*Teil 43*
Anmerkung: Mal wieder kommt eine Anmerkung von der lieben Lily-chan an alle kommi-schreiber von Animexx ^^
also, ich komme wirklich bald zum ende und ich wieß nicht, ob ich noch etwas romantsiches einbauen werde. vielleicht mein epilog beinhaltet etwas romantisches...aber da es nun aufs Finale zugeht und eigentlich nicht mehr etwas romantisches passt...verschiebe ich das auf dem epilog ^^ vielen dank für die lieben kommis. musste bei manchen wirklich grinsen. =) Danke schön, dass ihr meine FF noch immer so gerne lest, das freut einen Autor - wie mich -ganz besonders.
Dieses Kapitel klärt nun ganz sicher, wer nun Vater ist, ob es einen Vater gibt ...hoho....na ihr werdet sehen und daran rüttel ich auch nichts mehr. Das was hier gesagt wird, stimmt hundertprozentig. aus dem Grund hab ich eigentlich die größten Fragen "Träume" "Vater" endlich abgeschlossen und beantwortet. Falls jemand von euch, dass nicht wirklich aus meinem Geschreibsel erklärt bekommen hat, kann sich melden. ^^
Ich glaub, dass meine FF ein sehr eigenartiges Ende bekommen wird...hohoho...aber bei mir ist das net neues und das ich öfters die kaps an solchen enden abbreche...das liegt bei mir in den Genen *hust*
Also, wünsche euch viel Spaß mit diesem Kap und hoffe auf viel Resonanz ^^
Bis bald eure Lily-chan
Widmung: An alle meine Friends auf Animexx ^^
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*Teil 43*
Mir ist noch nie aufgefallen, wie manchmal doch die Zeit vergehen kann. Wie schnell sich das Wetter zum Schlechteren verändern kann....und wie schnell der Regen über unsere Köpfe schütten kann.
All das passierte in nur wenigen Sekunden, obwohl besonders ich, den Regen hasste, blieb ich genau auf der Stelle stehen, so gefesselt war ich von Xellos Worten. Selbst Inuyasha schien das Ende seines Satzes nicht ganz nachvollzogen zu haben.
"Was bedeutet das?" Seine Stimme klang rau, fast erschüttert, doch ich glaube, dass Inuyasha die eigentliche Botschaft verstanden hatte.
"Dass...du es nicht bist!" ernteten wir Xellos Antwort.
"Aber wenn ich es nicht bin und Sesshomaru auch nicht....wer...um Himmels Willen, ist es dann? - Du musst doch einen Vater haben!"
Das Geräusch des prasselnden Regens wurde lauter und schlug mir heftigst ins Gesicht. Selbst ich sah nun erstaunt auf, über diese Frage hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht, vielmehr war ich damit beschäftigt, meine Kleidung von meinem Körper zu zupfen. Denn sie waren schon total durchweicht und klebten an Stellen, die ich lieber unerwähnt lassen sollte.
"Ich wurde erschaffen, Inuyasha. Aus Magie und Zauber....ich bin ein Geschöpf.....das keine sterbliche Eltern hat!"
Ein Geschöpf ohne Eltern? Ich überlegte...war das mnöglich? Nach meinem Wissen konnte ich mir das gar nicht vorstellen. Aber schließlich überlegte ich weiter. Soviel was ich hier schon im Mittelalter erlebt hatte, hielt ich gar nichts mehr für ausgeschlossen.
"Wer...wer hat dich erschaffen?" Selbst Sango schien das nahe zu gehen, denn sie hatte sich nun aufgerichtet. Ihre nassen Strähnen klebten einzelnd in ihrer Stirn, doch sie strich sie nicht hinfort. Im Gegenteil, es störte sie kaum.
