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Eindeutig Zweideutig

Ganz oder gar nicht - Küssen ist keine Sünde
von

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Liebe ist nicht gleich Liebe

Danke danke dankeeeeeeeeeeeeeeeeeee! *alleabknuddeeeeeeeeeeeeel* Isch liebe eusch!!!! XDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
 

~*~
 

Wie soll er nur diese Gefühle erwidern? Wie nur? Er wünscht sich nichts sehnlicher, als Cedric glücklich zu machen, ihm die Liebe zu geben, die er will, aber er kann es nicht. Er kann es einfach nicht. Auch wenn er es herbeizwingt. Auf Dauer wäre es sowieso unmöglich. Und das ist es, was ihm eigentlich die Tränen in die Augen treibt.
 

Plötzlich donnert es lautstark und alle sehen wie auf ein Kommando zum Himmel empor. Große, graue Wolkenschwaden hängen über ihren Köpfen. Cedric fährt sich mit einer Hand über die Nase. Etwas kaltes hat ihn getroffen. Zaghaft blickt er zu Ian, der auch seinen Kopf zu ihm wendet.

"Wie es aussieht, fängt es an zu regnen."

"Ja..." seufzt Cedric leise, und obwohl er zittert, fühlt er sich plötzlich unglaublich erleichtert und glücklich. Er hat eigentlich eine ganz andere Reaktion erwartet. Aber offensichtlich, hat es Ian ganz gelassen aufgenommen. Es entfährt ihm ein erleichterter Seufzer. Plötzlich scheint die Sonne für ihn.

Theo unterbricht alle.

"Alle Mann zurück zum Steg!! Wie es aussieht wird es wie aus Kübeln schütten! Wir müssen vorzeitig abbrechen. Es ist gefährlich bei Schlechtwetter am Wasser zu sein. Dasselbe gilt fürs Segeln. Schreibt euch das hinter die Ohren."
 

Als sie am Rand des Sees ankommen, tröpfelt es schon. Alle ziehen sich blitzartig um und laufen zu ihren Fahrrädern, um auf dem schnellsten Wege zu Herberge zu kommen. Es regnet schon heftig und der Wind bläst immer stärker. Alle treten wie verrückt in die Pedale und in etwa fünfzig Meter vor dem schützenden Dach prasselt der Regen wie wild auf die Schüler ein. Cedric und Ian stellen ihre Fahrräder neben die Hauswand.

"Wir müssen sie noch abschließen. Geh inzwischen rein, ich mach das schon." Cedric nimmt Ian den Schlüssel des Fahrradschlosses aus der Hand. Schnell läuft der Schwarzhaarige ind Haus. Währenddessen grollt der Donner unermüdet.
 

~*~
 

Lisa kommt auf der Treppe Alex, der ein Handtuch auf dem Kopf hat, entgegen.

"Wie ich sehe, hat euch das Wetter auch ganz schön überrascht."

Erst jetzt spürt sie, wie die nassen Kleider an ihrer Haut haften und die Kälte, die sie durchzuckt, erzittern lässt.

"Hier, sonst erkältest du dich noch , Lisa." Alex legt sein Handtuch um ihren Kopf, lächelt sie kurz an und verschwindet wieder. Das Mädchen starrt ihm nur mit hochrotem Kopf perplex hinterher.

"Er hat mir sein Handtuch gegeben." Sie muss es laut aussprechen, um es glauben zu können. Dann nimmt sie es vom Kopf und vergräbt quiekend ihr Gesicht darin. Sie grinst und reibt dann ihre Haare damit ab.

"Woah, es riecht so frisch nach Weichspüler." Stöhnt sie freudig auf und hüpft in ihr Zimmer.

"Ich bringe es ihm später." Murmelt sie noch unauffällig vor sich hin. Jauchzend lässt sie sich auf ihr Bett fallen.

"Hat Heinrich irgendwas von einer Feier erwähnt?" Clarissa kommt ins Zimmer, schließt die Balkontür.

