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Hajimemashite, Dir en grey!

MTV Japan 24h Live Reportage über die Dirus
von

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Home sweet home

Neugierig richten sich drei braune Augenpaare auf den breitbeinig dasitzenden Bandleader und sogar Kyo hebt noch einmal den Kopf von der Tischplatte, um Kaorus Geheimnistuerei mit einem fragenden Gesichtsausdruck zu bedenken.

Der Bandleader quittiert die neugierigen Blicke seiner Schäfchen allerdings nur mit einem milden Lächeln und scheint gar nicht daran zu denken, seinen Jungs zu verraten, mit wem er an diesem Abend ausgehen wird.
 

Das Interesse des Warumonos schwindet bei dem nun von Die und Toshiya einsetzenden Befragungsmarathon allerdings beinahe sofort wieder, so dass der Sänger den Kopf sinken lässt und es sich erneut auf seinen verschränkten Armen gemütlich macht. Leise schmatzend zuppelt er mit der linken Hand noch den Ärmel seines im Fernsehsender angezogenen Kapuzenpullis zurecht und kuschelt sich dann gemütlich darauf, als sei an einem Tisch im Hinterteil eines Reisebusses zu schlafen besser als jedes Bett im Fünf Sterne Hotel.
 

Während man förmlich sieht, wie die Zahnrädchen in Dies Kopf sich immer schneller drehen und sich eine geeignete Strategie ausdenken, um seinen besten Freund doch noch zum Reden zu bringen, befreit sich Shinya klammheimlich von Dies ihn immer noch knebelnden Händen. Erst fährt der Drummer sich kurz mit der Zunge über die nun wieder befreiten Lippen, dann wirft er Die einen beleidigten Blick zu, den der Mann aus Mie allerdings im Eifer der Privatsphäreninquisition gar nicht wahr nimmt. Der breitschultrige Gitarrist versucht nämlich gerade mit wüsten Versprechungen und Lockangeboten Kaoru wie ein Versicherungsvertreter zu einer Antwort zu drängen und auch Toshiya mischt kräftig mit.
 

In der Profilschiene des Rückscheibenvorhangs haben die Macher von Hajimemashite, Dir en grey! eine kleine Kamera angebracht und genau die zeigt nun in Großaufnahme wie Shinya mit leicht schmollendem Gesichtsausdruck nach seinem Rucksack greift und eine nagelneue UV herauszieht. Er schlägt sie mittig auf und steckt seine Nase demonstrativ in die Seiten, da ja keiner etwas über seine Abendplanung wissen wollte und die anderen anscheinend ganz versessen darauf sind, etwas von Kaoru zu erfragen, was dieser ohnehin nicht sagen will... Trotzdem hebt er einen Moment später den Blick, als Kaoru ihm - immer noch galant im Wortgefecht mit den restlichen Vertretern der Saitenzupffraktion - wie beiläufig den Schokoriegel hinhält, den Die dem Drummer eben noch zugesteckt hatte. Mit einem leisen Schnauben greift das Nesthäkchen der Dirus danach, reißt das Papier mit spitzen Fingern auf und beißt mit gerümpfter Nase hinein, während er sich wieder hinter seinem Magazin versteckt. Dass er ziemlich hungrig drauf loskaut, erfasst nur die kleine, unscheinbare Kamera hinter ihm...
 

"Ja, da fahren Dir en grey nach einer sehr erfolgreichen Tour zurück nach Hause!", setzt die begeisterte Stimme des Moderators ein. Kurz darauf sieht man Hokichi bildfüllend im Studio von Hajimemashite, Dir en grey! stehen, bevor die Kamera zu seiner Kollegin auf dem Sofa schwenkt.

"Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie es bei den Jungs in den eigenen vier Wänden aussieht!" Sie kichert wie ein kleines Schulmädchen und winkt galant mit der linken Hand vor sich hin: "Sie haben uns schon mehr als einmal mit ihrem Verhalten überrascht... ich hätte viel mehr Starallüren erwartet, aber die Jungs sind wirklich total liebe Schnuckel!" Als die Frau mit dem rosa geglossten Erdbeermund die Dirus als den Inbegriff von Niedlichkeit tituliert, zieht Hokichi etwas geschockt seine breiten Augenbrauen hoch, lacht dann aber, wie es im Drehbuch steht und nickt mehrfach vor sich hin: "Hai. Dir en Grey sind immer für eine Überraschung gut... mal sehen, wie die Fahrt weitergeht..."
 

"Komm schon, Kaoru... wir werden deinem Date schon nicht verraten, dass du hin und wieder mal heimlich Viagra einwirfst. Wer ist es?", bohrt Die gerade mit einem spitzbübischen Jungengrinsen auf dem Gesicht nach und auch Toshiya unterstützt Dies erneute Frage mit einem flehend neugierigen Blick: "Sag schon...Kaokao...bitte bitte bitte!"

Plötzlich fährt Kyo von der Bank hoch und sieht seine Bandkollegen mit giftigen Blicken an, als würden sie unter der Einwirkung imaginärer Laserstrahlen immer dicker werden, sich zu rot anlaufenden Grillhähnchen aufplustern und dann mit einem lauten Knall explodieren. "Wie soll man bei so einem Lärm pennen?", faucht er scharf und klettert kurzerhand über den kleinen Tisch, um den herum sie alle recht kuschelig zusammengeschmiegt sitzen. "Wenn ihr zwei nicht bald aufhört mit dem scheiß Lärm, gibts Tote!", motzt er weiter, durchbohrt Die und Toshiya nochmals mit seinen Killerblicklanzen, zieht auf einem Bein hüpfend seine Schuhe aus, schmeißt sie in den schmalen Gang und klettert dann, indem er sich wie ein Fassadenkletterer links und rechts an den Seiten des Mittelganges abdrückt, hinauf in die oberste linke Schlafkoje, an deren Vorhang schon passend ein mit Edding hingeklatschtes Kyo-Kanji steht.
 

