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Das Tor zur Glückseligkeit

Öffne die Augen meines Herzens
von

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Ich möchte Glücklich sein!

Epilog- Ich möchte glücklich sein!
 

Tief in der Nacht waren Shinichi und Ran noch immer wach. Ran hatte ihren Kopf auf die Brust des Detektivs gebettet und dieser umarmte sie und strich ihr dabei mit seiner Hand durch ihr Haar. Beide konnten nicht schlafen zu viel war an diesem Tag passiert ... "Shinichi?" flüsterte Ran leise ohne dabei aufzuhören seinen Oberkörper zu streicheln. "..Ja?" "Ich weiß nicht... wie ich es sagen soll...ich hab so ein komisches Gefühl..." versuchte sie ihm etwas zu erklären. "hmm?" sie sprach seiner Meinung nach in Rätseln. "Ich weiß nicht...wie soll ich es sagen... ich... habe das Gefühl, dies hier hätte nicht passieren dürfen." kam es leise aus ihr heraus. Zuerst machte der Detektiv einen schockierten Blick bis dieser leicht traurig wurde. "Ich weiß das hörte sich sehr schroff an aber ich... ich habe Angst!" versuchte sie es Shinichi zu erklären. "Ich habe Angst das wir uns nur wieder trennen weil wir nicht mehr mit einander klarkommen und dies für uns Beide nur noch schlimmer und verletzender wird als das letzte Mal!" Bei dieser Erklärung klammerte sich Ran leicht an Shinichi. Doch dieser hörte auf über ihr Haar zu streicheln und schwieg um über das soeben gesagte nachzudenken. Lange überlegte er und als er endlich auch seine Meinung äußern wollte bemerkte er das Ran eingeschlafen war. Zuerst musste er leicht schmunzeln ihr Süßes Gesicht sah so friedlich aus doch als er an ihre Worte dachte: 'Dies hier hätte nicht passieren dürfen', fiel sein lächeln wie ein Schleier von seinem Gesicht. Dieser Satz hatte ihn kalt erwischt, denn er wusste nicht wie er ihn deuten sollte. Hatte ihr diese Nacht etwa Nichts bedeutet? Sie hatte gesagt das sie Angst hat, Angst vor einer Beziehung mit ihm und dann wie ein Blitz durchfuhr ihn das was auch er sich immer eingeredet hatte: 'Es würde mit uns Beiden nie gut gehen' Nun erkannte der Detektiv das diese Ausrede der Wahrheit entsprochen hatte nur Damals hatte er es immer nicht wahrhaben wollen...

Als Ran an diesem Morgen aufwachte und sich zur Seite drehte spürte sie keinen Shinichi neben sich und so dauerte es nicht lange bis sie hellwach war. "Shinichi???? Shinichi ?!" rief sie doch von nirgendwo aus der Wohnung hörte sie eine Antwort. Schnell sprang sie aus dem Bett zog sich etwas über und ging ins Wohnzimmer und ins Bad doch nirgends war Shinichi zu finden. Und noch einmal rief sie doch auch nun tat sich nichts. Als sie dann wieder ihr Zimmer betrat entdeckte sie ein schwarzes dickes Buch, eine rote Rose und einen Brief auf ihrem Nachttisch liegen. Sofort eilte sie zum Nachttisch schnappte sich den Brief und zog langsam das Papier aus dem Umschlag...leise fing sie an zu lesen...
 

Liebe Ran,

Du hattest Recht. Dies hätte nie passieren dürfen nun hab auch ich es eingesehen.

Aber trotz allem liebe ich dich und möchte dir sagen das ich die letzte Nacht wohl nie vergessen werde. Ich möchte glücklich sein, und du möchtest es auch und zusammen würden wir es wohl nie werden. Deswegen ist es besser wenn wir uns wohl jetzt, mit einer schönen Erinnerung Lebe wohl sagen als später mit Hass und einem gebrochenem Herzen.

Von nun an will ich mein eigenes Leben leben, doch mein altes Leben welches du immer begleitet hast, möchte ich dir schenken...

Ich danke dir für die schöne Zeit... Mein Engel...
 

Dein Shinichi
 

Leise legte Ran den Brief zurück. Shinichi hatte sie verstanden ohne das sie es direkt in der gestrigen Nacht erwähnt hatte. Und trotzdem fühlte sie sich elend.

Denn sie liebte ihn genauso wie er sie liebte.

Doch dann setzte sie sich und blickte zu dem Buch welches neben der Rose lag. Ein Krimi? Oder ein Roman ? fragte sie sich. 'Mein Krimifreak'... dachte sie 'das währ ja für dich wieder mal typisch' doch als sie es sich genauer besah und die erste Seite aufschlug lächelte sie liebevoll als sie die ersten paar Wörter in Shinichis alter Kinderschrift entzifferte...
 

Hi Tagebuch...
 

***
 

So nun hoffe ich mal ihr freut euch auf die Fortsetztung !!!!!

würde mich freuen wenn ihr auch den 2. Teil lesen würdet

eure L-o-h-chan

Is it true today

Die Jahre vergingen... Seit dem Abschlussball allerdings hatten sich Ran und Shinichi nie wieder gesehen oder gesprochen...
 

Durch ein lautes Gebell wurde unser Meisterdetektiv an diesem Morgen geweckt. "Lass mich schlafen Rai...!"grummelte Shinichi. Doch der Labrador bellte wieder und so zog der genervte 25-Jährige sich seine Bettdecke über den Kopf und drehte sich zur anderen Seite. Doch der Hund gab nicht so schnell auf lief einmal um das Bett herum, schnappte sich das Ende der Bettdecke und zog sie seinem Herrchen vom Körper. Nun aber rührte sich Shinichi kein bisschen und tat so als ob er schlafen würde, was aber Rai gar nicht sonderlich störte und so sprang er mit einem wedelndem Schwanz auf das Bett und letztendlich auf Shinichi der darauf seinen Hund lächelnd ansah und zu ihm immer noch etwas verschlafen sprach: "Ich bin ja schon wach du Nervensäge!" Nachdem Shinichi von seinem Hund ein paar mal durchs Gesicht geschleckt worden war krabbelte er gefolgt von diesem aus dem Bett und zog sich an. Und wieder bellte Rai "Ja.... Ja doch Wir gehen doch jetzt Gassi!" beschwichtigte er ihn. Obwohl Gassi gehen für ihn heißt das er eine Stunde durch den Park joggt und Rai mitkommt und manchmal ein paar Pinkelpausen einlegt. Und so war es auch an diesem Morgen. Danach als Hund und Herrchen um sieben wieder zu hause ankamen war noch genügend Zeit fürs Duschen und Frühstücken und um letztendlich pünktlich um 8 in der Detektei zu sein. Nachdem Shinichi nun nach dem Gassi gehen geduscht und gefrühstückt hatte bekam auch Rai sein Futter, danach schnappte sich Shinichi seine schwarze Aktentasche und den Autoschlüssel und schloss die Tür hinter sich ab. Er konnte Rai ohne Probleme alleine lassen, denn er brauchte sich wirklich keine Sorgen machen das der Hund irgend etwas anstellen würde da so etwas noch nie vorgekommen war. Als nächstes drückte er auf dem Autoschlüssel die Fernbedienung und stieg kurz da nach in den schwarzen Mercedes ein. Die Aktentasche legte er kurzer Hand auf den Beifahrersitz, startete den Motor und machte sich auf den weg zur seiner Detektei. Doch ehe er sich versah steckte er im gewohnten Berufsverkehr Tokios: Stau. "So ein Misst!" fluchte Shinichi. Nun blieb ihm nichts anderes mehr übrig als bei Frau Tanamura seiner Sekretärin anzurufen und ihr zu sagen das er sich verspäten würde. Schnell griff der Detektiv zu seinem Handy und informierte sie. Nebenbei erfuhr er, das schon zwei Klienten auf ihn warteten. "Heute Morgen hat außer Herr Oba doch niemand einen Termin?" fragte Shinichi irritiert, und blätterte nebenbei in seinem Terminplaner. "Das stimmt ja auch aber sie meinte es sei sehr wichtig ." "Wie ist denn überhaupt ihr Name ?"fragte Shinichi genervt. Er hasste es wenn er seiner Sekretärin alles aus den Nase ziehen musste. "Das ist es ja gerade. Sie meinte wenn ich es ihnen sage, würden sie sie gleich wieder weg schicken. Das einzige was ich weiß ist das sie eine Staatsanwältin ist und detektivische Hilfe bei einem Gerichtsfall benötigt." "Aha na ja das ist zu mindest schon mal etwas ... Bis in einer halben Stunde!" verabschiedete sich Shinichi bevor er auf seinem Handy den roten Hörer drückte.

Das wird ja heute ein toller Tag ! dachte Shinichi sarkastisch. Erst der Stau, dann ein zweiter Klient der sich unangemeldet dazwischen schieben will; wahrscheinlich kriege ich noch nen Herzinfarkt wenn ich den erblicke und was kommt als nächstes ? vielleicht wird Rai ja noch krank und kotzt mir zu Hause die ganze Bude voll! Oder vielleicht ruft der Inspektor ja noch an und ich darf zu dem auch noch hindackeln! Shinichi war sichtlich genervt. Um wieder gute Laune zu bekommen legte er eine CD in den Player und drehte voll auf. Und tatsächlich wechselte sich seine Laune von einer Sekunde auf die andere. Bald war er an der Detektei angelangt.

Er hatte mit seiner Detektei zuerst die erste Etage des Hochhauses gehabt doch dann hatte er sie erweitert und nun gehörte ihm die 2. Etage auch noch. Das Hochhaus lag mitten in Tokio und nahe am Polizeipräsidium. Das wahr sehr praktisch konnte aber auch manchmal ganz schön nervig sein weil alle Fünf Minuten irgendein Polizist auf der Matte stand weil der Inspektor wieder Shinichis Hilfe benötigte. Außer seiner Säkreterin hatte er noch drei weitere sehr helle Köpfe in der Detektei. Einmal war da Kenji sein früherer Kumpel der nach seinem Abi Jura studiert hatte und nun seit einem Jahr bei Shinichi quasi zum Detektiven ausgebildet wurde. Dieser übernahm meistens die kleineren Gerichtsfälle.

Dann gab es da noch Arja und Dave. Arja war eine sehr talentierte Detektivin zwar brauchte sie immer etwas Zeit bis sie zum Ergebnis kam aber dann war sicher das sie die richtige Lösung gefunden hatte. Dave war fast genauso gut wie Arja zwar war er Amerikaner hatte aber eine Japanische Mutter und hatte deshalb mit Sprachen wenige Probleme. Er hatte lange Zeit Medizin studiert hatte dann aber gemerkt das Arzt kein Job für ihn ist.

Jeder hatte in der Detektei sein eigenes Büro Zwar waren sie alle ziemlich groß doch Shinichis war mit abstand das größte. Was ja auch wenig verwunderlich war schließlich war er ja auch der Chef und hatte selbst jeden einzelnen ausgebildet. Außer dem Konferenzsaal den Büros den 2 Toiletten und dem riesigen Eingangsraum in dem auch die Sekretärin saß, gab es noch ein großes Archiv mit tausenden Akten von Verbrechern und Serienmördern. Dazu kam eine nicht ganz so große Fachliteratur-Bibliothek sowie ein Computerraum.
 

Als er sein Auto geparkt hatte und ausstieg kam gleich Dave auf ihn zu der auch eben erst gekommen war. "Hey Cool Guy what's up ?", fragte dieser frech. Es dauerte keine zwei Sekunden bis die Beiden in ein tiefes Gespräch über einen Fall verwickelt waren. "Weißt du schon wann Yasuhiko(Gerichtsmediziner) den Bericht von der Autopsie fertig hat ?" fragte Shinichi seinen Kollegen. "Ich hab mit ihm heute Morgen telefoniert er sagte das er noch einen Tag bräuchte und er uns dann den Bericht zuschickt." "Mein Gott das hasse ich an ihm dauernd braucht er noch mehr Zeit und findet letztendlich doch nichts." Beschwerte sich Shinichi. "Wem sagst du das... Aber um ehrlich zu sein tapp ich bis jetzt immer noch im dunkeln!" gab Dave zu und betrat nach seinem Chef das Gebäude. "Glaub mir wenn du bei einer verwesten Leiche die im Wald gefunden wurde den Bericht der Autopsie hast, dann klären sich so einige Fragen. Aber wenn du Hilfe brauchst sag mir bescheit ! Halt mich weiter auf dem laufendem!" befahl der Meisterdetektiv "Ok. See you !" rief der Amerikaner noch bevor er in seinem Büro verschwunden war. Shinichi ging als erstes zu seiner Sekretärin die ihm sofort einen guten Morgen wünschte. Sofort reichte die 23-Jährige ihrem Chef die Post, einige Berichte und Notizen von einigen Telephonanrufen. "Herr Oba hat wenig später nach ihnen angerufen und gesagt er würde es heute Morgen nicht schaffen und am Nachmittag kommen. Ist das in Ordnung Herr Kudo?" fragte sie sicherheitshalber. "Wird wohl gehen!"

Stimmte Shinichi zu. "Dann will ich mich jetzt mal um die Frau Staatsanwältin kümmern!" sagte dieser mehr zu sich selbst. Und genau in diesem Moment kam Kenji aus seinem Büro und hatte den letzten Satz seines Chefs nicht überhört. Kurz sprachen auch diese Beiden mit einander. "Kommst du voran ?" fragte der Meister seinen Schüler. "Ja ich hab's, ich weiß jetzt wie der Kidnapper so schnell mit der Geisel flüchten konnte und wer seine Komplizen waren!...Ich sag dir der wird sein rechtes Urteil bekommen!" "Man nicht gleich so voreilige Schlüsse ziehen, bist du sicher?" "100-prozentig !" "Dann treffen wir uns im Konferenzraum wenn ich mit der Staatsanwältin gesprochen habe!" schlug Shinichi vor und erhielt darauf ein deutliches Nicken "Ach und noch eins...Die Anwältin sieht echt klasse aus!" zwinkerte sein früherer Kumpel. "Wie kommst du eigentlich auf die Idee das ich momentan an Weibern interessiert bin?" flüsterte Shinichi genervt. "Ich hab gehört du und Akiko habt euch getrennt?!" "Das ist leider nur zum Teil richtig... Ich hab mich von ihr getrennt, doch sie läuft mir immer noch hinterher." Sprach Shinichi und seufzte einmal leise. "Deine Probleme möchte ich haben ! ... Na ja also bis nach her !" Shinichi nickte und ging um die Ecke in das vom Eingang, durch eine Wand abgetrennte Wartezimmer um die Staatsanwältin zu begrüßen. Doch was oder besser gesagt wen er dort sag verschlug ihm die Sprache...
 

***
 

Na wie hat euch das Kapitel gefallen ??? Ich hoffe doch sehr und ihr lest fleißig weiter !!!!

Natürlich wüsste ich gerne eure Meinung dazu!!!

Also bis zum 2. Kapitel eure

L-o-h-chan

I Want to see you

Shinichis Atem stockte da saß sie. Ran. Innerlich aber schüttelte er den Kopf. Sie hatte zu seinem früherem Leben gehört und nun musste er sich zusammenreisen und versuchen seine alten Gefühle in der finsteren Ecke seines Kopfes zu lassen...

Der erste Eindruck war überraschend für Beide. Ran sowie auch Shinichi hatten sich nun mal in den sechs Jahren sehr viel verändert. Ran war weiblicher geworden und der letzte Hauch von einem Naiven Mädchen war entgültig verblasst. Ihre Haare trug sie nicht mehr offen wie früher sondern hochgesteckt.

In Rans Augen wirkte Shinichi viel reifer und männlicher als früher sein ständiges Lächeln von Damals hatte sich nur noch in ein leichtes und gelegentliches schmunzeln verwandelt und überhaupt hatte sich vieles, wie sie später merkte, an ihm verändert.

Als Ran ihn erblickte stand sie auf und begrüßte den Detektiven mit einem schlappen lächeln: "Hey." Sprach sie ohne ihm dabei direkt in die Augen zu sehen. "...Hey !" antwortete Shinichi etwas fröhlicher "Gratuliere zur Staatsanwältin!" kam endlich etwas mehr aus ihm heraus. "Oh Danke aber ich kann dir auch gratulieren schließlich hast du die Beste Detektei in ganz Japan !" lächelte sie etwas verschmitzt. "Na ja so würde ich es nicht gerade nennen schließlich bin ja nicht nur ich die Detektei sondern die anderen Detektive auch, Man tut halt was man kann! Aber trotz dem Danke!" "Na ja also eigentlich bin ich ja wegen einem schweren Gerichtsfall gekommen bei dem ich nun mal die Hilfe des besten Detektiven brauch!" wandte Ran ein. "Gut... dann gehen wir am besten in mein Büro und besprechen dort alles weitere!" sagte Shinichi. Gesagt wie getan. "Also hier ist die Akte!" erzählte Ran und gab sie Shinichi nachdem er sich auf das gegenüberliegende Sofa gesetzt hatte. Sofort nahm er sie und besah sich den Inhalt genauer. "Aha... es geht also um Frau Takamura. Verdacht auf Mord an einem 17-Jährigem Oberschüler namens Shin Hatzuki." Fasste Shinichi kurz zusammen. "Das Motiv wäre Rache weil dieser vor einiger Zeit mit seinem Motorrad ihre 4-Jährige Tochter angefahren hatte. Lange Zeit lag sie schwer verletzt im Krankenhaus und schwebte dazu eine Woche in Lebensgefahr. Bei diesem Vermeintlichem Unfall hat diese ihr linkes Bein verloren. Der Oberschüler selbst starb wahrscheinlich an einem Gift genaueres wissen wir noch nicht. Das verblüffende ist das die Frau selbst Gestern also einen Tag nach dem Mord zur Polizei kam und sich stellte." Erklärte Ran weiter die Lage. "Also gilt es jetzt herauszufinden ob die jetzige Mörderin auch wirklich die Mörderin ist. Aber eins versteh ich noch nicht ganz... Das ist doch eigentlich eine Angelegenheit der Kripo?! Seit wann kümmern sich Staatsanwälte persönlich darum?" fragte Shinichi nach. " Ich habe keine richtigen und standfesten Beweise in der Hand, weil es sich die Polizei erst einmal einfach gemacht hat und den Fall zu den Akten gelegt hat! Der Mann also Herr Takamura versucht mit seinem Anwalt seine Frau wieder aus dem Gefängnis zu holen. Denn dieser ist Felsenfest davon überzeugt das seine Frau diesen Mord nicht begangen hat.... Die Kripo ist nicht mehr das was sie mal war heute musst du den Leuten schon auf die Finger schauen das die sich wirklich darum kümmern! Deswegen beschloss ich, mit Hilfe eines Detektiven Nachforschungen anzustellen, denn mir kam das alles sehr Spanisch vor.... Aber um ehrlich zu sein... wollte ich dich einfach mal wieder sehen schließlich sind sechs Jahre eine lange Zeit !" antwortete Ran und lächelte bei ihrem Satz etwas traurig.

