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Devil's Blood

von

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Memories of a long past time

13.10.2006
 

Es war ein ganz normaler kalter Montag morgen, So ein Morgen wie man ihn oft im Oktober in Tokio hatte. Ganz normal...

"Toya, du lahme Schnecke! Mach ma 'n Schritt schneller!" Wie immer konnte man Hiro Masanaru schon am Morgen laut über den Schulhof brüllen hören. Hinter ihm trottete sein bester Freund, Toya Sakasa. Doch dessen Schrittgeschwindigkeit, die tatsächlich der einer Schnecke gleich kam, war nicht verwunderlich. Denn wie jeden Morgen tänzelten mindestens zehn Mädchen um ihn herum und hielten ihm Lunch-Pakete oder andere kleine Geschenke hin. Toya hasste das. Aber es war schon immer so gewesen. Als er vor sieben Jahren hier hergezogen war, hoffte er, es würde aufhören. Doch an seiner neuen Schule war es genau so weiter gegangen, wie an seiner alten. Auch in der Mittelschule änderte sich nichts. Und jetzt in der Oberschule, war es genau das Gleiche. Was konnte er für seine helle Haut und die roten Haare?! Warum mochten ihn all diese Mädchen? Er selbst konnte sich jedenfalls nicht besonders gut leiden. Er fühlte sich so oft, sich selbst gegenüber, wie ein Fremder. Seine Eltern hatten ihm gesagt, dass sie nicht seine leiblichen Eltern waren. Er war als kleines Baby bei den Leuten, die er jetzt "Eltern" nannte, ausgesetzt worden. Er wusste noch nicht einmal, wer seine wirklichen Eltern waren, oder warum sie ihn einfach im Regen vor der Tür fremder Leute stehen gelassen hatten. Toya hatte es nie leicht gehabt. Er war sehr schüchtern und nicht besonders menschenfreundlich. Doch gerade diese kühne Art schienen die Mädchen an ihm zu mögen. Ihn nervte das Ganze einfach nur. Der einzige, den er an sich heran ließ, war Hiro. Der benahm sich selber wie ein besonders stures Mädchen und hatte ihn einfach nicht mehr in Ruhe gelassen. Sie kannten sich bereits seit der Grundschule. Sie waren seit der vierten, seit Toya hergezogen war, in einer Klasse gewesen. Und damals hatte ihre Freundschaft angefangen. Na ja, eigentlich hatte eher Hiro angefangen mit Toya befreundet zu sein. Es war immer alles von Hiro ausgegangen. Ehrlich gesagt, wusste Toya nicht, warum er jetzt immer noch mit ihm befreundet war. Doch,... eigentlich mochte er ihn sehr. Vielleicht noch mehr, als er dachte.

"Hey, Masa! Was machst du da? Lass mich los!", protestierte Toya lautstark, als Hiro ihn bei der Hand nahm und von all den Mädchen wegzog. Toya wehrte sich heftig gegen den Griff seines Freundes, doch es half nichts. "Mann, diese doofen Gören nerven vielleicht! Die kennen dich noch nicht mal richtig, aber in dich verliebt wollen sie sein...!", Hiro wurde rot und lief noch schneller. "Ist er... eifersüchtig?" Toya dachte an damals, als er ihn zum ersten mal getroffen hatte. "Hey, wie heißt du? Wir sind doch in derselben Klasse. Willst du neben mir sitzen?", hatte er gesagt und ihn angelächelt. Mädchen lachten ihn oft an, doch bei Hiro war das etwas anderes. Er hatte damals schon Herzklopfen gehabt, und das hatte er heute immer noch, wenn Hiro ihm zulächelte. "Hey, ihr beiden D-Züge!!!", rief ihnen jemand aus einem Fenster im obersten Stockwerk des Schulgebäudes zu. Sie hatten nun den Eingang erreicht. Es gab noch einen letzten, großen Ansturm, denn alle wollten rechtzeitig zu ihrer ersten Stunde erscheinen. "Hey, Mariko! Is' er scho da?", fragte Hiro und quetschte sich durch den Eingang. Toya kam gleich hinter ihm in die Eingangshalle. In just diesem Moment kam auch schon Mariko Sugenami die Treppe herunter gestürmt. "Klar is' er schon da! Was dachtet ihr?! Ich soll hier auf euch warten, bevor ich die Anwesenheitsliste nach oben bringe. Müsst ihr eigentlich immer zu spät kommen?", plärrte sie und lief auf die beiden Jungen zu. Mariko war das einzige Mädchen, das Toya leiden konnte. Sie war nie aufdringlich und sie schenkte ihm auch keine nichtssagenden Dinge. Sie war recht hübsch, mit ihren halblangen, hellbraunen Lockenhaaren und den Sommersprossen, die sie ihrer deutschen Mutter zu verdanken hatte. Intelligent war sie auch, vielleicht etwas zu forsch und ein bisschen zickig, aber welches siebzehn-jährige Mädchen war das nicht? Das einzige was Toya an ihr nicht leiden konnte, war wenn sie Hiro, zu nahe kam.