Einen Moment herrscht lähmende Stille, bevor Die und Toshiya sich etwas verwirrt ansehen. Shinya hingegen schmunzelt hinter seiner Zeitschrift vor sich hin und auch Kaoru beißt sich demonstrativ auf die Unterlippe, um die beiden Jungs vor ihm nicht spöttisch anzugrinsen.

Die kratzt sich breit grinsend am Hinterkopf und zuckt die Schultern, während Toshiya nach seinem Handy greift, um die entstandene peinliche Stille irgendwie sinnvoll zu überbrücken. Sobald er es in der Hand hat, schmunzelt er allerdings auch wieder und beginnt, in rasantem Tempo eine SMS zu tippen.
 

"Die Handysucht hat wieder eingesetzt..." meint Kaoru da mit einem Seitenblick auf den Bassisten und lehnt sich zurück, um mit Daumen und Zeigefinger ein bisschen sein Kinn zu massieren, als gäbe es da einen Bart, der gekrault werden will.

"Hai..." meint Die nur und holt ebenfalls sein Handy raus: "...und ich habe immer noch keine Antwort..." "Mhm... das wird schon. Du wirst sicher abgeholt, das ist doch immer so... Ich leg mich auch etwas hin, okay?", meint der Bandälteste und erhebt sich, um Die nochmals aufmunternd die Schulter zu drücken, bevor auch er sich in eine der Schlafkojen zurückzieht. Seine doch recht kurze Nacht will wohl ausgeglichen werden.
 

Während Toshiya wie ein Weltmeister SMS tippt, bekommt und beantwortet, versucht auch Die einige Male, jemanden anzurufen, doch nach jedem gescheiterten Versuch scheinen seine Mundwinkel schwerer zu werden. Irgendwann dringt das strahlende Die Lächeln gar nicht mehr durch und er legt sein Handy - nachdem auch er eine SMS abgeschickt hat - zurück in seine Tasche. Shinya ist inzwischen beim Lesen eingeschlafen und träumt mit der auf seiner Brust liegenden Zeitschrift friedlich in die Ecke der Sitzbank gelehnt vor sich hin.
 

Als Toshiya seinen Mobilfunkinstantdialog beendet hat, holt er seinen Gameboy aus der Tasche und sieht Die fragend an. Dieser lächelt nicht wirklich überzeugt, steht dann aber doch auf und holt seinen eigenen Gameboy, damit sie gegeneinander spielen können. Nur Augenblicke später dudelt die leise monotone Melodie eines Spieles durch den Bus und die beiden erwachsenen Männer hängen wie giggelnde Kinder über ihrem Spiel. Stimmungsschwankungen scheinen hier an der Tagesordnung zu sein.
 

Ruhe ist im Tourbus eingekehrt und so vergeht die Zeit bis zu ihrer Ankunft in Tokyo beinahe wie im Flug. Nur hin und wieder werden die quietschigen Moderatoren eingeblendet, die mit vorgefassten MTV-Wirsindjasotoll-Dialogen versuchen, die etwas öde Busfahrt aufzupeppen. Manchmal sieht man einen verwuschelt eingekuschelten Kyo in seiner kleinen Schlafkoje liegen und vor sich hinratzen, dann mal wieder Kaoru, der auf dem Rücken und ziemlich lässig vor sich hinpennt, dann folgen wieder Szenen aus der Sitzecke, wo Toshiya und Die kein anderes Thema als ihre Spielekonsolen zu haben scheinen und der Chibi ohnehin noch schläft.
 

Wahrscheinlich ist mittlerweile die Hälfte der ohnehin total übernächtigten Dir en grey Fans zu Hause vor ihren Fernsehern mit eingeschlafen, als der Bus nach mehreren Stunden Fahrt mitten in Tokyo in eine Tiefgarage einfährt, die von fahlem Neonlicht beleuchtet wird, das durch die Fenster ein beinahe gespenstisches Licht ins Innere des Busses wirft. Von der veränderten Umgebung im Spiel gestört, sieht Toshiya von seinem Gameboy auf und bringt einen Jubelschrei hervor, der Shinya kerzengerade auffahren lässt, so dass er sich erschrocken umsieht und beinahe von der Bank fällt. "Zu Hause, zu Hause, zu Hause!" Toshiya ist mit einem Satz aus der Bank und springt gut gelaunt durch den Gang, reißt als nächstes die Vorhänge zu Kaorus und Kyos Kojen auf und brüllt gut gelaunte Weckgrüße hinein. Dass er von Kyo direkt ein Kissen an den Kopf gedonnert bekommt, stört ihn reichlich wenig.
 

Dann beginnt das allgemeine Packen. Hier und da werden Sachen in Taschen gestopft, dort lugt ein Kyowuschelmonster aus dem Bett, drüben verstaut Shinya seine Zeitschrift, dann schaut Die suchend aus dem Fenster. Schuhe werden angezogen, nachdem sie erst mal gesucht werden müssen, Reisetaschen werden aus der Gepäcknische gezogen, Kaoru muss sich die Haare kämmen und so weiter und so fort. Der Bus gleicht gerade einem kleinen Bienenstock und dieser Eindruck wird noch verstärkt, als die Macher von Hajimemashite, Dir en grey! nach draußen schalten und man das Parkdeck A unter dem Hochhaus von Free Will zu sehen bekommt. Dort steht eine ganze Reihe von Menschen, die mit gereckten Hälsen auf den Bus warten und alle auf den Eingang zuströmen, sobald der Bus ans Halten kommt.
 

