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Allein stehst du im Regen...

eine fanfic über shinichis rückkehr
von

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Gewitter birgt Überaschungen

Die ist meine erste FF hier. Also seid bitteee gaaaanz nett zu mir ja?

Sie handelt davon, wie ich mir vorstellen bzw. wünschen würde, dass es ausieht wenn Shinichi zurück kommt.
 

Aber genug gequatscht!!!
 

Mata ne
 

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Gewitter birgt Überaschungen
 

Es war ein düsterer Tag im Frühling. So düster, dass die Wolken der Sonne keine Chance gaben auch nur einen Strahl ihres weichen Lichtes auf die Dächer der Häuser in Beika zu werfen.

Ran liebte zwar den Frühling, doch konnte sie sich wirklich etwas besseres darunter vorstellen.

Es war etwa 18 Uhr. Ran war alleine zu Hause. Ihr Vater war von einem Clienten auf eine Schiffsrigatter eingeladen worden und würde voraussichtlich in 3 Tagen zurückkehren.

Conan hatte sich vor etwa einer Stunde einfach so aus dem Staub gemacht und ihr bloss noch zugerufen, dass er bei Professor Agasa übernachten würde.

'Dieser Bengel. Jetzt hat er sich wahrscheinlich noch nicht einmal Wechselwäsche mitgenommen.', dachte Ran und wieder einmal viel ihr auf, wie sehr Conan doch ihrem Shinichi glich. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann vergass er alles um sich herum und rannte los. So lange, bis er sein Ziel erreicht hatte. Und erneut fragt sie sich, warum er es bei ihr nicht genauso machte. Warum ließ er nicht einfach alles stehen und liegen und rannte zu ihr? Warum?!

Es war jetzt ein gutes Jahr her, seit er im Tropical Land einfach spurlos verschwunden war.

'Oh mein Shinichi. Wo bist du damals nur hingelaufen? Weshalb hast du mich zurück gelassen? Gibt es da jemanden, der dir wichtiger ist als ich? Warum tröstest du mich immer mit Telefonanrufen?' Tränen stiegen in ihre wundervollen meeresblauen Augen. Schnell wischte sie sie weg. Es kam ihr falsch vor zu weinen. So lang sie sich erinnern konnte, wollte sie immer stark sein. Sie hatte schon vor einer Ewigkeit beschlossen, einfach auf ihn zu warten.

Sein letzter Anruf lag bereits 1 1|2 Monate zurück. Sie machte sich gewaltige Sorgen um ihn.

Jede Nacht plagten sie Alpträume. Ihr letzter ließ sie einfach nicht los.

Shinichi irgentwo liegend. Halbtot und voller Blut. Er starb und sie konnte nichts für ihn tun. Dem Tode nahe streckte er ihr seine Hand entgegen und sagte: "Ran, ich liebe dich..." Dann viel seine Hand zu Boden und alles Leben wich aus seinem Körper.

Nun war es um Ran geschehen. Übermannt von Einsamkeit, Trauer und Sorgen traten Tränen aus ihren Augen aus. Sie konnte es nicht aufhalten, aber das wollte sie diesmal auch garnicht. Sie ließ es einfach fließen.

Ein Donner riss sie jäh aus ihrem Tagtraum. Schnell ging sie ans Fenster und schloss es. Genau zeitgleich mit ihrem kleinen Gefühlsausbruch hatte es draussen begonnen heftig zu gewittern.

'Bei so einem Wetter schick man ja keinen Hund vor die Tür.'

Plötzlich klingelte das Telefon. Bstürtzt rannte sie hin und griff nach dem Hörer. Schließlich könnte es ja ihr Shinichi sein.

Doch zu früh gefreut! Am anderen Ende der Leitung war bloss der kleine Conan.

"Hallo Ran! Ich rufe an, weil ich dir etwas wichtiges sagen muss."

"Raus mit der Sprache, mein Kleiner! Was ist es?"

"Ich werde nicht nach Hause kommen."

"Wie bitte? Conan, ich glaube die Verbindung hat 'nen Knacks. Ich hab gerade verstanden, dass du nicht nach Hause kommst. Lustig nicht?"

"Mit der Verbindung ist alles in Ordnung. Du hast richtig verstanden. Ich komme nicht zurück. Meine Eltern sind hier, Ran."

"Deine Eltern...? Ach ja... Sie wollten dich ja irgentwann holen kommen..."

"Richtig! Irgentwann ist heute. Ich gehe mit ihnen nach Hause. Sei bitte nicht traurig. Ich werde dich vermissen..."

"Ja, ich weiß, was du meinst. Dann wünsche ich... dir alles Glück der Welt und meld dich mal wieder,... ja?", sie versuchte nicht so zu klingen, wie sie sich gerade fühlte. Erneut rannen ihr Tränen über die Wangen und benetzten letztlich den Boden zu ihren Füssen.

"Natürlich! Leb wohl..." *klick* Aufgelegt.