Shinichi riss seine Augen auf hatte sie das wirklich eben gesagt? Doch bevor er weiter darauf einging beschloss er sein Privatleben von seiner Arbeit zu trennen. Nein er durfte jetzt nicht rückfällig werden! "Nicht nur dir kommt das Spanisch vor... Schließlich ist das nicht der erste Fall bei dem sich eine falsche Person eines Mordes bekennt um den richtigen Mörder zu schützen." Erkannte Shinichi und legte die Akte auf den Glastisch vor ihm. "Hat die Frau noch weitere Kinder, Verwandte oder Freunde die mit diesem Oberschüler verfeindet wahren?" fragte Shinichi weiter. "Aus Frau Takamura bekomme ich nichts heraus und Herr Takamura meint er hätte keine Ahnung!" berichtete Ran. "Das macht die Sache nicht gerade einfacher!" gab Shinichi zu. Doch als er gerade fortfahren wollte sprang die Tür auf und Akiko, seine Ex-Freundin stand im Türrahmen...
 

"Guten Morgen Shinichi!" begrüßte diese ihren Ex-Freund fröhlich. "Akiko ?! Was zum Teufel machst du hier ?"fragte der Meisterdetektiv verduzt. Die schwarzhaarige junge Dame verzog ihr Gesicht. "Hätt' ich mir ja gleich denken können das du mich so begrüßt! Und um deine Frage zu beantworten, du bist doch Detektiv find es doch raus!" "Können wir das nicht ein anderes Mal klären? Ich arbeite hier!" wand Shinichi ein. "Ach nein, sag an! Ich war eigentlich der Meinung das du gerade mit deiner neuen Flamme (sie meint Ran) rummachen wolltest! Es würde mich sogar noch nicht mal wundern wenn sie der Grund ist warum du schluss gemacht hast!" wurde Akiko lauter und dann standen der jungen Polizistin wieder Tränen in den Augen. "Sag mal tickst du noch ganz richtig?!" fragte Shinichi etwas sauer und genervt, schon allein weil Ran ja alles mitbekam. "Bitte entschuldige mich für einen Moment, ok?" fragte er Ran und erhielt darauf ein zögerndes nicken. Gleich darauf packte er Akiko am Arm und zog sie sanft aus seinem Büro...

Ran hatte alles tatenlos verfolgt. Er hatte also eine Freundin gehabt. Aber was hatte sie auch schon erwartet, das er zum Mönch wird? Leicht schmunzelte sie bei dem Gedanken, verzog dieses Lächeln aber gleich wieder. Dann stand sie auf und besah sich sein großes Büro genauer: Von den zwei Sofas und dem Glastisch abgesehen, stand weiter hinten vor einem großen Fenster der riesige Schreibtisch mit einem Sessel dahinter. An den Wänden die nicht von einem Bücherregal zugestellt waren, hingen zum Teil Gemälde oder Fotos. Außer einem Telefon und einem Sideboard gab es noch einen Fernseher sowie einen Laptop. Doch als sie bei den Fotos ankam erschrak sie leicht. Ein großes Foto auf dem Ran, Shinichi und Kazuha drauf zusehen waren hing umrahmt von kleineren anderen Bildern an der Wand. Auf diesen waren meistens er und seine Kumpels oder seine Arbeitskollegen zusehen. Jedes mal lächelte er glücklich doch irgendwie kam es ihr falsch vor, dieses Lächeln...

Es dauerte nicht lange bis Shinichi wieder das Büro betrat. "Das eben tut mir leid. Du musst wissen das sie mir immer wieder hinterherläuft! Einmal ist sie sogar in den Gerichtssaal geplatzt." wollte ihr Shinichi erklären. "Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen!" sie schluckte. "Es ist ...ok... Du führst dein Leben... und ich führ meines..." Sprach Ran mit bebender Stimme. Warum verletzte es sie das er eine Freundin gehabt hatte, Sie hatte doch auch einen Freund gehabt. Doch warum nur ging ihr das alles so nahe ?

Im stillen wollte sich Shinichi eine Ohrfeige verpassen. Er spürte das Ran das alles nicht sonderlich gut aufnahm. Und irgendwie bekam er ein schlechtes Gewissen. Diesen Gedanken allerdings erdrückte er in seinem Kopf schließlich hatte er ihr die Wahrheit erzählt. Also warum dann dieses Gefühl?

"Wir sollten mit der Besprechung weiter machen sonst sitzen wir hier Morgen noch!" schlug die Staatsanwältin vor und scheinbar wechselte sich ihre Laune von einer Sekunde auf die andere. "Ja ... doch... du hast Recht!" seufzte Shinichi leise. Erst dann entdeckte er welches Bild sich Ran die ganze Zeit über angesehen hatte. "Vier Freunde die sich auf der Suche nach der Wahrheit gefunden haben..." flüsterte Ran als sie noch ein letztes mal auf das Foto starrte bevor sie sich wieder auf das Sofa setzte. Shinichi brauchte nicht lange um zu wissen von wo er diese Worte kannte. Das hatte er damals geschrieben, doch er war überrascht das sie sein Tagebuch immer noch Wort für Wort kannte...

***
 

Hui was ist hier denn los eigentlich habe ich schon längst das 3. Kapitel hochgeladen und mich auch bei allen bedankt das sie wieder dabei sind !!!!

Also noch mal danke!!!!

Klar hoffe ich das euch dieses Kapitel gefällt !!!!!

und wenn animexx wieder einfach mein 2. Kapitel löscht kriegen die aber Ärger !!!!!!!!!!!!!!!!! -.-*

BITTE BITTE ENTSCHULDIGUNG ABER EIGENTLICH KANN ICH JA GAR NICHT DAFÜR !!!!!
 

Und an den Freischalter: wenn das noch mal passiert werde ich Sauer !!!!

A wrong life

Als Shinichi an diesem Abend von der Arbeit nach Hause fuhr durchfuhr ihn ein komisches Gefühl. Ran und Er hatten abgemacht das sie sich morgen um Acht Uhr treffen würden um als erstes die Leiche zu inspizieren und danach ein paar Verhör Gespräche mit den Verwandten der vermeintlichen Täterin zu führen. Doch dann musste er einfach schmunzeln er wusste nicht genau warum aber irgendwie hatte er einfach gute Laune und so gab er noch mehr Gas und fegte über die Straßen der Freiheit zu sich nach hause.

Als er die Haustür öffnete kam sofort Rai angelaufen und Sprang hocherfreut an Shinichi hoch und bellte und tobte vor vergnügen. Als der Detektiv ins Wohnzimmer kam schlug die Uhr gerade zur elften Stunde. Doch Shinichi störte dieß nicht besonders schließlich war es für ihn normal um so eine Uhrzeit erst nach hause zu kommen auch an diesem Tag war so wie oft ein Fall vom Inspektor dazwischen gekommen. Nachdem er sich seinen Mantel ausgezogen hatte drückte er auf die Taste des Anrufbeantworters. "Hallo Sohnemann ich bin's! Ich und deine Mutter sind auf die Idee gekommen das du vielleicht über die Weihnachtsfeiertage mal wieder zu uns nach L. A. kommen könntest. Ich weiß es ist fast noch ein guter Monat bis dahin, nur leider bist du ja kaum zu erreichen! ruf einfach bald mal zurück! Tschau !" erklang die Stimme von Yusaku Kudo aus dem AB. Von Shinichi erklang auf die Nachricht ein kurzes Gegrummel. ,Ich arbeite ja auch im Gegensatz zum weltberühmten Schriftsteller.' Dachte sich dieser und ging darauf in die Küche um noch etwas zu Abend zu essen.

Als er nach diesem ins Bad ging und darauf in sein Schlafzimmer dauerte es keine paar Minuten bis der Detektiv eingeschlafen war.

Am darauf folgendem Morgen lief alles so ab wie am gestrigen. Wieder viel es unserm Detektiven schwer aus dem Bett zu kommen, wieder steckte er im Stau und wieder musste eine CD für gute Laune sorgen. Ran wartete währenddessen vor der Detektei und machte große Augen als Shinichi mit lauter Musik auf den Parkplatz fuhr.

Als er ausstieg und Ran auf dem Stufenabsatz vor dem Eingang stehen sah durchfuhr ihn ein angenehmes warmes Gefühl. Doch schnell schüttelte er es ab er wollte nicht den gleichen Fehler begehen wie Damals. Als er den Wagen verschlossen hatte ging er auf sie zu und begrüßte sie mit einem lächeln: "Guten Morgen Ran!" "Morgen!" begrüßte sie ihn ebenfalls mit einem lächeln und mit einer verschnupften Nase. "Oh! Bist du erkältet?" fragte Shinichi gleich besorgt nach.

"Nein, nur ein wenig...." schnell hielt sich Ran ihre Hand vor den Mund und hustete kräftigt.

"Wenn du dich nicht so gut fühlst dann können wir das hier auch auf Morgen verschieben! Wenn du willst?!" hörte er nicht auf, auf sie einzureden. Denn Shinichi war der Meinung das sie sich mit so einer Erkältung lieber nicht zu überanstrengen sollte. "Das geht schon!" wiedersprach sie ihm. "OK. Wenn du der Meinung bist dann lass uns zur Pathologie fahren und uns die Leiche mal genauer ansehen!" schlug Shinichi vor. Nach kurzem Zögern willigte sie ein. Beide stiegen darauf in Shinichis Auto und nach kurzer Zeit fuhren sie vom Parkplatz.

Irgendwie kam es Shinichi komisch vor, nach so langer zeit mal wieder Ran neben sich auf dem Beifahrersitz zu sehen. Öfters blickte er kurz zu ihr rüber und beobachtete sie, wie sie aus dem Fenster starrte und manchmal ihren Blick senkte. Es kam ihm irgendwie fremd aber auch vertraut vor dieses Verhalten er wurde einfach nicht ganz schlau aus seinen Gefühlen oder Gedanken und so beschloss er sich wieder auf die Straße zu konzentrieren.

Ran hingegen war es irgendwie unangenehm dieses Schweigen welches zwischen ihnen herrschte früher war er doch so ein Plappermaul gewesen und konnte sich Stunden lang über Sherlock Holmes unterhalten. Doch nun sprach er kein einziges Wort und wenn dann nur wenn es nötig war. Sie vermisste es im Unterbewusstsein sich mit ihm zu unterhalten und überlegte hin und wieder wie sie eine Unterhaltung zu Stande bringen konnte ohne das diese geschwollen und ungewollt war. "Sag mal... ließt du eigentlich immer noch so viele Bücher wie früher?" fragte Ran und versuchte dabei so natürlich wie möglich zu klingen. Shinichi senkte seinen Blick und lächelte dann als er zu ihr herüber linste. "Hättest du denn jemals gedacht ich würde damit aufhören?!" antwortet er lässig. "Um ehrlich zu sein... Nein!" lächelte nun auch Ran etwas. "Und wie ist es mit dir? Muss ich mich noch vor dir in Acht nehmen um nicht einem Halbkreisfußtritt zum Opfer zu fallen?" erkundigte sich Shinichi.

"Nein. Das brauchst du nicht mehr...!" antwortete die Gefragte mit einem traurigem Unterton. "Darauf verstummte der Detektiv. Was wird es wohl gewesen sein warum Ran ihr geliebtes Karate aufgegeben hat. Fragte er sich. "Ich hatte leider nicht mehr genug Zeit es während des Studiums weiter zu machen... schade aber nun kann man auch nichts mehr dran ändern!" erklärte sie ihm als hätte sie seine Gedanken gelesen. Doch so leicht nahm ihr das Shinichi nicht ab. Egal wie bremslich die Lage war, Ran hatte immer einen Weg gefunden um doch noch zu ihrem Karatetraining zu kommen. Und selbst als die Abiturprüfungen vor der Tür standen, war da für sie an aufhören nicht zu denken. Da erschien ihm das Studium nur als Ausrede, ließ es aber doch dabei beruhen. "Ich verstehe was du meinst... ich komm ja schließlich auch kaum mehr zum Lesen, aber aufgegeben hab ich es nie!" stimmte er ihr zu.

"Und was war mit deinem Fußball Damals? Das hast du doch aufgegeben ohne mit der Wimper zu zucken, also warum jetzt dieser Sinneswandel?" fragte Ran etwas irritiert.

"Weil ich begriffen habe, das man auch etwas anderes braucht als seine Arbeit und Freunde. Man braucht halt auch mal Zeit für sich. Es ist und bleibt nun mal ein Kunststück trotz seiner Arbeit die einem manchmal den letzten Nerv raubt, frei zu bleiben!" erzählte ihr Shinichi ohne dabei auch nur ein einziges mal seinen Blick zu ihr zu richten. "Lass mich raten. Wahrscheinlich bist du frei wie ein Vögelchen oder? Ich hingegen konnte es mir nicht leisten frei zu sein." Erklärte Ran mit einem Sarkastischen unterton. "Ich hab es nie geschafft!" gab Shinichi zu und schaute Ran dabei mit einem grinsen an, als er den Wagen vor der Pathologie geparkt hatte. Ran war erstaunt damit hatte sie nicht gerechnet.

"Wahrscheinlich kennst du das Gefühl sehr gut, Gefangener deiner selbst zu sein... Das Gefühl Abends im Bett zu liegen und sich zu fragen was man überhaupt den ganzen Tag gemacht hat. Aber dann kommt man immer nur auf die gleiche Antwort: ich lache und fühle mich so als ob ich weinen würde, ich bin gesund komme mir aber vor als ob ich seit Jahren im Koma liege und ich bin am leben obwohl ich innerlich schon längst tot bin." Shinichis Stimme klang irgendwie traurig und nachdenklich zugleich. "Also kurz gesagt du lebst nicht das Leben welches du gerne leben würdest?!" schlussfolgerte Ran. "Ganz genau!" Shinichi seufzte. Ran verstand ihn also immer noch, sie konnte also aus seinen Worten die andere Auch gerne als Rätsel bezeichneten, immer noch lesen. "Mir geht es genauso..." stimmte ihm Ran zu und stieg kurz nach Shinichi aus dem Wagen aus. Ran lächelte: "Schon komisch wir sehen uns seit Jahren mal wieder und sitzen gleich darauf wieder im gleichen Boot und verstehen uns als ob nie was gewesen wäre!" dachte Ran laut vor sich hin "Wie du meinst!" antwortete Shinichi als wäre es ihm gleichgültig was Ran schon irgendwie verletzte.
 

***
 

HALLLLLLLOOOOOO !!!!! Na wie fantet ihr das Kapitel ich hoffe gut und nicht zu langweilig das nächste wird aber wahrscheinlich noch besser also fleißig weiter lesen !!!! Natürlich möchte ich wie immer eure Meinung dazu hören !!!!!!!!!!!
 

Bis denne
 

Eure L-o-h-chan

Old New Love ???

Shinichi ging schweigend neben Ran auf das Gebäude zu. Er wusste selbst das sein Satz eben ganz schön herzlos geklungen hatte, aber für ihn war es nicht so eindeutig das sie sich wieder verstehen wie sie es damals getan haben. So war Ran nun mal, durch und durch ein Optimist. Er selbst war früher immer der Meinung gewesen das die Welt einfach zu grausam für den naiven und tollpatschigen Engel ist. Doch nun war sie eine erwachsene Frau und wusste was sie wollte, denn ohne Durchsetzungsvermögen wäre sie nie bis zum Staatsanwalt gekommen, da war sich Shinichi sicher. Als der Detektiv einmal zu Ran herüber sah wich sie nur geschickt seinem Blick aus. Er hatte es mal wieder geschafft das sie sich fragte was sie überhaupt machte und überhaupt wie konnte sie nur im entferntesten auf die Idee kommen das sie Beide wieder durch diesen Fall Kontakt haben würden?! Sie fragte sich doch wirklich woher sie die Hoffnung genommen hatte dies zu glauben. In ihr wuchs wieder etwas Trauer heran aber zugleich versuchte sie diese in Wut zu verwandeln. Doch dies wollte ihr nicht wirklich gelingen. Als die Beiden in das Gebäude hineingingen, trafen sie gleich auf den richtigen Pathologen der den Fall Takamura bearbeitete.

"Ihr Kollege Herr Dave Ralston ist auch soeben erst gekommen. Er wollte sich die Männerleiche die vor ein paar Tagen im Wald gefunden wurde mal ansehen weil nach wie vor die Autopsie nicht abgeschlossen ist!" teilte ihm der Pathologe mit. "Sag Ran, hättest du was dagegen wenn ich mir nach dem Oberschüler noch den "Waldwanderer" ansehe ?" fragte Shinichi mit einem bettelndem Blick. "Hast du diesen Blick von deinem Hund übernommen? Ist ja nicht auszuhalten!...Ja meinetwegen... mach doch was du willst...!" stimmte sie ihm letzten Endes zu. Was Ran aber darauf erhielt, damit hätte sie wirklich nicht gerechnet. Denn ehe sie sich versah hatte ihr Shinichi, so frech und zugleich süß wie er war, einen Kuss auf die Wange gedrückt. Ran stieg immer noch die röte in den Kopf als er sie aufforderte doch bitte endlich mit zu kommen um die Leiche zu untersuchen. Wie er meinte sehen vier Augen immer mehr als zwei. Sofort und noch etwas peinlich berührt folgte sie ihm.

Zu erst sahen sich Ran und Shinichi in einem speziellen Untersuchungsraum den Oberschüler an. Dieser war bisher noch nicht untersucht worden, da andere Fälle zur Zeit wichtiger waren. Sofort bemerkte Shinichi und auch Ran etwas was ihnen sehr verdächtig vorkam: Von einer Verletzung an der Wade angefangen bis hin zu einem halben Daumen dessen ende wahrscheinlich aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen abgehackt worden war.
 