"Dann woll'n wir mal, okay?", sagte Hiro und sah Toya wehleidig grinsend in die Augen, als würden sie zu ihrer Hinrichtung schreiten. "Er hat so schöne Augen", kam es Toya plötzlich in den Sinn. Hiro's Augen waren grün, mit etwas braun. "Passen voll gut zu seinen wasserblonden Haaren", dachte Toya, als er von seinem Freund angesehen wurde. "Hast du irgendwas?" Hiro stupste ihn mit dem Finger an. "Was? Äh... NEIN!", rief Toya und lief rot an. Wie peinlich!

Nach der täglichen Strafpredigt ihres Klassenleiters, war der Unterricht heute wie von alleine gegangen. Vielleicht hatte es an der Doppelstunde Sport gelegen. Toya war nicht zwar nicht so sportlich wie Hiro, doch der Sportunterricht war immerhin interessanter als die anderen Fächer. Und außerdem war es immer wieder faszinierend, zuzusehen, wie Hiro alle anderen in den Schatten stellte. Basketball, Fußball, was auch immer. Hiro war einfach schon immer eine Sportskanone gewesen. Toya dagegen war eher schwächlich. Dafür ließen Hiro's Zensuren in allen anderen Fächern zu wünschen übrig. Mariko hatte es schon lange aufgegeben, ihn wegen jeder schlechten Note zu ermahnen, er würde es nie zu etwas bringen, wenn er weiterhin so faul bliebe.
 

*~*~*~*~*~*~*~
 

Nach der Schule trafen sich die drei Freunde an ihrem Lieblingsort, hinter der Turnhalle. Hiro lag auf dem dicken Ast eines alten Baumes, der nicht sehr hoch über dem Boden gewachsen war und kaute auf einem Grashalm herum. Mariko saß im Gras, an den Baumstamm gelehnt und las das Kapitel im Geschichtsbuch, dass sie als Hausaufgabe lesen sollten. Toya stand an eine Wand der Turnhalle gelehnt. Während er Mariko so beobachtete, dachte er an die zweite und dritte Klasse der Mittelstufe. Mariko kannte er erst seit der ersten Klasse der Mittelstufe. Sie war auf eine andere Grundschule gegangen. In der zweiten und dritten Klasse waren sie nicht in eine Klasse gekommen. Er und Hiro hatten gar nicht mehr viel mit ihr zu tun. Und dann waren sie in der Oberstufe plötzlich wieder alle drei zusammen. Toya wusste noch, wie geschockt er damals war, weil Mariko so erwachsen geworden war. Dabei war das eigentlich nicht verwunderlich. Klar, dass sie mit sechzehn etwas weiblicher aussah, als mit dreizehn. Sehr viel weiblicher sogar. Viele Jungs hatten sie gefragt, ob sie mit ihnen gehen wollte, aber Mariko hatte alle eiskalt abblitzen lassen. Wenn Toya oder Hiro sie darauf ansprachen, sagte sie immer, sie warte auf einen ganz Bestimmten. Jemanden, den sie aus ihrem früherem Leben kannte. Die beiden Jungs hatten sie nie ernst genommen. Für sie klang es wie ganz normale Schwärmereien eines ganz normalen Mädchens.
 

*~*~*~*~*~*~*~
 

Plötzlich wehte ein starker Wind vorbei und blies Mariko die Haare ins Gesicht. Sie hielt sie mit den Händen zurück und in der Zwischenzeit verblätterte der Wind die Seite in ihrem Buch. "Menno", jammerte sie. Hiro kicherte leise, verstummt jedoch sofort, als Mariko ihn böse anblickte. Es war ein windiger Herbsttag. Toya begann allmählich zu frieren, als plötzlich jemand um die Ecke zu ihrem Versteck bog und seine Aufmerksamkeit auf sich lenkte. "Hey Mariko, wer kommt 'n da?", fragte Hiro, wobei ihm der Grashalm aus dem Mund fiel. Alle drei blickten hinüber zu der, sich nähernden Gestalt. "Ist das nicht der Kerl aus der Klasse über uns? Dieser unheimliche Typ, der angeblich Krähen verehrt? Ich hab gehört, dass er schon mal jemanden fast umgebracht hätte, deshalb ist er von seiner alten Schule geflogen", sagte Mariko und stand auf. Toya blieb ruhig stehen. Er konnte etwas spüren. "Was ist das für ein Typ?", dachte er. "Ich... kann eine Art... Aura spüren!" "Sakasa? Toya Sakasa?!", rief der Junge, mit den halblangen, schwarzen Haaren. "Ja." Toya wusste nicht wieso, aber er hatte automatisch geantwortet. "Wir müssen... reden", sagte der Fremde. Er sah ganz normal aus, trug die übliche Schulkleidung, nur seine Augen stachen aus seinem Erscheinungsbild heraus. Eines war schwarz. Das andere schimmerte weiß. Er drehte sich zum Gehen um. "Kommst du?", fragte er und lief ein paar Schritte wegwerts. "Äh... Ja, ich komm." Toya stieß sich gerade von der Wand ab, als Hiro meinte: "Pass auf! Der Kerl is' mir nich' geheuer!" "Er... er macht sich sorgen um mich?!" Toya's Herz machte einen Luftsprung. Doch dann dachte er: "Nein, dass ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für so etwas. Also, was will wohl dieser Typ von mir?" "Keine Sorge! Ich pass auf mich auf!" Mit diesen Worten lief er dem Unbekannten nach.
 

