Zum Inhalt der Seite

Songs

Werden ständig erneuert!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Balmung
 

Einst zog Siegfried in das Land

sein Ruf eilt ihm voraus, er ist schon bekannt

wollt' schnell einen Schmied und zog in den Wald

es dauert nicht lang und auf Mime traf er bald

es ergoss sich das Eisen, das Wasser schon siedet

Mime sieht zu, wie Siegfried schmiedet

Künste und Stoffe zogen zusammen

Siegfried holt das Schwert aus den Flammen
 

Chorus 2x:

Der Hammer erklingt mit lautem Schall

Der Amboss zerspringt mit lautem Knall

Siegfried hob die Hand und zog mit heftigem Schwung

aus der brennenden Glut rasch sein Balmung
 

So zog Siegfried aus, den Drachen zu schlagen

Balmung war leicht und auch gut zu tragen

Und als er schließlich das Untier sah

spuckte dieses Feuer, sein Tode war nah
 

Chorus 2x:

Sein Schrei erklingt mit lautem Schall

Seine Rüstung zerspringt mit lautem Knall

Siegfried hob die Hand und stieß mit heftigem Schwung

durch des Drachens Herzen heftig sein Balmung
 


 

Die Maid
 

Der Jüngling wollt jagen und zog in den Wald

es wurde bald Winter, ihn fröstelt es bald

von fern eine Kutsche, gezogen vom Ross

er wusst' es genau, sie fuhr auf das Schloss

"Nehmt Ihr mich wohl mit? Meine Jagd ist vergebens."

er stieg gar schnell ein, freut sich seines Lebens

auf dem Samte des Sitzes saß die Prinzessin des Landes

so jung und zart, sie überall bekannt ist
 

Chorus:

Für diese schöne Maid mag der Jüngling alles geben

sein Haus, seine Kinder und sogar sein Leben

er liebt und verehrt sie; haben konnt' er sie nicht

es brennt ihm das Herze, als sein Leben erlischt
 

Er lächelt zur Maid, nach den Worten zu suchen

kann er sie nicht haben, wir er den Herren verfluchen

"Ich muss Euch wohl danken, mein Weg ist noch weit!"

so sprach er, küsst sie, fuhr unter ihr Kleid

streichelt das Fleisch, zog ihr aus das Gewand

sie spreizt ihre Schenkel und wartet gebannt

er kann nicht mehr warten, will es immer mehr

der Kutscher sah hinein: sie trieben's gar sehr
 

Chorus
 

Der Kutscher erzählt's dem König am Abend im Gemach

und nun jagen Häscher dem Jüngling nach

dieser will fliehen, doch schaffte es nicht

wird von ihnen geschnappt, kommt vor's Hofgericht

"Meine Tochter hast geschändet, dafür sollst du wohl leiden!

In den Kerker mit ihm! Meine Tochter soll ihn meiden!"

Der Jüngling ward traurig, als man ihm erzählt

des Königs Tochter wird bald vermählt
 

Chorus 2x
 

Er wollt' nur noch sterben, hatte Sehnsucht danach

von diesem Moment an, als sein Herze brach

baumelt leblos am Galgen bei der Hochzeit Morgenrot

seine letzten Gedanken galten ihr...der Jüngling ist...
 


 

Die Galgenlinde
 

Von fern hört man Gerede, Gelächter und Raunen

Das Volk steht auf dem Feld und ist groß am Staunen

Ein Mann sollt' erhangen werden, er hat an nichts Schuld

Jeder wusst' es, doch der Richter ihn nicht duld'

So hebt er den Daumen, das Volke schreit auf

Der Henker führt den Mann bald zum Galgen hinauf

Doch der beteuert seine Unschuld; der Richter will ihm nicht glauben

steht nur lachend daneben, will ihm sein Leben rauben
 

Chorus:

So sah' man's mit an, mit Weibe und Kinde

als man ihm den Strick um seinen Hals bindet

unter 'nem Baum will er sterben, grüne Blätter und Rinde

sein Grabe soll stehn' unter 'ner Galgenlinde
 

Der Mann bekommt Angst und reißt sich bald los

reißt eine junge Linde aus, das Staunen war groß

steckt die Pflanze mit den Ästen ins Erdreich ein

bäumt sich groß auf und fängt an zu schrein':
 

Chorus:

So wahr ich hier schwöre, bei meinem Weibe und Kinde!