Einige Momente lang tut sich gar nichts, doch als sich die Tür des Busses öffnet, löst sich ein winzig kleines Hündchen aus der Menge und zerrt mit aller Kraft eine junge Frau an seiner Leine hinter sich her. Die fällt beinahe von ihren Absätzen und geht hurtig in die Knie, um das Wautzi von seinem Führstrick loszumachen, damit sie selbst damit nicht Nase voran auf den Asphalt geführt wird. Ein allgemeines Gelächter ist die Folge, was der Frau die Schamesröte ins Gesicht treibt, doch dem Hund ist das relativ egal. Er - oder genauer gesagt sie, denn es ist eine Hundedame - springt mit großer Entschlossenheit die Stufen zum Bus hinauf und peest in dessen Inneres.
 

"Miyu!", erklingt einen Augenblick darauf die freudige Stimme des Drummers und als die Kameraperspektive wieder Ansichten aus dem Inneren des Busses zeigt, steht Shinya mit seinem Hund im Gang, knuffelt das kleine Tier, als gäbe es kein Morgen mehr und lässt sich begeistert das Gesicht ablecken. Hier bekommen die Zuschauer von Hajimemashite, Dir en grey! wahre Wiedersehensfreude zu sehen, die sich auch nicht trüben lässt, als Shinya von seinen Bandkollegen etwas zur Seite geschoben wird, damit diese nach und nach den Bus verlassen können.
 

Allen voran verlässt Kyo mit locker geschulterter Lonsdale Tasche den Bus und bahnt sich einen Weg durch die umherstehende Menschentraube. Mit einer Mischung aus Müdigkeit und Vorfreude im Gesicht, sieht er sich kurz um und stiefelt dann etwas zur Seite, um darauf zu warten, dass der Busfahrer die Koffer der Jungs aus dem Bauch des Busses befreit. Deutlich ist zu erkennen, dass da jemand nach Hause will.
 

Als nächstes erscheint Die am Ausstieg und bleibt oben auf den Stufen erst noch einen Moment stehen. Mit suchenden Augen überblickt er das Empfangskomitee, doch langsam aber sicher friert seine Miene ein. Zögernd macht er die letzten paar Schritte hinab auf den kühlen Asphalt der Tiefgarage, nur um von Toshiya zur Seite geschoben zu werden, der direkt hinter ihm kommt und schon mit einem großen Hallo begrüßt wird...
 

"Dir en grey sind jetzt in Tokyo!", schaltet sich da die Stimme Hokichis aus dem Hintergrund ein, während man sieht, wie Toshiya von bestimmt acht Leuten gleichzeitig angesprungen und umarmt wird. "Momentan werden sie in der Tiefgarage ihrer Plattenfirma von Freunden und Familie in Empfang genommen und dann fahren sie nach Hause!", verkündet der Mann mit den wasserstoffblonden Haaren, während seine Kollegin leise giggelt. "Ich bin schon sehr gespannt, wie die Jungs wohnen... Junggesellenwohnungen haben ja immer ihren ganz eigenen Reiz!", flötet das schmale Persönchen, während nun auch Kaoru aussteigt und sich recht unbeschwert zu den Leuten rund um Toshiya stellt. Einen von ihnen scheint er zu kennen und darum wird sich gleich begrüßt.
 

"Noch einmal möchten wir unsere Zuschauer darauf hinweisen, dass es von größter Wichtigkeit ist, den fünf Musikern von Dir en grey zu keiner Zeit zu verraten, dass sie gerade an einer Livesendung von MTV Japan teilnehmen!", mahnt die gut gelaunte Stimme des Moderators nun allerdings, "nur so können wir die weitere Übertragung sichern... und wir wünschen uns doch alle, noch viel mehr von dieser außergewöhnlichen Band und dem Leben ihrer Mitglieder zu erfahren!" Begeistert hört man Sumiko klatschen und da ist es wieder, dieses kleine aber deutliche Geräusch, was doch verräterisch nach anfeuernden Ponpons klingt, die vermutlich gerade in rosa-silbergepuschelt durchs Studio geschüttelt werden.
 

Als Shinya mit großer Aufmerksamkeit seine kleine Hundedame aus dem Bus trägt, steht vor der Tür nur noch die Frau in der schmalen Stoffhose, deren aprikosenfarbene Bluse perfekt zu ihrem ordentlich aufgetragenen Lidschatten passt. Lächelnd verbeugen die beiden sich voreinander, während Shinya behutsam seinen kleinen Schatz in ihre Arme gibt und dann schnell seinen Koffer holt, der mittlerweile in einer Reihe mit den Gepäckstücken der anderen neben dem Bus auf ihn wartet.
 

"Lumumba... das ist ja wohl soo lecker!", meint gerade einer der jungen Männer, die bei dem Bassisten stehen und grinst mit seinen knapp über 1,50m zu Toshiya hinauf. "Gibs doch zu, du stehst drauf!" Er klopft Toshiya auf den Rücken und gemeinsam lachen sie los. Ein Mädchen, was ungefähr die gleiche Größe haben dürfte und ihre Haare zu zwei langen Zöpfen geflochten hat, an deren Ansätzen zwei niedliche schillernde Perlmutschmetterlinge sitzen, zwickt ihn in die Seite. "Caipi! Davon kann man wesentlich mehr trinken, ohne dass man so dick wird wie du!" Jetzt kichert sie und wieder beginnt das allgemeine Gelächter, während der Gezwickte gespielt beleidigt guckt.

