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Ein neues Heim

Ein neues Heim
 

(Kapitel 6)
 

Stunden waren vergangen und die Zwillinge hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben. Der Morgen hatte inzwischen gedämmert, der Regen aufgehört. Sie drei waren nass bis auf die Knochen, dreckig und das Gefühl in ihren Gliedmaßen ließ langsam nach.
 

Von weit her hörte Severus plötzlich Stimmen. Er begann sich zu konzentrieren und sie wurden deutlicher. Sie waren ganz nahe. Er tippte Lydia an und sie waren sich einig: Wer immer das war, kampflos würden sie sich nicht ergeben! In dem Moment, in dem jemand das Gestrüpp vom Eingang riss, zogen die Zwillinge ihre Zauberstäbe und richteten sie auf das Loch. Sie wussten beide, dass sie zu keinem ordentlichen Fluch mehr fähig waren, doch allein die Drohgebärde zählte. Ein jüngerer Mann lugte in das Loch und rief dann irgendjemandem außerhalb zu:
 

"Hier sind Kinder! Drei Kinder!"
 

Nun trat ein älterer Mann in ihr Blickfeld. Er hatte einen langen, weißen Bart, eine halbmondförmige Brille und freundliche blaue Augen.
 

"Habt keine Angst.", sagte er mit beruhigender Stimme. "Es geschieht euch nichts. Niemand hier wird euch etwas tun. Na, kommt raus."
 

Severus wusste nicht warum, aber dieser Mann kam ihm bekannt vor und er wie auch Lydia hatten unerklärliches Vertrauen zu ihm. So gut es ging, rappelten sie sich auf, halfen Max auf die Beine und kletterten mit etwas Hilfe aus dem Loch. Im ersten Moment vom Sonnenlicht geblendet, erkannten sie dann eine Gruppe von Leuten, die sie zum Teil schockiert, zum Teil mitleidig ansahen. In ihrer Mitte stand ihnen direkt gegenüber der alte Mann mit der vertrauensvollen Ausstrahlung. Severus sah dem Mann mit seinen pechschwarzen direkt in dessen eisblaue Augen und hörte nur noch die Worte:
 

"Jetzt seid ihr sicher."
 

Dann wurde ihm schwindelig, alles wurde undeutlicher bis schließlich schwarz und er verlor das Bewusstsein.
 

Als Severus die Augen wieder öffnete, befand er sich in einem hellen, freundlich eingerichteten Raum. Eine Weile blieb er liegen und versuchte sich an alles Geschehene zu erinnern. Die Flucht, das Versteck unter der Weide, die Verfolger, der Morgen, der Fremde mit den klaren Augen...
 

Plötzlich setzte sich Severus kerzengerade auf. Er hatte es die ganze Zeit nicht gemerkt, doch er war allein. Max und Lydia waren verschwunden! Eigentlich hätte ihn das wieder mehr als beunruhigen müssen, aber die ganze Atmosphäre, die hier herrschte, gab ihm auf eine gewisse Weise ein Gefühl von Sicherheit.
 

Er musste eine gewisse Zeit geschlafen haben, denn man hatte ihn nicht nur aus dem Wald hierher gebracht, sondern ihm auch seine durchnässten Klamotten ausgezogen und neue bereitgelegt. Als Severus sich nun umgezogen hatte, öffnete er vorsichtig die Tür und lugte auf den Gang hinaus. Nachdem er niemanden entdecken konnte, folgte er dem Gang weiter und gelangte in eine Art Eingangshalle. Schon die Einrichtung dieser Halle ließ darauf schließen, dass er sich im Haus, besser gesagt Schloss, eines Zauberers befinden musste. So in Gedanken versunken zuckte er zusammen, als er plötzlich eine Stimme hinter sich vernahm:
 

"Severus?"
 

Er fuhr herum. Hinter ihm stand Lydia. Sie hatte ebenfalls frische, praktische Kleidung an und sah ihn jetzt anscheinend schon beruhigter an.
 

"Lydia!"
 

Severus legte den Kopf in den Nacken, um seinen Schreck wieder loszuwerden.
 

"Weißt du, wo wir sind?", fragte Lydia, als sie nun an ihren Bruder herangetreten war.
 