"Ja, soll an den letzten zwei Tagen stattfinden, wenn ich mich nicht irre. Untern steht ein leeres Cafe mit einer Tanzfläche." Lisa setzt sich wieder auf, dann breitet sich ein Lächeln auf ihren Lippen aus.

"Da werde ich mit Alex tanzen. Hundertpro."

"Gute Idee, den wird er dir sicher nicht abschlagen können." Lacht das blonde Mädchen.

"Achja, er hat mir gerade eben sein Handtuch gegeben. Stell dir vor...."Sei hält es triumphierend in die Höhe.

"Klar.... Erzähl das deiner Oma!"

"Das war kein Witz!" schmollt Lisa empört. Clarissa blickt ihr fragend in die Augen.

"Im Ernst?"

"Ja, wenn ich es doch sage?"

"Er mag dich ganz bestimmt!!!" krächzt sie mit weitaufgerissenen Augen.
 

~*~
 

"Verdammt! Das Schloss klemmt!" Cedric plagt sich immer noch mit den Fahrräder herum, langsam fühlt er sich, als ob er gerade unter einem Wasserfall stünde. Seine Kleider waren vom Wasser durchweicht und seine Füße bis zu den Zehenspitzen feucht.

"Ich hoffe, ich werde nicht krank."

Plötzlich klappt das Schloss zu und er läuft zum Eingang. An der Treppe verschnauft er kurz und schüttelt sich wie ein Hund, bevor er ermüdet und ermattet die Treppe hochsteigt und in sein Zimmer geht. Als er

die Tür öffnet, zieht Ian geradeeben seine nassen Klamotten aus, um sie an der Heizung zu trocknen.

"Du siehst aus, wie ein durchweichter Wischmopp." Grinst Ian mitleidvoll.

"Ich danke dir für diene besorgte Anteilnahme..." war Cedrics gemaulte Antwort. Er zieht sein nasses T-Shirt aus, drückt es über dem Waschbecken aus.

"Mein armer, kleiner Ced." Seufzt Ian, nimmt eins seiner Handtücher und beginnt seinem Freund die Haare trocken zurubbeln. Dieser sieht ihm wortlos in die Augen. Er atmet tief durch.

"Ich muss dich etwas fragen, aber du musst ehrlich antworten."

Ian stockt.

"Was... willst du wissen?" fragt er leicht zaghaft.

"Eigentlich sind es zwei...."

"Ok..." Ian sieht ihn gebannt an.

"Hab ich... dich nicht erschreckt? Ich meine... mit meinem Geständnis." Flüstert er leise, sieht weg.

"Um ehrlich zu sein... hab ich es schon geahnt, Ced. Aber als du es mir direkt ins Gesicht gesagt hast, da war ich nicht gefasst drauf."

"Du... hast es... geahnt? Woher? Hat Lisa...?"

"Nein, sie hat nichts gesagt... aber es sind nun Mal Situationen vorgekommen, wo sich meine Ahnung bestätigt hat. Ich bin froh, dass du es mir gesagt hast...." Haucht er leise. Kurzes Schweigen.

"Was war... das zweite?" Cedric sieht auf.

"Ich... wollte wissen, was ich für dich bin. Was du für mich fühlst. Ich muss es wissen, Bitte, Ian." Bringt er mit flehentlichem Blick hervor, senkt ihn dann wieder beschämt.

"Du... bist mein bester Freund, Ced. Was anderes kann ich dir im Moment leider nicht sagen. Es tut mir leid."

Cedric zwingt sich ein Lächeln auf, beginnt sich umzuziehen. Ian kann wirklich nichts anderes sagen. Er wollte eine ehrliche Antwort dun die Wahrheit ist, dass er sein bester Freund ist.

Plötzlich muss Cedric an Raffael denken. Ist er nicht auch in Alex verliebt? Im Prinzip steckt er wohl in der selben Situation wie er und plötzlich fühlt er sich mit ihm verbunden. Er ist nicht der einzige auf der Welt, der sich zur Zeit beschissen fühlt. Er wird sich wohl nicht besser fühlen als er selbst jetzt. Vielleicht sollte er mal mit ihm reden. So von Schwuler zu Schwuler. Würde das etwas bringen?

