Jedenfalls versuchte sie es, denn die Unsicherheit drohte von ihr Besitz zu ergreifen, aber hier, in James Potters Gegenwart, wollte sie einfach nicht schwach sein!

Madam Pomfrey begann ihre Untersuchungen. Lily beobachtete während der gesamten Zeit, dass James vor Besorgnis ganz blass war und unruhig auf dem Stuhl neben Lilys Bett herumrutschte, bis er schließlich aufstand und nervös im Raum umherlief. Doch Madam Pomfrey ließ sich davon nicht stören.

Als sie anscheinend fertig war, stand sie auf und ging in ihr Büro. Nach einer Weile kehrte sie mit einem Fläschchen mit purpurner Flüssigkeit zurück und setzte sich erneut auf die Bettkante.

"Du hattest in letzter Zeit viel Stress, oder?", fragte die Krankenschwester streng und sah Lily eindringlich an. "Ich.. Nun ja, es geht. Also, nicht besonders viel. Man könnte sagen, dass ich es mit dem Arbeiten vielleicht ein klitzekleines Bisschen übertrieben habe, aber-" "Nun hör mir bitte mal genau zu!", unterbrach sie Madam Pomfrey, "Du bist vorhin zusammengebrochen und so was passiert nicht durch ein bisschen mehr Lernen oder so, verstehst du? Das vorhin war nämlich ein Schwächeanfall, der durch Schlafmangel, Überarbeitung und hohe, seelische Belastung zustande kam und wenn du in Zukunft nicht mehr auf dich achtest, kann das richtig schief gehen und du wirst ernsthaft krank. Zu aller erst bekommst du jetzt einen Trank von mir, der deinen Kreislauf wieder einigermaßen stabilisieren wird und dann, mein liebes Kind, wirst du dich schonen. Wenn du mir das nicht versprichst, werde ich dich für eine Weile in den Krankenflügel einquartieren, hast du das verstanden?", beendete sie ihren Vortrag und ihr Tonfall ließ keine Widerrede zu. Lily konnte daraufhin nur stumm nicken. Sie wusste ja selbst, dass sie zu viel gearbeitet hatte, aber dass ihr Kreislauf das nicht mitmachen würde, hätte sie nicht für möglich gehalten.

"Hier, trink das", sagte Madam Pomfrey resolut und hielt ihr das Fläschchen mit der purpurnen Flüssigkeit hin, "Wenn du das gemacht hast, darfst du gehen und du", sie sah James ernst an, "Du passt in Zukunft gefälligst etwas besser auf deinen Freundin hier auf!" Dann stand sie auf und ging zurück in ihr Büro.

Lily sah betreten auf das kleine Fläschchen in ihren Händen. Dann öffnete sie es und trank die Flüssigkeit in einem Schluck aus. Sie hatte sich gedacht, dass es ekelhaft schmecken würde, aber es hatte überhaupt keinen Geschmack. Es war, als hätte sie warme Luft oder so etwas getrunken.

Nach einer Weile verblassten ihre Kopfschmerzen und sie fühlte sich auch nicht mehr so erschöpft, wie am Abend zuvor. Zögerlich stand sie auf und ging in Richtung Tür, James folgte ihr. Vor der Tür zum Krankenflügel blieben sie stehen. "Danke", murmelte Lily und sah aus dem Fenster. "Kein Problem, bist mir ja regelrecht in die Arme gefallen", antwortete James schulterzuckend, doch Lily bezweifelte, dass dies der Wahrheit entsprach. "Also dann, ich geh jetzt zum Mittagessen", sagte James knapp und ging in Richtung Große Halle davon. Lily rannte ihm nach und hielt ihn am Arm fest. "Wieso gehst du jetzt einfach so?", fragte sie mit bebender Stimme. "Wieso nicht?", fragte James und klang gelangweilt. "Glaubst du echt, dass es so mit uns weitergehen kann?", flüsterte Lily und spürte, dass sie zu zittern anfing. "Lily, sei mir nicht böse, aber ich bezweifle, dass es jemals ein ,Uns' geben wird. Du und ich, wir passen ganz einfach nicht zusammen. Ganz zu schweigen davon, dass du anscheinend kein Interesse an mir hast. Außerdem hast du schon oft genug betont, dass du mich hasst und von daher denke ich, dass-", er konnte seinen Satz nie beenden, denn Lily hatte all ihren Mut zusammen genommen, ihre Arme um James' Hals gelegt und ihm einen zärtlichen, innigen Kuss gegeben.

"Ich liebe dich, James", flüsterte Lily und löste sich langsam wieder von James. "Es tut mir Leid, wie das alles gelaufen ist, aber ich liebe dich wirklich!", sagt sie erneut und hoffte inständig, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte.

"Wieso?, fragte James und lächelte verbittert, "Wieso sagst du mir das jetzt?"

"Weil ich Angst habe, dich zu verlieren, du Idiot!", schrie Lily und spürte erneut das unangenehme Stechen in den Augenwinkeln. Sie durfte jetzt nicht weinen, sie musste doch stark sein, sie konnte doch jetzt nicht-

"Du musst nicht immer stark sein, denn ich bin für dich da und passe auf dich auf. Es ist nicht schlimm, schwach zu sein, denn es geht uns allen mal so, aber versteck deine wahren Gefühle nicht, bitte Lily, sei immer du selbst", flüsterte James ihr ins Ohr und umarmte Lily.

Sie konnte doch nicht schon wieder heulend in James Potters Armen liegen! Was sollte er denn von ihr denken? Dass sie eine Heulsuse war und nur zu ihm kam, wenn sie sich anlehnen wollte? Letztendlich war es auch egal, was er dachte, denn sie spürte schon, wie sich Tränen einen Weg über ihre Wangen bahnten und leise Schluchzer die Stille durchbrachen.

Einen Moment lang passierte nichts, doch dann nahm James ihren Kopf zwischen seine Hände, sodass sie ihn ansehen musste. Zärtlich wischte er ihre Tränen weg und gab ihr einen kurzen, jedoch zärtlichen Kuss auf die Stirn.

"Ich liebe dich, Lily, und zwar mehr als alles andere auf der Welt, sogar mehr als mein Leben", fügte er bedeutungsvoll hinzu.
 

******* Ende Kapitel 1******

Fortsetzung folgt^^

Misunderstood

Tja, nun ist es also soweit... Kapitel 2 geht an den Start und ich habe heute die traurige Mitteilung zu machen, dass es der letzte Teil sein wird (außer, ich bekomme viele Drohungen/Bitten weiterzuschreiben *hmmmm*). Nein, mal im Ernst. Wenn jemand möchte, dass noch weitere Teile folgen, schreib ich lieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeebend gern weiter, sagt einfach Bescheid =)
 

So, jetzt viel Spaß und Kommis, Kritik, etc. immer zur Autorin^^"
 

Eure Zoe
 

P.s.: wieder gehört nix mir und ich verdiene kein Geld.
 