"Schon komisch... der Daumen muss kurz bevor er ermordet wurde abgehackt worden sein...denn die Wunde zeigt keine Anzeichen von einer bereits eingesetzten Verheilung, selbst Reste oder Anzeichen von Eiter oder Entzündungen die sonst die Besserung verhindert hätten sind nicht zu finden." Schlussfolgerte Shinichi mit gerunzelter Stirn. "Der Pathologe sollte sich den halben Finger aber trotz dem mal ansehen, vielleicht entdeckt der ja noch irgendwas anderes. Oder was meinst du da zu?" fragte der Detektiv die Anwältin und versuchte darauf Blickkontakt mit ihr herzustellen. "Ein anderes Rätsel ist mir die eigenartige Wunde an der rechten Wade... Wenn man sie wirklich als Wunde bezeichnen kann, denn besonders tief ist sie nicht... kommt mir nämlich eher vor wie eine stärkere Schürfwunde. Aber um deine Frage zu beantworten: doch ich bin auch der Meinung der Pathologe schaut sich das mal an" ergänzte Ran Shinichi. "Das mit der Wunde ist mir schon klarer. Wenn man sich seinen Muskelbau besonders an den Schenkeln genauer ansieht erkennt man, das er scheinbar begeisterter Fußballspieler war. Wenn man dann dieß berücksichtigt könnte ihm jemand auch von hinten in die Wade gesprungen sein, wobei dann von den Stollen und dem Schuh allgemein diese Wunde entstand!" erklärte Shinichi als er nebenbei alles auf einen Notizblock schrieb was ihnen bisher aufgefallen war. "Stimmt wohl..." gab Ran zu.

Noch eine ganze Weile sahen sie sich die Leiche an bis sie dann ohne noch etwas gefunden zu haben den Untersuchungsraum verließen. Als das Duo gerade auf dem Flur stand um sich noch etwas über die Leiche zu unterhalten wurde sie von Dave unterbrochen der gerade aus einem anderen Raum kam. "Hi cool Guy!" begrüßte der fast etwas kleinere Amerikaner, seinen Chef wie jedes mal. "Oh sie sind bestimmt die Staatsanwältin von Gestern nicht war?" fragte Dave Ran. "Ganz genau Herr...?" stotterte Ran weil sie den Namen nicht mehr wusste "Ralston, Dave Ralston!" ergänzte sie dieser mit einem Lächeln. "Also was ich dich fragen wollte siehst du dir jetzt noch das "Waldgespenst" an oder nicht?" quengelte Dave etwas ungeduldig. "Ja ich wollte dich eigentlich gerade suchen gehen! Wo liegt denn das gute Stück?" "Hier im Raum neben an!" teilte ihm der Gefragte mit einem Lächeln mit. "Na dann wollen wir mal!... Ran wartest du solange hier oder wo willst du warten? Es dauert bestimmt nicht lange!"

Wollte Shinichi noch wissen. "Was heißt hier waten ich komme natürlich mit was denkst du denn?!" redete Ran etwas empört auf Shinichi ein der versuchen wollte ihr den schrecklichen Anblick einer Leiche, die zwei Wochen im Wand gelegen hatte, zu ersparen. "Ich muss dich doch auffangen wenn du in Ohnmacht fällst du Dummkopf!" grinste diese immer noch frech.

"Na dann, nach dir Angel!" mischte sich nun auch Dave in das Gespräch mit ein, der darauf einen mahnenden Blick von seinem Chef kassierte. Nun also gingen alle drei in den Raum in dem ein Pathologe gerade an der Leiche herumdokterte. Selbst Shinichi dem ja nun schon unendliche Leichen unter die Nase gekommen waren, drehte sich beim Anblick dieser der Magen um. Der Mann, der so verwest war das man ihn kaum mehr erkannte, hatte nur noch ein Auge. Das andere war anscheinend von klein Getier und Vögeln zerkratzt und gefressen worden. Überall sah man tote Insekten und zerrissene Hautfetzen die Mit Blut getränkt waren. All das roch nicht gerade angenehm und durch einen Großen riss in der Bauchdecke konnte man sogar Einzelheiten der Gedärme erkennen. Und wie Ran darauf reagierte konnte man sich ja schon Bildlich vorstellen. Denn Nachdem sie sich eine Weile die Leiche angesehen hatte und vorgab doch lieber den Raum zu verlassen machte sie keine zwei Schritte bis sie zusammengebrochen war und noch gerade so von Shinichi aufgefangen wurde...

Shinichi musste zuerst leicht lächeln. Sie war also noch genau so wie früher. Aber um ehrlich zu sein dankte er ihr in diesem Moment da er nun einen Vorwant hatte den Raum zu verlassen. Aber er hatte sie ja gewarnt gehabt, doch sie wollte ja nicht auf ihn hören! Dann nahm er der Detektiv die Anwältin auf seine starken Arme, wobei sie sich reflexartig an ihn schmiegte was seinen Wangen einen leit rosafarbenen Schein verlieh. "Dave geht das in Ordnung wenn mich jetzt erst mal um Ran kümmere?" fragte er vorsichtig. "Das ist schon in Ordnung Chef !" rief er Shinichi zu bevor sich dieser wieder der Leiche zuwand.

Shinichi lief nun mit Ran auf dem Arm durch die Gänge und durchs ganze Gebäude. Doch nirgends fand er einen Ort wo er sie hätte hinlegen können, und sie zu den Leichen legen fand er nun doch etwas zu unsensibel. Als ihm ein Pathologe entgegenkam, stoppte er diesen. "Können sie mir sagen wo ich vielleicht eine Ohnmächtige hinlegen könnte? Aber jetzt kommen sie mir nicht mit dem Kühlhaus!" scherzte Shinichi mit dem Pathologen, der darauf leicht lächelte und dann angestrengt überlegte. "Mhm...Gar nicht so einfach... Vielleicht zu Herr Kameda ins Büro, da hat er ein Sofa!" schlug dieser vor, doch Shinichi kannte diesen Pathologen Kameda sehr gut und wusste das er so einem perversem Schwein nie im Leben eine ohnmächtige und dazu noch eine wirklich gut aussehende Frau ins Zimmer legen würde.

"Zu dem ins Zimmer? Nie im Leben!" antwortete Shinichi, denn das wollte er Ran nicht zumuten. "Herr Kameda ist aber gar nicht da er wollte erst heute Nachmittag wiederkommen!" erklärte der Pathologe weiter. "Na dann..." Darauf hin ging der Pathologe vor und schloss Shinichi das Büro auf. Sofort ging Shinichi hinein und ließ Ran langsam und sanft auf das Sofa gleiten. Eine ganze Weile stand Shinichi vor dem Sofa und schaute in Rans schlafendes Gesicht. Ein leises Lächeln zierte dabei seine Lippen als er danach ihren Süßen Gesichtsausdruck und einen leichten roten Schein auf ihren Wangen bemerkte. Erst dann schaltete er und fühlte behutsam ihre Stirn. Sie war warm fast sogar heiß. Leise seufzte er und gestand sich ein das sie am besten in ein warmes Bett müsste, damit ihr Fieber nicht noch mehr ansteigen würde. Sorgenvoll nahm er sie wieder auf seinen Arm, trug sie aus dem Gebäude, legte sie auf die Rückbank seines Wagens und fuhr zu sich nach Hause das nicht weit von der Pathologie entfernt war....
 

***

Na wie hat euch das Kapitel gefallen ich hoffe doch wohl gut ?????!!!!

Schreibt mir bitte, bitte eure Meinung !!!!!!

Bis zum 5. Kapitel !!!!!!!!!!!!!!!
 

Eure L-o-h-chan

Snow is falling like Mercy

Zu erst hatte Shinichi Probleme die Haustür aufzuschließen mit Ran auf seinen Armen, doch nach ein paar Versuchen hatte er es dann geschafft. Mit seinem Fuß schlug er darauf die Tür hinter sich zu. Auf diesen leisen Knall dauerte es auch nicht lange bis Rai um die Ecke geflitzt kam und sein Herrchen wie immer sehr stürmisch begrüßte. "Sssst ! Mach Platz !" befahl ihm Shinichi in einem strengen aber leisen Ton. Der Hund gehorchte brav und sah zu wie sein Herrchen mit einer ihm fremden Person die Treppe hoch lief und dessen Schlafzimmer berat.

Dort angekommen legte der Meisterdetektiv die immer noch ohnmächtige Staatsanwältin auf sein Bett. Nachdem er ihr die Schuhe vorsichtig ausgezogen hatte und sie von ihrer Anzugs-Jacke befreit hatte deckte er sie zu. Doch bevor er ging nahm er ihr noch die Große Spange aus dem Haar und legte sie auf den Nachttisch, damit sie von dieser keine Kopfschmerzen bekommen würde. Dann sah er wieder in ihr Gesicht welches nun von ihren schönen langen Haaren geziert wurde. Er konnte schwören das früher ihre Haare noch nicht so lang gewesen waren.

Sanft strich er ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht doch dann durchschoss ihn wie ein Blitz, der Gedanke das es falsch gewesen war sie hier her zu bringen. Hatte er etwa nichts aus seinem Früheren Leben gelernt? Innerlich schüttelte er den Kopf. Sie war krank und er wollte lediglich das es ihr bald wieder besser gehen würde.

Dann verließ er das Zimmer und kam wenig später mit einer Schüssel mit Wasser und einem Lappen wieder. Kurz darauf setzte er sich auf den nächsten Stuhl tauchte, den Lappen in das kühle Nass, wrang in aus und legte ihn auf die Stirn des schlafenden Engels. Und wieder sah er in ihr Gesicht welches ein glückliches Lächeln auf seine Lippen zauberte. Doch dann knarrte die Tür und Rai kam ins Zimmer gelaufen. Hechelnd ließ sich der Labrador neben seinem Herrchen nieder und schaute Shinichi zufrieden an.

"Pass gut auf sie auf mein Freund!", befahl der Meisterdetektiv seinem besten Kumpel.

Wenig später verließ er das Zimmer, ging herunter ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Sofagruppe. Sein Blick fiel auf ein Buch das er vor Wochen angefangen hatte zu lesen. Sollte er wirklich? Eigentlich müsste er ja erst mal bei Dave anrufen und diesem sagen wo er war und wann er wieder kommen würde, doch die Versuchung einfach frei zu sein war stärker.
 

Irgendwann klingelte Shinichis Handy. Zuerst wollte es Shinichi einfach nicht hören doch dann irgendwann ging er ran weil das Klingeln ihn nervte. "Ja ?... Was?.. der Inspektor hat wieder angerufen?... Ein wichtiger Fall sagt er?! ... Aha... so lange ich mich erinnern kann war es bei dem doch immer Wichtig!... Muss das sein? Kann das nicht jemand anderes übernehmen ?... Ich verstehe... ich bin in einer halben Stunde da!" Shinichi seufzte da hatte er schon mal eine Gelegenheit seinem Hobby nachzugehen und dann musste er wie immer arbeiten. Wie zum Teufel konnte er auch nur auf die Idee kommen das es dieses mal anders sein würde?!... Klar, er war sein eigener Chef, doch manchmal fühlte er sich wie ein Sklave der Kriminalität, ständig das aus der Welt schaffen wofür Emotionen und falsche Motive verantwortlich waren.

Doch bevor er sein Haus wieder verließ schrieb er noch einen Zettel und schaute noch ein mal nach Ran, die immer noch wie Dornröschen tief und fest schlief. Als er aus der Tür hinaus ging und die Wolken am Himmel betrachtete stellte er fest das es wohl bald schneien würde.

Trotz der Minusgrade sprang der Motor seines Wagens sofort an und ein Minute Später war Shinichi auch schon wieder auf dem Weg zu dem Ort wo sich das nächste Verbrechen ereignet hatte.
 

Es dauerte so seine Zeit bis Ran endlich zu sich kam. Zu erst öffnete sie die Augen, dann, nachdem sie sich aufgerichtet hatte, besah sie sich das fremde Schlafzimmer in dem sie lag genauer. Bis ihr Blick auf etwas schwarzes fiel, das gleichmäßig atmend an ihrem Fußende lag. Dann regte es sich und nun konnte man deutlich einen großes schwarzen Hund erkennen, der Rans Blicke mit einem schräg gelegtem Kopf und mit einem perplexen Gesichtsausdruck erwiderte. Ohne lange zu überlegen ahnte Ran schon wo sie war. Dann starrte sie auf den Weißen Lappen der ihr kurz zuvor von der Stirn gefallen war. Nachdem sie angestrengt gehustet hatte, fühlte sie ihre Stirn die sehr warm, schon fast heiß war. Und dann erinnerte sie sich das sie in der Pathologie zusammengebrochen war.

Nun war sie also seit all den Jahren mal wieder in Shinichis Haus. Sie blickte weiter um sich und entdeckte einen Zettel auf dem Nachttisch.
 

,Der Inspektor verlangt mal wieder nach

mir. Es wird bestimmt seine Zeit dauern,

bis ich wieder zurück bin!

Also fühl dich wie zu hause!

Gruß Shinichi
 

P.S. Pass gut auf dich auf!'
 

Las Ran und legte darauf den Zettel wieder zurück. ,Ich bin doch kein Kleinkind mehr wofür hält der mich?!' dachte Ran eingeschnappt und ließ sich in die weichen Federkissen zurückfallen. ,Trotz dem ist es irgendwie ja süß von ihm!' dachte die Anwältin noch wobei sie ein Lächeln in die Welt der Träume begleitete. Doch obwohl sie träumte schlief sie nicht, nein das konnte sie nicht. Denn all das was sie um sich herum wahrnahm erinnerte sie an irgendetwas. Ob es nur der Hund war oder der angenehme leichte Duft seines Rasierwassers, der in den Kissen hing, alles verursachte in ihr ein unbeschreibliches wohltuendes Glücksgefühl. Nach geraumer Zeit krabbelte Rai zu ihr nach oben und legte sich neben sie.

Ran musste leicht schmunzeln als sie daran dachte wie Rai ihr damals in die Nase gebissen hatte. Dann streichelte sie den Labrador sanft am Kopf und beobachtete wie das Tier langsam einen zufriedenen Gesichtsausdruck bekam und langsam einschlief.

Bald begann es zu schneien und als Ran irgendwann später auf die Uhr starrte war es schon halb Acht Uhr Abends. Kurz darauf fühlte sie ihre Stirn, ihr Fieber wahr anscheinend runtergegangen. Und so stand sie auf zog sich ihr Jackett über, damit sie nicht frieren würde und ging gefolgt von Rai die Treppe herunter ins Wohnzimmer. Nebenbei bemerkt war sie froh darüber das Shinichi es nicht ausgenutzt hatte das sie ohnmächtig gewesen war. Denn er hatte sie nicht umgezogen um ihr auf keinen Fall irgendwie ungewollt zu nahe zu treten. Welches mal wieder ein Beweis dafür war das sie ihm vertrauen konnte.

Als sie nun im Wohnzimmer aus dem Fenster starrte und den Schnee draußen fallen saß fröstelte sie schon ein bisschen und beschloss darauf den Kamin anzumachen.

Es dauerte zwar bis die Holzspaten richtig brannten, aber als sie es taten spendeten sie wohltuendes Licht und schöne angenehme Wärme. Doch bevor sie es sich gemütlich machte, ging sie zum Telefon um ein wichtiges Gespräch zu führen: "Hey mein Schatz ich bin es... tut mir leid das ich mich so verspäte aber ich bin heute zusammengebrochen und bin nun bei... bei einem alten Bekannten... Nein ... Mach dir keine Sorgen!... ich werd' heute Abend erst später nach Hause kommen... Nimm dir einfach was zu Essen aus dem Kühlschrank und warte nicht auf mich! Bis dann... Ich liebe dich!", beendete Ran das Gespräch und machte es sich dann auf dem Sofa bequem. Auch der Labrador sprang aufs Sofa und ließ sich abermals von der Anwältin kraueln. Nach einer guten Stunde machte es plötzlich ,klack' aus dem Flur und darauf hörte man Schritte und ein weiteres dem ersten ähnliches Geräusch. Shinichi musste nach Hause gekommen sein.
 

***
 

Und wie hat euch das Kapitel gefallen ????????????????? Ich möcht natürlich wieder eure Meinung hören !!!!!!!! also sagt mir bitte bitte bescheit ja ?!!!
 

Eure L-o-h-chan

Old best Friends or Lovers again?

Als der Detektiv seinen Mantel am Kleiderständer aufgehangen hatte betrat er das Wohnzimmer mit einem Lächeln. "Da kann man ja glatt auf den Hund eifersüchtig werden!", grinste er worauf ein rötlicher Schein in Rans Gesicht erschien.

Auf diesen Satz bekam er ein Kissen ins Gesicht geworfen. "Hör auf mit diesen Anmachen... ich werde ja ganz verlegen!", flüsterte Ran und drehte sich von Rai weg.

"... Erst mal eine andere Frage wie geht's dir überhaupt?" "Schon viel besser, danke!", redete sich Ran heraus. "Aha das ist gut!", seufzte Shinichi erleichtert.

Eine große Pause entstand bis Ran wieder aus dem Fenster sah. "Es schneit ja immer noch!" lächelte sie. "Es ist aber auch ziemlich kalt draußen!" "Stimmt frieren tu ich aber noch immer ein bisschen, ich schätze aber das kommt vom Fieber.", erzählte Ran. "Mit solchen Erkältungen ist nicht zu spaßen willst du dich nicht doch lieber hinlegen?", fragte Shinichi nach. "Nein wirklich mein Fieber ist schon runtergegangen mir geht's dank dir schon viel besser!", erläuterte die Staatsanwältin. "Meine Pflege ist aber noch nicht abgeschlossen! Und so lange du hier bist wird sie das auch nicht sein!" Mit diesen Worten setzte sich Shinichi hinter Ran aufs Sofa und mit einer Geste machte er Ran klar das sie sich zurücklehnen sollte. Etwas peinlich berührt tat sie wie ihr gesagt wurde und kuschelte sich kurz darauf an Shinichis warmen Oberkörper. Sanft streichelte er sie und sie genoss seine Zärtlichkeit.

"Du... Shinichi?" "Hhm?" "Ich weiß das mag jetzt wohl sehr taktlos sein doch... sei ehrlich machst du das hier mit jeder Frau?" stotterte Ran und hatte dann das Gefühl etwas falsches gesagt zu haben. "...Nein... nicht mit jeder... Mit Akiko zum Beispiel nicht!" erklärte er ihr.

"Warum...?" fragte Ran weiter "Ich weiß mich geht es nichts an, du musst es ja nicht erzählen!" wand Ran etwas verlegen über ihre eigene Frechheit ein bevor Shinichi nur etwas sagen konnte. Shinichi lächelte. "Soll ich dir mal was sagen? Du magst vielleicht nicht die Erste Frau sein die ich mit meinem Körper wärme, aber du bist garantiert die erste die gleich mit der Tür ins Haus fällt und mich über meine früheren Beziehungen ausfragt!" Durch diesen Satz errötete Ran nur noch mehr. "BeziehungEN ?" war Ran nun doch etwas überrasch denn zuvor ging sie immer nur von Einer aus und zwar von der mit Akiko. " Der Grund warum ich so was mit Akiko nicht getan habe, ist der das sie einfach da nicht hineinpasste. Auch wenn es sich vielleicht komisch anhört aber ich würde einfach sagen das sie keinen Sinn für Romantik hatte ... Ich hatte irgendwie das Gefühl das sie sich nie wirklich mir gegenüber geöffnet hat weißt du?!..", Shinichi seufzte. "Aber ich hab doch wirklich schon genug von mir erzählt, nun frag ich dich... hast du in der letzten Zeit einen Freund gehabt?" erkundigte sich Shinichi ohne auch nur einen Anschein von Reue zu spüren.