*~*~*~*~*~*~*~
 

Er folgte ihm um die Turnhalle herum und ein Stück weiter, bis sie mitten auf dem Pausenhof standen. Der Typ blieb einfach so stehen, mit dem Rücken zu Toya gewandt. "Also, was willst du von mir?", fragte Toya mutig, obwohl er nicht genau wusste, ob ihm die Antwort gefallen würde. Der Typ antwortete nicht. Er stand nur still da. Dann plötzlich sagte er, mit einer Stimme, so gefühlskalt, wie Toya es noch nie gehört hatte: "Stirb!" Toya war zu überrascht um etwas antworten zu können. In der Hand seines Gegenübers, der ihm noch immer den Rücken gekehrt hatte, leuchtete etwas auf. Toya riss entgeistert die Augen auf. Es geschah viel zu schnell, dass der Fremde auf ihn zu rannte und mit dem, eben wie aus dem Nichts erschienenem Schwert, ausholte. Kling! Es war das Geräusch von aufeinanderprallendem Metall zu hören. "Masa!", schrie Toya. Ganz plötzlich war Hiro aufgetaucht. Er hatte ein Katana in der Hand, mit dem er den Schlag parierte. "Ich wusste es schon... die ganze Zeit. Du... bist also hier... Yu...e!", sagte Hiro zähneknirschend, während er dem Druck des Schlages von Yue standhielt. "Yue?!", dachte Toya. Er verstand nicht, was sein Freund meinte. Wer war dieser Typ? Wieso hatte Hiro plötzlich ein Katana bei sich? Ihm kam diese ganze Szene so unheimlich bekannt vor. "Yue?" Der Name hallte in Toya's Kopf wieder. Er spürte, wie ihm schwindlig wurde. "Wieso tust du das, Yue?", hörte er Hiro rufen. "Hey, was ist denn davorn los?" Offenbar war das Szenario nicht unbemerkt geblieben gewesen. Die Bilder vor Toya's Augen verschwammen. "Wir sehen uns ein andermal wieder", sagte die kalte, gleichgültige Stimme. "Puh, war das knapp, Toya."... "Toya?" Hiro drehte sich um und sah, dass sein Freund in die Knie gesunken war. "TOYA! Hey, was ist los? Toya, hörst du mich?" Sein Kopf fühlte sich so schwer an. Seine Augenlieder fielen langsam zu. "Toya!!!"
 

*~*~*~*~*~*~*~
 

"Himmel, Toya!", schrie Mariko, als sie zu den beiden gerannt kam. Einige Mädchen standen um Hiro, der den bewusstlosen Toya in den Armen hielt. "Wir müssen ihn sofort ins Krankenzimmer bringen", sagte Hiro. "Sollen wir Hilfe holen?", fragte eines der Mädchen, die zu ihnen geeilt waren. "Nein danke, wir kommen schon klar", sagte Mariko höflich und half Hiro, Toya auf die Beine zu ziehen.
 

*~*~*~*~*~*~*~
 

Gemeinsam hatten die beiden es geschafft, Toya ins Krankenzimmer zu schleppen. "Was war da unten los?", fragte Mariko, die nun besorgt am Fußende des Bettes stand. Hiro saß auf dem Stuhl neben dem Bett. "Hey! Masa!", schrie Mariko. "Antworte! Was ist passiert?" Hiro's Blick starrte leer und ausdruckslos, auf den bewusstlosen Toya. Eigentlich sah es eher aus, als würde er durch ihn hindurch ins Leere blicken. "Nichts", antwortete Hiro erst nach einigen Sekunden auf Mariko's Frage. "Er... hatte wohl nur einen... Schwächeanfall." "Schwächeanfall, ja?", fragte Mariko skeptisch. "Er hatte schon immer Probleme mit 'm Kreislauf, okay?", fuhr Hiro sie an. "Is' ja schon gut", sagte Mariko. "Deshalb musst du mich nicht gleich so anschreien. Und was war mit diesem komischem Typ?" "Der war schon weg, als ich gekommen bin", log Hiro. Mariko seufzte. "Na ja, die Schulärztin hat ja gesagt, es dürfte ihm bald besser gehen. Ich geh dem Lehrer Bescheid sagen. Die AG sollte Toya heute trotzdem lieber ausfallen lassen." Mit diesen Worten verließ sie den Raum.