"Lasst uns mal fahren und Toshiyas Wohnung stürmen!", wirft da ein etwas hagerer Typ mit braunen Haaren ein und hält seinen Autoschlüssel in die Höhe. Sofort setzt sich die Horde zu zwei Kleinwagen in Bewegung, die sie irgendwie alle fassen sollen und zudem noch Raum für Toshiyas und Kaorus Gepäck haben müssen, da man sich anscheinend geeinigt hat, dass Toshiyas Clique den Bandleader vor seinem Date noch schnell nach Hause fahren wird.
 

Auch Shinya verstaut gerade sein Gepäck im Kofferraum eines etwas ältlich aussehenden Daihatsu und macht es sich dann mit Miyu auf dem Schoß auf dem Beifahrersitz bequem. Die junge Frau neben ihm steigt lächelnd ein und setzt dann auch schon den Wagen in Gang. Kurz winkt Shinya noch mal Die und Kyo, die beide gemeinsam dastehen, und dann ist er auch schon unterwegs. Offenbar ist das Auto von den Machern von Hajimemashite, Dir en grey! nicht prepariert worden und so bleiben den Zuschauern die Fahrt und die Gespräche der nächsten Minuten leider verborgen.
 

Nur kurze Zeit später verlassen auch Toshiya und Kaoru zusammen mit dem Empfangskomitee die Tiefgarage, so dass Kyo und Die nun alleine mit Miyaka dastehen. Diese lächelt lieb und vergewissert sich, dass auch alles in Ordnung ist. Erst, als Kyo ihr dies versichert und sie an den Schultern umdreht und ihr einen kleinen Schubs gibt, um sie zurück in den Bus zu befördern, winkt sie noch mal kurz und steigt dann in das Fahrzeug, das sie dann ebenfalls davonfährt.

Mit recht neutralem Blick, der aber schon fast traurig wirkt, da das breite Grinsen fehlt, sieht Die Kyo an: "Na... kommt dein Abholmensch mal wieder später?", fragt er und fummelt sich eine Zigarette aus der Tasche. Kyo hingegen schüttelt langsam den Kopf: "Nur, weil ich sage, dass ich erst nach euch abgeholt werde, heißt das nicht, dass das auch wirklich so ist..." Kyos Stimme ist leise und undeutbar, sein Blick ist direkt auf Die gerichtet, "...möchtest du im Taxi mitfahren?"

Die sieht sich noch einmal in der Tiefgarage um, bis sein Blick an den einsam herumstehenden Koffern hängen bleibt: "Hai..."
 

Nachdem die Regie von Hajimemashite, Dir en grey! noch einige Minuten bei dem kleinen Sänger und dem Rythmgitarristen bleibt, die sich nun mit ihrem Gepäck alleine auf den Weg zum Ausgang des Parkdecks machen, ist eine deutliche Bedrücktheit bei den beiden jungen Männern zu erkennen, die ausnahmsweise nicht durch die euphorischen Kommentare der Moderatoren unterbrochen wird. Nicht einmal Einblendungen der anderen Dirus lockern die Großaufnahmen auf, in denen Kyos starr nach vorn gerichtete Augen gezeigt werden oder Dies Gesicht, was im Moment sehr fahrig, ja beinahe faltig und unsauber, durch das ständige Rauchen und den Stress schon zerfressen wirkt. Alt sieht Die aus, wenn er nicht lächelt und seine momentan schwarze Haarfarbe trägt ihr Übriges zu einem Gesamteindruck bei, dessen Intensität auf der Bühne so niemals zu sehen sein würde: Die ist traurig und enttäuscht. Er schweigt genau wie Kyo und als sie oben an der Straße in ein Taxi steigen, ändert sich an seinem Gesichtsausdruck auch nicht viel. Für Taxifahrer holt er das gefakete Medienlächeln wohl nicht mehr heraus...
 

Mit einem klaren Schnitt schaltet MTV-Japan dann in einen mit halbhoch angebrachten Lampen erhellten Wohnungsflur. Die Kamera zeigt auf eine helle, mit zwei Schlössern gesicherte Holztür, in deren Mitte der klassische Spion prangt. Nur Augenblicke später hört man einen Schlüssel im Schloss, dann öffnet sich die Tür und ein Chihuahua stolziert mit aufmerksam nach vorn gereckten Ohren über den blank polierten Holzfußboden ins Innere der Wohnung. Dann erscheint auch schon die schmale Gestalt des Schlagzeugers, der ohne sonderliche Mühe sein Gepäck vor sich herträgt und es mit einem Seufzen unterhalb eines kleinen Glasregals abstellt, auf dem Anrufbeantworter und Telefon stehen. "Danke fürs Abholen, Ashida-san!", meint er zu der in der Tür wartenden jungen Frau und verneigt sich nochmals kurz: "Möchtest du noch einen Tee?" Als die Frau aber mit einem leichten Lächeln verneint, nickt er nur und geht an seinen großen Koffer, vor dem sich sogleich auch die Hündin postiert. Es könnte ja etwas für sie darin sein.
 

Sofort erscheint ein liebevolles Lächeln auf Shinyas Lippen, als er den Hund mit einer Hand nimmt und etwas zur Seite setzt, damit er die Verschlüsse besser öffnen kann. Dann nimmt er ein in violettes Papier eingepacktes weiches Paket mit großer Schleife in apricot und wuschelt dem Hündchen kurz zwischen den Ohren über den Kopf, bevor er mit dem Paket wieder auf die junge Frau zusteuert: "Und danke fürs gute Aufpassen auf Miyu!", meint er - wieder mit Verbeugung und Lächeln - und überreicht Frau Ashida mit beiden Händen gleichzeitig das mitgebrachte Geschenk. Diese strahlt ihn nun an und bedankt sich mehrfach, zieht sich dann aber nach den typischen Verabschiedungsfloskeln doch zügig zurück, um Shinya die ersehnte Ruhe nach dem Tourstress zu gönnen..
 