Kapitel 2: Misunderstood
 

Lily konnte sich nicht erklären, wie das alles passieren konnte, aber von dem Tag an war sie mit James Potter zusammen und glücklicher als je zuvor in ihrem ganzen Leben. Sie verbrachte in den Ferien viel Zeit mit Lynn und den Rumtreibern und erfuhr immer mehr über sie alle zusammen, wodurch die sechs zu einer Art Gruppe wurden. Sie aßen zusammen zu Mittag, besuchten Hogsmeade und waren schlicht und ergreifend Freunde fürs Leben, dachte Lily jedenfalls. Doch die ganze Stimmung wurde von unerwarteten Ereignissen getrübt und sollte sie alle nachhaltig prägen.

Der Januar brach an und nach einigen Wochen begann die Schule wieder. Immer wieder bemerkte sie, dass Lynn immer weniger Zeit mit ihr und den Rumtreibern verbrachte. Sie antwortete nicht, wenn Lily fragte, wohin sie ging und auch sonst hatte sie sich stark verändert. Sie hatte angefangen, sich zunehmend schwarz zu schminken und traf sich regelmäßig mit vielen, düsteren Gestalten, meist Slytherins.

Und so geschah es, dass Lynn sich ganz von den Gryffindors abkapselte und ihre freie Zeit nur noch mit Slytherins verbrachte, einschließlich Snape. Die ganze Situation wirkte auf Lily so bizarr, dass sie sich nicht eingestehen wollte, was die Rumtreiber ihr tagtäglich zu erklären versuchten. Nämlich, dass Lynn keine mehr von den ,Guten' war und dass sie nun auf der Seite von Du-weißt-schon-wem stand, bereit, in seinen Kreis aufgenommen zu werden.

Lily versuchte, das alles nicht an sich heranzulassen und irgendwie gelang es ihr auch, denn sie musste sich auf ihre UTZs konzentrieren, damit sie einen guten Abschluss machte.

Somit lernte sie eifrig und ihre Freunde zeigten Verständnis dafür, besonders Remus, denn er war genau so wie sie darauf aus, einen guten Abschluss zu machen. James hingegen war ein wenig beleidigt, weil sie so viel lernte, bemühte sich aber trotzdem, das Ganze vor ihr zu verheimlichen.

Am Freitag vor dem 14. Februar, an dem erneut ein Besuch im Dorf angekündigt worden war, nahm James Lily kurz beiseite, um mit ihr über den anstehenden Valentinstag zu reden.

"Hast du Lust, dich am Valentinstag von mir nach Hogsmeade entführen zu lassen?", fragte James geheimnisvoll.

Lily stockte. Der 14. Februar war eigentlich für sie und Remus reserviert. Denn an dem Tag hatte er sich ihr in der ersten Klasse anvertraut, als er ganz allein war und sie die einzige Person, die sich für ihn interessierte. Von dem Tag an wusste sie alles über ihn und war für ihn da, sie waren einfach unzertrennlich, bis er zu den Rumtreibern gehörte und gerade deswegen war dieser Tag nur für Remus und sie freigehalten, wobei sie jedoch bezweifelte, dass James es verstehen würde, wenn sie den Valentinstag lieber mit Remus anstatt mit ihm, James, zu verbringen. Deswegen schwieg sie für eine Weile und überlegte fieberhaft, wie sie es ihm nun am besten beibringen konnte.

"Ähm.. Hör mal, James...", begann Lily zögerlich und sah mit einem schlechten Gewissen, dass James verletzt wirkte. "Nein, Lily! Sag mir jetzt nicht, dass du keine Zeit hast!", rief er gequält. "Also, nein.. Es ist nur so, dass ich den Tag über ähm.. Nun ja, ich hab an dem Tag halt nur abends Zeit, James", erklärte sie bedauernd, doch zu ihrer Überraschung grinste James wie ein kleiner Jungs und sagte dann: "Okay, Lily, dann sehen wir uns morgen Abend. Halb acht, siebter Stock, gegenüber vom Wandbehang mit Barnabas dem Bekloppten, der von Trollen verprügelt wird. Einverstanden?", fragte er hoffnungsvoll und blickte Lily in die Augen.

Himmel, wie schaffte es dieser Junge nur, sie mit seinen Blicken um den Finger zu wickeln?

"Einverstanden, James", sagte sie lächelnd. Da Lily als nächstes Arithmantik und James Pflege magischer Geschöpfe hatte, küsste sie ihn zum Abschied und machte sich dann auf dem Weg zu ihrem Unterricht.

Lily schaffte es nicht, auch nur eine Minute lang ihrem Professor zu folgen, denn ihre Gedanken schweiften immer wieder zu James. Wie sollte sie ihm erklären, dass sie den morgigen Tag mit Remus, einem seiner besten Freunde, und nicht mit hm verbringen würde?

Außerdem fragte sie sich, was James wohl von ihr wollte. Sie war äußerst selten in diesem Korridor, da sie dort keinen Unterricht hatte. Und sie bezweifelte stark, dass er sich mit ihr in einem Unterrichtszimmer treffen wollte, oder etwa doch? Da hatten sie doch nicht ihre Ruhe!

"Miss Evans?", fragte ihr Lehrer, "Könnten Sie ihre Aufmerksamkeit nun bitte wieder dem Unterricht widmen?"
 

Am nächsten Morgen wachte Lily ungewöhnlich früh auf. Sie ging ins Bad, duschte, zog sich an und schminkte sich ein wenig, schließlich wollte sie Remus zeigen, dass er ihr am Herzen lag.

Sie beeilte sich mit dem Frühstück, da sie ein Treffen mit James vermeiden wollte. Eilig ging Lily in die Eingangshalle und hielt Ausschau nach Remus. Sie hatte nicht lange gewartet, da kam er auch schon auf sie zugelaufen. Ein flüchtiger Blick verriet ihr, dass bald Vollmond sein musste. Remus wirkte erschöpft und leicht kränklich, trotzdem lächelte er freundlich, wie immer. Es versetzte ihrem Herzen immer wieder einen Stich, wenn sie seine perfekte Fassade sah. Er war nicht der Mensch, der anderen Sorgen bereiten wollte und kümmerte sich mehr um andere als um sich selbst. Dafür bewunderte sie ihn insgeheim. Er war wirklich stark und ließ sich von nichts unterkriegen, während sie selbst schon wegen irgendwelcher Kleinigkeiten losheulte und sich beklagte.

"Lils?", hörte sie Remus besorgte Stimme, "Alles okay? Wollen wir gehen?"