Die Tür fiel hinter ihr ins Schloss. Hiro saß noch ein paar Sekunden schweigen da. Dann schlug er mit der Faust auf den Nachtisch, an dem bis jetzt er den Kopf aufgestützt hatte. "Verdammt", wisperte er. "Es tut mir so leid, Toya. Das hätte nicht passieren dürfen." In Gedanken fügte er hinzu: "Ich hätte wissen müssen, dass Yue irgendwann hier auftauchen wird. Aber was um alles in der Welt ist in ihn gefahren? Wieso hat er Toya angegriffen? Und wo zum Teufel versteckt sich dieser Feigling Garasu?" In diesem Moment kam Toya zu sich. Er blickte sich wortlos im Raum um. Hiro sah ihn nicht an und hatte deshalb noch nicht bemerkt, dass er wach war. Toya richtete sich im Bett auf. "Masa?!", sagte er mit schwächlicher Stimme. Hiro fuhr erschrocken herum. "To... Toya!", stotterte er. "Du... bist wach? Ähm... wie lange bist du schon wach?" "Grad erst aufgewacht", murmelte Toya. Hiro schien erleichtert. Also hatte Toya sein Gemurmel nicht gehört. "Hey, wie geht's dir? Hast mir 'n ganz schönen Schrecken eingejagt, Kumpel", sagte er und versuchte sich ein Lächeln abzuringen. "Tut mir leid", wisperte Toya. "Was ist eigentlich passiert? Da war dieser Typ... Wie war doch gleich sein Name?" Für einen Moment herrschte Stille. Dann schoss es aus Toya hervor: "Und woher hattest du auf einmal dieses Katana?" Hiro murmelte ein "Öööh", in sich hinein und wandt den Blick ab. "Ich hatte das Gefühl, irgend etwas vergessen zu haben. Als ich den Namen von diesem Typ hörte, dachte ich, es fällt mir wieder ein, aber dann hab ich solche Kopfschmerzen bekommen und bin ohnmächtig geworden. Masa! Was ist hier los?" Hiro seufzte. "Tut mir leid", sagte er. "Deine Erinnerungen werden noch früh genug zurück kehren. Ich hatte gehofft, ich könnte dir das ersparen." "Masa... Wovon... redest du?" Noch immer hatte sein Freund dieses gequälte Lächeln im Gesicht, dass Toya bis jetzt noch gar nicht von ihm gekannt hatte. Doch er antwortete ihm nicht. Plötzlich packte er Toya's Arm, zog ihn zu sich heran und umarmte ihn. "Ich hatte echt Angst, Mann...", flüsterte er. Toya spürte, wie ihm heiß wurde. Sein Gesicht musste tomatenrot sein. Er überlegte sich gerade, auch den Arm um Hiro zu legen, als dieser ihn prompt wieder los ließ. "Also", sagte er laut. "Pass in Zukunft besser auf dich auf, Kumpel!" Er klopfte Toya freundschaftlich auf die Schulter und stand auf. "Mariko sagt dem Lehrer Bescheid. Du gehst heute nicht in die AG. Geh heim und ruh dich aus!" In dem Moment als Hiro den Türknauf herunterdrückte, kam Mariko herein und die Tür knallte Hiro ins Gesicht. "Hey Toya!", sagte sie lächelnd. "Du bist ja wach! Sag mal, wo ist denn Masa?" "Ich... bin... hier!", schnaufte Hiro und trat hinter der aufgerissenen Tür hervor, während er sich mit beiden Händen die Nase zuhielt. "Huch? Was machst du denn auch hinter der Tür? Du bist ja komisch. Also, gehen wir?" Toya musste über Hiro's kleinen Unfall lachen. Er stand auf und zu dritt verließen die drei das Krankenzimmer. "Einer von uns darf schwänzen, um Toya nach Hause zu bringen", sagte Mariko. "Knobeln wir's aus?", fragte Hiro, während die drei Freunde die Treppe herunter liefen. Vor der Eingangstür blieben sie stehen. "Ouh, ich werd mich nicht kampflos geschlagen geben", versicherte Hiro Mariko, als diese nicht antwortete. "Na komm schon! Hier geht's ums Schwänzen. Da kenn ich keine Gnade!" Er ballte die Fäuste und tänzelte kichernd vor ihr herum. Mariko begann zu lachen. "Lass gut sein, Klassenclown!", meinte sie letztendlich und zog Hiro zu sich heran. Toya spürte, wie die Wut in ihm zu kochen begann, als sie ihm so nah war. "Hör gut zu, du Witzfigur von einem Bodyguard: Wehe mir, wenn du ihn in Gefahr bringst! Dann kriegst du's mit mir zu tun!" Sie schubste Hiro von sich weg. "W... wie meinst du das?", fragte Hiro. "Du weißt GENAU was ich meine!", sagte Mariko bestimmt und kehrte den beiden Jungs den Rücken. Hiro konnte noch hören, wie sie leise murmelte: "Schwächeanfall, pah! Das ich nicht lache. Kreislaufprobleme... Für wie blöd hält der mich eigentlich?" "Mariko...", flüsterte er. "Weiß sie wirklich etwas? Aber woher?" "Hey!", unterbrach Toya seine Gedanken. Hiro drehte sich zu ihm um. "Gehen wir, oder was?" "Ähm, ja. Klar." Nachdenklich verließ Hiro mit Toya das Schulgebäude.
 