Beinahe in der gleichen Sekunde, in der sich die Wohnungstür schließt, sitzt Shinya schon im Schneidersitz auf dem Boden, breitet die Arme aus und lässt sich von Miyu anspringen. Strahlend knuffelt er den Hund und als er aus der Tasche noch einen in Seidenpapier eingeschlagenen Hundekuchen holt, der beinahe die gleiche Größe wie die Chihuahualady hat, ist die Freude auf beiden Seiten ungeteilt: "Tada ima... ich bin wieder zu Hause..."
 

Die nächste Wohnung wird von MTV auf die gleiche Weise vorgestellt. Blick durch den Hausflur direkt auf die Eingangstür. Hier liegt jedoch alles im Dunkeln und als die Tür sich öffnet, wird daran auch nicht viel geändert. Mit einem Rumpeln werden Gepäckstücke in den Flur geschleift, dann fliegt die Tür zu, der Schlüssel wird von innen ins Schloss gesteckt und herumgedreht. "Homesweet home... Scheißdreck!", brummelt Kyos unverwechselbare Stimme und dann kann man mehr hören als sehen, wie der Vokalist sich die Schuhe von den Füßen zerrt und dann durch den Flur weiter in Richtung Wohnzimmer stapft.

Dort hört man, wie eine leere Plastikflasche weggekickt wird und erst, als das typische Knarzen eines Sofas zu hören ist, wird auch eine neben dem Sitzmöbel aufgestellte Stehlampe mit leicht gedimmten Licht eingeschaltet.
 

Kyo hat sich mit angezogenen Füßen auf seine schwarze Couch gesetzt und sieht auf den vor sich mit leeren Colaflaschen, einem gefüllten Aschenbecher und leeren Bonbontüten gepflasterten Couchtisch. Er kratzt sich an der Schulter und streckt sich kurz, bevor er sich halb zur Seite über die Lehne des Sofas beugt und mit einem Knopfdruck dem Blinken des Anrufbeantworters ein Ende setzt. "Wenn jemand wirklich etwas von mir will, soll der mich doch auf dem Handy anrufen... aber neeeiiiin..." mosert der kleine vor sich hin und seufzt. Dann springt er auf, zieht sich die Hose im Schritt etwas tiefer und stiefelt an den geschlossenen Wohnzimmervorhängen vorbei zum Klo.
 

Anstandshalber werden den Zuschauern die nächsten Szenen in Kyos Leben nicht gezeigt, so dass man wieder in Shinyas Wohnung schaltet, wo der junge Mann mit seinem Hund in eine geräumige, gut sortierte Küche umgezogen ist, in der alles glänzt und strahlt. Entweder hat Shinya einen ausgeprägten Ordnungssinn oder aber eine gute Putzfrau, denn die Küche sieht so niegelnagelneu aus wie aus dem Versandhauskatalog. Gerade hat Shinya eine Dose Hundefutter aus dem hohen, mit gebürstetem Stahl verkleideten Kühlschrank genommen und befüllt aus ihr einen Hundenapf, der nicht viel größer als eine handelsübliche Reisschale ist. "Schatz jetzt warte doch... ich mach ja schon!", meint er mit einem Lachen in der Stimme, als Miyu immer wieder an seinem Bein hochspringt und offensichtlich ihr Abendessen kaum erwarten kann.
 

Im nächsten Moment sieht man Die seine Wohnung betreten. Er stellt ebenfalls sein Gepäck ab, macht sich aber gar nicht erst die Mühe, seine Turnschuhe auszuziehen. Mit zwei Schritten ist er im Flur beim Telefon und hört den Anrufbeantworter ab, doch scheinen ihm die Nachrichten darauf - allesamt von Freunden oder der Familie, nicht wirklich auszureichen. Seufzend geht er zurück zur Garderobe, zieht sich eine blauweiße Baseballcappy auf, tauscht seine Jacke gegen eine Baseballjacke, nimmt noch schnell einen Autoschlüssel vom Haken und schon ist er wieder aus der Tür.
 

Kyo hingegen stiefelt nun auch in seine sehr kleine Küche. Das Licht schaltet er diesmal an, so dass man sieht, dass überall noch etwas herumsteht - von vergammelten Lebensmitteln ist aber nichts zu sehen. Zwischen den auch hier zahlreich vertretenen leeren Colaflaschen steht nicht eine einzige Dose Bier, aber ungeöffnete Konserven und Fertiggerichte lassen sich durchaus finden.

"Hummm..." macht er leise und hockt sich vor einen seiner drei Kühlschränke. Als er nach intensiver Überprüfung des Inhalts jedoch nicht das Gewünschte findet, stiefelt er zurück zum Telefon und wählt eine Nummer. Nur Momente später bestellt er sich zwei Nudelsuppen und eine Portion Gyoza sowie einen großen Vorrat an Cola und legt wieder auf.
 

Kaoru wohnt ein wenig außerhalb und so ist es wohl kaum verwunderlich, dass er erst jetzt zu Hause ankommt. Allerdings sieht man sich hier nicht im Flur einer einfachen Hochhauswohnung, sondern durch das fahle Licht des Frühabends, welches durch zwei kleine Fensterchen links und rechts der Eingangstür fällt, ist es nicht schwer darauf zu schließen, dass hier gleich ein ganzes Haus bewohnt wird.

