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Last Chance

auf der Suche nach der wahren Liebe!
von

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Wenn man sich schon so lange kennt...!

Das Experiment - auf der Suche nach der Wahren Liebe!
 

"Genre": Slapstik, Romanze, Phantasie (Erst ab Kapitel 5), Shounen ai, ein bisschen Lemon vielleicht (noch nicht sicher, kommt auf das Benehmen der Leser an)
 

Hallo Alle miteinander! ^O^ö *wink* hier ist es also, mein neuestes Werk! Sorry für den blöden Titel! Ich sag es euch schon mal im voraus. Was ich da zusammen geschrieben hab ist der totale Schwachsinn (Also eher ein Experiment von mir). Ich hab mal versucht was neues, völlig anderes als sonst immer zu schreiben...

aber man sieht ja was daraus geworden ist V_V° Ach und ich will gleich mal loswerden dass das jetzt endlich mal "kein" Happy End geben wird. Ich bin halt ne Dramaqueen und die Story soll nicht zu sehr in die Spalte Slapstik gesteckt werden (was sie aber wahrscheinlich trotzdem tut) Ich weiß nicht bin halt krank. Es gibt ein schönes langes trauriges Ende, aber ihr könnt ja noch versuchen mich vom Gegenteil zu überzeugen, es ist noch nix geschrieben ^_^.

Ich sag euch noch das ab dem 6. Kapitel richtig die Post abgeht und ich überhaupt 5 Kapitel gebraucht hab um die ganze Handlung unter einen Hut zu bringen. Es dauert halt bis ich die ganze Situation beschrieben hab ,aber lest es selbst:
 

Empfohlene Musik:
 

- Der Soundtrack von "BOUNCE - eine Chance für die Liebe" (Kennt das überhaupt jemand?)

- Natürlich mal wieder "MAROON 5 - sweetest goodbye" Ich liebe dieses Lied!

Ist auch auf dem Album "SONGS ABOUT JANE" drauf *schwärm*

- auch gerne hab ich in den lustigen Parts mal wieder "OMD - Walking on the Milky Way" gehört und lauter so gute Laune Hits wie "Got my mind set on you Ich hör zur Zeit so viel durcheinander da vergess ich immer welches Lied mich zu was inspiriert hat. Aber eins weiß ich noch ganz genau:

- im ersten und vor allem im zweiten Kapitel hab ich die meiste Zeit "here on my own von SWEETBOX" gehört. Gerade das am Strand. von George Harrison".

- ähm... wie wär's mal mit "NELLY FURTADO - FOLKLORE" bestes Lied: " 10. BUILD YOU UP" einfach super in Kappi 8 und 9.

- und dann könnte ich euch noch den Soundtrack von "MEET JOE BLACK" empfehlen. Also genug gelabert. Ich hab's lange genug herausgezögert...
 