*~*~*~*~*~*~*~
 

Den ganzen Weg über waren sie ziemlich schweigsam gewesen. Toya, weil er sich immer noch wie gerädert fühlte und Hiro, weil er nicht so recht wusste, was er sagen sollte. "Masa", begann Toya, als sie sein Haus schon fast erreicht hatten. "Hmm", brummelte Hiro. "Wieso sagst du mir nicht einfach, was los ist?" "Was los ist...", wiederholte Hiro. "Mann, mach dir keinen Kopf! Du wirst es schon noch früh genug erfahren." Leise fügte er hinzu: "Und wenn nicht, dann sei froh!" Toya seufzte. Wieder schwiegen sie beide. Dann sagte Toya: "Also, wir sehen uns morgen, ja?" "Klar", versicherte Hiro. Toya klingelte. Im Haus tat sich nichts. "Komisch", murmelte er. "Ach ja, heute ist Donnerstag! Die sind schon weggefahren." "Weggefahren?", fragte Hiro. "Ja, sie besuchen irgendwelche Bekannte und kommen erst am Montag zurück", erklärte Toya. "Was?" Hiro bekam einen Schock. "Da... dann bist du... ja ganz allein zu Haus!" "Ja und?", sagte Toya, während er mit dem Schlüssel, den er aus der Tasche geholt hatte, die Tür aufschloss. "Ist das ein Problem für dich?", wollte er wissen. Hiro schüttelte hastig den Kopf. "N... nö! Quatsch, wie kommst du 'n da drauf? Nee, nee..." "Na ja, dann..." "Ja, also..." Toya wusste nicht wieso, doch er blieb einen Moment lang in der offenen Tür stehen. Hiro stand ihm gegenüber. Er sah ihn nicht an, blickte starr auf den Boden. "Bis... Mor...", begann Toya, als Hiro ihn plötzlich in die Arme nahm und ihn fest an sich drückte. Erschrocken brach Toya den Satz ab. "Ma...sa", sagte er leise. Hiro's Arme klammerten sich fest um ihn. Toya's Herz begann zu rasen. Eben so plötzlich, wie es geschehen war, ließ Hiro ihn wieder los, nuschelte ein: "Bis Morgen", und rannte davon. "Bis... Morgen...", sagte Toya eher flüsternd und blickte Hiro nach. Dann ging er ins Haus und schloss hinter sich die Tür. Seufzend rutschte er mit dem Rücken an der Wand, auf den Boden. "Wieso macht er das?", fragte er sich. "Das war das zweite mal. Und zwar an einem Tag. Ob er sich wirklich nur Sorgen um mich gemacht hat?" Er blickte in den Wandspiegel gegenüber. Sein Gesicht war tatsächlich puderrot. Sein Kopf glühte nahezu. "Ouh Mann, ich fühl mich als hätt ich Fieber", dachte er. "Das ist doch nicht normal."
 

*~*~*~*~*~*~*~
 

Völlig außer Puste kam Hiro zu Hause an. Er war den ganzen Weg bis nach Hause gejoggt. "Verdammt!...", murmelte er leise. Dann schrie er: "Verdammt! Verdammt! Verdammt! Ich verdammter I-D-I-O-T! Was hab ich mir nur dabei gedacht?" Aus dem Wohnzimmer kam Hiro's kleine Schwester angetapst. "Hey, O-nii-san, hast du was falsches gegessen?", fragte sie und blickte ihn mit ihren großen Augen an. Hiro lächelte nur und verschwand dann in seinem Zimmer. "Immer wenn ich die Kleine seh, find ich es schade, dass sie nicht meine richtige Schwester ist...", überlegte er. "Und dass das hier auch gar nicht meine wirkliche Familie ist."
 