Aber eigentlich wollte er den Kontakt zu ihm vermeiden. Eigentlich. Es ist ihm nun Mal peinlich, mit jemandem nach dreizehn Jahren zu reden, mit dem er im Kindergarten Dinge angestellt hat, an die er eigentlich nicht mehr denken will. Er legt sich auf sein Bett, denkt nach. Im Prinzip müsste Raffael das eigentlich vergessen haben. Immerhin sind ja mittlerweile dreizehn Jahre vergangen.

"Gott, ich glaub einfach nicht ,was wir damals für nen Scheiß angestellt haben." Seufzend dreht er sich zur Seite. Trotzdem. Er will mit ihm reden. Es wäre bestimmt etwas anderes, als mit Lisa. Raffael könnte ihn vielleicht besser verstehen. Er beschließt den vermeintlich Schwulen am nächsten Tag zu fragen. Dass er nicht der Einzig Schwule in diesem Irrenhaus ist, beruhigt ihn ungemein.

"Lass dir einfach nichts anmerken." Brummt er leise, schließt seine Augen.

In drei Stunden ist Abendessen., also haben sie noch massenhaft Zeit.

Bester Freund. Ständig kommen ihm Tränen in die Augen. Bald wird er sie nicht mehr unterdrücken können. Er vergräbt sein Gesicht in das Kissen unter ihm. Zumindest etwas. Er versucht seine Atmung etwas zu beruhigen.
 

~*~
 

~*~
 

"Hey, Lisa? Weißt du.... ich weiß ja nicht, wie du das siehst.... aber... wegen Ian und mir... Es macht keinen Sinn, wenn ich noch weiter hoffe." Murmelt er mit gesenktem Kopf.

Lisa starrt ihn entgeistert an, klappt den Mund immer wieder auf und zu.

"Ich meine....ich hab's aufgegeben. Siehst du nicht, wie das Wetter immer beschissener wird? Es regnet, donnert, schüttet...... Das ist ein böses Omen." Seufzend, setzt er sich auf ihr Bett.

"Wegen beschissenem Wetter gibst du doch nicht deine große Liebe des Lebens auf!" geradezu erschüttert, springt sie auf und starrt ihren Freund entsetzt an.

"Er ist nicht meine große Liebe des Lebens." Entfährt es ihm leise.

"Das redest du dir doch nur ein!!" schimpft sie mit rasendem Herzen.

"Sowas wie große Liebe des Lebens gibt es doch überhaupt nicht." Cedric legt sich auf das Bett, rollt mit nachdenklichem Gesichtsausdruck zur Seite.

"Wenn er meine große Liebe des Lebens wäre, würde er mich auch lieben."

"Aber woher willst du das wissen??" krächzt sie erschüttert, ballt ihr Fäuste.

"Er hat's mir gesagt." Seufzt er bedrückt.

"WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS????" kreischt sie irritiert. Cedric setzt sich plötzlich auf, starrt ihr mitten in die Augen.

"Ich hab ihm meine Liebe gestanden und er hat gesagt, dass er sie nicht erwidern kann. Ganz einfach, deshalb denk ich, dass es besser wäre, so schnell wie möglich einen Ersatz zu suchen."

Lisa starrt ihm völlig perplex in die Augen, versucht aus der graugrünen Tiefe irgendetwas herauszulesen.

"Einen.... Ersatz.... sagst du? Hört sich.... sehr nach dem -Gebrauchen und Wegwerfen -Prinzip an." Sagte sie leicht angesäuert. Angesäuert, weil jemanden für seinen eigene Zwecke zu benutzen einfach nur.... widerwärtig ist.

"Wie wärs, wenn du dir gleich Raffie unter den Nagel reißt?" schnauzt sie mit kühlem Blick.

"Hab ich mir auch gedacht..." murmelt er nachdenklich.

Gequält sieht das Mädchen ihn an.

"Aber.... wieso?" fragt sie mit weinerlicher Stimme.

"Verflucht noch mal, was ist das für eine dämliche Frage?" knurrt er leise.