"Ja, entschuldige. Ich war eben ganz in Gedanken. Klar, wir können los!", sagte sie freudestrahlend und die beiden machten sich auf den Weg nach Hogsmeade.

Im Dorf hegte ein reges Gedränge und Lily hatte Mühe, Remus nicht aus den Augen zu verlieren.

Gemeinsam gingen sie in die Drei Besen und während Lily einen Tisch suchte, der weit abseits lag und an dem sie in Ruhe reden konnten, ging Remus zur Theke und holte den beiden Butterbier.

Anfänglich fiel es Lily ein wenig schwer, mit Remus zu reden, da ihr letztes, längeres Gespräch schon eine Weile zurücklag, doch die kleine Hemmschwelle überwand sie schnell und begann zu erzählen.

Nachdem sie ungefähr eine halbe Stunde geredet hatte, fiel ihr auf, dass Remus schmunzelte, obwohl sie sich gerade über James' unmögliches Verhalten beschwert hatte.

"Du bist doch immerhin sein bester Freund, tu doch mal was!", rief sie gereizt, stockte dann jedoch.

"Wieso lächelst du?", fragte sie perplex.

Remus grinste breit, sagte dann jedoch: "Vielleicht, weil du dich gerade unnötig über Kleinigkeiten aufregst?", fragte er rhetorisch und Lily bemerkte, dass sie rot wurde, denn Remus hatte es auf den Punkt getroffen.

Der restliche Teil des Nachmittags verlief sehr entspannt. Sie alberte so viel mit Remus rum, wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr und es war ihr auch egal, dass ein Großteil sie anstarrte, denn sie war einfach nur glücklich, dass sie sich immer noch so gut mit ihm verstand, obwohl sie sich verändert und neue Freunde gefunden hatten. Wahrscheinlich lag es daran, dass sie beide Außenseiter waren; er ein Werwolf, sie eine Muggelstämmige.
 

"Hey, träumst du etwa?", fragte Remus belustigt und grinste sie an, während sie sich langsam auf den Weg zurück zum Schloss machten, da Lily noch ein bisschen Zeit haben wollte, um sich für die Verabredung mit James zurecht zu machen.

"Nein, ich hab nur an früher gedacht. Erinnerst du dich noch daran, wie wir früher waren, du und ich?", antwortete Lily und blickte Remus an.

"Jep"; sagte dieser knapp und blickte verbissen in den Himmel. "Damals war noch alles anders", murmelte er und beschleunigte seine Schritte.

"Remus!", rief Lily leicht atemlos, da sie Mühe hatte, mit ihm Schritt zu halten. Als sie ihn endlich erreicht hatte, waren sie mittlerweile am See auf dem Schulgelände angelangt. Sie machte einen Satz und packte Remus am Handgelenk.

"Hey, es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht an etwas erinnern, das du lieber vergessen willst", flüsterte sie ruhig und umarmte Remus zärtlich.

Damals, in der ersten Klasse, als sie sich kennengelernt hatten, war er ruhig und verschlossen und ließ niemanden an sich heran, bis Lily das Eis gebrochen hatte. Sie selbst war das genaue Gegenteil. Sie selbst war unsicher und überspielte das Ganze, indem sie sich hinter den Büchern versteckte und wie besessen lernte. Doch eines Tages war ihr Remus aufgefallen. Dieser ruhige, kränklich aussehende Außenseiter, den niemand zu mögen schien. Da sie selbst wusste, wie er sich fühlen musste, begann sie langsam, aber sicher, sich mit ihm anzufreunden und sie wurden die besten Freunde.

Während sie so zurück dachte, kam es ihr immer noch so vor, als wäre dies keine Geschichte aus ihrem Leben, sondern irgendeiner schlechten Soap entsprungen, die es in der Muggelwelt immer im Abendprogramm gab.

"Hör mal,", begann Lily zögerlich, "Wir beide wissen, dass wir uns immer so geben können, wie wir uns fühlen, weil wir Freunde haben, die uns akzeptieren, hast du das etwa vergessen?"

Remus nickte stumm.

"Dann lass diese Fassade fallen und steh zu dir selbst", flüsterte sie kaum merklich und gab Remus einen Kuss auf die Wange. Dann ließ sie ihn los und machte sich auf den Weg zum Schloss.

"Wir sehen uns später, Moony. Ich hab dich lieb", fügte sie nach ein paar Schritten schmunzelnd hinzu und warf ihm noch eine Kusshand zu, bevor sie ihren Weg zum Schloss fortsetzte.

Nachdem sie im Schlafsaal noch ein wenig Make-up aufgelegt und sich ein knielanges, schwarzes Kleid angezogen hatte, machte sie sich auf den Weg zum Treffpunkt, den sie mit James vereinbart hatte.

Als sie dort ankam, wartete er bereits und strahlte, während er sie von oben bis unten betrachtete.

"Wow", murmelte James fasziniert, als er seine Sprache wiedergefunden hatte.

"Und nun?", fragte Lily nervös und blickte sich unsicher um, "Was wollen wir denn hier?"

James jedoch antwortete nicht und schritt ein paar Mal auf und ab. Im ersten Moment entdeckte Lily keine Veränderung, doch dann entdeckte sie eine Tür, die einfach so in der Wand erschienen war.

"Komm", flüsterte James geheimnisvoll und bedeutete ihr mit einer Handbewegung, dass sie eintreten sollte.

Ein angenehmer Schauer lief ihr über den Rücken, als sie den Raum erblickte, der hinter der Tür verborgen lag. Auf dem Boden befand sich ein Meer aus Kerzen, Rosenblätter lagen dazwischen verstreut und bildeten einen Weg zu einem wunderschönen Himmelbett.

Es hatte ihr wortwörtlich die Sprache verschlagen. Niemals hätte sie sich träumen lassen, dass James Potter, Streber, Weiberheld und zusätzlich der liebste Idiot der Welt in der Lage sein könnte, etwas derart Romantisches in die Wege zu leiten und sie hiermit zu überraschen.

Vorsichtig schritt sie den Weg entlang und war ich sicher, dass sie noch nie so gestrahlt hatte, wie jetzt.

"James, das ist... danke, vielen dank!", hauchte sie atemlos und fiel James um den Hals, der zufrieden lächelte.

Lily hielt sich an ihm fest und wollte den Moment der vollkommenen Geborgenheit einfach nur genießen.

Plötzlich spürte sie, wie James sie hoch hob und zum Bett trug, wo er sie sanft absetzte.

"Ich liebe dich", flüsterte er und beugte sich über sie, um seine Lippen zärtlich auf ihre zu setzen.

Er war so sanft, dass sie sich wünschte, dieser Kuss würde ewig dauern und sie könnte für immer in seinen starken Armen liegen und glücklich sein...
 