"Wenn du die Zeit in den letzten sechs Jahren meinst?... Ja, ich hatte zwei um genau zu sein! Sie hießen Jin und Mako..." erzählte Ran nun ohne einen geringen Scham zu verspüren.

"Warum habt ihr euch getrennt?" wollte Shinichi wissen. Normalerweise hätte Ran so eine Frage nicht beantwortet doch genau jetzt in diesem Moment als sie in Shinichis Armen lag hatte sie das Gefühl das sie ihm alles sagen konnte. Außerdem wollte sie sich nicht wieder selbst belügen in dem sie Shinichi nur wieder eine Ausrede vor die Nase setzte. " Das mit Jin hat nicht lange gehalten um ehrlich zu sein. Dauernd hat er irgendwo Müll rumliegen lassen war ständig schlecht gelaunt und hat mich irgendwann nur noch genervt. Stell dir vor was er sich dann noch geleistet hat... Einmal als ich mit meinen Freundinnen unterwegs war und am Abend noch alle bei mir in die Wohnung kommen wollten damit wir noch ein bisschen schwatzten konnten, hat er uns Nackt die Tür aufgemacht!" Ran lachte als sie wieder daran denken musste und Shinichi konnte sich auch kaum mehr das Lachen verkneifen. "Wie kann man sich nur so daneben benehmen ?" , lachte Shinichi immer noch. "Glaub mir, das war nicht das erste mal!", stimmte jetzt auch Ran in das Lachen mitein. "Als wir einmal im Restaurant waren und ihm die Gabel heruntergefallen ist, steckte er diese in den Mund und erzählte mir Lautstark das dieses Restaurant so sauber sei das man sogar vom Boden essen könnte!!! Da kannst du dir natürlich vorstellen das ich darüber nicht wirklich begeistert war."

Sprach Ran weiter mit einem schelmischem Lächeln. Shinichi hingegen schüttelte nur innerlich den Kopf ,was für ein Versager!' dachte er. "Dann gab es da schließlich noch Mako.

Er war sehr nett zu mir und ich bin mit ihm sehr gut ausgekommen doch auch das hat nicht lange gehalten...", fuhr Ran fort. "Wo war dann der Haken?" erkundigte sich Shinichi.

"Es war kein Haken an ihm, der störte, es war einfach etwas was mir sehr am Herzen liegt und womit er einfach nicht klarkam." "Was... störte?" fragte Shinichi etwas irritiert. "Er ... wollte keine Kinder! Das war's..." Auf diese Antwort schwieg Shinichi. Ran hingegen hasste es wenn es zwischen den Beiden eine so peinliche Stille gab. Also griff sie nach Shinichis Hand und drückte diese Leicht. "Ich will dir jetzt nichts falsches erzählen... Aber ich hatte das gleiche Problem mit Akiko nur anders herum, denn Unser größter Streitpunkt zwischen mir und ihr war immer der, das sie Kinder haben wollte und ich dagegen war....

Wie soll ich es sagen... wir Beide haben dann gemerkt das unsere Beziehung auseinander ging und irgendwann wollte ich sie dann auch verlassen. Zu diesem Zeitpunkt hab ich sie einfach nicht mehr richtig geliebt, dafür sie mich um so mehr. Dann hat sie ohne das ich davon wusste die Pille abgesetzt und wurde bald darauf schwanger in der Hoffnung das ich, wenn sie von mir schwanger werden würde, zu ihr zurückkommen würde..." Rans Atem stockte... Also hatte er ein Baby mit seiner EX. Aber warum erzählte er ihr das alles?

Ihr standen schon die Tränen in den Augen als er fortfuhr:

"Es mag jetzt vielleicht herzlos klingen, aber sie hat das Kind damals nicht bekommen... Durch einen Unfall hat sie es vor drei Monaten verloren... Was ich damit sagen wollte ist, das viele Männer Kinder haben wollen, sich aber vielleicht nicht sicher sind ob sie mit der werdenden Mutter auch wirklich ein ganzes leben lang leben können. Denn für das Kind ist es immer schlimm streitende Eltern zu haben oder sogar geschiedene... Ich bin der Meinung das wenn manche Paare sich einfach mal darüber im klaren wären was sie dem kommenden Kind z.B. mit einer Scheidung antun würden, dann gäbe es auf der Welt bestimmt nicht so viele Familienbanden..." Ran hörte Shinichi angespannt zu und war dann sichtlich erleichtert als er das erzählt hatte. "Shinichi, darf ich dir dann eine rein rhetorische Frage stellen ?...Würdest du denn gerne später Kinder haben?" Bei dieser Frage führte Shinichi langsam Rans Hand zu ihrem Bauch "Wenn in dem Bauch meiner richtigen Liebe ein kleiner Kudo Junior heranwächst, glaub mir dann wäre ich der glücklichste Mensch auf Erden!" flüsterte er lächelnd in Rans Ohr.

Darauf lächelte Ran glücklich. Sie hatte gehofft das er so antworten würde. Dann drehte sie sich etwas zur Seite um über ihre Schulter hinweg in Shinichis Gesicht blicken zu können.

Lange sahen sie sich an bis er ihrem Gesicht langsam näher kam... Doch dann legte Ran Shinichi eine Hand auf seine rechte Wange und strich ihm mit ihrem Daumen über seine Lippen "Nein Shinichi... Lass uns nicht den gleichen Fehler wie damals begehen!"

Bat sie ihn in einem sanften Ton worauf er sie erst anlächelte und dann seinen Blick senkte.

Lange lagen sie Arm in Arm Zärtlich strich Shinichi durch Rans Haar und sie streichelte ihm die Wange bis sie irgendwann ihn nur noch leise und gleichmäßig atmen hörte. Er war eingeschlafen und die Erschöpfung spiegelte sich in seinem Gesicht wieder. In diesem Moment tat er ihr irgendwie leid. Er würde sich noch mal zu Tode arbeiten doch auch Ran konnte dagegen nichts machen, da war sie sich sicher. Leise erhob sie sich und versuchte ohne ihn zu wecken sich aus seiner Umarmung zu befreien. Doch als es ihr dann gelungen war erwachte er "Oh Entschuldigung ich muss wohl eingenickt sein!" "Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen... Du bist einfach viel zu überarbeitet, gönn dir doch mal mehr Schlaf Shinichi!" "Wenn das man so einfach wäre... Aber du willst sicher nach Hause oder ? Ich kann dich fahren!", schlug Shinichi vor. "Nein lass mal, schlaf du lieber!" "Kommt nicht in Frage ich fahr dich! Du bist schließlich krank!" Gesagt wie getan. Es dauerte eine Weile bis sie bei Rans Wohnblock angekommen waren... Als sie dann vor ihrer Wohnungstür standen drehte sich Ran noch mal zu Shinichi um bevor sie in ihrer Wohnung verschwand und umarmte ihn. "Ich danke dir für diesen schönen Tag von meiner Ohnmacht jetzt mal abgesehen !" lächelte sie und nachdem ihr lächeln erwidert wurde schloss sie nach einem ,Gute Nacht!' die Tür hinter sich.
 

***

Und wie hat es euch gefallen ????????????????Ich hoffe doch wohl gut !!!!!!!!!?????

Und wie immer hoffe ich auf eure Meinung die ihr mir hoffentlich mitteilen werdet!!!!!

Vielen Dank das ihr alle weiter lest denn das bedeutet mir sehr viel!!!

Und dies mal an Koko: ^^!!! Eine blühende Fantasie...there is only one truth!^^

Ich liebe einfach deine Kommentare !!!

Eure L-o-h-chan

Surprise Surprise !!!

Als an diesem Abend zwei bestimmte Personen in Tokio nicht einschlafen konnten nahm die Nacht einen ungewöhnlichen Ablauf. Denn Beide hatten das Gefühl das die dunkle, finstere und von Wolken bedeckte Nacht sternenklar war.

Pünktlich um sechs Uhr Morgens klingelte im Hause Kudo der Wecker und das erste mal seit langer Zeit stand der Detektiv auf, noch bevor Rai überhaupt ein Augenlied geöffnet hatte.

Als Shinichi im Bad ankam und in den Spiegel blickte bemerkte er, dass er sein Lächeln nicht mehr von seinen Lippen vertreiben konnte. Was war nur los mit ihm fragte er sich, doch bevor er weiter darüber nachdachte, weckte er seinen Hund und joggte wenig später mit diesem durch den Park. Keiner der wie Shinichi um kurz nach sechs Uhr Morgens, bei Minusgraden und bei Schnee, sogar seinen Hund beim laufen abhängte, hatte nie so glücklich gelacht wie der Meisterdetektiv an diesem Morgen.

Als er dann an seinem Frühstückstisch saß, dachte er noch einmal an den gestrigen Tag.

Lächelnd stellte er fest das ja eigentlich nicht viel passiert war, das aber das wenige Welches, in der Lage war aus einem Gefangen einen Pilger zu machen. Obwohl sein Verstand zu alle dem ,Nein' sagte was er in den letzten zwei Tagen erlebt hatte, war er sich sicher das er nun nicht mehr den gleichen Fehler begehen würde. Denn nun hörte er auf sein Herz...

Bevor er jedoch mit seiner Aktentasche das Haus verließ, steckte er Rans Haarspange, die sie Gestern in seinem Schlafzimmer vergessen hatte, in seine Jackentasche. Selbst der Stau der ihm an diesem Morgen wie jeden Tag begegnete störte ihn nicht, denn als erstes wollte er noch bei Ran vorbei. Sollte doch seine Sekretärin mal anrufen und fragen warum er sich verspätete, denn dann würde er zum Ärger dieser sagen das er etwas wichtigeres zu tun hätte.

Er musste jetzt schon lachen als er sich das Gesicht von Frau Takamura genauer bei seiner Antwort vorstellte. Nach einiger Zeit war er vor Rans Wohnblock angekommen und lief nun die zwei Treppen zu ihrer Wohnung empor. Kurz bevor er jedoch die Klingel drückte atmete er noch einmal tief durch, denn er hatte plötzlich so ein eigenartiges Gefühl. Zuerst machte ihm keiner auf bis er dann plötzlich leise Schritte hörte und dann ein paar Stimmen.

Shinichis Gesichtsausdruck war wirklich zum schreien als ihm plötzlich ein kleiner Junge mit dunkelbraunen Haaren und blauen Augen im Pyjama die Tür aufmachte. Doch bevor Shinichi etwas sagen konnte drehte sich der kleine Junge um und rief lautstark in die Wohnung: "Mama!... hier ist irgend so ein komischer Mann!" "Ich bin im Bad.. Wer ist es denn!?" hörte Shinichi Rans Stimme etwas gedämpft. "Wie heißt denn du ?" fragte nun der geschätzte Fünfjährige. "...Shinichi...!" stotterte dieser immer noch etwas perplex. Ran hatte einen Sohn??? Warum zum Teufel hatte sie Gestern kein einziges Wort darüber verloren ?Oder etwa deswegen diese Komische Unterhaltung über Kinder? Sie hatte also ein Kind von einem anderen Mann bekommen... Er war doch Detektiv hätte er es wissen müssen? Zumindest wäre das ein plausibler Grund für sie gewesen mit dem Karate aufzuhören. Doch warum hatte ihm Ran nicht davon erzählt? Etwas verletzt war Shinichi schon doch als der kleine Junge weiter sprach schluckte er seine Gefühle herunter. "Aha ... Es ist Onkel Shinichi!" schrie nun der Kleine Hosenmatz wieder zurück. Onkel Shinichi ??? Eine weitere Frage stellte sich der Detektiv. Wie kam der kleine Junge jetzt plötzlich auf diesen Spitznamen? Durch ein lautes "Waaaas???" von Rans Seite wurde dieser aus seinen Gedanken gerissen "Er soll ruhig reinkommen!" sprach Ran weiter und kam endlich aus dem Bad heraus. "Los komm mit!" forderte der kleine Junge und zog seinen "Onkel" darauf an der Hand gepackt hinter sich her. Als nun der Detektiv geführt von dem kleinen Jungen das Wohnzimmer betrat trafen sie auf Ran die ihnen in einem roten Pullover und einer schwarzen Hose entgegenkam. "Hi na?!"

Begrüßte sie Shinichi mit einem nicht so glücklichem Gesichtsausdruck. "Hi... klinkt ja glatt so als würdest du dich freuen mich zu sehen...!" antwortete Shinichi sarkastisch und mit einem verschwitzten Lächeln. "Tut mir leid es war einfach nur sehr überraschend..." wollte Ran sich rechtfertigen. "Lass gut sein... Dass kann ich gut verstehen ging mir ja eben genauso!" fuhr Shinichi fort und das immer noch mit einem sarkastischen Unterton. Nach einer weiteren kurzen Pause vergrub er seine Schlechte Laune und ließ seine Gute Laune wieder zum Vorschein."Wie geht's dir Heute?" fragte er Ran nun wobei sie lächelte und ihn umarmte. "Schon viel besser.. Aber trotz dem hab ich gedacht ich lass mir die Worte meines Meisterdetektiven mal durch den Kopf gehen und ruh mich Heute zuhause aus." Antwortete sie. Auch Shinichi lächelte und erwiderte ihre Umarmung "Das war der eine Grund warum ich hier bin aber der andere ist dieser hier..." sprach Shinichi sanft, löste sie etwas von Ran und zog dann ihre Haarspange aus seiner Jackentasche und gab sie ihr. "Die hattest du bei mir vergessen... eigentlich wollte ich sie dir nicht geben, aber da das ein Verstoß gegen das Gesetz ist hab ich mich doch dafür entschieden das ich sie dir vorbeibringe bevor mich die Frau Staatsanwältin noch ins Gefängnis bringt..." schmunzelte er. Ran hingegen war etwas sprachlos. "Ich... würde dich nie ins Gefängnis bringen! Aber warum wolltest du sie behalten?" Shinichi lächelte nun verlegen "Weil du mit offenen Haaren noch schöner aussiehst darum!" erklärte er ihr als wäre es selbstverständlich. Als Ran das hörte erschrak sie. Sein Lächeln und dieses Kompliment verursacht in ihr wieder dieses Herzklopfen... Dieses Klopfen welches ihr immer bis zum Hals schlug und welches jedes Mal ihre Gefühle erneut durcheinander brachte. Ihr kam es so vor als hätte sie dieses angenehme Kribbeln welches sie darauf empfand schon vergessen gehabt als es erneut ihren Körper durchfuhr.

Bis sie ein leichtes Ziehen an ihrer Hose bemerkte und darauf den kleinen braunhaarigen Jungen auf den Arm nahm. "Na mein Kleiner hast du dich überhaupt schon vorgestellt?" fragte die Mutter ihren Sohn. "Nein!" antwortete der Kleine etwas matt. "Na dann mach das mal schnell!" forderte die Anwältin mit einem Lächeln. "Also... Ich heiße Shinji, bin schon fast sechs Jahre alt und geh in den Kindergarten!" Doch bevor Shinichi überhaupt überlegen konnte was um Himmelswillen ihn daran seltsam vorkam wurde er von Ran unterbrochen.

"Ach her je! Du musst ja in den Kindergarten... Los hophop anziehen wir müssen uns beeilen!" "Ran sonst bleib du doch hier und ruh dich aus ich kann ja Shinji in den Kindergarten bringen!", schlug Shinichi vor. "Würdest du das Wirklich?" fragte Ran noch mal nach. "Aber wenn ich es doch sage!" schmunzelte Shinichi in einem sanften Ton. "Und was sagst du dazu mein Schatz, ist das ok wenn Onkel Shinichi dich Heute in den Kindergarten bringt?" "Klar! Dann kann er mir von seinen Fällen erzählen!" lächelte das Kindergartenkind und lief darauf gefolgt von seiner Mutter in sein Zimmer um sich umzuziehen, denn gefrühstückt hatte er schon. Nun stand Shinichi da und überlegte.

Könnte es vielleicht sein das... Nein... Das konnte weiß Gott nicht sein. Schnell verwarf er seinen Gedanken wieder. Aber als er genauer über den Jungen nachdachte lächelte er plötzlich. Obwohl er ihn erst seit zehn Minuten kannte, mochte er ihn jetzt schon.

Kurze Zeit später kamen Shinji und Ran aus dem Zimmer heraus und bald darauf verließen Shinichi und Shinji die Wohnung. Doch zu diesem Zeitpunkt wussten Beide noch nicht was auf sie zukommen würde.
 

***
 

Na wie hats euch gefallen ??????????????? das farg ich ja eigentlich immer oder ??? Na ja ^.~ hoffe wie immer auf eure Meinung !!!!!!!

Und Koko : du hattest was das Kind betrifft absolut recht !!!!Wer aber der Vater ist weiß ich selbst noch nicht also lasst euch überraschen !!!

Und die Nanny werdet ihr auch noch kennenlernen !!!!!!!*gg*

Aber mehr verrat ich noch net !!!!!

*knuddelpussi* An:

ShiRan, Punika, minnymay, Hitomi22, melaangel2002,Kilma Mora, Kokomiko und sonst an alle die ich vergessen hab aufzuzählen !!!!!
 

bis denne eure L-o-h-chan!!!

Babysitting

Als Shinichi und Shinji das Gebäude verließen fragte plötzlich Shinji aufgelöst ob er vorne sitzen dürfte. "Bei Mama darf ich das nicht sie meint es ist zu gefährlich, Aber bei dir darf ich das doch oder?!" bettelte der kleine. "Deine Mutter hat damit auch vollkommen recht es ist wirklich für kleine Kinder zu gefährlich!" wiedersprach Shinichi seinem "Neffen". "Ich bin nicht klein! Du bist gemein!" schmollte Shinji nun und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und blieb stehen. Daraufhin hockte sich Shinichi zu ihm herunter. "Hey wir wollen doch nicht das du nach vorne durch die Scheibe fliegst oder dir den Kopf einschlägst, wenn ich einen Unfall baue und zu stark bremse, oder?! Glaub mir ich würde mir das dann niemals verzeihen wenn dir dabei etwas noch schlimmeres passiert! Und deine Mutter würde auch schrecklich weinen und das wollen wir doch Beide nicht oder?!", erklärte ihm Shinichi liebevoll und streichelte ihm dabei durchs Haar. Shinji lächelte nun wieder und nickte. "Nein das will ich nicht! Ich sitz' hinten!" "Na dann komm!" forderte Shinichi und hielt dem Jungen die Hand hin, die dieser auch gleich nahm und Beide gingen dann zu seinem Auto.
 

Der Motor startete und bald darauf fuhr Shinichi vom Parkplatz.