*~*~*~*~*~*~*~
 

Er erinnerte sich an seine Vergangenheit, sah die Gesichter seiner "Eltern" vor sich. "Oh, es ist ein Wunder, Schatz!", sagte die Frau. "Er wird wieder ganz gesund, unser Hiro." Er sah, wie ein Junge im Krankenhaus lag. "Sorg dafür, dass meine Eltern mich vergessen, ja?", hatte der Junge nach seinem schweren Unfall zu ihm gesagt. "Du kannst meinen Platz einnehmen, damit meine Eltern nicht weinen müssen, damit sie nicht merken, dass ich tod bin." Dann hörte sein Herz auf zu schlagen. "Niemand wird sich an dich erinnern", versprach Hiro. "Nicht einmal an deinen Namen. Sie werden denken, dass ich ihr Sohn bin und dass ich es schon immer war."
 

*~*~*~*~*~*~*~
 

Wenn er heute daran dachte, fühlte er sich immer noch schuldig. Er hatte die Erinnerung an den Sohn dieser Familie aus ihren Gedächtnissen gelöscht, damit er ohne weiteres seinen Platz einnehmen konnte. Aber er hatte nun einmal eine Identität gebraucht. Auch die Erinnerungen von Toya's "Eltern" waren falsch. Toya war nie als Baby ausgesetzt worden. Er hatte schließlich gar keine Eltern auf dieser Welt. Genauso wenig wie er selbst. Damals, es war 1409 gewesen, hatte er sich, Yue und Toya, aus ihrer Zeit in die heutige versetzt. Auf der Erde waren er und Toya gerade mal zehn Jahre alt gewesen. Alle Erinnerungen, die Toya's jetzige Eltern an ihn, vor seinem zehnten Lebensjahr hatten, waren nur Illusion. Alle, die dachten, sie kannten Toya schon vorher, waren nur von Hiro beeinflusst worden. Genau wie bei ihm. Er hatte einfach den Platz dieses Jungen eingenommen, dessen Erinnerungen zu Hiro's geworden waren. Und Yue? Hiro wusste es nicht. Aber ihm musste es ähnlich ergangen sein. Er war damals elf gewesen. Sein Geist war in etwa der eines achtzehn-jährigen. Doch auch im Dämonenalter, von über hundert Jahren, war er viel zu jung gewesen, um über ein Königreich zu herrschen. Garasu hatte das gewusst. Er kannte seinen Schwachpunkt. Sumi. Yue hätte Garasu damals niemals besiegen können. Hiro war nichts anderes übrig geblieben, als ihn von dort wegzubringen. Toya war ebenfalls in Gefahr. Er, als Yue's Bruder... Auf ihn hätte Garasu es als nächstes abgesehen. Und Hiro... war eigentlich einfach kurzerhand, um sich selbst vor Garasu zu retten, durch das Tor getreten. Und nun hatte er den Salat. Sieben Jahre war es gut gegangen. Hier auf der Erde waren sie alle gealtert wie normale Menschen. Sie hatten gelebt wie Sterbliche. Aber das war jetzt vorbei. Jetzt, wo Garasu sie gefunden hatte... Wie hatte er das nur geschafft? Und wieso hatte Yue Toya angegriffen? Er stand doch eigentlich auf ihrer Seite. Hatte er etwa auch seine Erinnerungen an die Zeit als Dämon vergessen, so wie Toya? "Verdammt!", murmelte Hiro und ließ sich auf sein Bett fallen. Diese ganzen Überlegungen konnten einem wirklich Kopfschmerzen bereiten. Es wollte alles nicht so recht zusammenpassen...
 

*~*~*~*~*~*~*~
 

Es war Abends. Draußen wütete ein Sturm. Toya lag zu Hause in seinem Bett. Er lag schon seit einer halben Ewigkeit, wie es ihm schien, so da und bemühte sich, einschlafen zu können. Gerade noch dachte er über alles nach, was heute geschehen war. Er dachte, er würde in dieser Nacht sicher niemals Schlaf finden, als ihm auch schon die Augenlieder zufielen und er vor Erschöpfung einschlief.
 