Severus schüttelte nur resignierend den Kopf. Gerade wollte er mit seiner Zwillingsschwester über diesen seltsamen Fremden sprechen, als sie von einer Stimme unterbrochen wurden.
 

"Na, da seid ihr ja! Seid ganz schöne Stromer, wie?"
 

Eine ältere Frau war an sie herangetreten. Severus war skeptisch. Wer war diese Frau? Als hätte sie seine Gedanken gelesen, antwortete sie:
 

"Ich bin Gwenyth Dumbledore, aber ihr könnt ruhig nur Gwen zu mir sagen. Und ihr, wie heißt ihr?"
 

Lydia schien zu verschüchtert um zu antworten und Severus biss sich auf die Zunge, um nicht reflexartig zu antworten. Nun gut, sie hatte ihren Namen genannt, aber was hieß das schon? Vielleicht gehörte sie auch zu denen und wenn es zutraf, dass auch ihr Vater erwischt worden war, würden sie den Namen kennen. Was ihnen dann blühen würde, wollte Severus sich gar nicht ausmalen.
 

Da die Kinder nicht antworteten, zuckte Gwen lächelnd mit den Schultern und sagte:
 

"Na, wenn ihr es nicht sagen wollt, macht das nichts. Ich kann verstehen, wenn ihr Angst habt. Aber ihr solltet jetzt mitkommen zum Essen. Ihr habt doch bestimmt lange keine richtige Mahlzeit gehabt."
 

Ohne eine eventuelle Antwort abzuwarten, nahm sie die Kinder rechts und links in den Arm und führte sie zu einem gemütlichen Esszimmer.
 

"Setzt euch."
 

Schweigend befolgten die Zwillinge die Anweisung. Während Lydia einfach nur eingeschüchtert die Hand ihres Bruders festhielt, sah Severus sich suchend um. Gwen blieb das natürlich nicht verborgen und sie beantwortete seine still gestellte Frage:
 

"Die Kleine ist in ihrem Zimmer. Sie schläft noch. Ich kann euch nach dem Essen gerne zu ihr bringen. Ihr könnt auch alle in einem Zimmer schlafen, wenn euch das lieber ist."
 

Lydia nickte sofort. Auch Severus nickte langsam. Bevor Gwen noch etwas sagen konnte, ging die Tür auf und ein Mann etwa gleichen Alters trat ein. Severus erkannte ihn sofort als den Mann mit den klaren Augen aus dem Wald wieder. Als er die Zwillinge erblickte, lächelte er sie an, während Gwen die Hände in die Hüften stemmte, ihn tadelnd ansah und meinte:
 

"Na endlich, Albus! Ich habe dir doch schon vor 10 Minuten Bescheid gesagt! Wo steckst du immer so lange?"
 

"Verzeih mir, Schwester.", antwortete er, wobei er immer noch amüsiert lächelte. "Es wird nicht wieder vorkommen."
 

Severus hatte schon lange überlegt, woher der Mann ihm bekannt vorkam, und nun fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: Albus Dumbledore! Sein Vater hatte ihm viel erzählt. Dumbledore hatte den bösen Magier Grindelwald besiegt und war angesehener Professor an der Zaubererschule Hogwarts. Vor diesem Mann musste man sich nicht fürchten, im Gegenteil, man musste massigen Respekt vor ihm haben.
 

Dumbledore hatte sich inzwischen mit Gwen an den gedeckten Tisch gesetzt und sagte nun:
 

"Wie ich sehe, geht es unseren jungen Gästen schon wieder ganz gut."
 

"Das grenzt beinahe an ein Wunder.", bemerkte Gwen. "So durchnässt und schwach wie sie waren! Warum habt ihr denn so lange gebraucht? So weit weg waren sie doch gar nicht! Die Kinder hätten sich den Tod holen können!"
 

"Ach, wir sind hart im Nehmen."
 

Dieser Kommentar war Severus einfach herausgerutscht.
 

"Na, ihr könnt ja doch sprechen."
 

Gwen sah sie jetzt ebenfalls amüsiert an.
 

"Dann könnt ihr mir ja sicher auch eure Namen sagen."
 