"Willst du ihn..... einfach nur benutzen?" fragt sie, kaut auf ihrer Unterlippe herum.

"Was heißt hier benutzen? Der steht doch auf Alex. Da kann keine Rede sein von ,benutzen'".

Cedric steht vom Bett auf ,sieht das Mädchen an.

"Aber... trotzdem.... wenn er dahinter käme? Glaubst du nicht, dass er sich dann wie ein Stück Dreck vorkäme?"

Cedric wirft ihr von der Seite einen kühlen Blick zu.

"Verstehst du nicht?" knurrt er leise.

"Denkst du vielleicht auch mal an mich? Wie es mir gehen könnte? Nachdem ich von Ian abserviert wurde? Wieso sollte ich mir keinen Ersatz suchen? Ich habe doch auch ein Recht auf Glück, oder etwa nicht?"

"Klar hast du ein Recht auf Glück!!! Aber nicht, wenn andere darunter leiden, das hab ich auch Ian x-mal gesagt!!! Aber offensichtlich versteht das hier keiner" ruft sie aufgebracht.

"Wer sollte bitte darunter leiden?"

"Na gut, gehen wir mal die Situation durch." Sagt das dunkelhaarige Mädchen, beruhigt sich etwas.

"Stell dir vor, du bist mit Raffie zusammen, und ihr wart .... meinetwegen schon im Bett...." Ein Murren ertönt von Cedrics Seite.

"... Hör zu und hör auf herumzuquengeln... ihr wart also im Bett und es klappt ganz gut.... und dann wirst du seiner irgendwann überdrüssig.... gehst du zu ihm hin, sagst ihm, dass du Schluss machst, weil du ihn nicht liebst, sondern nur benutzt hast..."

"Hör auf!!" schnauzt der Knabe plötzlich mit wütendem Blick.

"Kannst du mit dem Scheiß aufhören?! Ich ertrag dein Gesülze nicht mehr."

Das Mädchen verstummte augenblicklich, wartet.

"Es ist nicht so, dass ich ihn nur .... benutze...." Seufzen.

"Es gibt da etwas, was niemand weiß." Lisa horcht überrascht auf, sieht ihn gebannt an.

"Raffael... und ich... kennen uns schon über dreizehn Jahren." Als Cedric ihr ihn die Augen blickt, erstarrt sie... mit weit aufgerissenen Augen.

"Was?" haucht sie entgeistert.

"Ihr.... kennt euch über dreizehn Jahre? Aber ich... versteh nicht...."

"Ja...... über dreizehn Jahre. Ich kenne ihn länger als Ian... und dich. Kannst du dir das vorstellen?" seufzt er leicht lächelnd.

"Aber.... ich hab euch noch nie miteinander reden sehen.... Ihr geht euch aus dem Weg. Das ist das, was ich nicht versteh." Cedric muss plötzlich lachen.

"Das hat auch seinen Grund." Antwortet er mit einem leicht nachdenklichen Gesichtsausdruck.
 

~*~
 

Nach dem Abendessen geht Cedric auf die Terrasse, um etwas nachzudenken, mittlerweile hat der Regen aufgehört. Schwere Wassertropfen kullern über das schlanke Stahlgelände und die rostigen Dachrinnen des Hauses. Die Wolken hängen noch schwarz und schwer am Himmel. Dort angelehnt, steht eine ihm bekannte Person, die verträumt zum See blickt. Es läuft ihm ein kalter Schauer über den Rücken, als er ihn sieht. Cedric schließt seine Augen, atmet tief durch und geht auf ihn zu.

"Raffael?" Der Genannte wendet sein Gesicht, als er seinen Namen hört, zu Cedric. Ein leichtes Rosa stiehlt sich auf dessen Wangen, weicht dem starken Blick Cedrics aus. Er hat es bemerkt, muss leicht lächeln, lässt seinen Blick über dessen Erscheinung gleiten.

Raffael ist etwa in Lisas Größe, schmächtiger und zarter, als die anderen Jungs aus seiner Klasse. Sein strohblondes, glattes Haar ist bis zu den Ohren kurzgeschnitten und wenn der Wind bläst, dann fliegt es umher wie Federn.