Als Lily am nächsten Morgen aufwachte, kamen ihr langsam aber sicher die Erinnerungen an den letzten Abend zurück und sie musste unwillkürlich grinsen. Die Zeit mit James hatte sie als sehr entspannend und vor allem ruhig empfunden. Alles verlief ohne, dass sie sich in irgendeiner Weise verpflichtet fühlen musste und das gefiel ihr sehr gut. James war zwar nicht ihr erster Freund, doch bei allen anderen fühlte sie sich sehr oft bedrängt. Dieses Mal war es anders. Sie konnte ganz sie selbst sein.

Auf der anderen Seite des Bettes regte sich etwas und ein verwuschelter, dunkler Haarschopf kam unter dem Gewirr von Decken hervor.

"Guten Morgen", nuschelte James verschlafen. "Morgen", hauchte Lily glücklich und kuschelte sich in die Arme ihres Freundes.

Eine Weile lang lagen sie so da, bis James sich abrupt aufsetzte.

"Weißt du, worauf ich jetzt Lust hätte?", fragte er und seine Stimme klang rauchig und ein Hauch von Abenteuerlust lag darin. Lily sah ihn fragend an und spürte, wie sie rot wurde.

"Auf ein riesengroßes Frühstück mit allem drum und dran, das die Hauselfen uns hier servieren", schwärmte James und Sekunden später vernahm Lily das Knurren seines Magens.

James' Gesichtsausdruck nach zu schließen, musste sie nun eindeutig so aussehen, wie sie sich fühlte. Denn das, was er jetzt gesagt hatte, hatte sie wirklich nicht erwartet und die schöne, romantische Stimmung, die vor kurzer Zeit noch geherrscht hatte, war einfach so verflogen. Schmollend setzte sie sich auf die Bettkante und verschränkte die Arme vor der Brust.

Er war eben doch nur ein hoffnungsloser Fall, seufzte Lily innerlich und bemerkte, dass sie fror, was nicht gerade verwunderlich war, da sie nur noch ihre Unterwäsche trug.

"Hey, was hast du?", fragte James beunruhigt, während er in seine Jeans schlüpfte.

"Nichts", sagte Lily knapp und zog sich ebenfalls an.

"Komm schon, was hast du?", fragte er erneut und umarmte sie von hinten.

"Ich hab's doch gesagt, es ist nichts!", sagte sie nun mit erhobener Stimme.

James starrte sie perplex an, als sie sich ruckartig aufsetzte und verzweifelt nach ihren Schuhen suchte.

Im Grunde genommen wusste sie selbst nicht genau, wo ihr Problem lag. Wahrscheinlich hatte sie Angst vor dem, was kommen würde.

Gerade, als sie auf dem Boden kniend nach ihren Schuhen suchte, kam James auf sie zu und kniete sich vor sie. Zärtlich nahm er ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie.

Es war einer dieser Küsse, der sie alles um sie herum vergessen ließ. Einer der Küsse, der sie unendlich glücklich machte.

Erinnerungen an die letzte Nacht kamen in ihr auf, wenn er sie so küsste.

Seine Küsse, seine Berührungen, das Ganze war so neu und ungewohnt, obwohl es gestern nicht ihr erstes Mal gewesen war. Er war so zärtlich gewesen und doch leidenschaftlich. Einfach unglaublich.

"Lils?", fragte James ruhig und strich ihr sanft über die Wange.

"Sei mir nicht böse, aber ich muss jetzt los. Bin noch verabredet", sagte sie zerstreut und zog sich ihre Schuhe an, die sie mittlerweile gefunden hatte.

"Verabredet? Am Sonntag?", fragte James mit einer Spur Eifersucht in der Stimme, doch Lily küsste ihn nur sanft und verließ dann lächelnd das Zimmer.
 

Die Wochen vergingen, die letzten Prüfungen wurden geschrieben und plötzlich stand der Abschlussball vor der Tür. Lily hatte schon seit Ewigkeiten das passende Kleid im Schrank hängen, inklusive Festumhang.

Das Kleid war schlicht schwarz und der Festumhang aus dunkelrotem Satin. Ihr Haar wollte sie sich Hochstecken und an Schmuck nur eine schlichte Silberkette mit einem kleinen Stein in Form eines Sterns tragen.

James hatte sie vor gut zwei Wochen gefragt, ob sie mit ihm hingehen sollte und sie hatte Ja gesagt.

An diesem Abend sollte er also stattfinden, ihr letzter Abend auf Hogwarts. Am nächsten Tag schon würde sie nach Hause fahren.

Sie hatte sich entschlossen, als Heilerin ins St. Mungo zu gehen. Kräuterkunde hatte sie immer geliebt und als ganz kleines Mädchen wollte sie schon Ärztin werden.

Sirius wollte Auror werden, genau so wie James.

Remus hatte sich zwar ebenfalls entschlossen, Auror zu werden, allerdings hielt er sich die Möglichkeit offen, später als Lehrer zu arbeiten, wenn Voldemort besiegt war.

Peter jedoch war da ganz anders. Er wollte erst einmal den Abschluss machen, durch die Welt reisen und neue Länder und Leute sehen, bis er zu arbeiten anfing.

Nun saß sie auf ihrem Bett, umringt von Make-up aller Art, da sie sich nicht entscheiden konnte.

Ein Blick auf ihren Wecker sagte ihr, dass sie noch gut eine halbe Stunde Zeit hatte, bis sie mit James im Gemeinschaftsraum verabredet war.

Ihre Klassenkameradinnen waren schon seit über einer Stunde fertig und saßen unten am Kamin.

Sie selbst hatte sich inzwischen angezogen und ihre Haare sahen auch recht passabel aus.

Gute zehn Minuten später hatte sie einen Hauch von Make-up geschickt in ihrem Gesicht verteilt und war nun endlich mit sich zufrieden.

Langsam stieg sie die Stufen hinab in den Gemeinschaftsraum, wo die vier Rumtreiber auf sie warteten.

"Wow"; hauchten ihr alle vier entgegen.

"Du siehst bezaubernd aus", sagte James, nachdem er sich wieder gefasst hatte.

Gemeinsam gingen sie in die Große Halle, wo statt der Haustische lauter kleine Einzeltische standen, an die nicht mehr als vier Personen passten.

Der Abend verlief ganz nach Lilys Geschmack: viel Musik, gutes Essen und es wurde viel getanzt.

Es war ein ganz besonderer Abend, denn abgesehen davon, dass dies ihr Abschlussabend war, war es auch ihr sechsmonatiges Jubiläum mit James.

Nach einer Weile löste sich die angespannte Stimmung und es wurde entspannter, sodass Lily und James hinaus gingen und in Richtung See wanderten, Lilys Lieblingsplatz.

Das Licht des Mondes spiegelte sich auf der Wasseroberfläche wider, die sich seicht im Wind kräuselte.