"Nein."
 

Lydia war immer noch beunruhigt.
 

"Doch, besser wäre das.", entgegnete Severus seiner Schwester. "Sonst denkt sie sich noch irgendwas Scheußliches aus."
 

Albus Dumbledore schien sich köstlich über den Humor des Jungen zu amüsieren. Gwen spielte die Entrüstete und Lydia musste nun doch lachen. Irgendwie erinnerte Gwen sie jetzt an Kathryn, wenn sie sich aufgeregt hatte.
 

"Gut.", brachte Lydia dann hervor und die Zwillinge wanden sich an die Erwachsenen.
 

"Ich heiße Severus und das ist Lydia. Und die Kleine heißt eigentlich Maxine, aber wir sagen alle Max zu ihr."
 

"Na gut."
 

Gwen zuckte mit den Schultern.
 

"Darauf wäre ich wirklich nicht gekommen."
 

"Ihr seid Zwillinge, nicht wahr? Und Max ist eure kleine Schwester?"
 

Albus Dumbledore hatte sich jetzt an die beiden gewandt.
 

"Ja, aber woher wissen Sie das?", fragte Lydia.
 

"Nun," antwortete Dumbledore, "ihr beide wolltet sie unbedingt schützen. Und ihr scheint euch ohne Worte zu verstehen. Also seid ihr entweder Zwillinge oder könnt Gedanken lesen."
 

Wieder mussten die Zwillinge lachen. Viele hatten schon gefragt, ob sie Gedanken lesen könnten.
 

"Jetzt ist aber genug, Albus!", schaltete sich nun Gwen ein. "Das Essen wird noch kalt und die Kinder müssen mal ordentlich essen."
 

"Schon gut!"
 

Dumbledore gab nach und es wurde nun gegessen. Severus kannte zwar das Sprichwort ,Zu Hause schmeckt es doch am besten', doch er hatte das Gefühl, vielleicht lag es auch daran, dass er sich schon tot geglaubt hatte, dass es ihm noch nirgendwo besser geschmeckt hatte. Als sie fertig waren, fragte Gwen:
 

"Hat es euch geschmeckt?"
 

"Ja, super!", versicherten die Zwillinge.
 

"Wenn ihr zu eurer Schwester wollt, bringe ich euch jetzt gerne hin.", schlug Gwen vor.
 

"Nein, sie soll sich ruhig richtig ausschlafen.", antwortete Lydia.
 

"Aber wir würden uns gerne weiter hier im Schloss umsehen.", erklärte Severus. "Wenn das in Ordnung ist?"
 

"Natürlich."
 

Dumbledore nickte.
 

"Seht euch ruhig überall um, ihr beiden."
 

"Vielen Dank, Mr Dumbledore, Sir."
 

Severus verbeugte sich kurz und wollte sich schon mit Lydia auf den Weg machen, als Dumbledores Räuspern sie stoppte.
 

"Noch etwas, Kinder," bemerkte er, "sagt doch bitte einfach ,Albus' und ,du' zu mir. Sonst komme ich mir nur alt vor."
 

"In Ordnung, Albus."
 

Severus konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, wenn ein Mann, der sein Großvater hätte sein können, davon sprach er würde sich alt vorkommen. Doch dann machten sich die Zwillinge sofort auf den Weg um das Schloss zu erkunden.
 

Erst spät am Abend konnte Gwen die beiden zum Abendessen wieder aufgreifen. Als sie nun in das Esszimmer traten, saß auch Max am Tisch. Albus war diesmal schon vor ihnen eingetroffen.
 

"So, ich habe die beiden Wirbelwinde doch noch gefunden.", erklärte Gwen sofort. "Ihr könnt einen ja wirklich beschäftigen."
 

Zufrieden sahen die Zwillinge sich an. Sie hatten sich während des Tages eine kleine ,Kuschelecke' gesucht, wo sie in Ruhe reden und sich beratschlagen konnten. Severus hatte Lydia mitgeteilt, was er über Albus Dumbledore wusste und dass man ihm seiner Meinung nach trauen konnte. Auch Lydia war dieser Meinung und weiterhin stimmten die beiden darin überein, dass Gwen eine der liebsten Personen war, die ihnen auf der Welt begegnen konnte.
 