Ein riesiger Schmerz machte sich in ihrem Herzen breit. Jetzt war sie auch noch von Conan im Stich gelassen worden. Unkontrolliert floss ihr das salzige Nass das Gesicht hinab.

Sie hatte keine Ahnung, wie sie dort hingekommen war, aber plötzlich war sie in ihrem Zimmer. Sie ließ sich aufs Bett sinken und schluchzte verzweilfelt in ihr Kissen. Ihr kleiner Conan würde nie wieder zurückkehren. Sie versuchte sich dazu zu zwingen, ein Lächeln auf ihr Gesicht zu zaubern, als sie daran denken musste, was sie mit ihm schon so alles erlebt hatte.

'Es ist nicht gerade ein Zeichen von Reife, dass ich mich nicht für ihn freuen kann. Schliesslich ist er endlich wieder bei seinen Eltern.'

In ihrem Kopf spielten sich, wie auf einer Kinoleinwand, alle schönen Szenen neu ab, die sie mit Conan verbracht hatte.

War es Bowlen oder Karaoke. Es war ganz gleich. Sie vermisste ihren kleinen "Ersatzbruder" schon jetzt.
 

Da lag sie nun etwa eine halbe Stunde und weinte in ihr Kissen.

Plötzlich verspürte sie ein Hungergefühl und beschloss sich etwas zu Essen zu machen.

Auf dem Weg in die Küche kam sie wieder an dem Fenster vorbei, welches sie zuvor verschlossen hatte. Der Regen prasselte immer noch wie wild gegen die Scheiben. Ran liebte es, den Regen zu beobachten. Es war gerade jetzt sehr trostspendent, denn die düsteren Wolken passten wirklich gut zu ihrer Gemütslage. Es schien ihr als hätte sie nie Hunger gehabt und sie sah nach draußen in den Pechschwarzen Himmel und fragte sich, was ihr Conan und ihr Shinichi gerade wohlt taten.

Ihr Blick fiel zum Fusse des Gebäudes und ihr blieb fast das Herz stehen als sie es sah. Dort unten, mitten im Regen, da stand jemand. Ran konnte bloss die Sillhouette der Person warnehmen, da vom Gebäude gegenüber sehr viel Licht gegen den Rücken der Person geworfen wurde. Sie war geschockt und verwirrt zugleich. Was wenn diese Person sich an ihrem Vater rächen wollte, weil dieser sie einst hinter schwedische Gardinen gebracht hatte? Oder war es ein Einbrecher?

Ihr schlug das Herz bis zum Hals und ein unangenehmes Stechen war in ihrem Bauch zu vernehmen. Sie kannte die Person. Der Mensch unten auf der Straße starrte hoch zur Detektei. Nein, er starrte Ran an. Etwas bekanntes ging von diesem Menschen dort aus. Die Art wie er stand. Die Art wie er seinen Hals reckte. Alles passte zusammen. Ran spürte, wie ihre Augen erneut feucht wurden, doch diesmal war es die pure Freude un Erleichterung. Nach einem Jahr stand er plötzlich da. Dieser Moment kam so unverhofft und doch viel es ihr vie Schuppen von den Augen als sie das Fenster aufriss.

"SHINICHI!!! DA BIST DU JA ENDLICH WIEDER!!!", rief, ja brüllte sie schon beinah in das Gewitter hinaus. Bevor sie wusste was sie tat, hatte sie sich auch schon ihre Jacke und ihren Schlüssel geschnappt und war blindlings die Treppe hinabgepoltert. Sie öffnete die Eingangstür und blieb jäh stehen.

"Shinichi... du.. bist wieder da... o. oder?", fragte sie mehr sich selbst als ihn.

"Ja.", bekam sie bloss von ihm als Antwort. Shinichi müsste unwillkürlich lächeln. Er lächelte seiner geliebten Ran entgegen. Langsam breitete er seine Arme aus und gab ihr mit den Augen zu vertehen, dass sie zu ihm kommen sollte.

Gesagt, getan. Ran stürtzte auf ihn zu. Er schloss sie in seine Arme und sie vergrub ihr Gesicht an seinem Hals. Sie weinte jetzt vor Freude, sie weinte und weinte. Sie konnte nicht damit aufhören. Shinichis Sachen waren durchnässt doch merkwürdiger Weise schien er nicht zu frieren. Im Gegenteil. Ihm war molig warm durch Rans Körperwärme.

"Shhht... Ran, hör auf zu weinen. Ich bin ja da.", versuchte er sie zu trösten. Er streichelte ihr sanft durchs Haar und entschuldigte sich endlose Male. Wie sehr hatte er sie doch verletzt. Als Conan war er zwar immer in ihrer Nähe, aber auch gleichzeitig unglaublich weit von ihr entfernt gewesen. Sie jedes Mal weinen zu sehen, wenn sie an ihn denken musste. Sie jedesmal als kleiner Junge und nicht als Shinichi Kudo trösten zu müssen. All das hat ihn innerlich zermürbt. Er hatte solche Sehnsucht nach ihr. Und nun, nun hielt er sie endlich in seinen Armen. Genauso hatte er es sich immer vorgestellt. Shinichi konnte sich noch genau an ihr letztes Telefongespräch erinnern:
 

"Hallo Ran. Ich bin's, Schinichi. Wie geht es dir?"