Die Atmosphäre war wirklich zum Träumen gemacht, was Lily auch sofort tat.

"Ich muss etwas Wichtiges mit dir bereden", fing James unsicher an. , "Bitte, es ist mir sehr wichtig, also unterbrich mich nicht. Es ist so schon schwer für mich", er holte einen vollgeschriebenen Fetzen Pergament hervor und atmete noch ein mal tief durch.

"Ich hab mir ein paar Notizen gemacht, damit ich hier nicht die ganze Zeit am Stottern bin", sagte er entschuldigend und räusperte sich.

"Lily, wir sind heute auf den Tag genau sechs Monate zusammen und je länger wir zusammen sind, umso mehr liebe ich dich. Ich weiß nicht, was später sein wird, wie viel zeit mir auf dieser Welt noch bleibt, deswegen ..." Er kramte aus seiner Tasche ein kleines Kästchen hervor und kniete sich vor ihr ins Gras.

Lily ahnte es, konnte es kaum glauben und schnappte keuchend nach Luft. Er wollte also tatsächlich mit ihr Schluss machen, um sich einer anderen zu widmen, na super... Ausgerechnet heute!
 

"Sirius hat einmal zu mir gesagt, dass man sich genau überlegen sollte, was man mit der Zeit anfängt, die einem gegeben ist und ich weiß ganz genau, dass ich den Rest meines Lebens mit dir verbringen will. Deswegen frage ich dich hier und jetzt: Lily, willst du mich heiraten?"

Er hielt Lily, die zu Tränen gerührt war, einen wunderschönen Silberring entgegen, in den ein kleiner Brillant eingefasst war.

Alles, wirklich alles hatte sie erwartet, jedoch nicht das, denn genau so hatte sie sich ihren Heiratsantrag immer vorgestellt.

Plötzlich bemerkte sie, dass James unsicher wurde und sein Lächeln ein wenig verblasste.

"James Potter, ich liebe dich! Ja, natürlich will ich dich heiraten!", flüsterte sie heiser, während Tränen ihre leicht geröteten Wangen hinab kullerten.

Ohne Vorwarnung hob James sie vom Boden hoch, wirbelte sie umher, drückte sie an sich und küsste sie schließlich zärtlich.

Lily konnte es kaum fassen, dass sie nun verlobt war und in absehbarer Zeit Lily Potter heißen würde!

Das klang vollkommen unglaublich und doch machte es sie einfach nur wunschlos glücklich.

For eternity

Hey ho ihr da draußen^^

Ja, ich entschuldige mich jetzt auf Knien rutschend, dass ich mir so lange Zeit gelassen habe, aber ich hatte ein schreckliches KreaTIEF. Ich bin jetzt auch noch nicht wirklich zufrieden mit dem Kapitel.. Aber das war ich noch nie wirklich^^

So, ich nehme mir jetzt einfach mal die Zeit und reagiere auf eure lieben Kommentare:
 

@ bestfriend1989 & LaCura & kathyhirogama & Van-kun & nami110 & Lady21189 & kuschelmaus & Lily-Potter & Mekura & steff-chan : DANKE! Es sind solche Kommentare, die mich aufbauen und ermutigen, vielen Dank!^^
 

@ kuschelmaus & Herzgirl008 & Blattlaus_1502 & Sanya-chan & Paris & -Arwen-chan- : Danke, das mit der ENS krieg ich wohl auch noch hin^^°
 

@ Rumtreiberin: Ja, ich mag KKJ, aber sowas hab ich nicht zu KKJ geschrieben, zumindest wüsste ich davon nichts ô.o
 

@ RoteNatter : Natürlich wissen die Charas immer, was der andere denkt. Sonst wärs ja nicht so schön romantisch^^° Nein, mal im Ernst.. Mir fällt das auch schon auf, aber ich glaube fest an Seelenverwandtschaft!! (Nimm den letzten Teil nicht ganz so ernst, ja?^^)
 

@ ice_angel : ich liebe die Zeit der marauders auch! Falls du Interesse hast, demnächst stell ich noch eine FF online (evtl. morgen oder so, mal sehen, wie ich Zeit hab), die spielt auch in der Zeit, hat aber ein anderes Pairing (aber kein Slash)
 

@ LilyEmi : Hm.. Ja, Sirius und Co sind irgendwie... weg ô.o Naja, aber wie ich schon zu ice_angel sagte, kannst ja mal in meine neue FF gucken, wenn du magst^^°
 

@ xxstrawberryxx1 : Danke, und ja, hier ist die Fortsetzung^^
 

@ DarcAngel : Erst mal.. danke für das Lob und den Tipp. Ich habe irgendwie ein wahnsinniges Talent, die größten Zeitsrpünge zu veranstalten ô.o

Jedenfalls ist es gut, dass du mich noch mal drauf hinweist. Ich würd ja noch mal Schleichwerbung für die neue FF machen, aber.. irgendwann ist, glaub ich, genug *g* (wäre trotzdem schön, wenn du mir sagen könntest, ob die Zeitsrpünge da auch so gravierend sind >_<)
 

@ Hexe_of_berlin : Es tut gut zu wissen, dass ich meine Leser mit dem, was ich schreibe, berühren kann, wenn du irgendwie verstehst, was ich meine...? Danke
 

@ Miko_Milano & Soccer-Dogy & Ming-Ling : Ähm.. Ja, hier ist die Fortsetzung *weglauf*

Danke^^°
 

Hoffe, ich hab niemanden vergessen!!!!
 

Jetzt aber zum neuen Kapitel, viel Spaß und ich freu mich jedes Mal über Kommis (ne, im Ernst.. ich sitz dann hier vorm PC und fang an zu kreischen und zu tanzen und so. Gut, dass ihr das nicht sehen könnst >_<):
 

Kapitel 3: For eternity
 

Ein paar Wochen später war Lily auszubildende Heilerin im St. Mungo in London, wo sie zusammen mit James, Sirius und Remus wohnte.

Die drei Jungs waren selten zu Hause, da ihre Ausbildung viel Zeit in Anspruch nahm, sodass Lily viel Zeit allein zu Hause verbrachte.

Doch das gab ihr die Möglichkeit, ihre Hochzeit mit James zu planen, die im Oktober stattfinden sollte.

Mittlerweile war es Juli und Lily kam allmählich in Zeitdruck. Sie hatte noch dermaßen viel zu tun und es war niemand hier, der ihr helfen konnte.

Es war wirklich frustrierend. Ihre Zukunft hatte sie sich eigentlich anders vorgestellt...

"Bin wieder da!", rief Remus aus dem Flur und kam ins Wohnzimmer.

"Na, alles klar bei dir?", fragte er und drückte sie zur Begrüßung kurz an sich.

"Ja ja", murmelte sie abwesend und blickte sich dann irritiert im Raum um.