Das Essen war, wie erwartet, wieder einsame Spitze. Nach dem Essen spielte Gwen noch ein bißchen mit Max, während sich die Zwillinge in das Zimmer zurückzogen, in dem Severus zu sich gekommen war. Dort ließ er sich gleich wieder auf das große Bett fallen, reckte sich und meinte:
 

"Also, ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber ich finde es toll hier. Das Schloss ist gemütlich, die Leute sind nett,..."
 

"Trotzdem will ich nach Hause.", unterbrach ihn Lydia, die immer noch etwas verloren im Zimmer stand.
 

"Ich doch auch."
 

Severus setzte sich wieder auf und sah seine Schwester an.
 

"Aber zeitweise ist es doch ganz schön hier, oder?"
 

"Zeitweise schon, aber auf Dauer..."
 

Lydia ließ sich nun neben ihren Bruder aufs Bett fallen.
 

"Es wird schon nicht auf Dauer sein."
 

Tröstend legte Severus den Arm um seine Schwester.
 

"Sobald sie wissen wo Mama und Papa sind, werden sie uns zu ihnen bringen. Da bin ich ganz sicher."
 

"Wahrscheinlich hast du Recht."
 

Lydia wollte aufstehen, blieb dann aber doch sitzen.
 

"Du, Sev, darf ich heute bei dir schlafen? Ich will nicht ganz alleine sein."
 

"Klar, wir bleiben zusammen. So wie immer."
 

Schon früher hatten die Zwillinge mindestens in einem Zimmer, ab und zu aber auch im selben Bett geschlafen. Da sie Lydias Bett nicht rüberzaubern wollten, krochen die Zwillinge einfach beide unter die Decke und schliefen ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2005-10-20T06:58:47+00:00 20.10.2005 08:58
Na, ich bin froh, dass Albus sie gefunden hat. Diese Gwenyth, bei der habe ich zuerst gedacht, dass sie seine Frau sein würde, aber Schwester ist auch nicht schlecht.
Es freut mich, dass es den Kindern gut geht, aber ich fürchte, dass sie sich umsonst Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihren Eltern machen.
Na ja, mal abwarten.

Ciao,
'n erdling
Von:  Azu
2005-03-02T23:08:32+00:00 03.03.2005 00:08
Hi! Ich weiß, ich hab mir wieder verdammt viel Zeit gelassen. *schäm* Aber hier der Kommi zu Kapitel 7:

-----Severus wusste nicht warum, aber dieser Mann kam ihm bekannt vor und er wie auch Lydia hatten unerklärliches Vertrauen zu ihm.
R/N: Eigentlich geht's hier nur um zwei Beistriche und Singular/Plural. Bei "[...]und er wie auch Lydia hatten unerklärliches[...]" gehört nach "er" und nach "Lydia" jeweils ein Beistrich, da "wie auch Lydia" ein Nebensatz ist. Und da dies ein Nebensatz ist, wird das Verb "haben" hier auch im Singular "hatte" und nicht im Plural "hatten" geschrieben, da sich das Verb nur auf Severus, nicht aber auf Lydia, bezieht.

-----Severus sah dem Mann mit seinen pechschwarzen direkt in dessen eisblaue Augen und hörte nur noch die Worte:
R/N: Das hier kann man nicht direkt als Fehler bezeichnen, aber ich weise trotzdem darauf hin... Nur weiß ich gerade nicht, wie ich das jetzt erklären soll... "mit seinen pechschwarzen direkt in dessen eisblaue Augen". Mich stört hier, dass nach "pechschwarzen" nicht schon "Augen" steht, da so der Leser für einen kurzen Moment den Eindruck bekommt, dass du hier einfach das Wort vergessen hast. Ich habe dann gestoppt, zu lesen und habe kurz überlegt, was für ein Wort fehlen könnte, ohne weiterzulesen. Ich würde also rein vom Gefühl her, das "Augen" schon nach "pechschwarzen" schreiben, damit so kein Missverständnis entsteht.^^

-----Dann wurde ihm schwindelig, alles wurde undeutlicher bis schließlich schwarz und er verlor das Bewusstsein.
R/N: Hmm. "alles wurde undeutlich bis schließlich schwarz". Zum Einen fehlt mir hier der Beistrich vor "bis" und zum Anderen hört sich das "bis schließlich schwarz" für mich sehr merkwürdig an. Du könntest hier noch einmal "alles" verwenden: "bis schließlich alles schwarz war". Oder aber du schreibst das ganze etwas um: "bis ihn völlige Schwärze umgab". Da musst du entscheiden.