"Du Shinichi?" "Ja?" der Gefragte schaute kurz in den Rückspiegel um den Jungen erkennen zu können. "Stimmt das was Mama erzählt hat, dass du früher Fußball gespielt hast?"

"Ja das stimmt!" gab Shinichi zu. Und wieder überlegte er warum hatte Ran das ihrem Sohn erzählt? Zufall? "Warum hast du denn aufgehört?" löcherte Shinji seinen Onkel immer noch.

Leise seufzte Shinichi, dass hatte Ran also ihrem Sohn nicht erzählt. "Du weißt doch das ich als Detektiv arbeite oder? Und Damals wollte ich nun mal Detektiv werden und Verbrecher hinter Gitter bringen, da blieb für Fußball einfach keine Zeit weißt du!" erläuterte Shinichi und schaute geduldig wartend zur Ampel, in der Hoffnung das diese bald auf Grün schalten würde. "Verstehe... aber Detektiv sein macht doch bestimmt auch Spaß! Ich will später Polizist werden, oder ich werde Arzt !" Langsam kam Shinji ins schwärmen. Der Detektiv hingegen lächelte, er selbst fand das es schon eine komische Zusammenstellung war die sich Shinji da ausgesucht hatte, aber schließlich war er noch sehr jung und würde bis er so weit wäre seine Meinung noch tausend mal ändern. Trotz dem mochte Shinichi den Jungen jetzt schon sehr gerne. "Warum willst du gerade Arzt werden?" fragte nun Shinichi. "Weil ich dann Menschen helfen kann und sie heilen kann, deswegen!" antwortet Shinji und strahlte bei seinen Worten glücklich. Als Shinichi das sah und hörte, schmunzelte er liebevoll. "Da kommst du ganz nach deiner Mutter! Obwohl sie öfters bei irgendwelchen Karateturnieren ihren Gegnern die Knochen gebrochen hat, wird sie immer die Jenige sein die sogar ihrem Erzfeind oder sei es einem Verbrecher, zur Hilfe die Hand reicht... In meinen Augen wird sie immer ein Engel bleiben, was das betrifft!" Nun war Shinichi der Jenige der etwas ins schwärmen geriet, doch sein Blick wurde langsam traurig und Shinji sah sprachlos zu ihm nach vorne. Der Fünfjährige wusste zwar nicht genau wie er den Gesichtsausdruck seines Onkels deuten sollte wusste aber das Shinichi scheinbar seine Mutter sehr lieb hatte.

"Magst du meine Mama sehr?" fragte nun der Kleine neugierig "Also... Na ja ... Kommt drauf an wie du das meinst!?" stotterte Shinichi etwas und fragte sich gerade warum er anfing mit einem Fünfjährigem über seine Gefühle zusprechen. "Liebst du meine Mama?" fragte nun Shinji direkter, so frech wie er war. Shinichi hingegen stockte was sollte er nur sagen gerade weil er sich selbst nicht sicher war? "Weißt du mein Kleiner, du hast ehrlich gefragt und ich gebe dir jetzt auch eine ehrliche Antwort: Ich weiß es noch nicht! Ich hab deine Mama erst vor drei Tagen nach sechs lagen Jahren wiedergesehen! Außerdem weiß ich selbst nicht was ich will wenn du verstehst?!" erklärte der Detektiv und parkte dabei auf dem Parkplatz vor dem Kindergarten. "Mhh... schwierig!" dachte Shinji laut vor sich hin. Shinichi hingegen lächelte "Aber zerbrich dir darüber nicht den Kopf, wir sind da! Los aussteigen." Der Detektiv stieg gefolgt von Shinji aus dem Wagen und verschloss diesen dann per Fernbedienung.

Vor dem kleinem Gebäude standen andere Kinder mit oder ohne ihren Eltern. Manche spielten und liefen wild umher, andere wiederum kamen auf Shinji zugerannt und begrüßten ihn mit großen Augen als sie Shinichi erblickten. "Ich dachte immer du hast keinen Vater!" kommentierte ein gleichaltriger Junge mit schwarzen Haaren und rümpfte seine Nase als er Shinichi erblickte. Eine andere kleine Gruppe von Kindern kam dazu. "Hört mal alle her Shinji hat einen Vater!" schrie ein anderes Mädchen "Wartet ihr versteht das falsch..." wollte Shinji erklären. "Na sie mal einer an! Hat deine ach so schöne Mutter doch noch einen abgekriegt!" provozierte ein größerer Junge mit blonden Haaren. "Hört auf damit! Ihr versteht das alles völlig falsch!" wollte Shinji einwenden. Wurde dann wurde er wieder von einem anderen Mädchen unterbrochen. "Aha, also hat deine Mam mal wieder keine Zeit für dich und ein Nachbar hat dich hergebracht!" "Meine Mama ist krank! Und jetzt hört endlich auf damit!" schrie Shinji nun fast. "Wenn du dich so aufregst schein ja was Wahres dran zu sein!"

Meinte ein Anderer, doch Shinichi wurde es allmählich zu bunt, das alle Shinji so fertig machten. "JETZT HÖRT MAL AUF DAMIT IST JA NICHT AUSZUHALTEN!" schrie nun der Meisterdetektiv und abrupt hörten alle auf zu reden. Shinji blickte etwas stolz zu Shinichi nach oben und strahlten dann übers ganze Gesicht. Shinichi blickte nun in die kleine Runde und fing an zu erklären... "Ich bin ein guter Freud der Familie und habe Shinji heute hergebracht weil seine Mutter krank im Bett liegt und sich Heute auskuriert! Und außerdem ist das völliger Blödsinn ihn zu hänseln weil er keinen Vater hat, denn jedes Kind hat einen!

Nur lebt dieser nicht bei der Familie weil er sich wahrscheinlich mit seiner Mutter nicht verstanden hat! So einfach ist das!" erklärte Shinichi in einem sehr strengen Ton den Kindern die darauf fast alle etwas eingeschüchtert nickten und sich bald darauf mit etwas anderem beschäftigten. Shinji blickte seinen Onkel immer noch wie gebannt an und plötzlich erinnerte er sich an etwas.
 

+*~Erinnerung~*+

"Manchmal wünschte ich Papa wäre hier!" Shinji saß auf dem Schoß seiner Mutter und hatte Tränen im Gesicht. "Glaubst du Mama, das Gehänsel meiner Freunde würde aufhören wenn er da wäre?" fragte Shinji. Ran lächelte. "Glaub mir, dein Vater würde deine Kameraden zusammenschreien das keiner mehr vor Angst ein Wort sagen würde und dann würde er zufrieden Lächeln und das Problem aus der Welt schaffen!"

+*~Erinnerung Ende~*+
 

Dann lächelte der kleine. Ja genau so hatte er sich seinen Vater vorgestellt...

Als Shinji nun in das Gebäude gehen wollte wurde er noch mal von Shinichi aufgehalten der sich noch mal zu ihm herunter hockte:

"Hör mal... Lass dich von denen nicht unterkriegen und besonders nicht von dem großen blonden Jungen da, der weiß noch nicht mal selbst was er sagt!" Lächelte der Detektiv zufrieden. Darauf umarmte ihn Shinji glücklich "Danke Papa!" flüsterte dieser noch bevor er sich wieder löste und hinter der Eingangstür verschwand. Als Shinichi das hörte drehte sich plötzlich alles in ihm drunter und drüber. Ein leichter Schein von röte zierte seine Wangen doch sein perplexer Gesichtsausdruck blieb. Es war nicht so als hätte ihn dieses eine Wort nicht irgendwie glücklich gemacht, aber was um Himmels willen hatte diese Wort in Shinjis Augen zu bedeuten???
 

***
 

NAAAAAA ??????? Wie wars ??? *gg* was soll ich dazu noch weiteres sagen ??? !!! Ich hab mich einfach entschlossen doch noch etwas mehr zu schreiben bevor ich zwei Wochen nach Mallorca fliege und das ist dabei rausgekommen !!!!!

Ich hoffe nur das Kapitel hat euch gefallen !!!! Und ich hoffe höre und lese wieder von euch !!!
 

*knuddelbussi* Eure L-o-h-chan
 

P.S. Ich weiß jetzt wer der Vater ist wisst ihr es auch ????

Secret of a young boy

Shinichi blieb immer noch wie angewurzelt stehen. Immer wieder rannte ihm dieses Wort durch den Kopf. ,Papa' hatte er gesagt, doch warum? Wusste der kleine Junge mit dem naiven süßen Lächeln etwa mehr aus einer simplen Begegnung heraus, als der Meisterdetektiv je hätte erraten können? Oder war es nur die einfache Intuition gewesen die aus Onkel Shinichi plötzlich eine Vaterfigur für den kleinen zauberte?!...

Das Klingel seines Handys löste den Detektiven von seinen Gedanken. "Ja...Kudo hier!" sprach er etwas monoton in das Gerät. "Wo bleiben sie denn Chef? Es ist jetzt kurz vor Neun!" erkannte er mühelos seine Sekretärin die etwas aufgebracht in den Hörer sprach.

"Ich hatte etwas wichtiges zutun!" antwortete Shinichi knapp auf die Frage. "Ich denke ich werd' so in einer halben Stunde in der Detektei sein." Teilte er ihr mit bevor er nach einer kurzen Verabschiedung auflegte und sich auf den Weg zu seinem Auto machte.

Nachdem Shinichi den Rückwertsgang eingelegt hatte und aus der Parklücke gefahren war atmete er durch, wieder durchfuhr ihn das Wort von welchem er nicht wusste ob er es lieben oder hassen sollte. Doch eines tat es ganz bestimmt, es stach in sein Herz mit Freude, Leid und der Ironie der Unwissenheit. Fest nahm er sich vor Ran so bald wie möglich darauf anzusprechen.

Als der Detektiv nach einer halben Stunde seine Detektei betrat kam gleich ein etwas älterer unbekannter Mann auf ihn zu. "Sie sind doch Herr Kudo nicht wahr?" fragte dieser etwas aufgeregt. "Der bin ich!" antwortete Shinichi knapp. "Ich bin Herr Takamura, ich hab gehört die Staatsanwaltschaft hat sie im Fall Hatzuki beauftragt!" "Ja das stimmt. Aber gut das sie hier sind wie gehen am besten in mein Büro ich wollte sowieso mit ihnen reden!"

Gesagt, getan.

"Ich hätte da erst mal ein paar Fragen die zu klären sind!" begann Shinichi das Gespräch und nippte an dem Kaffe den seine Sekretärin kurz zuvor gebracht hatte.

"Gut dann legen sie los ich will schließlich das meine Frau wieder aus dem Gefängnis herauskommt!" stimmte der besorgte Ehemann zu. "Wie sieht ihr Familienstand aus? Wie viele Kinder haben sie und wie alt sind diese ?" Der Mann fing nach einem langen Atemzug an zu erzählen... "Ich und meine Frau sind nun seit 28 Jahren verheiratet. Wir haben zwei Kinder. Da ist zum ersten unser Sohn Kiichiro, er ist vor kurzem 25 geworden und unsere jüngere Tochter, sie ist 12 Jahre und wurde damals bei dem Unfall querschnittsgelähmt."

Shinichi nickte. Doch als er fragte wie sich der Unfall ereignet hatte bekam er keine Antwort.

Es dauerte eine ganze Weile bis das Gespräch zu ende war. Nachdem Shinichi nun den netten Herrn verabschiedet hatte setzte er sich auf seinen Schreibtischstuhl und Telefonierte mit dem behandelnden Pathologen. Shinichi hatte richtig gelegen. Der Daumen war wirklich kurz vor seinem Tode abgehackt worden. Die Wunde an der rechten Wade der Leiche war allerdings schon ungefähr acht Stunden alt und wies, was nun auch der Pathologe untersucht hatte, eindeutige Abdrücke von einem Fußballschuh auf. Allerdings hatte dieser noch einige kleinere inneren Verletzungen entdeckt die er bisher noch nicht ganz untersucht hatte.

"Wissen sie schon wann und woran er gestorben ist?", drängte der Detektiv. " Er starb vor Drei Tagen, also am Montag morgen zwischen neun und zehn Uhr, an Zyankali!" "Verstehe... Danke schicken sie mir aber trotz dem den Bericht wenn sie fertig sind!", forderte Shinichi noch bevor er den Höher zurück in seine Ladehalterung steckte. Danach besah sich Shinichi noch mal die Akte der Polizei und fasste dann alles zusammen was er bisher zusammengetragen hatte.: "Also, am Sonntagabend um ca. 17.30 Uhr, sah Frau Hatzuki ihren Sohn Shin zum letzten mal. Laut ihrer Aussage wollte dieser zum Fußballtraining gehen. Sollte aber wie es das Schicksal wollte, davon nicht wiederkommen. Am nächsten Tag wird er zwischen neun und zehn mit Zyankali ermordet und 2 1/2 Stunden später von einer alten Frau am Flussufer im Gebüsch gefunden. Einen Tag später kam Frau Takamura zur Polizei und gestand die Tat was aber später wieder von ihrem Mann und dessen Anwalt in Frage gestellt wurde. Das einzige Rätsel was sich bisher auftut ist der abgehackte halbe Daumen."

Sprach Shinichi leise vor sich hin bis ihm plötzlich noch etwas einfiel.

Denn plötzlich kam ihm eine Sache spanisch vor. Wieso sollte der Mörder die Leiche in einem Gebüsch verstecken wenn er sie auch gleich hätte in den Fluss werfen können?

Um so die Leiche des Jungen besser verstecken zu können wären nur einfache Gewichte notwendig gewesen also warum dann dieser Aufwand mit dem Gebüsch?!

Sofort stellte Shinichi eine Vermutung auf der er so bald wie möglich nachgehen wollte.

Doch als er zur kurzen Pause sein Büro verließ betrat gerade Inspektor Takagi die Detektei und verlangte wie sonst auch auf Wunsch des Inspektors nach Shinichis Hilfe.
 

Als der Meisterdetektiv um kurz nach sieben Uhr Abends wieder die Detektei betrat, stellte er mit großer Zufriedenheit fest das keine Fälle mehr auf ihn warteten. Denn Shinichi hatte noch ein Telefonat zu führen. Shinichi brauchte kein Telefonbuch denn nach so vielen Jahren kannte er die Nummer seines besten Freundes in- und auswendig.

"Hey Hattori! Ich bin's! Du hattest Gestern angerufen was gibt's?" begrüßte der Detektiv den anderen Kriminalogen am Ende. "Hey Kudo! Ich wollt eigentlich nur mal hören wie's dir geht schließlich ist unser letztes Gespräch auch schon etwas länger her! Doch jetzt mal ein anderes Thema...Kazuha hat irgendwas erzählt du hättest Ran seit langem mal wieder getroffen und löst jetzt mit ihr 'nen Fall!?" konnte man unschwer Heijis Stimme erkennen. "Na ja könnte man so sagen, doch Ran liegt momentan noch etwas kränklich im Bett und erholt sich. Sag mal warum hast du mir eigentlich nie erzählt das sie einen Sohn hat?" eine kurze Pause entstand bis der Kriminalbeamte antwortete. "Na ... ja ... hab halt gedacht es würde dich net mehr interessieren, weil du doch Damals mit ihr den Streit hattest und so...!" "Aha ! ... Na ja ist ja jetzt auch egal ... Was macht bei dir die Arbeit?"

Lange sprachen die beiden Freunde mit einander. Obwohl sie sich nicht oft trafen geschweige denn mit einander telefonierten hatten sie sich immer eine Menge zu erzählen als wären sie die Dicksten Freunde die jeden Tag miteinander abhängen würden.
 

Schnell sagte Shinichi seiner Sekretärin bescheit als er sich von Heiji verabschiedet und den Hörer in die Ladehalterung gesteckt hatte und machte danach Feierabend. Doch nach Hause wollte er noch nicht. Er wollte noch bei Ran vorbei und ihr die erweiterte Akte Hatzuki bringen damit sie schon mal auf dem neusten Stand war und morgen nicht unwissend vor ihm stehen würde.
 

Nach einer guten halben Stunde war Shinichi an seinem Ziel angekommen. Als er dann vor ihrer Wohnungstür stand schaute er auf seine Uhr: zwanzig nach acht...Er beschloss zu klopfen weil Shinji vielleicht schon im Bett war, und er den Kleinen wirklich nicht durch die Klingel aufwecken wollte. Nach kurzer Zeit öffnete Ran die Tür und lächelte als sie Shinichi sah und bat ihn gleich darauf herein. "Ich hab Shinji gerade ins Bett gebracht!" erzählte sie in einer kleineren Lautstärke. "Das hab ich mir gedacht deswegen hab ich lieber geklopft!"

"Lieb von dir!" lächelte Ran ein zweites mal. Gemeinsam gingen die Beiden ins Wohnzimmer und ließen sich dort auf der Couch nieder...
 

***
 

^.^' der nächste teil wird interessanter versprochen aber trotz dem hoffe ich das ihr noch weiter lest auch wenn es wegen meinem 2 wöchigem Urlaub bei diesem teil etwas länger gedauert hat !!!!!!! sorry noch mal deswegen !!!!

Ich hoffe trotz dem das euch dieser gefallen hat ?????????!!!!!!

Romantic Night

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Terrible ignorance

Es war sehr still als der Detektiv an diesem Morgen neben Ran aufwachte. Zuerst musterte er ihr Schlafzimmer wie es doch sehr stilvoll eingerichtet war. Dann richtete er sich auf um alles zu erkennen was ihm am letzten Abend entgangen war. Vieles im Zimmer war Rot ob es nun die Bettdecke oder die Bilderrahmen an der Wand waren. Auf der einen Seite erstreckte sich eine Schrankwand und auf der anderen Seite ein großer Schreibtisch mit einem Bücherregal daneben. Hier und da standen Blumen in der Vase oder wuchsen gepflegt aus einem Topf. Doch dann sah er zu Ran die tief atmend in die Bettdecke gehüllt war. Erst danach sah Shinichi auf den Wecker der auf dem Nachttisch stand. Kurz nach acht! Durchfuhr es ihn wie ein Blitz.

Dann aber atmete er durch. Heute war schließlich Feiertag und seine Detektei würde heute erst um zwei Uhr öffnen. Doch schlafen konnte er nicht mehr und so stieg er leise aus dem Bett und machte sich auf die Suche nach seinen Sachen die im ganzen Wohnzimmer verteilt waren. Doch als Shinichi die Wohnzimmertür aufmachte bemerkte er Shinji der in seinem Pyjama auf dem Sofa saß und gelangweilt durch das Fernsehprogramm schaltete. Lächelnd stand Shinichi nur mit seiner Boxershorts bekleidet im Türrahmen und beobachtete den kleinen Jungen wie dieser plötzlich erschrak und dann lächeln auf ihn zu gelaufen kam.