"Wo sind Sirius und James?"

"Überstunden, zusätzliches Lernen, du weißt schon. Das Übliche", erwiderte Remus gelangweilt und las Lilys Notizen.

"Wow", stieß er leise hervor.

"Ich weiß selbst, dass es verdammt teuer ist, aber wir kriegen das schon irgendwie hin", keifte sie und starrte Remus wütend an, der nun peinlich berührt aus dem Fenster starrte.

"Hey, Remus, es tut mir Leid, ich... ach, ich bin einfach total gestresst, weil ich keine Unterstützung bei der Planung meiner Hochzeit habe, von der ich nicht mal weiß, ob sie überhaupt stattfindet, weil mein Verlobter sich jeden Tag in Lebensgefahr begibt, um die Zaubererwelt zu retten. Meine Eltern wurden von Voldemort getötet, meine Schwester hasst mich seitdem noch mehr und James' und meine finanzielle Situation ist weitaus bedenklicher als James vermutet. Aber woher soll er das auch wissen? Er ist ja NIE da!", rief Lily aufgebracht und beendete damit ihren Vortrag.

Anschließend stürmte sie ins Badezimmer, um sich frisch zu machen. Danach setzte sie sich auf den Toilettendecke und seufzte vor Verzweiflung laut auf.

Doch ein ihr wohl bekanntes Stimmengewirr ließ sie verstummen.

"Spinnst du?", hörte sie Remus plötzlich schreien, "Das ist doch echt das Letzte!"

"Ich wollte sie bloß nicht unterbrechen", verteidigte sich James.

Lily seufzte. James hatte sie also belauscht.

"Ich kann ja nichts Anderes machen, mit mir redet sie ja nicht! Außerdem solltest du dir lieber an die eigene Nase fassen, schließlich bist du derjenige, der hinter ihrem Rücken seine Sachen packt, um auszuziehen!", schrie James.

Das Nächste, was Lily hörte, war ein dumpfer Schlag, gefolgt von einem lauten Aufstöhnen, das eindeutig nach James klang.

Eilig rannte Lily aus dem Bad, um nachzusehen, was passiert war.

Als sie das Wohnzimmer betrat, erblickte sie James auf dem Sofa sitzend, der sich einen kühlen Esslöffel aufs Augen drückte, während Remus sich mit einem Taschentuch Lippe und Nase abwischte, die stark bluteten.

"Was, bei Merlin, habt ihr hier getrieben!?", schrie Lily mit vor Zorn bebender Stimme und sah die Jungs an.

"Nichts", murmelte Remus knapp, lächelte sie kurz an und stand auf, um das Zimmer zu verlassen.

"Moony, bleib hier!", rief sie verzweifelt, doch Remus hatte die Wohnung bereits verlassen.

Wütend stapfte sie zurück ins Wohnzimmer und stellte sich vor James, der sich mittlerweile einen Eisbeutel aus Auge gelegt hatte. Anscheinend hatte der Löffel nicht mehr gereicht.

,Geschieht dir ganz recht', dachte Lily frustriert und sagte dann: "Los, erklär mir, was hier abgelaufen ist!"

James erhob sich und senkte den Blick. Langsam ging er in Richtung Schlafzimmer, doch Lily baute sich vor ihm auf.

"Ich will wissen, was hier passiert ist!"; schrie sie, während sie mit ihren Händen auf James' Oberkörper trommelte.

Sie spürte das wohlbekannte Stechen in den Augen und begann erneut, James anzuschreien.

"Was hast du zu Remus gesagt? Hast du nicht gesehen, wie sein Gesicht ausgesehen hat? Wie er mich angeguckt hat! So hat er das letzte Mal in der ersten Klasse geguckt, als ihn keiner mochte. Ausgerechnet DU bringst diesen Gesichtsausdruck, diese Fassade, unter der er all seine Gefühle versteckt, wieder zum Vorschein und dann prügelt ihr euch auch noch! Also, sag endlich, was passiert ist!"

"Ich habe gehört, was du gesagt hast und Remus hat mich deswegen zur Rede gestellt, verständlicherweise... Er hat mich gefragt, wieso ich dir so wenig bei den Hochzeitsvorbereitungen helfen und dich andauernd ermutige, deine Traumhochzeit zu planen, wie du sie dir wünschst, obwohl wir finanziell ein paar Probleme haben. Ich.. nun ja, weißt du, Lily, mein Vater hat mir eine Menge Geld vermacht, aber das wollte ich für.. also, für später sparen, wenn wir unser eigenes Haus mit Garten und Teich haben. Aber du wünschst dir diese Hochzeit so sehr... Deswegen mach ich auch andauernd überstunden"

"Trotzdem hättest du es mir sagen müssen! Wir werden in drei Monaten heiraten und ich dachte, wir hätten deine ewige Geheimniskrämerei und die Lügen hinter uns gelassen", erwiderte sie bitter und starrte aus dem Fenster.

James umarmte Lily von hinten und flüsterte sanft: "Ich verspreche dir, dass ich dir die schönste Märchenhochzeit inklusive Schloss für uns beide ermögliche, komme, was wolle!"

Stille.

Was sollte sie nun dazu sagen? Er versprach ihr genau das, was sie sich wünschte, seit sie denken konnte und verlangte nichts dafür.

"Okay", antwortete Lily und ging dann aus der Wohnung, um Remus zu suchen.

Sie fand ihn im Park der Stadtbibliothek auf dem Rasen liegend. Er sonnte sich.

Lilys Körper warf einen Schatten auf Remus' Gesicht, als sie sich über ihn beugte.

"Hey", murmelte Remus und blinzelte sie an, "Ich nehme an, du weißt, worum es ging", sagte Remus, während er aufstand und sich das Glas von der Kleidung klopfte.

"Aber ich bereue nichts und ich würde es immer wieder tun", sagte er ernst, dann fügte er lächelnd hinzu: "Für Dich"

Dann, ganz plötzlich, nahm er ihr Gesicht in seine Hände und legte seine Lippen zärtlich auf ihre.

Der Kuss dauerte nur wenige Sekunden, doch Lily kam es vor wie eine Ewigkeit.

Hastig riss sie sich los.

"Wieso hast du das gemacht?!", schrie sie verzweifelt, während ihr Tränen in die Augen stiegen und langsam ihre Wangen hinabliefen.

"Remus, ich dachte, wir wären nur Freunde. Ich dachte, wir hätten das damals in der dritten Klasse geklärt! Wir wollten Freunde sein, nicht mehr!"

"Es tut mir Leid, Lily, aber ich liebe dich", fügte er mit einem bitteren Lächeln hinzu und ging davon.

Einsam machte sie sich auf den Nachhauseweg. Ihre Gedanken überschlugen sich. Was sollte sie tun? Was, bei Merlin, sollte sie jetzt tun?