"Gut. Mach dir keine Sorgen. Und dir? Wie geht es dir?"

"Auch soweit gut. Dieser verdammte Fall macht mir echt zu schaffen. Ran? Weinst du etwa?"

" *Snif* Nein... Ich hatte nur etwas im Auge *snif*. Hör zu melde dich bald wieder, ja? Ich muss Paps jetzt etwas kochen."

"Ran, warte doch -"

"Bis dann!" *klick*
 

Er wollte nicht, dass es ihr wegen ihm noch einmal so schleicht ging. Das hatte sein kleiner Engel einfach nicht verdient.

Langsam löste sie sich von ihm und sie sahen einander tier in die Augen.

"Idiot! Warum hat das denn so lange gedauert?", brachte Ran scluchzend hervor.

Er legte seine rechte Hand auf ihre Wange und wischte ihr die Träne aus dem Gesicht. Sie fing langsam an sich unter seinen zärtlichen Berührungen zu entspannen...
 

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Soooooo das war erstmal da erste Kapitel. Vielleicht etwas kurz aber wenn ihr mia gaaaanz gaaanz viele Kommis schribselt wird das nächste länger.
 

Und noch eins: auch wenn's euch net gefallen sollte, ich schreib weiter *bäh* !
 

bubu eure Aya ^U^



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-02-15T13:34:09+00:00 15.02.2007 14:34
Ich lese mir gerade deinen Fanfiction zum zweiten Mal durch, damit ich die Kapitel kommentieren kann.
Das erste gefällt mir schon mal, eine schöne Einleiteung und in einem guten Stil geschrieben.
Mehr folgt bei den nächsten Kapiteln. ^^
Von: abgemeldet
2007-01-07T00:40:27+00:00 07.01.2007 01:40
So toll =D
ich liebe diese FF!
Wunderschöner Stil..
auch wenn du wenig beschreibst, sie reißt mit.
♥♥♥
Von: abgemeldet
2006-10-13T15:14:15+00:00 13.10.2006 17:14
Die FF ist echt verdammt schön geworden!
Und dein Schreibstil ist einfach unverbesserleich, einfach toll!
Is dir wirklich sehr, sehr, sehr gut gelungen, das muss man schon sagen ^-^
Und es war einfach alles perfekt, besonders weil ich ich beim lesen die ganze Zeit "A 1000 Words" gehört hab.
Passt voll gut xD~
Ich hoff du schreibst noch mehr^^
Viele Liebe Grüße.
Angel.
Von: abgemeldet
2006-08-27T06:47:01+00:00 27.08.2006 08:47
Nicht gefallen??? Natührlich gefällt es mir, sogar
sehhhhhhrrrrr guuuut!!:)Dein Schreibstil ist echt klasse und deine Story is superschön!! Ich lieeebeee die Szene da wo Ran und Shinichi sich in den Armen liegen!! >//< Ach was ich liebe alles an deinem FF!!*schwärm*
Du bist ein großartiger Autor!!! *bewunder*
XXX Ran-san
Von:  Dark-Nami
2006-08-11T19:31:49+00:00 11.08.2006 21:31
Kommt zwar etwas später, hab aber die FF erst jetzt entdeckt. Und das war auch gut so ^^ Echt schön und romatisch. Du kannst echt gut schreiben und ich werde gleich die nächsten Teile lesen :-)
RanMoriChan
Von: abgemeldet
2005-01-18T13:51:46+00:00 18.01.2005 14:51
Hi ich finde die ist dir auch sehr gut gelungen *grins*
*freu mich für dich*
Also wenn es weiter geth meld dich dann ok ^^
*knuddel*
Von: abgemeldet
2004-09-20T14:58:41+00:00 20.09.2004 16:58
Genau schreib weiter richtig so! Ich warte dann solange. Bis dene
Rin-san
Von:  KilmaMora
2004-09-19T18:09:15+00:00 19.09.2004 20:09
Ich hätte die schon früüher lesen sollen! DAvon bin ich nun überzeugt! Ahber mal schaun, was das nächste Kapi bringt...
Von: abgemeldet
2004-08-19T15:56:23+00:00 19.08.2004 17:56
Wow, ist wirklich KLasse der erste teil!!
find besonders schön das du den Regen so eingebunden hast, Ich liiiebe romantische Regenszenen :))
Hoffe du schreibst bald weiter und auch weiter so schön !!
Bis Bald
MarronNagoya
Von:  Das_Kenni
2004-08-15T15:53:38+00:00 15.08.2004 17:53
Hi. ^.^
Süss die FF. ^.^
Mach weiter. Du hast einen tollen Schreibstil.
minnymay


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