"Hey Shinichi Was machst du hier ?" fragte der kleine etwas irritiert. "Pssst nicht so laut deine Mam soll lieber noch etwas schlafen!" sprach der Detektiv im Flüsterton und schloss dann die Schlafzimmertür hinter sich. "Ich hab bei euch übernachtet!" antwortete nun der Detektiv als er den kleinen Junior auf den Arm nahm. "Ach so..." "Und wie lang bist du schon auf?" wollte Shinichi wissen. "Schon seit einer Weile, ich hatte Hunger!... Aber wenn Mama noch schläft kannst du doch etwas zu essen machen oder ?" "Wenn du willst, dann lass uns mal in die Küche!" sprach Shinichi und machte sich mit dem Kleinen auf dem arm auf den Weg dorthin. Doch als sie den Kühlschrank öffneten fanden sie nichts was für ein Frühstück genügen würde. "Dann war Mama Gestern also doch nicht mehr einkaufen ! mmh schade!" seufzte Shinji. "Aber das macht doch nichts! Was hältst du davon wenn wir Beide jetzt einkaufen gehen und Ran mit einem schönen Frühstück überraschen?!" schlug der Erwachsene vor. "Super Idee!" Shinji war hellauf begeistert. "Danach müssen wir aber noch bei mir Zuhause vorbei und Rai abholen!" wand Shinichi ein und setzte den Jungen ab.

"Hä?" Shinji war nun wirklich irritiert. Darauf lachte der Detektiv. "Entschuldige ich hab dir ja noch gar nicht von ihm erzählt! Rai ist mein Hund!" Nun viel dem Jungen buchstäblich die Kinnlade herunter und dann strahlte Shinji als wäre schon Weihnachten und lief aufgeregt in sein Zimmer um sich anzuziehen. Auch Shinichi zog sich an und nach einer Weile verließen sie die Wohnung.

Ein weiteres mal saß Shinji auf der Rückbank im Auto und erzählte seinem Onkel während der Fahrt das er selbst auch schon immer einen Hund haben wollte und das Ran aber immer dagegen gewesen war. Doch dann nach einer kurzen Pause wurde Shinichis Gesicht nachdenklich, denn ihm war da immer noch eine Frage offen. "Sag mal Shinji, warum hast du mich Gestern eigentlich ,Papa' genannt?" fragte der Detektiv und hielt wieder vor einer Ampel. Er war sich sicher das die Theorie, das er wirklich sein Vater war gar nicht stimmen konnte, weil ihm Ran mit Sicherheit so etwas nicht verschwiegen hätte. Also warum dann diese süße Bemerkung? "Ich weiß nicht... Mama hat mal gesagt wenn so jemand wie mein Papa mich zum Kindergarten bringen würde, würde er meine Kameraden so ausschimpfen das mich niemand mehr deswegen hänseln würde. Und als du das gemacht hast waren sie plötzlich alle ruhig! Und dann hat sie mal gesagt das es so jemanden wie meinen Papa kein zweites mal auf der Welt gibt, also musst du doch mein Papa sein oder nicht?!" Der Junge strahlte als er Shinichi dies alles erzählte. Nun war der Detekteichef sehr überrascht und etwas irritiert zu gleich. In den Augen eines Erwachsenen klang diese süße Geschichte absurrt. Doch ein anderes komisches Gefühl sagte ihm das da vielleicht doch etwas Wahres dran sein könnte.

Währenddessen erwachte Ran aus ihren gequälten Träumen. Ein Lächeln überzog ihr Gesicht als sie an die vergangene Nacht dachte. Doch dann drehte sie sich um und erblickte eine lehre Seite neben sich. "Nein..." flüsterte sie setzte sich auf und blickte wild um sich. Panik durchfuhr ihren Körper. Dann sprang sie aus dem Bett und lief durch ihre Wohnung auf der Suche nach ihrem Geliebten. Sie schaute überall nach, doch nirgendwo eine Spur von ihm. Noch nicht mal einen Brief hatte er dieses mal dagelassen. Tränen liefen ihr über ihre Wangen als sie vor Trauer kraftlos auf den Boden sackte. Er war ein zweites mal gegangen dieser Lügner, er hatte doch aber gesagt das er bleiben würde, also warum?
 

Lange verharrte sie so bis sie plötzlich auf ein Geräusch hin ihren Kopf hebte. Ein Bellen war zu hören und darauf das Geräusch von einem Schlüssel. Sie konnte vom Wohnzimmer aus die Eingangstür nicht sehen ein Grund mehr warum sie sehr erschrak als plötzlich ein schwarzer Labrador mit einem Bellen um die Ecke gefegt kam. Hoffnung machte sich in der Anwälten breit und sie erhebte sich und lief zur Tür. Freude durchfuhr sie als sie ihren Sohn, und dahinter Shinichi mit einer Einkauftüte in der Hand hindurch kommen sah. Und sie hatte gedacht es wäre ein zweites mal alles vorbei. Wieder hatte sie sich in ihm getäuscht.

Doch als Shinichi Ran erblickte und ihre Tränenspuren erkannte, bereute er es das er keinen Zettel da gelassen hatte. In diesem Moment hätte er sich selbst eine kleben können, doch bevor er das tun würde wollte er etwas anderes. Er stellte die Tüte ab ging auf sie zu und schloss sie in seine Arme. "Es tut mir leid Süße das wollte ich nicht! Ich wollte nicht das du weinst glaub mir."

Lange standen sie da und schlossen den Anderen in ihre Arme. Bis sie dann irgendwann gemeinsam Frühstückten. Da nach beschlossen sie einen Spaziergang durch den Park zu machen weil Rai so oder so schon drauf und dran war in Rans Wohnung zu pinkeln.
 

Händchenhaltend gingen beide durch den Park und sahen lachend dabei zu wie Rai und Shinji miteinander spielten und umher tollten. Doch irgendwann blieb Ran wie versteinert stehen und Shinichi der zuerst weitergegangen war drehte sich nach ihr um, um zu sehen was passiert war. Dann erst bemerkte er an welchem Baum sie Beide vorbeigegangen waren.

Der Baum war in all den Jahren noch größer und schöner geworden doch die Schriftzeichen waren von der Witterung verblasst und man konnte sie nun kaum mehr entziffern. Etwas traurig blickte Ran zum Stamm des Baumes, an dem doch so viele schreckliche und schöne Erinnerungen hingen. Unbewusst das es schon fast ein Ritual war umarmte Shinichi seine Geliebte von hinten. Dann gab er ihr einen Kuss auf die Wange. Shinji wusste mit dem Baum überhaupt nichts anzufangen, lesen konnte er noch nicht, doch eines konnte er sich denken das sich seine Mam und Shinichi liebten und das dieser Baum scheinbar etwas sehr besonderes für die Beiden war.
 

Als Shinichi am Abend an einem anderen Fall in seiner Detektei saß klingelte plötzlich das Telefon. Heiji war am Apparat, doch dieser wirkte irgendwie etwas aufgelöst.

"Was ist den los das du mich so aufgeregt anrufst?" fragte Shinichi wieder mit einem Lächeln. "Hey ich hab von Kazuha gehört du hast mit Ran die letzte Nacht verbracht!"

Darauf errötete der Detektiv. "Ja und? Ich frag mich nur gerade warum das Ran gleich weitererzählt?!" "Du kennst die Beiden doch! Kazuha und Ran telefonieren doch fast täglich und besonders dann wenn so etwas wichtiges anliegt!" "Na ja wenn du das sagst... Ich kann es ihr aber nicht übel nehmen!", seufzte der Meisterdetektiv. Das Staunen am anderen Ende war groß. "Ich weiß net wie du da so ruhig bleiben kannst wenn man dir sechs Jahre lang verheimlicht das du Shinjis Vater bist! Echt das versteh ich net!" Shinichi stockte nun der Atem, hatte er sich da gerade verhört? "...Zum Teufel Heiji wovon sprichst du da?" hauchte dieser entsetzt in den Hörer. Nun stockte auch der Kriminalloge am anderen Ende.

"...Hat... Hat sie es dir denn net erzählt?"
 

***
 

Na ich hoffe euch hat das Kap. gefallen und höre von euch !!!!!!!!!!!!!!!!!

Hat es euch denn gefallen ??????

ansonsten bis zum nächsten mal !!!

Eure L-o-h-chan

Sad calling

Shinichi traute seinen Ohren immer noch nicht. Dann schluckte er und rang nach Luft. "Heiji, ...sag mir wie lange,...verdammt wie lange weißt du es schon?!" rief der Detektiv verzweifelt in den Hörer. "...Shinichi.... Ich ...es tut mir leid ... ich weiß es... seit einem halben Jahr...Und ich weiß auch das ich es dir hätte sagen müssen. Doch als Ran bei uns war und ich Shinjis Ähnlichkeit mit dir bemerkte, besonders als du noch Conan warst hab ich sie hinter Kazuhas Rücken zur Rede gestellt und als sie es mir dann erzählt hat, hat sie mich gebeten dir von Nichts zu erzählen, da sie es selbst machen wollte...Es tut mir leid..." Der Meisterdetektiv verfiel nur noch mehr in Trance und murmelte langsam unverständliche Worte vor sich hin, während krampfhaft mit der rechten Hand den Hörer umklammerte. Heiji plagte das schlechte Gewissen. Der Kriminalbeamte wusste das er gerade durch seine große Klappe die Welt seines besten Freundes zerstört hatte. Und am liebsten wäre er aus dieser für ihn unangenehmen Lage geflohen und hätte nur den Hörer so auf die Gabel geschmissen. Doch besonders durch diesen Harten schlag musste er versuchen für seinen Freund da zu sein wenn dieser ihn brauchte. "Shinichi , ich weiß es klingt vielleicht blöd aber versuch dich in Rans Lage zu versetzten. Vielleicht,... Ich bin sicher das sie einen guten Grund hat dir zu verheimlichen das sie einen Sohn von dir bekommen hat." Langsam fasste sich der Detektiv am anderen Ende. "Sicherlich... Klar...Wahrscheinlich hatte sie nur sechs Jahre lang Angst es mir zu sagen, kann ja sein... Was für Gründe sollte es sonst dafür geben mir meinen Sohn vorzuenthalten..., Sag mal Heiji was zum Teufel würdest du an meiner Stelle machen, wenn man dir das erste Schreien, das erste Wort und den ersten Schritt deines Sohnes vorenthalten würde? Würdest du dich in die Frau hineinversetzten können die für all das verantwortlich ist?... Verdammt, soll ich dir mal was sagen? Ich kann es nicht!... Wusstest du das Shinji gehänselt wurde weil er seinen Vater nicht kannte? Er ist mir vor Freude an den Hals gesprungen als ich mit seinen Kameraden geschimpft habe bis keiner mehr ein Wort gesprochen hat. Und weißt du was er dann zu mir sagte?... ,Danke Papa!' hat er gesagt. Auch wenn er erst fünf ist hat er es gespürt. Ich hab es geliebt das er mich so genannt hat, obwohl ich zu dem Zeitpunkt keine Ahnung hatte ob es wirklich so war wie der kleine Junge sagte. Und soll ich dir noch was sagen?! Ich hab Ran nicht darauf angesprochen weil ich naiver weise glaubte das sie mir so etwas wichtiges nie verheimlicht hätte!"

Heiji hörte die ganze Zeit den monotonen Worten seines Freundes aufmerksam und mitleidig zu. Doch dieser wusste das es den Detektiven stärker getroffen hatte als dieser vielleicht zugeben wollte.

In dieser kalten Winternacht machte sich Shinichi auf den Weg nach Hause. Nein er wollte nicht zu Ran, denn er wusste das alles nur in einem großen Streit enden würde wenn er ihr jetzt begegnen würde.

Nebenbei machte er einem Krankenwagen platz der wegen eines Notfalls durch die Stadt raste. Doch als er in der Ferne ein Brennendes Haus erblickte durchfuhr es ihn wie ein Blitz. "Gott verdammt NEIN!" fluchte er als er Rans Wohnblock erkannte. "Das darf nicht sein!" sofort fuhr er hinter dem Krankenwagen her und traf wenig später vor dem brennenden Hochhaus ein. Selbst die oberen Etagen hatten bereits Feuer gefangen, doch sein Blick blieb an einer Frau haften die sich Krampfhaft von zwei anderen Männern losreisen wollte. Nun erkannte er seine Ran in ihr. "Lasst mich los ich muss meinen Sohn daraus holen !" schrie sie unter Tränen. Doch die Männer blieben hart und versuchten sie zu überzeugen. "Die Feuerwehr wird bald da sein, seien sie doch vernünftig oder wollen sie vielleicht auch noch in dem Haus umkommen?!" "Shinji lebt da bin ich mir ganz sicher ! Das spüre ich ! Also lassen sie mich verdammt noch mal los!" ,weinte sie noch mehr doch Shinichi der alles mitbekommen hatte reichte das was er hörte. Sein Sohn war im vierten Stock und kämpfte wahrscheinlich gerade ums überleben, da blieb keine Zeit mehr um sich über das ,Warum' Gedanken zu machen. Vor Rans erschrockenen Augen rannte er in das lodernde Gebäude.

Das ganze Treppenhaus stand in Flammen und manche Stufen brachen unter Shinichis Füßen zusammen. Der viele Rauch war betäubend und die glühende Hitze gleichte den Flammen eines Schmelzofens. Öfters vielen Stücke der Verbrannten Holzverkleidung auf den Detektiven herab, der mühevoll und schwer keuchend über die brennenden Treppen nach oben sprintete. Auf einmal brach ein riesiges Stück der Treppe hinter ihm zusammen und schnitt ihm daraufhin den Fluchtweg ab. Doch das war ihm im Moment egal.

Schwer atmend erreichte er Rans Wohnungstür, öffnete sie und lief in die Wohnung die von Flammen und einem Dicken Rauch gefüllt war. "Shinji! ... Shinji wo bist du?!" schrie der besorgte Vater und hustete darauf schwer. Doch er erhielt keine antwort. Noch einmal rief Shinichi nach ihm und suchte Shinji bis er plötzlich eine Antwort erhielt. Er konnte es vielleicht nicht verstehen was er gesagt hatte doch endlich hatte er seinen Jungen zusammengekauert in seinem Kinderzimmer gefunden. "Komm her mein kleiner!" sprach der Detektiv und nahm seinen Sohn in den Arm, der sich weinend und verängstigt an seinen Vater krallte. "Ich bring uns hier raus versprochen Sohnemann!" versuchte er ihn zu beruhigen während er aus dem Zimmer rannte in dem die Decke drohte herunter zu kommen. Dann lief er nur noch so schnell wie er konnte und wich mühsam herabstürzenden Verkleidungen aus. Über die brennenden Treppen bahnte er sich seinen Weg nach unten doch dann stoppte er an der zerstörten Treppe die zusammen gefallen war. Bis zur anderen Seite waren es ungefähr vier Meter und 1 1/2 Meter nach unten in die völlig verbrennende erste Etage. Wenn er springen würde, würden Vater und Sohn in den Flammen umkommen, dessen war sich Shinichi bewusst! Also gab es nur noch einen Ausweg. "Shinji hör zu, halt dich gut an mir Fest!"

Shinji mit seinem Körper vor den Scherben schützend nahm der Detektiv Anlauf und brach durch das verschlossene Fenster hindurch . Schmerzhaft landete der Vater der seinen Sohn umklammert hatte im Schrecken aller auf dem harten Asphalt vor dem Wohnblock.

Das Letzte was Shinichi war nahm waren Rans besorgten und entsetzte Worte als sie unter Tränen zu ihm gelaufen kam, bevor er ohnmächtig wurde.

Doch eines erschrak die besorgte Mutter sehr. Denn als auch ihr Sohn langsam das Bewusstsein verlor sprach er die Worte "Papa, Mein Papa!" mehrere Male.
 

***
 

Und wie hats euch gefallen ???????? ich hoffe doch das ihr es bis zum nächsten Kapitel aushalten könnt !!!! Aber ich will auf jeden fall wieder eure Meinung hören !

hospital story

Irgendwann lichtete sich der dunkle Schleier vor Shinichis Augen und er kam langsam zu sich. Er brauchte mehrere Minuten um sich an alles Geschehene erinnern zu können. Erst danach widmete er seine Aufmerksamkeit seiner Umgebung. Er lag in einem normalen Krankenzimmer im Krankenhaus doch als er sich aufrichtet schmerzte sein Brustkorb und erschrocken stellte er fest das er seinen linken Arm kaum wegen der vielen Schmerzen bewegen konnte. Dann sah er auf die Uhr: halb drei Uhr Nachts. Da ihm aber sonst nichts der gleichen schmerzte drehte er sich und hüpfte dann aus dem Bett. Noch etwas erschöpft zog er sich seine Normale Kleidung an und verließ dann sein Zimmer. Als er beim Schwesternzimmer angekommen war schaute eine Schwester ihn perplex an und hielt ihm sofort eine Predigt. "Herr Kudo sie haben vom Doc eine ausdrückliche Bettruhe verordnet bekommen! Mit geprellten Rippen, einer geraden eingerenkten Schulter und einer leichten Kohlenmonoxid Vergiftung ist zum Donnerwetter noch mal nicht zu spaßen !" schimpfte die Oberschwester wobei sie den Detektiven streng anfunkelte. "Mag ja alles richtig sein aber eigentlich wollte ich erst mal wissen wo der kleine Junge namens Shinji Mori liegt?!"

"Den können sie immer noch morgen besuchen!" zickte die Oberschwester weiter herum.

"Dann sagen sie mir zumindest wie es ihm geht!" forderte Shinichi leicht sauer wieder zurück. "Tut mir leid aber über fremde Patienten darf ich ihnen leider keine Auskunft geben!"

sprach diese ihr vielleicht letztes Wort. "VERDAMMT noch eins ich bin sein Vater!" rutschte es Shinichi mit aufkommender Wut heraus. "Sooo??? Sie sind ja nun auch nicht gerade unbekannt, ich kann mich nicht erinnern das ich je etwas von einem Sohn des Meisterdetektiven gehört habe?!" Wiederwillig ging die korpulentere Oberschwester zurück in ihr Zimmer und schaute in ihre Liste. "Nehmen sie es mir nicht übel, darauf will ich und kann ich nicht antworten!" wand Shinichi ein und wartete geduldig bis die Schwester wiederkam. "So ihr Sohn liegt im Zimmer 114 auf Intensivstation das ist erster stock rechts hinter der Notaufnahme!" Shinichi erschrak. Er hatte zwar gewusst das es Shinji nicht gerade gut ging aber das er sogar noch auf Intensiv lag, damit hatte er überhaupt nicht gerechnet.