Kurz winkt Kaoru noch einmal nach hinten, bevor er sein Haus betritt. Die Schlüssel wirft er mit einem kleinen Bogen auf eine halbhohe Kommode, dann wird der Koffer unsanft nach vorn gekickt, bis er an der Kante der Eingangsstufe zum Halten kommt. Gemütlich zieht sich Kaoru seine Chucks aus und stellt sie ordentlich nebeneinander vor die Stufe, wo allerdings keine weiteren Paar Schuhe stehen, bevor er mit Socken eben jene Stufe überwindet und damit den eigentlichen Wohnbereich betritt.

Auf der Kommode liegt ein kleiner Stapel Post und den nimmt sich Kaoru jetzt und geht damit in ein recht durchschnittlich eingerichtetes Wohnzimmer, an dessen Wänden jedoch hunderte, ja tausende von CDs aufgereiht sind und dessen Stereoanlage doch auf einen großen Musikliebhaber schließen lässt. Per Fernbedienung wird die neuste CD von The Prodigy eingeschaltet und dann setzt der Bandleader von Dir en grey sich mit einer Zigarette aufs Sofa und arbeitet seine Post durch.
 

Leise dudelt die Musik eines ziemlich actionlastigen Playstationspiels durch Kyos Wohnzimmer, doch wer erwartet, dass Kyo vor dem Fernseher sitzen würde, irrt gewaltig. Der Prophet hat, ganz wie es sich gehört, einen Beamer und dieser projiziert die Kampfszenen, Gemetzel und Blutströme in klaren, eindrucksvollen Farben auf die weiß gestrichene Wohnzimmerwand. Genüsslich mampft Kyo mit Schokolade überzogene Waffelkekse und macht jede Bewegung seines virtuellen Alteregos im Kleinen nach, so dass er nach links und rechts huppelnd, sich manchmal vor und zurücklehnend auf dem Fußboden sitzt und ein ziemlich apartes Bild liefert, als er bestimmt für 30 Sekunden in Schräglage knapp über dem Teppichboden schwebt, nur weil er im Spiel gerade die gewundene Ausfahrt einer Tiefgarage hoch stürmen muss.
 

Der nächste Weg führt Kaoru über eine Holztreppe in den ersten Stock, hinein in ein großzügiges Schlafzimmer mit hellen Möbeln und großem Bett. Davon nimmt er jedoch keinerlei Notiz, sondern begibt sich direkt in einen begehbaren Kleiderschrank, der mit Anziehsachen so vollgestopft ist, dass man ihn kaum noch begehen kann. Trotzdem liegt alles ordentlich gefaltet und aufgestapelt herum, was nicht mehr in die Schubfächer gepasst hat. Kaorus Interesse gilt jedoch einem anderen Bereich seines Schrankes: den Anzügen. Schmunzelnd geht er die einzelnen Kleiderbügel durch und eingefleischten Dir en Grey Fans dürfte der ein oder andere Anzug von Konzerten oder aus Videos durchaus bekannt sein. Die Entscheidung fällt auf einen maßgeschneiderten anthrazitfarbenen Anzug mit Bügelfaltenhose, der sehr elegant und schick wirkt. Dazu sucht sich Kaoru ein hellblaues Hemd mit changierend dunkelblauer Kravatte heraus und beginnt sich an Ort und Stelle umzuziehen. Er hat offenbar nicht viel Zeit...
 

Schon außerhalb der Tür kann man Toshiyas einzigartiges Lachen hören und als die Tür von drei Leuten gleichzeitig aufgestoßen wird, ist das ohrenbetäubende Lachen einer Horde junger Erwachsener kaum noch zu überhören. Die einen sind mit Toshiyas Gepäck bewaffnet, die anderen mit Schüsseln, Schalen und der guten alten Tupperware, dazu gibt es noch echt amerikanische Toastbrotpakete und auch die Papiertüten mit den Spirituosen werden wie von fleißigen Ameisen direkt in Toshiyas Flur geschleppt. Da im Eingangsbereich des Bassisten allerdings nicht unbedingt genug Platz für neun sich gleichzeitig die Schuhe ausziehende Menschen plus Garnisonsverpflegung ist, unterhält man eben die halbe Etage mit, bis nach geschlagenen fünf Minuten alle Platz auf dem Schachbrettmuster des Flurfußbodens gefunden haben.
 

"Ihr seid doch alle total verrückt!", meint Toshiya nur lachend und zeigt dem neben sich stehenden Typen nur einen Vogel, doch das Strahlen auf seinem Gesicht scheint ganz tief aus seinem Herzen zu kommen: "Ich komme gerade von einer anstrengenden Tour und ihr verwandelt meine Wohnung in ein Schlachtfeld!" "Das macht gar nichts!", wirft der 1,50-Mann ein und schiebt Toshiya an den Schultern bis in sein Wohnzimmer, wo zwei der Mädchen schon dabei sind, alle Kissen und Decken auf dem Boden auszubreiten, die sie finden können - Toshiyas weißes Sofa bietet nämlich nicht genug Platz für alle. "Wir füllen dich jetzt ab, dann schaun wir Animes, dann spielen wir Flaschendrehen und dann... dann gehen wir und lassen dich mit einem bösen Kater zurück... solange hast du gefälligst gute Laune!" Schmunzelnd und offenbar sehr mit diesem Vorschlag einverstanden dreht sich Toshiya zu dem Kleineren um und schließt ihn kurzerhand in die Arme: "Danke, Yataro, du weißt gar nicht, wie sehr ich mich heute über so einen Trubel freue..."
 