"Oh, ich hasse den Wind!" mault Raffael angespannt, versucht seinen Scheitel wiederzufinden, als das Gebläse ein Durcheinander auf seinem Kopf hinterlassen hat. Cedric sagt kein Wort, mustert ihn lächelnd.

Er mustert die schwarzen, großen Augen, umrandet von langen Wimpern, die blasse Haut, die besonders leicht errötet, die schöngeschwungene Nase und vor allem die rötlichen, leicht feuchten Lippen, die für ihn einfach nur küssenswert erscheinen. In diesem Moment sieht er beinahe aus wie ein Mädchen, obwohl er doch neunzehn Jahre alt ist, ein Jahr älter als Cedric. Dieser seufzt leise. Oh ja, sehr gut, jetzt geistern plötzlich zwei Kerle in meinen Gedanken und Fantasien herum.

"Hey, Raffael, dein Pullover ist schon ganz nass." Dieser hebt verdutzt seine Arme vom Geländer und seufzt.

"Weißt du, ich bin eben tollpatschig."

"Ach was, du warst nur in Gedanken. Wart kurz, ich hab ein Taschentuch." Sagt Cedric daraufhin, zieht eines aus Papier aus seiner Hosentasche und wischt das Metall trocken.

"So, jetzt kannst du dich wieder anlehnen."

Cedric kratzt sich am Kopf, blickt nachdenklich in die Sterne. Wieso zum Henker bin ich so nett zu dem? Er seufzt. Am besten ich warte noch diese Nacht... und morgen..... wird er wohl oder übel für Ian einspringen müssen. Ein Grinsen breitet sich auf seinen Lippen aus.

"Ist zwischen dir und Alex eigentlich schon was gelaufen?"

Raffael starrt ihn mit weitaufgerissenen Augen an, leckt sich schnell über die Lippen.

"Nein..... nichts. Obwohl... da war ja der Kuss im Zug."

"...und die kleine Stripeinlage von dir." Fügt Cedric grinsend hinzu und wirft seinen Blick auf den gelben Mond.

Raffael zuckt zusammen, vergräbt sein Gesicht in seinen Armen.

"Du.... hast... es gesehen?" fragt er zaghaft.

"Nur zufällig." Cedric sieht ihn an

"Es muss dir nicht peinlich sein." Lächelt er zufrieden.

"Das ist es aber...." raunt Raffael, dreht seinen Kopf weg.

"Ich glaube, es wird wieder regnen. Wenn ich mir so den Himmel ansehe? Meinst du nicht auch?" meint der Größere leise und Raffael blickt neugierig zu den Wolken.

"..."

"Woran denkst du gerade?"

"An...." beginnt Raffael, verstummt augenblicklich, als er merkt, dass es eigentlich Cedric ist, der ihm diese Frage stellt. Er wird knallrot um die Ohren, bei dem Gedanken an das ,was er sagen wollte.

"An was? Sag schon."

"An eine Person." Haucht er verträumt. Cedric muss grinsen.

"An Alex?"

"Nein..."

"Nicht an Alex?" fragt dieser höchst verwundert.

"Nein..." und Raffael muss plötzlich lächeln, als er das Gesicht seines Gegenübers sieht.

"Darf ich raten?" Raffael antwortet nur mit einem gleichgültigen Achselzucken.

"An......" Cedric nähert sich dessen Ohr.

"...mich, vielleicht?" haucht er bittersüß, muss breit grinsen, als Raffael sein Gesicht in seinen Armen vergräbt.

Dann richtet sich der Gelockte auf.

"Morgen...." sagt er fordernd.

"...muss ich ein ernstes Wörtchen mit dir reden. Allein." Fügt er noch säuselnd hinzu, stapft höchst zufrieden davon. Er hätte nicht gedacht, dass es so amüsant sein kann, jemanden zu piesacken. Und er muss feststellen, dass es ihn leicht erregt. Vielleicht hat er doch eine größere Wirkung auf andere Menschen, als er es ahnte.

Auch wenn die Sache mit Ian nicht besonders gut gelaufen ist, fühlt er sich doch ziemlich befriedigt.
 