"Kikyo....sie hat mit dem Juwel der vier Seelen - mich erschaffen können und durch einen Zauber, den sie gesprochen hatte...Aus dem Grund lag auch ein Fluch auf dem Juwel...schließlich war das Juwel für sowas nicht gedacht. Inuyasha, erinnerst du dich? Als du das Juwel einsetzen wolltest? - Du wurdest schwer verletzt....es tut mir leid, das alles war nur wegen mir geschehen!"
"Aber warum das alles? Wieso diese Lügen? Wieso hat Kikyo mich die ganze Zeit belogen?"
"Sie wusste erst zu spät, dass sie etwas falsches getan hatte, sie wünschte sich nichts mehr, als ein Kind und wollte einen Vater, der mir würdig ist. Sie dachte du wärst es....doch dann...als Kagome wieder hierher gekommen war, wusste sie, dass es besser war, die Lüge aufzuheben. Sie wollte mir nicht weh tun, sie wollte mir nur einen Vater geben. Ihr war es egal....wer es sein sollte, egal, wem sie weh tun würde.....versuche sie zu verstehen. Ich kann das erst jetzt nachvollziehen, wie sie sich gefühlt haben muss!"
Xellos ließ den Kopf hängen, einzelne Regentropfen fielen langsam von seinen Haarspitzen, entlang zu Boden.
"Und du willst sie wirklich töten?", mischte ich mich ein.
"Sie hat mich all die Zeit belogen, was würdest du tun? Kagome?"
Äh.....ja was würde ich denn tun? Aber einen Menschen umbringen? Auch wenn ich sie noch so sehr hasse....das könnte ich mir nie verzeihen.
"Du könntest das nie wieder gut machen...später einmal wirst du dich fragen, ob du sie wirklich hättest töten müssen. Xellos, überleg es dir nochmal, trotz der Lügen, sie liebt dich doch...."
"Ka---gome!" Inuyasha war erstaunt über meine Worte.
"Ich weiß...aber....wie soll es sonst weitergehen? Ich will ihr nie wieder zu nah kommen, nie mehr sehen....sie hat mich ausgenutzt und mich nur für ihre Machenschaften erschaffen. Sie wollte alle Dämonen regieren, nur durch mich....doch ich will das nicht mehr! Ich hab dir die Träume geschickt, damit du
selbst über Kikyo richten kannst----", schrie er mir ins Gesicht.
"Dann sollten wir nun endlich Kikyo und meinem Bruder gegenübertreten!", fasste Inuyasha einen Entschluss. Ich schluckte hart, einen imaginären Kloß saß in meinem Hals.
Alle waren bereit, nur ich blieb stehen, starrte in die Dunkelheit des Waldes und fror ein wenig.
Xellos, Sango und Inuyasha saßen bereits auf Kirara und sahen mich fragend an, wollten wissen, wieso ich nicht kam.
"Es ist nicht richtig!" versuchte ich zu erklären. Ich versuchte meinen Zwiespalt, indem ich mich befand zu ergründen.
"Was sollen wir sonst tun, Kagome? Was ist denn mit dir?" Inuyasha klang ein
wenig verwirrt über meine Reaktion, die ich an den Tag legte.
"Ich muss mit dir alleine sprechen, Inuyasha!"
***
Wir standen ein wenig abseits von den anderen, hinter mir der tote Wald, vor mir der Hanyou.
"Glaubst du ihm?"
"Du etwa nicht? Du warst doch diejenige, die immer das Gute in ihm sehen wollte und plötzlich denkst du, dass er uns was vormacht?"
"Aber ich versteh das nicht...wieso hat Kikyo ihn erschaffen, wenn ihr beide doch miteinander geschlafen habt? Ich meine...hätte da nicht ein Kind entstehen müssen? Wieso hätte sie einen Zauber anwenden müssen? Inuyasha....verstehst du das? Dann klär mich auf!", forderte ich. Ich wusste selbst nicht, was mit mir los war, wieso ich plötzlich Zweifel hatte...unbegründet, weil ich wirklich diejenige war, die wusste dass Xellos eigentlich der Gute war.