Mit hochgezogenen Schultern und Sonnenbrille auf der Nase steigt Die aus seinem feuerroten Sportwagen und schließt ihn sorgsam ab. Dann sieht er vom Gehsteig zu einem mehrstöckigen Haus auf, nickt einmal und stiefelt auf die Eingangstür zu. Offenbar waren die Macher von Hajimemashite, Dir en grey! darauf vorbereitet, dass der Gitarrist dieses Haus während der Sendung betreten würde, denn auch im Inneren sind die versteckten Kameras angebracht. Die fährt mit dem Aufzug in die sechste Etage und macht vor einer recht unscheinbar wirkenden Wohnungstür halt, bevor er einmal bestimmt auf den Klingelknopf drückt.

Drei... zwei... eins... niemand meldet sich und trotzdem war bei Dies Eintreffen für einen kurzen Moment drinnen noch die Musik einer Stereoanlage zu hören gewesen. Die seufzt leise und klingelt noch einmal, dann klopft er an die Tür.
 

Shinya sieht gerade lächelnd zu seinem fressenden Hund hinab, bevor er wieder in den Flur geht und seinen Koffer holt. Damit geht er, durch die einseitige Belastung etwas krumm, bis zum Ende seines Flurs und dann eine schmale Wendeltreppe hinauf, die ihn in sein in gedeckten Erdtönen gehaltenes Schlafzimmer bringt. Ächtzend setzt er den Koffer vor seinem Kleiderschrank ab und reibt sich den Rücken, als man ein herzzerreißendes Quietschen und dann nach einem kurzen Poltern ein erbärmliches Hundejaulen hört. Wie von der Tarantel gestochen dreht sich Shinya um und spurtet seine Treppe hinab, als die geänderte Kameraeinstellung schon zeigt, was passiert ist. Miyu sitzt sich heftig die Hinterpfote leckend auf dem Boden vor der Treppe und jault dabei vor Schmerzen. Um ihre Pfote hat sich auf dem Holz schon eine kleine Blutlache gebildet und auch einige blutige Fußtapser sind zwischen der Treppe und dem Chihuahuamädchen zu sehen. Shinya steht die Panik in die Augen geschrieben, als er seinen Hund da so sitzen sieht und hockt sich vor seinem Schatz sofort auf den Boden, um sich ihre Pfote anzusehen. Dass er dabei seine gute Hose mitten in den blutigen Spuren platziert, scheint ihm völlig egal zu sein. "Ist ja gut mein Schatz... lass mal sehen... shhhht..." Vorsichtig krault er die Kleine und sieht sich die Verletzung an. "Ach du scheiße... hast du dir die Kralle rausgerissen, als du mir auf der Treppe hinterher laufen wolltest?" Shinya nimmt das kleine Tier auf den Arm und stakst, selbst nun durch den Schock etwas zittrig, auf sein Telefon zu, um bei der nächstbesten Tierartzpraxis anzurufen, die um diese Uhrzeit noch Notdienst schiebt. "Shhhht Miyulein... es wird bestimmt alles wieder gut..."
 

Die steht noch immer vor der verschlossenen Wohnungstür und lehnt mit Stirn und Handfläche dagegen. "Bitte, Tamiko, mach die Tür auf... was hab ich dir denn getan, dass du mich nicht sehen willst und nicht mal mit mir sprichst!" Wieder klopft er gegen die Tür und läst den Kopf hängen. "Ich weiß, dass du da bist... Tamiko... hey..." Und dann drückt er wieder auf die Klingel. Langsam sieht er ziemlich verzweifelt aus und wirft den Kopf in den Nacken: "Ich weiß, dass du da bist... bitte komm raus und red mit mir.... gestern Nachmittag war doch noch alles zwischen uns beiden okay!"
 

Da sich die Tür, vor der Die versucht, Einlass zu erhalten, immer noch nicht öffnet, schaltet die MTV Regie weiter zu Kaoru, der gerade perfekt gestylt und mit körperbetont sitzendem Anzug lässig die Treppe hinabschlendert und sich mit der linken Hand noch den goldenen Manschettenknopf schließt. Sein Ziel ist die Haustür, denn es hat wohl auch bei ihm soeben geklingelt. Mit seinem, sich doch sehr über sein Aussehen bewussten, charmanten Lächeln, öffnet er die Tür und sieht dem dort stehenden, sehr gut aussehenden, jungen Mann in die Augen:
 

"Hallo Hiro..." er reckt das Kinn ein wenig nach vorne, so dass seine Wangenknochen besser zur Geltung kommen, "wollen wir zwei Hübschen dann mal los? Ich freue mich schon auf den Abend..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (28)
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Von:  Spitfire
2006-03-05T21:56:08+00:00 05.03.2006 22:56
Also mir geht es da genau wie Fufu: Mir gefällt auch einfach alles an deiner FF!

Wie du ja mittlerweile schon weißt liebe ich deinen Schreibstil und die Art wie du alles beschreibst.

Die Szene wo Shinya Miyu unten im Parkhaus begrüßt ist echt niedlich. Aber später tut sie mir Leid...an der Stelle wo sie sich die Kralle rausgerissen hat ;_______;
Ich finde auch, dass du alle Dirus wieder sehr gut getroffen hast, vor allem Shinya (wie er sich um Miyu sorgt usw.) und Kyo (Die Stelle wo er im Bus schläft ist einfach zu niedlich *o*).
Naja, gegen die Moderatoren hab ich ja immer noch eine Abneigung...ich mag die einfach nicht >.<

Freu mich schon darauf wenn's weitergeht ^^
Von:  _Loki_Laufeyson_
2005-11-30T15:01:16+00:00 30.11.2005 16:01
HI ^-^
Also eigentlich hatte ich mir ja fest vorgenommen wie folgt vorzugehen:
Ich hab das FF Kapitel ausgedruckt und mich mit nem Textmarker dran gemacht alles was mir schlecht oder gut auffällt anzumarkern...Nach einiger Zeit ist mir aber an meinem Vorgehen folgendes Problem ausgefallen:
Ich habe nur Sachen angestrichen, die mir gefallen haben, weil ich nichts gefunden habe, was mir nicht gefallen hat...