Und wenn ich meine Seele an diesen Ort binde!

Das Pflänzlein wird wachsen mit grünen Blättern und Rinde!

Bin ich unschuldig, wächst hier die Galgenlinde!
 

Der Richter lacht, hebt den Daumen erneut

Der Knabe hing, er starb noch heut'

Das Volke lachte noch lange, macht' lange noch Faxen

doch noch dieses Jahr begann die Linde zu wachsen
 

Chorus 2x:

Nun ruhn' sich drunter aus sein Weib und sein Kinde

sein Todeskreuz man an diesen Baum bindet

grüne Blätter aus großen Herzen und eine kräftige Rinde

wächst heut' noch groß und prächtig die Galgenlinde!
 


 

Lorelei
 

Ein Schiff trieb auf dem Bett des Flusses

an Deck der Kapitän, voll des Verdrusses

wusst' er's doch, hier war der Felsen der Schönheit

als Lorelei war sie bekannt weit und breit

das Schiff bog ein, er hat sie erblickt

schon bei ihrem Gesichte wurd' er verrückt

doch bald begann es, in seinen Ohren zu klingen

die Schönheit auf der Klippe begann zu singen:
 

[Frauenstimme]

Oh holder Knabe, was treibt dich hierher?

Sehnst du dich nach Weibe und Liebe nicht sehr?
 

Chorus:

So trieb der Wind das Schiff herbei

am schroffen Felsen kam kein Mann vorbei

ob er wollte, oder nicht, es war ihr einerlei

sie brach ihm bald die Glieder entzwei -

Lorelei! Lorelei! Lorelei!
 

[Frauenstimme]

So komm doch bald zu mir und küsse mein Antlitz

heirate mich, wir teiln' den Besitz

Nimm' mich in deine starken Arme, ich brauche dich arg

ich sehe es doch, bei die ist Liebe gar karg

Mein güldenes Haar, das kannst du haben

hinter meinem Haus ist ein klarer See, dort kannst du dich laben

nun nimm' meine Hand und folge mir bald

sitz' hier schon ewig, wart' auf dich, mir ist kalt.
 

Chorus
 

Wieder ein Opfer, das Boot brach entzwei

bei den Klippen - LO-RE-LEI!!!
 

Chorus
 

Die Jagd
 

[Jagdhorn bläst an] JAAAGD!!!
 

Jäger zogen in den Wald

zu töten das Wild gar bald

DIE JAGD!

Ob Fuchs, ob Hase - es war ihnen egal!

Ein Schuss fiel und das Tier starb mit Qual!

DIE JAGD!

[Wolfsheulen]
 

Chorus

Es ist die Jagd, es ist die Jagd

die die Tiere so sehr plagt

Es ist die Jagd, es ist die Jagd

die an ihrem Vertrauen nagt

DIE JAAAGD!!!
 

Gewehre auf Tiere, ohne Jagdschein

zu Hause dann das Jägerlatein

DIE JAGD!

Jagdhunde zerfetzen hilflose Hasen

Jetzt sind sie tot, warn' eben noch am grasen

DIE JAGD!

[Wolfsheulen]
 

Chorus
 

Die Tiere sammeln sich gar bald

trieben die Jäger aus dem Wald

DIE JAGD!

Raffen viele von ihnen nieder

Tiere sind nun Jäger wieder

DIE JAGD!

[Wolfsheulen]
 

Chorus
 

[Wolfsheulen]
 