Warum machte ich mir also Gedanken?
"Um die Macht an sich zu reißen, du hast es doch selbst gehört...soll ich alles nochmal wiederholen?" giftete Inuyasha ungläubig und schaute mich mit seinen hellen Augen intensiv an.
"MACH PLATZ!" Vielleicht brachte ich ihn so zum nachdenken.
Er küsste den Boden, nach langer Zeit....
"Kagome!" Genervt musterte er mich erneut.
"Xellos ist nun auf unserer Seite - das wolltest du doch immer. Er hat keine Eltern. Er ist ein...öhm...magisches Geschöpf. Er will uns helfen Kikyo zu vernichten!"
"Du redst nicht einmal von dir...was willst du denn? Willst du Kikyo wirklich umbringen, Inuyasha?"
"Was quatscht du wieder für einen Müll?" Inuyasha kämpfte mit sich, wieder auf die Füße zu kommen und packte mich an den Schultern.
"Natürlich möchte ich sie genauso wenig töten, wie verletzen...doch wenn ich
es nicht tue, werden wir nie in Frieden leben können, ständig würde sie zwischen uns treten! Und etwas aushecken...Kagome!" Seine Stimme wurde sanfter und einen Augenblick sahen wir uns wieder an, unsere Blicke verschwammen ineinander und mein Herz pumpte lauter.
"Ich verspreche dir was...wir lassen alles auf uns zukommen. Egal was passiert, ich werde dich beschützen, Kagome. Zur Not, mit meinem Leben und das weißt du!"
Ich nicke.
"Ich bin dir für alles dankbar, für deine Zweifel und deinem Gewissen, du liegst nie falsch. Und ich werde es mir zweimal überlegen, ob ich Kikyo töten werde....ich lasse den Zufall oder auch das Schicksal entscheiden. Wenn du nicht willst, musst du nicht mitkommen."
Er stellte mich vor die Wahl. Seine Hand fährt langsam durch meine nassen Haare.
"Glaubst du wirklich, ich würde dich jetzt noch alleine lassen?", frage ich ihn und muss ihn anlächeln, als wieder die Sonne hinter den dickverhangenen Wolken hervortrat.
Sein silbernes Haar fing an unter der Wärme zu glitzern.
"Nein....also komm jetzt. Ich werde Xellos nicht aus den Augen lassen, doch ich glaube, diesesmal hat er uns die Wahrheit gesagt...ich spüre das!"
"Du spürst das?", fragte ich überrascht und kniff ihm in den Bauch.
"Aua...", lachte er auf und umarmte mich, ich fiel in seine Arme. Einige Minuten standen wir so da, fest umschlungen.
"Versprich mir, dass du auf dich aufpasst, Kagome. Es kann gefährlich werden und ich weiß nicht, ob ich immer auf dich acht geben kann...."
"Ich schaff das schon, früher haben wir auch alles gemeistert, diesesmal wird
es nicht anders sein!"
"So wie ich Kikyo kenne", fing Inuyasha an und strich mir über dem Hinterkopf, "warten bereits hunderte Dämonen auf uns!"
"Wir haben Xellos!", erinnerte ich ihn.
Wir beide grinsten.
"Wir sollten uns aber nicht unbedingt auf ihn verlassen....aber wir haben Sango!"
"Das stimmt allerdings. Und wenn wir Miroku befreit haben, steht er uns auch zur Seite!"
"Also...Kagome...Komm, wir müssen los! Es wird Zeit!"
"Inuyasha?"
"Hm?"
"Ich wollte dir noch was sagen!"
"Was denn, Kagome?"
"Ich liebe dich!"
Erneut lächeln wir uns an, dann küssten wir uns, während die Sonne uns in ein warmes Licht zu hüllen schien-
*
Dann sprangen wir auf Kiraras Rücken und flogen dem Dorf entgegen....