~*~
 

Diesmal ist das Kpitel, aber wirklich lange geworden! XDDDDDDDDD

Wird diesmal leider ne Weile länger dauern, bis cih das nächste Kappi hochlad, weil ich nächste Woche nicht dazukomme... =.= *snif*

Ich hoffe trotzdem, der Teil gefällt euch, auch wenn er ziemlich unerwartet asugefallen ist... o>.<o

Also, ich persönlich finde Raffie unglaublich süß, vielleicht kommt das afangs ncoh nicht ganz rüber, aber er ist einfach ein Schnuckel *Raffieknuddelz* XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kastanie22
2007-05-13T11:53:23+00:00 13.05.2007 13:53
Neiiiiiiiiin Cedric mutiert zum Mistkerl T.T wääääääääääääääääääääääääääääääääääähhhhhhhhh *heul* Das geht doch nicht! Ich mag den Raphael zwar eigentlich ganz gerne und so , aber Cedi*Raphi? für mich irgendwie ein absolutes don´t.......
Außerdem gehört Cedric doch zu Ian, oder? *schnief* *ian in hintern tret* los verlieb dich! Loooooooooos mach schon!!!! Mach Cedilein glücklich!!! Ist das eine verzwicke Situation *seufz*
mfg Ayumi
Von:  Kasandra
2005-03-17T18:14:49+00:00 17.03.2005 19:14
Hab grad die ganze Story gelesen und muss sagen sie ist einfach super.
Schreib bitte bald weiter.
In einem Kap hast du die bemerkung über einen Film mit den Namen Alexander gemacht, was ist das für ein Film?
Du scheinst ja ziemlich begeistert, könntest du mir sagen worum es geht?
Bitte.
Kasandra
Von: abgemeldet
2005-03-10T19:17:40+00:00 10.03.2005 20:17
o.O? Ich seh grad, dass ich gar kein kommi geschrieben hab!! *mich hau* gomen!^^°
hab das kap grad nochmal gelesen... die sucht eben!XD""
Ich würd mich freuen, wenn du wieder weiterschreibst, denn die FF ist echt total spannend!
*dich drück*

totchi
Von:  Kait
2005-01-28T17:32:18+00:00 28.01.2005 18:32
Ich mag Raffi^^ wieso sind er und Ced nicht mehr befreundet?
Ced und Raffi zusammen na ja soooooooo schlimm wär es ja nicht, ich mag schließlich beide^-^aber das er nur benutzt wird möcht ich nicht, das wär ja wirklich gemein-.-
Von: abgemeldet
2005-01-28T15:54:46+00:00 28.01.2005 16:54
Oooohhh Ced tut mir wirklich Leid!
klar isser verletzt und braucht Trost,aber da kann er doch nich einfach Klein Raffi benutzen.*besorgt guck*
Der Arme is einfach viel zu sensibel für sowas.
Er hat sich ja schon voll gefreut als Lisa seine Freundin sein wollte!
....*kopfschüttel*....das gibt bestimmt noch Probleme!
Bin aber total gespannt wie es weiter geht!*hibbelig*
küsschen
deine Aliyah*winke*
Von:  Ryon
2005-01-23T17:14:29+00:00 23.01.2005 18:14
Also... irgendwie handelt Cedric ziemlich arschmäßig >-<" Ich kann ihn zwar verstehen, aber ... er kann doch nicht so einfach mit Raffie spielen...!?! *da ganz auf Lisas Seite steht* Hoffe mal er kommt bald wieder zur Besinnung ;_;

Glück Auf!
Ryon ^_-
Von:  uteki-chan
2005-01-22T09:13:11+00:00 22.01.2005 10:13
Raffael und Cedric? -.- nein, mag ich nicht...
sind zwar süß die beiden, aber als Paar... nein *kopfschüttel* kann ich mir nicht vorstellen..

aber dafür interessiert mich, warum dann der kontakt zwischen den beiden abgebrochen ist... bzw. warum sie sich 13 jahrelang aus dem weggegangen sind?!

kisses,
aqua


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