*~*~*~*~*~*~*~
 

"Yue!", sagte seine Stimme. "Komm schon, O-nii-san!", Er zog am Ärmel des schwarzen Umhangs, den sein Gegenüber, eine verschwommene Gestalt, trug. Die Gestalt drehte sich um und zog ein Schwert. In den Umrissen erkannte Toya nur eine hinterhältig grinsende Fratze, doch er vermutete, es war dieser Typ aus der Schule. Toya rannte davon. Rannte immer schneller, doch er schien nicht voran zu kommen. Zu allem Überfluss stolperte er dann auch noch. Gerade hatte der Mann namens Yue ihn erreicht, als plötzlich Hiro vor ihm stand. "Masa!", hörte Toya sich selbst rufen. Einen Moment lang schien alles gut zu sein, doch dann drehte Hiro sich um und sagte: "Willst du dich eigentlich ewig hinter mir verkriechen, du Homo?!" Toya blickte erschrocken zu ihm auf. Nein! Hiro würde doch niemals so etwas zu ihm sagen. Nein, niemals! Die Gestalt mit dem Schwert begann zu lachen. Hiro's Erscheinung entfernte sich. Eine Schar Mädchen drängte sich um ihn. "Wer braucht dich schon, du Versager!", rief Hiro. Toya spürte eine kochende Hitze in sich aufsteigen. "Da hörst du's!", sagte eine weitere Stimme. Eine zweite unbekannte Gestalt tauchte auf. Noch verschwommener als dieser Yue. "Niemand braucht dich! Alle scheren sich wenn dann um Yue. Du warst doch immer nur die zweite Wahl!" "Lügner!", wisperte Toya. "Was hast du gesagt?", fragte eines der Mädchen, das sich an Hiro klammerte. Toya glaubte für einen Moment Mariko zu erkennen. "Ihr lügt!", schrie er. "Ouh, jetzt fängt er auch noch an zu heulen!", meinte Yue spottend. "Kleine Heulsuse! Du warst schon immer so. Hast immer gleich los geheult." Auf einmal war es um ihn herum schwarz. Er lag in Hiro's Armen, fühlte sich glücklich und... geborgen. Im Unterbewusstsein hoffte er, der Alptraum hätte ein Ende gefunden. Doch dann schubste Hiro ihn mit einer solchen Wucht von sich weg, dass Toya zu Boden fiel. "Dachtest du echt, mir würde an einem Homo, wie dir was liegen?", meinte er lachend. "Ich brauch dich nicht!" Und dann tauchten wieder all die Mädchen um ihn herum auf. Hiro, Mariko, Yue, die Mädchen, seine Klassenkameraden, seine Eltern, Lehrer, Nachbarn, alle standen plötzlich um ihn herum, zeigten mit dem Finger auf ihn, lachten und riefen: "Kleiner, nutzloser Toya!" Der fremde Mann sagte: "Keiner braucht dich!" Hiro's Stimme: "Homo!" Yue: "Heulsuse!" Mariko: "Schwächling!"
 

*~*~*~*~*~*~*~
 

"NEIN!" Schweißgebadet fuhr Toya aus dem Alptraum hoch. Er setzte sich im Bett auf und vergrub den Kopf in den Händen. Tränen liefen über seine Wangen und brannten wie Feuer auf seiner Haut. "Nein, nicht! Hiro! Bitte nicht..."
 

*~*~*~*~*~*~*~
 

Es war ein kalter, regnerischer Morgen. Hiro stand draußen am Schultor und hielt sich die Tasche über den Kopf, um nicht noch nässer zu werden. "Masa!", rief eine Stimme. Er drehte sich um und sah Mariko vom Eingang aus winken. "Komm endlich rein! Der Unterricht fängt in ein paar Minuten an." "Gleich", rief Hiro knapp zurück. "Wo bleibt er nur?", fragte er sich. Langsam machte er sich Sorgen. Normalerweise trafen er und Toya sich jeden Morgen schon an der Ecke, wo sich die Straßen, in denen ihre Häuser standen, sich kreuzten. Heute Morgen war Toya nicht da gewesen. Hiro hatte mindestens zehn Minuten dort auf ihn gewartet. Dann erst war er langsam in Richtung Schule gegangen, in der Hoffnung, Toya würde wohl schon vorgegangen sein. Doch das war er nicht. Er war im ganzem Schulhaus nicht aufzutreiben. Also hatte Hiro sich kurzerhand dazu entschlossen, hier auf ihn zu warten. Er hörte, wie Schritte in die Pfützen tapsten und näher kamen. Dann hielt ihm jemand einen Schirm über den Kopf. Er drehte sich um. Hinter ihm stand Mariko. "Komm mit rein, Masa", bat sie. Ihre Stimme klang ungewöhnlich nett. Du erkältest dich noch. "Er hat sicher nur verschlafen. Oder er bleibt mit Absicht zu Hause. Es ging ihm ja gestern nachmittag echt übel. Vielleicht will er sich nur mal richtig ausschlafen, damit er wieder gesund wird." "Das hätte er mir doch gesagt", widersprach Hiro. "Und wenn er sich 's selbst erst gestern Nacht überlegt hat?", bohrte Mariko weiter und nahm ihn am Arm. "Sicher wollte er dich so spät einfach nicht mehr stören. Nun mach dir nicht so viel Sorgen. Er ist doch kein kleines Kind mehr." Widerwillig ließ Hiro sich von ihr über den Schulhof zerren.