Sofort machte er sich auf den Weg und hörte noch wie die Oberschwester ihm ein "Auf dem Flur wird nicht gerannt!" nachschrie, doch das kümmerte ihn wenig. Auch seine schmerzenden Rippen bei jedem Schritt ließen ich kalt. Da der Fahrstuhl aber gerade unterwegs war nahm er die Treppe. Leider konnte er nicht ahnen das vor ihm Ran in den Fahrstuhl gestiegen war um vor Shinichi in dem Zimmer ihres Sohnes zu sein. Denn als sie gerade nach dem Detektiven schauen wollte war dieser bei Bewusstsein und sprach mit der Oberschwester. Ja, sie hatte das ganze Gespräch mitbekommen.

Als Shinichi das Zimmer betrat und Ran auf dem Stuhl neben Shinjis Bett sitzen sah durchfuhr ihn ein komisches Gefühl. Zum einen weil es seinem Sohn schlecht ging, doch zum anderen weil ihm wieder das Gespräch mit Heiji in den Sinn kam. Wie sollte er anfangen? Er wollte nicht das alles wieder in einem riesigem Streit endet obwohl er schon irgendwie auf eine bestimmte Art verletzt worden war. Doch vielmehr steckte hinter allem die Enttäuschung, die Enttäuschung das Ran ihm so etwas wichtiges verschwiegen hatte. Er wusste einfach nicht was er denken sollte...

Obwohl man es vielleicht nicht dachte ging es Ran in einem Punkt genau so. Denn auch sie wusste nicht was sie denken sollte. War es etwa nur ein Vorwand von Shinichi gewesen zu sagen er sei Shinjis Vater, um ihn zu besuchen oder wusste er bereits das er der richtige Vater des Jungen war. Sie hatte Angst. Denn sie liebte ihren Detektiven und wollte ihn nicht durch einen Streit aus den Augen verlieren.

Etwas erschrak sie als plötzlich hinter ihr die Tür geöffnet wurde. "Ach du bist es. Wie geht's dir?" fragte sie im leisen Ton mit einem traurigem Schein in ihrer Stimme. Shinichi erkannte wie immer sofort das sie viel in dieser Nacht geweint hatte und irgendwie spürte er den Drang sie zu umarmen, doch er riss sich zusammen denn er wollte endlich etwas aus der Welt schaffen. "Mir geht's schon besser wie vorher! Aber was genau ist mit Shinji ?" Ran stand auf und umarmte ihren Detektiven wobei sie ihm alles erzählte. "Er hat mehrere Verbrennungen am Körper...die meisten davon schwer... Dazu hat er noch sehr viel Kohlenmonoxid eingeatmet und hat nun auch noch mit dieser Vergiftung zu kämpfen!" Dann fing sie wieder an zu weinen... "Sie haben ihn in ein künstliches Koma gelegt damit sein Körper sich von allem erholen kann. Die Ärzte sagen sogar ,das wenn er noch ein paar Minuten länger in dem Brennendem Haus gewesen wäre, hätten sie für nichts mehr garantieren können! Verstehst du, wenn du nicht gewesen wärst, dann würde mein..." sie stoppte und sah hoch in Shinichis Augen sollte sie es ihm sagen? Selbst wenn er es schon wusste vielleicht wäre es doch besser wenn er alles noch mal aus ihrem Mund erfahren würde?! Doch ihre Angst siegte. "Wenn du nicht gewesen wärst Shinichi, dann würde mein Junge jetzt wahrscheinlich gar nicht mehr leben! Ich weiß gar nicht wie ich dir danken kann." sprach sie und lehnte sich an Shinichis Schulter. Aber Shinichi drückte sie von sich weg. "Ran... Wo warst du überhaupt als das Feuer ausgebrochen ist? Ich meine ich versteh es nicht du kannst doch einen fünfjährigen Jungen nicht einfach alleine lassen!" Ran war sprachlos, wollte er ihr jetzt etwa die Schuld für den Brand geben?! "Ich bin bei meiner Freundin vorbei um ihr zu helfen da sie sich Gestern vor Liebeskummer betrunken hat! Ich hab solange meine Nachbarin gebeten auf Shinji aufzupassen! Verdammt willst du etwa sagen das ich für das hier verantwortlich bin?!" rechtfertigte sie sich in einem schroffen und lautem Ton. "Das hab ich gar nicht gesagt!" wiedersprach der Detektiv.

"Das hast du aber ganz bestimmt Gedacht! Gib es zu!" weinte sie verzweifelt. "Nein hab ich nicht, aber trotz dem muss man doch wissen wem man seinen Sohn anvertrauen kann oder nicht!" hörte Shinichi nicht auf.

"VERDAMMT WARUM MISCHT DU DICH DA EIN, DU BIST NICHT SEIN VATER!" schrie sie verzweifelt und mit den Nerven am Ende, unter Tränen und merkte erst danach was sie da eigentlich gesagt hatte. Shinichi schwieg darauf und sah ihr nur in die Augen.

"SO BIN ICH DAS NICHT, JA?...... Wir Beide wissen dass das nicht stimmt!" verfiel Shinichi in einen leiseren Ton. "Ich kann nur nicht fassen, das du mir nicht endlich mal sagst warum du mir unsern Sohn so lange verheimlicht hast!" Die Anwältin schwieg und sah gebannt auf die Erde. Jetzt war alles raus. Und noch dazu hatte sie Shinichi in ihrer Verzweiflung belogen. Was sollte sie jetzt nur sagen?... Sie hatte Angst es könnte alles noch schlimmer werden als es schon war. "Warum zum Teufel sagst du es mir nicht?"

Und als Ran vor angst wieder kein Wort herausbekam, gab er es auf und sagte: "Scheinbar ist in dieser Familie kein platz für mich!" als er das Krankenzimmer verließ.

Was aber Beide nicht mitbekommen hatten war das der kleine kranke Junge in seinem Tiefen Schlaf wegen des Streites seiner Eltern geweint hatte.

Shinichi wurde kurz darauf von Rans Stimme gestoppt die ihm auf den Flur gefolgt war. "Shinichi warte .. Ich will dich nicht verlieren..." Der Detektiv blieb stehen und drehte sich etwas, um in die Traurigen Augen seiner Liebe blicken zu können. "Glaub mir...Ich will dich auch nicht verlieren!" "Aber warum gehst du dann?" "Weil es vielleicht für uns Beide am besten ist wenn wir uns erst mal für ein paar Tage aus dem Weg gehen. Unsere Nerven kriechen doch jetzt schon auf dem Zahnfleisch! Und ich will nicht das noch mehr passiert was wir später wieder bereuen werden." Sprach der Detektiv sanft und doch monoton. Er litt selbst sehr viel und hatte mit tausend Fragen zu kämpfen und er wollte den Streit nicht noch ausweiten weil er seine Gedanken noch nicht geordnet hatte. "Wo wirst du jetzt hingehen?" fragte Ran und versuchte ihre Aufkommenden Tränen herunter zu schlucken. "Ich werde nach Hause gehen, um über alles nachdenken zu können." Ran nickte traurig..."... Ich werde erst mal über Nacht hier bleiben schließlich ist das Wohngebäude total heruntergebrannt. Ich ruf dich an wenn sich irgendwas mit Shinjis Zustand verändert, versprochen!" schluchzte sie wieder obwohl sie eigentlich nicht mehr weinen wollte.

"Noch eins..." sprach Shinichi und warf ihr einen vergoldeten Gegenstand zu "Du kannst jeder Zeit nach Hause kommen, wann immer du willst!" Dann wand er ihr seinen rücken zu und verließ bald darauf das Krankenhaus. Erst dann öffnete Ran ihre Hand und erkannte nun einen Zweitschlüssel für sein Haus. Er hatte gesagt sie könnte nach Hause kommen wenn sie es wollte, erst jetzt wurde ihr bewusst das er außer seinem Haus noch etwas anderes gemeint hatte. Und zwar Ihr Liebe zueinander und die Hoffnung das das Schicksal der Beiden noch nicht entschieden war!
 

***
 

Und wie hats euch gefallen ???????????? ich hoffe doch wohl gut ?????!!!!!

Natürlich hoffe ich eure Meinung zu hören

also bis denne

eure L-o-h-chan

The moon, the stars and the sky

Diese Nacht war kälter als jede andere in Shinichis Leben. Traurig und erschöpft lief er durch die hellen Straßen Tokios. Der kalte Schnee knirschte unter seinen Füßen doch das störte ihn wenig er spielte immer noch mit dem Gedanken warum er Ran seinen Schlüssel gegeben hatte. Ihn hatte das alles zwar verletzt, aber dennoch war er der Meinung das er ihr Verzeihen könnte wenn sie ihm nur endlich den Grund für all das verraten würde.

Etwas fröstelte er als eine Windböe vorbeirauschte, doch das war ihm gleich da er mit seinen Gedanken in einer anderen Welt schwebte. Doch nach Hause wollte er noch nicht , denn er wusste genau das er dort nicht zur Ruhe kommen würde, also entschied er sich woanders hinzufahren. Doch bevor er ein Taxi an die Seite winkte zog er sich eine Packung Zigaretten aus einem Automaten. Als er vorne einstieg wurde er von dem Taxifahrer mit großen Augen angesehen. "Sind ... Sind sie nicht Herr Kudo der Meisterdetektiv, der Sherlock Holmes des 21. Jahrhunderts?" stotterte der Taxifahrer und konnte es immer noch nicht fassen. "Ich wusste nicht das ich jetzt schon so genannt werde... Aber wenn es sie beruhigt... Der bin ich.", Gab Shinichi zu. "Wo soll ich sie bitte hinfahren?", fragte nun der strahlende 40-Jährige. "Fahren sie mich bitte zum Strand in der nähe vom Hafenbecken!", antwortete der Gefragte knapp.

Auf der Fahrt sprach ihn dann plötzlich der Taxifahrer an. "Ich hab schon in den Nachrichten gehört. Echt stark von ihnen einen fünfjährigen Jungen aus dem brennendem Hochhaus zu retten!" "Aha wie ich sehe hat die Presse mal wieder nur die halbe Arbeit geleistet."

"Wieso meinen sie das?" "Es war nicht irgend ein Junge, es war mein Sohn den ich gerettet habe aber hätte ich das nicht getan dann wäre er in dem Haus umgekommen." "Das tut mir leid aber ich hab nie gehört das sie einen Sohn haben? Aber überhaupt wie geht es ihm denn?"

fragte der nette Taxifahrer besorgt. "Er liegt ihn einem künstlichen Koma um sich von allen erholen zu können,... doch seine Verbrennungen machen ihm sehr zu schaffen...." antwortete der Vater bedrückt und sah dann etwas traurig aus dem Fenster. "Ich kann sie verstehen, ich bin selbst Vater von drei Kindern und ich weiß was es heißt sich Sorgen zu machen." Darauf nickte der Detektiv. "Aber trotz dieser ganzen Sorgen...Ist es doch schön wenn man müde von der Arbeit nach Hause kommt und die Kleinen einen strahlend umarmen und sich freuen das man wieder zu Hause ist!" lächelte der Fahrer und sah weiterhin auf die Straße. Shinichi hingegen berührte das was der Mann neben ihm sagte. Stimmt ,wovon der Fahrer sprach hatte er keine Ahnung wie denn auch...? Anscheinend musste so etwas wunderschön sein so eine richtige Familie zu haben...

Doch irgendwann waren sie da. Mit einem Dankeschön bezahlte Shinichi den Taxifahrer. Der aber wollte das Geld nicht. "Warum wollen sie nicht das ich bezahle?" fragte der Detektiv irritiert. "Ganz einfach ich wäre mit einem Autogramm auf die Motorhaube meines Wagens zufriedener!" grinste dieser und zückte einen dicken Edding aus seiner Tasche. Darauf musste auch Shinichi lachen "Sie werden mir immer sympathischer!" Als auch das erledigt war verabschiedeten sie sich und der Fahrer fuhr wieder ins Innere der Stadt.
 

Langsam ging der Detektiv am Strand entlang. Über ihm waren die Sterne und ein wolkenloser Himmel und vor ihm erstreckte sich der Pazifik. Er liebte diesen Ort besonders wenn es Nacht war und sonst kaum ein paar Leute unterwegs waren. Wie er es immer tat, lief er auch dieses mal auf den großen Steinen zur Spitze des Wellenbrechers. Dort konnte er für sich allein sein wenn er Einsamkeit benötigte. Selbst die nassen und glitschigen Steine wo er immerhin leicht abrutschen und ins Wasser fallen konnte hielten ihn nicht davon ab und auch die Tatsache das er sie im Mondschein nur schlecht erkennen konnte. Er spürte die kalte, eisige Gischt der See und er hörte die Wellen dicht neben seinem Ohr die jedes mal mit einem platschendem Knall an den Felsen brachen. Das alles beruhigte ihn und ließ ihn alles Nebensächliche vergessen. Bald darauf angelte er die Packung Zigaretten aus seiner Manteltasche und zog eine heraus. Die Hand schützend vor das Feuerzeug haltend steckte er sie an und setzte sie an den Mund. Es war für ihn irgendwie schon ein komisches Gefühl wieder zu rauchen aber jetzt genoss er es. Schließlich tat er es höchstens einmal im Monat wenn Kenji wieder zur Pokerrunde zusammentrommelte. Früher, vor vier Jahren hatte er öfters geraucht, doch da war alles noch ganz anders gewesen.

Lange überlegte er hin und her was sollte er jetzt nur machen? Er liebte Ran das wusste er und er liebte seinen Sohn obwohl er ihn noch nicht lange kannte. Doch Ran hatte ihn belogen und hätte es noch weiter getan wenn er ihr nicht alles erzählt hätte. Aber er wollte endlich die Wahrheit erfahren, den Grund für all das. Deswegen entfesselte sich die Wut in seinem Herzen nicht so sehr wie er es zuerst angenommen hatte. Er wahr verletzt und irritiert. Auf der einen Seite wollte er aus allem entfliehen, doch auf der anderen Seite wollte er endlich das sich Sieg und Niederlage entscheidet. Dann würde er sehen was sie darüber dachte und ob sie Beide bereit waren ohne Lügen noch einmal anzufangen! Erst dann dachte er an Shinji und was vielleicht für ihn am besten sein würde, doch auch darauf konnte der Detektiv nicht Antworten. Er wollte dem Jungen keine streitende und Kaputte Familie zumuten und genau so wenig wusste er ob Shinji mit ihm als Vater zufrieden war. Doch wer sagte denn das er sich mit Ran immer streiten würde?... Überall taten sich Fragen auf, Fragen über Fragen....

Dann lächelte der Detektiv als ihm die Worte des Taxifahrers wieder in den Sinn kamen:

"Aber trotz dieser ganzen Sorgen...Ist es doch schön wenn man müde von der Arbeit nach Hause kommt und die Kleinen einen strahlend umarmen und sich freuen das man wieder zu Hause ist..." Hatte dieser gesagt.

Wie durch ein Wunder wurde aus den vielen Fragen eine einzige Antwort. Ja er musste es einfach herausfinden ob er nun wollte oder nicht!

Dafür war er schließlich Detektiv...Oder?
 

Am frühen Morgen gegen halb sechs stieg er aus einem Taxi und betrat sein Haus. Vielleicht etwas enttäuscht stellte er fest das alles so war wie er es am Vorabend verlassen hatte. Schnell fütterte er den Hund und sprang müde und kaputt nach einer Dusche in sein Bett.

So dauerte es auch nicht lange bis er in einem schrecklichem Albtraum versank.

Doch eines bekam er nicht mit... Als Ran irgendwann früh morgens sein Haus betrat, ging sie hoch in sein Zimmer und sah ihn wie er sich hin und her wälzte. In dem einen Moment als sie durch die Haustür gekommen war, hatte sie sich gefragt was sie da überhaupt machte, schließlich wäre es verständlich wenn Shinichi sie wegen ihrer Lügen hassen würde, doch was hatte er getan? Er hatte ihr einen Zweitschlüssel für sein Haus gegeben und hatte ihr angeboten nach Hause zu kommen wann immer sie es wollte. Und dann sah sie ihn wie er sich wegen eines Albtraums herumquälte, er hatte etwas besseres als sie verdient! Doch wenn er genau so dachte, wollte sie dies von ihm selber hören um sicher zu gehen. Bis dahin allerdings wollte sie für ihn da sein so gut sie es konnte!
 

***
 

Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen !!!!Hat es doch oder??????ô.Ô???

Die letzten Beiden oder Drei Kapitel werden wahrscheinlich am schönsten sein !!!

Und keine Angst unser Shinichi ist net Nikotin süchtig!!!^^

Once upon a december

Leise zog sich Ran die Hausschuhe aus und legte ihre Sachen über einen Stuhl. Dann schlüpfte sie unter die Bettdecke und schloss ihren schlafenden Detektiven in ihr Arme. Zärtlich streichelte sie ihn über seine Wange und strich ihm eine Haarsträne aus dem Gesicht.

Sie merkte wie sein Atem langsam ruhiger wurde und er sich entspannte und er unbewusst ihre Berührungen genoss. Sein Albtraum verstrich und bald darauf war Ran neben ihm eingeschlafen.

Am frühen Mittag schlug der Detektiv seine Augen auf. Zuerst blickte er noch an die Decke bis er plötzlich ein leises und sanften Schluchzen neben sich hörte. Wie gebannt entdeckte er Ran neben sich, die im Schlaf weinte und seine Hand fest umklammert hielt. Sie war also nach Hause gekommen... leise rollte er sich unter dem Schmerz seiner Rippen zu ihr und strich ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht. Doch durch seine Berührung erwachte sie und sah ihn nun mit einem traurigen und durchdringenden Blick an. Beide wussten nicht was sie sagen sollten als sie sich in die Augen blickten. Dann aber sprang der Detektiv über seinen Schatten und zog sie sanft an sich heran damit sie sich an ihn kuscheln konnte. "Schhhht! Bitte wein nicht mehr!" flüsterte er als er ein paar Tränen auf seinem nacktem Oberkörper spüren konnte.

"Ich frag mich wirklich womit ich deine Zärtlichkeit überhaupt verdient habe...", schluchzte Ran und wischte sich dann die letzten Tränen aus dem Gesicht. Shinichi schwieg und versuchte eine passende Antwort zu finden, doch dann gab er es auf, denn ihm fiel wirklich nur eine Antwort darauf ein. "Ich Liebe dich nun mal und ich will nicht wieder alles das aufgeben was ich so lieb gewonnen habe!" "Ich hab dich verletzt..." "Irgendwie schon... ja!" , gab der Detektiv traurig zu. "Ich weiß nicht was ich machen soll...Ein einfaches Entschuldigung macht das Alles nicht ungeschehen also was verlangst du von mir?" Etwas verzweifelt richtete Ran ihren Kopf auf und sah in das Gesicht ihres Meisterdetektiven.