Du beschreibst das echt gut. Ich finde es klasse, dass du so viel Wert auf Kleinigkeiten legst zB wie Die reagiert, als er den Bus verlässt und wie Shinya Miyu begrüßt etc.
Des weiteren hast du die japanischen Moderatoren mal wieder echt gut getroffen...Mir scheint es so, dass die in Japan wirklich alle so drauf sind x.x

Aber eins muss ich noch loswerden: Armer Die ;___; sicher kann ich das Mädchen irgendwie verstehen aber trotzdem tut Die mir leid...Ich find dadurch, dass es Menschen gibt, die so mit der Situation umgehen wirkt die Situation der FF irgendwie realer o.O
Mich wundert es nicht, dass die nicht gefilmt werden will...
Von:  951
2005-10-31T23:41:42+00:00 01.11.2005 00:41
Hm... ich hatte mich schon gefragt wann wieder ein Kapitel mit einem Hauch von Traurigkeit auftaucht.
Du hast die Gefühle der verschiedenen Charaktere unabhängig voneinander sehr gut auf getrennte Wege geleitet und dennoch ist unverkennbar, dass diese fünf zusammengehören.
Ich habe leider in diesem Kapitel nichts zu bemängeln.
Ich werde mit Freude weiterlesen.
Von:  whiskers
2005-10-02T10:38:44+00:00 02.10.2005 12:38
Also, hier noch mal ein "ausführlicheres" Kommi zu dem Kapitel, ich habs gerade noch mal gelesen um mich auf den neusten Stand zu bringen bevors an Kapitel 10 geht und mir fiel noch ein bisschen was dazu ein.... xD Ich "schulde" dir eh noch einige... für die Kapitel 4-8 oder so. Kommt aber noch *versprech* ^^"

>>den restlichen Vertretern der Saitenzupffraktion
Das ist doch mal eine nette Beschreibung für Die & toshiya xDD
Deine.. Wörter sind immer toll.. da gabs noch so eines... aber das hab ich vergessen ô.o

Mir gefällt auch, dass Die & Kyo mal traurig sind und nicht immer Grinsen.. na gut, Kyo grinst eh nicht so viel, aber dass auch Die mal traurig sein kann.... mal was neues =)

Shinya und sein Hund sind auch total süß... Man merkt wirklich, dass er Miyu liebt *.*

und ich bin wirklich gespannt, was mit Kaoru und Hiro ist....
Sodele, das wars erst mal wieder von mir.
Von: abgemeldet
2005-09-29T07:30:29+00:00 29.09.2005 09:30
Hier kommt endlich wieder mal ein doofes Kommi vom Tribe*lol*
Kyo und Die tun mir total leid,lass sie doch nicht so leiden ;______;
Aber die Vorstellung wie Kyo da sein Videospiel spielt ist echt lustig^^
Woher nimmst du nur immer diese ganzen tollen Ideen?
Shinya und sein Miyulein sind ja kawaii,armes Miyu-chan^.^
Und ich bin sehr gespannt was es mit Hiro auf sich hat.Und Toshiya scheint es ja auch wieder ein wenig besser zu gehen,zum Glück^^
Ich warte schon sehr gespannt auf die Fortsetzung^-^
Von: abgemeldet
2005-09-03T11:46:29+00:00 03.09.2005 13:46
waaah *.* ich LIEBE diese ff
.. ich werd schön langsam blöd ey xDD wenn du nich weiterschreibst dreh ich bald komplett am rad x.+
*anfleh* weiterrr... ;o;
Von: abgemeldet
2005-08-16T06:09:11+00:00 16.08.2005 08:09
heeeeeeeeeeeeeeeeeee, ich hoffe du schreibst die irgendwann noch mal weiter!!!!!

du kannst einen doch net so lange zappeln lassen?!
was wird denn jetzt aus totsch? ist kyo wirklich immer allein?
was ist mit dies freundin? udn kao und hiro??????????
was sie wohl sagen werden wenn sie aufgeklärt werden?!
aaargh! verdammt! klär uns auf!!!

...mit anderen worten: geile ff!!!!
mach bitte schnell weiter *ansporn*
Von:  whiskers
2005-08-09T21:59:44+00:00 09.08.2005 23:59
Das ist wirklich mal was anderes, die Idee ist klasse, dein Schreibstil ebenso!
Bin gespannt, wie es weiter geht, ich hoffe, du lässt uns nicht mehr lang warten!
Deine JiskA
Von: abgemeldet
2005-08-06T17:11:15+00:00 06.08.2005 19:11
WEITERSCHRAIBEN~~~~
XDDDDD
moah das is so genial
*weiterlesen*
*vor neugier platz*
du kannst so geilo schreiben!!!
weiter so!!!!
Von: abgemeldet
2005-08-05T13:48:18+00:00 05.08.2005 15:48
AAAAAAHHHHHH wie geil ich hab noch nie in meinem Leben eine sooo geile Fanfic gelesen XD
Aba ich hätt da mal ne frage und ich hoff das du sie mit nein beantwortest ist deine Fanfic schon zuende???????????????????????????????? bitte nich! WEITERSCHREIBEN BITTÖÖÖÖÖÖÖÖ ^-^
cya


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