-----Eine Weile blieb er liegen und versuchte sich an alles Geschehene zu erinnern.
R/N: Ich bin mal wieder zu pingelig, ich weiß. Aber "alles Geschehene" wäre doch etwas viel, an das er sich erinnern müsste. Ich weiß zwar nicht, ob "das Geschehene" da besser ist, aber für mich klingt es besser...*schulterzuck* die Entscheidung liegt bei dir!^^

-----Ohne eine eventuelle Antwort abzuwarten, nahm sie die Kinder rechts und links in den Arm und führte sie zu einem gemütlichen Esszimmer.
R/N: Ich kann mich jetzt wirklich täuschen, aber wenn man jemanden in den Arm nimmt, dann hebt man diesen mehr oder minder vom boden auf. Meintest du vielleicht an den Händen nehmen, da Gwen die beiden dann in das Esszimmer *führt*, was darauf hin deutet, dass sie sie nur an den Händen genommen hat, da man sonst jemanden vielleicht in ein Zimmer bringt oder trägt...

-----"Doch, besser wäre das.", entgegnete Severus seiner Schwester.
R/N: Ja ja, ich weiß! Ziemlich sicher wieder so ein Hirngespinst von mir: Aber ich würde anstelle von "Doch, besser wäre das." "Doch, das wäre besser schreiben.". Es ist nur so, dass mich der Satz so schrecklich an eine Werbung erinnert hat (Da hieß es "Besser ist das.") und da geht einfach der ernst für mich verloren... Zumindest denke ich vom Zusammenhang her, dass Severus das mit einer ernsten Stimme gesagt hat. Aber durch diese Werbung im Hinterkopf kommt mir das so gewitzelt vor. Wie sehr Werbung einen doch beeinflussen kann...*schauder*

-----"Gut.", brachte Lydia dann hervor und die Zwillinge wanden sich an die Erwachsenen.
R/N: "wanden" und "wandten" sind zwei völlig unterschiedliche Wörter, die man trotzdem sehr gerne vertauscht... "wanden" kommt von "winden" im Sinne von geschlängelt oder aus einem festen Griff winden. Und "wandten" kommt von "wenden" im Sinne von sich an jemanden wenden.^^

-----Severus kannte zwar das Sprichwort ,Zu Hause schmeckt es doch am besten', doch er hatte das Gefühl, vielleicht lag es auch daran, dass er sich schon tot geglaubt hatte, dass es ihm noch nirgendwo besser geschmeckt hatte.
R/N: Der Teil "vielleicht lag es auch daran, dass er sich schon tot geglaubt hatte" stört hier irgendwie den gesamten Satz, wenn er mit Beistrichen steht. In eine Klammer gesetzt oder mit Gedankenstrichen versehen, wirkt es auf mich schöner.

So, fertig soweit!^^
Das Ende des Kapitels fand ich so richtig schön! Zumindest weiß ich jetzt, dass es Sev, Lydia und Max gut geht, obwohl mich ich frage, was mit Lillith und Nicodimus passiert ist... Aber woher wussten eigentlich die Leute, die zusammen mit Dumbledore die drei gefunden haben, wo sie waren und dass sie auf der Flucht waren? Haben sie von Nicodimus vielleicht erfahren, dass die Kinder sich irgendwo verstecken? Und konnten sie ihm und Lillith dann helfen?....
Fragen über Fragen - mal wieder, was deine FF so schön spannend macht!^^

Azu^___^
Von:  DarkEye
2004-08-27T19:57:44+00:00 27.08.2004 21:57
*heul* einfach super gut deine FF!! Wahnsinnig traurig!! *heul*

schreib schnell weiter!!! schreib mir dann bitte!!


MFG dark


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