"Da bist du ja wieder", sagte James strahlend, nachdem sie die Wohnungstür hinter sich geschlossen hatte. Lily lächelte. Sie müsste sich später mit Remus auseinandersetzen.

"Guck mal, ich hab bei einem Makler angefragt, was für Häuser er zur Auswahl hat", er legte ein paar Blätter auf den Tisch, auf denen Häuser abgebildet waren.

"Ich finde ja dieses hier am besten", er deutete auf ein Haus rechts außen, "Es heißt Godric's Hollow und sieht echt toll aus, findest du nicht?"

Sie schmunzelte. Wenn James sich freute, benahm er sich jedes Mal wie ein kleiner Junge.

"Ja, es ist toll", erwiderte sie lächelnd und küsste ihn.

"Wenn du willst, dann schreib ich dem Verkäufer, dass wir es nehmen", bot er an.

"Gerne"

"Okay, warte hier, ich hole nur was zum Schreiben!"

Weg war er.

Lily setzte sich wieder zu ihren Hochzeitsnotizen. Sie war nun der Meinung, dass jetzt der passende Moment war, um James damit zu überrumpeln. Es mussten Entscheidungen getroffen werden.

"Also, James. Jetzt, da du schon mal da bist, werden wir unsere Hochzeit planen", Lily grinste, als sie den Ausdruck von Angst in James Augen sah. Sie wusste, er wäre am liebsten weggelaufen.

"Welchen Anzug findest du besser?

"Den schwarzen, der andere sieht so nach.. Mädchen aus", sagte er und verzog das Gesicht.

"Hühnchen oder Fisch?"

"Hühnchen", sagte er, "Du weißt genau, ich mag keinen Fisch"

"Wer ist dein Trauzeuge?"

"Padfoot und deine Brautjungfern?"

"Oh, na ja...", sie hielt inne. Wer sollte es sein? Sie hatte nie wirklich enge Freundinnen gehabt. Abgesehen von Lynn...

"Ich werde Alice Longbottom und Molly Weasley fragen. Wie hieß Sirius' neue Freundin noch mal? Vielleicht hat die ja auch Lust", sagte sie und versuchte, die Bitterkeit aus ihrer Stimme zu verbannen.

"Sie heißt Jane. Aber meinst du wirklich, das hält bis dahin?"

"Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Aber ich mag sie. Sie ist wirklich nett"

"Okay, Schatz. Du bekommst alles, was du willst"

Dann küsste er sie. Plötzlich hob er sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer, wo er sie sanft auf dem Bett absetzte.

"Ich liebe dich so sehr", hauchte Lily atemlos. Sie war so unendlich glücklich mit ihm...
 

Die nächsten Wochen vergingen, ohne dass Remus sich auch nur einmal bei ihnen blicken ließ. James und er hatten sich zwar vertragen, wie Lily wusste, aber der eigentliche Grund für Lilys Fernbleiben war vermutlich der Kuss.

Was sollte sie tun? Sie wollte nicht ohne ihn heiraten. Er gehörte genau so zu ihrem Leben, wie James oder Sirius. Er musste einfach dabei sein.

"Hey, bist du okay?", fragte James sie eines Abends Ende September.

"Ich..", sie zögerte. Ja, sie wollte ehrlich sein, aber würde er es auch verstehen?

"Ja?", fragte er sanft.

"Ich kann nicht ohne Remus heiraten", erklärte sie leise und wartete auf seinen Wutausbruch.

"Oh.. Ja, verstehe ich", war das Einzige, was er sagte. Dann stand er auf und ging zu ihr hinüber.

"Wie wär's, wenn du dich einfach mal mit ihm aussprichst?", schlug James vor, "Dann kommt er bestimmt"

Sie nickte und schmiegte sich an seinen muskulösen Körper. Obwohl sie sonst nicht sehr viel für Quidditch übrig hatte, fand sie es momentan doch sehr angenehm, dass James sieben Jahre lang diesen Sport ausgeübt hatte.

Mittlerweile waren sie in ihr neues Haus gezogen, Sirius war in der Wohnung geblieben, glücklich, dass er endlich auf eigenen Beinen stand.

Sie lächelte in James' Umhang hinein.

Wenn man sie vor gut zwei Jahren gefragt hätte, was sie heute am glücklichsten machen würde, dann hätte sie nie gedacht, dass es die Tatsache war, mit James Ian Potter zusammen zu sein, ihn zu lieben und sich von ihm lieben zu lassen.

Es war einfach unglaublich.
 

Am nächsten Tag ging Lily zu Remus. Sie musste ihn sehen, mit ihm reden, ihn dazu bringen, zu ihrer Hochzeit zu kommen, damit er sie zum Altar führte...

Sie klopfte.

Kurze Zeit später öffnete sich die Tür.

"Hallo, Remus, ich wollte-"

PLÖCK.

Die Tür war wieder zu. Sie stand immer noch draußen und Remus wollte nicht mit ihr sprechen.

Sie klopfte erneut.

Er öffnete kurz die Tür, erkannte, dass sie es war und wollte sie gerade wieder schließen, da steckte sie ihren Arm dazwischen.

"Schließ die Tür und mein Arm ist Brei"

Er seufzte laut auf.

"Komm rein"

Sie setzte sich auf seine Couch, er nahm ihr gegenüber Platz.

"Was gibt's?", fragte er unruhig.

"Ich will mit dir reden. Über den Kuss. Über uns. Über meine Hochzeit in einem Monat. Ich möchte, dass du kommst, dass du mich zum Altar führst"

Er schnaubte verächtlich.

"Genau. Das ist es, was du willst. Möchtest du noch mal rausgehen und dir eine bessere Lüge ausdenken? Da ist die Tür"

"Hör auf damit", flüsterte sie. Sie wusste, dass sie ihn verletzt hatte. Jetzt drehte er den Spieß um, verständlich.

"Okay, Lily. Hör mir jetzt genau zu. Ich sage es nur einmal, verstanden?"

Sie nickte.

"In letzter Zeit ist viel passiert. Ich habe mich verändert, habe neue Prioritäten. Ich kann nicht zu deiner Hochzeit kommen, es geht einfach nicht. Wieso willst du nicht verstehen, dass ich es nicht ertragen kann, dich zu sehen?"

Sie starrte ihn entgeistert an.

"Ich glaube, es ist besser, wenn du jetzt gehst", es war mehr eine Bitte, als eine Feststellung. Langsam stand sie auf und verließ sein Haus.

Es war nicht fair.. es war einfach nicht fair! Wieso war ausgerechnet Remus in sie verliebt? Konnte es nicht irgendjemand Anderes sein? Jemand, der ihr weniger bedeutete.

Lily apparierte nach Hause. Dort angekommen schloss sie sich in James' und ihrem Schlafzimmer ein. Sie wollte niemanden sehen...
 