"Ran... Das einzige was ich endlich wissen will ist der Grund für dein Schweigen!.... Aber sag wie geht es unserm Jungen?" "Als ich ging hörte ich seine neuesten Werte und die Ärzte meinten sie hätten sich verbessert. Doch auch jetzt noch kann Keiner wissen wann er aus seinem Koma wieder erwacht. Selbst wenn es künstlich gelegt wurde besteht die Gefahr,... besteht die Gefahr das Shinji daraus nicht mehr aufwachen kann... und besonders bei Menschen... mit einem psychischen Schock ist die Gefahr sehr groß! Ich hab solche Angst!" und wieder traten ihr die Tränen in die Augen und sie klammerte sich nur noch mehr an Shinichi. "Hör auf von so etwas zu reden, damit machst du dich doch nur selber fertig und nicht nur dich!" Dabei zog Shinichi Ran nur noch mehr in seine Arme. Doch als Ran sich wieder von ihm lösen wollte drückte er sie noch fester. Er wollte es sich nicht anmerken lassen doch er machte sich Vorwürfe und litt unter diesen mehr noch als unter der Tatsache das sein Sohn schwerverletzt im Krankenhaus lag. "Shinichi..?" Ran verwirrte es das er sie nicht loslassen wollte. "...Obwohl ich unsern Sohn noch nicht lange kenne liebe ich ihn als hätte ich ihn schon gekannt als er zum ersten mal das Licht der Welt erblickte! Und ich will dieses schöne Gefühl einfach nicht verlieren! Genau so wenig wie unsere Liebe!" flüsterte Shinichi etwas traurig in Rans Ohr.

"Mein Held der Detektiv!..." lächelte Ran etwas bis sie dann wieder in einen traurigen Blick verfiel. "Hauptsache Shinichi, du kannst mir irgendwann, wann immer du willst, meine Fehler verzeihen!" "Gib mir Zeit!" bat der Detektiv und küsste sie kurz. "So viel wie du benötigst!" Und ein zweites mal küssten sie sich nur dieses mal war es länger und intensiver.

Als sie sich jedoch wieder lösten musste Ran etwas grinsen. "Was ist los?" fragte der Detektiv irritiert. "Weißt du das du mit deinem Dreitagebart noch verführerischer küsst als ohne?"

"So meinst du das?" Mit diesen Worten löste er sich von der Umarmung und beugte sich über Ran. "Du bist die Erste die das zu mir sagt. Ich glaub die Anderen waren davon nicht so begeistert!" lächelte er. " Shinichi ?" "Ja?" "Ich bin glücklich das ich dich endlich an meiner Seite habe!" strahlte Ran als sie diese schönen Worte aussprach. Shinichi wurde nachdenklich. Was sollte er ihr jetzt sagen ? Obwohl er ebenfalls glücklich war wenn sie da war, quälte ihn immer noch die Frage, warum sie alles verheimlicht hatte.

Doch Ran war nicht dumm sie merkte was ihn bedrückte, schließlich hatte Shinichi sie ja auch darum gebeten ihm alles endlich zu erzählen. Mit einem gemischtem Gefühl fing die Staatsanwältin an ihr Geheimnis zu offenbaren. "Shinichi, der Grund für mein Schweigen, war der, das ich Angst hatte... Damals waren wir der Meinung das wir nicht miteinander klarkommen würden. Und als mich dann nach ein bis zwei Wochen nach unserer Nacht jeden Morgen diese Übelkeit ergriff und ich später im dritten Monat bemerkte woran es lag wusste ich nicht wie ich handeln sollte.... Ich wollte mein Kind nicht durch eine Abtreibung töten, wozu mir meine Eltern geraten hatten. Schließlich war es unser Baby und zu erst wollte ich dir auch alles beichten. Ich hätte dich gebraucht doch es ist meine eigene schuld das du nicht da warst. Denn ich bekam Angst, das du es vielleicht genauso wie meine Eltern verstoßen hättest, das du einfach kein Kind mit mir wolltest. Deswegen hab ich nie etwas gesagt!"

Nach langen Sätzen kam Ran zum Schluss. Eine Zeit lang danach schwieg der Detektiv bis er dann versuchte die richtigen Worte zu finden. "Ich weiß zwar nicht wie du auf die Idee gekommen bist das ich unser Baby verstoßen würde, aber ich kann deine Angst sogar etwas verstehen. Ich glaube jeder hätte an deiner Stelle Angst gehabt wenn sogar die Eltern einen nicht mehr verstehen. Ich weiß nicht wie ich Damals reagiert hätte aber eines kann ich dir sagen, gehasst hätte ich unser Kind nie, ganz im Gegenteil!" Mit so einer Reaktion hatte Ran nicht gerechnet, sie war irgendwie sprachlos. "Shinichi...!"

Nachdem Ran ihren Meisterdetektiven noch einmal geküsst hatte stand er auf und zog sich an. Ran hingegen ging ins Bad und duschte ausgiebig. Irgendwann aber kam Shinichi ins Badezimmer um sich zu rasieren und fand Ran nackt auf dem Badewannenrand sitzend als sie gerade ihr Haar auswrang, vor. "Stört es dich wenn ich mich nebenbei rasiere?" "Nein überhaupt nicht! Und außerdem hoffe ich das wir vielleicht in Zukunft öfters ein Badezimmer teilen werden!?" stotterte die junge Mutter. "Das hoffe ich auch! Aber warum vielleicht?"

"Na ja weißt du wir lieben uns und du sagst du wirst mir irgendwann verzeihen aber wir wissen doch nicht, ob und wie lange wir es mit einander aushalten werden?!" "Mein kleines Dummerchen..." "Bitte???" Der Detektiv grinste frech: "Ja du hast richtig gehört!" "Warum bin ich ein kleines Dummerchen?" fragte die Anwältin nun völlig irritiert. "Was hältst du davon wenn ich es dir im Krankenhaus sage?!... Und beeil dich !" mit diesen Worten wandte ihr Shinichi den Rücken zu und wusch sich nach der Rasur den letzten Rasierschaum aus dem Gesicht und verließ das Badezimmer.
 

***
 

Hey ihr Süßen es geht auf Weihnachten zu und ich stecke mitten in einer Arbeitsfase tut mir leid das das neue Kap erst jetzt da ist aber ich musste noch lerenen und immer noch lernen schreib diese Woche noch Mathe und chemie und darauf die woche Deutsch und ich kann euch sagen in Chemie bin ich net grad ne Leuchte!!! -.-*

Aber jetzt mal zurück zum text wie hat euch das Kapitel denn gefallen ????

ich hoffe einigermaßen gut... Ich hätte wahrscheinlich shinichi noch etwas saurer darstellen müssen oder ging das so ???// Bis zum nächsten Kapitel und für alle die ich bis dahin net mehr sehe/schreibe/höre noch einen nachträglichen schönen dritten Advent und schon mal ein schönes und frohes Weihnachtsfest!!!!
 

eure L-o-h-chan

Ich bin glücklich

Mit einem knappen Handtuch bekleidet rannte Ran die Treppe runter zu Shinichi, der mit einem Kaffe an der Küchentheke lehnte. Verwundert sah der Detektiv sie an. "Was ist denn los?" fragte dieser irritiert und mit einem leichten rot werdendem Grinsen. "Wo hast du denn meine Sachen hingetan?" fragte die Anwältin. "Die hab ich grad in die Waschmaschine geschmissen!" Auf diese Antwort schluckte Ran schwer und bemühte sich sich zusammen zu reisen, doch dies half nichts. "Und was um Himmelswillen soll ich jetzt bitte anziehen?" Du kannst doch vorrübergehend ein paar Sachen von mir haben!" langsam wurde Ran ärgerlich. "Wenn du glaubst das ich jetzt eine Boxershorts von dir anziehe hast du dich geschnitten!"

Darauf lachte Shinichi stellte den Kaffe bei Seite und schloss Ran in seine Arme. "Ganz so schlimm ist es nicht! Deine Unterwäsche liegt noch im Korb, Schließlich weiß ich doch mittlerweile das man Weiß- von Buntwäsche trennt!" Darauf musste auch Ran erleichtert grinsen. "Damit bist du der erste Mann der das weiß!"
 

Als dies kleine Problem der Gradrobe gelöst war machten sie sich nach einem kurzem Frühstück auf dem weg zum Krankenhaus.

"Wo ist denn dein Auto?" fragte Ran verwundert als sie hinter Shinichi und Rai die Haustür zuschloss. "Das müsste immer noch vor deinem abgebrannten Hochhaus stehen, wenn's nicht geklaut wurde! Aber mach dir keine Sorgen ich hab uns ein Taxi bestellt, außerdem war der Wagen versichert!" "Aha... Aber warum hast du den Hund mitgenommen ins Krankenhaus darf er doch so oder so nicht?!" "Ganz einfach ich will bevor ich zum Krankenhaus fahre noch bei deinem alten Zuhause vorbei, vielleicht findet der Hund etwas was für Menschen fast unsichtbar ist!..." erklärte der Detektiv und stieg nachdem er den Hund im Kofferraum des Taxis untergebracht hatte, hinter Ran ins Taxi ein. "... Du fährst dann schon mal vor zum Krankenhaus und ich komm dann nach wenn ich alles geklärt habe!" Ran schwieg darauf. Der Grund dafür war zwar nicht der ,das Shinichi nicht gleich mitkam, vielmehr beunruhigte sie die Tatsache das Shinichi glaubte das der Wohnblock durch eine Brandstiftung in Flammen aufgegangen war. "Du meinst es liegt ein Verbrechen vor oder?" "Wie sollte sonst ein so großes Gebäude in so kurzer Zeit in Flammen aufgehen und zumal gab es im gesamten Haus Rauchmelder mit Wasseranlagen an den Decken wie es auch üblich ist... Also warum kam die Feuerwehr erst so spät ? Und warum funktionierte keine einzige Sprinkleranlage als ich unsern Sohn daraus geholt habe? Aber die Hauptsache ist das keiner in dem Feuer umgekommen ist..." erklärte Shinichi. "Das stimmt nicht so ganz... Es wurde eine Leiche gefunden als sie das Feuer gelöscht hatten, alles deutet daraufhin das es meine Nachbarin ist, die ,die auf Shinji aufpassen sollte." Darauf schwieg der Detektiv bis das Taxi vor dem verkohltem Gebäude angehalten hatte. Er grübelte.... "Doch Shinichi zerbrich dir darüber nicht so viel den Kopf die Hauptsache ist das du so schnell wie nur möglich nachkommst!"

"...Ich beeil mich. Versprochen!" nach einem Kuss auf die Wange stieg er aus dem Taxi und schlug die Tür des Wagens hinter sich zu. Nachdem er auch den Hund aus dem Kofferraum gelassen hatte, fuhr das Taxi weiter zum Krankenhaus. Ran hingegen machte sich Sorgen um das was sie nun in diesem Gebäude erwarten würde... Sie hoffte, ja betete inständig das es ihrem Sohn besser gehen würde. Als sie dann nach langem hin und Hergehirre in dem Zimmer ihres Sohnes ankam war gerade der Arzt bei ihm, zuerst sah Ran es nicht weil der Rücken des Mannes im weg war, aber als dieser sich umdrehte und sie freundlich anlächelte fiel ihr ein großer Stein vom Herzen. Doch bevor sie groß überlegen konnte hörte sie eine schwache Jungenstimme. "Mama..." der Anwältin traten Tränen in die Augen und sie schmiss sich regelrecht auf den Stuhl vor dem Krankenbett und griff nach Shinjis Hand. "Ich bin ja da mein kleiner Mann... Ich lass dich nie wieder alleine versprochen!" schwach lächelte Shinji "Nicht mehr weinen Mama!" Doch Ran konnte nicht anders. Jetzt flossen die Tränen erst recht. Zu groß war die Erleichterung. Aber Shinjis Gesichtsausdruck wurde anders als er sich noch einmal im Raum umblickte und niemanden anderes sonst erblickte, da der Arzt raus gegangen war. "Was ist mit dir ? Hast du Schmerzen, soll ich den Arzt noch mal rufen?" Ran war zwar erleichtert aber natürlich trotz dem immer noch besorgt. "...Ihr habt euch gestritten nicht wahr?" Ran erschrak auf diese Gegenfrage. "Woher weißt du...?" fragte die Staatsanwältin irritiert. "Ich denke ich hab's mitbekommen... ich hab nur gedacht ich hätte es vielleicht geträumt." "Komm her mein Kleiner!" sprach Ran und schloss ihren Sohn in ihre Arme. "Du hast es gespürt nicht wahr? Ich will das du es auch aus meinem Mund erfährst... Shinichi ist dein Vater und alles was ich dir von deinem Vater erzählt habe ist wirklich wahr. Jetzt weißt du es... Doch gib ihm keine Schuld... Denn er wusste bis vor kurzem nicht einmal selbst das du sein Sohn bist!" "...Mama?" der kleine Mann drehte sich etwas in Rans Umarmung und lehnte sich mit dem Kopf an ihre Brust. "Ja?" "Was meinst du...hat Papa uns noch lieb?" darauf schmunzelte der Detektiv und trat hinter der nur angelehnten Tür hervor, der sich während des ganzen Gespräches dahinter versteckt und jedes Wort mitangehört hatte. "...Hätte ich mich sonst beeilt und wäre jetzt hier bei meiner Familie, wenn es nicht so wäre?" "...Papa.!", strahlte nun der Fünfjährige. Wieder musste Shinichi grinsen, er war glücklich denn er würde dieses Wort jetzt öfters hören. Und weiß Gott, er freute sich schon darauf...

Für einen Kurzen Moment löste sich Ran von ihrem Sohn nur um Shinichi zu umarmen. Und Shinji guckte dabei mit großen Augen zu. Zuerst verstand er nicht, aber dann war er sich sicher das sich seine Eltern vertragen hatten. Kess fragte er dann zum großen Staunen seiner Eltern. "Und wo bleibt der Kuss?" Beide Erwachsenen drehten sich zu ihrem Sohn "Was für ein Kuss?" "Ja der, der in Filmen auch immer kommt!" darauf seufzte der Detektiv "Man merkt das er mit dir zu viele Schnulzen gesehen hat!" beleidigt zog Ran darauf Shinichi an beiden Ohren zu sich herunter und küsste ihn leidenschaftlich. Über beide Ohren grinsend sah Shinji dem Schauspiel zu und bald darauf lösten sich seine Eltern von einander.

"Aber auf der anderen Seite mag ich einen Kuss von deiner Mutter viel lieber als eine aufgespießte Leiche in einem Krimi!" sprach der Vater lächelnd und nahm Shinji aus dem Bett auf seinen Arm. Ran hingegen war sprachlos. "...Meintest du das wirklich ernst oder ändert sich das wieder?" "Ja ich meinte es ernst mein Dummerchen!" Mit einem lächeln fragte die Anwältin ein zweites mal an diesem Tag warum Shinichi sie so nannte. "Weil du dich immer fragst was als nächstes kommen mag... aber vielleicht sollten wir Beide auf unserer Suche nach dem Glück, mal durchatmen und einfach mal glücklich sein!"
 

***ENDE***
 

Na ??? Wie hat euch das letzte Kapitel gefallen ???

Ich hoffe doch wohl gut !!!^^ oder nicht ??? vielleicht etwas kitschig das geb ich ja zu aber irgendwie süß ...

gerade jetzt würde ich mich am meisten freuen wenn ihr mir eure Meinung schildert!!! frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und Glückseligkeit euch allen!!! Hab euch alle mega dolle lieb aber das wisst ihr ja schon !!!
 

***Noch eine kleine Anmerkung von mir an die Leser:

Es wäre mir eine riesige Freude und eine große Ehre wenn ich euch alle wieder in meiner nächsten FF

"Der Engel an meiner Seite" unter den Kommentaren wiederfinden würde. Denn jede Meinung ist bei mir willkommen und ich werde mir alles was euch berührt zu Herzen nehmen und Fragen jederzeit beantworten!!! Für euch ist jederzeit ein Platz auf einem Kissen, Stuhl oder ein Platz auf dem Sofa freigehalten
 

eure L-o-h-chan



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Von:  shinran
2014-08-22T18:45:50+00:00 22.08.2014 20:45
hey
Echt tolle geschichte du hast echt gut die gefühle der beiden beschrieben und die umgebung natürlich auch. Es war fast so als würde ein film vor mein auge laufen ^^.
Ich fand abershinichis reaktion etwas zu milde.Ich wäre ein bisschen mehr durchgedreht. aber naja sie ist ja eine andere erfundene (leider) person.
Die ff wurde vor langer zeit geschrieben aber ich versuchs trotzdem. kannst du mir das adult kapitel per ENS schicken? wenn nicht ist nich schlimm ^^
trotzdem eine perfekte ff
mach sio weiter
und sei dir im klaren das die ff zu meinen favos kommt :D
Von:  Chiska
2009-01-29T23:05:03+00:00 30.01.2009 00:05
hey

sau cool bis jetzt könntest du mir den teil per animexx mail schicke büdde

Liebe grüße Ran
Von: abgemeldet
2006-08-27T22:02:09+00:00 28.08.2006 00:02
wow respekt ich bin wirklich ein fan von dir!! Ich liebe deine FF´s und der war einfach klasse!
Von:  Lionness
2006-08-26T17:08:06+00:00 26.08.2006 19:08
Deine FF war wirklich wunderschön,du hast das wirklich super gemacht!
bye Lionness
Von:  Regenecho
2006-08-23T12:18:25+00:00 23.08.2006 14:18
maaaaaaaaanno T____T
ich hab deine Story bis jetzt gelesen und sie ist echt suuuuuuuupi!!! ^_____^
wärst du so lieb und würdest mir das Kapi per ENS schicken? *lieb guck*
^^ LG Shizuaki
Von: abgemeldet
2006-07-08T11:30:18+00:00 08.07.2006 13:30
oh wie fieeeeeees ich kann den adult teil nicht lesen bitttttttteeeeee schickst du ihm mir das were so lieb von dir bittte bin leider zu jung und will nciht mehr bis september warten
Von: abgemeldet
2006-05-26T14:16:08+00:00 26.05.2006 16:16
ich finde es echt scheiße das ich den nächsten teil nicht lesen kann und nur weil er geschütz ist das ist voll unfair.
Von: abgemeldet
2006-04-11T15:26:28+00:00 11.04.2006 17:26
supi kap wie immer
luv u
^^ -----bussi----- ^^
Von: abgemeldet
2006-04-11T15:25:17+00:00 11.04.2006 17:25
arme seele in not!
super wie immer aber mir fehlen hei und hatschi
gesundheit ^^
luv u
^^ -------schmatz-------- ^^
Von: abgemeldet
2006-04-11T15:21:29+00:00 11.04.2006 17:21
isch liebe deine geschichten!!! die sind immer so traurig nicht lustig traurig...(insider^^)
die armee der zeigefinger sagt du spinnst! ^^ bye bye


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