"blablabla" = jemand spricht

<blablabla> = jemand denkt

'blablabla' = jemand flüstert

(blablabla) = (un)wichtige hinweise

+blablabla+ = unterbewusste Stimme (tritt erst ab Kapitel 6 auf)

~~~+~~~ = Wechsel zu einem anderen Ort

~*~*~*~* = etwas Zeit vergeht
 

1. Wenn man sich schon so lange kennt...!
 

Nun sind nach dem großen Turnier auch schon wieder zwei Wochen vergangen. Max, Kai und Ray haben sich bei Tyson häuslich eingerichtet und bewohnen seit dem mit ihm den Gästeschlafraum. Manchmal werden sie von Hilary oder Sio besucht und trainieren miteinander. Aber so richtig gelacht hat schon lange keiner mehr.

Max hatte schon lange vor wieder zurück zu seiner Mutter zu ziehen, behielt es aber noch eine Weile für sich. Keinesfalls wollte er der Gastfreundschaft Tysons oder der seines Großvaters taktlos erscheinen, aber dieses ständige aufeinander hocken zeigte mehr und mehr in der Art wie sie miteinander umgingen seine Wirkung.
 

Aus einem zu Anfang noch fröhlichen "morgen alle zusammen", ist nun etwas so ähnliches wie ein unverständliches "morgen" geworden, das auch nur dann gesagt wird wenn mal bei guter Laune ist. (In Kais fall also nie!)

Tyson hatte es satt, ständig schickten sie ihn um Kai von seinen alltäglichen Streifzügen abends wieder zurück zu holen. Immer musste er ihn im dunkeln suchen gehen.
 

Trotz der Tatsache dass aus ihrer einst so lebendigen Freundschaft nur noch eine erzwungene Bindung geblieben ist, versuchen sie jeden Tag im Garten zu trainieren. Na ja, zumindest Tyson und Max. Ray war zwar anwesend, wurde aber total ignoriert und bladete etwas außerhalb für sich allein. Damit es wenigstens so aussah als würden sie gemeinsam bladen.
 

Jetzt wohnten sie schon sage uns schreibe zwei Monate miteinander unter dem selben Dach. Kenny hatte auch angeboten dass einer oder zwei von ihnen bei ihm bleiben könnten, aber das hatte sich schnell erledigt als er erwähnte dass man in ihrem Restaurant die Miete abarbeiten musste.
 

Ray hatte nicht die Mittel um nach China zurück zu reisen. Er wäre schon längst weg, wenn ihn das nicht im Weg stehen würde. Er trainierte lieber für sich allein, das war schon immer so, so dachten die anderen zumindest.

Durch die Ständige Nähe zu seinen Kammeraden wurden alle immer aggressiver und eine Schlägerei oder Streit würde nicht lange auf sich warten lassen.
 

Kai war da anders, er bekam von dem allem eigentlich noch am wenigsten mit. Tagtäglich verließ er im Morgengrauen das Haus und kam (dank Tyson) zum Abendessen wieder zurück. Er hatte nichts das er als Unterkunft bezeichnen könnte. Er würde wohl sein Leben lang dort wohnen bleiben. (Das heißt so viel, wie bis die Schule wieder anfängt!)
 

Er verbrachte Zeit viel mit nachdenken. Jeden Abend sah er sich auf einer Bank vom Strand aus den Sonnenuntergang an. Nicht weil er es schön fand oder es ihm gefiel. Er wollte einfach nur die Einsamkeit genießen. Er konnte sich vorstellen welches Trauerspiel sich jeden Tag bei Tyson und den anderen abspielte, und wollte dem entfliehen. Er hatte sich schon oft gedacht, mal den ersten Schritt zu tun und einfach auszuziehen, (die anderen würden seinem Beispiel bestimmt folgen) aber wo sollte er hin?
 

Mit den letzten Sonnenstrahlen schloss Kai seine Augen und schnaubte tief die frische Seeluft ein. Er würde es bei den anderen nicht aushalten, nein, die gingen ihm auch so schon auf die Nerven. Und er wollte auch gar nicht wissen welche Gemeinheiten sie sich an den Kopf warfen, wenn sie überhaupt miteinander redeten. Es musste endlich etwas unternommen werden!
 

~~~+~~~
 

"Hör endlich auf mich so bescheuert anzugrinsen!" Max ließ sich fertig vom Training auf dem überdachten Holzflur nieder, der sich durch die Mitte des Gartens zog und versuchte seine Beherrschung nicht ganz zu verlieren. Tyson hatte ihn mal wieder bei einem angeblichen "Freundschaftskampf" besiegt und zögerte keinen Augenblick das allen Anwesenden unter die Nase zu reiben. (Das sind dann eigentlich nur Max und die Fische im Teich, sein Großvater ist beim einkaufen und Ray trainiert im Vorgarten.) Er hörte gar nicht mehr auf mit dieser bescheuerten Grimasse.

"Was hast du denn Max? Du müsstest es doch langsam gewohnt sein ständig zu verlieren." Max hoffte zwar dass es nicht so war, aber Tyson meinte das genau so wie er es gesagt hatte.

"Ach, halt doch die klappe!" Max erhob sich aus seinem Schneidersitz und fauchte ihn ein letztes mal an bevor er sich mit den Worten "und vergiss nicht Kai zu suchen" aus dem Staub machte.
 

Die noch vor einigen Sekunden so erheiterte Grimasse auf Tysons Gesicht wurde immer länger. Das hatte er über den Tag verteilt total vergessen. Jetzt gab es nur zwei Möglichkeiten:

Erstens, sich seinem Schicksal ergeben und sich auf die Suche nach Kai machen, oder

Zweitens, irgendeinen anderen dummen finden, der das für ihn übernahm.

Na ja, mit erstens konnte er sich nach den blauen Flecken die Kai ihm verpasst hatte, (weil Tyson seine Meditation gestört hat) nicht so richtig auseinandersetzen. Da kam einem zweitens schon gelegener, stellte sich nur noch die Frage wen? Max kochte vor Wut der würde ihn mit einem Arschtritt über die Schwelle jagen, sein Großvater war beim Einkaufen und bei dem Einkaufszettel den er von Tyson bekommen hatte würde das noch seine Zeit brauchen! Einer blieb da noch übrig und langsam huschte ein diabolisches Lächeln (wie man es sonst nur von Kai kennt) über Tysons Lippen.
 