"Lily, bitte. Du musst dich umziehen! Die Trauung beginnt in weniger als einer halben Stunde und du bist nicht einmal ansatzweise fertig!", rief Molly Weasley besorgt.

"Aber..", begann Lily und schluckte.

"Er wird noch kommen", sagte Alice freundlich und lächelte, "Remus würde es sich nie entgehen lassen, dich in diesem Brautkleid zu sehen"

Widerwillig zog sie sich um und ließ sich schminken. Ihr Schleier lag noch auf dem Tisch neben ihr. Er war wunderschön...

Vorsichtig setzte sie ihn auf. Molly und Alice verteilten Make-up in ihrem Gesicht, während sie an Remus dachte.

Wenn er nicht bald kam, müsste sie allein zum Altar schreiten und das war ihre größte Angst.

"Okay, fertig und gerade noch rechtzeitig", erklärte Molly stolz.

Lily stand auf und betrachtete sich im Spiegel. Sie gab es ungern zu, aber sie war wunderschön.

Langsam verließ sie das kleine Zimmer, in dem sie sich umgezogen hatte und ging zu den großen Flügeltüren der Kapelle.

Jetzt war er also da, der Moment, in dem sie ganz allein zum Altar schreiten müsste.

Remus würde nicht mehr kommen. Sonst war er immer pünktlich, er würde nie zu spät kommen, schon gar nicht zu einer Hochzeit.

Mühsam hielt sie ihre Tränen der Enttäuschung zurück, nahm ihren Brautstrauß in die Hand und atmete tief durch. Sie musste, nein, sie würde es schaffen.

Gerade als sich die Flügeltüren öffneten, hörte sie ihn.

"Lily! Tut mir Leid, ich konnte nicht früher!", rief Remus atemlos.

Sie dachte nicht an ihr Kleid, an ihre Schminke oder sonst irgendwas, das vielleicht beschädigt werden konnte. Sie dachte nur daran, dass er gekommen war.

"Remus!", schrie Lily glücklich und sprang ihm in die Arme, "Ich bin so froh, Remus, so unendlich froh, dass du da bist. Vielen Dank, Moony", flüsterte sie schluchzend, während er ihr sanft über den Rücken strich.

"Keine Angst, zusammen schaffen wir das schon irgendwie"
 

Gut eine Woche später....
 

"Ich liebe dich so sehr", flüsterte James, während er Lily unaufhaltsam küsste.

"James?", fragte sie ernst.

"Schhh... Lily, nicht jetzt"

"James", wiederholte Lily nun leicht gereizt, "Wir müssen mal reden"

"Komm schon, Schatz, lass uns doch nur ein bisschen...."

"Nein", sagte sie streng.

"Was?", keuchte James schockiert, "Aber.. das tun alle frisch verheirateten Paare, Lily!"

"Ja, doch, aber..."

"Och, Lily.. was ist denn los?", fragte er schmollend.

Sie legte seine Hand auf ihren Bauch.

"Wir bekommen ein Baby", flüsterte sie.

James sagte nichts, sondern hob sie vom Boden hoch, wirbelte sie umher und drückte sie schließlich fest an sich.

"Du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt", flüsterte er sanft und küsste sie zärtlich, "Ich liebe dich"
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

An dieser Stelle noch einmal an ganz großes Dankeschön an meine fleißigen Leser, ich wüsste nicht, was ich ohne euch wäre (doch, ich weiß es.. einsam, deprimiert und von Selbstzweifeln geplagt x_x)

Ich hoffe, ihr bleibt mir treu und lest auch noch andere Sachen von mir^^ *hoff*

Ihr seid super =)

Alles Liebe,

Eure Zoe *knuddlz*



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Von: abgemeldet
2009-10-09T14:00:54+00:00 09.10.2009 16:00
Hey
ich brauch ja nichts mehr sagen außer~
Super Kapitel
Hat mir sehr gut gefallen
mach weiter so
bye abgemeldet
Von: abgemeldet
2009-10-09T13:48:58+00:00 09.10.2009 15:48
Hallöchen
Woha war das ein schönes Kapitel
Das ende war so toll
Ich ahnen was beim nächste Kapi kommt
Mach weiter so
bye abgemeldet
Von: abgemeldet
2009-10-09T13:15:52+00:00 09.10.2009 15:15
Hey ^^
Das war ein wirklich tolles Kapitel
Ich dachte zu erst das Lily irgendwie schwanger sei oder so, aber wenn das mit James iohr erstes Date war, kann man die schwangerschaft wohl ausschließen ^^ Am ende war sie ja einfach nur überanstrengt.

Das Ende fand ich besonders toll. Zu erst hab ich echt gedacht James würde Lily das mit den Gefühlen nicht abkaufen oder so, aber anscheinend glaubt er ihr.

War ein wirklich tolles Kapitel
Hat mir sehr gut gefallen
Mach weiter so
bye abgemeldet
Von:  Advertisement
2009-08-09T21:14:24+00:00 09.08.2009 23:14
Ich fand die Story ganz süß, aber der Kram mit dem Werwolf..naja..der zerstört irgendwie alles.. >.<
Von: abgemeldet
2009-03-15T22:24:07+00:00 15.03.2009 23:24
armer remus, aber ich finde es toll, dass er sie trotzdem begleitet!!!
die ff ist echt toll!

lg emmett
Von: abgemeldet
2009-03-15T21:59:36+00:00 15.03.2009 22:59
ein heiratsantrag!!!
wie romantisch!!!
ich liebe diese ff!!!

lg emmett
Von: abgemeldet
2009-03-15T21:47:21+00:00 15.03.2009 22:47
oh man, echt toll geschrieben!!! ich werde gleich mal weiterlesen^^
ich liebe dieses pairing!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2008-08-07T16:55:27+00:00 07.08.2008 18:55
Hallöchen:)
Oh die geschichte ist echt total riomantisch...ich liebe so etwas^^ hehe
es gibt so selten geschichten über james und liys hochzeit^^...ich mag solche geschichte besonders^^
deine story ist zwar sehr kurz aber dafür unheimlich gut beschrieben...aba der amre remus tut mir ein bisschen leid...
das ende mit dem baby fand ich echt passend
lg herm
Von:  Friedi
2008-01-12T15:10:37+00:00 12.01.2008 16:10
Cute^^ Ich liebe Romantik^^

Das mit Remus ist echt total ergreifend^^ Schon Pech für ihn, dass Lily nun einmal mit James zusammen ist. ^^" Armer Remus!

Echt tolle FF^^
Lily
Von:  _SMarti_
2007-06-01T15:12:46+00:00 01.06.2007 17:12
Hi ^^
Das ist ein echt supper geile Story.
Mal sehen wie deine anderen so sind ;-)


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