Toya kam völlig erschöpft bei der Schule an. Nach diesem grässlichem Traum letzte Nacht hatte er keine Sekunde mehr geschlafen. Immer wieder traten Fetzen einer unbekannten Erinnerung in sein Gedächtnis. Es strengte ihn so sehr an, dass er fürchtete, jede Sekunde zusammen zu brechen. "Ich hätte zu Hause bleiben und mich ausschlafen sollen", dachte er. Nur mit großer Mühe hatte er sich den Weg hier her, bis zur Schule geschleppt. Eigentlich nur um Hiro zu sehen, wie er sich eingestehen musste. "Vielleicht hat mein Traum ja recht", dachte er. "Vielleicht bin ich echt 'n Homo. Es ist wirklich nicht normal, wie ich mich an ihn klette." Sein Kopf schmerzte unerträglich und ihm war furchtbar schwindlig. Er erreichte das Schultor und stütze sich schnaufend daran ab. Plötzlich riss er die Augen auf. Er wollte gerade den Mund aufmachen, und "Masa!", rufen, als ihm auffiel, dass Mariko, die gerade mit Hiro das Schulhaus betrat, den Arm um ihn gelegt hatte. "Was?", dachte er. "Aber... das gibt's doch nicht!" Es kam ihm ein grauenvoller Gedanke: "Ist zwischen den beiden etwa doch mehr als Freundschaft?" "Dachtest du echt, mir würde an einem Homo, wie dir was liegen?", hallte Hiro's Stimme in Toya's Kopf wieder. "Nein, das ist nicht wahr!" Schon wieder fühlte er sich den Tränen nahe. "Heulsuse!", sagte die Stimme von diesem Kerl. Toya konnte sich nicht mehr daran erinnern, wer das in seinem Traum zu ihm gesagt hatte. In seinem Kopf drehte sich alles. "Masa, warte!", stöhnte er. Hiro's und Mariko's Gestalten verschwanden vor seinen Augen. Das Schultor wurde wie jeden Morgen automatisch verriegelt. Toya sank an der Mauer, hinter einem der Büsche, die das Gelände umzäunten, zu Boden. Schweißperlen liefen ihm die Stirn herunter. Allmählich wurde es immer dunkler. Kurz bevor er endgültig ohnmächtig wurde, erinnerte er sich nur an die unbekannte Gestalt aus seinem Traum. Und plötzlich traf ihn die Erinnerung an seinen Namen, wie ein Blitz. "Garasu!"
 

~tbc~



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Brooky
2006-05-23T12:56:55+00:00 23.05.2006 14:56
die story ist echt klasse. Sie haben also eine Zeitreise gemacht....ich hab mich am anfang des kapis echt gewundert, warum die jetzt plötzlich zur schule gehen, wurde aber ja dann noch aufgeklärt^^ es ist wirklich gut zu lesen
Von:  Schreiberliene
2005-10-06T07:40:10+00:00 06.10.2005 09:40
Hallo,
wirklich, recht interessant...
Auch wenn ich zwischendurch mit Yue und Garasu ein paar Probleme hatte, weil irgendwie ein wirrer Namensalat herrschte...
Auch egal.
Aber:

Er war sehr schüchtern und nicht besonders menschenfreundlich. Doch gerade diese kühne Art schienen die Mädchen an ihm zu mögen.

ist nicht egal.
Man kann nicht gleichzeitig kühn und schüchtern sein - Vielleicht meintest du kühl?
Was auch auffällt: Du musst die Gedanken anders kennzeichnen. So muss man immer Stunden überlegen ob etwas gesagt oder gedacht wird. Vielleicht benutzt du 'denk' oder *denk*, eventuell -denk-. Es ist ziemlich interessant, aber du solltest etwas mehr darauf achten, abwechslung in die Sprache zu bringen, eben NICHT las und lesen ihn einem Satz oder dreimal hintereinander kommen. Dann wird es noch besser. Vielleicht solltest du mehr beschreiben wie es den Menschen geht und weniger schreiben...
Alles in allem aber sehr nett, wirklich. Mal schauen, wann ich weiterlesen kann.
Alles Gute,
Anna
Von: abgemeldet
2004-08-11T15:16:51+00:00 11.08.2004 17:16
mensch >___< jetzt mach schon weiter, das ist gegenüber denjenigen die das hier lesen wollen, extrem unfair!
Von: abgemeldet
2004-08-07T10:45:24+00:00 07.08.2004 12:45
du wolltest nen kommi? hier hast du nen kommi

veröffentliche bitte auch die anderen kapi's
ich stell schon mal die story zu meinen Fav's
Von:  Valvaris
2004-07-08T11:39:06+00:00 08.07.2004 13:39
Naja, ich wollt schon länger mal reinschreiben, aber naja, wer mich kennt... der weis ich bin vergesslich. ^^ *drop*
Wie schon der Kommi zum ersten.

GEIL! ^^ Garasu & Hiro... so sweet... ^^

hdl
Von: abgemeldet
2004-06-30T13:50:00+00:00 30.06.2004 15:50
soll ich ehrlich sein .....
ich finds klasse ^-^ echt, die story klingt wirklich sehr interesannt und Hiro und Toya mag ich jetzt schon ^-^
versteh gar nicht, warum hier noch niemand was gesagt hat


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