Ray!
 

~~~+~~~
 

Wieder endete alles so wie es begann. Ray hob Drigger nach seinen letzten Bewegungen auf und steckte ihn wieder in den Starter. Mit einem leicht enttäuschten Seufzer zog er ein weiteres mal an der Reißleine. Immer das selbe, jeden Tag verbrachte er im Vorgarten der Grangers und versuchte an seiner Technik zu feilen. Und durchaus zeigten sich auch kleinere Fortschritte, aber halt nicht so überwältigende wie er sich das erträumte. Es war mehr das einsam sein das ihm Probleme machte als das Training. Er war sein Leben lang immer nur in Gesellschaft gleichaltriger. Von seinem Dorf kannte er es nicht anders, aber was sie hier jeden Tag veranstalteten grenzte schon an Folterei. Jeden Tag die selben Gesichter, immer diese Stille. Sie hatten sich einfach aneinander satt gesehen. Deswegen ging jeder dem anderen aus dem Weg.

Ray wollte mal wieder etwas erleben, Spaß haben, aber wie und mit wem? Außer den paar Leuten kannte er doch niemanden hier. Alle kannten ihn, aber das machte die Sache auch nicht besser. Jeder würde ihn erkennen.
 

Ray holte Drigger zu sich zurück und vernahm ein leises Räuspern hinter sich.

"Was willst du hier Tyson?!" Er drehte sich langsam und bedacht zu der Person hinter sich um und zog ein ernstes und doch leicht überlegen lächelndes Gesicht hin.

"Ich wollt nur sehen wie's dir so geht, alles fit?"

"Klar, und warum bist du wirklich hier?" Tyson warf einen Blick in den schon fast verdunkelten Himmel und sah wie gerade die Neonleuchten in den Straßenlaternen sich mit immer schnellerem blinken von selbst anschalteten.

"Also, ehrlich gesagt wollte ich dich fragen ob du heut nicht zufällig Lust hast Kai zu suchen!" Kurzes schweigen und dann Gelächter.

"Ha! In deinen Träumen vielleicht, nein, nicht mal in deinen Träumen! Wie kommst du bloß auf die schwachsinnige Idee ich würde dir diesen Gefallen tun?!" Erst schien Tyson sich für seine Unwissenheit zu schämen, aber dann brach doch der verletzte Stolz (das bisschen das er hat) durch.

"Hör auf zu lachen! Ich hab dich gefragt, weil ich dachte du seist ein netter Mensch! Aber da hab ich mich wohl getäuscht." Tyson setzte überlegen grinsend zum Rückzug an und wartete nur darauf dass Ray ihn zurückrufen würde. Mit der Zeit lernte jeder der Vier den anderen so gut kennen, dass man wusste wie man den jeweils anderen treffen könnte. Ray hielt zwar oft große Reden, ließ sich allerdings schnell weichkochen.

"Warte Tyson!" Wieder stille! Tyson versuchte noch mal mit letzter Mühe ein enttäuschtes Gesicht zu machen und drehte sich um.

"Ja?" Ihre blicke trafen sich nur kurz, da Ray sich sofort schuldig fühlte und beschämt zu Boden sah.

"Also gut, ich geh ihn heute mal suchen, aber nur dieses eine mal, klar?!" Erleichterung machte sich in Tyson breit, die blauen Flecken würden wohl noch ein paar Tage auf sich warten lassen.

"Danke Ray! Du bist wirklich nett! Ach und wenn du ihn schnell finden willst, er sitzt wahrscheinlich wieder am Strand rum, da ist er öfters in letzter Zeit." Bevor sich irgendwelche Widerworte äußern ließen war Tyson auch schon auf dem Weg zurück in den Innenhof und ließ Ray alleine stehen.
 

SO! Dieses Kapitel sagt noch nicht viel über meine Story aus, deswegen lade ich euch heute gleich die ersten drei runter!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nashi
2004-06-14T09:56:27+00:00 14.06.2004 11:56
Nyaaaaaaaaaaaaaaaa geiloooooooooooooooooo mehr lesen will
ich finde es toll wie du die einzelnen Situationen beschreibst ^^
meeeeeeeehr!!!!
Von:  Sanira
2004-06-08T11:43:37+00:00 08.06.2004 13:43
ui..
ist wiedermal toll ^-^ ich liebe dein geschreibsel ;) *knuff* kommt wieder sofort in meine favourites :}
jaja.. ray ist einfach zu gutmütig ^-^
stürze mich gleich ins nächste kapi..
*flausch* sanira


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