Die Traumfrau
 

Ich ging umher, bald hier, bald dort

Sucht' nichts bestimmtes, bliebt nicht lang an einem Ort

Ein Landstreicher bin ich, mit Herz und mit Leib

Es konnt' mich nichts haltes, kein Geld und kein Weib

Doch plötzlich betrat sie voll Anmut mein Leben

Ich verweilte bei ihr, soviel konnt' sie mir geben

Könnt' ich singen von Liebe, Romantik und Zärtlichkeit

Doch alles sagt nichts aus über diese schöne Maid
 

Chorus

Sie hat zarte Haut, hat ein glattes Haar

Bei ihrer Ankuft wird mir sonderbar

Ein sanfter Kuss wär wunderbar

Liebe auf ewig - solch' Dinge sind rar
 

Bei ihr wollt' ich bleiben, kein Landstreicher mehr sein

Sprach' sie an, lud sie zu einem Gläschen Wein ein

sprach mit ihr, so vertraut war's noch nie

wusst' ichs doch bald: Mein Heil, das war sie

Ich wollte bald gehen, suchte nach einer Zärtlichkeit

doch auf diese Enttäuschung war ich nicht gefeit

Ich sei nicht der Richtige, hält sie mir entgegen

lässt ich allein zurück und entschwindet verlegen
 

Chorus
 

Man fand mich in der Gosse, besoffen, schon tot

durch verlor'ne Gefühle, das bracht' mich in Not

Mein Körper halb verwest, von Ratten zerrissen

Gestank in der Luft, meine Kleider verschlissen

meine Gedanken bei ihr, sie wollte mich nicht

bald kommt ein Wanderer, der mich aus dem Wasser ficht

keiner konnte sagen, warum ich dort war

doch ich wusst's: Sie war schuld! War ihr das klar?
 

Sie hat zarte Haut, hat ein glattes Haar, das hatt' ich vergessen

Bei ihrer Ankuft wird mir sonderbar, das bracht' mich in die Not

Ein sanfter Kuss wär wunderbar, dem wurde nicht mehr viel beigemessen

Liebe auf ewig - solch' Dinge sind rar...Tage später...war sie tot...
 

...nun sind wir vereint...bis in alle Ewigkeiten...

...im Himmelsreich...doch hinterließ es tiefe Kerben...

...nun gibt es Romantik...Liebe und Zärtlichkeiten...

...doch dafür...mussten wir sterben...
 

Sohn des Krieges
 

Krieg zog einst ins Land, Soldaten zogen aus

"Ich liebe dich, mein Weib!", so gingen sie hinaus

Die schwang're junge Frau sah ihrem Manne lange nach

Sie spürte es wohl innerlich, als auf dem Feld sein Schild zerbrach

Der Krieg dauert' gar lang und der Sohn kam bald zur Welt

"Dein Vater fiel im Krieg, doch er war ein großer Held!"

Der nächste Krieg kam bald und der Sohn nahm tapfer des Vaters Schwert

dacht' an Rache nur seit der traurig Kund', sonst war ihm sein Leben nichts mehr wert
 

Chorus 2x

Er ist geborn' im Kriege

Kämpft für der König Siege

Bei Tag und bei Nacht

hat er manch Ritter...zur Strecke gebracht!
 

Er kam rasch auf das Feld des Kriegs, sah den mächt'gen Ritter vor sich stehn'

Des Vaters Goldkette an seinem Hals hatte er schon lang gesehn'

Es entbrennt ein wilder Kampf, der Sohn sank auf die Knie

Verlor seinen Stolz und einen Arm, so groß war die Schmach noch nie

rafft sich auf, rennt auf den Ritter zu und mit blinder Wut

stößt er sein Schwert in dessen Panzer, es spritze bald das Blut

Der Ritter selbst wurd' schwach und warf die Klinge in den Staub

Einst tötete er, doch nun im Krieg wurd' ihm das Leben geraubt
 

Chorus 2x
 

Der stolze Sohn kehrt heim, berichtet von dem Sieg

Die Mutter sieht den Helm "Wen hast du umgebracht?"

Den Bruder! Nun gibt er sich den Gnadenstoß, sei's auch nach dem Krieg

Hat er's doch nicht gewusst, die Mutter nun am Grab ihrer Familie wacht
 

Verbrecher
 

Wir ziehen durch das Land, nehmen, was uns nicht gehört

haben Männer betrogen und Frauen nur zum Spaß betört

Geld gefälscht und Händler betrogen

Geübt, gelacht, geflunkert, gelogen

Auch an manchem Männerabend, ein Kartenspiel um Geld

steckt' das As doch schon im Ärmel, gezogen, als ich mein Bier bestellt

Haben Reiche Arm und Bettler ärmer gemacht

und über unsere Taten haben wir nur gelacht
 

Doch man hat uns geschnappt, vor den Richter geführt

Fliehen hatte keinen Sinn und der Richter war von uns nicht gerührt

Logen wieder, wir hätten nichts auf dem Gewissen

Doch es gab Zeugen! Beim Richter hatten wir's verschissen...
 

Chorus

Diebsgesindel, sind wir wohl, auch sind wir Verbrecher!

Doch ein Schritt wars wohl zu weit, jetzt kommt schon unser Rächer

Menschenmassen feiern ihn, überall brennen bunte Lichter

Es ging wohl doch zu weit, da vorn steht der Scharfrichter!
 

Tiere haben wir gestohlen, neben Geld und Eigentum

Und zum Feiern hatten wir viel: Eigens gestohl'nen Rum

Einigen gingen wir knapp durch die Finger, doch warn wir schneller weg

Brauchten uns nicht zu wundern, die andern behandelten uns wie Dreck

Warn schon vogelfrei und haben es genossen

Doch die ach so schöne Zeit ist nun auch verflossen

Sitz' ich in der Zelle und singe unser Leid

Wenn die Tür bald aufgehn wird, kommt der Rächer bald im schwarzen Kleid
 

Denn man hat uns geschnappt und vor den Richter geführt

Fliehen hatte keinen Sinn und der Richter war von uns nicht gerührt

Logen wieder, wir hätten nichts auf dem Gewissen

Es gab ja genug Zeugen! Und beim Richter hatten wir's verschissen...
 

Chrorus
 

Da rollt ein Kopf, die Augen starr, blut strömt aus dem off'nen Mund

Die Axt des Scharfrichters schnellt herunter, sie wohl auch Gerechtigkeit tut kund!

Nun komm ich als letzter dran und schreite meinen letzten Gang

Und alle waren wohl froh, als das stumpfe Hacken erklang...
 

Doch wer hätt's gedacht?

Denn in dunkler Nacht

Manchmal rauscht uns're Stimme durch die Gassen

Betrügen wir doch im Totenreich weiter! Plündern Häuser und Straßen!

Und hier gibt es keinen Rächer!

Nun sind wir freie Verbrecher!
 

Kriegsfest
 

Heyo, lala-la, heyo la-la, heyo lala-la, heyo-AYE!

Heyo, lala-la, heyo la-la, heyo lala-la, heyo-AYE!

Heyo, lala-la, heyo la-la, heyo lala-la, heyo-AYE!

Heyo, lala-la, heyo la-la, heyo lala-la, heyo-SIEG!
 

Ritter haben geschlachtet, sitzen nun am Tisch

Hauen sich die Wänste voll, Fleisch, Gemüse, Obst und Fisch

Dazu ein guter Tropfen dunkelroter Wein

AYE! So muss das Leben sein!
 

Haben für diesen Sieg geschlachtet, ihr Leben riskiert

Und nach neuem Land gegiert

Bald wurd' es nicht mehr regiert

AYE! Nun werden Mäuler abgeschmiert!
 

Chorus

Heyo, lala-la, heyo la-la, heyo, lala-la, heyo-WIR STERBEN IM KRIEG!

Heyo, lala-la, heyo la-la, heyo, lala-la, heyo-WIR STERBEN FÜR DEN SIEG!

Heyo, lala-la, heyo la-la, heyo, lala-la, heyo-UND WENN DER LETZTE FEIND DANN FÄLLT!

Heyo, lala-la, heyo la-la, heyo lala-la, heyo-MAN HIER EIN KRIEGSFEST HÄLT!
 

Hoch die Becher, geleert in einem Zug

Den alten weg und schon kommt der neue Krug

Ein Gelage mit schier unendlich viel Bier

AYE! So singen sie die ganze Nacht wohl hier:
 

"Für den Sieg des Vaterlandes, für unser aller Wohl und Stolz!

Sitzen wir nun hier am Feuer, brauchen bald mehr Holz!

Nehmen es mit jedem auf, schrecken vor nichts zurück!

AYE! Die Götter gehen mit uns, Feinde haben wohl kein Glück!"
 

Chorus
 

Und kommt auch bald der nächste Krieg - AYE!

So feiern sie bald ihren Sieg - AYE!

Lassen sich nicht mehr bezwingen - AYE!

Und werden wohl auf ewig singen...
 

Chorus
 

Heyo, lala-la, heyo la-la, heyo lala-la, heyo-AYE!

Heyo, lala-la, heyo la-la, heyo lala-la, heyo-AYE!

Heyo, lala-la, heyo la-la, heyo lala-la, heyo-AYE!

Heyo, lala-la, heyo la-la, heyo lala-la, heyo-SIEG! SIEG! SIEG!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück